Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 03, 1916, Image 4

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funafn: mTt K'lmnm 4. Juli Nnnllcrei ßrlit schon wieder lo, Xte
lluü'izen geigen in liellitfjfr Vlnerfcnunq nlle die TcnselZcrsindilNflen, tw
durch einem mit '.'.'erden auförsintlelcn Menschen dai lM?ai vergällt wird,
nd die verfallt werden zirr Isrmnmimr her Befreiung turn der eng
H:!cn Herrschaft. US lZ'lt genug Znmde. welch? nenen ein Lirinende
?,rrc ffreciVn. Jede Iakir wrd eine VerlusNisie ausgestellt wb zi.
s,nmnengeza!lt. wie diele SWeriMicntctrn, wie diele ?lrme. Ü'cine, ilnarr
uf. dem llnfr.jj zum Opfer fielen. Ter Sriimi fnilt nnZider noch eine
reiche Ernte. Lnm CUiiJ wurde der Unfug von Io!:r zu Iakik zahmer
und wir haden wi in Bezug cuf tue pieier fiarl s.ecssert. Veraiiftaltm,.
gen in den Parks nakzmen den Platz der dlödfinnigen Schiefierei ein, Und
diele Städte deremstaltetcn Feuerwerke, welch? einen vorzüglichen Ersatz
für ba E'eknalle bieten. TieS sind ollgemeine (ninde cenen eine ce
räuschvolle Zweier bei Vierten. Nder ?S gibt besendere. Warum sollten
wir die Vefreiuna vom englischen Joche überhaupt feiern, wenn wir es
noch um den HalS haben? Unsere Schisse werden von den Vriten nach
wie vor eusgehaUon. unser Handel wird vergewaltigt, unsere Post wird
kerabgenommen. amerikanische L?ürger werden heruntergeholt, die ame
nkanischen Fabriken stehen unter Aussicht der britischen Generalkonsuln und
unsere Proteste weiden in den PöYierkorp geworfen. Wie können wir
die Befreiung vom englischen Joch feiern, wenn wir ein freiwilliges eng.
llsches Joch tragen?, Wir tun so viel w,e Kanada für oaS geliebte Mut
terland, bloß stellen wiriRicht so viele Soldaten. Wer wir stellen Tau,
sende, sii: liefern den kÄQnerten Flieger, amerikanische Legionen. Mu
nition und alleö was sie ibrauchen, und im Austausch lassen wir unseren
Landet vergewaittgen, me Post oercmden und dankbar küssen wir die
Hand, die unS schlagt. Weshalb also dieses Jahr einen Vierten Juli
seiernx In ?acr uno ÄZcye wmm w,r umhergehen uns trauern darüber.
das, was die Bater erwarben, von den Söhnen m die vrer Winde gewor,
ren nnrs sas roZtöare feva der Lreiheu."
Der Casement-Fall.
Tor irische Patriot Sir Roger Cersement ist jeij zweimal zum Tode
verutteru woroen. "zas 4te mal sprach ihm der Schurke Greo das Ur
teil und.öer englische Gesandte in Chrrsticmia wurde mit der Vollstreckung
verram. uoer oer err machte leme Sache so schlecht, dah Sir Roger ge
warnt werden konnte. Der Gesandte hatte einen mnaen Norweger ae,
düngen und mit der Ermordung SW Nogers beauftragt, aber er war an
S unrechte Aöresss serornmen. uns Las rettete Sir Roger. Seitdem hat
man auf ihn gefahndet. Ob es wirklich ein Zufall war. der ihn seinen
Feinden auslieferte, alZ. er nächtlicherweile an der kieimatlichen Küste
landete, ode? ob. wie behauptet worden ist. ein amerikanischer Verräter
Sie ans nn Evreie geyavt vat reöenfallS war CatementZ Eckickka!
besiegelt. alZ er in Saft .caimmm wurde. Die Sckmldfraae ivielte keine
Rolle, und keine noch fo.glcmzende und überzeugende Verteidigung hätte
it. t . ..i ..... . rr rrni r . ,
u)a aus. ec Äuticuna' 6". in cuangertagier, oen oie engiiZche
Regierung anscheinend gekauft hatte und ter gegen Schluß der VerHand.
lung au?er Äeno:guna ge etzt wutte. war der Scuwtbelastunaszeuse.
Es half Sir Roger nicht, daß er die Slnklage unbarmherzig zerpflückte
uno ieme angeoucyen Beziehungen zur deutschen Ziegierung in das Reich
der Fabel verwies sei Urteil war gesprochen, ehe die Geschworenen
. ylF i - Air ! rv . . .. ' ' . ,
iyre oiije eingenommen hauen. jo cie Regierung öen Mut haben wird.
Las urteil voiiflresen zu lassen, mutz abgewartet werden. Jedenfalls ist
Sir Roger auf alles gefaßt. Er kennt seine Feinde und weiß, daß er
sYirrv . . . i . . - . w lJ .
muot von rynen icum zu erwarien yar. r veanxprucht auch keine
Milde. Während der Verhandlungen hat er sich wie ein echter Gentleman
benommen, wie ein Mann, der sich feines Wertes bewußt und don der
.... v. je . i. r t- . . . j"
ucucijjeugui ucttjcwieen vag er juz eine gute uno gerechte Sache
gekäinpft hat. Falls er den letzten .Sang antreten muß. wird diese Ueber.
zeugung jem x.zoz lein. -
IHM-
I tfii! Iph ,,Z?n.
f!Mt ft AuNkuh bl lfr.n
li'll't. oft t?rt j,d,''h !1 li'lflli
w!e ö!e Wahrheit verdreht wZrö.
.WorMS Work", eine Monatsschrift, deren Mitbesitzer unser eng.
scher Potschaft in London. Pageist, treib! proenglische Politik über die
Hutschnur hinaus. In einem Artikel werden wir belehrt, daß die Monroe
Doktrin sich nur durch eine Wianz zwischen England und den Ver. Staa.
tat behaupten lasse. TaZ befürwortet der Botschafter Page, der die
Qrtf! GrrtfirmS& lihß-mrtiHnXla VnrtTM t, i f jf. v: - w.1xt.it . .
vumwi uvviutiuuii, in weisen 4JltllfU uic lUl)Uuu CE9
Gesetzes befahl, das amerikanische Schiffs von der Pflicht befreite. Schiff,
fahrtsabgaben im PanamaKanal zu bezahlen und das Verlangen wurde
gefleur, roeu Emgiano oezurcytete, daft durch die Abgabenfreiheit seine
Händelsherrschaft tn Südamerika gefährdet werden könnte. Dem Vot
fchafter wird auch nicht unbekannt sein, daß Präsident Clebeland nur
ourcq tne Anoroyung eines ttneges England daran verhindern konnte,
sich der OrmocoMündung zu bemächtigen und dadurch feine Stellung in
Südamerika noch weiter zu befestigen. DaS läßt ersehen, welch' britischer
Amerikaner unser Botschafter in London ist. Diese MonatZschrift bringt
auch einen Artikel aus der Feder eineZ Laufanner Professors, dutch wel.
chen bewiesen werden soll, daß deutsche Tüchtigkeit oder wie eS hierzulande
X. i fLl. 1.1 - - . v U, Cf i . m . " .
t)i litticncg oai Ameruanern nicht als Muster dienen dürfe,
denn aus dieser Tüchtigkeit fei der Weltkriegs entstanden. Der Krieg ist
freilich entstanden und deutsche Tätigkeit hat mich die Veranlassung dazu
Ajfl&M ÄstK dS ! ilA f V (Tl -3 1F t f .-f V trx 7 . -
n1-1-""" 'ii" -cuj,uujiu. Bleies m ourcy ngmnos etreion
Lmegriffen worden, weil die englische Industrie zu unintelligen! und
zil rrage mar, mn 'MManos Tüchtigkeit zu wetteifern. In F!ae
i, :r i s - 4.:,. (y 1 1 . . - , . . . - KJ v
utiic juiuiie wie !.'rlliaMiig oer eunazen Nation veichwizen, damit Eng.
sanddon dem Mitbewerb. den ihm deutsche Tüchtigkeit verursachte, be
freit werde. Diese peinliche Wahrheit darf natürlich nicht ausgesprochen
ta-iAwkrt li t v-1 . 1 . t' - ' . r ' i t r
uwijiuu tiuicy nmii iu m prooriiiiihezn Irnnc.
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Üiiitd States h becoroe naturalized
titd msarnes the daties u well ae
the prirililegcs o th citizen. Wien
& Englislunan or Cansdian con-
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fule, he temains citizen cf Great
Britain.
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eitizeös, havö bea tatmted and d$
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jama time nhnslng ihcir hofpitaÜty.
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Jamea abjnrcd bis American citizen
iihip and toote care to inmilt tha
whol American peopl ai be did so.
II our press had not been In EngUsh
bands, thia enob noreliat would häve
reeeired bis just deserta.
OUR MAIL.
Dea tfnele Sam, th Gerraaas now
Hare beedd yotnf reoaest.
They gtopped th deadly ubffiariEö
Wben it was at its best
Tfiey wanted peace ai any price,
They wanted peac with yra;
But teil ni fto In heaVen' name,
What yoa iniend to do.
Youf &nswef to the Bfttisb lordü
Ha saemed of avaif,
And thousand in youf dcar old land
Would Uko their stolen mail.
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rtt;'nM?.t P.-t) l,tt( $f.nf't,
.'f'in f i fci.UaJttiMai In trt pni
ffn rl ;'i'if j), iraülfrt fiti
f ,S,y nj rot l'.i..r,ft yrS l'ujlun
jn'ntt, Htrt naU'MtNI,
Ist t u r f lt ri?titt!n
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ch !üfI I.tam iniljiiltn, I'idtffti
ritt K;l luim it-fifi ifut.fcfn,
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Rtfisi hnumgfsuyrt. d.ch ii fiij
linftirtiitn i, ten Anblick Itt Vi
$li(irtl gewiihni, und on fern tiV
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linder etmiii in dir Kuli
fiautnfl unter fcftn li'fizm Krön
tuchtik sikhmd. lokt ob und u du
Xkikttilschi in skinkk Nkchiin bis
Lust dukchschniidkn. V?n dikskm
iurzkn Pfkis'N uszkfchkkckl. schnellt
Zi'nny ukmol d'ld dcn skinkin Litz.
ud.t sich dtn LiudkN zu steifen und
laprt jtvii, btfirnal öftcalifarn dii
Augen in die Höhe. Ceglcich of-ct
sinkt kl lizikdk! in seine I! lel
lung. lt einer, der sich um keine
preit muntir machen kann.
Doch da wie er den wieder
mit einem Kuck die Auzen ouslut,
scheint er plötzlich cuf der anderen
t.tite, genau ihm gegenüber, einen
kiriannten entdeckt zu haben. Grog
und rund und offen bleiben feine
Blicke stehen: .Aeuh, good morning
Ärir. bow d dou do?
Mit allen öe'chen der stül.nischen
Freude sucht er sich bemerkbar zu
machen: .Hallouh Sir, how d'hou
do?' immer glückseliger in Blick und
Ton. Und dann durchquert er m:
einem Satz den 'and, daß er hoch
wirbelt, mit starr emporgerichteten
Blicken, und da liegt er auch schon
langelang, da er tn der Freude seines
tzerzenS die. gegenüberliegende
Schranke vergessen hat. Darüber
bricht er nun feine schmerzenden
Glieder zärtlich streichelnd in ein
lmldeZ Geweine aus, solang big ihm
der mit der Reitpeitsche, wie eö
icheint, zurechtweisende Worte zu
raunt. Darauf bittet Jonnq jenen in
Drolligem Englisch Deutsch um fein
Lerzeihen, so flehentlich, daß ihm der
lunge Mensch ohne innerliche noch
gliche Anmut endlich die Hand
reicht. Nun weint Jonny dicke Tra
nen der Rührung an dessen Brust,
streichelt ihm dann sorglich daZ steif
ikplanetk Oberhemd mtt dem unwoh
n Edelstein zurecht und fetzt - sich
schließlich still wie ein guteö Hundchen
in fernen früheren Platz.
Füllt Jonny mit dergleichen die
Lausen aus? Ach nein. Keiner
tommt vm Stellabeairir Villen, lei
net der Pferde halber oder wegen der
mderen sich ewig wiederholenden
iZunststiiZHen. Sie alle sind da, um
Zonny zu seyen.
Sie sag.ii. kein Mensch könne daZ,
vaö Jonny gibt, wiedererzählen.
childern, wZ seinen Net, ausmache,
Naa müsse ihn einfach selber gesehen
pden, diesen Jonny. r sei ja
lafiir gäbe eZ nun kein Wort in
lnsner ganzen großen deutschen
spräche. Da war nur ein einziges
Wort am Platze, ein englisches da,S
lLonchea tunny", das sich ntchk
übersetzen ließe. Komisch, drollig,
spaßhaft, grotesk all dieZ, doch
,ll dieS auch wieder nicht. Von
zllem ein wenig, und alles mitein
mder zur gleichen Zeit. ?unny,
:eal english dem Deutschen un
.rreichbar, daZ ist Jonny.
Steuabeatrir kommt auf ihrem
Kößlein, doch da Publikum blickt
nit halben Sinnen auf sie. Alle
iakten ur darauf, waS Jonny da
m tun wird.
Da liegt er auch schon zu Fil
ßen ihres Pferdes und spricht
kausend zarte Dinge, als getraue
er sich nicht, sie der Herrin selber zu
sagen, wie durch e:n Telephon die
schlanken Veinche des Schimmels
entlang bis hinaus zum Ohr der
Reiterin.
Nicht das Zureben des Direktors,
nicht bessert Peijschenschlag. nicht in
Huf des Ungeduldig werdenden Tie
ees bermögen Jonny von der tei
le zu. bringen.
.Jsnnh, mir 4 macht un
Stellabeatriz selber.
,uon t widerstand, erwiderte
et, n?it dem Aukdruck eine? tröst,
ud hoffnungslosen Liebhabers.
Nü bequemt sich die Neitnig zu
einer Hprache: .?IH eo oa
jonny, my littlc boyj", 1
Und der Clow stiegt tut Seite,
ich in einem llenten Purzelbaum
zweimal, in der Luft überschlagend.
?iu kann i Kunureiter, toten
Part arbeiten Doch daS Publi
ku i bald nNLebÄdisl .lonnv
Comn onl jonnyi f"lease jon
ny f CU rufe ihn gern in seiner
Sprache n.
Mit einem Cak rennk Itt Clown
baden. Sogleich kehrt tt wieder,
unter Ar eine große Gitarre,
von deren Griff ein ganzer Wold
von bunten Blättern herabflatter5
Scharfe Augen mit guten Släserg
sn. drn ß,1,I!, fkiu,b!std
t,n,! V'flnkl, g'jl!l,k,nkt g'luft,
!!'!!! 1 I'V yni, 1 ,.'?'?.
uns, tiiw ri it f - ti'Mil
nnfiin, 5ir, - tinl weht Ist'
filtt-Vn.
'ii iifl ht Clntftt mit g,,k'i?
ClnMfHnWI uül) gs t'-in
kr Uns stimmt rnll nnit Um
siinÜi lffif M Instrument. I?
1 vtz'i, k"t n t I ik tfrt 7'iiinl
Biijjftllflrt. U'k!,'n,fZ,!h will sti
,,,'! ,kt,it tunb. 7 o h pnnit)t
mm ik nz'n,,' rtia, rffinnl (
fl6 Iti all'il'kl'N .! ,'?'h!i t l'Nki
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ni'n ich on d' CsHlfrr u b,,f!'I,t
Cil Nf.'nnmm l'jchlijmrfl final
um. Ml P'f nvtt frfiwn Uautel,
iNfin .f heli'i ein HwfSniiinfüfifn ii
Ithiden, iWifHi t,...n lI t.i;!!f.V
Cchm.zchifliid trtrnrttt, das Ik ae.
stkrn unmusikalisch l'is in li
Nnochen, euch bat In rct enlisb
bis Ik gefiel tu Ull.ite ilrll
U-inauf ae uuaen: Aoun rny cr-
den, füll ol roei," Oder irlrl
Heult den In anderem JfctMchi
nsch Hei mehr englischen Gassen'
hiukt hrlnn: Ibe lest of
IfiftrU is friend in the packet
.aller ftturtbi ttfser, ist bul
Portemonnaie.
Doch nein, fiefi, w.is ist das Nur?
Nett ist M von Jonn?. sehr nett,
reizend. Oh er ist ein inteliigenttt
löuesche, dieser Jvnny, ein geriebene!
Eauner. Stielt er da nicht? j.,.
wahrhaftig er spielt Jonn, der
Engländer, spielt Die Wacht am
Rhem'l
Net! ist das. sinnvoll. In diesen
Tagen der Erregung, die dem Kriez
den Eott verhüten möge vor
angehen, bringt er, der Engländer,
den Teutschen die. Wacht am Rhein-.
.Es braust.., wieder beginnl
er von dorn et braust ein öius
wie... Es will ihm nicht gelm
gen. er gibt die notorische uneimi
derte Liede des Engländers zur Z."u
stk. Trollig und fast rührend, hört
sich da an.
Doch, was soll das nun auf ein
mal? Sieh mal an, und sein gro
tesker Eifer wird zum Versunken
ie?n. leine eriunkenheit tief zu,
Hingebung, als verqäfje er alles
rings um sich. Und endlich spielt
er, und singt dazu mit halber
Stimme in seinem englisch-deutschen
Akzent die Wacht am Rhein durch
alle Strophen.
Aber da kann ja kein Mensch
lachen, man ist im Gegenteil beinahe
gerührt, w,e zum Jubiläum des
Kriegervereins. Oder soll dies um
Ende uch noch tirnny" sein?
Wahrhaftig nicht! i Oder...? viel
leicht ein ganz besonderer Trick, weil
nn musikalischer .Enalander aewis
sermaßen am allermeisten grotesk ikt?
Ach, Unsinn, das ist nun entschied:
ein Wißgrifs, beinahe geschmacklos,
Jonny hat geendet. Eine kurze
Mmute noch schemt er wie versun
ken in sein Spiel. Dann aber
wie mit nn! erwachend starrt et
in die gegenüberliegende Lose:
Aouh, good morning, hallouh
dir, how dyou dar
Der Beifall kracht und rauscht
und zittert. DaS Publikum fers
seinen Spaßmacher, hat sich , selber
wieder. Man erlaubt ihm von
neuem zu schreien vor Lachen. Das
ist das Wahre, da kst er wieder.
Icrnny, the dear oid fellow, real
Engüsh, wie man ihn will.
Kur, danach kam der Krieg. Und
die Dsterung.
Ter Feldwebel deZ LZezirks schrie:
.Mitttllnchner Johannes. Artist.
genannt' er stockt und blickt für
ne cinulk von , leinen im aus
.genannt, zum Donnerwetter,
was soll den nun daö wieder hei
ßen. genannt...
Der Ausgerufene . tritt vor: .Hier.
Johanne Mittelkirchn, genannt:
Ion? Middlechurch".
, m mt ,m
A Der Charakterkenuer. . .
I einer Gesellschaft drehte sich
die Unterhaltung um die Frage, oi
man aus dem Gang eines Äenscheo
einen harakter beurteilen tonne.
Dafür hatte Herr Fehnle ein beson.
derS schlagendes Beispiel und zugleich
eiiitn Beweis für seine Uebung to
dieser Kunst. .Ich fitze im Refta.
ranty berichtete er. .und sehe eines
leganten Herrn, desfe Gang mir
aussiel. Er hatte LockZchuhe und n
chrut aufrecht und sehr sicher. Ab
als er aufstand .und fortging, do
schlich tt scheu und auf den Fuß
spitzen hinaus. Nichtig, eine hall
Stunde später konnte ich mich über,
zeugen, daß dieS ei höchst vnasf,
richtiges Subjekt war.
.Für diese Ueberzeugung niiißke
Sie doch auch Leweist haben?" mein,
tea die anderen.
.Gewiz habe ich Beweise.' sagt,
triumphierend Herr Fehnle, .er hat
doch meinen ' neuen Frühjahrsübeo
zieh mitgenommen!" ,
. , n. V'
I ? Pstdlkkkt,,
tt Zukunft. Obtkposidirettsr:
JU liegt fchoit wieder ein Bittgesuch
vor, von wem denn?"
Um Mirell, Nebr.
l'rnl'.lift ?'.!i,kvsse! Iirtll ii,
A)ht Pkfmmlng l.
l ',',nk.r'!.I h't tlmt)
Ti.srrrt. nur , .in. I'!, ' . Pf.
ffern ftlfnÄ bicll r I rsilU'i"ii.
f.Hiif..! V'iifjl'rifiit 'l'i . fl
im? UHHt'i,.rnS r'n f t 1 1 f I'.'M.k !?
fiVtlinipilui'(i 1 r II
!!'.'.!,!! "t'-frt't L'?!,tt,,,"'i!e ftl!
cnu'i'rf 'l'trv.üM !ü5 der anl-rr
3V3nins;'r, VX 'JV.imt fi,tf, nn!,'?
vt Mfnicn tiirfihii dri .fctui
Vrfitfr U. 4. (reHfiiiiti. w"ken
ItI Mrlrr f!crfiintiulttt(t tu dem
Cj'stiilMiise kii'lrrf.nd infl h.ilf.,,
sei!' durch ffrnnir fc-cftDia i.ü
(li'tle !ä,'ii!if wrlen!ll,fj lvtf.tn'iiern,
C rrr l!ii,n Vfchorttfr i','N Viti
kolil huir niis tfliifaduiifi deß Sirr
iiiüDri miKacn und fiilitlc niif Lr.
s', , f. 'i'i'll!,,,. ,s,,i tss.
'(!c,il. ien L!,'kltz li'.jlitrnh hk
''..fl ,. v';, l' , I ., i.ifMt 'j . s
s "'. !I t'Mtni in h't tt' -iWt
N"I,'i fi ,,! ',' !,,! !, p,,sj'!, ,s.
m lit StnlirtiiMiimieti. '.
M 'twt lUH t ;t thii't S1m';'I
n ter er Kc Vra,' u:!,:r.i M
I n. l! I.cr '"I ,,iI5,'e,'',i,'5,
fi !!'' i ? "'','".,,!! i' ii r i f
tfsl k!n, ii-S lt ?se!inn,,,l
fnl tliier C r.tntf.ittiMi frt 1 .':-!'
ii,,'',, krk.'Nte. 'iflhiiiivn !.,i!,'!Ie
uf f iiu 'j't'citi!? i'.euc ÜViltttti'r mi
(Mifi I rtiiU,' ti,' T.'f M.-!'l dcl
5lrrrtit uns UJ. Herr L'el,s'ii'er
mnilff fi'if M re.i L ,i,f ?!,!I de
juiirit 'l'i'rni.l nsilitKtffiTin, Nun
ist der i,tn5m,?!'ets.ttml!!.l (iin
H. ili-rll. sei wel.t.er rr iihieneu
f t i fw ,ni rliier U' il
nl!cder,,chl teil 1 an und fuil sich
die Cchor in weniger ni drei il'i'c
iififrn wehr n!s verdreifacht. 41 tu .
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Der fünfte Automobil-Aontest der
Säglichen Omaha Tribüne"
beginnt am 5. Sept. 6
Jetzt ist 61 geeignetste Zeit, Ihren Beitritt anzumelden.
'Dadurch erhalten Sie Gelegenheit, Ihre Vsrarbeiten
in umfassender weise zu erledigen und sichern
sich die besten Geioinnchaneen.
Mehrere fünf Passagier Ford Automo
bile werden im nächsten Kontest frei weggegeben.
Auch eins für Ihren Staat. Deshalb hat
jeder Deutscher, wo immer er auch wohnen mag,
die gleichen Gewinn-Chaneen.
Füllen Sie deshalb heute noch den untenstehenden Fraae
zettel aus und senden Sie ihn uns zu. Vollständige Aus '
kunft über diesen großen neuen Kontest wird Ihnen dann
zugehen. Vis zum Beginn des neuen Kontestes am 15
September haben Sie dann Zeit, Ihre Vorarbeiten zu er
ledigen und Ihre Pläne auszuarbeiten. Es ist deshalb zu
Ihrem Vorteil, heute noch an uns zu schreiben.
Tägliche Omaha Tribüne,'. ,
Nontest - Manager,
1311 Yoward Str., Gmaha, Nebr.
kl
Fragezettel.
Tägliche Omaha Tribüne, "
' Omaha, Nebk.
Werte Herren!
. mtt(L ttlttn mil postwendend mit, wie ich daö feine Ford-Antomobil
, Ihrem Konteft, der am 15. September beginnt, frei gewinnen kann.
Achtnngsvoä
Name
Adresse ..............
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