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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 30, 1916)
tägliche Omal?a Trtbttlie. Freitag, den 30. Juni 191G. r Die moderne Zcillmg as.s cm Zttodcllicrer der össcttllichlil Jttriiurnij! l ihrer früheftm Zeit waren dcö (rirnder der .Associirten Prcf- SRnlungen nach meiner Vltijid:t wirk iUj, ttslB deren tarnen höeuH'te; rch tnne sie waren kleine Pam'. l,Ie. te, in welchen Neuigkeiten für ene, Lwlschem welchen sie zirkulierten, ge. druckt wurden. Sehr schnell jedoch iaurbai die Erklärungen über tie Ksuigkewn ebenso sehr ein Teil des Zsltungöivesenö, als tat Trugen ider Jieuißkeiteit selbst. liefe Er Marmin maieu Jufiic beaösichttzt. pie Anfüllten der Lehrer in der einen Kder der andere. Richtua zu beein. Aussen. 1 ES wurde beabsichtigt, d,e jeiUliche' Stimmung zu kryitalli. ffuren. war einer der Haupt Mze bei englischen JournattsnniS ftftd) so. weit zurück, als wie die ißb'lm dsn Swift und Tesoe. In Der RevolutwHözeit und in der ge ade vorausgehenden Periode waren solche rocuigert Zeitungen, wie das iiand bejasz. zurr Btindssten eben ffvviel an dem Argumentieren der jSache der Kolonien beteiligt, als !on dem Drucken der Tageöneuigkei. -ten. Nach der Resolution blieb die ser Zustand bestehen.. Tie Zeitungs feafieure wurden Parteigänger icbec Gegner von Lldvmö oder Jcf. sseuson der 'Madisott oder Hannl Jan einige dieser Männer selbst tonten Zmtungsbesitzer', oder Redak teures und känrpften' bittere Käm. ipfe b der Befürwortung der be günstien politischen Doktrinen.. Tiej führte, wie racm cl : ge wannt, t, zu der Aera lies Person pichen Journalismus. W die 'Er MärunA'N von größerer -Bedeutung Uvurden die Neuigkeiten, war es klnvermeidlich. daß Männer mit cnt fctjlölfenevt Charakter .und cncrgx-! fdcn SlsrsWw von den Redaktions, istühlen nnzezogen wurden, daß die ,se!ben dvreix Zeitungen beherrschen Zollten, und daß das Publikum die Ansicht von der Zeiwng als -den Auödnick der" Ansichten eines Ein 'zelnen haben sollte. Wenn wie an jiie sogenamüen großen Namen nn Amerikanischen Journalismus den. !fen, wie Gar,rison, Grady. Greeley. Godkin (was für eine Sammlung 'don G.'s). lre Bryant. Bawles. Raymond. Watterson und der deut, schert ZeitungÄedakteure wie Her. man Raster. Carl Schurz. Wm. Rapp. Emil Pretorius. Ed. Leyh. H. Tanzer. dann ienkm wir an glü. kende Verteidiger heidenmäßiger Ursachen, an Volksmänner. Kritiker, Reformer nicht an Männer, be reit Geschäft eS ist. das Publikum mit Neuigkeitm zu bedienen, dem Publikum zu erzählen, was in der Welt vorgeht. Wer kann sich heute des Namens ie" erinnern und ueipem war er nU ein iiiinniler und Verteiler von Heiligkeiten weit einflußreicher als alle diese großen Redakteure zusam men. SIber der Taz des persönlichen Iournoliöiiiuo tit vcrschwuiie. Watterson allein ist geblieben, als ein glänzende? Andenken an eine frühere Periode. Mit den iferändeningcn im ?,ei tiiiig?ivesen, welche durch die Meilen. Presse, das 'Izpavier, die chnft. setzmaschine. den Telegraphen und das Telephon herbeigeführt wurden, ist jedermann bekannt. Irinc einzige dieser Veränderungen ist eine unae heure Zunahme in der relativen Be derituiig. die mit dem Truaen von Neuigkeiten verknüpft ist. Ta Wirken einer 'ieituna als ein Modellierer der öffentlichen Mei nung ist nicht beeinträchtigt morden, wie ich später m beweisen versuche. aber bezeichnungsiveise ist den Neu lgkeiten selbzlvernandlich mehr Aus. merksamkeit gezollt worden. Tas Publikum ist erzogen wor. den, die neuesten, vollständigsten und besten Neuigkettz-epeiaxn zu er warten, und die Zeitung, welche die ie nickt offeriert, kann au nicht die größte Zirkulation bekommen. Und der beste Redakteur der Welt kann keinen Einsluß haben, " wenn er keine Leser hat. " ' ' Eine andere durch moderne Er findiing herbeigeführte Aenderung ist die gewaltige Zunahme in den Ausgaben bei dem Herausgeben ei ner Zeitung. Wahrhaftig ein sehr aroßes Kapital ist jetzt erforderlich. um ein großstädtisches Tageblatt herzustellen. Dieses hat allgemein mehr zu einem Korporationsiynem als persönlichem Besitze geführt, und wo verschiedene Besitzer einer Zei tung sind, da könnte man denken. daß daselbst notmendigerme'.ie ' enie UebereinstimmungSmaßnahme inbe zug auf Betriebsangelegenheiten da sein müßte. In dieser Sachlage ha. ben einige Kritiker eine Ursache für große Unruhe gefunden. Dieselben haben befürchtet, daß es einen Jour nalismus fördern würde, der sich zu gunsten der großen Gelömterenen und gegen die Interessen des Vol. kes im Ganzen betätige. In Wirk lichkeit hat es sich nicht auf diese Weise entwickelt. Tas Gegenmittel für selbstsüchtige Kontrolle des mo deinen Journalismus wird in den Zuständen des modernen Journalis mus selbst gefunden. Eine Haupt, bedingung des Erfolges in dem Falle einer modernen Zeitung ist eine große Zirkulation. Keine Zei. tung, die entweder geheim oder öf fentlich irgend welchen Interessen d,ent. den Interessen de Volkes zu widerlaufeiid, kann eine große Zir kulati? gewinnen oder behalten. Cffeiie Befürwortung von Privat. Interessen würde sofortige Mißlich tung bedeuten: geheime Befurwor tung wurde den unvermeidlichen Perfall verzögern, aber er wurde deswegen sicherlich kommen. DaS Volk bat einen scharfen Einblick in diese Zache, und e kann ans die Länge der Zeit nicht getäuscht wer den. vor ein oder zwei Jahren Herr John T. Rockefcller, jr.. von den Zeitungen nach seiner Ansicht unge recht kritisiert wurde, sagte er. daß er sich in einer höchst unglücklichen Lage befinde, daß er seine Seite des Falles nicht in die Zeitungen be kommen könne, und daß, wenn er eine Zeitung kaufe, um seine Seite darzulegen, niemand e lesen wur de und niemand würde eö glauben, wenn sie eS wirklich lesen sollten. Und das kommt der Wahrheit ziem lich nahe. ... TieseS ist sowohl eine positive als wie auch eine negative Seite dieser Phase deö modernen Zeitungswe senö. Die Zeiwng des zwanzigsten Jahrhunderts steht auö zwingenden iöründm nicht nur davon ab, schlech. te Prinzipien zu befürworten,, son. dern sie führt aus denselben Grün den den Kampf für die gute Sache. Sie muß zum Besten des öffentli chen Interesses tätig sein oder kann nicht gegen die Konturenz ankam pfen, der sie sicherlich gegenüberste hen wird. Das Verfahren ist hier dasselbe: aggressive Bemühungen für die öffentliche Wohlfahrt machen große Zirkulationen: große Zirkula tionen machen prosperierende Zei hingen. Joseph Pulitzer war mög licherweise der erste der mo dernen Redakteure, welche diese Theorie gewissenhaft praktisch an wandten. Charles H. Grasty, früher in Baltimore, und jetzt an der New Jork Times", war einer der Pio. niere seiner Form des Journalis mus. Jetzt ist dieselbe von nahezu allen ausgeweckten Redakteuren an genommen worden.- In diesem Zeit alter liegen dieselben des Nachts wachend, um neue Tätigkeiten zum Besten des Publikums zu planen, denn dieselben haben erkannt, daß sich das zahlt. Tiefes ist natürlich nur ein anderer Ausdruck des Sprüchworts: Ehrlich währt am längsten" auch im Zeitungsmesen, und daß die Zeitungsherausgeber es ausgesunden 'haben. Ist das neue Zeitungsinodell bei der Formulirung der - össentlichen Meinung so einflußreich, wie daS nl te? Ich denke so. Das Volk folgt den redaktionellen Ansichten nickt blindlings, wie dasselbe ehemals ltc w A c H 5 T t . ... . ' ' I , ' , , . , '',. ' ' '. ' : i - . , ' ", i i . . . ' , ' t . ; ' ' " ' ' ' . -W i 1 . j " " " " 1 k " " - 1 - "'s i- M I T D M w i r -jl I. Tl. FIynn, Rinderverkäufer. H. G. Kiddoo, Geschäftsführer. I. R. Ceviik, Schweineverkäufer. ... D!efs Gruppe Mänilev f stellt die tätige Kraft dar, welche dk guten Namk ihrer Vieh-Kommifsione-Firma i den letzten Jahren so vorzüglich an der ffront j m Sie arbeiten Hand in Hattd den Farmer nd de Züchter zu befriedigen, und daeselbe für den große wie für den kleinen 5lnnde zu leiste. BAC 0 rT 5IUCK. lAKUa IUO. T. , f. gehalten hat.. j YERS i V OMAHA, NEB. ! ,,.,a,y" .1. U;-'.;wi"j vim hhhii1 i W . ,,, I"..' f 1 , ..; , . ' I j ' ' , -'!- -. ' i: ! ' , ... : . j, , . t ' i . ' . . , I ' - . . ' ; ' . " . ". ' l f ' f' ,' . XV , i ! ,-,-. i !..,: ' ... ' . ,-':,', t . ' 1, , i, , ' XkV( I ,. ; :x ' - ''-."i '' ' ! '.: v .. " "; i. V: .. i - ( .' . ' ,. ) 5 L' --j- . ....r?.., tur 'nr.W'm-rtl P W. Cramer, Schweineverkauser. G R 0 3 s E R '''. .' A ',!. . ! . . ' E ' f in um im mm. i.-jj h: ... ... , , . K.l " - , -t , , ' f ' ' t' ' -! ' ') s - ', ". ' i 'ff -1 f.. f '. r -;i i . . s.,f j. " ': ' ' 0' ' , . . . ' " " . " -1 ' ' ' : v : '. . 7 M " 9-, , ' -il - A "" '" " f --'' Mi.. ? " ' r ,';'', j . ; ,f- -t.' A ' " " . ' . ' ' ' ; " A' . V , Ht - f- - f !''' . -i ... - t . ! ' , rw AY: "; i f ,' .rj ! t-.rt.l b. ..,...... i.....,.. r.-A. jfa-afr-jfr,., - jlfe-.. Roh B. Greer, Rinderverkäufer. z i C. W. Oweo, Zuchtviehverkäufer. f ixxxxxtazKK tat: die Ausbreitung des Unter, richts und die größere allgemeine Kenntnis öffentlicher Angelegenhei ten verhindert dieses: aber es ist für gesunde Arguments gerade so em vfänglich., wie es ,is, war. Die voll ständige Wiedergabe der Neuigkeiten des Tages hat im Volke das Resul tat, daß es über öffentliche Fragen Li'Lmä '"P''Kfi 4 H .j-J m . fogf '' M. m f, f ins wir ir i au n n u vljj i n n imjJh JL )lL i INKORPORIERT . VIEH . KOMMISSION - AGENTEN UNION STOCK YARDS OMAHA, NEB. UNSERE FAZILITÄTEN Fachmännische Verkäufer Tüchtige Hofleute Vorzügliche Hof-Lokationen Unsere eigenen Markt-Kommentare" Erfahrenes Office-Personal Finanzielle Stärke UNSERE BEDIENUNG Hohe Verkäufe Korrektes Gewicht Gute Füllungen Informationen bis auf den Tag Prompte Wechsel Darlehen an verantwortliche Leute Fortschrittlich Sicher Gefällig Gesund Schreiben Sie sogleich um unsere "Market Comments" gerade so gut informiert ist, als die Redakteure selbst: es ist im Großen und Ganzen ziemlich ebenso gut im stände, zu kritisieren und bei der Zer legung einen Unterschied zu machen, wie jene sind. Wer die Leitartikel. Tpalten einer Zeitung geben dem Strome der öffentlichen Meinung die Richtung, die Neuigkeitsspalten liefern die Taten, auf welche die Ansichten zu basieren sind, die Zei tung im Ganzen ist die Agentur, durch welche die öffentliche Meinung krystallisiert und wirksam gemacht wird. Was immer für ein Verlust an Einfluß aus der vermehrten Ge wohnheit des Volkes, selbst zu denken entstehen mag. wird mehr durch die weit größere Audienz, welche die mo derne Zeitung beherrscht, entschädigt. Der alte Redakteur sprach zu Hun. derten. Der moderne Redakteur spricht zu Zehn, und Hunderttau. senden. Heutzutage hangt der Einfluß einer Zeitung zum großm ?i--cr- (WHjjkcH h"X Jen," welche" aggressiv uua fiirchuoi für irgendwelche Sachen, die rein sind, irgendwelche Sachen, die gerecht sind, irgendwelche Sachen, die gesund sind", kämpfen, haben keinen Grund, sich über irgendwelchen Mangel an Einfluß in deren Gemeinwesen zu bcschwerm. Kalter Orangenpunsch. Zwei Pfund Zucker kocht man in ei iwm Liertelquart Wasser auf, gießt orei Flaschen leichten Weißwein, drei Flaschen Arrak und eine Flasche Äasser dazu. Drei Apfelsinen schnei zet man in dicke ' Scheiben, entkernt sie, gibt den Punsch darüber und läßt ihn zwei Stunden ziehen. ' Bis zum Servieren wird er dann, von der Frucht abgegossen, auf Eis gestellt und auch ohne die Fruchtscheibcn an gerichtet. Für etwa 1215 Perso. nen berechnet. Gefülltes Kalbö herz. Ein in Milch eingeiveichtes Weißbrötchen wird ausgepreßt, zerstoßen und mit fein gehacktem Speck. Petersilie der Schnittlauch. Salz, ein wenig Pfeffer. Muslatnuß und verwiegter Zitronen cinde nebst einem Ei gut vermengt. Mit dieser Masse .wird das geöffnete und gereinigte Herz, das außen mit Speckstreifen gespickt sein muß, gefüllt und hierauf zugenäht. Dann bestreut man eö mtt Mehl und salz uns dra iet eS in heißer Butter, unter Bei gäbe einer halben Zwiebel, auf allen leiten schön gelb. Nun wird Fleisch brühe und ein halbes Glas Weiß !?ein daran gegossen, der Saf! einer halben Zitrone in die Sauce getrau selt und hierauf daS Herz weich ge focht.' ' - - g"n i j 'ch'ü l d i gungü tj tu n d. . .Herr. Sie haben sich ja auf meinen Zylinder gefetzl". ' . .Aber höchstens wei Misuten', n u 4 cj w4 Israajä Nebergeben Sie Ihre Sendungen zum Verkauf der Ba in Hira & w WM C0. Grand Island, Neb. AuMon jeden Dienstag und Mittuisch Privat - Verkäufe täglich fc) 0 :NpJf . . inrl tJ a c