vmi0m-T3im AM! '.tt Oti!tiilBH( ffliif Tfiifmnll . SH l ', tx. ' I . ...,. r- l- ' 4 tt' !' , ft 1 -,-. '-.I I' n i . I II . I !? I :t ( thrti t, f 5 h 35. M fr? pi'ft ' ( f-t-.ntl n,; Jk.ii 'BW! siis J-fiJfl.W ,.!.,, 5kN. I",,. 'Mitch jl, , wc,i'!.b fli ;!., (.ll V,. s"!!v,,k. i U'tl'FH !,:$ rf" 5ü.li.'n''ti;-f;:.'Hfrt, Ih t 1 " 1 , ' f f ' , ('' - , ... 4 . ...U . .,L, V:,IV jl.,.,.! tllll,ll Vffjrft faitt dul.ldll,!,'!, ft bet 1!i !'!?,;?!, ,inz. b.iß bie Ytsteb,ii und 'KkrtRituriq ijtaturiiNrrt tariffKiim Hi.!;t tusch (V,iit!ii'.-:ut,vui,-rf und (jaK-r tu in l'iiditw M ftüiiun ', s.'dnn fr durch I-.l'fiibi und mtrebriincifsubi.it Ewaer. ttfiiiüitf et tie JKoihfihieift-it. 'tiefe tfuemt nktl nur mikrokkcxitch in Um rftanften ft;;r flirt uweif!, lan jdfra sie auch tmt.ch !iin!:I;che Züchtung O'.iilftfctTfb tJ Jlcrr tet PttCTfiiiig juiniintilufi zu machen, und zwar nutet Be tinqunqs, dir ine Vkrunreinigung der gewonnenen Kulturen tunlichst auljchli ßrn cd sie doch Incht flenne lassen. Prof. Tr. y MS vielbeschäftigter praktischer Arzt vnd preußischki Kreisphysikus in Woll-! stein hat ei mit sehr beschränkten Hi!& Mitteln die Lösung dieser Aufgaben in Angriff genommen, hat mit physikalischem Scharfblick das Mikroskop für die Auffin dung von Bakterien in den KLrpergeweben erst recht brauchbar gemacht, ist ein Mei fter de? Mikrophotographie geworden und vat durch seine Untersuchungm über den MilzbrandbazillnS und über die Erreger verschiedener bei kleinen Versuchstieren Künstlich erzeugtet WundinfeZtionskrank jheiten überzeugend nachgewiesen, daß jede .dieser Krankheiten durch einen eigenarti 'gen, nur von seinesgleichen abstammenden und nur seinesgleichen erzeuzenden Keim .Derursacht wird. , s Mit Hilfe seiner neuen bakterwlogischen .Untersuchungsverfahren, die er inzwischen rroch erheblich vervollkommnet hatte, ge 'lang es ihm in kurzer Zeit, unsere bis da hiri auf ganz unsicheren Grundlagen be Muhenden Desinfrktionsmasznahmen auf ,feftem wiffenschafilichen Boden vÄig meu $C gestalten. War es doch nun mög' 'lich. die Krankheitserreger selbst der Ein toirkung physikalischer nd chemischer Ab tötungsmittcl auszusetzen und so deren Wirkung einwandfrei zu ermitteln. ! Im Herbst 1LL1 nahm Robert Koch die "Erforschung der Tuberkulose in Angriff. iNach etw halbjähriger rastloser Arbeit hatte er auch diese überaus schwierige Aus 'be gelöst, und zwar in so glänzender Weise, daß an der ursächlichen Bedeutung dc! von ihm ntdeSten Tuberkelbszillus Icia Zweifel mehr bestehen konnte. Koch selbst aber genügte daS Errungene noch nicht; schon damals setzte er sich daö Ziel, un auch den Weg zu finden zur Heilung tuberkulös erkrankt Menschen, in Ziel, das er mit bewunderungZwür .diger Zähigkeit verfolgt hat bis an sein ''Lebensende. j Aber bald sah Koch sich bereits einer neuen großen und schwierigen Aufgabe gegenübergestellt. Die NeichSverwaltung übertrug ihm, dem damals Vicrzigjähri. 'gen, die Leitung einer wissenschaftlicken Expedition zur Erforschung der asiatischen Cholera, die damals i Aegypten wieder einmal drohend ihr Haupt erhoben hatt. Als ia Aegypten die Seuche erloschen war, folgte Koch ihr mit gewohnter Zähigkeit in ihre niederbengalische Heimat und kehrte erst zurück, nachdem in angestereng ter Laboratoriumstatigkeit die Erreger der Krankheit entdeckt und über ihre Verbrer. tungsweise durch umfangreiche epidemio logische Forschungen Klarheit geschafft war. Wohl kaum ist je zuvor in Berlin ein srztlichek Forscher f dankbar und lu geistert gefeiert worden wie Robert Koch in jenen Maiiagen be Jahres 1884. Er aber ging sofort on,S Werk, die neuen Er rungenschastkn für den Fall einer damals zu fürchtenden CholeraEinschleppung in daZ Tcutscke N.'ich weglichst verwertb.n und IM diesem ?;-'J namentlich die be mieten Werzte mit hm Krankheitserreger, feinet Uk'mrttsZuNuswcise und den Mit tcln zu seiner Be'tLmpfunz vertraut zu wachen. Jtt den nun ftlzendkn Jahren sihen wir Robert Koch in einem neue große Wirkungskreis, als ördenttiche Proftffor für Hygiene und Balteriolegie an der hiesigen Universität und Direktor dZ für ihn g?schafftnkn Hygimlschin Instituts l der KlsßekZlubk. . : ''ys jr i i. v ' 1 ' " ' x j . " ' " . : X ' -.. i " .- i f . ' ..4 . i c : i . ' ' , V , .' . V V ' ' ? f f : . V f -.-T:'5l . .:. i f i t f . . X l 5 i ...-.!( ..-.." -vi t . j - , t t,(J V- , i ":! f.: t . . V"- : K. r " ' : . ; ? ' ..!(;' " : ..." f . in" , f . V . , ! , . i . , . I '- -'.,, - . i r J ' , - , n - ' :.. ' - ,7k. - r i - I L v . t ' . ? ' ' ' ' , " ) j - ' 4 , ' ... - ! ' . ' . : : - S:-..VJ? V .vf . ' ,. ... . . ... 7 y , f . , 4 " ' Loclj. uns fcoii Vi'ittsknplatz i füll. 'sl'lst ,Hrtf(f. ! ?i i itfl f " ' :l t .et ?l ,'. ii n bi r-i'i ff trj.it-tit ii 'd tch f irundethii Wavivn Hf.t!!il"ia3!wt?.if-t'! n d, s'"''k 4i rWt fW flf !, I'M'I ffiC"'' l'l W'kd'. ich lWr f pnMri!..t)!i'fit kkg!K V'N Wt i.kil !,'!, d' i In! ,nf b"t r,!i!l'd,ii,n iM.iifini d t !t,-nt,f i?Hi?i( H fiifln!! ad, ftt 5'fJt f t II-H tft wandt, (ich !',,, so!,s!',"n Iftiip'ruchnahm b,i!d 5.'.-? k i ",'n t;t :rr:' ''- tt'nWn ?lufii-;('f , in Iriiffarnel Hkil rn'.tlfl n yn fcvj iila(uh'le in (irb'it Am .!! P' infl Slpflrnfjrl ,U?dk Kif lrriiii'u,!jf storUu,''. tB r im Aug'ck di-k d'M In P'kl'n tg'dkn Zl'. Zntkrn,il!on,ik Mkd!,,,ni!ckxn Jlcnflffff, h !. ad ,r die Hfl ntntni! davon, do(S U ihm ßi-ltii'ptn ftl, Cti'ffe zu nINrtm, bis im ltl"ndn likilöN'kk da 2LK:;1turn dft 2u!'(t!fP.iHisl'fi usniksttkn Imstand? ffien. (?tn Sirrttijabt tj!cr. im Ttowm der IRK), Dftiffentlid) t frei In Mit. IcilunflkN ObfT M ntu niUfl, filrr sK N?N tinDttg!ti.tiin diagnoft'skN ÜVtl und ff in ttilttirfurfl aüch him Jifti Robert Koch. fchen. Zugleich stellte er ei den Aerzten zu weiteren Versuchen zur Verfiigunz. Mit der ersten Darstellung de! .Zuber lulinä", einci uS den Krankheitserreger selbst stammende Heilmittels, war der Weg gewiesen, auf dem bald ungeahnte Erfolge erzielt werden sollten. Um sich wieder ausschließlich seiner Lebensausgabe, der rforichung und Br kämpfung der übertragbaren Krankheiten, widmen zu können, legte Koch im Jahre 1891 seine Aemter als akademischer Lehrer und Direktor des Hygienischen Instituts nieder, nachdem ihm eine neue. ganz seinen Wünschen entsprechende, mit einer Krankenabteilung ausgestattete Ar beitSftätte im Königlichen Institut für Infektionskrankheiten geschaffen worden war. Damals an der Schwelle ihres Ruhmes stehende Männer, wie Ehrlich, der geistvolle Jmmunitätsforschu, nd Behring, der Schöpfer der Serumtherapie, zahlten zu der großen Schar seiner der ftandnisvollen Mitarbeiter. Bald hatte das junge Institut auch an einer pralti- schen Aufgabe von der roßten Bedew tung mitzuwirken, dem Kampfe gegen die Cholera, die im Herbst 1892 verheerend über Hamburg hereinbrach und jahrelang Deutschland bedrohte. Robert Koch war in diesem Kampfe der unermüdliche Fährer, der weitblickende Organisator. Es war ihm die größte Genugtuung, zeigen zu können, daß dank der Entdeckung nd der Erforschung ihres Erregers die Seuche sich sicher beherrschen laßt. Was Koch damals geleistet hat. ist vorbildlich ge worden für die Cholerabekampfustg in allen zivilisierten Landern. Hatten bis dahin vor allem du Bak terien als Krankheitserreger den Gegen- stand seiner Forschungen gebildet, so wandte Koch sich nunmehr ( eingehenden Studien zu über die durch niederste ticri sche Lebewesen, sogenannte Protozoen, hervotgeruftmn Krankheiten des Menschen und feiner Haustiere. Krankheiten, die, wie sich immer klarer herausstellte, vielfach ausschlieklich durch blutsauaende Insekten. wie CtechmüÄN lind Stechfliegen, sowie durch Zecke iibektragZN werden. Lhne Rücksicht auf Anstrengung und Gefahr nternahm Ksch langdsuernde For schuiigsreifen nach Italien, nach Britisch und Holländisch ndien, nach Neu-Guinea und den verlch'.cdenjRN Seilen Asuias, Um Wesen und Verbreiiungsweise jener Krankheiten zu klären und Wege ZU Ihrer Bekämpfung zu finden. Stet? brachte er reiche wissenschaftliche Ernte heim. Seine Uj-bett? Ilb?r Malaria Uttd das afkikani'- sche WckfaMber. Über die Pest, über ZierZrankheiien, wie Rinderpest, Texas siebet und afrikanisches Kustenfieber. bet die Tietse-Krankbeit und die asrikattischt Pferdelterbe sind nicht mt hervorragende wissenschaftliche Leistungen, sie haben auch der Kulturarbeit in den Tropen die wert vollsten Dienste geleistet. In frischer Erinnerung Mt noch seine lekte, im Stuf trage der Reichsverwattung iinternowmen aroke Reise aus Ersörsckung be Cchlaf krankheit in Deutsch-Osiafrika, Unter Mühen und Entbehrungen aller 9M lind i steter Lebensgefahr hat tt im Alte von 32-03 Sahren 1 lange Monate hin diirck M in den Dienst dies Aufgabe gestellt und ist nicht eher heimgekehrt, als bis die Grundlagen geschaffen waren für eine kfölgreiche Bekämpfung der mt aV . W A " Vn d.'N tt ,',',-"!!! h si-z'!!''' I n .' ' ',:!"',' 1 v M, I, W,'N kaum ,?)', h'-ni,islf!'l i'l hm U'tmel tl Kis ( k-'i'-,d.n sft til mt Ir.VM CM.-!-i d. V ,'!,!! M" k'k 0t-:nU iffrnslKsU in (r'ifn: ? rm d'k xd i tn, I,'?,si nu t-it iitt5, N a,I,i!jchs(!Ii,'!, AttZg. neniiinf! Nicht f Hen -1 vtkit.,ul,che i( f'-h , jn fci '.)rt!affiia. tiVnn m.m (Ich bei d,i '!!,' l'n du ctfji' Wf ri ,1 l ch t?t ?.','bl!"!rn'k vv Itijibrfiutidem f u5 onfnbt, so ti'fl'i ttia Nist gak vulnld ubrf Mt iril.ta(tl'itn nd in iiim ai 81'dtffH iciitr. iozig Itn'Dina lernen. Das ist s tükklich ge ;t o tnlkikflant. w'nn auch fuui.u nict i ad, so ,j;iitpr(fl ein .rü.nit'. , Wie s,k'!n in den rfien ttiket dies, Neik gssqt wki". it die bnverf!?. "ndstk - Emenliinililt k'!t ckzsli,n,ilk'n, düsz ihr irubliijftci Pfv5!tetiingtUmnl die Beamten der iinfcfr,iieruna sind. Die Hiesiger dlk Läden mit ikrer , von Anaesielllkn; di ausfallend aMreiert kleinen Cparbankcn. di ibr Lokale nicht nur Im VeschäftZzentrum, sondern auch an günstig gelegenen Ccken in den Wohnvier teln kviben, tro man scnst mit die Tro guenläden und Krämereizeschaste zu er warten pflegt', di beträchtliche Menge der Grundcijirn!um?agentrn, der Aerzte und Jabnärzte sie und duhende von anderen BerusZarten sind durchaus von den Beam ten, und zwar hauptsächlich von der Armee der mittleren und niederen Bcamtcn, der .GorivernementClerks", abhängig, ycrade 6 wie in Pittsdurg oder anderen Mbrik ftädten die wirtschaftliche WvbÜahrt bei nahe aller anderen Einwohner von den Fabrikarbeitern abhängt. .GouverNkment'CIerks gibt es ja in bescheidener Zahl auch in anderen Groß stadten, wo d,e Post und Zollämter ihrer bedürfen. Aber wenn man selbst die Bu reauangestelltkn der städtischen Vemaltun gen dazu rechnen wollte, so könnte man doch nicht sagen, daß sich irgendwo ein be sonderer Menschentypus auS ihnen heraus gebildet hatte. Nur in Washington ist das geschehen, und zwar zu einem solchen Grade, daß das wirtschaftliche Leben der tadt nicht allein, fondern auch das Pri vatleben und die Formen der Geselligkeit dapnrch beeinflußt werden. Wenn man diesen Typ durch ganz we Nige Wort kennzeichnen will, so könnte man sagen: Er ist arm, ober intelligent. Dazu mag man noch beifügen: Er macht gesellschaftliche Ansprüche, wie sie der Ar beiterbevölkrung eines Fabrikortei nie in den Kopf kommen wurden. Daraus erae- den sich denn allerhand interessante Folgen. Der amerikanische Fabrikarbeiter, und noat auch, derjenige, welcher hohe und re. gelmäfige Löhn empfängt, pflegt einer; unverhältnismäßig großen Teil seines Einkommens auf die Befriedigung der un mittelbarsten menschlichen Bedürfnisse zu verwenden, oder in ganz kurzen Worte!?, aus Essen und Trinken. Bei oen niedrig sten Einkommmsklassen ist dies unver meidllck: es bleibt bei ihnen eben vom Wochenloha nichts mehr übrig, nachdem die ollernoidürftigsteir Ausgaben für M,ete, Kleidung und Rahmnz bestritten worden sind. Aber wenn der Lohn wächst, hat man die Wahl. Man kann jn ein tra reres Quartier ziehen: man kann für sich und seine Familie schönere Kleider kaufen; man kann das Extrageld auf die Bank tragen oder sich auf Abschlag ein Höiis kaufen. Oder man kann sich itt Genusse einer Höhen Zivilisation teilhaftig ma eben, durch den Ankauf von Büchern und Zeitschriften, den Besuch von Theatern und Konzerten, und gelegentlich auch inmal durch eine größere Reise. Der Arbeiter tut von all dielen Dingen meist nur das eine: Er spart. Wenn tr sonst noch Mehr übrig hat als gerade notwendig ausgegeben wer den muß, ss geht es gewöhnlich für reich haltigere und kostspieligere Nahrung, und allzu häufig für übermäßigen Genuß von Spirituosen dahin. Bei den intelligente sten und geschultesten der Arbeiter, also allgemein gesprochen, bet den gelernten Handwerkern', ist daS allerdings oft an derS. Aber folche Leute gehören dann gar Nicht mehr zum Arbeuerstar.de, soweit man ihn vom sozialen und nicht mehr rein wirtschaftlich: Standpunkt ansieht. Sie sind vielmehr Angehörige jener Klaffe, di man m Deutschland Klemburaek nenne würde. Bei unsere Washingtoner kleinen Le amten ist es nun in die Augen springend. daß sie ihr Geld in erster Linie zu etwas anderem als fettem Essen und Trinken verwenden. Sie wollen so schön wohnen, lichen, di Zukunft unferer afrikanischen Sckukaebiete in Frage stellenden Seuche. Jn jener schweren Zeit kamen ihm ernste Todesahnungen, und schleichend nt wickelt sich das Leiden, dem r einige Jahre später erliegen sollte. Aber gekrdev tet und ßesorscht hat tr äuch Nach der Heimkehr noch, rastlos und begeistert, bis r am 27. Mai 1S10 die Augen für immer schloß. ' Ein wunderbar reich gesegnetes Lebens werk hatte sein Ende gefunden, gesegnet auch dariNi daß Robert Koch di Saat, die er gestreut hat. Noch selbst zuk vollen Ernt hat reifen sehen. Wohltaten hat er der Welt rwiefen. wie wenige vor ihm. Unzählbar Menschenleben sind und wer den durch das Schaffen seines Geistes bot Siechtum und frühem Tod bewahrt. Mit größtem Eifer sind und werden Robert Kochs Lehren verwertet und ous gebaut auch von dem deutschen Canitäls Offizierkorps. Mit we!jau5schauendem Blick hat er, eingedenk det Kriegserfah rung von 187071, an der Tüdwcflgnnz deS Reiches, schon im Frieden in groß artige Organisation geschaffen, durch, di das Ausmarschgebiet unserer Heir platt mäßig und erfolgreich von Typus und Ruhr gesäubert worden ist.' iaü'i(sjc Acchlllmlse in V,,,,ji.,g,, ?!.'vkfl VkU-kkN. tr! s, et ,,t l'V'id t,"p'N. tHui w?i l' s, n t- :N iVHidül'rt ?!i'i5 ,l! !'",!.'! bn C Übt, ru Ii i'rnli w'l 'ich',, , t ,,' !, In ?',,"',l!o U t b.)tHi'NMV.j KIM l'kit ,i,,N , !, ,r,?'e. Tat k'!H t,"'I"N brb !Vit. Tan null mn Pch (elMiwiii.it.l lull ut tl;iWn; nnn w.ift, l"tm NZ'Nd m,,i.K. iwiinl tltflii Nd ,,!',,, i d'b w-emmi U in lilltl Pension aus! l'otch schicken. U"d wa nil dech auch züwkiZn In't 2ha!i nd KriiKtl fi lc n : und schließlich tollst such die jl-.r etwas. k,r wenn wan als imüi?:it,e skin .R'si''?.lbi!il!t' ouf rcchl u!tten wiil, darf m,in nach oltr eitle ?ii!t dirik Tfl! Nicht triflibKif fiaen. All, das JrH.i (M.lb. nd da HeiH nun nicht mehr viel fcM'i ü di OViu nun, außer was man den wirtlich zum gefunden LlbkN biten muß. l'fibct bleibt euch seilen viel llbiig für Ersparnisse: d t Bund-tb.'smikn, kbeiifs wie die in diksk Be.iikkning ähnlich dastihende Buresnan Sifttllll!, der Handelswelt. weiden wvbl M weit dinier den Arbeitern in den Summen Ziiriickbltiben. welche si alljähr lich rfparcn und svmi in einer oder det anderen Form zur Kapitaltbildung der wenden. Dies scheint in Washington aus den ersten Blick durch dik schon erwähnt Zahl der Eparbanken widerlezt zu wer den. Aber erstens bringt ! ja doch immer ine ttchl bedeutend Änzadl der besser si tuieitcn Beamten fertig. ,u sparen: und zweitens möcht, wenn man dik Banklonti einmal all einsehen könnte, sich heraus stellen, daß tin unverhältnismäßig große Zahl derselben nur sehr langsam wächst, weil die öinleg'r immer und immer wie der einen Teil ihres Geldes zurückzuziehen gezwungen sind. Zudem mag mancher auch in Bankkonto eröffnen, einfach weil es ihm, aus Eitelkeit oder Berechnung, vorteilhaft erscheint, sein Rechnungen durch inen Check bezahlen zu können. Dies geringere Sparkraft der Bureauan gestellten und Beamten im Verhältnis zum Arbeiierstand hat. nebenbei gesagt, für di zukünftigen Zustände unseres Landes ine shr groß: Wichtigkeit. Erstens nämlich bedeutet das. datz fite Kinver von Aroei kern in der nächsten Generation besser Aussichten haben, wirtsckstlich und damit auch gesellschaftlich Zu steigen, alS das heute ein wenig hochnäsig auf si herab blickendeSchreiberdolk: und Zweitens wird sich in Folge davon ine veocuienv Bcr chiebung in Bezug aus vie vo,lii,az u kimmxnsrkuiia der amerikanischen Nation Vollziehen. Denn die Arbeiterklasse: besteht ja fast ausMietzliA aus Eingewanoerren und deren Nächlommen der zweiten und dritten Generation, wahrend die Bureau angestellten, und ebenso die Bundesbeam ten, in ganz bedeutender Mehrheit aus Angehöiigko. alt-amkriksnischer Familien bestehen. ' ' , Der Grund, weshald die Beamienfa mitten fast ohne Ausnahme ihr Einkom mpri k ?inne verwenden, die in SkWis sem Sinne als LuzuSsusgaben bezeichnet werde müssen, ist zM Teil, daß eine verhältnismäßig hohe B'.lvung ,omze s:, , in,m wli-Zlickk Bedürfnis gemacht hat; zum nicht geringen Teil aber auch, vag nur aur v:ci,e aueijt um c friphirttm iksellichaktlicken Ebraeizks möglich ist. Und solcher Ehrgeiz besteht in diese reiien gerav 10 gut, rote ti Z?,s,n mit flfü6fn wirtschaktlichcn Mit teln. Schließlich ist ja daS Menschenherz. besonders auch vas rauenycrz oc, vucn Qniim Kasselbe sonderbare, absurd Ding. Frau Jonek, deren Mann mit fünfzehn hundert Dollar muq,am genug seine Familie durchbringt, fteut sich genau so sehr, von der Gattin des Tivi stonkchess zu inem Zlensinglon- inge lakrn tu werden, wie ibr Wirtin sich freut, daß si nächst Woch ihr neues Kleid bei inem kmpsang ,m yaui ve eZrlrtVnri W inneren JUI Schau hasifn darf. Und wenn die Herr FamilienvS ' - . . . i- . r slä. tet auch 10 tun, an 00 i,e uoct ioiu;c Dinge erhaben wären Man kennt da schon. Jn Wirklichkeit macht s ihnen doch Spaß, daß die Dame des Hauses gesellschaftlich vorwärtskommen. Der tüchtigen, aber ia wenig hrgeizi gen Familienrnuttet i Washington wird übrigens das Leben in mancher Beziehung schwer gemacht durch wen yrsuentypuö. der wohl nirgends aus ver nun ai eora ! iinf.r'r Rimkeckauktlladt lablreickj 0 nug ist um üli besonderer Typ zu gelten. Xai t)t vi Beamienwiime maji iima t,i, Miit,. In, Nmtn. sondern di Witwe, welch Beamte ist. Diese ist tn fedem uiegierungsvunsu n nimr menigen Exemplaren zü finden. Zwar ist sie selten in besonders verantwortlicher , Stellung, und bezieht daher suq gemoonilci, in Mtmbnt nmhi Kebalt. Aber tvss silr in Jamilienhaupt kaum genügen würde. um sich lumrNerlich sureyzuiaziagen. ,n dir in lT"tnnTuK T.Dml fftoN titt sehr bequemet Einkommen, und wenn ine solche Dame nun auch noq ange,eizene nh inffi6r!ifi ?!??bindUNen bat. dNN kann sie damit sogar schon gesellschaftlich in gewIH Stolle Ipuicn, ivoag oir ?ai tin eines der Witwe tn Rcmg und Gehalt gleichstehenden männlichen Beamten wohl manchmal ein wenig Neid empfinden möcht. Daß in solcher Typ überhaupt existieren kann, ist der Tatsache zuzu schreiben, daß troh dreißigjähriger .Zivil dienftresorm' unsere Beamtenschaft im wer noch keine abgeschlossene Körperschaft bildet, in di man unter allen Umständen als junger Mensch auf wer unteren Stufe eintreten muß, um dann allmählich empoizukktlerii. Es ist immer noch mög lich trotz stetig strenger werdender Prii fungZvorschristen. durch die Protektion eines Kongreßmitgliedes oder inrs der höheren Beamten einen Schreibtisch oder tin Schreibmaschine in tinenr Regie runSbUrs zu bekommen, wö man dann durch die Zivildienstregelg so ziemlich für's Leben in bescheiden abet doch g sicherte Statte gesunde hat. Unsctt Wit AT wni nur, brri d't ?o'e n i f tt Im jlii:1 f.MUn ivftf-i. pnl M'iil !, Hin. ! telbliehn' nn H9a'fimii(lil.n. nmiff,, mich n "'I t ifu'tfn b Nd ''',tt,, H s'NV Wfijl k!u!Z ki'I'N,1, bi S''l,insl,.ittHi, bil sie bflnn, II ilit vi,!k,t tirch m IVbi tfat, Witte l'l f iil'i'fi, und w,inche tun b tt' I fol.f.nrt ff! if, daß kn ftumbet f. mm meilin nütbe, ivi (ihr Iti ni(!!VMl' Itf vna Mit i'!Nn pf jiii.iiiii'i. A'p!k.?I,M',en In ßibet'rtu.tj fjt. 3 lel If 0 ziemlich det w,!a, Fall. Wo tn Wafütniilfn fcti nna'Ich,b!ii Si l Bf drohen wird. ts iw Irnn e RsM, niirnlich den int slpiflontch(, I Minimum rreicht haben muß. ek man Ank,-i!ich rdeben bars. z r igentli chn GiIU!chift zußkliissen zu werben. Ukl'kigkn sind natürlich lange nicht c.ll di zablrkich'tt .Bukeauwitwen' In det angenkhmtn Lag, dik smbt besch! den würde, viele sind gezwungen, mit ibtt kiiüppen Gehalt ihre kleinen inder zn knahren. und da verbietet sich das mondän Leben den selber. Ander hin gegen ermangeln der Berbinbunaen durch welch ihren' Kolleginnen di Türen der Salons giöfsnet werden. Di Anst'llung der Witw eines verdienten Beamten oder PolÜikkrs. oder auch nicht selten d! An stellung der unverheirateten Tochter ines solchen nach seinem Tode, ist der Umweg auf welchem die Härten manchmal gemil dert werden, die aus der ' Abwesenheit einer Pension für ausgediente Zivilbeamt und deren Hinterbliebene entstehen. Wi so oft in unserem .demokratischen Ge meinwcsen. muß Gunst und Protektion das tun. was durch gerecht und weise Geftd getan werden sollte. Die groß Klaff der .Government Clerks' In der Bundeshauptstadt ist weit davon entfernt, in gesellschaftlicher Hin sicht gleichmäßig zu sein, was ja schon aus den Unterschieden ihrer wirtschaft lichen Lag zu erklären ist. Denn schließ lich wär es schon deshalb unmöglich für inen gewöhnlichen .Clcrk", mit den per manenten Chef eines der großen BureauS, der im Rang gleich hinter dem Minister kommt, auch nur formell auf gleichem Fuß zu verkehren, weil der Chef etwa cchstausend und der Clcrk zwolshundert Tollars das Jahr bezieht. Dazu kommt aber, daß unter den Beamten die aller größten Unterschiede tnbezug auf Bildung und Borleben bestehen. Deshalv , t es von vornherein ausgeschlossen, daß sich ein solches Gesühl der Zusammengehörigkeit und der nkmemiamkn Interesse ausbil den könnte, wie man sie etwa im preußi fchen Beamtenstande findet, wo olle gleichmäßig durch Gymnasium, unwerst' tät und die Referenddrzeit gegangen sind. Valer ien ältere Beamten sind roch diele, welch ursprünglich ihre Änp "ung einfach politi chcr Gunst verdankten, Daraus folgt kineswegS. daß sie etwa ihre Amtspflicht weniger treu erfüllen, als ander; aber dies Folge war unter dem alten System unvermeidlich, daß viel von ihnen Leute von ganz bescheidener Allgemeinbildung waren. In dem engen Krei) ihrer Amtspflichten, an die sie durch langjährige Routine gewöhnt sind, tritt das wenig zu Tage, aber im ge eu cyan lichen Leben richtet es eine Scheidewand zwischen ihnen nd ihren höher gebildeten Kollegen aus. Jnbezug aus geistig Bil duna geben die Beamten der Wissenschaft lichen Anstalten naturgemäß an der Svid. und diese bilden desbalb eine deut' lich ausgeprägte, wenn auch natürlich nicht ga- scharf abzuscheidende Gruppe. Man könn! sagen, daß dazu diejenigen gehören, welche Mitglieder des Kosmosklubs sind, oder wenigstens naturgemäß dazu gebören konnten. Dieser Klub, iner v.t bekannte sten im ganze Lande, bewohnt das HauZ, in dem vor hundert Jahren die berühmt Dolly Madison, die Gattin des Präsiden ten, jahrelang als unbestriite., Körnen der Washington Gesellschaft das Szepter führte. Die Bundttyauptiiaot 1 1 uvr, genl 0 Klubs ni' besc..ders reich, was sich wohl an dem verhältnismäßigen Man gel an Leute mit großem Einkommen erklären läßt. Außer dem Kosmos sind als die bedeutendste der Metropolitan, in welchem besonders di Geschästsleut sich zusammtnschießen, der Unlversity und der Army und Navy Club zu erwähnen. Die wissenschaftlichen Ansialtcn, deren Beamte zur Klientel des Kosmostiuvs g hüten, sind In der Stadt viel zahlreicher al: vielleicht mancher glauben möchte. Das Arbeitsfeld liegt, wie leicht zu der stehen, besonder auf naturwissenschasi lich:m Feld, und deshalb ist für unser Land Washington geradezu Zentralpunkt der wissenschaftlichen ForschuN.,. soweit dies Feld tn Betracht kommt. Da tst zu Nächst dös Ackerbaudeparlement mit f et mm Seit von Botanikern, Chemikern und anderen Gelehrten. Dann kommt di Geo logisch Anstalt, die KUstenvermessutig. das Fischereiamt. das Wettekbureau, das Amt für Gefundheitspflege. Di Ober forstbehörde. das Amt für Biwässerungs bauten, und in lang Reihe anderer Anstalten und Aemter bestehen zum gro, ßen Teile auS Jüngern der Naturwissen schasten. Dann kommt noch In fytt von Nationalöksnomen, Statistikern und Vertretern von anderen wissenschaftlichen Fächer in den verschiedenen Abteilungen der Negierungsmaschine. Außer den von der Regierung abhängigen Anstalten und Aemtern haben noch ein weitere Zahl von wissenschaftlichen Einrichtungen, Ihren Sitz in Washington die bedeutendste davon ' natürlich dZ Smithsonian Institution, welches von der Regierung bedeutende Zuschüsse empfängt, und auch das Naticnalmuseum und den Z'i' schen Garte verwaltet. Nicht zu vergessen ist auch die Carnegie Institution. Dik verschiedenen Bibliotheken, hauptsächlich natürlich die Kongreß-, odet wit sie von Rechtswegen heißen sollte, die National bibliothek. haben an ihren Stäben tin .Anzahl von Fachgelehrten. . M wrn Aiittijclje Icilllttip. ..", II .. !.'',,-,', "' . .,!,,,.,,, fft ,, ! t I ... iN ji I tf:. M.-" ,, , ,,l I .,, t ' In ll I- t II " " , rt I .MHt"t ' ! f "I y- i' mi1 - '" !., M ' , . i ime'tp., ;" it'.il tf,:r f'tl'H I. tl ft' '! , ,,...,, ' , !, tu-' , . .! T "t ' '" flll4't' -l ... ' it ,,' "' (1 I !) )l i f I 11 I , ,,,,, .;,,. ,-,,, ,,,!- ,","," ' j. I. t ' 'II H. I Jt tkrtfl.f? fttMil ISnnnatf 1 hm "tiititen tot !? wir. bn tu ich! bn.ni tat, um bit PN'i'ükkling tibkt di willli.s'en rerli'iüiiisi, V,,tipa, . mühten. vit! iiiin si gffanni, k rit s.Mfiiriflfch TftaM In Iilik. wirklich nei lii'NnUt, tut uns dtfll'j beskiedia'iider Wci'k oli'it weiden, und da, 'fTDanni Wischen Tanemsrk lind Deutschland war b((l en vkben. Aber die dänische Ve biii'crung lebt, in den Jahr, vor ftl von alter Siomar.Iik. d. b. von ug uuv m bilbung. nd vermocht, date, kein real! Nück,, siikkr Volitik , (tthren. Tit von einzelnen klug Staatsmännern unter nommenen Btrsuch stran?e,kn um ,oer. stand ober am wnnnelnde Verständnis des Volkes (der Presse), (si. eirtmlT Vkssi biernilanb ka wahrend des Weltkrieges genau dieselbe Zenken, gezeigt, das, was gew, reu am liebsten glauben und hassen wollen. , ' ' fr . ll' 1 t f. CaI a v 1 tt ur lulirliicnikil ausijimcucii. jui , den annähernd zwei Jahren seit Kriegs aubrch diese Pree versvigi, wei? man, daß Teutschland Im Grund andauernd mttnntn frlilten bat. Taataalich sind di Tklegrammbkhandlung. di Ucbersich te und Lcitariilet verartig gewe,en. vag der Leser, der nur diese Darstellungen nrnil niniifim milfllf. der fliifa bab eigentlich mit Deutschlands dollständigcr Niederlage geendet uno mit r,,auncn, wenn ti'sich das Denken nicht ganz obge wöhnt hat. die Tatsach wahrnehmen muß. daß Deutschland in Gebiet vom annähernden Umsange des eigenen anre, erobert hat und weiterhin in Händen hält. Wi kann diks wh sich in solcher Met haarn da Gesamtergebnis fast täglicher Niederlagen sein? Wenn nun ine woyiykiisiikoenoere Presse auf die wirklichen Verhältnisse hin weist, so ertönt s aus dem ganzen chauvi nisiische Eher: Welche steche Und ruch lose Teutschsrkunvlichieu! Wkiq unneu hfls: Haltung! Es ist nickt von tener Seite aus gesehen unneutral, täglich und syfl matisch Telegramm, ueveriiazlen uno Artikel zugunsten der Entente ,u särben. Es ist nicht unneutral, das Publikum mit stets wiederholten Telegrammen Irrczu führen, daß z. B. .Rumänien sich jetzt der Entente anschließt" oder .Jetzt ernste Unruhen in Deutschland herrschen" usw. Aber auf diese Unrichtigkeiteil gufmerksam zu machen, das ist unneutral, daS ist ein fettig, das Ist dtutschfreundlick! Es ist nicht unneutral, ei langes, ganz kindisches Variier Ttlcarctmm von Franz von Jessen zu bringen, daß die Deutschen sich nicht Über a Ausyungerungsiiikg beklage könnten; denn sie hätten ja selbst Paris belagert. Aber Mit einet Zeile (wie .Soclal-Demokraten") darauf aufmerk r j . tt cn..:a :-. (ViI),im. am zu marycn, vvg Pun nr ,rr,,llg wat. die tiach dem Völkerrecht besonderen R,d!na,inn unterlag, aber da Deutsch land da nicht ist. das ist schändlich unneutral, das heißt Partemeymeni , , Uebcrhaupi: Für England, Frankreich unk Rukland Wartet au nebMt. täglich und systematisch, unter Anwendung ton Unwahrheit. Verschleierung und Persidie das ist nicht Parteinehmen; das ist men die böbenn LeSranstalten: Um nur wenige zu nennen, das Georgetown College, die älteste katholisch, Leyran,kali der Bereinigten Staaten, und die Katho lischt Universität. Die Eeörge Washing ton Universität nimmt urittr den Hoch schulen des Landes eint eigentümlich Stellung in, welche si zum Teil verhin dert. irt die erste Reihe dkt Univertäten Amerikas , treten, abet silr die beson deren Verhältnisse der Bundeshauptstadt . is. .t.u ..".rn c!. i t1lX ä. eine yuninon ersuvi, vic mt pai" her beschauen tcerden. ' . . ' ' . . . . jw a, . l AIs wir soeben die iZeftllichaftiiche unv wirtschaftliche Log bet Kroße Meng vo .Government-Clerks' besprachen, hatten wir hauptsächlich die Männer Im Auge, welche kein anderen C danke beakn. als tfir Lebe im Dienste der Re gierung z verbringe und sich int Ber trauen daraus ein Familie und einen Hausstand gegründet haben. Höchst cha rakteristisch aber für die Zustände in Washington. Und dann weiter im anzen Lande, tst die groß Zahl von jungen Leuten, welche eine Stelle als Schreibe hilft t tinem RegierungsbUrkau ünstre beNi um sich Ihren Lebtnkunterhalt ,ü ver dienen, während sie sich auf ihren Lebens lauf vorbereiten. Diesem Bedürfnis ha be sich nicht nur die George Washington Universität, sonder eine ganze Anzahl von Lehranstalten angepaßt. Sie habe Nachmittags und Linkskurse eingerich tet. welche von dieser laste junger e gierungsangestellier besucht werden. So bald um halb fünf die Bureau geschlos seit werden, strömen out dreiviertel der jüngere Leute in dies , Lehranstalten, wo ihnen Bildungsmiltel jeder Alk, von dem was man sonst tn den High e(fiiirtlä" , lernen Vkleat. durch dik der schied:nsten Eollege-Kurs. bis hinauf zu t. . t .k. Ar. (jfaajaiiöung ais ucijic, uiiun cuet 511 genieurt, gebot n werden. Ich Möchte zweifeln, ob ine derartig Erscheinung t irgend einem anderen Land der Welt be kannt ist. Auf der inen Seit ist sie ein schönes Zeugnis für den Bildungsdiang der amerikanischen Jugend: auf der and ten allerdings leistet si auch der Ober flächlichkeit und det Willigkeit Vorschub, sich mit dem Zweitbesten zu begnügen zw:i Neigungen. Welche ti amerikanisch Volksleben nach Mancher Richtung hin tiiu sö verderbliche Rollt spiele, 4 . U 1 an in ))C ich, ..nn.uw.t. ?N"t n!.iii X'l .!..,, .',. -'k " (.,, ,1, b'l I'"l, ,'''k li'" m"' r ,,;.,.. l--rt InVnvH ,.!i.,i'j v'''" N 's n . ! 't . tut ,!... m-tmt r-tnrtttl-t V' .,i!,N bit lb "l niiM si jlbl!wi(1,iib!ich i e llftiiit" Ql" ,i!;ifti t.üiifrt. w.',.'!s d.-nn 6 f 011114 U tnof.vNndM !'"'! Ii, rthtinch Iviitff. l-ri-'l s'p ' ' CUiPinlftei'rtef!. w's" kb't nnigek dr ,,,.q ,s,,,,,i,.w Ztil bet iil ii g-n 1tt( uleifliitil. if'tfti J"e!.,i. 'As. l,"d ö'e'!.'!j 'u r.IM j ff t. bf.t ''.',! i, nur sein k'i'ti, int rt fit!'?' Tiimmung t"1 l'nd, betbfil'ifuh ten. baß wik ',', H'im bisse!; den fjsV.et wi 3'' begehen n-nbtn. I" bit ib, die '.'N'fichl. da"" ist ri'I !,s,emn,,iche. kinleilige Jkreliiii'i,"!, nd !.,',,, !t!mV fiirl unl'kkil.inblich, ober al" sie ist ie nicht weniger gmus senile Crclulalion aus Bbrnnenien. lind Tlraßenstimmunaen. rhn j' eriuil n die Iwüiaen Folgen. .Tocinl.T'kmi'Ikalen' hat soedkN in, msht Bein BifHffcriffen aus Xtutlchlanb vekossenl licht, di ganz cbjeüi und nuch tein di Verhältnisse schildern, w! si sind. Aber ine derartige Bei!kni!!chung wird von der Ekauvinisienprelsk als in Verbrechen betrachtet. Gif selbst darf !m merforl di optimistischsten chiioerunaen 11 den Enlentkländern ieing'n; ober eine nüchterne Schilderung aus Teutsch land welch Echandlichle! Man benutzt inen Passus In der deut schen Note an Amerika als Beweis gegen unser Ncisebricfk. Wir weisen nach, daß di Anwendung teils auf einer böswilligen Entstellung, teils auf einem von Nitzau! Büro begangenen Uebersetzungt-sehler be ruht, ans dem Irgkiid'velche Schlüsse zu ziehen da geringst Nachdenken Verbiete mußt,. Denn selbstverständlich gesteht Deutschland nicht u, daß Millionen von Frauen und Kindern Hunger leiben. Viel mehr besagte die Not, s wäre England rklärte Absicht, daß sie Hunger leiden sollten, und dadurch das militärisch sieg reiche Deutschland zur Kapitulation zwin gen. Aber was geschieht, nachdem wir auf den wirklichen Wortlaut und Sinn der Note aufmerksam gemacht haben? Eint Berichtigung, eine Entschuldigung? Nein. Schweigen darüber und fortgesetzt, Angriffe auf unsere Neiscbriefe. da man nun den Vorteil zu haben glaubt, die Le set halte die Richtigkeit dieser Briefe durch die deutsche Note selbst für ent kräftei. , Oft haben wir den Eindruck, daß hier zulande ein Komplott besteht, das syste maiisch irrezusühren und aufzuhetzen sucht. Dcuischftindliche Schriften und Bü cher werden unter der Hand mit viel Energie und großen Kosten verbreitet. Gerüchte ween ausgestreut, die auch bis in unsere Redaktion dringen. Aber for schen wir nach den Quellen, so derschwin den sie im Dunkeln. Bezüglich der Ber ' liner Kundgebungen am 1. Mai konnte man sich selbst sagen, daß weder di So zialdemokratie, auch nicht iht Minderheit, noch di Gewerkschafte dahinterstanden. Trotzdem wurden in Dänemark Nachrich ten über ernst, revolutionäre Unruhen in Berlin verbreitet, von mehreren Getöteten usw., und dies Gerücht fanden auch den Weg in die Press. Man telephonierte uns auch an, man habe Verwandt, die selbst die Getöteten gesehen hätten usw. Wik baten die namenlosen Benach richtiger zu uns zu kommen, wir wollte außeiordentlich gern Näheres darübet tt fahren. Aber es kam niemand ... HanslS Humor". Ter .Fntran sigeant" erzählte dieser Tage, daß der lan dksflllchtige und hochverräterische Zeichner Zislin, genannt .Hansi", aus Kolmat als "kii-Iik'iitnt intorpröt" (Dol meischeroffizier) im französischen Heer, und zwar stellte man ihn mit zarter Rück sicht auf feint Herkunft In den besetzte Winkel d5 Elsaß. Er kann sein Vater stadt von den Berghohen erblicken, wo die weittragenden französischen Geschützt auf gestellt sind, die jeden Augenblick Cölmat in Schuttlege könnten. Di Franzose tun es angeblich auS dem Grund nicht, weil sie den zu .rlösenden' Brüdern Trauer ersparen wolle. Das paßt ober .Ha,si" ganz und gar Nicht. Er wird ungeduldig und fordert die Franzosen auf, alles in Grund und Boden zu schießen, um nur die Deutschen aus Colmar zu ver jagen. Diese Art Heimatliebe erscheint selbst dem französischen Berichicrstatter etwaS ungewöhnlich und r entschuldigt .Hanst' damit, daß r in .Humorist" sei! Ja, die Kricgshumoristcn! Die Universität Bonn hat merkwilr digerweise Im zweite Kriegssommer mit 4705 eingeschrieben Namen fci bisher höchst Zahl ihrer Immatrikulation wer erreicht. Unter den 4795 Studie rendcn sind 523 Studentinnen. Bon den Studenten stehen 8423 im Heeres oder Sanitätsdienst, so daß ein Bestand von 843 Studenten verbleibt. Hierzu kommen tioch wenigstens 180 Studenten, die als Verwundete oder GakNisonditnstfähigt die Möglichkeit haben, an den Vorkfungen Und Uebungen teilzunehmen. Nach dem Lyoner .Nouvelliste" brach In den Baulichkeiten der Wachskcrzenfabrik Fourniet in Marseille Großfeuer aus. Ein Speicher mit ungefähr zwei Millio nn Kilogramm Kerzen wurde in Raub tdr Flammen, die übergreifend auch die Böttcherei völlig zerstörte. Die yeuet wehr rettet unter dein Beistand gelandeter englischer Truppen die gesährdeten Nach iargcbäude, wo groß, Mengen Sulfat Und Oele lagern. . Die Spielbank t Monte Carlo schließt zum ersten Male seit Ihrem Be stehen mit einem Verlust ob. Der Verlust beträgt sechseinhalb Millionen Franken ür da Jahr 1S15 r i I 11(11 V V n