Tii gliche 'Omnrj'o XxiWmc, RrcUaff, Bcit 23. Vii '1910. - Seife '1. Tägliche Omaha Tribnnt ilUßüNE PUBLISHING CO, VAL. J. PCTEB, President INI Howard ßtr. Telephon i Ua Molo, ! ISrnck ijuUrn arui Weatern JUprweaUÖr HOWABO C 6T0KT uos ritüx Af. mag , k Yoit ü 24 Arch Bär, FUkdelphl tU FopIt Cm Bld, Qikr (rrü des Tageblatts: Tnrch den Träqrr, prr Woche 10 c; dnrch tote fast per Jahr $4.00. rti drS Wochenblatts: Bei strikter Buranö bezahl, per Jahr $1... - - ULltl mrr MllrtÄ u wt ttro'txf'U OrnoA. ArtrtlfM uniltr Ihf Jt nf lmgrrm. M,trtl , 171 - Ctnofio, Kefir., 23. Zllexiks. 5. 211 1851 der Bürgerkrieg in den Ver. Staaten ouZbrach. nlaurtc Napoleon den ricl,tigen Zeitpunkt gekommen, seinen Emsluh auf die Io tinnischcn Revubliken Amerikas ausüben zu können, ohne einen Einspruch seitens der 53er. Staaten befürchten zu müssen. Er schloß mit England und Spanien am 31. Oktober 1MÜ den Londoner Vertrag unter dein Vonvaiide. die Zahlungen der don dein mexikanischen Prästderiten uare verweigerten Forderungen der europäischen Gläubiger einzutreiben. Ta mit beginnt eins der traurigsten Kapitel in, der mit Älut geschriebenen (3c. schichte Merikos. ' . Im Dezember 1801 wurde Vera Cruz ohne Schwertstreich von einem spanischen Geschwader erobert. Im Januar folgten englische und fran zösische Truppen. Aber kurz darauf zog sich England und Spanien nach einer Verständigung mit Juarez don diesem mexikanischen Abenteuer zu rück. Napoleon der Tritte aber dersolgte feine ehrgeizigen Pläne weiter. Er peianlaßte den österreichischen Crzberzog Maximilian unter dem Ver sprechen der französischen Hilse nach Mexiko zu gehen, um sich dort zum Kaiser von Mexiko ausrufen zu lassen. Ter französische General Baznine. der nachher iindeutsch.ftanzösischen Kriege seine Rolle spielte, schlug du' undisziplinierten Horden dcS Juarez allenthalben und zog am 10. Juni 1863 in Mexiko City ein. Eine sogenannte Nolabclnversammlung bon 215 Mexikanern pro klamicrte Mexiko zum .aiserreich, bot Maximilian die Kaiserkrone an. die dieser am 10. April 1861 annahm und am 12. Juni als Kaiser in Me xiko einzog. Juarez aber fetzte als ..rechtinäßiger Präsident" seinen Kampf fort, mußte oft bis in die nördlichen Berge fliehen, aber zuletzt gewann er doch an Boden, da sich Maximilian mit Bazaine nickt zu stehen wuszte. Tieser intriguierte gegen den Kaiser, da er selber gern Kaiser von Me xiko werden wollte. Mittlerweile hatten die Ver. Staaten ihren Bürgerkrieg beendet. ?cun säumten sie nicht, sich sofort in die mexikanischen Verhältnisse ein. zumischen. Ein mexikanisches Kaiserreich unter einem europäischen Fürsten ging gegen die Monroe Toktrin. Napoleon bekam es mit der Angst und ließ sich bon Washington aus bereden, seine Truppen auS Mexiko zurück, zuziehen. Im April 1866 versprach Napoleon, bis zum NoveniZer 1867 Mexiko zu räumen. Es war ein Akt des schwärzesten Perrats an dem österreichischen Kaisersohne, als die französischen Truppen unter Bazaine sich einschifften und den vertrauensseligen Maximilian den Horden des Halbindmners Juarez überlieferten. Tie letzten französischen Truppen verließen cm 16. Marz 1867 -Vera Cruz, und damit war das Schicksal Maximilians besiegelt. Am 2. April eroberte der juaristische General Porfirio Diaz die Stadt Pueblo, am 15. Mai wurde Maximilian mit seinen beiden Generälen Miramon und Mejia in Oueretaro von Escobcdo gefangen und am 19. Juni auf Befehl Juarez' daselbst erschossen. Mexiko City und Vera Cruz ergaben sich. Tie mexikanische Republik war wieder hergestellt. Juarez blieb Präsident bis zu seinem Tode am 18. Juli 1872. Diese fünf Jahre hatte Mexiko Ruhe vor Rebellionen. Nach dein Tode des Juarez. der mit eiserner Hand regierte, fingen die Rebellionen wieder an. Sein Nachfolger Lerda de .Tejada wurde aus seinem zweiten Amtstermin durch Porfirio Tiaz vertrieben und floh nach den Ver. Staaten. Tiaz wurde im Februar 1877 zum Präsidenten er wählt. Von 1880 84 war der General Manuel Gonzalez zur Abwechs. lung Präsident, um dann für Tiaz wieder Platz zu mackscn, der alle nachfolgenden Wahlen mit eiserner Hand lenkte bis zu seinem Sturze durch Madero. Wie Juarez, der Halbindianer, so war Tiaz der rechte Mann für Mexiko. So wäre es auch der Halbindianer Huerta für Mexiko ge Wesen, wmn Präsident Wilson ihn nur in Ruhe gelassen hätte. Diaz hatte eine einfache Methode, seine jedesmalige Wiederwahl zu sickern. Er sperrte in größter Gemütsruhe seine jeweiligen Konkurrenten um das hohe Amt, wenn sich überhaupt solche Verwegene fanden, wahrend der Wahlzeit in das Staatsgefängnis ein. Nach der erfolgten ein stimmigen" Wahl lieft er sie dann wieder los. Ein probates Mittel, das heute auch zu gern ein gewisser Präsidentschaftskandidat mit den söge nannten Hyphenates anwenden möchte, wenn er nur könnte. In zivili. fierten Ländern gelten freilich solche Wahlmaßnahmen nicht. Aber für Mexiko waren sie durchaus angebracht. Tr. G. Der Crzverrater spricht. In unseren östlichen Wechfelblättern finden wir den Wortlaut der Rede, welche Tr. Hexamer, der Präsident des Deutschamcrikanischen Na tionalbundes, in Philadelphia am Flaggentage gehalten hat. Angesichts der gehäiligen Angriffe, deren Zielscheibe der Nationalbund zurzeit ist, darf wohl der nachstehende Passus der Rede ein besonderes Interesse be anspruchen: Wir alle leben unter unserem glorreichen Sternenbanner friedlich uyb arbeitsam, ohne Mißgunst gegen den Ursprung des anderen, als eine rikanische Bürger neben einander. Wir alle, einschließlich aller des deutsch, amerikanischen Elementes unserer Bevölkerung, für das als Präsident des Teutschamerikanischen Nationalbundes zu sprechen ich die Ehre habe, feiern heute Flag Tay", den Ehrentag unfcres Sternenbanners, den Gedenktag der Anfertigung ' der ersten Flagge der Vereinigten Staaten. Unsere unentwegte Anhänglichkeit haben wir in der Vergangenheit auf Hunderten bon Schlachtfeldern mit Blut und Gut besiegelt, und auf Tau. senden von Gebieten des bürgerlichen Lebenskanchfes seit Gründung der Republik bis, auf den heutigen Tag unser gutes Bürgerrecht bewiesen und ihm Ehre angetan. Wir warten vertrauensvoll auf daö Urteil, welches die zukünftige Geschichte über uns Amerikaner deutscher Geburt oder Ab. stammung fällen wird." Tr. Hexamer ist ein eingeborener Amerikaner. Er unterscheidet sich also von Präsident Wilson nur dadurch, daß dieser der Sohn einer in England geborenen Mutter ist, während Tr. Hexamers Mutter deutscher Geburt war. Ehe der große Krieg ausbrach, ist Tr. Hexamers amerika niiche Gesinnungstiichtigkeit nie verdächtigt worden. Jetzt aber wird er als der Erzverräter verschrien, weil er on der Spitze einer Vereinigung steht, die, obwohl sie von der Regierung nie etwas anderes' verlangt hat als eine ehrliche Neutralität und eine strikt amerikanische Kriegspolitik, doch als eine Gesellschaft don Verrätern und Verschwörern angeschwärzt wird. Und nun vergleiche man einmal die schönen Worte des Erzverrtäcrs mit der Rede, welche Herr Wilson bei derselben Gelegenheit, also auch am Flaggentage, hielt. Man vergleiche sie mit der demokratischen Amerikanis. mus.Planke, welche das ureigene Machwerk des Präsidenten sein soll, oder mit den Leitartikeln der Zeitungen, welche eine ausgesprochene pro englische Politik verfolgen, aber kein gutes Haar an uns' Teutschamerika ncrn lassen, wenn wir es auch nur wagen, unser altes Vaterland gegen verleumderische Angriffe zu verteidigen.- Solche Vergleiche find ungemein lehrreich, denn sie können nur den Wunsch auslösen: Wenn wir doch in Amerika ein paar Millionen mehr von dieser Sorte von Verschwörern und Verrätern hätten!" Ei Schritt in der rechten Richtung. Daß der amerikanische .Saloon", wie er seit Menschengedenken betrie bet! wurde und noch betrieben wird, wenig Empfehlenswertes an sich hat und zum großen Teil die Prohibi tionsmoge, welckie in den letzten Iah. r;n über fcaJ Üart sich ergoh. her tsrgeriifen und förderte, darf als unbcrkitöar gelten. Ter Versuch TYLLR WO Ornah, d .. Offic! 4Ö7 . At. Juni 1016. der Fanatiker jedoch, den Saloon zum Sündenbock, für alle Uebel und Schäden verantwortlich zu machen, ist verfehlt zu nennen und heißt Ur. fache und Wirkung zu verwechseln. Der Saloon ist ein Kind der uner stattlichen Geschäftsgier und ' das Opfer fanatischer Gesetze, in denen nur der Grunöl'ad des Unerlaubten und des lähmenden Verbotes zum .lukdnick kommt. In dieser grsetz .ollen Clepublif hat man sich nod nicht zu dein (Grundsatz aufgeschwun zeit, dein Gesetz einen ausbauender, oder konstruktiven Charakter zu ver leihen. Man ist Ins jeljt im Wahl', besmigen geweseu. alle notwendiger, liesornien durch Vecbolzgesetze her deizufuhren. Man will daö Tnrnk übel durch Prohibition aus der Wcl. schasse. Ein kindisches Unterfangen denn bei ZwangSgesetzen wird gin u oft das .jiind mit dem Bade ver ichüttet." Zur Einschränkung deS Trunk ibels müssen andere Maßregel er Nissen werden. Hob? Belriebostenei .nid gesetzliche Einschränkungen eil' .ein, vermögen hier nichts. Ans )en .Saufbuden", wie sie hier gal md gebe sind, anständig, ÜirtlMaftcn hervorgehen, so das )aö Wirtschaftsleben einen mein deutschen Zuschnitt bekommt. Brauei und ikörhändler sollten auS eige ,iem, Antrieb, den Hebel der Resori, zulegen, um das Odinm. daö aü )em Saloon leistet, zu entfernen. Herr Carl Nagel hat in dieser Be iehung den richtigen Ton angeschla ien und ihm schloß sich Herr Augus iwsch von St. !ouiö an. Das Wirts zaus muß auf die selbe geachtete $ohc gebracht werden, wie eö ii Leutschiand und Frankreich steht. Et ioll anständig genug gehalten un! geführt werden, daß ein Mann ini ,5ran und ttuid dasselbe - besuche, ?an. Tie gesetzlichen Vorschriften, wu ;ie in vielen Staaten der Unioi .lerrschen, wonach das Trinklokal nu, Männern zugänglich ist, find in höchsten Grad verwerflich, da huret Ziest' Einschränkung die Wirtschafte! nicht mehr das sind, was sie sen sollten, das hochtönende Wort Sa loon" wird in sein Gegenteil ver kehrt. Einen wesentlichen Schritt zur He bung des Saloons und des Getrau kehandels Hai die Aiiheuser-Busch Lraugesellschaft in St. Louis getan, indem sie der Lizenbehörde in jener Stadt die Mitteilung machte, daß Wirte, die von der Behörde als un würdig ihres Berufes erklärt wer den, von der Brauerei keine Getrön ke beziehen können. Aus diese Weist hofft man, alle anstößige Charak teure. . die bisher die Wirtschaften in Verruf brachten, auszuscheiden und daß nur Männer ' von Ehren Heftigkeit und gutem Cbarakter im Saloongeschaft bleiben können. Et iit dies ein Schritt in der rechten Richwng und -wäre es zu wünschen, daß' diese Bewegung in weitere Krei se dringen würde, um die Wirkung eine allgemeine zu machen. Hätten die Brauer schon vor Jabren eine derartige Geschaftstktik verfolgt, so würde wahrscheinlich die Prohibition schon längst un Sande sich verlau sen haben. Tas Feldgeschrei der Prohibitionistcn hat sich längst auf die Vernichtung der Bremers' Im terests" zugespirt und zur Wahrung ihrer eigenen Interessen sollten sie Mann stir Mann dahin streben, den Getränkehandel von allem Odium" zu entlasten. Durst. So kühn und so großartig der Gallipoli'Feldzug angelegt war, so jämnzerlich war sein völliger Zusam menbruch für die Engländer. Zn der Unwirtlichkeit des Landes kam der Wassermangel, und halb verdür stet ist 'mancher britische und austro tische Soldat vom Fieber dahmgo rafft worden. , Tie Geschichte wiederholte sich. Noch frisch in der Erinnerung aller ist der Fehlschlag deS niesopoiami' schen Felözuges, der mit der Ueber gäbe des Generals Townsycnd und seiner gesamten Streitmacht nach monatclanger Belagerung ein tra gisches Ende fand. 5tämpfcn die ' deutschen Armeen auch nicht gerade in Wüstengegenden wie die tapferen ottomamschen Was fenbrüder, so darf noch nicht außer Acht gelassen werden, daß es auch in Rußland, in Polen, in Serbien Gegenden gibt, wo die Heereslei tung sich hinsichtlich der Wasserver sorgung einem ernste Problem ge. genübersieht. Eine Sonderavtcilng des Teut schen Roten Kreuzes bemüht sich seit dem Frühjahr 1l)1ö, Mineralwasser in großen Mengen an die Front zu bringen, namentlich in Gegenden, wo die Wasserversorgung des Heeres auf Schwierigkeiten stößt. Turchschiiiik lieh gehen etwa zmci bis dreihundert Wagen mit Mineralwasser in jedem Monat an die Front. Jedem Wa gen werden regelmäßig große Men gen Fruchtsaft beigegeben, damit sich die Soldaten ohne Mühe ein er frischendes Getränk bereiten können. Auch die Versorgung der Feld, und Etappenlazarette, sowie der La. zarettzüge mit Mineralwasser hat das Rote Kreuz übernommen. Tie Zahl der Fieberkranken und Ver. mundeten, die Linderung ihrer Pein auf dem Transport der auf dem Krankenbett durch diese Einrichtung des Deutschen Roten 5lreuzes ersah, ren haben, geht in die Tausende. Ter dritte Kriegssommer ist im Anzüge, ohne ein sichtbares Zeichen des Friedens. 'Tas Volk weiß, was die Braven dort draußen auszuhal' toi haben, tagaus und tagein, unter 'ölliger Hintansetzung ihrer Gesund. ,eit. ftein anschaulicheres Beispiel für ie nimiili'rmnde Sorge der Da zeimgebliebenen für die Feldgrauen iibt es als die zahllosen LiebeS labeiitraneporte. die unter der Flog ic deS Teutschen Roten KreuzeS nach 12 ttriegNnonaten noch genau so 'eichlich mit Gaben auS ollen Cch!ch en der Bevölkerung versehen werden vie zu Beginn des Krieges. Und wenn rS den Teutschen drü jen noch möglich ist, die Kriegtzhilfe roh der immer teurer und schiene iger werdenden .Lebensbedingungen 'ortznsetzen. jo sollte auch hier im riedlichen Lande kein Ermatten, kein Nachlassen der Wohltätigkeit ein. setzen. C steht jedem Geber frei, zu be tinimen, ob seine Gabe den Witwen nd Waisen, den verwundeten Krie zern oder sonstigen Uriegönotleiden Zen zugutekommen soll; stetS.kann .'r gewiß sein, daß der Betrag un ,erkiirzt und unverzüglich durch die delegierten deS Teutschen Roten rreuze. 11 i'i Breadway, New J.ork. überwiesen wird. Neuigkeiten aus Iowa. Coin. Eine Peiiton von über 00 Stimmgebern unterzeichnet, ourds beim Stadtrat eingereicht, uorin um Abhaltung einer neuen ersucht wird, um über die tii-gabe von Bonds im Betrage von jS12,l)00 zur Errichtung städtischer Wasserwerke zu entscheiden. Die Zrage wurde in einer früheren WabI .'on den Bürgern abgelehnt, doch zlanbt man, das; die Vorlage dieses i'id zur Annahme kommen wird. Temfon. Henry Loeffer, ein .armarbeiter, wurde wegen ungesetz ichen Handels in geistigen Geträn :en unter Anklage gestellt und ist .lach einem längeren Verhör frei gesprochen worden. Beim Verhör stellte es sich heraus, daß Loeffier Schnapps für eigenen Gebrauch sich gekaust hatte. Zur größeren Si cherheit ven'k?ckte derselbe den Krug init dem verbotenen Getränk und Gliche Knaben sanken denselben beim Spiel, tranken zu ihrem Un glück zu viel davon und andere in Angelegenheit brachten. Tubuaue. Frank Neuwoehner, ein Zahlklerk der German Trust & SavingS Bank, sowie Schatzmeister .'iner hiesigen Unterstützungs.Gesell schaft, bekannte sich schuldig. 15,000 oer Bank und der Unterstützungs. Gesellschaft unterschlagen zu haben, wurde 'zu einer Zuchthciu?strafe von fütff Jahren verurteilt und nach der Strafanstalt ., in Fort Madison gesandt. Des MoineZ. Mit welchem gro ßen finanziellen Aufwand etliche der republikanischen 5iandidaten ihre No minalem zu fördern suchten, ist auö deren Ausgabenberichten an den Gu perneur ersichtlich.! So hat Senator I. H. Allen, der sich um die Nomi nation für das Guverneursamt be warb, die Summe von ZI 8.231 aus gegeben. Allens Liste umfaßt fol gende Posten: Für Automobilfahr, teil $795.40, für Bewegungsbilder 1310.75, Verschiedenes $1,798.40, Anzeigen $3,438.07, Ausschnitte au? Zeitungen $107.07, Schreibmaterial, Briefbogen und Umschläge sowie Postmarken $4,936.87, Gehälter !!3.64t.71, Fahrkarten und Hotel ausgaben $3,170.11. Tie anderen Kandidaten haben von $500 bi zu $5,000 und mehr ausgegeben. Ja, so eine politische Rutschbahn ist ein teueres Lergnügm. Harlan. In der Klage dee Albert P. HulsebuS gegen Lyman Hubbell und Frau, soivie H. S. Barnt und Frau, wegen betrügeri schen Verkaufs einer Farm, entschied der Gerichtshof gegen die Verklagten und gab Order auf Beiseitesetzung des Kaufbriefes auf eine Farm dcö Klägers in Shelby County, sowie der Ablieferung eines Schuldscheines und Note on den Gerichtsklerk, um vernichtet zu werden. Ferner die Zahlung von $1,158.36 nebst der Gerichtökosten an den Kläger. Tie Klage hat hier großes Aufsehen cr. regt. Creston. Frank Kilgore, ein angesehener wohlhabender Farmer, der auf der alten Charles Gripp Farm wobnte, beging Selbllmord, indem er sich den Hals durchschnitt. Ter Unglüliche stand im 62. Le benöiahr, war seit längerer 'Zeit kränklich und, dies war wohl auch der Beweggrund zum Selbllmord. Er hinterläßt seine Frau und meh. rere erwachsene Kinder. Tenison. Albert B. Langen, lrnch, ein in Manchester, England, geborener Mann, dessen Eltern Teutsche waren, mußte aus Eng. land auswandern, da er als Teut scher", sein Leben nicht mehr fristen konnte und geschäftlich ruiniert war. Er kam nach diesem Lande und fand Ausnahme bei hiesigen Verwandte. Aus Schwermut über sein Schicksal beging derselbe dieser Tage Selbst mord. indem er sich den Hals durch schnitt. Fraucnstimnnkcht mit 10,325 Stirn ikn geschlagen. Ter offiziellen Zählung zufolge ist die FrauenstimmrechlLvorlage mü einer Mehrheit von 10.325 Stim meu im Staat schlag. worden, t Ii 7i ?! -1 ?ttpf i'ivl'l . T( iTi ?Tm )T. f '"L ,f,rtwWf'HW'M.V'r--MV'. K A I m r '-' WMM MSWW TTtmarR , JEICOT UNKRl tt Ügasi-w 7 passagler Souring 3 Passagier Roadster $1350 Luxuriöse Seöan $1900 rl ,11 ' ! r 'l'" l ..-aSv. m -1 r ffis-. m PWStW tzlFHMG'M KiWi Für die Borlage wurden 3 64,007 Stimmen abgegeben, dagegen jedoch 174,302. Sechsundvierzig Counties im Staat gaben eine Mehrheit für daZ Stimmrecht ab, während ein. undfünfzig Eounties sich dagegen er klärten. Fünfzehn sogenannte Ni ver Eounties" erklärten sich mit gro. her Mehrheit gegen die Vorlage. Pottawattamie Eounty gab eine Mehrheit von 03 Stimmen dagegen ab. Wenn das Prohibition-Amend. ment zur Abstimmung kommt, so ist Hoffnung vorhanden.' daß es mit einer ebenso großen Stimmcnmehr heit geschlagen wird. Allzueisrige An. Hänger des Frauenstimmrechts bür den den frcmdgcborenen Bürgern die Schuld für ihre Niederlage auf, doch dürfte der Berein, der Christ, lichen Temperenz, Frauen, durch ihr fanatisches Auftreten und die Ver breitung gehässiger Schriften, zur Niederlage wesentlich beigetragen haben. Es ist zu wünschen, daß diese verbohrten Temperenz-Resor mer durch ihr gehästiges Auftreten und Wühlen auch die Stimmung zogen das Prohibitions'Amendmeiit erhöhen helfen. Gestohlene Ford Car gefunden. S. S. Crandall. ein Farmer. )er unweit don Sidney wohnt, war am 11. April in Council Bluffs mit seiner Ford Car, die er für kurze Zeit an der Ecke der Mainstrake und Broadway stehen ließ, um Ge lchäfte in der Nähe zu erledigen. ßci seiner Rückkehr war der Straft nagen verschivunden und die Poli ei sosort iavon benachrichtigt. Zwei ,'undert Postkarten wurden am fol genden Tage von. bcr Polizei aus 0fhA. , '' Sv Ii i) ti i m . 1 1' i - jk- i rt . . Zzy'tA xYknlVj N''" T" ' Je mehr ein Mann weif; über Mo torcarL, desto höhcr wirö sein Ver langen sein, eine Cadillac sein eigen zu nennen.- - - Ihre erste Llusfahrt in einer Cadillac wird Sie zwingen, Ihre Ansichten be züglich Automobilluxus, Bequemlichkeit und Komfort bedeutend zu ändern. CADILLAC COMPANY OF OMAHA 2060 Frnm Str. Cco. F. Reim, Prä. Douglas 4225 (, ?.svj w .v , W2, a; 5 . UM.i .MA Diese Pionier Achs zu populärem Preis ist jetzt im zweiten Jahr ihrer , weltweiten 33 er Wendung. Eine 7 Passagier. 60 Pferdekräste Tonringcar für $1350, ein eleganter 3 Passagier Roadster für $1350 und ein hochelegantes Scdan für $1900 find die King Neuheiten für 1016. m N0YE5-K1LLY 2066-68 Fwirnra Str. i 1 I 7;ii -S ' HM '-M?? 5!,WVs, - - . .fM-rt4iJ .c. ,,.- MlIkMM!ttttttIIIN,,!k,ttlkI,!tttttttt,!!I,II,IIlIIIIIII,,,NttNNittINl,MlttIIMMNU I Ueberzeugen ,AC.r fMm hwmaZ- BUMll Z 5 2 -r jji - s I Ti . r - i. 5 :;'yr". "tCI ris.--i 'ttM!kMNttIM:MlN!!Ikttt,llZlttIlttIttttIII,I,!,ttl,I,tt!Itt,,ttttlttttl!Ntt.MWA $1 .00 'llk Caort 8 Jahre alt j Whiskey kek der yeu l Wottled I Sovd KiSkey. j $2.00 Bis .00 PsstauftrSge am selben Tage ausgeführt, an dem sie einlaufe. ALEX JETES, 13. und Douglas Strn Omaha gefandt, worin die Polizeibehörden im Staat und Nebraöka von dem Tiedstabl in Kenntiiis gefetzt wur den. D. M. Vrown. Sberiff von Stanton EounäyinchraSk me.yessikcm j;: .x" ',',!,, I,,,,,,, i,i'"tvi J:)tM'M-H ir'-if'lV" 1 ii1--. " t'" ;c . uatjatm . r-r- ,- ti ii : ; m H'fe j HSHV-'WMtllwillgaM .m i MOTOR CO. Omaha, Nek ,mt.yrryi,&J mM.m'M---- ie sich selbst! ob das Fremont PILSENER u. HOFBRAU 1 nicht das best? Bier ist a einheit. Gute u. Gkscha.S ES ist nach echt altdeutscher Methode gebmt und deshalb Z Klar, Perlend, Erfrischend! Fragt immer danach. Haltet eine Siste daheim 1 BREWING GO. 1 FREMONT, NEB. dete der hiesigen Polizei, daß daS gestohlene Ford Automobil gefunden wurde und stände dem rechtsmäßi. gen Eigentümer zur Versügunz bei vwlmjv .-aiffl,