Tägliche Omaha Tribl'mc, Dienstag, den 4. Juli 1916. - Seite 3.
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Tairy versehen. Manager und Trainierer Saadom sagt darü.
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kommandiere. Während unseres Aufenthalts in Omaha haben
wir es reichlich benutzt und über die damit erzielten Resultate ge
nane Beobachtnugen angestellt. Eine Zeitlang brauchten wir eine
Unmenge Waffer, aber nachdem wir ,F e r M i l ü a c1 benutz
ten, waren wir imstande, Wasser ganz aufzngeben und die Jungen
benutzten ausschließlich ,FerMilLae'. Ihre Magen besän
den sich in der ganzen Zeit in bester Verfassung. ,FerMil
L a e' hat sich als der beste Regulierer bewiesen, den wir je be
nutzten. Es sollte sowohl für Lente mit guter ttcsuudheit, wie für
solche, welche Stärkung suchen, eine ständige Nahrung oder Ge
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Vezirk5turnfest
in Davenpsrt, Ja.!
ZZum besten SBcttcr begünstigt, toor
dasselbe in jeder Hinsicht ein
großer (5rsvlg.
Tavenvort. Sa.. 4. Juli. Vom
Freitag bis Tonntag fand hier un
Uc ücüücc Teilnahme das laczksi
turn fest dcS Oberen Mississippi
TurnbezirlS statt. Dasselbe war vom
herrlichsten Wetter begünstigt, wenn
es auch sehr heiß war, uno Sie nur
ner manche Schweibtropfen vergie
ken mukten.
Alles in Allem genommen, kann
das Fest als ein Erfolg ersten Nan,
ges bezeichnet werden, denn die fctr
tierischen Leistungen bewiesen voll,
auf. dak der Bezirk und die einzel
neu Vereine auf der Hohe sind. 2lud)
die Vorträge der einzelnen Gesang
Sektionen wie des Massenchors do
ten höchst Beachtungswertes,
Während am amstag und , Sonn
tag vormittag auf Suburban Island
das Preiöwrnen der . Einzelvereine
abgehalten wurde, fand, am isonn
tag nachmittag das grosze Schautur
nen der Aktiven Tamen und. Mäd
chenklassen sowie der Bärenriegr
statt, das sehr gut besucht war, und
allgemeinen Beifall fand. .
Um drei Uhr, ließ der grofzö Mos
senchor vor; dem RestaurantGebäude
seine Lieder erschallen, welche wuch
tig und schneidig zum Vortrag ge
bracht wurden und grössten Applaus
auslösten. '
Der Schluszakt des großen Turn
festes spielte sich Sonntag abend in
der Normest Tavenport Turnhalle
ab, wo die Preisrichter die Preise
verteilten, worauf ein gemütlicher
Ball den Abschluß des in jeder Hin
sicht erfolgreichen Festes beschloß.
In ihrem Heim. 3421 nördl.
1 24. Ave., wurde Freitag abend
iFrau Katherine ürabenhor?t vom
Tode abberufen. Tie Beerdigung
fand am Sonntag nachmittag von
der deutsch'lutherischen Kirche aus
statt. -
Fran R. Goldberg, 105 nördl.
12.Str., stürzte am Sanistag abend,
als sie 16. und Chicago Str. von
einem Straßenbahnwagen in der
kehrter Richtung absprang, so un
glücklich,
daß sie sich innere Vcr?
in Rnfnntt t r w t l S
ac'
darüber gesagt werden."
lMlUk'BkKiZ!-
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"
Der tzilfsfsnd.
Monatlicher Bericht des Tchatzmei
. fters ritz Bolpp in
Scribaer.
Scribncr, Nebr.. 30. Juni 1918.
Herrn Val. I. Peters. Präs..
Omaha, Ncbraska. ,
Freund Peter l
Hiermit meinen Bericht für den
Monat Juni:
Än Hand laut letztem Be.
richt $3,274.07
2. Juni Erhalten von
Anna Schellcnbcrg.
Scribncr
7. Juni Erhalten von
H. C. Rühmkorsf ....
14. Juni Erhalten von
Tcutonia Loge No. 13,
O. D. H. S.. Nebras.
ka City
15. Juni Erkalten von
H. C. Rühmkorsf ....
10. Juni Erhalten von
Teutscher Farnier-Ver
ein. Bluc Hill
20. Juni Erhalten durch
Chas. Weiß. Harting.
ton
20. Juni Erhalten von
' Chris Wunderlich. Co
" lumbus
21. Juni Erhalten von
Tcutsch.Amerik. Verein
Sterling
27. Juni Erhalten von
A. P. Pilger, Stanton
1.00
5.00
800.00
12.00
69.2;
28.00
2.00
228.75
4.00
Summa Z1.424.07
Juni r An John
20
Tjarks. Nvtl. Schatz,
meiste? in Baltimore
übersandt 4.000.00
An Hand am 30,
UNl
1916 $ 424.07
Achtungsvoll unterbreitet
Fritz Volpp.
Schatzmeister Hilfsfond Ncbraska
Tie Teutschen von Mcllook haben
$26 für die Kriegsnotlei
den gesammelt.
McCook. Nebr.. 30. Juni 1916.
Werter Freund Peter!
Hiermit sende ich Ihnen Check für
das Rot Kreuz für Teutschland und
Ocsterreich.Ungarn. Bitte veröffent
lichen Sie die Namen der Geber in
der Tribüne.
Achtungsvoll
Henry Hofs mann,
Schatzmeister ' Teutschamerikanischer
Bürgcrvercin McCook u. Umgegend.
Namen , der lieber:
C. B. Budig 1. 00: Joseph Boos
.50; Henry Johnson 1.00; Henry
Harsch 2.00: C. G. Wilhelm 2.00:
Wm. Wall .73: John Tröster .80:
Julius Hinz .50: Serman Trehal
1.00: Albert Kroothius 4.00,- Peter
(Villen .25; Henry Hofman 1.40:
Jacob Wall .5: Chas. Teiter 1.00:
John Piaff 1.00: Fred. Ungcr .25:
Chas. Skalla 1.00: Carl Nothna.
gel 1.00: John C. Leibbrandt 1.00:
Carl Schroedcr .35: Nudolph Po
dolöki .50: Henry Pollmann 1.00:
Adolf Ricschieck 5.00: Herman Rei
ncrs .50: Wm. Baumbach .50; Au
gust Bahr .50. ,
Tie Teutschen von Hallaw, Nebr.,
stiften weitere $30 fnr die
Äriegsnotleidenden.
Folgender Brief an Herrn Fritz
Volvv. Scribncr, erklärt sich von
selbst:
Hallam, Nebr., 1. Juli 1916,
Werter Herr Volpp I
Anbei Check für $30 als Bei
trag für das Note Kreuz für
Teutschland und OesterreichUngarn
Tie Namen der Geber, die bitte in
der Oinaha Tribüne zu vcröffcntli
chen find, sind: ' ' '
D. Cramer $20.00; E. Schneider
1.00; H. Rippen 1.00; Arthur
Buhsinann 1.00; F.' Schnicdcr
1.00; I. S. Albcrts 1.00; F. C.
Severin 1.00; John Nippen 1.00;
August Meßmann 1.00; Herman
Mchmann 1.00; John Jansen 1.00.
Mit deutschem Grus;, Ihr
F. Chas. Severin, Sekr.
Explosion in einer Alliiertenfabrik.
Kane. Pa., 4. Juli. Sechs
Männer-wurden bei einer Explosion
in der Tvrcnastofsefabrik der Art-
na Co." zu Emporium, Pa., getö
tet, und 16 verletzt. So wird tele
phonisch hierher gemeldet. Später
wurde noch mitgeteilt, daß ein e.
benter bei der Beförderung in das
Hospital starb. Diese Gesellschaft
hat schon seit zwei Jahren für die
europäischen Alliierten ' Munition
hergestellt.
Verlangt. Ein deutscher, ver
heirateter Mann auf Farm sofort
gesucht. Muß gut mit Pferden um
gehen können und zuverlässig sein;
stetige Arbeit. Selbständige Woh
nung, Garten, Milch und Feuerung.
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Grosse, Atlanta, Nebr. 7-11.16
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19 lateln-amerik.
Länder gegen N. SA
,be sich derpflichtet, sich gegen die
Ver. Staaten gegenseitig
beiznstehea.
Stadt Mexiko. 4. Juli. Ti? hie
sigen Zeitungen veröffentlichten gc
stk'rn einen offenen Brief, der von
S. Oosme Zafra unterschrieben war.
und die Vereinbarung anführte,
welche neunzehn latein-aincrikanische
Ncpubliken getroffen haben, um ei.
uein 'Angriff der Bcr. Staaten gc
niciiisam zu widerstehen.
Ti',le Vereinbarung soll, wie der
Brief angibt, oin 19. November
1903 in der Stadt Saragossa in
Spanien von den diploinatischenVcr.
tretern dieser 19 Republiken unter
zeichnet worden sein, welche bei dem
Bilde der heiligen Maria auf der
Jaspissäule (in der Kathedrale der
heiligen Jungfrau) schworen, sich gc
senscitig dazustehen und vereint zu
handeln, wenn ein einzelnes Land
oder eine Gruppe von ihnen von
den Vcr. Staaten bedroht werden
sollten.
Abrechnung
der Hilfskasse!
Sammlungen des Nationalbundes
für die Äriegsnotleidenden.
Nebraska an 6. Stelle.
Philadelphia, Pa., 4. Juli. Der
siebente Bericht des Vorsitzers des
Teutschen Hilfskassc Nationalkomi
tes des Tcutschamerikanischen Na
tionalbundeö. Hrn. John Tjarks in
Baltimore, liegt jetzt im Truck vcr.
Er verrechnet die Eingänge bis zum
10. Juni des Jahres. Siebenhun-
derttauscnd Tollars sind bisher an
den deutichcil Botschafter für die
üricgsnotleidcndcn in Deutschland
und Oesterrcich-Ungarn abgeführt
worden. In der Kasse befinden sich
noch ? 1,372.55.
Von der Gesamtsumme gingen
$191,000.00 der deutschen Vcrwun.
dctenkasse. $200,958.97 der deut
sehen Witwen, und Waisenkasse. $91,.
500.00 der österrcich - ungarischen
Vcrwundctcnkasse. $125,836.53 der
österreich ungarischen Witlven. und
Waisenkaste und $24,866.00 anderen
Hilfsaktionen zu.
Tie der Hillskasie des National.
vundcs eingezahlten Beträge verteil
ten sich auf die einzelnen Staalen
usw. wie folgt
Pennsyllvanicn .
.$205,401.60
. 95,143.26
. 67,884.90
. 64,504.59
. 41,382.18
. 25,036.00
22,419.70
. 22.384 63
. 15,950.00
. 11,000.00
Wisconsin , .
Ohio
Connecticut
Maryland .......
Ncbraska
Illinois .".
New Aork
Louifiana
South Carolina.5.
Texas 10,589.00
New Jersey
9,679.00
Missouri 9,662.40
Washington 9,600.00
Massachusetts 9,031.31
Montana 7,837.55
V , . (".' n lA. n-
Nyooe stano
Michigan 6,941.79
Kansas 4,972.40
owa 4,823.00
West Virginia 4,800.00
Nur) Carolina....... 4,600.00
South Takota...- 3,906.31
Kentucky 3,386.48
Utah 2,500.00
Hawaii 2,417.50
Tennessee 2,272.07
Arkansas 2,212.37
Oklahoma 1,847.85
Teleware i 1,791.00
Virginia 1,513.50
Ncio Hampshire. .. ,
1,300.00
1,200.00
Georgia ............
Alabama . . . ... . ...
Moine
Jdaho
North Takota. . . . ,
1,049.15
930.59
250.00
169.25
106.05
60.75
50.17
1.50
1.00
Vermont .
Mpinzsota
Wyoming
Colorado ,
California
j WLll tlV llUil Uiliy IIUU-JÖ .'V
richts hat Nebraska weitere $1,000,
im Ganzen also $29,036 abgeliefert.
Nichts der deutschen Hilfskasse des
NationalbundeS überwiesen haben
die Teutschamerikaner der Staaten
Arizona, Florida, Mississippi, Ne
vada, Nero Meriko und Oregon so.
OnH fls!nt. 'AH.-mll iiitn SInfnÄ HUn
wie des Distrikts Columbia. Selbst'
veritandlich sind zahlreiche und be
deutende Sammlungen ' her Teutsch,
amerikanev außer den oben genann
ten vorgenommen und direkt an den
deutschen Botschafter, resp, den Tele
gierten der deutschen Vereinne vom
Roten Kreuz abgeführt worden.
Teutsche Spione aus Truppenschiff?
New ?)ork. 4. Juli. Passagiere
des gestern hier von Halifax, N. S.,
angetroffenen Tampferö Florizel"
behaupten, daß am 30. Juni zivei
deutsche Spione welche Explosivstes.
fe mit sich führten, auf dem engli
schen Truppendampfer Olympie"
entdeckt wurden, als dieser mit nahe
zu 6,000 Mann kanadischer Truppen
die Reise von Halifax nach England
antreten wollte. ' Tie beiden Spione
ivurden ans Land gebracht und im
Gefängnis interniert.
Zum 4. Zulk.
M am 4. Juli 1776 die Frei,
heitsglocko erklang, bedeutete ihr Ge,
läute eine Aufforderung an die ame
rikanischen Kolonisten, das Joch et
ner verhaßt gewordenen Fremherr
schaft von sich zu werfen.
Seitdem sind 140 Jahrs gekoin
men und gegangen. Land und Volk
haben an Größe, Bedeutung und
Wohlstand zugenoinmen, das Ster
nenbanner weht auf gleicher Höhe
mit den warben der Großmachte,
und doch will es zurzeit scheinen,
als ob der es hochhaltende Griff an
Festigkeit zu verlieren beginnt. Tie
Republik, die durch Mut. Blut und
Gut von Abköinmlinen aller großen
europäischen Völker ins Leben geru
sen wurde, für die zu kämpfen und
zu sterben jedein waffenfähigen
Mann und Jüngling dankbar gestat
tet wurde, die Ausländer, wie
Steuben. de Kalb, Lafayette, Kos.
ziusco mit Kommandos betraute und
ihnen Tenkmäler von Bronze und
Marmor setzte diese Republik, die
eine Tochter ganz Europas ist, sieht
sich heute von einer Spaltung ihrer
Bevölkerung bedroht, die sich un
heilbarer als der Bruch zwischen
Nord und Süd anläßlich des Bür.
gcrkrieges erweisen- mag. Sie ist so
eifersüchtig auf ihre Rechte gewor
den, daß' sie es selbst den Gedanken
Fremdgcborcncr oder denen ihrer
Abkömmlinge verwehren möchte,
über das Meer zu fliegen, ihre Ju.
c,enderinncrungen zu beleben und sich
mit dem Lande, wo sie das Licht
der Welt erblickten, zu beschäftigen.
So hoch schätzt sie ihr Bürgerrecht
ein, daß sie wie eine eigemvillige
Braut selbst den einer Mutter gc
weihten Seufzer als eine Bcein.
trächtigung der von ihr unverkürzt
beanspruchten Huldigung ansieht.
Als ob eine erzwungene, täglich aufs
Neue zu beteuernde Zuneigung die
Liebe und Verehrung zu ersetzen ver
möchte, die der aufrichtigen Begci.
stcrung eines dankbaren Herzens ent
springt.
Wahrer Patriotismus spricht nicht
in durch häufige Wiederholung ab
gedroschen wirkenden Worten, son
dern durch allen verständliche Taten,
er schivcrkt nicht die Flagge, wenn
seine Hand das blanke anvert hnl
ten sollte, er sucht nicht durch lär
wende Kundgebungen sich der ge
räuschloscn Pflichterfüllung zn cnt
ziehen. Bis vor wenigen Jahren
war es Sitte, den glorreichen Vier,
ten" durch ohrenbetäubenden Lärm,
Abbrennen von Feucrwerkskörpern
usw. zu begehen. Will jemand be
haiipten, daß die Umwandlung des
nationalen Feiertages zu einem ver,
nünftigen Vierteil" dem PatriotiZ.
nius des amerikanischen Volkes einen
Teil seiner Lebenskraft geraubt hat?
Seit den letzten paar Jahren ha
bcn es sogenannte patriotische" Or
ganisationen unternommen, am Un
abhänzigkeitstage Bürger fremder
Geburt zu Massenversammlungen zir
sammcnzurufcn, ihnen die Unabhän
gigkeitserklärung vorzulesen, sie auf
ihre Bürgerpflichten aufmerksam zu
machen, und ihnen zu erklären, wel
chc Tankcsschuld sie Columbia tra
gen. Wenn diese Belehrungen irn
unterschiedlich allen Bürgern erteilt
iverden würden, ließe sich sicherlich
nichts gegen sie einwenden. Tie Ans.
soridcrung fremdgeborener Bürger
für derartige Belehrung birgt einen
Zweifel an ihre Bürgertreue in sich,
der in keiner Weise berechtigt ist.
Die naturalisierten Bürger bedür
fen solcher Belehrung nicht in Höhe
rcm Grade, als eingeborene. Sie
ist ein Trcnnungsversuch.
Tie Bürgerschaft sich eins und ei
nig fühlen zu machen, nicht künstliche
Trennungen zn schaffen, sei die Auf.
gäbe des 4. Juli.
Zeitungen erhöhen ,
Zlbonnements-pre ise !
Atlanta.' Ga., 4. Juli. Die
hiesigen Abend, und Morgenblätter
haben ihre Preise von 2 auf 3 Cents
das Stück erhöht. Tie enorm in
die Höhe gegangenen Papierpreife
werden als Grund der Preissteige,
rung angegeben.
Lereinenotizen.
Achtnng, Hermann Loge, No. 9!
A. O. U. W.
Da die reguläre LogenVersamm
lung auf den heutigen vierten Juli
fällt, so ist sie auf nächsten Liens
tag. den 11. Juli verschoben worden.
Mit Grusz, ' .
Aug. I. Specht. Sekretär.
Schulratssitzung.
In der gestrigen Schulratssitzung
wurde Prof. A. I. Wedeking, b'.s
her Lehrer der deutschen Sprache an
der Universität von Nebraska, wel
cher überaus gut 'empfohlen war.
einstimmig zum Haupt des deutschen
praa,unterrichts an . der Central
Hochschule ernannt. Sein Jahres,
geholt beträgt tzl.500. Prof. Fer
dinand Stedinger, welcher bisher
diesen Posten auch noch inne hatte,
wird seine ganze iraft und. Zeit in
Zukunft , der Leitung des- deutschen
Sprachunterrichts an den städtischen
Gradeschuleil widmen. Sein Jaö-
Here'8 the Case
You be the judge
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General-Agenten
resgehalt wurde auf $2,000 festge.
ictzt. '
W. T. Vourke wurde einstimmig
ivieder zum Sekretär des Schul
rats ernannt und Duncan Finlayson
zum Superintendent der Schulgc
bäude; jeder mit einem Jahresge
halt von $3,000. C. T. Eads, srü
ker Sekretär des Schulrats von Süd.
Omaha, ehe diese Stadt einverleibt
ivurde, erhielt eine Anstellung als
Gustos der Vorräte mit $1,500 Iah.
resgehalt. Edward Huwalt, der neue
Prinzipal der Hochschule von Süd
Omaha, wurde $2,000 jährliches Ge.
halt bewilligt.
Ter hentige Ningkampf.
Ob's regnet oder ob die Sonne
scheint - gleichviel, der Ningkampf
zwischen Stecher und Lew! wird
heute nachmittag dennoch abgehalten
werden.
Meine cokslnachrichten
James Kelly von Philadel
phig, Pa., wurde am Sonntag auf
dem Burlington Gütcrbahnhof in ei
nein Güterwagen eingesperrt und
schwer verletzt aufgefunden und in
das St. Josephs Hospital überführt.
Er gab an, Freitag abend von., vier
Mannent, deren Bekanntschaft er ge
macht baüe, überfallen, beraubt und
A CASE OF
GOOD JUDGMENT
Mail orders by freight
or express to any point
einer kalken Fasche.
wird den Zweck erfüllen. Nichts
. .
eine Kiste nach Errm Heim schicke.
in den Bahnwagen eingesperrt wor
den zu sein. '
Nahe 20. und Lake Strasze
platzte Montag früh ein Wasserlei
tungsrohr. lieber zwanzig Quadrat
yard der Pflasterung wurden aufge
rissen und die Straften wurden über,
flutet. In Hunderten. Häusern war
deshalb am Vormittag lein Wasser
erhältlich.
George Frank, ein Angestellter
des Presbyter Hospitals, wurde
Sonntag beim Baden im Rivcrvicw
Park plötzlich ohnmächtig. Er wur
de jedoch noch rechtzeitig dem feuch
ten Element entrissen und gerettet.
Ein bisher unidcntifizierter
Mann stürzte Montag abend aus
einem, ' Fenster des zweiten Stock
Werks des Hauptquartiers der Vo
luntecrs of America und trug ei
nen Schädeloruch sowie einen dop
pcltcn Schenke! bruch ' davon. 1 Er
war auf der Stelle tot.
Ais V. Mistachkin, 2542
Tavenport Str. wohnhaft, Montag
abend mit seiner Frau und Tochter
bei der Hochschule auf der Nordseite
vorbeigingen, wurden sie von einem
bewaffneten Kerl überfallen. Tie
beiden Damen liefen davon, wäh
rcnd Mistachkin um $25 erleichtert
wurde.
P ujniLuin-z9i
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