Trtfi(sif Cmaf) Tütfat. . -u- t i. k r ' . I r r. ,- L , ,. , -- J ' . J . kmia!mJi JHrJfttrmtmftßarlru ' ItiiflMtfsrf bei Rindvieh. Zur Akr!j,,g vo ilnn.f4ltfet taufen) lk! iKiitberrt genügt oft schon tii-r Abkochung do 'Jilftmul. Uaul, mit welchen He liste cflft Pkw,,schs werden miisskn. im ritt fachei unh iinfsNidlichc Mittel Ist tptpenli(ifl Kttnünwasser. mit wei chcr.! tu Zier In Intervallen von je sechs z, sechs Z,M gtiraschen t" '"n mi-ffen. Die Viiitff frmmcn zwar jun.flft nur am Half. Wilden, cm Schwänze und um die Hörner herum vor, können attt auch M sehr der wahrlnsten Titten am ganzen Aorter derdreilet sein, nxishulb e, besser ist. da ganze 2er der Behandlung zu unterziehen. TU tot-genannten Siel len aber müssen besonder deriicksich tiot werden. Ein Einreiten mit OiiecksÜber oder Arsenikpräpar,tt?n ist r.ur in sehr dringende Fällen dorzunemen, und dann auch nur on den ärgsten Stellen. ü!ei der inrei düng mit einer oerartigen Salbe om filzen Körper würd da Tier an Vergiftunz zuzrunde gehen. Petto um soll nie rein, wie et öfter ge chieht, gegen Läuse angeroendct wer en. sondern gemischt mit Leinöl der wendet werden. Läufe kommen nur bei ungepflegten Tieren, und da wie der mit Vorliebe auf solchen',' lit im schlechten Ernährungszustände find. vor. Aoroeugun?smnznahmen sind daher: Besseres Müttern der Tiere und gutes Putzen derselben. Tel Be tjanoiung der zttt gegen Lause muß auch jleicrueitia ein Desinfektion des Lagerplatzes vorgenommen werden. cti Anmenoung nark riechender Mit tel muß die Milch sofort aus dem Stalle entfernt werden. Ein Feind der Bienenzüchter. Ein Schädling, welcher den Bie nenzuchtern nicht selten grosse Wer luste zufügt, ist die Wachsmotte. auch Siliupe In großen WachSmotte, 2 mal vergrößert. Vienenmotte oder Honigfchabe ge annt. Der lateinische Nam, ist .Galleria mellonetta". Dieser, zur Familie der Zünsler (Pyralidae) ge hörende" Schmetterling 'ist auf dem Rucken mit schwarzbraunem, an der Spitze weißem Haarschopf versehen. Leim kleineren Männchen find die Flügel aschgrau, die Aordrrflügel am Jnnenrand braun und schwarz ge fleckt. Die Wachömotte legt ihre Eier mit Vorliebe in das Eemüll unten auf dem Boden der Biencnwohnung, oder auch in den hintersten Teil des Bie nenstockS, in die Fugen neben dem Fenster. Die junge ausgeschlüpfte Raupe, gewöhnlich Rand oder Rank, maoe genannt, bleibt entweder in den Fugen des Kastens, wo sie sich von Wachsteilchen nährt, oder wandert in den WachSbau deS Stockes. Hier bohrt sie am Grund der Zellen längs der Wachszwifchenwand lange Gänge und zerfrißt zum Teil auch die Zell wände. Ueberall, wo sie sich aufhält, zieht sie spinnennetzartige Fäden, wo durch sie es den Bienen schwer macht, an sie heranzukommen. Werden die Bienen einer Mottenlarve habhaft, so bringen sie dieselbe um und befördern sie inS Freie. Viele der Schmarotzer entgehen ihnen ber und zerstören Puppe der groß, Wachsmotte, 3 mal vergrößert. den Wachsbau. Wenn die Nankma den in großer Menge auftrete, so kann eS vorkommen, daß sie den Bau derartig zerfressen, daß er zusammen .fällt, und daS Bienenvolk, unfähig, tt! FcindeS Herr zu werden, eines Tages von bannen zieht, um sich eine andere Wohnung zu suchen. Das nennen wir dann den Motten schwärm. Glücklicherweise ist er ziemlich selten. Die Wachsmottenlarven fressen cber nicht allein Wachs, sondern, Z- 7 ! Z"'H i Ä-errf?-. '?) "iZws-:i. V7'?Tjr . HMp :Mi?Rg v.v?: Sv' r.V "Vv. rj)robe Wachsmotte. fliegend, 24r-aI iicrgrößert. wenn sie nichts bessc? finden, zer nagen sie mit ihren kräsl!,'.?:, Man dibeln auch Holztkilchen. orke und shnlichei. Wenn der Imker in den Stöcken "Gespinste bemerkt, muß er gründlich i' t M 0 - -LCs f. -, J-?r -r7, 5i -Mi r, ? - .1 .rrr. T-fr n,,chsck'n und die Moitknl.ttve rn den ingkkn vbtt einer Pinzette ha a, pelzen. ,tltil!,k,ll,ind!tch wkkrrn mich die Motten selber, die wen ket dieser (Mtlejentieit zu sehen bekommt, ftileunlgst (jraitiini. , Tut GemÜIl mif dem Vvt,b?elt wird mit Inet edee vdek Bürste abgefegf. Bei ie Nklmößister Auisiihrung dieser Ar Mim werden die Wichzmottcn nicht leicht zu einer größeren Ausbreitung ßefanßjn. (hr zu empfehlen ist , nur si nk Böller zu hallen. d, diese leich. ter Imstande find, sich der Mollen zu erivthren. In gut schließende und dicht gearbeitet Kästen dringen die Wachs, motten natürlich mich nicht so leicht in, wie in undichte Bienenwohrnin ll'N. Dir F'irbe der ?i.?m?ttcn' raupen ist strohfarbig, die mittleren Segmente ihres Leibes sind schwärz lich, da hier Teile der Einaeweide durchscheinen; der ops ist ebenfalls dunkel und vorn mit kräftigen flau Werkzeugen ausgerüstet. :ie erwachsene Raupe verwandelt sich, wie bet allen Schmetterlingen, in eine Puppe; deren Farbe ist gelb braun, die dordereu Teile, sowie eine erhabene Rückenleifle sind dunkler ge zeichnet. Die Puppe ruht in einem lockeren Kokon. Ihre Länge beträgt Vi Zoll, während die Raupen bis weilen noch ein gutes Stück größer werdkii. DaL vollständig entwickelte Insekt der großen Wachsmotte erscheint in -jfel tofje Wachsmotte, 2 mal dergröße.t. Zwei verschiedenen Formen. Die eine hat ausgeschnittene Flügelspitzen. Die Farbe der Flügel ist gelblich-grau, der Unterrand der Lorderflügel ist mir ounleivraunen, gestrichelten Fiel ken versehen. Die Unterflügel werden gegen den Rand hin dunkler. Die andere Form Zieht lyr feyr ähnlich, hat aber ge rundete Flügelspitzen, und der Bor derrand der Vorderflllgel ist rötlich dunkelbraun. Größe Zoll. Flü gelspannweite 1 Zoll. DaS ist die grop.e Wachsmotte. Die kleine Wachsmotte ist ihr an Farbe sehr ähnlich, zeigt aber einen kräftigen, dunkeln Längsstrich auf ven Flügeln 'und 4vtrd nur etwas größer als die gewöhnliche, allbe kannte Kleidermotte. Sie ist seltener als die große Wachsmotte. Beide Arten finden sich wohl das ganze Jahr hindurch, am zahlreichsten O K o i C' V Räucherapparat, au einer Vlechschachtel gefertigt, geöffnet.' in der warmen JaHreözeit. An schö nen Sommerabenden kann man sie in der Nähe des Bienenstandes herum fliegen sehen. Tagsüber sitzt die Motte ruhig an dunkeln Stellen des Bienenhauses, oft auch im Innern der Kästen hin ter dem Glasfenster. Aber nicht nur beim BUnenhaui hält sich die Wachsmotte auf, sondern überall, wo ihr seine Spürorgan daS Borhandensein von Wachs anzeigt, also mit Vorliebe im Wabenschrank, Hier kann man auch im Winter die Spuren ihrer Tätigkeit vorfinden. Dann heißt es, fleißig Nachschau hal ten beim Wobenvorrat. Wenn der Schrank auch noch so gut schließt, so gelingt es der Motte doch einmal, hineinzukommen, ettva mit Waben, die man aus den Bienenkästen her ausgenommen hat. Am sichersten aebt man au! diesem Grunde, wenn der Wabenvorrat all 3 big 4 Wochen geschwefelt wird, im Winter auch wohl etwas seltener. Zu diesem Zweck ist der bier abae bildete, völlig feuersichere und leicht anzufertigende Apparat gut geeignet. Eine leere Blechdose oder eine andere hnhe Blechschachtel wird umaeekrt. d. h. der biZherige Boden kommt i,üch oben, der Teckel nach unten. Unten ic'rden breite Kerbe usae schnitten, oben sechs bis acht Löcher; dann kommt noch eine kleine Klemm Vorrichtung auS zwei stärkeren Blech stiien hinein, in welche beim Ge '' j i w ( .' rk rh i i ! i i - - - --; brauch ein Cliü CchwkselschinIIe g, klemm! wird. Dieser Apparat wird mif ein liictchen Ziksiflstkiii nrfleflt und d,'nn mit brennendem Cchweskl in Tersrlbt Apparat, geschlossen. den Wabenschrank gebracht. Er muß ober oben im Schrank stehen, nicht etwa ouf dem Schrankboden, weil oer -qmeseioampf, iwerer wie die usl, naq unten finktl Schnitt deö AlfalfaHku. Wenn es auch im allgemeinen die Regel und richtig ist, die Pflanzen zur Leugewmnung tn der Zeit zu schneiden wo sie in Blllle stehen, so st berm AI alsa zur Feststellung bie ses Zeitpunkte doch noch ein anderer Umstand zu beachten; man soll AI falfa zu Heu schneiden, wenn sich an den Kronen der Pflanzen dU neuen Triebe wieder zu entwickeln anfan gen. Dies ist ein lesseres Zeichen für die Vornahme des Schnittes als Ie diglich das Erscheinen der Bluten. und darum soll man die Pflanzen am Boden beobachten und öfter un terfuchen. DaS neue Wachstum er fcheint als Knofpenbildung an der Krone der Pflanzen und diese neuen Tnebr sollen von einem halben biS einen Zoll lang sein bevor der Schnitt gemacht wird. Bei Nrchtach tung dieses UmstandeS und wenn der Schnitt zu früh vorgenommen wird, läuft man Gefahr das Alfalfafeld zu schädigen, Pflanzen gehen ein und der Bestand wird lückenhafter, du !l!ukungkze,t wird verkürzt, lanöfrrr feits hat sich aber auch wieder gezeiat. daß nichts dabei gewonnen wird, den Alfalfa noch langer stehen zu lassm, sobald das, Wachstum stockt und es durch irgend welch U lochen gehemmt wird. Wenn die Spitzen gelb werden oder die Pflanzen werden von Blatt flecken oder anderen Krankheiten be fallen, so soll man abmähen, auch wenn sich frische Triebe an den Kro nen noch nicht gebildet haben. ' . Alfalfa läßt sich nicht wie Grak bearbeiten und die Bereitung des Heues muß mit Vorsicht geschehen, um möglichst wenig Verlust an Biat tern zu haben. Die Blätter sind fein und zart und gehen leicht verloren, wenn man die Pflanzen zu trocken werden läßt und dann darin herum arbeitet; die Blätter sind aber der wertvollste Teil vom Heu, ganz obge sehen davon, daß auch an Masse ein gebüßt wird. Gute Wetter ist die Hauptsache und ist es daS beste, den Alfalfa nachmittags zu mähen. Am nächsten Tage, sobald morgens der Tau herunter ist, wird mit dem Wender aufgelockert, am Nachmittag zusammengeharkt und in kleine Hau fen gesetzt, in denen daS Futter sie hen bleibt, bis es trocken genug, zum Einfahren ist. DaS Futter soll nur abwelken und darf nicht so lange breit liegen bleiben, vag es bruchig wird und pie Blätter abbrechen. ES mag sich auch empfehlen, kleine Plan decken zum Schutze der Haufen gegen Regen zu benutzen; man bekommt dabei jedenfalls sicher ein ausgezeich neteö. nahrhafte Heu. DaS Alfalfafeld soll ' im ersten Jahre nach Aussaat niemals bewei det werden, und auch im zweiten Jahre ist eS besser, nur Heunutzung davon zu nehmen, um den Pflanzen Gelegenheit zu geben, erst gut einzu wurzeln, bevor Las Vieh darauf her umtrampelt. Alfalfa soll auch nie mals zu kurz beweibet werden, weil dieS die Pflanzenkronen schädigt. Prök und Echa e, die kurz weidelk. schaden in dieser Beziehung mehr alS Rindvieh und Schweine. Für Schwel ne ist eine Alfaifaweide ausgezeichnet und' namentlich während det heißen Eommerwetterö. Bei Rindern und Schafen ist die Gefahr de Aufblä hens vorhanden und soll man hier noch etwas vorsichtiger sein al beim Klee, die Tiere in der ersten Zeit nur eine kurze Zeit jeden Tag herauslas fen. bis sie da Futter mehr gewöhnt sind, und sind die Pflanzen von Tau oder Regen naß, so muß man noch vorsichtiger sein und die Tiere wo möglich garnicht herauflassen, dasel be auch bet sehr heißem, schwülen Wetter. Ein Reise um die Welt per Schiff umfaßt 5,000 Meilen,. fl ff I! M f ßl f ligi s ttindkkmilch. fit Irtlllifil !l, Ihr r,'itz. Iti tt l!'nl,,gku. Sin besonderer Zu eist der sllidtl scheu Milchi'krsekguiig ii, Kopenw gen und nderen nordischen Ltüd ten, in Itt dokt heut, wohl dns Vollkainiiienste grleisict wird. Ist die ärztliche llontrvlle der Bkl,ndlunz der Kii'dermilch. wird darüber berichtet: Die unter dem Namen Kinder milch verkauft Milch riihtl aus schließlich von Bcstttden her. die völlig tllberkulosksrn find; die Milch versorgungSaustallen stellen gegen iber den Kindermilchbeständen be knder ftrenze für die Zu izmmensktziing des Futters, sowie auch für den Reinlichkeitkzusiadder Kühe auf. Sie überwacht streng, daß das Melken n'cr Beobachtung aller Lteiiilichlcitkforderuilgkn erfol ge, und daß die übrige Behandlung der Milch mit der größten Sorg fält vor sich gehe. Die Kindermilch kommt om Abend in der Anstalt an; sie wird gleich untersucht, gewo gen, filtriert, abgekühlt und auf Fla fche gezogen. Sie wird nicht pa steurisiert, weil sie den Kindern so verdaulicher ist. Die Kindermilch ist so gesund und gut, wie Milch über Haupt beschaffen sein kann. Die ärztliche Kontrolle bei der Behandlung der Milch in den Milch, verforgungüanstalten wird von Au toritäten ouf diesem Gebiet täglich ausgeübt. Sie untersuchen in ih rem Laboratorium täglich zahlreiche Milchproben, um sich davon zu über zeugen, daß alle Borschriften durch geführt werden. Die Kopenhagener Milchversor gung besitzt auch eine besondere Av teilung für die Herstellung von Milch sür künstlich ernährte Säug linge. Diese Milch wird an der Produktionsstätte sozusagen aus Ei gemolken. Ter von Buök konstru icrte Melkeimer besitzt im Boden eine ballonförmige Kapsel, welche vor dem Melken mit Eis und Salz ge süllt wird. Der betreffende Behäl ter ist durch einen Schraubendeckel an der Bodenscite de ,Eimeri ge schlössen. Die Milch wird bereits während deS Melkens sehr stark ab gekühlt, sodaß jede Gefahr einer Bak terienvermehrung, . die nur in war mer Milch vor sich gehen kann, aus geschlossen ist. Die käuglingsmilch wird in Körben aus galvanisiertem Eisen verlauft, unter einer Etikette, die über die Art und daö Verhält nis der Zubereitung Aufschluß gibt. Jeder Korb enthält daS für 24 Stunden nötige Quantum in einer Anzahl von Flaschen,. die den tägli chen Mahlzeiten i deS K indes ent spricht. Bevor man diese Säug lingsmilch benutzt,' dir an einem küy len und vor Licht beschützten Platz aufbewahrt werden muß, erwärmt man sie. indem man sie 5 Minuten in Wasser von '50 Grad Celsius stellt. Dann , öffnet man die Fla fche, setzt einen Gummisauger dar aus, und die Kinderflasche ist fer tig. Sie darf nie mehr als einmal gebraucht werden. Ein Rest wird kassiert. i Bei der Herstellung dieser Säug Nngsmilch hat man vor allem die Verbesserung der sanitären Verhält nisse der ärmeren Volksschichten vor Augen, wo die schlechte Ernährung der kleinen Kinder zahlreiche Krank heilen und eine große Sterblichkeit verursachen, umsomehr als in den Wohnungen der Bedürftigen die Luft und Temperatur oft derart sind, daß sie die Zersetzung der Milch be schleunigen. Da aber die Her siel lung und Zubereitung dieser Milch natürlich den Preis erhöhen und die Milch sür arme Leute teuer macht, liefert die Gesellschaft diese Milch zu ermäßigten Preisen an gemein nützige Gesellschaften, die wiederum die Milch unentgeltlich oder zu sehr bescheidenem Preise verabreichen. Eine solche Milchversorgungsan fialt beschäftigt ein ziemlich großes Personal, manche 500 bis WO Per sonen beiderlei Geschlechts. Al, Ar beiter werden nur gesunde Leute an genommen. Wird ein Arbeiter oder eine Arbeiterin von einer akuten Fie berkrankheit ergriffen oder bricht eine solche in seinem Hause auS, so muß der Betreffende dies sofort dem Arz te melden, welcher über die Ge undheit des Personals die Aufsicht ührt. Er bestimmt dann, wie lange die betreffende Person sich von der Milchversorgungsanftalt sern zu hal en bat. Für die versäumten Ar beitstage erhält der Arbeiter dennoch einen Lohn. Sollte e Arbeiter oder eine Arbeiterin an einer chroni chen ansteckenden Krankheit leiden Tuberkulose und Syphilis einbe griffen), oder an ansteckenden Haut krankheiten oder unreinen Wunden a de Händen oder im Gesicht, so werden sie von der Milchversor gungSanstalt ausgeschlossen. Es gibt ur d,e Arbeiter besonder Raunie, wo si, sich während der freien Zeit aufhalten können, und es sind de onderS für beide Geschlechter Regen bäder eingerichtet, die sie benutzen onnen, so vft sie wünschen. Den täglichen Dienst versehen 100 bi 200 Pfecde, und benssdiel fiMlVftttV viiVMV tk 'S Gflener Schrribkbrlks Itt Philipp Saurrampskr. 117, Mein lieber Herr Steducklionäkl Kenn sjy recht riemembt V ie. Herr Rkdak I twnine, dann A 1 C hnfl vr-, V I " , " ii , J ich mein letzte ' r w i ivt t . & . a v'.'n vamir qe finnischt hen, daß ich scrt sin for die Llzzie, Was meine AH is. zu suche. S bat e ganze Latt LcikZ zu t Tarfe tnirrttrt etfj.it un die Kompenie hat schon iwwer e Ctund d gesesse. mit eiul daß die Ll,n,e ausge chodt ht. Cell ha onnie geguckt un ich sin keinder ge posselt gewese. wn da gehäppend ein könn.'. ' Grad wie ich die Kit chendohr ausqemacht hen. kommt die Lizzie zu die Hahldohr erein un martscht streht in den Parlor, wo die Piebels gcsess hen. Amwer wie ha die Lizzie geguckt! Wei, ich sin put tinier iwwer gctombelt! Ihr Fehl un ihre Händi wäre so schwarz, wie en. schwarzer Nicker. Ihr Dreß, was ber den Weg ihr allers chlech'.e te ge wese war, daS war so dreckig, daß ich mich gescheilnit hen. Ihre Haar Ware nit gesickft un hen hinne un vorne ins Gesicht gehangt, well mit korze Worte, es war e Freit! Wei. for de Ländö Seht", Missu Sauerämper, hen die Lehdies gesagt, was ii die Mätter mit Jhne? Un da is eS gewese, wo de Lizzie ihr Wort un ihre Opoitjunitee gehabt hat: Ich sin ang sarr, hat se ge sagt, daß ich die LehdieS hen dis epeunte müsse, awwer unsere Furniß hat geklient werde müsse un mein Hosband hat rcffjuhst, ei zu duhn, un da hen ich nicks annerschter mache könne, als es selbst zu duhn. Ich sin froh, daß er hier iS und daß er also von Jhne höre kann, was er sor en feiner Mann is. Jcs, in Safseiethee da iö er ahlreit, un Piebels, die ihn Nit kenne, schwöre hoch un teuer, daß er der beste Mann von die Welt ,s, jetzt hen ich Jhne nur mal pruhfe wolle, waS r for en feiner Mann is, un was er von feine Frau denke buht. Herr Recktionär, ich hen gefühlt, als wenn ich an PinnS un NiedelS sitze deht; ich hen nit den Norf ge, yavr, e Wori in meine !Oiefenz zu sage, ich sin rn e schreckliches Ember resment gewese. ; Da hat eine von die LehdieS ge sagt: .Nau MissuS Sauerampfer, wenn Sie denke, daß ich odder eine von die annere Lehdies mit Jhne simpetteise deyte, dann in Sie ang mißtehken. In die erschte Lein iö es gar nu nötig gewese, daß die Fuv niß heut geklient mußt werde. Jhne Jhrn Hosband hat die größte SUa patze durchgemacht, hat puttienicr sei Lewe verlöre, alleö im Interesse von die gute Sache. Heut is er heim komme un reiteweg wolle Sie ihn so en Schapp duhn lasse. Das iö nit recht un ich kann Jhne gleich sage, meiner hälts auch nit getan, er hätt es awwer auch nit nötig gehabt, biekahs ich den! viel zu viel von mein Hosband, anstatt ihn so en Schapp duhn zu losse, wenn er grad von en Tripp heimkomme duht. Bie, seidö das sin Sie auch feinenschiel fo gcfickst, daß Sie iesig sich die Arbeit hätte duhn lasse könne, un ich sin schuhr, der Mister Sauerampfer wär willingö gewese, jemand zu kriege for de schapp. ES gut genug. wenn mer sich so ebbeS nit erlauwe rann un zu keine ertra EckspenzeS gehn kann, awwer nit in Jhne Ihre Kohndifchen. Sie Yen mehbu ge denkt, Se. könne da mal e große Jmprcfchcn auf unö macht un uns zeige, wie wenig Jhne Ihren Hosband sor Jhne duht un von Jhne denkt, awwer S hen grad das Gegeteil bezweckt; mir hen gesehn, daß Sie e Wummen sin, wo nit im allerge nngste konsiddereht iö u wo liewer e Dotzend odder so LehdieS disepeunte duht, alS daß se ihren Hosband halb wegS diesent triete duht. Wenn ich fo en Mann hätt, wie Sie ein hen, wei den deht ich auf Hände trag un ich wär praut auf ihn, als wenn r der deitsch Kaiser wär awwer ich deht ihn nie nit in Front von e Hau voll StrehnschcrS blamiere. So, jetzt wisse Se, wai ich denke, un die annere Lehdie fühle ganz den nämliche Weg un ich mache for den Niesen die Mohscken, daß mer die Partie Zänzele un liewer in annere Hau? gehn, wo mer nit nötig hen, mit den böse Temper un die krehsige Nohschens von e Wummen. wo so en feine HoSband gar nit dieferfe duht, aufzumache." Herr Redacktionär. feiler Spietsch, denk ich. wir der schönste, wo ich tn mei ganze Lewe gehört hen. Ich hen gefühlt, als ob ich ebbe duhn follt, or mein Grsttituht zu zeige, u da in ich zu die Lehdie gange un hen en Anerkennunas'Kiß gewwe. der N't von schlechik Eltern war. Daß die Lehdie jung un arig gutguckig war, das hat mich gar nicks ausge macht un ich hen auch picks drum gewwe, daß die Lizzie puttienm sor Wut gtbostet is. Ich hen zu mich gesagt; Siehse .Philipp, mer Um en : A W -v gute Mann nit unne Halle, un in mein nächste Schreikrek-nef wrrn C miSsinne, tun rn,ch die Lizzie aus ksunne h't. daß mer vom Äller di'mnistk notb kdbks lerne kann, wo mit ich dkrblkiive Jhne hrn liewer Philipp Sauerampfer Fgmnfriiulkr ai peile. tn Jnpiner In der ege bei Puel !d nintil. Im Lande um den Pnget Sund herum wächst eine Menge newöhnli eher Farne, meisten vrn der Gattung der Saum Farne, von den fcimnrU Innern .Krake" genannt. Neuerdings haden mrtrer japnijche Familien dort Siengel dieser Pflanze eiesam t.irlt. um sie zu kochen und nach r Art deS mnnilanijll'kn Spargel oder de japsiiischen Rhabarbers zu ver speien. Weiße, wenigstens in Amerika, essen Farn nicht, weil sie ihnen zu fa ferig sind. Gelehrte aber versichern, da Dies Pflanzen Stengel so wohl wie auch Wurzeln mehr Slarkeftosf enthalten als du Kar löffeln. Eö kommt nur auf di richtige Zubereitung und natürlich aus die Gewöhnung an den Geschmack an. - Um ten FarN'Stengeln ihren all zu scharfen Geschmack zu nehmen, werden Dieselben in Wasser gekocht, welchem Asche be,g:geben worden lst. Wenn das Wasser nahezu die Koch Hitze erreicht hat, wird ii mitsamt der Asche abgeschüttelt, und dann wird reines kochendes Wasser aufgegossen und das Abkochen wird vollendet. Japaner haben eine große Vorliebe für diese Speise, und sie trocknen die felbe sogar, um sie für winterlichen Gebrauch verwenden zu können. Sie r.inn mit Austern, mit dem meisten Fleisch, oder auch mit Gemüsen zu sammen gegessen werden. Uebrigenö ist festgestellt, daß die Indianer am Puget Sunde schon, als die ersten Weißen in die Gegend kamen, aus Farn Wurzeln ein Boot machten, nachdem sie dieselben in ei nem Brei zusammengeklopft hatten, den sie backten. Aehnliches kommt u. a. auch bei Eingeborenen von Neu Guinea vor. Auch ein Beitrag zur Gewinnung billiger NahrungS Mittel, wer hat Lust, es zu probieren? Neue Att Jilscttrntötung. Ein neues Verfahren zum Toten von In feiten und überhaupt Land plagen im Erdboden ist in jüngster Zelt vom amerikanischen Ackerbau Departement nicht gerade erfun den, aber doch entwickelt worden. Es ist ein elektrischer, Prozeß; doch wird das Ungeziefer nicht iotgeblibt, fon dern die Elektrizität dient blos zur Erzeugung des abtötenden Stoffes. In der Hauptfache besteht dieser Prozeß in der Anwendung von Salz Wasser auf das Erdreich, welches man frei von den Landplagen machen will, und der Hindurchleitung eines elektrischen Stromes durch den ver feuchten den. Dabei soll ein Gaö erzeugt werden, welches in feiner Art außerordentlich wirksam sein .und alle Insekten, Larven, Bakterien u. s. w. auf der behandelten Flache un fehlbar und augenblicklich töten soll, ohne den Pflanzenwuchs in irgend einer Weife zu schädigen, was ein sehr schätzenswerter Borzug. wenn auch nur ein negativer ist. Man kann daS Verfahren auch in großem Maßstabe ebenso erfolgreich anwenden, indem man auf einem ausgedehnten Landstück zuerst eine Reihe flacher Gräben zieht, in denen, ganz nach Bedarf, ein sehr mächtiger elektrischer Strom entwickelt werden kann. Besonder? teuer soll die Sache nicht kommen, namentlich nicht, wenn in der Nachbarschaft wohlfeil entwickelt werden kann; um das Berfahren auch auf Kleinfarmen im großen anzuwen den, und eS damit billiger für den einzelnen zu machen, könnte auch eine Anzahl Land oder Gartenbauer da bei zusammenwirken. In einigen landwirtschaftlichen Experimentier Stationen fott sich der Prozeß bereit gut bewährt haben. Wirksame Massenvernichtung der kleinen Boden Schädlinge, trotz ihrer ungeheuren Mengen, gehört gewiß zu den wün chcnswertesten landdaullchen Fort schritten! Aufrichtig. Wildprethänd ler: .Hasen habe ich heute nicht ei nen einzigen mehr . . . aber Redhcn dein vielleicht ?" Sonntageiager: Ach, di kann ich nicht gebrauchen . . . daS glaubt mir meine Frau erst recht nicht, die sind zu klein!" In die Fall gegangen. Ein Herr ist damit beschäftigt, an einen Freund einen Brief zu chret ben, in dem er Auskunft über einen gerade neben ihm Sitzenden gibt. Er bemerkt dabei, daß dieser in seinen Brief hineinschielt, und schreibt daher: .Ich hätte Ihnen cch Einiges mehr mitgeteilt, wenn nicht s ein unver chamter Kerl nen mir Uf.t, der immerfort mitliest, was ich schreibe." .Aber rlauben e, Herr Dokior." rust der. dein dieser Satz gilt, m drt, .ich denk ar nicht darn, mit zulcsen oder überhaupt in Ihren Brief jkyr. x llrrlki fur's Hauß. Ggn Fußschweiß. Man nehme tägli.h ein iminw Juhdaa vv weisen waffer, reibe danach die Füße mit k!em grrDen Tuche li!a ad. jleije reine wollene einimpfe en. Cpäier wasche man nur t.ie Fi4 mit kaltem Wasser, lasse der jkoksmal dß Abreiben folgen und trk mt leichte, weiche wollene Strümpfe. Reicht dies bei eingewurzeltem Uebel nicht aus, so gebrauche man lauwar ,.,e Jußl.ädkk, denen einige Eßlöffel voll Weinessig oder ine Kleinigkeit Lurbolsäure zugesetzt werden. In die Strümpfe streue man morgens eine Mischung vcn Ctärkemel?l und Lali cylsäure oder auch nur Tannin; auS) in Ne C tief'l ode? Sr Per,' mm? wöchentlich zwei bis drei Mal etwas Tannin. Man erreicht auch Pufig eine gute Wirkung, wenn man die Füße beim Ausstehen mit trockener Leimwand abreibt und danach sie mittels eine Mit Whiskey gctränkien Lappen gut frottiert und jede Tag frische Strümpfe anzieht. Diefe kann man in!,en kiiipu'vern mit einer Mischung au 1 Teil gepulvertem, gebrannten Alaun und 1 Teil Stär tepulver. Jeden Abend vorm Zubctt? gehen ein warmes Fußbad. , Mit 'tel gegen Sommer sieden. Man benetze des Morgens nach iem Waschen die Haut mit nach stehender Flüssigkeit: Bittrrmandel milch 300 Gr., Glycerin 80 Gr.. Sublimat y2 Gr., Siam Benzoe Tinktur 20 Gr.. Salzfaures Am moniak 1 Gr.. Kampfer Spiritus 5 Gr. Die Flüssigkeit, unmittelbar, hat zugleich eine vorbeugende Wir kung. Dem Waschwasser sollte man stets einige Eßlöffel von Toiletten Essig beifügen, und allabendlich vor dem Schlafengehen ein Abreibung des -Gesichts mit fchr feinem Eold Eream vornehmen. Säcke für Salat 'und Grünzeug. Für den Salat und sonstiges Grünzeug sind auS weicher weißer Baumwolle gefertigte Säcke, die mit Schnüren zum Zubinden ver sehen sind, sehr zu empfehlen. Ter Salat oder daS Grünzeug werden gründlich gesäubert und zum Anrich ten fertig gemacht, dann in die Säcke getan und aufs Eis gelegt. Wer noch nie sein Grünzeug auf diese Art ge halten hat, hat keine Ahnung, wi bequem dies ist, wie viel länger es sich hält und um wie viel fester und frischer es auf den Tisch kommt. Silbersachen blank zn halten. Ein Stückchen Kampfer in der Schublade odcr dem Kasten, worin Silbersachen ausbewahrt wer den. wird diese vor dem Anlaufen bewahren. ! TiefeS Atmen. Ein einfaches, wenn auch wenig bekanntes Mjttel, sich auf leichte Weife zu erwärmen, besteht darin, oaß man mit gcfchlosse nem Mund einen langen, tiefen Atem zug tut und dies wiederholt, bis die Wärme zurückkehrt, was durchaus nicht lange dauert. Tiefes Atmen be fördert den Kreislauf des Blutes und führt ihm frischen Sauerstoff zu. Das Blut strömt frei bis in alle Ausläufe der Adern und erzeugt auf diefe Art eine größere Wärme. Auch allerlei beginnende Uebel und Erläl iungen werden durch regelmäßig wie derholtc, tiefes Atmen verhindert. . Bindfaden haltbarer ,i machen. Man lege denselben einige Tage in eine Auflösung-von Alaun. Solcher Bindfaden eignet sich Vorzug lich, um Schlingpflanzen an ihm ein, vorzuziehen. Stachelbeeren einzuma chen. Die Stachelbeeren, noch im harten Zustande, doch völag ausge wachsen, werden von den Blüten und Stielen befreit, mit kaltem Wasser in einem glasierten Gefäß zum Feuer ge , fetzt und so lange erhitzt, dis die Bce ren weiß gefärbt in die Höhe stet gen. Inzwischen kocht man in einem anderen Gefäß 1 Pfund Zucker mit Quart Wasser und schäumt so lange ab, als sich Schaum zeigt. Nun werden di aufgekochten Beeren dem Zuckerwasser beigegeben und etwa 13 Minuten gekocht, da.in die Beeren mit dem Schaumlöffel in Einmach gläser gefüllt, daö Zuckerwasser nach geschüttet und luftdicht verschlossen. Wacditucböecken können mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Man muß sofort mit klarem Wasser nachspülen und mit einem recht wei chen Tuche nachtrockncn. Sollte das Wachstuch recht schmutzig sein, dann reive man es mit emem weichen Fla nellappen. auf den man eini, Tros fen TerpeniinfpirituS oder Petroleum gegossen hat, ab und poliere mit ei nem reinen, weichen Tuch gut nach. Um Moo ,u färben. be darf man einer Mischung von n, Pint kochendein Wasser. 30 &u Alaun und 15 &x. aufgelöstem Jndi gokarmin. Das Moos, welches zu vor forgfältigst gereinigt wurde, wird in aenannle Miickuna etauckt. di Fluffigkeit odgefchüttet und das Moos n einem lufiige Ort cUt am warmen Slf'n getrocknet. (Se fardies Moo darf weder zum Treck nen noch nachher den Sonnenstrahlen direkt usaeskkt werden, weil es dann seine Farbe verliert. Will man ein helleres Grün, so setzt man mehr oder weniger Pilrinsäur zu. Wi MooS, o werden auch El. Bialie, um. ßifirchj,