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gllerdingß dedsore'. braerttt Mary.
.Cetera Sie trfx", rirf SW.
Pkw, danZm Sie unserem Herrgott,
daß n CK mit mir zsfsmmengrbrscht
fcatl cra Ei jrtzt jemand auk da
IPaifche hnankdrmgkn kann, ss bis ich
ttl Nur könne Sie don mir nicht
verlang, daß ich mich für Sie ria.
pmtn lass sollt Wenn Sie mir
icht H6ftu oll. helf ich Jhneu
p.ch ichtt'
S mir nicht fegtiv toie
!5b srir helf nyoCat" war die
tächste Frag Mary.
.Warte Sie. Frau Larouta! Ich
insfc Ihnen znerfi zkigrn. wie die
Situation für Sie ausschaut. Also:
Ersten sind die Perle gchoh!en.
weitinZ vareu Sie nta falschem
Nanu bei mir, dritten haben Sie
mir die Perlen als .Pfand angebo
Ita '
, .Die falschen!' rief Mary.
.3, natürlich!" lächelte SMn
Pein. Sie haben sich gesagt, da
alte Silberstei ist ein so dummer
Knl. deß er gefärbte Gla mit 80
OOO Kronen bezahlen vndl Selbst
verständlich waren' die falschen!"
.Sie ivkideu doch nicht ", fuhr
die Aaronin auf.
.Einen AugenbNZ, Nebe Fr Ba
ronin! Sehen Sie, am Tage, bevor
Sie zn mir gekommen sind, war da
HanS Zöllner bei mir und hat mir
natürlich die echten Perle zu Kauf
angeboten. Und da Ware alle Sach
verständigen und auch uh, der alte
Geschäftsmann, der seit vierzig Iah
re mit Edelsteinen arbeitet, so dumm
und haben diesen wertvollen Schmuck
für unecht erklärt. Und schließlich
hat ihn mir der Zöllner um inen
Preis verkauft, mit dem nicht ein
mal die Goldfassung bezahlt ist!"
Mary fuhr auf.
z .Also. Slk haben die Perlen?"
Jch hab' die echtm!" antwortete
lächelnd Silberstein.
.Dann müssen Sie sie herauSge
den!'
.Darübn ließe sich noch reden!
Wer das kommt erst dann in Be
tracht, wen unZ die Polizei keine
Schwrigmten mehr macht."
.Nein, nein, Silberftem. Sie mLf,
se die Perlen auf jeden Fall heraus.
geben! Sie sollen keinen Schaden
dabei haben!
Frau Baronin, wir kommen ganz
von dem Zweck unsere Gespräche
ab. Also merken Sie auf: Die Po
lizei wird also feststellen, daß . die
Baroni Landsegg, deren schwarze
Palen angeblich gestohlen worden
- sind '
.WaZ heißt Angeblich"! Seit
Wochen steckt doch da Polizeikommis
sar im Hause und arbeitet in dies
Sache.'
.Nu. also wirklich gestohlen wor
den sind, von wem, weiß man ja noch
unmn nicht!
.Auch da weiß man schon!"
Ja. ja. ich weiß, was Sie mei
nen. Sie meinen den Herr Baro
ffranz Rodenstnn. wl er nach Gi
gefahren ist! Na. reden wir darüber
nicht! Ich hab' ja schon gesagt, ich
bin nicht da Polizeikommissar. Soll
sich der Herr Doktor Wurmsn den
Kopf zerbrechen, wie er ftä die Sache
erklärt! Also, wo bin ich nur stehen
geblieben? Ja! Die Polizei wird
also sagen, d Baromn LandSeag,
da die schwarzen Palen gestohlen
worden sind, fährt zum Juweie,
bändln Silber stein und biet .ihm
ontn falschem ?!nen wieda schwarze
Palen, die ach dn.SZkschrewuna tm
zeftohlenea' verteufelt ähnlich sehen,
zum Pfand an.
.DaS ist doch all schon - arfze.
llart " schrie Mary.
.Fragen Sie den Herrn Varon
vbor. ob das schon aufgeklart ist
kZicbt den öerrn Doktor Wurmsn,
er' meint, er hat d ganze Sache
lchon in reine, gebracht! Der Herr
garon Sphor wird fragen: Woher
jat die Frau Baronin diese PnKn
lenommen, mit denen s,e zum uver
tein gefahren ist? ' Denn der SWa
kein, wird der Herr Baron Sphor
Kgen, ist ein diel i geyauter We
AäMmZNZ, tt m S eisez bttMMndunz für sie? Vielleicht wieda
!
Asrleu.
?a-ß f.'f'l'.
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sind mit mir vftlotinl" i
Nach den Waitm tti allen (xind.
fctl harshle dtlkfenM Clilli im
Zimmer. Nur M lezelmakiqi
!m der olita öchwarzwälder Uhr
horte man.
Negmigttv dnharrie Karl. Fie
beend hämmerten ihr Schläken. Sii
vermocht keinen klaren Eedanken
mehr z fassin. Nach einigen V!i
nuten Mliche Echwiigenl sielen ihr
die Hände i den Schoß. Ihr Ant
kltz war bleich und starr wie da
einer Toten. Sie starrte Silier
stein an. um dessen Lippen sich im
triumphlkrende Lächeln legte.
3ch werde Ihnen helfen!' hauchte
Mary mit zitternden Lippen.
,S! sehen Sie! Da hätten Sii
gleich sogen könnm! Und jetzt wnd'
ich Ihnen auch sagen, wie Sie un
beide helfen können!"
.Nein, nein! Nicht jetzt! Nicht
hin! Ich habe ich kann ich! so
lange weäbleibenl Ich komme mor
gen zu Ihnen! Am Abend, wenn
e finster wird. Erwarten Sie mich!
Ich komme bestimmt!"
J&i war, geschehen, Frau Baro
nm!" sagte Sklbnftetn unb ahob
sich-
Bei da TLr drehte n sich um unv
rief zurück: .Vergessen Sie mcht.
Fra Baronin, wa auf dem Spiel
liebt! Verraten Sie sich nicht! Der
Herr Varon Sphor hat sehr gute
Ohren!"
Ohne eine Antwort da Baromn
abzuwarten, ließ Silberstein die Tiir
m Schloß fallen.
A! Mary in da Schloß zurück
kehrte, sand sie die Gesellschaft in
da großen Bibliothek versammelt
Ein prüfender Blick Sphor streifte
!ie. S vermied es, dem Freund in
die Augen zu sehen, und fetzte sich in
den Hintergrund auf ein Sopha re
ben Maria. Leo gab eins sann
Manövererlekmisse zum besten. Mary
starrte vor sich hm. Wie von fernhn
klang die Stimm de Geliebten un
deutlich an ihr Ohr. Sie hörte nur
lene Worte, halbe Silben, ohne den
Zusammenhang zu fassen,
Wa hast d denn. Mary?'
fragte plötzlich Baronin Sphor.
sühlS du dich nicht wohl?'
Mary schreckte wie aus emem
Traume aus.
Nein. Liebste! Wie kommst du
auf den Gedanken? gab sie mit mat
tem, gezwungenem Lächeln zur Ant
vort.
.Tu siehst so abgespannt, so blaß
au, al ob dich Schwere bedrücken
würde."
Oh, e ist nicht, meine Liede,
Schleckt schlafen babe ich ern
bißchen nervö! bin ich."
Ja. da ift sie. bei Gott!" rie
der alte reihnr über den Tl ch her
über, .llebrigenö, nervös ist gar
kein Wort für solche Zustände. Ich
will Ihnen keinen Vorwurf machen,
Doktor", wandte n sich hinauf an
Doktor Wurmser, .aber seit dem
Tage, an dem Sie hier im Schloß
schienen sind. ,st alle wie ausg?
wechselt. Selbst ich fange fchon an,
meine Nerven zu spuren.
Ich hoffe, Sie bald von meiner
Gegenwart nlosen zu tonnen! ver
neigte sich der Kommissar lächelnd
Rein, nein, ueber Doktor, so , t
e ja nicht gemeint. Wenn nur diese
verdammte Geschichte einmal ein Ende
hätte!"
.Wird sie. Herr Baron! Keine
achtundvierzig Stunden werden ver.
gehen und all m Bortet."
.Na, an der Zeit wär'!' seufzte
der alte Herr aus.
In diesem Augenblicke trat n
Diener in Zimmer und meldete, daß
Baron Sphor an Telephon verlang.
werde.
.Von wem?" fragte Sphor.
3cn glaube. Herr Baron," ant
Wortes Johann, .wenn ich den Na.
men recht verstanden hab', hieß e
NeaierungSrat Wurz.
'.Ah, vom Sicherheitsbureau! Par
don, meine Damen, einen Augen
blick!" entschuldigte sich Sphor und
verlikn rasch da Zimmn.
Mary war hei .der Meldung de
Bedienten zusammengefahren. Was
konnte dieses telephonische Aviso wie
der für Nachrichten bringen?
Brelleicht tvxt neue verhängnisvolle
sUj.ll, k I sl ke 1 ?!'!l! d?I
niflM ..! " k
fci,tr.f!'i ttl C nte h !ik tU
läl. k,!!,!,k Ist n N!ichVÜ(tfrtt
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i j!j-l otiirf i ftsS,
.Zük'.f in chr.uiti .uui
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ii in r' u r n sv?
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dkt olli Helf.
,3a! ünürctlfll im :isc
In alle Baten si,md aus uni
lial zu Cpbcr.
.Lieber streuud, nadem kli äXt
jetzt so sieht, rnfiiti ich iwel
AuzenbliZ unter vier Auzeu mit dil
prechen."
.Vitii. ich siehe dir ganz zur rt,
ugukig!
Crbor und Baren Redentti der
ießen die Büliethek und begaben sich
in da Atteitlzimmer de HaI.
harn.
.Lieber Mar. erklärt mir letzt krank
und frei: Wie stell! sich die Geschich!
bezüglich meine NeZsen?" fragte Ro.
denstein.
.Dein Neffe ist jedenfalls an diese,
Sacht stark beteiligt.' antworteil
Sphor ausweichend.
.Pardon! untadraq ,an ver am
Freiherr. .Ist erwiesen, daß sick
Franz an fremdem Gut dergrisfey
hat?'
,Zch fürck-,te. lieber Redenflew, da
diese Tatsache im Laufe da nächsten
Tage leida auch bewiesen ' wnoen
wird!" antworte! Sphor.
Der alte Freiherr ballte die Faust,
und knirschte mit den Zähnen.
.Ein Dieb ol o! Ein Rodenstem!'
stieß er hervor. Ja aber warum?
Warum soll er da getan haben?"
.Auch da kann ich dir sagen, r
hat große Spielverluste gehabt. Et
stand vor dem um, anrworttl
Sphor.
,Er hat also wieder gespielt r ne
da alte Herr schmerzlich.
.Ja. und phr hoch! antwortete
phor. ,Daö ist von un erhoben
worden." '
.Hätte er sich doch an mich gewen
det!' rief der erregte Mann.
.Er versuchte e m tndlrtttl'
.Wieso?" fragte Rodmstein. ,
.Nun." meinte Sphor. .er hiell
doch um Mary Hand an. MS ihn
die abwieS, griff er halt in seiner
Verzweiflung zum Aeußersten."
.Und ein Rodenstem wurde zum
Dieb!" schloß der Hausherr grim
mig.
.Reg' dich nicht auf. beruhigte
Sphor den alten Herrn, ,e wird
nicht lange mebr dauern und die
Sache wird vollständig in Ordnung
gebracht sein. Vielleicht hast du jetzt
die Güle und bittest deine Tochter,
einen Augenblick zu mir herüberzu
kommen.
.Sofort, lieber Sphor. Bitte, wa
du'S kannst, schone den guten aliea
Namen, den tch trage!' ,
XIX. '
Wenige Minuten spät erschien
Mary im Türrahmen. Sie war
blaß, blässer noch als früher im Sa
Ion. Tiefe Schatten lag unter ih,
ren Augen, ihre Hände ztttaten ner
vos, als sie fragte: Sie Thaten mich
zu sprechen gewünscht?".
.Ja, Baronin. Ich wvllte
nur fragen, ob Sie mir nicht mit
zuteilen haben?' - u
,Ne,n!
.Baronin," ermähnte Sphor mit
ernster Stimme. Sie haben gehört,
das Geständnis Zöllnn liegt vor.
Sie wissen, ich bin vom Sicherheit
bureau ans Telephon gerufen morden
al? Polizeikommijfar, nicht al
Privatmann!
Mary bebte zusammen.
.Was wollen Sie damit sagen?"
stammelte sie.
.Höre Sie mich erst zu Ende.
DaS SicherheitZbureau hat mich be
auftragt, verstehen Sie mich wohl,
beauftragt, auf Schloß Rodenstein
Erhebungen zu pflegen, wieso Frau
v. Sellheim in den Besitz der schwar
zm Perle gelangt ist!"
Baron Sphor hatte jede Wort
in scharfer Betonung gesprochen und
blickte Mary durchdringend an.
Die junge Frau hielt dem Blick
nicht stand. Sie schlug die Hände
vor Gesicht. Wimmernd brachen die
Worte don ihren Lippen: .Wird
denn diese Qual kein Ende nehmen?'
Sphor zuckte bedauernd mit den
Achseln.
.Diese Qual hätte schon längst
ein Ende genommen, Baronin," sagte
er, .wenn Sie sich entschlossen hätten,
einem treu ergebenen Freunde wie ich
es bin, die volle Wahrheit zu sag;!"
.Ich weiß nicht mehr, als ich gesagt
habe!' 4
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