, ' , , ' . " ' " Y ' $ "j"" '"U M "j" "' " i' "Wi ' fcjV- ' "l -'V- 'r'".'J". - . . - s - ' r X" ftaocbucb des Mricgslrcixvilligcn AS, 4- 4- TIVTI X i UM . ' viiu UAiucsuiitbu v-trx jLTTf ycr-y Äy r i w . . v r LA . . . . 3 t MRMP n.arnraii vsio ,vjy v. - Japaner überall. . üati r'elcm Hin ud H?rzl,h:n atau! Icn wir schließlich trnc neue geeignete Ausnahmestellung ßrfiinbftt zu hoben. unter Fichrung P?rM;ubont Unlftoni ziere wurde der Zug in Heineren Gruppen auf m.hr,re Plage am Ao)ing des Ber fies erteilt und eine Patrouille zur 28c ctediturni des vor uns lifßcnbfti Geländes , auizeschickt. An tiiifin weichen Plätzen balle ich mich unter einer Kieset auögc f.:,il, Hilich, ciiinul ctiras der Ruhe pflegen zu dürfen. Da, wci ist das? Ztr.ej, ziiii, zing ertönte es und dicht sau stets bie Kugeln in das von uns besetzte Gehölz. Gcfort sammelten wir UNS unb tiefen bie Patrouille zurück, boch war vom Feinde nichts zu feben. Da unsere Sie! lung wenig Uebersicht bi unb bähet leicht iiömuntpelt werden konnte, wäk'ten wir jetzt eine neue Stellung efm Athrniq des jenseits des Bache befindlichen Hiisiels, Im Dunkel des ausgetrockneten Fluß bettes gewahrten wir eine japanische Pa iroiiiQe, die sich aber zurückzoq. als sie von uni einige Schüsse erhielt. Wir moch ten wohl zwei Stunden an ber gleichen Stelle gelegen dabin, als unser dienst tuender Feldwebel mich , heranrief und mit befahl, zum Hauptmann zu gehen und zu melden, baß japanische Patrouillen uns zu umgehe versuckken. Ter Haupt mnnifhatte seinen Ctanb auf einem nicht weit davon in östlicher Richtung gelegenen Hügel. Nach Erstattung meiner Meldung ..- wurde ich gleich zurückbehalten, um die dort unter dem Kommando unseres Ober leutnants liegende Abteilung zu verstär len; kurz vorher war bort nämlich ein Reservist aus Hongkong unb ein weiterer aus Shanghai burch Gewehrschüsse der wundct worden. viiii miiiiu ugr. Die Nacht verging ruhig. Um halb fünf Uhr begann es zu bämmern. Ter Feldwebel unserer Meldereiter wurde mit , einigen Leuten ausgeschickt, um festzustel - len, ob sich auf dem uns gegenüberliegen den Hügel japanische Truppen lxfän'ben. Kaum wurden bie ersten Umrisse des Ge lande kenntlich, als auch schon bie ersten Schüsse von drüben auf uns losprasselten. Sogleich wurde das Feuer von uns erwi dert. Der Feldwebel war in einer Pein lichen Lage: ging er vorwärts, so lief er den Japanern in bie Arme, zog er sich zu rück, so war er in Gefahr, von unseren ei jenen Kugeln getroffen zu werben. Erst im letzten Augenblick würd feine Lage entdeckt, und es gelang ihm mit Glück und Geschick, zu uns unversehrt zurückzukom men. Eine zweischneidige Abwehr. - Ämigkr gut erging es unserem dienst ;' tuenden Feldwebel beim andern Zuge. Als 'er feine Stellung wechselte, um die Ja paner besser beobachten zu können, stieß er auf eine 'von uns legte Mine, die fo fort erplodierte. Glücklicherweise hatte er die Geistesgeezenwart, sich sofort auf den Boden zu weisen, sodaß ei nur an Augen unb Gesiebt verbrannt wurde. Immerhin war die Verwundung derartig, daß man .lange Zeit füt die Erhaltung feiner Au gen fürchtete und dieser bei uns alle so beliebte Borgefetzte , an. den weiteren Kämpfen nicht mehr teilnehmen konnte. Mit der zunehmenden Heftigkeit began nen die Japaner, ihren Ansturm erneu! 'kräftig aufzunebm.tn. In großen Massen kamen ße aus Tsangkou und Litfun auf uns angerückt. , Die auf unserem Hügel befindliche Abteilung bestand aus acht Mann Infanterie und einem Maschinen geweht mit vier Mann Bedienung unter dem Kommando eines Oberleutnants. Mit gewaltigem Knattern entsaydten un fere Gewehre ihre Kugeliz auf die anftür-' wenden 'Feinde. ' "Von der Ceeseite griff unser Kanonettbook'Jaguar" und später auch -bet Kreuzer Kaiserin Elisabeth in den ' Kampf ein.' Die Wirkung dieser Jlankenbeschießung von der Ceefeiie sowie die Verheerung unter den immer aufs neue auf uns eindringenden Japanern durch unsere Landgkschütze und Maschi ncngewehre war ganz außerordentlich. In großen Massen wurden die Japaner dahingemacht. Ein grausig fesselndes Schauspiel, daS von unserer Stellung aus großartig zu überblicken war. Die von den Japanern an den beiden ersten 2a gen des Ansturms erlittenen Verluste wer den auf über 3500 Mann geschätzt. Immer näher und näher rückten die , feindlichen Truppen heran und immer heftiger wurde 'ihr Gewehrfeuer. Jetzt hatten sie auch ihre Artillerie in Stellung gebracht und mit unheimlichem Zischen fausten die Geschosse über unseren Köpfen binweg, um nicht weit hinter uns am rückseitigen Abhang des Hügels mit don nergewaltigem Krachen zu zerbersten. Als dieser Kampf an die drei Stunden ge währt hatte, kam unser Hauptmann auf den Hügel. Mit der linken Hand die Pfeife im Mund haltend, die rechte Schulter etwas gesenkt und den einen Fuß nach dorn gesetzt, stand er ruhig und un beweglich da, aufmerksam die feindlichen Kolonnen beobachtend. Schon wieder fin gen die Japaner an, unsere Stellungen vermöge ihrer großen Uebermacht zu um gehen. Jetzt war es Zeit, den Kampf bzubrechen und zögernd kam das Kom mando: Zurück, Marsch." Sin schwieriger Rückzug. Halt, erst das Maschinengewehr auf satteln.' rief unser Oberleutnant, und wir, die wir uns schon erheben wollten, nahmen wieder Deckung hinter den von uns aufgeworfenen kleinen Brustwehren. T'.e jetzt folgenden 10 Mmuten war vte ungemütlichste Zeit meines Lebens, nicht fo s-hr wegen der Gefahr, in der wir uns befanden, sondern wegen der völligen Hilflosigkeit, in der wir' sie zubri'.iqen muhten. Es schnell folgten jetzt die Ku geln suftinander, daß man garnicht mehr feststellen konnte, von ws fit eigentlich fernen, und wir das Feuer schließlich gar , i nicht mchr eiilgegneien. nvi,ey kam va kisehnte Kommando und, un behutsam niederduckend, krochen wir schlangenartig ruckwäkis hinter den Hügel, bis wir den Blicken ber Japaner entschwunben waren. !iasch liefen wir jetzt den Abhang hinun ter, um in bem sich am Fußk hinzichenben Flußbett Deckung zu suchen. Kaum waren wir hier angelangt, als ich plötz lich ein immer langsamer werdendes Sur ren vernahm. Aufguckend, bemerkte ich unklar etwas Schwarze,' augenblicklich warf ich mich zur Erde, gerade rechtzeitig, um den liuLS ton mir in den Abhang auffallenden Schrapnellsplittern zu ent gehen. Mein Nebenmann war nicht so glücklich: er wurde am Arm und am Rücken zweimal verwundet. Sogleich folg, ten noch weitere Schrapnells hinterher, doch jetzt waren wir schon gerüstet und weitere Zielübungen der Japaner verfehl ten ihre Wirkung an unserer jeweils gut gewählten Deckung. Wie erreichten jetzt bie Landstraße, wo wir uns sammelten und nun den Rückmarsch nach Tsingtau antraten. Abgespannt, doch entmutigt. Als wir uns dem Dorfe Tai-Tung-Tschen näherten, stimmten wir das Lied Ich hatt' einen Kameraden' an.' Ob wohl wir alle nach den Anstrengungen der letzten Tage sehr abgespannt waren und eigentlich wenig Lust zum Singen ver spürten, sintemalen uns die Zungen zum Halse heraushingen, so- rafften wir uns doch zusammen, denn wenn wir auch keine siegreichen Kampfe ausfechien konnten, so wollten wir die Chinesen doch nicht glau den lassen, daß wir entmutigt ftin könn ten. Dichtgedrängt schauten diese auf un sere don taub und schmutz bedeckten struppigen Krieger, die heute, nach nahezu sechswöchiger Abwesenheit i die Stadt zurückkehrten. j Freut euch des Lebens. Bei unserer am Mittag erfolgenden Rückkehr in die Kaserne fanden wir alles trefflich für unsere Aufnahme hergerichtet. Auch das uns früher dort stark zusetzende Ungeziefer hatte während der Zeit unserer Abwesenheit unsere fleißige 6. Kompagnie vom III. Scebataillon (Ersatzreservisten und Kriegsfreiwillige) gewissenhaft ent fernt. Wie Fliegen von der Wand so fielen wir olle in unsere Betten, um erst mal einen tiesen Schlaf zu tun. Gegen Abend, als die größte Müdigkeit über wunden, hielten wir es für angebracht, in der Mannschaftskantine einige kräftige Schoppen auf die glückliche Rückkehr zu heben. Ueberall herrschte hier nach der langen Zeit der Entbehrungen große Freude und Ausgelassenheit, und jeder wußte viel von feinen im Felde gehabten Erlebnissen zu erzählen. Sie alle waren iiberfroh, noch am Leben zu sein und so mancher, 'den man nicht anders kannte, als daß er auf das elende Dasein schimpfte, war nur zu glücklich, noch ein mal, wenn auch vielleicht blos für kurze,, Zeit, der Gefahr entronnen zu fcin. Und in der Tat, nie habe ich mehr wie damals die Worte unseres , Freiheitsdichters empfunden: ,Und fetzt ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein Ende der Kampfe im Bsrgclände. Am ' 28. September wurden alle Truppen hinter das Haupthindernis zu rückgknsmmen und damit hatten mit einem Verlust von 110 Toten und Ver mundeten, für uns die Kampfe im Worge lände ihr Ende erreicht. : Beschießung von Tee. Seitdem 'Tstngtau don der Landseiie eingeschlossen, war, grisfen auch die japs, nischen Kreuzer .Suwo", .Tango' und ;Jmi" mit ihren 30.5 Cm. Geschützen und , der englische Kreuzer .Triumph' , mit feinen 23.4 Cm. Geschützen von der' Seeseiie aus in den Kampf ein und be schössen unsere Batterien auf dem Iltis berg und dem Bismarckberg, sowie- in Huitschienhuk. Infolge der großen Ent fernung war nur der letzteren bisweilen eine Aufnahme des Kampfes mit den Schiffen möglich. Trotzdem oft täglich bis zu 150 Schuß des schweren Kalibers auf uns verfeuert wurden, fo war doch der von der Seeseite aus angerichtete Schaden gleich Null. Dagegen wurde jetzt von unseren Batterien und Seefront werken das Vorgelände Planmäßig bsm bardiert, wodurch den Japanern große Verluste entstanden. Rast und Neneinklcidung. Um den aus dem Borgelände zurückae kehrten Soldaten etwas Erholung zu gön nen, überließ man sie, in den nächsten Ta gen einer völligen Ruhe und Unzestörtheit. Eine wahre Woltai war es uns allen, als wir nach sechzehvtägigem Aufenthalt im freien Felde uns wieder einmal waschen, baden, kämmen und tasteten konnten. Von der Kammer wurden wir mit Winteruni form und neuer Leibwasche versehen, fo daß wir gut ausgerüstet und neu gestärkt für neue Kämpft gewappnet waren. Einrücken ins Bürgerquartiet. Bei einet erneuten Beschießung don See aus wurde die hinter unserer Ka ferne liegende Schmiede getrofsen. Wenn gleich bislang irgend welcher ernstliche Schaden nicht angerichtet worden war, so war doch unsere Kaserne regen ihrer ku" zen Entfernung von der Lismcrckbatteric sehr gefährdet. Dies war bet Grunb. weshalb wir m 1. Oktober die Kaserne verließen und in der am Hafenviertel ge legenen Deutfchlandstraße Bürgerquartier bezogen. Uns c .ldaten war dieser Wech sel sehr angenehm, weil die Unterkunft in den neuen Wohnungen mit manchen An nehmlichkeiten verbunden war. Die meisten ber Häuser waren früher von l chen Chinkfen bewobnt, die. soweit sie .och anwesend waren, es sehr gut mit uns meinten nd uns Getränkt nid Cigarren anboten. Manche hatten es sogar f gut getroffen, daß sie Billard und Gramms ) uno rammo in hatten, wovon phon in ihre Behausungen hatten, wovon ( .' Y V i ' .'?'"" ,1 -f . r Ein von sie mit Erlaubnis der Besitzer nach Her zenslust in ihrer freien Znt Gebrauch machten. , Ausfall nach dem SchngSchnn. Tiefes idyllische Leben sollte nur zu bald eine Störung erfahren, die für viele einen Abschied für immer zu bedeuten hatte. Am Abend des 2. Oktobers kam der Befehl, daß das rstasiatische Marink'Te lachement einen Ausfall zu machen hatte, um eine auf den Hügeln des Schnauf; Tchan befindliche, vorgeschobene javanische Abteilung zu vertreiben. Um 8 Uhr tra ten die Kompagnien vor ihren Quartieren an nd gelangten, durch 2a!-Tune'Tschen marschierend, cegen 9 Uhr nam bem vor bem Haupthiiibeinis gelegenen Blockhaus, von wo aus bann getrennt vore:eeangen wurde. Die erste unb zweit: Kompagnie war zum Angriff bestimmt, unfere dritte Kompagnie sollte ii Reserve bleiben. Nachdem ikde Kompagnie die ihr ongewle sene Stellung eingenommen hatte, eröfs ntkn zunächst die von uns mitgesuhrten Revolverkanonkn und Mafchinenzmeh ein heftiges Feuer auf die japanische iellung, das etwa eine balbe Stunde möhrtc. Als der Feind genügend er schultert zu sein schien, erhielten unsere Kompagnien Befehl, zum Angriff vorzu gehen, wobei sie einige weiter vorscho kene feindliche Posten zu passieren hatten. Tat Hurrah rückten die eiste und zweite Kompagnie auf die Hügel los: schon war die letztere Kompagnie auf dein einen an gelangt, als es den Japanern im letzten Augenblick gelang, ein Maschinenqew ')x in Stellung zu bringen, womit sie -,iun ein rasendes Feuer auf uns eröffneten. Auch andere japanische Abteilungen, die sich aus den weiter rückwärts Iieaeiu-n Höhen befanden, griffen jetzt lebhaft shie- genb in den Kamps ein; plötzlich war un ser Tetachement von allen Seiten unter xeuer, sodafz unsere Leute unter Zurück- lassung zahlreicher Toter und Verwunde ter eiligst den Rückmarsch antreten muß ten. Gegen 12 Uhr trafen die Kompag nien in ihren Quartieren wieber ein. Unsere Verluste bei diesem Auesallgefecki betrugen bei einer Gesamtzahl von 420 Mann A Mann; der Hauptmann der ersten Kompagnie war beim Sturm auf den, Hügel als einer der ersten gefallen. Neue Verteidigungsanlagen. Um den Berteidigunsszustand des Platzes zu erhöhen, wurde überall bis zum letzten Augenblick fieberhaft cearbei (et,; Ta einige Stillen der Haupwertei digungslinie besonders gefährdet schienen, wurden zwischen den einzelnen Infanterie werkn jetzt noch Schützengräben ausgeho den. Etwa 10 Meter hinter diesen wur den mehrere mit Panzerplatten gedeckte, feste Unterstände angelegt, die ihrerseits durch lange im Zick-Zack angelegte Lauf graben bei einem hinter den Werken ent lang führenden gedeckten Weg endeten. In dieser Weise wurden die noch zur Per fuaung stehenden Kompagnien wie solg! verteilt: 2. Komp. O. M. D. aus dem linken Flügel zwischen I. W. V und Kiautschou Bucht. 3. Komp. O. M. D. rechts von I. W. V. .1 ... I Zdructe uiier den Th vo deutsche r , . L . ft r'f 3 f , l ': . h ' V i - ( i j, f . ,..:-. . , , ' , - ' . ' " 1 .;, - . - A . U ' l - -U' '. if : . . j- ' fit - K - ih- , K f X. ' - ; lY . Ir 1 . ' . Lt, , : . iv l i i f Vh r l I r ' I m - u ' , , - ll- ff A iiii J iX m ' -2L j , ' m . r . . i K rs" J v" -s j -0 st i rf ' i , t ; l i ( . isi-iSfr. rtJ , ' 3 . ' 1 5-v, ! "'Hl ' ii 'K-l vv Ay I 4 1 1 Hl 1 1 eT" -' i ' V Si, ü . f 1 9 Y:'-ii'A-. U .' . f- ' : kM 'V : ' . -r- i I ' i a . tWtffr r&yji I -! , j . Ia ijyts V 4 1 l : tl :r: 'IMT --Vv f -j r, I )tJ" X K , , v r I ' ' . i-, - v i-l . l ll ' ' ' ' ' : HL ' ' ' t 'S)' ? t , ; if ' , : Äf n V . ? !U : :n-, A f l ) ' : v - f r: : n i r ' ' t -'""X- .V . " ? -K, .vv den Teutschen gesprengtes .'nnzersgrt 1. Komp, W. IV. 4. Komp. O. M. I. links don I. S. B. bei I. W. I 5. Komp. 3. S. B. bei I. W. III und II. . Komp, 3. S. B. auf dem tcchien Flügel zwischen I. W. I und Fouschanso Bucht. Nachdem den Japanern die völlige Ein schließung der Stadt gelungen war. er griffen t von der gesamten Bahnstrecke bis Tsinanfu Besitz, wodurch sie erreichten, daß die ganze Provinz Schantung ihrem Machtbcreich einverleibt wurde. Mit Spannung sah man den nächsten Ereignissen entgegen. Am 4. Oktober bk schössen die Japaner den kleinen Vorort Shsang und zerstörten das dortige Ba raetenloger. Vier Tage darauf wurde der amerikanische Konsul, der als einzig. c 5!onsl während der Feindseligkeiten In Tsingkau verblieben war, von feiner Re gierung abberufen. Waffenstillstand. , Am 12. Oktober trat dann aus Wunsch der Belagerer don 12,40 Uhr bis 4.20 Uhr nachmittags ein Wasfenstillsiand ein. dcn die Japaner dazu benutzten, um ihre .zahlreichen Toten zu begraben. Es war interessant, zu seken, wie mit Eintritt der Waffenruhe die japanischen Soldaten von allen Seiten, kleine Fähnchen schwingend, aus ihren Erdhöhlen hervorgebrochen kamen, um nach abgelaufener Frist ebenso schnell wieder zu verschwinden. Einen Tag später fand in Hsiwutschia tsun eine Parlamentärbesprechung statt, in welcher über die letzte Möglichkeit eineS Verlassens des Platzes seitens von Nicht, kämpsern verhandelt wurde. Nur zwei Frauen und der amerikanische Konsul machten v?n diesem Angebot Gebrauch. Linienschiff Triumph" wird beschädigt. Die Beschießungen von. See aus nah men um die Mitte des Monats einen de sonders heftigen Charakter an. Zur Hauptsache schien man eS auf die Huit schenhuk- und Jltibbatlericn abgesehen zu haben. Erste ollein erhielt an einem einzigen Tage elnundsünfzig 30,5cm ta naien und Sprenggranatcn. Gleich beim ersten Schuß gelaug es dieser Batterie, dem englischen Linienschiff Triumph" einen Volltreffer mit einer 2h.'m Spreng granate beizubringen, wzlcht den Erfolg hatte, daß das Schiff außer Gefecht ge fetzt werden mußte. TsingtauS unabwendbares Schicksal. Trotz solcher gelegentlichen Erfolge wa ren wir uns alle darüber klar, daß oas Schicksal unserer Kolonie nicht mehr auf zuhalten war. Denn von welcher Seite sollte ilfe gebracht werden? Aber ein fester Wille beseelte alle: Ter unabwend bare Sieg sollte vom Feind: teuer erkaust weiden. Sperrung der Hafeneinfahrt. Immer neue Befestigungen wurden an gelegt. Tag und Nacht wurde auf der Werft gearbeitet, um Schießscharten, Brustwehren. Lafetten und un ahlige an dere Kriegsgerate herzustellen oder zu er neuern. Um die Hafenanlagen für die Japaner für längere Zeit wertlo! zu ma chen, wurden am Abend des 14. Oktober JT i . 4 o ,- ' . II AMA-i kJi MiXMziJ ' 9V ,, Pioniereu gesprengt nd vo den Japaner wieder gebrauchsfähig gemacht.. i t -!'' ? . . ' ' v ,j V' ' ',; - V , ;. ':. ' X y'r' n-vi : ; H .v ' wpjt". . jft Y 7""- 'Ti-r..-y . , ' -: ' . -'.f ...: ' bei Tsingkau. die Dampfer .Ellen Nickmns' und .Tu rendart' an der Einfahrt zum großen Hasen versenkt. Ersterer Dampscr fing beim Sprengen Feuer und brannte voll ständig aus. Deö Dienstes gleich gestellte Nhr. Während dieser ganzen Zeit hatte meine Kompagnie unter Zuhilfenahme ange worbener chinesischer Kulis eifrig an dem Ausbau der ihr angewicfenen Verteidi gungsstellungen gearbeitet. Vom Wetter nicht beeinträchtigt, hatten die Schanz und Grabenarbeiten gute Fortschritte ge macht. Der Dienst in der Kompagnie war so eingeteilt, daß jeweils zwei Züge deS Abends nach Haus rücken konnten, wäh rend einer zum Wachdienst zurückbleiben mußte. Um 3.30 Uhr früh, wenn noch das Dunkel der Nacht über den L?äusern lag, wurde bereits geweckt. Unwirsch sich reitend und streckend, erhöben sich die mit dc.i Schläfer, worauf sie mit kräftigem Schimpfen über die nächtliche Ruhe störung" sich Erleichterung verschasskn. Tenn welker Soldat schimpft nickt? Eine kühlende Brause unter dem Hahn der Wasserleitung verscheucht rasch die be klemmende 'Schliisrigkit und hurtig schlüpsie olles in Holen unb Stiefel, um die Lcaerstätten in Ordnung zu bringen. Inzwischen war bereits der an der Reihe befindliche Kamerad zur Küche am Hafen amt gelaufen und war mir einer großen Kanne Kaffee zurückbekommn. Unten auf der Straße warteten schon Chinesen mit Körben, zum'Fruhstü .warme Ba linna' anbietend: .Master, ganz frisch!' Die wenigen Minuten des Frühstücks bil beten gewissermaßen einen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht'! Aber jetzt hieß es schnell die Siube auffegen und auf wischen und alle Sachen sauber an Ort und Stelle legen, denn, wenngleich ar,ch Krieg war. so wurde doch mit peinlicher Gcwissenhaftidkeit denauf geachtet, deiß keine Bummelei" einriß. Und nun noch ein paar Brötchen für das zweite Früh stück gestrichen und die Feldflasche mit Kasfee gefüllt, dann ging es hinunter auf die Straße, wo der Unteroffizier bereits auf seine Korporalschaft wartete. Um 4.43 Uhr traten die Zu in der Deutschland streiße an, wo der Feldwebel nochmals ab zahlen fteß und die Leute einer eingehen den ?.Zusterung unterzog. Schien die Ge sellschaft noch nicht richtig ussikwacht' zu sein, so wurde nachdrücklich dasllr gesorgt, daß durch einige Schwenkungen und Wen düngen der .nötige Zug' hineinkam. Nach dem sich unterdessen auch die Osfiziere ein gefunden hatten, erfolgte um 5 Uhr der Abmarsch in die Stellung. Auch ein Tpazicrgang. Ter Weg dorthin währte nahezu eine Stunde. Um bei den Japanern, die von den von ihnen besetzten, die ganze Stadt beherrschenden Höhen alle Vorgänge in Tsingtau beobachten konnten, nicht die Versuchung auskommen zu lassen, bei un serem täglichen Avsmarsch uns einen Morgengruß in Gestalt von ein paar wohlgeziclten Schrapnells zu senden, fo mußte immer in Gruppen zu zweien nach per Stellung abmarschiert werden. Hier bei richtete man es möglichst jo ein, daß man sich mit einem guten, Freund zusam menfand, so daß der Weg in angenehmer . .11 Unterhaltung zurückgelegt werden konnte. 'War der Tag schön nd heiler, so war die ser morgcntUche Ausmarsch, bei der man gemütlich seine Cigarre oder sn Vfcijchen rauchte, eine feine Erfrischung. Bei Tai.TungTschen ongklangt, teilten ich die Gruppen, um durch mehrere Stra l'n marschierend, auf verschiedenen Wegen die vor diesem Platze gelegene Stellung i erreichen Am gesährlichsten war die Strecke bei Weges, welche von den letzten Häusern TaUTung?schen über dit vor der Stellung gelegene Wiese führte. Hier kam es zuweilen vor. daß man von ent fernt liegenden japanischen PeitrouiUl. die sich etwas weitet vorgewagt halten nd unsichtbar in einet der vielen Ravinen dcr steckt logen, zum Objekt fhrer Zielübungcn genommen wurde. , Wie eS in der Front auösnh. Durch ein nieduig.es Wäldchen gedeckt war don den vom Feinde besetzten Höhen die Stellung nicht sichtbar, was aber na türlich nicht sagen will, daß ihm die dort angelegten Beseitigungen nicht bekannt wa ren. Ihre Lage war längst durch die tag lichen Erkundigungsziigk der feindlichen Flieger festgestellt. Die vordersten Schii tzengräben waren etwa 400 m von dem Haupthindernis, da! sich hauptsächlich m Haipho Fluß entlang zog. entfernt. Die ses war so angelegt, daß eS am Rande de! meist trocken liegenden Flußbettes in einer etwa 4 m tiefen, steil abfallen den Senkung ein dem Auge deS des Feinde, verborgenes Drahtverhau barg, 'über welche bie Japaner herüber mußten, wenn sie unsere Verteibigungs werke stürmen wollten. Von der fcind lichen Seite aus gesehen, schien es. als ob die jenseits des Flußbettes wenig stark ansteigenden Hügel sich unmittelbar an dieses anschlössen, wahrend sich von uns aus das Hindernis als eine weiße Mauer mit mehreren davor befindlichen Reihen von hohen und niedrigen Eisenstangen, mit vielem Stacheldraht verbunden, zeigte. sollten die belageret unsere Vet icldigungZwetke ohne weitere Vordere! tungn in breiter Front von ihrer weit zuiiickgelegencn . Stellung aus stürmen, fo hätte "dieses Unternehmen notwendiger weise mit außerordentlichen Opfern ver bunden sein müssen. Aus diesem Grunde mußte der Gegner bestrebt sein, sich un ter Zuhilfenahme der von der Natur ge bokcnen Deckungen durch Laufgräben so nahe als möglich an uns heranzuzraben. TiefeS Hcvingraben durch Laufgräben hätte, um vor unseren Geschossen besser getackt zu sein, im Zickzack zu geschehen. Den natürlichen -Ausgangspunkt für die auf diese Weise erstrebte Annäherung bil beten die sich von den Höhen des Kou schau, Taschan. den-Ws!derseehöhen unb Prinz Heinrichbug? zahlreich in'I Tal senkenden Ravineir.h ICiW) das ln" weisen der Graben, das vorzugÄveife bei Nacht vorgenommen wurde, geirennt von einander von verschiedenen Seiten er folgte, so waren sie doch an mehreren Punkten durch Verbindungsgänge verbun den, um etwaige Truppenvcrschiebungen beim Angriff vornahmen zu können. Der eiserne Ring um Tsingtau.' Allgemein war die Ansicht verbreitet, daß die Japaner Tsingtau in kurzer Zeit im Sturm nehmen wurden und es wurde erzählt, daß der Kommandant der Bela ge'runqSaimee, Generalleutnant Kamio, gesagt haben soll, et wolle am 6. Oktober, dem Geburtstag be Mikade. die Stadt seinem kaiserlichen Gebieter alö Geschenk zu Füßen zu legen. Der tag verstrich jedoch, ohne daß von feindlicher Seit etwas unternommen wurde. Dagegen stellte unser Flieget fest, daß die Japanet sich hauptsächlich vom Kouschan und Taschan aus, untet geschickter Benutzung det dort sich zahlreich ins Tal senkenden Ravinen. an unfere Jnfanteriewerke heran zuschanzen begannen. Unsere Artillerie, die durch die Beobachtungen eines Fessel ballons unterstützt wurde, suchte den Feind nach Möglichkeit bei feiner Arbeit zu flö. ren. Von feindlicher Seite wurde wäh rend dieser Zeit die Stadt nur von dcr Tee aus beschossen, von der Landfeite wurde das Feuer fast garnicht erwidert. Nur wenn unser Flieger aufstieg, wurden soaleich kleine schwarz-braune, von japa nischen Schrapnells stammende. Wölkchen am Himmel bemerkbar: auch unser Fessel ballon, det den Japanern, seht unange nehm war, wurde an einem Tage eifrig bedacht und mußte infolge der erhaltenen Beschädigungen eingezogen werden. Spä ter ließen unsere Leute einmal einen in Form dem erIercn nachgeahmten Ballon, aber ohne Bemannung, aufsteigen, um die Japaner zum Schießen zu reizen und da durch den Standort ihrer Geschütze fest zustellen. Da jedoch der Ballon infolge starken WindeS und anscheinend nicht ge, nilgenden Ballastes in der Luft wie Wahn sinnig im Kreise herumsauste, so fielen die Japaner auf diese List nicht hinein. Der Fremdenlegionät. Es wunderte unS oft, daß die Japaner während der ersten Wochen der Einschlie ßun, keinerlei Versuche machten, unS beim Ausbau unserer Stellung zu stören, oU wohl dies, besonders im Anfang, wo wir noch nicht durch tiefe Gräben gedeckt wa ren, sehr leicht und erfolgreich möglich ge Wesen wäre. So kam es, daß wir manch mal, Wenn Wir auf Wache gewesen wa ren. bei Einbruch der Dunkelheit unS ge miitlich im Kreise zusammen setzten und uns Geschichten erzählten, bis die neue Wache aus der Stadt zur Ablüsung ein getroffen war. Einige verstanden es, durch ihre originelle Plauderweise zu fes scln, ander wiederum durch Erzählungen aus ihrem Leben, die Aufmerksamkeit der Zuhörer aus sich zu lenken. Bon allen das interessanteste, zugleich aber auch das traurigste Schicksal widerfuhr wohl einem Fremdenlegionär. der sieben Jahre seines Lebens bei dieser französischen Truppe zugebracht hatte. Groß und hager von Gestatt, ließen die knochigen, Züge und. tiefliegenden Augen erkennen, daß et lange eit In tropischen Gegenden g'le haben , inußtk. ES war im !ü'n,ci p iv,c! (,. 14 Isfi M M eines ifl i.vo , 1"" '", -- . ' ... ge zum Besuch .im, F holländische Grenze oegao. v einen längeren Sp''"gang unternommen ..,. :ik. .,tt fciirflin ltfirtm Mit M ' UHU lliuv wnv . , Abend in einem kleinen Gasthos km. et munteren Scherzen und tunigen n ten verstrich die Zeit nur gat ,u schnell und. ohne daß wie darauf geachtet hatten. brachte det Wirt uns bereits da siebente Glas Bier. Unsere Stimmung war im . mrr fröhlicher geworden und schließlich z sctzte wir uns. ult li unter solch' Um ständen Üblich ist. mit den noch übrig ge tlicbenen wenigen Gästen an eine gsmein same Tafel, wo wir zu einet neuen Runde , Biet eingeladen wurden. An Unterhaltung gebrach es nicht, denn . einer unserer neuen Bekannten wußt Großartiges und Schöne au dem Nor den Afrikas und der Mannigfaltigkeit de Soldatenlebens zu erzählen. Aufmerksam lauschten wir seinen Worten, wahrend inzwischen ein neues Faß angezapft wurde. Was dann geschah, weih ich nicht, mehr recht? ich erinnere nur noch dunkel, daß ich meinen Namen unterschreiben mußte. AIS ich au meinem Rausch er wachte und mich erhob, befand ich mich in einem Eisenbahnwagen aus der Fahrt nach Marseille. Dort wurden wir einge. kleidet und dann mit dem Schiff nach, Algiet gebtacht. Und jetzt fing meine Leidenszkit an. Für eine ganz jammer liche Bezahlung mußten wir in der heißen französischen Kolonie schwere Arbeit tun. Dab'ei war die Behandlung auch noch schlecht. Zuerst war ich in einet Stadt im Norden Algeriens, wo ich meine Aus Bildung durchzumachen hatte. Dann schickte man mich aus zwei Jahre in Innere de Lande, bis ich dann im Jahre 1012 nach Marokko kam. Mehr mals maele ich Fluchtversuche, doch diese hatten immer mir zur Folge, daß ich zur Strafe jedesmal zu einem weiteren Tienstjahr verurteilt wurde. Vor einem Jahre kam ich nach Jndochina; da gefiel es mir aber auch nicht besser. In dem' dortigen Regiment waren viele Teutsche' diese sowie die Oesterreicher und Schwei, zer hielten immer zusammen. Waren wir auf dem Marsch, so sangen wir mei stens deutsche Lieder; da wir weitau in der Mehrzahl waren, fo sagte niemand etwa dagegen. -Obwohl ich nur noch ein halbes Jahr zu dienen hatte, so nahm, ich doch. eines Abends eine günstige Gele, genheit wahr, zog mir Bürgerkleidung an, und machte mich aus dem Staub. Es glückte mir auch, unerkannt ben Zug zu erreichen und nun fuhr ich ab. pochenden Herzen. Auf der nächsten Station stieg ein Herr mit einer Tame und zwei Kin dern in mein Abteil. Ich erkannte ihn Mort als einen-! HaMmann, doch gakz,'' ich mir Mühe. Ihn nicht' anzusehen; der bat er mich, ihm ein Streichholz zu geben.' Als-die geschehen war. meinte er, er müsse mich doch kennen, et glaube be stimmt, mich sckon vorher gesehen zu haben. Da passierte mir ein dummei Irrtum; gefragt, ob Ich nicht eine Ei, garette tauchen wollte, antwortete ich:' Non, man eapiiain', und nun wußte er, daß ich zur Fremdenlegion gehörte. .Mein Freund, Sie begehen einen großen Fehler. Ich gebe ihnen den freundschaftlichen Rat, fahren Sie sofort wieder zurück und melden Sie sich bei Ihrer Kompagnie, Und seine Börse aus der Tasche ziehend, fuhr er fort: .Hier gebe ich Ihnen Geld für die Wckfahri. Seien Sie versichert, es wird Ihnen nichts passieren'. In zwischen waren wir jedoch schon aus chi nesischem Gebiet angelangt, da konnte, mir die Franzosen nichts mehr anhaben.' Der Hauptmann wußte dies und redete mir daher um so mehr zu, er konnte mich aber von meinem Vorhaben nicht mehr abbr'zgen. , In langer Wanderschaft durchstreifte ich' nun die chinesischen Provinzen Auennan und Kwantung. bis ich am 21. Juli diese Jahres in Canton eintraf. Am nächsten Morgen meldete ich mich aus dem deutschen Konsulat. 'Da kommen Sie ja gerade' rechtzeitig." sagte der Sekretär, .soeben ist hier die Mobilmachungsorder eingetroffen, da können Sie gleich nach Tsingtau sah ren.' Mit genügend Reisegeld versehen, fuhr Ich sofort weiter nach Hongkong, wo ich auf den nächsten japanischen Dampfet' nach Shanghai wartete. Am Nachmittag ging ich in eine Wirtschaft, in welcher auch französische Matrosen waren. Au ihren Reden hörte ich, daß sie über mich spra chen; sie schienen zu wissen, daß ich au der Fremdenlegion entlausen war. Es dauerte auch nicht lange, da kam einet von ihnen aus mich zu und forderte mich auf, bei ihnen Platz zu nehmen. Ich tat, .13 - - ' t- :v .. , , : r r il . " . . ai so icg rnn jEantuiaj ceiianot, uno zuckte die Achseln. Ta stand ein anderer ' auf und sprach: .Du verstehst seht wohl Französisch, wir wissen doch, daß du bei der Fremdenlegion gewesen bist. Abet fei nicht dumm, komm nd nimm mit uni noch einen Trunk an Bord." Ich merkte aber sehr wohl die Falle, die sie mir legen wollten. Ich stand auf. zahlte und ging von bannen.' Bei diesen Worten nahm er schmunzelnd einige Züge au seiner Pseise. Ja, ja.' fuht et fort, .nun bin ich einmal neugierig, ob und wann ich wieder nach Deutschland kommen werde. Ich muß sagen, ich habe große Sehnsucht nach der Heimat.' Er sollte sie nicht wieder sehen! Beim Sturm auf die Werke fand er am 7. November den Tod für Vaterland. (Jorlsehun, folge.) GemeindfMilchanstalt. Um der Milchknappheit nach Möglichkeit, abzuhelfen, hat die Gemeinde Kohlscheid p7ö0 Einwohner) eine Gemeinde.Milch anstatt eingerichtet, in der jetzt 12 au Westfalen bezogene Gemeinde Milchkühe stehen. Mit der von auswärts bezogenen Milch kann die Gemeinde jetzt taglich 300 bi 320 Liter Milch an kinderreiche Fanti Iren und für Säuglinge abgeben. il t ? i n i k . n 11 'N i i l.i , l i h i ' l l H i t l J) i r, i r i - i . -7 l l (t:f i n i. vc VV: -r t li' TV : V ft.'l-!.''? cT-- -J&!T .(aV.WÄ-öii -i ss-tt. .v '.mf - - y i--t--s .