Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 06, 1916, Image 6

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    Tägliche Omaha Tribune, Donnerstag, G. Juli 1916. - Seite G.
KMMMIMMMMMMMMMMWMHWHW
Schwarze perlen.
Kriminalreman
(27. ffortsetzung.)
Sllberftein kam dem Arzt schon
zi Lcrzimmcr entzezen. blicö aber
iiberrifcht ftehm. IS n Sphor an
sichtig wurde.
,OH. der Herr Baron! Wa
verschafft mir die Ehre Ihre Besu
fleir
.DaS werden Sie schon hören',
mtwortete Sphor abweisen!) und
winkte dem Arzt mit den Augen.
Silberstein öffnete die Tür und
lietz den Arzt eintreten. Sphor und
n selbst folgten.
.Die Sache schien nicht gefährlich.
Der Arzt hielt Mary ein Fläsch
fitn unter die Nase. Nach einigen
Liefen Atemzügen streckte sich Mary
nd schlug die Augen auf. Wer
Svundert blickte sie im .keife umher.
Plötzlich erkannte sie Sphor. Mit
kinem Ruck richtete sie sich ganz auf
nd streckte ihm beide Hände entge
gen:
' .Retten Sie mich. Sphor! Ret
ien Sie mich vor diesem Un
menschen!"
Sphor warf dem Geschäftsmann
einen vernichtenden Blick zu und ant
ortete: geruhigen Sie sich. Baro
in. Ich werde mit Herrn Silber
stein die Angelegenheit schon inS rei
bringen."
Mary sank mit einem tiefen Ceuf
er in die Sofaecke zurück.
Der Arzt verabschiedete sich.
Mary Sphor und Silberftein blie
ttn allein zurück. Der Geschäft?
tnann hatte noch kein Wort gespro
chen. Mary faßte die Hand Sphori
nd drückte sie.
, .Ich danke Ihnen, lieber Freund?"
.Bitte, bitte, liebe Baronin. Le
gen Sie sich jcht hin. Ich habe et
wa? mit Herrn Silberftein zu bespre
chen. Eine Stunde der Ruhe wird
Zhnen gut tun. Ich hole Sie dann
b und bringe Sie nach Hause. Herr
Silberstein", wandte er sich an den
Geschäftsmann. Sie werden so
freundlich sein, mich in ein anderes
gimmer zu führen, ich habe mit Jh
iten zu sprechen."
Silberftein durchschritt einigt Zim
vier. Im Speisezimmer blieb er sie
ben.
.Wenn eö Ihnen recht ist. Herr
Laron bitte!"
Mit diesen Worten griff, er nach
einem alten grünen Fauteuil.
Setzen Sie sich auch, Silberstein.
ES wird besser sein, wenn wir die
Sachlage in Ruhe besprechen."'
Der alte Geschäftsmann zog eine
Stuhl zum Fauteuil des Barons
und setzte sich. Gespannt blickte er
den Kommissar an.
.Also zunächst: Wie kam t zu
diesem Unfall?"
Sphor deutete nach dem Zimmer,
in dem. sich Mary befand. Silber
siein zuckte mit den Achseln: Tott,
Herr Baron, Sie können sich doch
benlen. Die gnädige Frau Baronin
iwar sehr aufgeregt. Und da ich ihre
Wünjche nicht gleich erfüllte, wurde
sie halt ohnmächtig. Mein Gott. da
kommt ja bei so feinen Damen oft
vor.-
.Wissen Sie. daß der Fra Ba
ronin auch gestern ei Unfall zugesto
ßen ist? Und zwar unmittelbar nach
Ihrem Besuche in Rodenftein."
Der Alte warf einen raschen Blick
uf sein Gegenüber. Herr Baron,
Sie wissen, daß ich in Rodenftein
war?"
.Ich weiß alleö?" antwortete
Sphor mit Betonung.
Der alte Mann zwang sich zu ei
Rtm Lächeln.
2amt wissen Sie sicher mehr als
ich, Herr Baron!"
.Sie, Silberftein", unterbrach
Sphor den Geschäftsmann, lassen
Sie dieses Versteckenspiel! Schauen
Sie, ich konnte ooch jetzt einfach sa
gen: Ich verhafte Sie im Namen deö
Gesetzes I'
Silberftein war bei diesen Wor
ten des Kommissars zursammenge
zuckt.
Ich wüßte nicht. Hur Baron, was
Sie berechtigen würde, mich zu der
haften."
.Wenn ich Ihnen schon sage, daß
ir die Baronin alle? gesagt hat!"
Die Augen Silbersteins ruhten
prüfend auf den Zügen' SphorZ.
Er schüttelte den Kopf und fragte:
.Möchten Sie mir nicht sagen, waS
Ihnen die Frau Baronin gestanden
hat?" ,
.Ich sagte Ihnen ja schon, al
iesr
.So wahr mir Gott helfe, Herr
Laron, ich verstehe Sie nicht
.DaZ heißt, Sie wollen mich nicht
verstehen! Passen Sie einmal auf:
Daß HanS Zöllner in Genf verhaftet
worden ist und dort ein Geständnis
abgelegt hat, wissen Sie ja bereits,
denn fönst waren Sie nicht so plötz
lich in Rodenstein erschienen."
Der Alte wollte Splor unterbre
chen. doch dieser ließ ihn nicht zu
Wort , kommen.
HanS Zöllner hat gestanden",
fuhr Sphor fort, .daß er bei Ihnen
Zuflucht gesucht, von Ihnen versteckt
und über die Grenze geschmuggelt
worden ist."
LerzriZen rtr Barons iH
von August Weil.
Z 4
t-
habe doch nicht gewußt, daß der Zoll
ner alö Dieb verfolgt wird. Er
kam all Gast in nu-a Hau. Er
ersuchte mich um einen Wagen zur
Bahn. Er bezahlte alles. Ich
hatte also keinen Anlaß, ungefällig zu
sein!"
Gar so einfach ist die Sache
nicht", antwortete Sphor. HanS
Zöllner hat weiter gestanden, daß
er Ihnen einen Schmuck und zwar
die schwarzen Perlen, um einige tau
send Kronen verkauft hat. Und
zwar unter der Bedingung verkauft
hat, daß Sie ihm zur Flucht oerhel
ftn!"
Da lügt er!" fuhr Silberstein
auf.
Nein, er lügt nicht. Aber darüber
wollen wir jetzt nicht streiten. Sie
haben ja an dem Tage, an dem Sie
mit der Baronin Landsegg im Ho
tel Nordpol zusammenkamen, zuvor
einen Perlenschmuck beim Juwelier
Trost untersuchen lassen. Es waren
dies jene schwarzen Perlen, die Jh
nen HanS Zöllner zum Verkauf an
bot."
Nein, nein Herr Baron, 'da irren
Sie!"
Ich irre nicht. AIS Sie kurz
darauf mit der Baronin Landsegg
im Hotel zusammenkamen, wurde ein
Schmuck von uns konfisziert."
.Ja. daS ist richtig. Aber eS wur
de der Schmuck konfisziert, den die
Frau Baronin mitgebracht hat.
.Darüber wollen wir später spre
chen. Borläufig mache ich Sie dar
auf aufmerksam, daß ich eine genaue
Beschreibung auf telegraphischem
Wege nach Genf abgegeben habe und
daß Zöllner diesen iet bei der Polt
zei deponierten Schmuck als jenen er
kann! hat, den er Ihnen zum Ber
kaufe angeboten!"
.Wie sollte denn daS möglich
sein?"
.DaS kann ich Ihnen ganz genau
sagen", antwortete Sphor. Zöllner
hatte eine von den Perlen abgetrennt.
Und diese eine Perle fehlt auf dem
Schmuck. Ueberdies hat Zöllner, be
vor er zu Ihnen kam, den Schmuck
bereits bei zwei andern Juwelieren
schätzen lassen und unS deren Na
men angegeben. Auch diese Ge
schäftsleute haben die falschen Per
len sofort wiedererkannt. Also Sie
sehen, es hat keinen Sinn, zu leug
nen."
Silberstein kniff die Augen zusam
men. Er erkannte, daß die Situa
tion für ihn sehr bedrohlich' zu wer
den begann. Er mußte jetzt einen
AuSwez finden.
.Nun, was sagen Sie dazu?"
fragte Sphor.
Was ich dazu sag', Herr Baron?
Ich frag' Sie: Was schließen Sie
daraus?"
Daraus schließe ich, daß HanS
Zöllner, als er zu Ihnen ins Zimmer
trat, genau wußte, daß der von ihm
aus dem alten Turm entwendete
Schmuck die Imitation des echten
war! Als Zöllner in Genf festgenom
men wurde, glaubte er auch im er
sie Augenblick. Sie hätten ihn der
haften lassen. Er meinte, Sie wären
darauf gekommen, daß er Ihnen ge
färbtes Glas um Tausende von Kro
nen verkauft hatte. Und nun frage ich
Sie: Warum haben Sie gefärbtes
GlaS mit schwerem Gold dezahlt?
Warum haben Sie dem Mann, der
Sie betrogen hat, zur Flucht in die
Schweiz verholfen? Antworten Sie
auf meine Frage!"
Verzeihen Sie, Herr Baron," ant
wortete Silberftein jetzt, ich weiß
nicht, vaö Sie von mir wollen! Sie
waren doch selbst im Zimmer, als die
Frau Baronin zugab, daß die Per
len, die auf dem Tifch lagen, von ihr
gebracht wurden."
Sphor lächelte. ... ......
Die Perlen, die auf dem Tifch la
gen, waren nicht die, welche fci Ba
ronin gebracht hat! Denn die Baronin
hat Ihnen die echten schwarzen Per
len gebracht!"
Silberstein erblaßte.
' ES nützt Ihnen nichts. Silverstein,
die Baronin hat es mir selbst gestern
den! Sie hat von Rodenstein die ech
ten schwarzen Perlen mitgenommen
und hat sie Ihnen zum Verkauf an
geboten. Warum wissen Sie ja:
Die arme Frau wollte einen Ihrer
Schuldner auö Ihren Krallen befrei
en.
Die Frau Baronin hat selbst
zugegeben daß sie den echten
Schmuck gebracht hat?" fragte Til
berstein unsicher.
Ja. Und sie hat mir auch gesagt,
daß sie heute herkommt. Sonst wäre
ich ja nicht hier!"
Sphor sah. daß sein Manöver ihn
zum Siege geführt hatte. Silberstein
hatte die prüfenden Blicke zu Boden
gesenkt. Seine Stirn zeigte tiefe Für
chen, seine Hände zitterten. Er glaubte
dem Polizeikommissar. Und n begriff,
daß nach dem angeblichen Eeständ
nisse Marys für ihn kaum mehr ein
Weg der Rettung offenstand.
Einige Minuten herrschte Stille im
Zimmer. Plötzlich verzerrte ein häßli
M Lächeln, den Mnö fctf filiejj
ManneS. Er hob seine stechender
grauen Augen und fragte Sphor:
Herr Baron, ich sehe, daß ät sich
über mich sehr genau informiert habe
wegen dieser Sache. Aber ich setze vor,
au, daß Ihr Pflichtbewußtsein unr
Amtögeivissen nicht auf halbem Wegt
stehendlieb! Können Sie mir sagen,
woher die Frau Baronin die echte
schwarzen Perlen genommen hat?!"
Gewiß. Silberftein, da tonnt' ich
Ihnen schon sagen! Aber daö geht ja
Sie nichts an!', antwortete Sphor.
Oho, das geht mich schon an, Herr
Baron! Ei geht um meine Haut.
Wenn die Baronin behauptet, sie habe
die echten schwarzen Perlen mitge
bracht, dann mußte sie daS beweisen.
Sie müßte erklaren, wie eS möglich
war, daß die ganze Polizei hinter
einem Schmuck herjagte, während er
sich im Besitze derjenigen befand, der
er angeblich gestohlen worden war!"
Na, ich sehe, Silberftein, Sie ken
nen sich in der Sache aus! Auj Jh
nen hätte ein Polizeikommissar wer
den sollen! Jetzt hören Sie mich an:
Nach dem. waö ich Ihnen gesagt habe,
werden Sie einsehen, daß ich mit vol
ler Berechtigung gegen Sie vorgehen
könnte. Sie haben sich dir Hehlerei
schuldig gemacht, Sie haben einem
Verbrecher zur Flucht verholsen! Und
Sie haben jich als Zauberkünstler ver
sucht, indem Sie echte schwarze Per
len in die Tasche steckten und auf
einS zwei drei falsche Per
len auf den Tisch niederlegten. Sie
sind gescheit genug, um zu wissen,
daß es für Sie diesmal kein Ent
kommen mehc bt!"
Aber auch für die Baronin nicht!"
knurrte Silberstein verbissen. .Komm'
ich ins Kriminal, so kommt sie mit
mir! Dafür werde ich schon sorgen!"
Oder sagen wir: Geht die Baronin
frei aus, so haben auch Sie die AuS
ftcht, frei auszugehen!"
Silbersteins Augen weiteten sich
und blickten Sphor fragend an.
Dieser nickte bloß.
Ja, ja, es ist, wie ich sage. Viel
leicht liegt der ganzen Angelegenheit
ein Irrtum zugrunde? Ein Irrtum,
der sich aufklären läßt? Da: x könnt
die Möglichkeit eintreten, daß Sie un
behelligt bleiben!"
Das Gesicht deS Alten erhellte sich.
Er begriff. Man wollte die Baronin
schonen ud bot ihm für sein Schwei
gen die Freiheit an.
Also, Herr Baron, wenn ich Sii
recht verstehe, so gibt eS eine Mög
lichkeit... ,
Gewiß gibt eS die!" antwortet
Sphor.
Und welche?" , '
Die schwarzen Perlen ich rnei
ne natürlich die echten müßten gui
Stelle geschafft werden!"
Silberstein sah Baron Sphor lau
ernd an.
,Hm," machte er, .da Ware ichs
ganz unmöglich!"
Das wäre sehr leicht möglich! Si,
müssen sie nur hergeben!"
Ich könnte sagen, Herr Baron!
Ich hab' sie jricht mehr! Sie werde
einsehen, ich bin ein Geschäftsmann,
ich habe Barauslagen und ein Risik
gehabt!"
Die Barauslagen sollen Ihnen tu
setzt werden. Sie sollen nicht eine
Kreuzer verlieren. Die paar tausenil
Kronen, die Sie HanS Zöllner gege
ben, werden Ihnen zurückerstattet wer
den," antwortete Sphor.
Silberstein machte ein saures Ge'
ftcht.
Herr Baron, da entgeht mir jj
ein glänzendes Geschäft!"
Machen Sie mich nickt böS, Sil
berstein! Sie machen ein glänzendes
Geschäft, nicht daß es Ihnen entginge!
Sie verlieren nicht einen Kreuzer und
gehen frei auS. Was wollen Sie denn
mehr?"
Auch die Frau Baronin hat ftLher
gemeint "
Ah, hat die Frau Baronin mit
Jhnm darüber gesprochen? Und wel
chen Kaufpreis haben Sie ihr ge
nannt?"
.Einen spottbilligen, Herr Dann
100,000 Kronen."
Das . nenn' ich eine Unverschämt
heit!"
, Ich bitt' Sie,, Herr Baron, der
Schmuck ist ja daö Fünffache untet
Brüdern wert.
(Schluß folgt.) '
Neuschotttands Handel
in konservierten Hummern ist, wie
aus Washington berichtet wird, durch
da,s Embargo, daö die französifche
Regierung auf die Einfuhr von
Hummern gelegt hat, sehr hart be.
troffen worden. Ungefähr 25 Pro
zent deS gesamten HummerEzporteZ
auS Neu'Schottland ging nach
Frankreich. Nunmehr muß an die
Ver. Staaten die überschüssige Menge
abgegeben werden, waö unzweifelhaft
eine Preisreduzierung zur Folge ha
ben wird.
Der dreijährig Sohn
der bei Perkins, Okla., - wohnende
Familie Aaron Keith verbrannte,
als er aus einer Lampe Petroleum
auf seine Kleidung verschüttete und
dann die Lampe anzündete.
Verschnappt. Bub: Mei?
Mutter schickt mi um ZI Pfg. Jnsek
tenpulver!"
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