Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 27, 1916, Image 6

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    Tägliche Omaha Triblme. TionZtaa. den 27. Juni 1916. - Seite 0.
U-m4WM
Sclzmnvze perlen.
K-rtininalroman
(IS. Fortsetzung.)
. ES schlug elf Uhr. Da bog ein
ßlaUt auS der Praterstraße in die
Nollingasse ein und steuerte auf da!
Hotel zu. Im Fond de offenen
Wagen ftsj eine Dame in weiß
Leinentoilette und grofzem. mit kunst
lichen Feldblumen geschmücktem Hut.
einen dichten Schleier vor daö &f
ficht gebunden. Der Wagen hielt
vor dem Hotel.
Nun konnte Sphor den Fahrgasi
genau sehen. Ein AuZruf bei Stau
nenZ entfuhr den Lippen de BaronZ.
.Ja da ist j aber min
tocti sollte denn die hier?' Cph
winkt dem Poliikommlssar. ,en
nen Sie diese Dame?' fragte der
Varon hastig und drängte den ctora
missar zum Fenster.
AIS dieser hinabblickte, sah er nur
noch eine weiße, schlanke Westalt in
der Toreinfahrt verfchiwnden. Die
Gestalt, die Grazie dn Bewegungen
schienen ihn an irgend jemand zu
erinnern.
Ehe der Kommissar noch auf die
Frage SxhorZ antworten konnte,
hörte man das verabredete Signal
des Agenten.
Stimmen wurden auf dem (Sang
laut. Die Tür des Nebenzimmers
wurde aufgerissen und, der Oberkell
ner sagte:
Bitte, gnädige Frau, das ist das
Zimmer! Befehlen gnädige Frau
sonst noch etmaS?'
Nein. Wenn ein alter Herr kommt
und nach mir fragt, so führen Sie
ihn her!'
Jawohl, gnädige Frau!"
Sowohl Baron Sphor als auch
Doktor Wurmser waren bei dem
Klang der Stimme, die ganz deut
lich an ihr Ohr drang, zusammen
gefahren.
Ich scheine mich doch nicht ge
täuscht zu haben!' murmelte Sphor.
Kennen Sie die Dame?' fragte
Doktor Wurmser.
Wenn mich nicht alles täuscht,
gewiß. Es ist die Freifrau von
Landsegg, die Tochter deZ Barons
Nodenftein
Ja, sie ist es!" nickte dn Kom
missar. Welchen Grund kann sie
haben, sich hier einzuquartieren?'
DaZ werden wir hoffentlich bald
erfahren." 1
Baron Sphor ging zur Tür und
legte das Ohr an das Schlüsselloch.
Er hört drüben keinen Laut. Leise
zog Wurmfer einen Stuhl heran und
setzte sich mit den Worten zur Tur:
Also, legen wir unZ auf die Lau
er!'
' ' ' ' '
, Seit dem frühen Morgen saß Sri
vernein an seinem Schreibtisch.
Es war gegen zehn Uhr, als das
Dienstmädchen eintrat und meldete:
Der Herr Maurer ist da!'
Ein Mann von schäbigem Aus
sehen trat ein und reichte Silber'
stein die Hand.
Nehmen Sie Platz!" forderte die
ser seinen Gast aus. Ich habe mit
Ihnen zu sprechen."
Maurer hockte sich in einen kleinen
Stuhl und blinzelte mit listigen Au
gen den alten Geschäftsmann an.
Was ist es für ein Geschäft?'
fragte Maurer.
Sie werden gleich hören.. Ich
k.ibe ein Darlehen auf einen Schmuck
gegeben. Das Geld ist nicht pünkt
lich bezahlt worden und der Schmuck
ist verfallen. Ich will nun die Sa
chen unter der Hand verkaufen.'
Maurer lächelte. Er kannte schon
diese Einleitungen.
Ich hab' gar nichts in der Zei
jung gelesen.' bemerkte er bloß.
Nein,, nein, es ist nicht so waZ.
Es ist ein reelles Geschäft, das ich
Ihnen anbiete.'
Maurer zuckte bloß mit den Ach
sein. Reelles Geschäft, wenn Sil
ber stein ihn rief! Zu einem reellen
Geschäft brauchte er ihn doch nicht!
Nu? Um was handelt es sich?'
fragte Maurer kurz.
Der Wucherer öffnete die Kasse
und entnahm ihr die schwarzen Per
len, welche ihm Hans gestern zum
Verkauf angeboten hatte.
Ah!" entfuhr es den Lippen
Maurrers. Schwarze Perlen!'
. Und wieder legte sich em Lächeln
um seine Lippen.
Was verlangen Sie dafür?'
Ich will Ihnen einen sehr billigen
Preis machen, damit die Sache 'rasch
erledigt wird. Sagen wir 30,000
Gulden," antwortete Silberstein.
Der Agent nahm die Perlenschnur
zwischen die Finger, trat zum Fenster
und kehrte nach wenigen Minuten zu
rück. '
Nicht 30.000 Kreuzer gebe ich Jh.
nen!'
Maurer, sind Sie verrückt?" fuhr
nun Silberstein auf.
Ich will Ihnen was sagen, Herr
Silberstein. Sie sind ein alter Ge
schäftSmann, und wir haben schon
manches miteinander verdient. Aber
mir Maden Sie doch nichts vorma
chen!"
WaS soll ich Ihnen vormachen?
Die Ware liegt doch da!"
Maurer wurde durch daS ruhige,
ifitxt Auftreten SLherfjeinS ttawlj
ds.Asft SiVifjI.
itZ
stutzig, kür nahm nochmals die Perlen
und trug sie zum Fenster.
.Also machen Sie doch keine Witz
mit mir, Herr Silberstein.
.Ich verstehe Sie nicht. WaS haben
El denn eigentlich?
Die Perlen find doch nicht echt
WaS wollen Sie von mir?' rie
Maurer.
Silberstein riß die Augen auf und
tief:
.WaS sagen Sie? Die Perlen sind
nicht echt?'
Er ließ sie durch die Finger gleiten
und gegen das Licht spielen, bückte
den Geschäftsfreund wieder an und
fing plötzlich laut zu lachen an. Ein
gehauter Kerl, der Maurer!' dachte
er sich. .Naturlich, wenn er behaup
tete, die Perlen seien falsch, wie
konnte man da noch von Tausenden
von Gulden sprechen?
,A guter Spaß!' rief Silberstein
Schau' ich aus, ali ob ich spaßen
möcht'?' antwortetk Maurer. .Sie
scheinen sehr gut aufgelegt zu sein,
Herr Silberstein! Sie lachen, wenn
Sie Glas in der Hand halten, da!
Sie für Perlen belehnt haben, wie
Sie sagen !"
Silberstein wurde ' bei dem be
stimmte Ton siukig. Wieder wand
ten sich seine Blicke dem Schmuck zu.
Vielleicht hatte Maurer recht. Biel
leicht waren die Perlen wirklich
falsch. Er hatte sie ja noch nicht un
tersuchen lassen. AuS begreiflichen
Gründen. Die Vorsicht gebot ihm, im
Augenblick, wo die Polizei rhre m
merksamkeit auf diesen Schmuck ge,
lenkt, nichts damit weiter zu unter.
nehmen. Wenn er sie gestern zu einem
Juwelier getragen hatte, wäre ihm
sicher nn Deteknv gefolgt.
Ader tote dem auch war, zugeben,
daß er da? Opfer emes Irrtums ge
worden, wollte Silberstein unter kei
nen Umstanden. So lächelte er denn
nur und stand auf.
Ja, ja, lachen Sie nur, Herr Sil,
berstein! Sie hätten gar nicht versu
chen sollen, einem alten Geschäfts
freund so einen Pose! anzuhängen:'
Silberstein sperrte den Schmuck
wieder in die Kasse, wandte sich um
und sagte ruhig:
.Sie sind ein Esel. Maurer! Sie
werden mich noch auf den Knien bit
ten, daß ich Ihnen den Schmuck
lasse!'
Ich? Gott soll mich behüten! Ich
nehm' ihn nicht geschenkt!" erwiderte
daraus Maurer.
Lassen Sie es gut sein, wir wer,
den schon noch darüber reden. Kommt
Zeit, kommt Rat!'
Damit setzte er sich wieder an den
Schreibtisch, rückte sein Käppchen zu
recht und begann über andere Dinge
zu sprechen.
Nach einer Viertelstunde erhob sich
Maurer, um sich zu verabschieden.
Sagen Sie,' fragte Silberstein.
bevor Sie gehen: Stellen Sie sich
vor, Sie hätten sich getäuscht, und die
Perlen, die ich Ihnen gezeigt, wären
doch echt "
Wie kann ich mir denken, waS
nicht ist?" rief Maurer.
Nehmen Sie halt an wie hoch
schätzen Sie in dem Fall?"
- Wie meinen Sie das, Herr Sil
berstein? Fragen Sie, was sie wert
sind oder was ich Ihnen dafür geb'
oder was ich dafür bekomm'? WaS
wollen Sie mü diesen Reden?'
Sie brauchen mir Ihre Geschäfts
geheimnisse nicht zu verraten. Sagen
Sie mir nur, was Sie mir dafür ge
ben würden," ergänzte Silberstein.
Nun, wenn sie echt waren, möcht
ich Ihnen schon 30.000 Kronen ge
ben.'
Silberstein überlegte. Wenn ihm
der Geschäftsfreund 30,000 Kronen
bot, so gab er ihm sicher 40.000.
Dann wären die Perlen, billigst be
rechnet, das Dreifache wert, und im
Handel konnte mindestens die vier
bis fünffache Summe erzielt werden.
Um den Preis wurde ich da! Ge
schäft nicht machen.' meinte Silber
stein.
Was reden Sie immer 'von Ge
schäft? Es fällt mir doch gar nicht
ein.
Damit stand Maurer auf und
reichte dem Geschäftsfreund die
Hand.
Als Silberstein allein war, ging
er wieder zu seiner Kasse, entnahm
ihr die Perlen, wickelte sie in ein Pa
pier und steckte sie in die innere
Tasche seines Rockes Dann blickte er
auf die Uhr. Dreiviertel elf. Er
mußte sich beeilen, wollte er rechtzei
tig ins Hotel Nordpol kommen. Er
griff nach Stock und Hut und eure
die Stiege hinab.
An der Ecke der ÄZallenfieinstraße
standen Einspänner. Silberstein stieg
rasch ein und gab dem Kutscher die
Adresse, Waschgasse 7, an.
In dem bezeichnetm Haufe eilte der
Alte in den ersten Stock und läutete
cm einer Tür, welche die Tafel ,J.
Trost, Juwelier," trug.
Guten Morgen. Herr v. Silber
steht!" begrüßte der Hausherr den
alten Händler sehr devot. WaS sührt
Sie zu mir, Herr v. Silberstein?'
Das werden Sie leich hören.
Iragen Sie MsoW!',
Mit diesen Worten zog der Altq
den Schmuck aus der Tasche und
reichte ihn dem Juwelier.
.Schauen Sie sich da rasch an
Ich will Hin nur eineö wissen: Siiid
die Perlen echt oder falsch?'
Trost machte ein. zwei Proben,
legte dann die Perlen wieder hin und'
und sagte: Sie sind falsch!' '
.Bestimmt?' (
Herr o. Silberstein, Sie können
sich auf mich verlassen. ES ist ine
ehr gut Imitation. Ti Perleii
ind ganz bestimmt falsch."
Silberstein nickte bloß und ixiIUft
daö HauS, um inS Hotel Nordpol
fahren.
XV.
Baron Sphor hatte recht gehabt
Kaum daß Silberstein inS Neben
zimmer getreten war, schritt er auch
schon aus den Teppich zu und blickte!
dahinter. Dann versuchte er, die
Tür. die in daS Zimmer der beide
Kommissare führte, zu öffnen.
Gleich darauf vernahm man bis1
Worte: .Gnädige Frau, zur Be;
sprechung einer delikaten Angelegen'
heit ist dieses Zimmer nicht sehr günl
stig gewählt. Bitte, kommen Sie
dorthin!'
Man horte noch, wte das zweitet
Fenster des Zimn.erS geöffnet wurdet
und einige Sessel gerückt wurden.
dann eine Zeitlang nichts.
Die Straßengerausche übertönte,
das leise qeführte Gespräch. ,
Ein schlauer yuchö. der Alte.'
flüsterte Sphor seinem Kollegen zu,!
er hat sich zum offenen Fenster gel
setzt und spricht ganz leise. So oers
schlingt der Slraßenlärm auch noch
die paar Worte, die wir eventuell'
hätten ausfangen können." l
.Sollen wir nicht die Tur o
nen?' fragte Doktor Wurmser. :
Wo denken Sie hin? Auch nuri
das geringste Geraschel würde den!
Alten verscheuchen.
Doktor Wurmser preßte sein Ohr
an das Schlüsselloch. Mehr als enn
rtUfurnf frmnf tr mrfcl fn?n ?
V:'MI"fb .iUt.V l.t.. ,....
Manchmal klang irgendein Wort auf.
oaS Mary sprach, die offenbar nichts
an Hcimlichkeiten dachte. Silberstciiu
schien aber die Baronrn oster daran
zu erinnern, vag ne ihre stimme
damprcn müsse, denn so oft die Frau
einige Worte lauter sprach, brach sie.
immer mitten im Satze ab und setzte
mit leiser Stimme fort, so daß maiu
trotz angestrengten HorchenS nicht
vernehmen konnte.
Plötzlich wurde etn Ausruf der
Bewunderung laut. Silberstein hatte
ihn ausgestoßea.
Was muß denn nur los sein, daß
ich der Alte so vergißt!' murmelte
Sphor und drückte sein Ohr an toaSj
Schlüsselloch und vernahm die Stirn
me Silbersteins, der ausrief: Das!
bieten Sie mtr alS Pfand an?
Ist es Ihnen vielleicht zu wenig?'!
fragte Mary. . .
Silberstein antwortete nicht direkt'
auf diese Frage. Eine Pause ent;
tand. Endlich sagte tr: Ein kost
bares Stück! Woher haben Sie es,
gnädige Frau?' ;
Das geht S:e doch nichts an,'l
antwortete die Baronin abweisend, j
Wie heißt, es geht mich nix an? ;
Ich bin doch ä reeller Geschäfts
mann!' '
Habe ich daran gezweifelt?" erwi!
certe die Baronin. 1
Warum wenden Sie sich mit die.
em stuck gerade an mich! Jede:
Ban! leiht Ihnen die Summe, wenn'
&. daZ als Pfand geben!
Ich habe besondere Grunde da
ur.
,Ja, ja, besondere Gründe daS.
kenne ich! Da hat man mit der.
Polizei zu tun!
i
Herr, was glauben Sie denn von.
mir?' '
Regen Sie sich nicht auf, gnädig
Frau, ich kenne diefe Sachen! Na,j
mir kann'S recht sein!" ,
Also, haben Sie das Geld der
ich?' fragte Mary ungeduldig, j
So schnell geht das nicht, meine.
Gnädige. So mir nichts, dir nichts.
kann man ein so großes Geschäft nichts
abfchlief.en. Vor allem müssen wir! !
den Schmuck schätzen lassen von einen
Fachmann." -
Kann man nicht einen hierher inA
Hotel rufen?' '
Ja, das geht schon. Zum M4
piel den Trost.' i
Stlberstctn zeigte zekt offenbar den
Baronin die Geschäftskarte deS JuZ
weliers Trost, denn man horte, wle
Mary mit halblauter Stimme laii
Jgnaz Trost, Juwelier und Edelj
teinkandler, bttweter SchaKr
gerichtlicher Sachverstandiger,
zirk, Pratersiraße 172. Telephc
nmmer 19.116." '
Soll ich ihm telephonieren, gnaq
dige Frau?"
it-vn Ka8 hfrtftn Ta-!-
rmiYnnrMf TOrti '
j,
I
V 4MV4 V Jt
bfj
Vorsichtige Dame!" bemerkte
lte Geschäftsmann.
Tre elttrische Klingel erscholl auf
dem Gang. Der Zimmerkellner
klopfte an die Tür und fragte nach
den Wünschen. ' :
Rufen Sie die Nummer 19,11
auf. Der Herr Trost soll sofort her
ins Hotel kommen. Er wird anf
Zimmer Nummer 7 erwartet. Sagen
Sie dem Trost noch, eS handelt sich.
um die Schätzung eines Schmuckes
eineö , PerlenfchmuckeL !
Baron Sphor stieß Doktor Wurm-
er cm. . , '
Also doch!" murmelte er.
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Beklagenswert ist der. der eine
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oor sich hd.
Seelenruhe besitzt der. dessen Her,
durch nichts mehr, bewegt wird, des
sen Verstand vor nichts mehr Pille
steht.
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