Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 07, 1916, Image 3

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    Tägliche Omaha Tribiinc, ffrcitng. , den 7. Juli 191G. - Seite 3.
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DR. MeKENNEY SAGT
Vollblütige Gesundheit geht mit guten Zähnen Hand in
Hand. Achten Sie darauf, waö für gute Zähne der Athlet hat.
lassen Sie mich Ihre Zciline in Ordnung bringen die Kosten
sind gering rnid die Vorteile grob.
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Tel, Xutal 2873.
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Ähre Küche ni!rd ent
zückend Hihi fei
Waruin ftic unnötige Unbequemlichkeit, in
einer heiszen, stickigen Küche' auf sich ncl
inen, da Sie alle Küchenarbeit in entzückend
kühler Bequemlichkeit tun können, wenn
Ihr Heim elektrisch belenchtet ist, und Sie
einen elektrischen Fächer besitzen. Die Üiu
che wird zum kühlsten anstatt zum heiße,
sten Platz des Hauses.
Besitzen Sie einen elektrischen Fächer
Ein kleiner elektrischer Fächer, wie der im obigen Bilde gezeigte,
hält die Durchschnittöküche kühl und entfernt außerdem die un.
liebsamen Nochgerüche. Tie in Bewegung befindliche Luft halt
auch die Fliegen ab. Die Vetriedskoften betragen weniger' als
einen Cent per Stunde.
Entschliesikn Sie sich heute och, einen elektrischen Fächer
diesen Somwer für Sie und Ihre Familie an
genehmer z gestalten.
Bei folgenden Händlern zum Verkauf:
American Electric Co., 520 8. 18th 6t, D-1481
Brandelt Btorei, 16th and Douglie 8t., D-1614
Burgeit-Qranden CoY 1811 Howard 8t, T-48f
BurgcM-Naih Co., 1flth and Harney 8U,, D-137
Burkhart, Frank C,, 219 8, 1th St, D7B
Burn, joa. M., o Co 704 N. 24th St. So. Slde, SofiM
Corr, Jamea, Electrio Co., 205 8. 19th St, D-44
Durkln, Thomaa, 2419 Cumlng St, 02519
- Hayden Brot. St, 16th and Oodg 8U, D-2600
'.Min Roger A Sona Co, 1515 Hamey St, 0-124
Mld-Weat Eleo. Co, 1207 Hmy St, D-456
Nebraaka Cyele Co., 15th and rlamsy St., D-1802
Omaha Electrlcal Worka, 1214 Harney St, D-1181
' Orohard & Wilhelm Carpet Co 414 8. 16th 6t, D-313
Sherwood, W. W, 215 So. 20t h St, 0 7U
Thew 4 Luhr, Flatlron Bldg., 0 2275
William, E. B., 308 S, 18th St, T-1011
Wolf Eteotrlo Co, 1810 Farnam St, T-1414
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Tie modernste und sanitärste. Brauerei im Westen.
iZamilieubedars kann bezogen werden durch Wm. Jetter, 2202 N Straße.
Süd-Oinaha. Nebr.
Telephon: Süd-Omaha. So. 803, So. 868. Omaha. Doug. 4231.
Sr sah au, wie man sich ein
raberpferd denkt, und ti fkhlte ihm
lichtö alt der Beduine im Sattel und
er wcißk wallende Burnus um
llankkn und Cchulter.
Nicht fehlte ihm daran. Nicht,
n dem zierlichen Kopf, dem leich
n Ansag zum Hirschhal biS zum
öchmeif, der bis über, die Hacken
ichte und in eine gefällige Spitze
luölief. Nichts fehlte ihm zu einem
llraberpferd, dem Stammpferd aller
idlen Pferdezucht.
Schreiper hat solche gemalt. In
eildcm Galopp unter dem Reiter oder
m stürmischen. Jagen per Wagen
ind Schlitten.
Ein solck Pferd war der Schim
mel, den wir jetzt nehmen mußten,
ta die olonne neue Pferde brauch
te, weil die atten auf den mörde,
tischen Wegen ipolens gefallen toa
ren.
Wir mrX ihn nehmen, obgleich
der Inspektor uns bat, ihm doch
diese, sein letztes Pferd zu lassen.
.Nicht für mich', sagte er treuherzig,
.sondern für die Kinder der Guts
Herr cha t. Wenn die mder zuru
kommen und ihren Schimmel nicht
wieder orfinden das mochte ich
Nicht erleben. Ich habe ej ihnen
beim Abschied noch versprechen mus
en, auf den Schimmel zu passen und
bn chtzeitia in den Keller zu sper
seit, wenn wer im Anzüge sei, der
hn nehmen könne. Und es fino
och deutsche Kinder. Lerr. Die
Vutkherrschast ist doch deutsch. Kön
'nen Sie ihn mir nicht lassen. Herr
Leutnant?" bat der Inspektor, dem
i Schimmel ein Stück Zucker reichend,
! das ek au der Tasche holte.
Ich muß ein Gesicht gemacht haben.
jlä rb ich nachgeben wollte, denn
ver Wachtmeister, der auf der ande
ren Seite stand und ungeduldig dar
uf wartete, den Wallach zwei Sol
baten zu übergeben, die deshalb her
inzttufen worden waren, sagte mit
iinem leichten Borwurf in der Stim
ne: .Herr Leutnant, wir müffeu daS
pser haben. Erst gestern haben
vir fünf verloren, und die Gegend,
n die wir jetzt kommen, soll sehr
,rm an Pferden fein. Wir müssen
sen Schimmel haben oder", und hier
iah seine Stimme einen pathetr
'chen Ton an, ein Wagen voll Mu
ition milk zurückbleiben.
sich erschrak. Auf einmal wurde
nir klar, sonnenklar, daß eS hier
a g.n keinen Kampf gab, daß ich
ünfach meine Pflicht zu tun und zu
,-equirieren hatte, was eS an Pferden
,u requirieren gao, denn -r uno
li loch lange tönte mir der Satz m den
v , . l . rm . . i rr tm 1
jnren: ooer ein iasagen vvu iuu
ion muh zurückbleiben.
Und die Losung war doch, unier
illen Umstanden, alles heranzubrln
,en. all:s, bis auf die letzte Gra,
iate.
WS daS aber bedeutet, einen Wa
zen zu verlieren, kann jeder ermessen,
,uch der, der keine löenttmeler
Haubitzgranaten an die Front ge
'chafkt bat.
Das Schicksal deö Schimmels war
zesieaelt. und die beiden Ordonnan
n nahmen ihn in Empfang.
Aber ziehen sollte er nicht. ,oiange
:3 noch zu vermeiden war. zq
vukte. eS würde auch dazu der Tag
kommen, aber ich wollte ihn doch fo
lange alS irgend möglich hinaus chie
öen. So wurde denn das Pferd ei
S Unteroffiziers vor einen der
iwanüa Waacn neben die anderen
Lferde cespannt und derselbe Unter
zifizier rit den Schimmel.
Äunacht schien es, als od ras
!ier sich der Veränderung freue, denn
:m Schritt tänzelte es dahin, als oo
:S an einem Spiegel vorübcrschritt
and jede seiner Bewegungen, die so
voller Anmut und rast waren, ve
wunderte. Jagte der Unteroffizier die
Wagen hinunter, so streckte , eS den
schönen Kops und hob den Schweif,
baß man sich an dem Tier nicht satt
sehen konnte. Ich wünschte im
mer, es m einem oiozaum zu ,e
hen und zuzuschauen, wie seine zier
lichen Hufe Mormorstusen hinauf
schritten.
Es dauerte gar nicht lange, so
kannten alle daö Pferd und liebten
kS. Leider aber fchien es, als ob
!er Schimmel schon nach einigen
Tagen die Lust an dem Maschie
een verloren, oder waren eS die
schlechten Ställe, mit denen er vor
liebnehmen muj)!e. die ihn unwillig
machten?
Er fratz nicht mehr so gut wie
m Ansang, sondern kaute nachlässig
and verzehrte kaum die Hälfte des
dargereicht? Futters. Die Folge
Davon war, daß er magerer wurde
and leicht in Schweift geriet, aber
schön war er immer noch. Und wenn
ihm der breite, hanferne Stallhalfter
!ber die Ohren unter dem Zaumzeug
veg auf den Hals rutschte, waren
das Pferd und der im Gesicht etwa?
rwitterte Reiter im Russenpelz ein
öild aus der Steppe, dem zur Ro
nantik nichts fehlte alö daS Mädchen
!rn offenen Haa: vor dem Reiter im
Sattel.
So ging'i einige Tage, als daS
lintrut, was der Wachtmeister pro
hezeit hatte: wir kamen in eine Ke
zend, wo eS kine Pferde mehr zu re
uiriren gab.
Da aber auch hier und hier erst
jecht Pferd auf Perd der Last un
den Wagen zum Opfer fielen, tnutjf
ein Unteroffizier nach dem ande
ren absitzen und sein Pferd einspan
nen.
Und schließlich, als wieder ein
Tchuß ertönte und wieder ein Pferd
den Gnadenstoß erhalten, nachdem eS
am Waldeöi'and 'zusammengebrochen
war, da mußte auch der Schimmel
daran glauben.
Schweren Hcrzeni setzte der Un
teroffzier den Fuß auö dem Bügel,
nahm ihm Halfter, Zaumzeug und
Sattel ob und half selber mit, als
der Schimmel neben die anderen
Pserde vor denWagen geschirrt wurde.
Ich mubte mich abwenden und da
vonreiten. ES war mir, als ob
eine gefesselte Königstochter zwischen
Sklaven dahinschreiten sollte, obgleich
jede Bewegung, jeder Blick, Gestalt
und Haltung, ols ob olleö mit km
pörten Händen sich gegen diesen
RechtSbruch um Vergeltung auf,
lehnte.
Ich blies nicht einmal so lange,
um zu seyen, wie das äier anzog
und sich in seine Schmach fand; ich
wurde eS noch oft genug sehen mus
sen. wie eS sich quälte, und ich Muß.
te, wie daS alles werden würde und
kommen mußte. Ich wußte eS nur
3" g"t. - ....
Die Wege, die schon unergründlich
gewesen, wurden es immer mehr, und
in immer kürzeren Pausen mutzten
die Pferde mit schlagenden Flanken
und stieren Augen stehen bleiben, um
die Kraft zu schöpften weiterzufro
nen. Oft. sehr oft, vermochten sie
nicht einen Schritt vorwärts zu tun.
auch wrnn die Soldaten von hin
en an den Ravern schoben. Dann
mußten zwei Pferde eines anderen
Wagens losgelöst werden und Bor
pann leisten.
Als eS so in Sumpf und Moor
ein Zicyen. Aecyzen. ivynen,
Schreien, Schlagm und Stoßen gab
und die Pferde bis zu den Knien
und Hacken in tiefschwarzen Morast
versanken, auf dem es kaum einen
Halt gibt, ?m die Hufe zu setzen, da
hielt es mich nicht langer, und ich
mußte nach hinten, um mir den
Schimmel anzusehen, dessen Anblick
ich seit Tagen wie den eines leben
den Borwurfs gemieden. Ich hatte
n weit nach hinten unter die Obhut
des Wachtmeisters gestellt, um ihn
selber möglichst selten zu erbllcken
und seine Oual nicht mit leiden zu
brauchen. '; .'
Was mußte ich dort sehen! Und
wie schnürte eS mir das Herz zu
sammen, obwohl ' ich es erwartet
hatte! .
Da stand der Schimmel, abgema
gert. naß und schwitzend, s? daß sei
ne- Farbe eher schwarz als weiß war.
und dann war er über und über mit
Kot bespritzt. Und zitternd stand er
da, unfähig, auch nur einen Schritt
zu tun, die vier Leine weiter ausein
andcrgestellt I sonst.
WaS war aus dem herrlichen Tier
geworden?
Der Kopf war tief gesenkt, die AU
gen geschlossen, und der Schweif, -der
sonst wie eine Standarte geweht, hing
matt und ohne ein Zeichen von Kraft
zwischen den Hinikrbcincn.
Zwei Pserde wurden vor den Wa
gen geschirrt. Die von vorn brauchten
Munition. Menschenleben standen
in Gefahr! Wertvolle Waffen!
Kriczspläne! Vielleicht das Bater
land selber!
Und als die beiden Borspannpserve
anzogen, zog auch der Schimmel, und
die Räder grub:n sich bis zur Achse
in den schwarzen Schlamm.
So ging es weiter an Steppen
vorbei, durch Wälder, über Brücken,
durch Löcher hindurch und über
Stellen, die die fleißigen Pioniere
mit Holzlflüppeln ausgebessert hetten;
;ber die waren aber schon Hunderte
und aber Hunderte von Wagen hin
weggerumpelt. so daß sich zwischen
den Knüppeln Abstände gebildet hat
;n, die nun fast eine größere Gefahr
ur die - Pferde darstellten alö der
Morast selbst. .
An einer solchen Stelle ereilte den
Schimmel sein Schicks'..
Die Pionier wollten gerade von
neu'm beginnen, den Weg auszubes
ern. aber ich mußte vorher hinüber.
denn ich hatte keine Zeit zu verlieren,
wollte ich mein Ziel rechtzeitig errei
chen. Und eS ging auch überraschend
gut, obgleich die Pferd in die Zwi
chenraume traten, obgleich eS- knackte.
krachte und brach, obgleich der Morast
von unten über das Holz nach oben
pritzte und quoll, obgleich die ganze
lange Decke wankte und schwankte: eS
ging überraschend gut, denn ich war
an der gefährlichsten Stelle geblieben
und hatte jeden Schritt überwacht;
eS ging gut, bis auf einen. BiS auf
den Schimmel, den hier seine Kraft
verließ.
Sein rechter Vorderfuß versank in
eine Spalte, und er stürzte nieder,
kein Zuruf und kein Peitschenhieb
vermochten ihn von neuem ganz auf
die Beine zu bringen.
Wohl richtete er sich mühsam wie
der auf, wohl stand er schließlich auf
drei Beinen, zitternd und bebend im
Geschirr, aber das viert Bein setzte
nicht mehr auf, und als wir
jetzt hinsahen und fühlten, daß er
a st aufschrie vor Schmerz, da muß
en wir feststellen, daß er sich die
Fessel gebrochen und nimmer weiter
könne. .
l!un wurde im getan wiz allen,
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Wli I (i Wenn Sie irgend welche Zweifel haben, wel ;
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V v M' iAVn'M erweckt und Ihnen wohlige Zufriedenheit
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, ' , . äiammam., - -kM: MWFKPMMj'
','kN'',
die die Sielen nicht mehr tragen
können. Sie wurden ihm genom
wen. Er wurde beiseite geführt, und
eine Kugel erlöste ihn von seinem
Leiden.
Ein Pferd mehr gemordet, wo de
ren schon so. viele gefallen. In eini
gen Tagen würde ich ihn, wie andere
Kadaver, vom Schnee bedeckt, am
Wege liegen sehen, ein Bild schaurig
ster Verlassenheit.
AIS wir abends im Quartier sa
ßen und ich einsilbig meinen Tee
trank und über das Schicksal deS
einst so schönen TiereS nachdachte,
dus mir fast lieb wie ein Mensch ge
Wesen, zeichnete mein Offizierstellver
trcter, der in seinem Zivilberuf Ma
ler war, irgend etwaS auf einem
Blatt Papier. Und als er eS been
det, reichte er eS mir hin und fragt
mich freudestrahlend: WaS halten
Sie davon?" Ich mußte unwill
kürlich lächeln. Die Aehnlichkeit war
schlagend. DaS war der Schimmel,
wie er in seinen besten Tagen auSge
sehen, stolz und anmutig, und in dem
Augenblick, da e? im Sprung, von
einer Flintenkugel getroffen, tot zu
sammensinkt.
.WaS ich davon denke? Ich denke,
es wäre schön, wenn eS nur so gewe
sen wäre!"
DaS denke ich auch!' erwiderte
er: und damit ich den Kindern in
all dem Unglück doch eine Freude
mache und ihren Schmerz um den
verstorbenen Liebling verkläre, schicke
ich ihnen daS Bild und schreibe ihnen,
daß ihr Pferd so gestorben sei.
Dann werden si noch einen Helden
auS ihm machen und stolz auf ihn
sein. Noch viel mehr, als sie S bis
her gewesen
.Aber kennen Sie die Adresse?"
Ja, di hab' ich mir damals
gleich geben lassen, als ich daö von
dem Schimmel der Kinder hörte,
denn das Schicksal de armen TiereS
auf diesen verdammten polnischen
Wegen vorauszusehen, war ja nicht
schwer. .
In Lilie sind fünfzig französische
Einwohner durch französische und
britische Fliegerbomben getötet wor
den. Das wird den Deutschen furcht.
bar schaden!.
Hülse & Rispen
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Ueberzeugen Sie sich selbst! I
ob daö Frrmont I
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nicht das beste Bier ist aa
Kkiheit, Siire . Gesch
C ist ach echt altdeutscher Methode getagt;
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Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim
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FREMONT, NEB.
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Berücksichtigt bei Einkäufen die in dieser Zeitung Anzeigenden und
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