Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 27, 1916, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    "-,. nun "'".' m u- im
Ä. . 'O
- " ' 7--,
, ' ' Vw
NirFunnuttd Garten
Maiilivurssallen.
Der gewöhnlicht Ear!enMa'ul
Wurf, der wegen feinet infettensres
senden GewohnlIten jn den meisten
Fällen mehr Mutzen ati Schaden
bringt, wird zu einer entschiedenen
Plage, wenn er in Inen wohlgepfleg
ten Nasen oder ein neu bepflanzte
Sciatbeet eindringt. ES lausen indes
in unserem ASelbau-Dcpartement
zuhlniche Les.elden ein über die
Vernichtung von Kartoffeln, Psion
zenzwiebeln und Pflanzen, welche irr
tümlicher und ungeiechicrweile dem
Maulwurs zugeschrieben wird, denn
die Zerstörung von Pflanzen und
Knollen ist im ollgemeinen daS Werk
Ut Waldmäuse oder Wiesenmäuse
,pine micr oder meadow micr),
vorwiegend der ersteren, die ganz
ähnliche Tunnel in der Erde graben,
wie die Maulrciirf. Sie sind' leicht
durch vergiftete! Getreide auSzurot
ten.
Da nun der Maulwurf selten der
gifteten Köder irgendwelcher Art an
rlihrt, so muß mi sich inbezug auf
leine Ausrottung r Fallen verlas
sen, und eS bedarf einer besonderen
Geschickllchleit. diese in erfolgreicher
Weise anzuwenden. Die gewöhnlichen,
für Rotten und ähnliche Nagetiere
verwandten Fallen sind für Maul
würfe nicht -zu gebrauchen Es sind
jedoch brsonöer Maulwurftfallen im
Markt, von denen man drei Haupt
sorten unterscheidet. Man kann sie
mis HarpunenfaUen, Scheerenklam
met'Fallcn undWürgfallen bezeichnen
(a, b und 0 auf der Abbildung).
Bei der Harpunenfalle ist der Zweck
der, den Maulwurf durch gefederte
spitze Nägel im Boden festzustechen.
Die Schecren-Falle wird auer über
der Tunnelöffnung abgestellt, um
das Tier zu fangen, wenn el ver
sucht, an irgend einer Seite vorbei
lulallien. Die.Würcisall ist mit ei
nem Paar Drahtschlingen versehen.
welche sich zuziehen und den manu
wurf erdrossln, wenn er gefangen
wird. Alle drei Fallen werden mit
demselben Mechanismus betrieben,
einer, an einer vertieften Stelle des
Maulwurfslaufs derart angebrachten
Sprungpfanne. daß sie sich hebt,
wenn das Tier sie passiert. Kein
Teil einer Maulwurfsfalle sollte sich
im Tunnel selbst befinden, da das
Tier ein solches Hindernis vermeiden
und darum herum oder darunter
durch graben würde. Den im Han
bei befindlichen Maulwurfsfallen sind
in dn Regel genaue Anweisungen
iiber'ihre Aufstellung und ihren Ge
brauch beigegeben. Sie können nur
Hort erfolgreich angewandt werden,
tvo .sich der Tunncllauf nahe der
Oberflächf befindet und durch eine
tfcXfcnt Xa m,ifn& nh.r ffrhrirfi8
ill7.'iuiiy ki iui - .-j-
deutlich zu erkennen ist. Um sich zu
vergewissern, ob der Tunnel im Ge
brauch ist, kann man ihn an einer
Stelle ein wenig beschädigen; wird er
vom Tier benutzt, so wird dieses den
Schaden in wenigen Stunden aus
bessern. Man wählt am besten einen
Lauf, der eine bestimmteausgesproche
e Mchtunz verfolgt.
:
TaS Stroh als Futtermittel.
, Der Wert des Geireidestrohes ,,
bezüglich seiner Nährstoffmengen tu,
verschiedener. DaS Stroh der Soin
merhalmfrüchte enthält günstigen
Zusammensetzungen der Nährstoffe
mengen als das der Winterhalm
fruchte. Unter dein Stroh des Som
mekgctreides ist das des Hafers daS
leicht verdaulichste und eö wird auch
von allen Tieren gern gefressen, vor
ausgesetzt, dah es gut eingebracht und
nicht zu rostig ist. Man kann deshalb
das Haseistroh als ein recht wichtiges
Nebenfuttermittel betrachten. Wenn
in Krankheitsfällen alle Futtermittel
von den Tieren verschmäht werden,
nehmen sie daS Hafcrstroh noch am
ersten an, namentlich Pferde und
Schafe. Wird es aber in größeren
Mengen an Milchkühe verfüttert,
( Ägi
.
dann erhält allerdings die Milch
und die ouß ihr gewonnene Butter
einen etmak bitteren, unangenehmen
Beigeschmack, der sich ober wieder
durch Beiflltierung von Weizenkleie
und Leinöltuchenmebl vermeiden
läßt. Wo daher Stroh an Milchkühe
zur Berfütterunz gelangen muß, sind
Haserstroh unl nächst diesem da
Ülerstenslroh die geeignetsten Stroh
sorten.
Dai Gerstenstroh sieht dem Hafer
siroh inbezug auf Nährstoffmenge om
nächsten: ,udem ist diese Strohart sehr
weich und leicht verdaulich. Für
Pferde ist e oder weniger geeignet.
eS sllhrt leicht zu Koliken und durch
die Grcnncn werden leicht Augenent
Zündungen hervorgerufen. DaS Rog
geiistroh ist härter' und zäher, doch
ist e für Pferde diejenige Strohart.
die aus die Dauer am liebsten ge
nommen wird; eS wirkt auch noch be
sonder? anregend und fördernd für
die Verdauung: eS wird am zweck
mäßigsten in Form von Häcksel und
mit .croftfutter permengt gefüttert.
Man soll sich aber hüten, plötzlich vom
Haserstroh zum Noggenstrolz iiberzu
gehen, weil eS dadurch erfahrungs
gemäß häufig zu schweren Koliken
bei Pferden kommt. Weizenstroh
hält sich so ziemlich dem Lioggenstroh
gleich. Die Pferde fressen es aber
weniger gern, eS ist mehr das Stroh
für Rinder. Das Stroh der Hülsen
fruchte ist nährstoffreicher als das
Getreidestroh, aber auch bedeutend
schwerer verdaulich: es wirkt bei
Pferden etwas verstopfend, nament
lich daS Wickenstroh.
DaS Tränken der Pferde nach der
Arbeit soll erst geschehen, wenn daS
Tier ruhig und ohne Flanlenschla
gen atmet. Ein gesundes, Pferd
atmet 8 bis 12 mal in der Minute.
Auch darf nicht zu viel und nicht zu
kaltes Wasser gegeben werden, lieber
wird nach einer bestimmten Zeit noch
einmal getränkt. Um ein zu heftiges
Trinken zu vermeiden, streut man et
waS Stroh oder Heu über das Was
ser im dinier. ,
Gcflügcl'Tuberlulose.
"" Bei der Geflügel-Tuberkulose, einer
s,br weit verbreiteten Krankheit, ist
von Heilung keine Rede, aber Vor
beugungsmaßnaymen sino zu mnen,
weil die Krankheit ansteckend und es
sonst bald um den ganzen Bestand
geschehen ist. Die Ansteckung voll,
zieht sich hauptsächlich durch die Koth.
auswürfe der erkrankten Tiere und
durch die Art und Weise, wie die
Hühner ihr Futter suchen und auf.
nehmen, kommt eine Uebertragung
der Tuberkelbakterien mit der größ
ten Leichtigkeit zustande. 1 '
, Die Tuberkulose nimmt auch beim
Geflügel meist einen . schleichenden
Verlauf; daS Tier kann an den in
neren Organen schon längst erkrankt
sein, ehe man ihm äußerlich etwas an.
merkt. Absolut sicher ist die äußere
Erkennung aus Tuberkulose fedoch
auch nicht, weil auch andere innerliche
Erkrankungen ähnliche äußere Er
cheinungen zeitigen können; ganz
ichere Erkennung gibt nur die Unter
uckuna der inneren Körverteile:
aber verdächtig der Krankheit sind die
Tiere, sobald sie ein tcvwacves. trau
rigeS Benehmen kundgeben, betrübt
mit eingezogenem Kopse yerumiuyen,
nur langsame und träge Bewegungen
macben. das Federkleid etwas ge
sträubt steht, sie zwar beim Füttern
gut fressen, zum Futtersuchen und
Scharren aber faul sind, dabei immer
mebr abmaacrn. federleicht werden
und keine Eier legen. Die Augen
ind Wohl klar, aber scheinen ewge
unken, Kamm und Lappen blaß,
iläulich und schlapp, die Schleim,
häute der Augen und Schnabelhöhle
sind bleich; auch Lahmheit und Bein,
schwäche zeigt sich manchmal, infolge
tuberkulöser Erkrankung der Gelenke
und Knochen. Zuweilen kommen
auch tuberkulöse Knoten und Beulen
in der Haut, namentlich am Kops,
vor. Allmählich treten alle diese Er
scheinungen immer schärfer hervor,
zuletzt stellt sich Durchfall ein und
dann ist daS Ende nickt mebr fern!
in diesem letzteren Zustande ist aber
auch die Mxayr oer Aniiecrung für
die anderen Hühner am größten.
Am häufigsten setzen sich die Tu
berkelbaktericn in der Leber fest, 'in
der Milz, den Därmen und dem Se
kröse, seltener in den Lungen. Nieren
und dem Eierstock. Die tuberkulösen
Bildungen wechseln sehr in , Große.
von kleinen- Punkten bis zur Größe
emer Erbse, können in großen Hausen
zusammensitzen und schließlich daS
,anze Organ vollständig verandern,
jhr Aussehen ist Lelblichweiß, die
tnoten oder Tuberkeln fallen in der
Jlttte zusammen, und wenn an den
Wärmen oder im Eierstock, so gelan.
en zahlreiche Tuberkelhakierten durch
öen After zur Ausscheidung. Bei der
alleinigen Tuberkulose des Elerstockes
können die Tiere noch lange in gutes.
gesundes Aussehen haben, nur daß sie
keine Eier, legen, bis die Krankheit
auch auf andere Organe übergreift.
Nicht nur die Hühner, sondern
alles Hausgeflügel. Puter, Enten,
Gänse, Tauben usw. sind der Tubev
kulose zugänglich und können eng
steckt werden. Sobald man ein Tier
oder mehrere mit derartigen äußeren
Krankheitserfchcinungen im Feder
Viehbestände bemerkt, fall jnrni es
schlachten und an die staatliche (?W
rimenI.Station zur Untersuchung
schicken, und erhält man die Auskunft,
daß die Krankheit Tuberkulose ist. so
soll man unverzüglich ein grünhliche
Reinigung und Desinfektion des
Stalles und aller taiigeraie vor
nebmen. Die Wände mit Kalkmilch,
unter Zusatz von Lysol (aus den
Eimer 1 Pfund) streichen. Fußboden,
Sitzstangen, Legenestcr mit Lysol
lösung (1 Pfund in 4 Gallonen
Wasser) ,oder mit starker Aschenlauge
wa cken uns av meuern. neue tfimer
tröge und Trinknapfe einstellen.
Dann muß man weiter ein scharfes
Aune auf die Tiere baben .und sobald
sich ein, wenn auch nur leicht verdäch.
tiges Huhn zeigt, e ivsort loten uno
krkir'nnkn. Die DeSinkeltion d'.s
Stalles ist zu wiedtlhölen, weiin neue
Krcmkheitssälle auftreten. Bei jeder
ansteckenden Krankheit ist e eine
große Hauptsache, daß man früh, in
ihren Ansangen dagegen vorgeht.
Vorrichtung zum Reifenbiegen.
Die unten siehend abgebildete prak
tische Borrichtung zum gleichmäßigen
Rundbiegen starker Reifen wird wie
folgt hergestellt:
Man nimmt den Ausschnitt, den
der Stellmacher zuerst aus der Fel
genhohle herausschneidet, und befestigt
dieses Stück Holz, das runde Teil
nach oben, ungefähr auf 2 Aard Höhe
an einem starken Pfosten, gewöhnlich
gleich an dem Borbau der Schmiede
mit zwei starken Schrauben, welche-
durch den Pfosten gehen müssen, eine
dritte Schraube, 1 Zoll über dem
Holz direkt über der hinteren Schrau
be, und verbindet diese beiden
Schrauben an den äußeren Enden
mit einem Stückchen nicht zu fchwa
che Flackeisen, in welches zwei Lö
cher.'in'der Starke der Schrauben
eingebohrt, werden müssen, damit, die
obere Schraube, .welche einen starken
Druck aushalten muß. einen Halt hat
und nicht weichen kann. Tann htickt
man den Reifen aus tut nötige an
ge ad, biegt das Ende auf ungefähr.
4 Zoll etwas um, schiebt sodann den
Reifen auf die fertige Vorrichtung
zwischen Holz und obere Schraube
so weit vor, daß das Ende ganz
knapp über die Schraube hinaussieht.
Dann treten zwei, bei sehr starken
Reifen drei Manner an das Ende des
Reifens und drücken diesen soweit
herunter, bis der Reifen auf der
ganzen runden Flache des ones ur
liegt. Darauf hebt man das Ende
des Reifens etwas an. schiebt die en,
soweit er .gebogen ist, bis an die obere
Schraube heran, aber ja nicht welter,
und verfährt wie vorher, bis der gan
ze Reifen gebogen ist. DaS letzte Ende
biegt sich natürlich fehr schwer; dazu
nehme man ein ungefähr 2 Aard lan
ges Abfallstück, lege es auf daS letzte
Ende, verbind diese beiden Stücke
mit einem starken Ringe und verian
ane auf diese Weise das kurze Ende.
welches sich dann ganz gut, bis auf
ein kleines End, ungefähr 46 Zoll
biegen laßt. , Dieses kleine Stückchen
biege man dann mit dem Hammer
fertig. Man nehme zwei Größen von
Hölzern, ines, welches genau zu den
vorderen und eines, welches zu den
binteren Reifen paßt. Hat man gut
paffende Hölzer, so kann man vier
Reifen in einer halben Stunde gebo
gen haben und damit rechnen, daß
der Schmied fast i.ichts mehr daran
zu verbessern hat. Es geht mit diefet
Vorrichtung diel schneller, als mit der
Reifenbiege. Denn mit dieser gelingt
es wohl selten, daß mit einem Male
Durchdrehen , der Reifen passend ge
bogen ist. sondern eS wird fast immer
zwei auch dreimal Durchdrehen nötig
sein, und daS dauert mit Handbetrieb
ziemlich lange. Die beschriebene Bor
richtung kann man jahrelang benutzen
und alle, auch die stärksten weisen oa
mit biegen.
Eierschalen, fein pulverisiert,
geben ein vorzügliches Putzmittel für
metallene. Haus und Küchengerät?.
i
ßk
Offener Schreibebrles d,
Vhttlxx Sauerampfer.
1174.
Mein lieber Herr Redacktionär!
Puttinier hätt
ich vergesse. Jhne
zu sage, dc.ß ich,
biefor ich von
den Prcssendent
fort sin, mei
Stammbuch noch
erauS geholt hen.
Mister Pressen
dent, hen ich ge
sagt, ich deht
gleiche, wenn Sie sich. In dieses hier
kleine Buch noch vereinige dehte. Es
iö meine Jntenschen, alle große Män
ner, wo ich miete duhn, ebbeS enei
schreiwe zu lasse, so wie mer sage
duht, ebbeS geistreiches un off Kohrs
deht ich Jhne for kein Preis der
Welt misse. Also plies!
Ich hen ihn mei Buch un meine
Fauntenpen hinehalte, so daß er so
wenig Trubel wie möglich gehabt hat.
Er hat gesagt: .EbbeS geistreiches
wolle Se auch? Was denke S' denn
ennihau, wer ich sin? Ich hen den
Kopp so voll, daß von geistreich keine
Red mehr sein kann, awwer Sie sin
immer en Freund von mich gewese
un ich hoffe, daß Sie mich noch e
Latt gut duhn un da will ich mich
emal elveg schmeiße." Er hat das
Buch genomme, hat ebbes enei ge
schkribbelt un hat es mich dann zu
rück gewwe. .Mister Pressendent",
hen ich gesagt, motsch obleischt" un
dann sin ich fort. Wie ich ausseit
war. hen ich gedenkt, du mußt doch
emal sehn, was - er eigentlich ge
schriwwe hat un da hen ich gelese:
Die Deitsche duhn ich stets proteckte
un deshalb duhn ich auch eckspeckte,
daß sie mich Widder all eleckte" un
sein Nanie hat ti auch gefeint.
Ich hen zu mich gesagt: Well,
G e i st is ja nit viel in den Versch,
awwer reich is es doch, wenigstens
an Nörf un Gahll Ich hen mein
Stoff gepackt un hen die nächste
Trehn for heim genomme. Wie mich
die Lizzie, was meine Alte, is, ge
sehn hat, da hat fe gesagt, well wenn
se mich wär, dann deht sie sich scheh
me hcimzukomme un ob das auch e
Art wär, so lang fort zu bleiwe, mit
aus, e Wort von mich höre zu lasse.
Ich hen fe ganz ruhig ausschwätze
lasse vn dann hen ich" gesagt: ,Nau
lissen Lizzie, wenn du an mein Platz
gewese- wärscht .un puttienier . gekillt
worde wärscht, dann, dehst du so kein
kuhlische - Stoff tahke un wärscht
froh, wenn du Widder heim wärscht."
Ich hen sie dann die ganze Storie
von meine Eckspinseyzes verzählt , un
ei tell juh, da hat se ganz different
gefühlt. Se hat mich en gute große
Kiß gewwe und hat gesagt: .Well,
Phil - ich sin . froh, daß du Widder
heim bist un jetzt geh emal gleich in
das Behsment un duh die Furniß
ausleere. Mir hen, wie du dich
denke kannst den ganze Winter Feuer
gehabt un die Furniß is noch nit ein
mal ausgeklient worde; se is puttie
nier bis an Tapp voll von Klin
lerö un ich kann jetzt noch nit sehn
wie iwwerhaupt das Feuer gebrennt.
Hot
- Bei Gasch, hen ich gedenkt, for
die Furniß auszukliene sin ich vzr
dollt nit heim komme un ich meine
es is auch gar nit recht, daß die
Lizzie mich so ebbes frage duht; ich
hen doch schuhr genug e differente
Rieseppschen verdient. Un in selle
Minnit hen ich mein Meind aufge
macht, sie gleich denn un der zu zeige,
daß ich nit mehr länger en Haus
knecht aus mich mache wollt. Lizzie
hen ich gesagt, ich sin immer willings
e Fehwer for dich zu duhn.awwer
so Schäpps die duhn ich nit mehr
mache. Mer könne uns iesig en Mann
kriege, wo das besorge duht un zu
alles tende duht. was du von ihn
hawwe willst. Das kost uns paar
Dahler un dann is es gemacht, ich
hen bessere Sache zu duhn." Ich hen
eckspecktet. daß sie arig' eckseitet werd
deht. awwer se hat es ganz ruhig ge
nomme un sagt, se hätte vergesse,
daß ich ja auch zu den Wedesweiler
müßt un daS deht off Kohrö vor
gehn. Alles was se mich frage deht,
wär. daß ich heut Nachmittag so um
ebaut drei Uhr heim sein sollt. Sell
hen ich sie auch geprammist un wie
ich heim komme sin, da war das
ganz Haus voll Kompenie. Lauter
feine Lehdies. awwer die Lizzie hen
ich nit gesehn. Well, hen ich gedenkt,
die werd sich wohl wie gewöhnlich
bei den Dressi. verspät hen un werd
wohl bald komme. Jn die Mienteim
hen ich die Lehdies entertehnt. Se
hen mich vzknigstens dausend rage
gefragt, immer den Krieg un immer
Mccksikoh un daS all un ich hen off
Kohrs alles beantworte könne. Den
Weg is wenigstens e Stund vergange.
Eine Lehdie hat geftagt, wo denn
ennihau die Missus Sauerampfer
wär, die hätte se ja noch gar nit
gesehn un se wäre doch zu e
Partie inweitet. Das deht sonnte
gucke.
.Ach", hen ich gesagt, die duht
sich noch auff'ckse un is jedenfalls
mißtehken in die Zeit gewese. Ich
will awiver mal nach se gucke un se
is schuhr in e Minnitt odder zwei da."
Damit sin se sättisfeit gwese un
ich sin auö. deg Ruhm Jot die Lizzie
zu sage, daß ihre Kompenie for se
warte deht. Zmische Jhne, un mich
hen in) so t sonnige Fiehling gehabt
als ob ebb bäppene deht.
Womit ich verklebe
Jhne Jhrn liewer
Philipp Sauerampfer.
Trogcn-Farm lm Hintkrhof
rieg ng u in solche merikanl.
sche Industrie führen.
Der große Weltkrieg hat in den
Per. Staaten eine so empfindliche
Knappheit von pflanzlichen Drogen
hervorgerufen, daß Pharmazisten in
allen Teilen des Lande sich ernstlich
fragen, ob nicht eine volkstümliche
Bewegung in Gang gebracht werden
sollte, um die Ver. Staaten, jetzt und
überhaupt beständig, von der übrigen
Welt unabhängig zu machen, soweit
die Versorgung mit Kräutern.' Frllch
ten. Rinden und allem, waS in dieses
Gebiet fallt und in Amerika gewon
nen werden kann, in Betracht kommt.
Teils soll da Sammeln wild,
wachsender Drogen-Pflanzen viel
stärker angeregt, teils soll allgemein
dahin gewirkt werden, daß daö Pub
likum überall, wo es irgend angeht.
aus dem Lande soioie selbst im
kleinsten öinterhofe in der Stadt.
solche medizinische Pflanzen, die der
. 5, . n e .f J L f ia 1! I .
Kultur eeourjen, gciajaiismaijig un
bauen. Pharmazeuten in mehreren
Siaats-Verdänden sind dieser Sache
schon näher actreten. Mm Teil mo
gen wir zu den alten Zeiten zurück,
kehren. wie sie noch vor einem Jahr,
hundert bestanden, IS der Drogist
sich auf seine eigenen Bemühungen
verladen munie, um ncy genagcnoc
Vorräte an Roh-Drogen zuzulegen.
und solche in vielen Fällen selber
sammelte. Doch daS würde heute
bei weitem nicht ausreichen. Aber
eine sehr weit verbreitete Haus-Jn.
dustrie auf diesem Gebiete zu betrei.
ben, im Anpflanzen fowie im Sam
mein, wäre wohl ausstchtsvoll und
empfehlenswert, wenn mit Sorgfalt
und einigem Verständnis oetrieben.
Etwa die Hälfte der Roh-Drogen,
welche m den Ver. Staaten bedurft
werden, ist bisher, d. h. m der vm
zeit mit ihren großzügigen Geschäften,
aus dem Auslande importiert worden,
obwohl dies beinahe unglaublich
erscheint, wenn es sich um solche
Pflanzen wie Löwenzahn und Kletten
handelt! Aber die Ko ten öes Aus
treibens der Kraute: waren eben im
Ausland beträchtlich niedriger, uud
bei der Befolgung im großen fiel dies
bedeutend ms Gewicht. .
Hamburg und London sind lange
Zeit die Hauptmärlt der Welt auf
diesem Felde geivesen; und es ist vor
allem der Mangel an Transport.
Gelegenheiten, welcher die Knappheit
herbeiführte, zumal viele der Medizin
Pflanzen von Asien, Afrika und Süd-
amerika kommen. Diese Pflanzen
könnten, direkt vom Orte ihres Ur
sprungK importiert werden,., wenn
Schiffe dafür zu haben wären, oder
wenn ein sicherer, geregelter Schiffs
verkehr derzeit bestände.
Freilich läßt sich nicht in allen
Beziehungen der bestehende Mangel
durch einheimische Industrie abhelfen.
Manche Gattungen können in den
Ver. Staaten, soweit man weiß, nicht
erfolgreich gezogen und noch viel we.
Niger im Frnen gefunden werden,
wie Teufelsdreck, Tragacanth, 'Sen
nesblätter, Brechnuß-Bhnen (woraus
das Strychnin gewonnen wird) und
Jpecac. Für den Anbau von vielen
anderen aber sind 'die Verhältnisse in
den Ver. Staaten,' wie versichert wird,
meistens sehr dankbar. Dahin geho
ren z. B. deutsche Kamille, Anis-
Same, Fenchel, Garten-Salbei, Bell
donna (Tollkirsche), Fingerhut, Aka
nit, Gentian und Lakritze, auch söge
nanntes Hundsgras und hintest
nicht mindest Indischer Hans,
Kenner weisen darauf hin, daß der
einheimische ; Anbau dieser Krauter
nicht nur möglich ist, sondern auch
recht profitabel bei den jetzigen Prei-
sen unternommen werden kann, selbst
nur ganz im kleinen.
Die Staats-Universität von Wis
constn und Minnesota haben bereits
sehr erfolgreiche Ergebnisse mit dem
versuchsweisen Anpflanzen mehrere
dieser Kräuter erzielt, wie mitgeteilt
wird. Auch betreiben jetzt zwei oder
drei größere Drogen-Fabrikations
geschäfte eigene Farmen zu diesem
Zweck. Das meiste dürfte es aber
ausmachen, wenn allgemein die Hin
terhof-Drogenfarmerei aufkäme. Wer
die Kräuter aber zu einem guten
Preis verkaufen will, muß sie in gu
tem Zustande, frei von Unrat, und rn
vielen Fallen getrocknet und wohl
gepreßt abliefern. Doch lernt sich
das leicht, und die Drogisten selber
geben wohl gern Weisungen darüber.
Würd sich, gegen alles Erwarten,
der Krieg noch sehr bedeutend hin
ziehen, so könnte, es am Ende gar
dahin kommen, daß der New Aorker
Markt den Hamburger und Londoner
mit Roh-Drogen zu versorgen hätte!
Manche Drogisten halten dies für eine
Frage von nur noch ein paar Jahren.
Schön gesagt. Nazzi:
Verkehrst du noch mit dem schwarzen
Hanni?
Lude: Nee, feit unserem letzten
Einbruch habe ich die diplomatischen
Beziehungen mit ihm abjebrochen.
Noch kiu Fischbcsland bedroht.
lie Halbutlen J'schkret I kritisch 0'!
(umbin.
Au Brilisch'Columbla kommt ein
Klagelied, daß die Halbutten.ilche
reien in Gefahr völliger Erschöpfung
stehen. Da ist ein wichts,er Gegen
stand auch für amerikanische Staa
ten. namentlich an der Pacific.Küste
elbst. Unter den Kustenstschertien
'lebt die. vorliegende nur hinter der
Lachsfischerei an Bedeutung zurück.
Im Jahre IliH wurden an kana
chen Hasen über M Miuionen
und Halbutten. oder Hcllbutten,
andet. und im Jahre 1915 ist. die
Ausbeute über die noch keine voll
ständigen Ausweise vorliegen, wahr
scheinlich noch etwas höher gekom
men. Aber gerade wegen dieser hohen
Ertragnisse fürchtet man einen va
digen starken Rückschlag. Die moder
nen Fisch ang Methoden sind gera
dezu unheimlich wirksam und gründ
lich -geworden; und die uyii.peia)er
und Kühlwaagon'Systeme, welche e?
ermöglichen, fast allenthalben in ka
nadischen und amerikanischen Städ
ten diese Fische frisch zu Markte zu
bringen, haben zu noch immer wci
terer Ausdehnung der betreffenden
Unternehmungen ermutigt.
Es werden jetzt ernstlich Maßnah
men zur Beschützung dieses Fischbe
standes erörtert; aber man weiß noch
nicht recht, wie man vorgehen soll.
Die Sache ist so einfach nicht. Außer
der massenhaften Wegfangung durch
die Menschen, haben diese Fische, wie
es scheint, auch schlimme natürliche
Feinde, nter denen besonder die
Haarrobben und die Seelöwen ge
nannt werden. Doch möchte man auch
mit der Vertilgung von Robben dar
in nicht zu' weit gehen, wie eS schon
einmal geschehen ist, als S sich um
die Benützung der. Lachse handelte.
Es ist noch sehr fraglich, ob die Re
gierung sich dazu versteht, einer noch
stärkeren Bekriegung der Robben
Vorschub zu leisten. Aber soviel
scheint gewiß zu fein: Praktische
Maßnahmen zur Beschützung dieser
so wertvollen Fischerei müssen bald
getroffen werden, wenn sie etwas
fruchten sollen! Da ist guter Rat
teuer.
Melasse im Marsdienst.
' Pfefferkuchen und dreizehnzöllige
Granaten, wie reimt sich dcis
zusammen? Es erscheint kaum mög
lich, eine Verbindung zwischen diesen
beiden Dingen herzustellen; und doch
hat die so hoch m's Kraut geschossene
amerikanische Fabrikation von Kriegs
Material seit kurzem eine solche zu
wege gebracht. Als Bindeglied diente
einfach Melasse. ' welche ja-auch für
Pfefferkuchen ordinärerer Sorten zur
Verwendung kommt.
Die Nachfrage nach Alkohol für die
Herstellung von Sprengstossen ist
nämlich eine so starke geworden, daß
Fabrikanten sich nach einem billigeren
'Stoff Zur die Gewinnung von Al
kohol umsahen, als das Getreide es
ist. Sie fanden ein folches Material
in dem sogenannten .blackstrap" von
Louisiana. Das ist eine Art Melasse,
wenn auch nicht von der feinsten; sie
wird, oder wurde bisher vielfach im
Südwesten verwendet und ist auch in
Holzfäller - Lagern nicht unbekannt.
Meistens aber wird sie von südwest
lichen Viehzüchtern als Mast Fut-
terstosf für das Hornvieh mit benutzt
und sehr geschätzt. Gestoßene Alfalfa,
mit .blackstrap" gut gemischt, wird
von den Stieren so gern gefressen,
wi Kinder Zuckerwerk genießen.
Seit aber diese Melasse der guten
alten Zeit so itak sur den obigen
Zweck begehrt wird, ist auch ihr Preis
bedeutend gestiegen, auf das drei
bis vierfache im Vergleich zu der Zeit
vor zwei Jahren. Für die Kriegs
Material Fabrikanten ist der Stoff
auch so noch verhältnismäßig billig;
aber sur die Anwendung im Vieh
Mastfutter ist er zu teuer. So ist der
arme Stier um seinen gewohnten
Candy gekommen, und die Alfalfa
Produzenten können ihre Ernte nicht
mehr fo gut verkaufen. Menschen und
Rindvieh haben gleichviel Ursache, die
Kriegsmaterial Prosperität zu ver
wünschen, erstere freilich mit AuS
nahmen.
Das Geisern der Kuh
kommt gewöhnlich von einer Entzün
dung in Maul und Rachenhöhle,
veranlaßt meistens durch Reizungen
der Schleimhaut, durch Futter, das
mit seinen Härchen besetzt ist, wie
gewisse Wald und Wiesenkr'äuter im
grünen und trockenen Zustande, Ger
stenspreu, auch Schimmelpilze im
Heu; auch Wunden im Maul führen
zum Geifern. Nach den Ursachen rich
tet sich die Behandlung, namentlich
Abstellung derselben. Ausspülungen
des Maules mit Salicilsäure oder
Alaunlösung empfehlen sich.
Der sog. Hahnentritt bei
Pferden (auch Hahnenspat. Zuckfuß
genannt) ist eine fehlerhafte Gangart,
die manchmal angeboren, meist aber
durch verschiedene schmerzhafte Lei
den und auch aus unbekannten
Gründen erworben ist. Der , Erfolg
irgend einer Behandlung ist unsicher,
auch das Durchschneiden der Sehnen
des Seiten streckbeins unter dem
Sprunggelenk. daS aber sonst noch
fon meisten .Erfolg verspMt
Merlkl für' HauS.
Dem Kaksk besonder
Wohlgeschmack zu geben. -
Bekanntlich schmeckt ver IQTI am
besten, wenn man frisch geröstete, wo
möglich noch warme Kasseebohnen
dazu verwendet. Die wenigsten Hau.
Haltungen aber werden heute, wo
man den Kasse gebrannt käuflich
findet, noch eine Vorrichtung yabm.
durch welche sie sich täglich krisch ge
brannten Kaffee bereiten tonnen. Da
gibt S ein ein ache Mittel, um we
nigftenk annähernd den Wohlgeschmack
von frisch gebrannten Bohnen zu
erzielen. Man süllt da zum Ge.
brauch bestimmte uuankum in ein
kleine, geschlossene Blechbüchse, stellt
diese im Oscx oder auf dem Herd
etwa Ine Stunde vor der Zuberei,
tung warm und gibt die ohnen
dann erst in die Kasfeemllhle zum
Mahlen. Man wird staunen über
da rhöhte Aroma. Eine klein
Misserspitz voll Natron dem gemah
lcnen Kassee hinzugefügt, trägt auch
sehr zur Verbesserung de Getränkes
bei. weil dadurch da härteste Wasser
weich wird, und e weicher da Wasser,
desto besser der Kaffee. Zum schwar
zen Kaffee nehme man beste Qualität
Kassee in zwei Sorten. Java und
Mokka, mahle denselben kurz vor Ge
brauch und gebe daS Pulver in die
Kaffeemaschine, übergieße dasselbe
erst mit zwei Eßlöffel kaltem Wasser,
dann mit 12 Tasse kochend heißem.
Nach Ablaufen desselben abermal
Tasse und zuletzt daS Ganze. Dann,
wenn vollständig durchgelaufen, so
fort servieren. Beim Rösten deS Kaf
feeS ist eS gut. kurz bevor er fertig
ist, einen Teelöffel voll gestoßenen
Zucker beizufügen und noch einigemal
damit umzurühren. ...
Gegen übelriechenden
Ach selfch weiß. Als einfachstes
Mittel gegen übelriechenden Achsel
schweiß werden häufige Waschungen
mit verdünnter Salizilsäurelösung
empfohlen. Nach jeder Waschung
trockne man die gewaschenen Stellen
sorgfältig ob und pudere sie mit Sa
lizilsträupulver ein. ;
Wie wäscht in an Flanell
fachen 1 DaS Waschen der Fla!
nellsachen erfordert eine gewisse Auf,
merksamkeit und Pünktlichkeit. Fla"
nell wird durch daS Waschen leicht
hart und der Fehler entsteht dadurch
daß man ihn in zu heißem Wasfer
wäscht und danach in zu kaltem spült
oder nachschwcnkt. Es empfiehlt sich
folgende erprobte Wafchart: Man
schneide die Seife in kleine Stückchen
oder Spähne und löse sie in heißem
Wasser auf. Ist das Seifenwasser
abgekühlt und nur noch lauwarm, so
wäscht man die Wollsachen sauber
darin aus. Darauf nehme man noch
einmal reines Wasser, das nun etwas
wärmer sein darf, . und wäscht die
Sachen zum zweitenmal mit Seife.
Das Spülwasser bereitet man eben
falls lauwarm,' in kaltem Wasser
werden die Sachen wieder hart, legt
die Wäsche hinein, erneuert das Was
ser so oft, bis es ganz klar ist, und
hängt zum Trocknen auf.
Der Glanz der Stärke
wäfche wird durch wiederholtes
Plätten nach jedesmaligem vorheri
gem Anfeuchten erreicht.
Wer sich eine Schnitt
wunde zuzieht, braucht nur das
von der Innenseite der Eier Schale
los gelöste Häutchen mit der dem Ei,
weiß zugekehrten Seite über die der
letzte Stelle zu breiten "und die Wun
d .ist genau so gut verwahrt, als
wäre sie mit englischem Pflaster be
deckt. Auch der Klebestoff ist sofort
zur Hand; etwas Eiweiß leistet in
dieser Hinsicht ausgezeichnete Dienste.
Putzleder weich zu erhal
t e n. Man wäscht stets nach zwei
bis dreimaligem Gebrauche mit Salz.
Wasser aus. läßt es langsam trocknen
und reibt es zwischen den Händen
weich.
E in z i e h e n v 0 n Gummi,
band. Will man Gummiband,
Bändelschnüre u. a. m. durch Zug
säume ziehen, geschieht ' bieg am be
sten mit einer Sicherheitsnadel. Je
schmäler der Saum, ja kleiner die
Sicherheitsnadel. Das Band oder
Gummiband wird mittels der Si
cherheitsnadel befesttigt, dann geschlos
sen und durch den Zug gestoßen. Auf
diese Art wird der Zugsaum mit dem
Glimpf nicht durchstochen, oder, wenn
man bald das andere Ende erreicht
hat, nicht ausgefädelt.
Wie man echte Panama,
hüte selbft reinigen kann.
Zwei Eßlöffel pulverisierter Schwefel
wird mit dem Saft einer Zitrone
vermischt. Dieser Brei wird mittels
einer etwas harten, kleinen Bürste
(alten Zahnbürste) auf den Hut aus
getragen und tüchtig gerieben. Hier
auf reibt man mit dem Saft einer
zweiten Zitrone den Schwefel wieder
ab, dann stellt man den Hut auf
einer Flasche in die Luft. Sollte
noch ein Hauch Schwefel vorhanden
sein, dann wird nochmals mit Zitro
nenfaft nachgerieben. Die Hüte wer
den wie neu, und ein Panama hält
sich länger, als wenn er in eine Rci.
nigungsanstalt gegeben wird.
Blutung zum Einhalt
zu bringen. Wenn man nach.
dem Ausziehen eine Zahne balz,
Wasser im Munde hält. wird. die. Aluz
bald, aufhören.
.1