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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 20, 1916)
'Tägliche Omaha Tribüne, Tionstag, den 20. Juni 1916. - Seite '4. ä gliche Dmaha Tribüne (V TEIBUXE rUEUSIlING C0 VAL. J. PETER, rrckent 1311 Howard Str. TdtphoiM TTLER M ,. Omsk. Nfbrtski. II (), It lirintli iuMUra and WaUra lUprweouUUirt ,! HOWARD C STOBI 3UC8 FLfti Ar. Eid, Net York SU Are. Btl., nüUdelpU A U Foopla Cm Bid, Chkaf Prri bc Tsgrblutk: Xunf, brn Sfost ptt Jahr $1.0). Prcis drs bczahlung, jirt Jahr $ 1 .50. . ,,t, . Mocnu-ci, 14, . , , . ... . Omaha, Nebr.. j Zlrmer vryan". r ' Pathetisch wirkt die Erscheinung Bryans in diesen Zeitläuften. Mehr jso vielleicht, als er Uibec caiWuiid. lü Ut sich in Eilfon getäuscht. Er hat ihn zum Präsidenten gemacht, im Glauben, er habe einen wirk. Üichen Fortschrittler. einen Mann deS Friedens und einen Feind der Wollarpolitik gefunden, auf den er sich verlassen könne. ' Und er hat leben müssen, das; dieser äfiarnt dann eine lang ackegte und früher aukge Zprochcne Absicht wahr macht, Bryan so herzurichten, dah man daS, was kbrig blieb, in einem H" ' davontranen könne. Bryan bat'S empfunden. Bor Monaton hat er gesagt. Wilson sei ins Laaer der Llutokraten überaeaanam. Er bat'S empfunden, als er nach seinem Jubel über die ?teutra!itätsproklamation dei Präsidimten und dis ablehnende Haltung zu .riegöanleihen, Welt in wahrer Neutralttat gcpneicn hatte. cS erleben mutz, Daft aucs znur leere Worte gewesen waren. Lr hat's empfunden, wie er sich ge täuscht hatte. alS er aus dem Nabinctt schied, weil der Präsident den Lu. 5itania".Fall um Kriege benutzen wollte. Er muh eS empfunden haben, pls der Präsident die Brncm'sche Lieblingsplanke von Baltimore, die nur seinen Termin erlaubte, schnöde mibachtetc und die Wicdernomination er ilangte. - i Und auf der Konvention seiner Partei, auf der das geschieht, hat Dryan es über sich gebracht, die Politik in alle Himmel zu loben, die in DZahrheU 7as Gegenteil von allem geworden ist. was er erhoffte. Er kzat die Banf.Ncserve.Sesetzgcbung als die Befreiung Amerikas von der Herrschaft der Geldmacht gepriesen. Und doch ist diese Gcldmacht so stark, idasz sie unsere unneutrale äußere Politik zu bestimmen vermag. Nur Amerikanische Führer halten unser Volk darüber im Dunklen, dasz be üglich der Gerüchte von dem geheimen Bündnis in London gesagt wurde: LSo töricht sind wir nicht. Amerikas Regierungen find zu wechselnd. Wir haben unser Bündnis mit John P. Morgan geschlossen. TaS ist MverlasZiger So sieht die Befreiung aus. Und er bal die äilszere Po. ifirlf der jetzigen Administration als weise gepriesen, obgleich sie auf Krieg gerichtet war und unneutral gewesen ist. ! Warum? Nur aus dem einen Gnmde. weil Herrn Bryan die Partei. KZegulariiät über alles geht. Sie ihm als das einzige Mittel gilt, sich Durchzusetzen, wenn wieder einmal die Zeit günstiger für ihn sein wird, i Wir zweifeln, ob sie eZ je werden wird. Herr Bryan konnte .regu klar bleiben, ohne das zu preisen, was ihm mit di? bitterste Täusckzung gewesen ist. Erst jetzt ist er Wilson wirklich unterlegen. Schade d'rum! , (Wachter und Anzeiger.), Das verkehrsgerZcht.. In New York beginnt diese Woche das Verkehrsgcricht" seine TS Zizkeit. das in allen Fällen Zuständigkeit hat, in denen Anklage wegen iUebertretung der Verkehrs-Regulationen und Ordinanzen erhoben wird. (?s ist das erste Gericht seiner Art in den Vereinigten Staaten, und seine Erfolge und Ergebnisse werden im ganzen Lande mit großer Aufmerk, amkeit. verfolgt werden. Um nicht von den Geriäztcn als Klassengesetz, gebung für' berfassungSwidrig erklärt zu werden, .ymfz das dies Gericht kreicrelide , Gesetz ganz allgemein von allen Ucbertretern der Verkehrs, gcsetze sprechen, doch find natürlich hauptfächlich die Automobilfahrer ge meint. Sie stellen den Hauptteil der Gcsetzveräckter, und man wird nicht fehlgehen, wenn man ihre Zahl auf neunzig Prozent aller Angeklagten schätzt. Straßenbahnen. Omnibusse, Hmisierer. einzelne Pasfanten und Schisfe, evcnttiell auch Eisenbahnen, wo ihre Geleise auf öffentlichen Stra fern und im Niveau derselben 'legen, bilden die restlichen zehn Prozent. Mehrfache Gründe waren für die Schaffung dieses neuen Gerichtes tnas-,gebend. Bisher wurden die Angeklagten irgend einem der mehreren kPolizeirichter inNew For! borgeführt, und da ihre Zahl in den letzten daar Jahren sehr stark gewachsen ist, an Montagen oder auf einen Feier hg folgenden Tage sogar mehrere hundert betrögt, so nahm die Er. !ed?gung ihrer Fälle ungebührlich viel Zeit in Anspruch und verzögerte .andere Angelegenheiten. Tag mehrere Gerichte bei derlei Anklagen gleich. jbnechttgte Jurisdiktion bcfatzm. brachte außerdem eine ausgesprochene, venn auch ganz unbeabsichtigte Unsicherheit der Rechtsvrcchung mit sich; Aet. eine Richter begnügte sich z. B. damit, den Angeklagten mit einem ZJerweise laufen zu lassen, wogegen ein anderer Richter für genau das clbe Vergehen eine Geldstrafe diktierte, die vielleicht auch wieder in den iderschiedenen Gerichten variierte. Auch ist es, wenn mehrere Gerichte Jungieren. ganz außerordentlich schwierig, wenn nicht unmöglich, die plchertreter in Evidenz zu halten und mit Sicherheit festzustellen, ob der LSetreffende schon vorher mit den Verkehrsgcsetzen in Konflikt gekom. LNLN Kar. i Diise und andere Gründe haben zur Schaffung des Verkehrsgerichtes Eifz gegeben, dem in Zukunft alle einschlägigen FälK überwiesen wer. sollen, und in dein ein einziger Richter Schuld und Strafe bestim ( Wird. Auf diese Art ist größere Gründlichkeit. Entlalmng der an. iZen PoKzeigcrichte und strikte Einheitlichkeit der Rechtsprechung und 'Dtrafbemestung gesichert und kam, in Wiederholungsfällen die gebührende Mrsfderschärfung eintreten. Im allgemeinen sieht die Bevölkerung, besonders die stcuerzahlcnde, m Schaffung neuer Gerichte nicht gerade mit günstign Augen an; das Deriehrsgericht aber füllt eine lange empfundene Lücke aus und i't in Zewer Art so wichtig- und so logisch, wie z. B. das Kindergericht. ' 4 tt Sie rechte Antwort. Ten deutschfeindlichen Hetzblättern, die versucht haben, dm republl kannchen Präsidentschaftskandidaten Hughes mit der versteckten Drohung daß ste ihn im anderen Falle bekämpfen würden, zu abfälligen Aeußerung gen über die Amerikaner deutscher Herkunft zu veranlassen, steckt die ChicaFS Tribune- folgendes hinter den Spiegel: Herr Hughes war tollständig im Recht, wenn er sich weigerte, eine große Anzahl guter Am, jrikaner zu beleidigen. Es wäre lvcicht von einem Manne gehandelt, der -don der republikanischen Partei zum Präsidenten gewählt werden will wenn er verspräche, daß er eine bestimmte Gruppe von Bürgern zr' 'stückeln und unterdrücken wolle, nur ihrer Abstammung wegen. Tas ist :n der Tat. was diese New Forker von Herrn Hughes gery versprochen haben möchten." , Aus Blosmfielö. Das Heim von Albert Daniels, ter etwa 9 Meilen südwestlich von der Stadt wohnt, wurde am 11. ßurii vom Todescngcl besucht. Letzte, rer nnbm das kleine, ettva zweijäh. rigö Kindchen von Herrn und Frau Albert Daniels aus dieser Zeitlichkeit fort. Eine Entzündung in den Ge därmen soll die Todesursache der kleinen Maria Mildred gewen fHn. . Die Leichenfeierlichleiten fanden m 1?.' Juni statt und witröcn von , Pastor A.- Spicckermaim geleimt. Pier kleine in Wcisz gekleidete V.'äd. tku truzen den Sarg der hlibichen Kleinen., während andere als B!u. McnmädchfunIierten.Eine grosze 0211 497 f. Afk Tragrr, pkk Woche 10c: durch die ZSvchrnblattS: Bei strikter Vsriu. lU. t 1h T1f' Oma, tititra K..,. i?. 20. Juni 1916. die er als Wegweiser für die ganze Anzahl von 5kindern nahm an die sem Begräbnis teil. Am Flaggentag wehten hier eim ganze Reihe von Fahnen. Sa sollt. eS auch überall fein. ; , Elisabeth, die sieben Jahre alii Tochter von August Uersling. hatti neulich das Unglück beim Spielen, den rechten Arm zu brechen. Am 23. und 24. Juni wird ir der Nachbarstadt Center eine Exa mination von Lehrern stattfinden. Wilhelm Herbst, ein junge, Mann von 18 Jahren, ertrank voi einigen Tagen in der Vazile Ereek etwa 7 Meilen . südwestlich von dc: Stadt. Der Beritorbene arbeitet ur Adolrh Utteckt und hatte k?im VWanölen hu:r. Sein in Letgö wohnender Onkel kam ol'er, um sei. nen Leichnanl nach Leigh zum Be grubnis zu nehmen. E. H. Mason und B. . High, derm Amtetermin als Tirrktore der hiesigen Sänile abgelaufen war, wurden emilmimig wieoererwauit. Lew Knudsen war auf eine Woche bei seiner in Zt. Paul bebenden Mutter n Bestich. Fräulein Per,, Needham. die sich neulich einer Operation für Blind darmentziindung unterzog, hat daö Hvspital verlaiien und macht erfreu lichc Fortschritte in ihrer Gesund heit. ' TaS neu erbaute Orpheum Thea ter geht seiner Bullendung mit Nie senschntten entgegen. ES ist im neuesten Stile erbaut und wird nach seiner Volleiudung zu den töebäuden gehören, di: der Stadt zur Zierde iereickn. Harri) Hannatsch und Jraufuh ren in ihrem Auto nach Scribner zum Besuche von Verwandle,,. In Bloomficlö wird dieses Jahr der vierte Jul, in besonders schöner Weise gefeiert werden. Die Komi tecö find an der' Arbeit, um das Program so anziehend wie möglich zu gestalte!,.. Für daS beste Base Ball Team ist ein Preis von $150 ausgesetzt worden. Frau A. C. Filter ging am 'tz. ten Tonnerstag nach Ashland, Wis. confin. Richard , Claitssen reiste am letzten Sanistag nach Odebolt, Iowa, zum Leichenbegängnis feiner Mutter. Äilhelm und August Schroeder kehrten am Freitag Mittag von ei ner Reise nach Filmore, wo sie crn dem Leichenbegängnis eines Vetters teilnahmen, zurück. Frau Otto Franzen. Frau John Scharfer von !eigh. Neb., und Ge orze Daniels von Clarkfon, Neb., nahmen an dem Leichenbegängnis des Töchterckens von Albert Tmiiels und Frau teill Großnmtter Hafner, die schon seit geraunuir Zeit infolge eines Falles bettlägerig ist, wird wohl Zeit ihres Lebens an das Bett gefesselt blei den. Bei dem Alter von beinahe 90 Jahren ist eine Heilung des ge, brochenen Beines aubge'c5,lossen, Großmutter Hafncr hat viele Freun, de. die mit ihr in ihren Schmerzen aufs Herzlichste sympathisieren. Neuigkeiten aus )ouia. Des Moines. Die Polizei verhaftete Freitag abend I. W. Babditt. SU Elfte Str. wohnhaft, und beschlagnahmte in seinem Hauie 150 Öuartilaschen Bier, sowie 24 kleine Flaschen Whiskey. In drei Häusern an der Granger Ave. wurden 325 Ouart. flaschen Bier konfisziert. Die Leiche des achtjährigen Vol. ney Henry, welcher onfang letzter Woche im Des Mornes Flusz ertrun ken war. wurde Sambtag am Fuß der Ost 13. Str. endlich geborgen. Jn,Perry starb am Freitag Frau Martha Elisabeth Mueller im Alter von 00 Jahren. Die Verstorbene, welche aus Teutschland staminte, hin terläszt an Kindern und Kindeskin dern 57 direkte Nachkommen. Fort Xobne. Der Kok Eonstruction Co. vor Tes Moines wurde von, Stadtrat der Kontrakt sür Errichtung des Dammes und der Lttaftstation über den Fluß zum Preise von $80,X)0 zugeschlagen, während die Hines Merkel Co. von Chicago den .Kon traft für die Maschinen in Höbc zon $20,000 zucrihcilt erhielt. Mi! den' Arbeiten am Damm muß bu 7. Juli begonnen werden. ; Eimer Wilson brach am Freitag as Schlüsselbein, als sein Automo bil aus öer Fahrt von Paton hiw her einen Abhang hinunterstürztc und rr aus der Maschine geschleu dert wurde. Uns Boone. IpVa. lf: ' 19. Juni 1916. f E. Foj wurde wegen Verlausen! 30ii einem Quart Whiskey zu eine, Vcldstrafe von 500 verurteilt, wel he er ohne Murren bezahlte. j Zwei Knaben, die ihren Elterr in Omaha, entlaufen waren, wur den hier verhaftet und nach Omahc zurückbefördert, Ehas. Dady un! Fred Engler. Sie wurden dabei zrtappt, wie sie eine Reisetasche stah len und sich des Inhalts dcrselber zeniäcktigten. Als Curtis F. Holcomb auf An Nlfen des hiesigen Bürgermeister! richt sofort mit seinem Automobi 'till hielt, schosz letzterer mit seinen stevolver einen der Kummireise, mtzwei. Herr Holcomb hat di ?tadt für den Preis des Steifen ?23, verklagt. R. B. - . : i 1 Lob der Tribüne". f Red. P. Willibrod Beck von Co onwood, Jda., schreibt uns: ,Jl ,abe bisher Ihr Blatt bestens e:n whlen bei Ämtobrüdern und Psrr Angehörigen, und wie ich ineiß, nict imsonst. Es ist ein senufz sür je 'es deutsch.n'ihleiide (ßemüt. sein Znsjcht so klar ausgedrückt zu fm den." ttrieakgefangener wNzischt Tribttne"! Ein deutscher Kriegsgefangener in Japan, namens Ernst Teschemacher, möcht gern die Oinaha Tribüne" lesen und hat sich dieserimlb mit fos. gender Karte an Herrn Leo A. Hoff, mann hier gnvandt: Kurume, Japan. 12. Mai 191(5. Werter Herr Hofsmann! Berzrihen Sie. das, ich mich Jlzne mit einer Bitte nähere. Da ich vor einigen Jahren porübergehend in Omaha weilte, so wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Omaha Tribüne, bestellen würden. Auch für jede ändere (4o.be, selbst die geringste, wäre ich Ihnen von Herzen dankbar. Sollte ich Sie mit meiner Bitte belästigen, so verzeihen Sie mir. Ihre Adresse ist die ein zige, die mir bekannt ur, und sonst habe ich niemand, an den ich mich wenden könnte. Hochachtungsvoll, Ernst Teschemacher. Natürlich wird der Wunsch erfüllt werden. , Alls vremen, Zlanf. 18. Juni 1916. (Korrespondenz. Heute feierte die hiesige cv,Iuth. Jinanuel.i(Seme!nde ihr Kinderfest. MorgeuS 10V2 Uhr begann der Got. teödienst. Die Gemeinde hatte sich pünktlich zahlreich versammelt. Herr Pastor O. Menke hielt einen schö nen Vortrag über die Entstehung der Schulen bi zur Reformatton und erwähnte, daß durch den gro ßen Reformator Dr. Luther die Schulen vorzugsweise in Deutschland ihr Fortwachsen erhalten haben und schließlich auch in Amerika eingeführt worden sind. Nach dem Gottesdienst nahmen die Anwesenden ihren Im bis? ein. Gegen 2 Ubr nachmittag? begann nun die eigentliche Feier. Herrn Lekrer L. Dctgen's Kapelle holte die Jugend mit 'einem schönen Marsch zum Platz, dann fang der Kirchenchor schöne Lieder. Diese wurden von Herrn Lehrer Müto auf der Orgel beglcttet. Ihm sei für feine Muhe grofze Anerkennung gezollt. In den Zwischenpausen spielte ünscre schon viel gepriesene Detgen'fche Kapelle prachtvolle Ttücke: auch die Schuljugend ist nicht zu vergessen. Sie hatte sich außerordentliche Mühe gegeben, ihr öesles in Jonn von Liedern zu bieten. Mitglieder des 5ttrchenchors gaben einige humoristische Vortrage. Es batten sich Leute aus Nah und Fern eingestellt, wohl, etwas ich 200 Automobile zierten den Platz. Nun gab es auch allerlei Vergnü. gnngcn, wie Kegeln. Puppenwerfcn, Schießen, Kraitniesser, Ringwerfcn usw. Alt und Jung wareik der gnügt bis zur anrückenden Abend, itund; beisammen. Am Schluß des !agcS fand eme Beschenkung der Kinder mit allerlei schönen Sachen statt. Am 2. Juli feiert Herrn Pastor gcnlffeld's Gemeinde ihr Missions, fest- und am 4. Juli daS Kinder i ' 1 -,r Krug Theater. ,.Th-e Big Botz". die hoch amüsan. ie Posse, welche diese Woche im obi zen Theater über die Bretter geht, oewcist eine ungewöhnliche Anzie hungSktti. In dem Stück Zvird die Kontrolle, die ein grober politischer Koß" einer politischen Maschin? über Me Kandidaten ausübt, in trefseirder und fartyrischer Weise dargestellt, und höchst anschaulich und amüsant werden die Methoden geschildert, de rer er sich bedient, nachdem seine Kandidaten gesiegt haben. Die Rol. len liegen sämtlich in guten Hiin zen, wie der reiche Applaus der Zu schauer beweist. In der kommenden Woche wird nn Stück gegeben, daö der Feder ei. ncr Bewohnerin Omahas entstammt. Das Stück betitelt sich Weg Surn's" und ist von Schwester Mary Zlngela von den Sisters of Mercy erfaf;t, einer Lehrerin an der St. Zerchman's Akademie. Das Stück st ein"' irisches patriotisches Drama, 'as gerade zur jetzigen Zeit grofze Anziehungskraft ausüben sollte. Die fkeincinahmen werden dem St. Ca. Henne's Hospital übermutett wer en. Aus dem Staate. Weeping Water. Sonntag in Her Frühe wurde das Gibbon Ho el ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt etwa $10,000 und st nur. teilweise durch Versicherung gedeckt. Falls City. Der nahe Barada Jllhnende Fanner Herniann Heil, nann, ein Junggeselle, wurde 5amötag nach Mitternacht unter sei. :em sich überschlagendem Automobil egraben und auf der Stelle g?. ötet. Die Allsten sind kn ihrer Ent nck.'lung ein neN'öscs Organ, und Fehler derselben greifen daher di. .kt auf die üemn ziirück. Bes:: en Sie Tr. Weiland, Jrcmont. Kebr. Meter llr.njflt l der traslcispfics?. tnt tägliche Erfohrung beweist b führt ein erahrtner Ärzt aus - ß schwere Äorgm, Kummer und mdere niederdrückknde Gemütsbewe vkgungen bki längerer Dauer Krank jkiten hervorrufen und die Äenesung rzögern oder sogar unmöglich ma hen. Ein heiteres, zuversichtliche Äe niit, ist von ausgezeichneter Hcilwir !ung. Man suche deshalb von dem tranken alle traurigen, bekümmern n LemUtseindrucke möglichst sern, luhalten,'' trachte vielmehr darnach,' ihn je nach seinen persönlichen Nei, tungen zu zerstreuen und zu erhei lern. Ein herzliches, teilnehmendes Wort, ein freundlich tröstender Zu, jpruch, eine liebevolle Aufmerksamkeit rfehlen nie ihre Wirkung und tra ei, unter Umständen wehr zur Gene- mng bei als alle Arzneimittel der löelt. Einmal die Hand auf die heijze Stirne legen, einen frohen, zuver Etlichen Blick senden, wie ihn da herz vorschreibt, das hilft meist ehr. als viele laute Worte. Die Be kührung der helfenden Hand kann ,'ein wie daö Wirken eines beruh! jenden und zugleich belebenden Flu idumS, unter dessen geheimnisvollem Zinfluß die Lebensströme sich in Schwingung vnseden. Gemüt und Seele deg Kranken iirfen nicht Hunger leiden. Abwechs lung ist auch sür die geistige Nah mng ein Haupterforderniö; man der eide aber zede Anstrengung. DaS ilt namentlich . vom Lesestoff. Der Inhalt soll leicht verständlich und .isreulich sein und darf keine hohen klufgaben an die Geistestätigteit des kkranken stellen. Natürlich wird mag jW? auf seine Geschmacksrichtung ,nd Bildung Rücksicht nehmen. Ge kignet erscheinen besonders Ge Ichichtswerke, Lebensbeschreibungen, lZaturschilderungen, Forschungsreisen, leichte humoristische Novellen, obei sein seichter Humor, keine aufregen den Kriminalgeschichten. Dazu tom nen noch die Zeitschriften und Ta seSzeitungen, die durch ihren man zigfachen Inhalt den abwechslungs .-eichsten Lesestoff bilden und deshalö im wenigsten ermüden. Tas Vorle sen haben fast alle Patienten sehr lern. Dabei ist folgendes zu beachten: an lese deutlich, aber nicht zu laut, lusdrucksvoll und langsam, nicht ein !Lnig oder leiernd und nicht zu lange, dafür lieber öfter. Abends renn der Kranke noch nicht schlafen !ann, ist eS am besten. Er liegt, ge schützt durch einem Lampenschirm, im halbdunkel und läßt sich eiwaS vor lesen oderer unterhält sich mit den Lcinigen, 'die sich ihm dann stetS krotz etwaiger eigener Müdigkeit in billiger und aufmerksamer Hingabe vidmen mög'. ; Ein edler Ttost- und Freuden fpender für den Kranken ist die Mu Bei den verwundeten Kriegern der alten Böller suchte man durch wieder, Musik und Tanz die Sinne jn erheitern, den Geist von den quä lenden Schmerzgefühlen der brennen en Wunde abzulenken. Die Vorira I? seien abwechslungsreich, aber kurz ind geistig nicht anstrengend. Ein wirksames Mittel, um Kranke U erfreuen, ihre Stimmung zu der ssern und dadurch ihre Genesung ju fördern, besteht darin, daß man ihnm Blumen als Gruß von der Außenwelt ins Zimmer stellt. "Aber ie Blumen dürfen nicht stark rie hen. Ein einfacher Weilchen- oder vergißmeinnichtstrauß, ebenso Feld ilumen, sind besonders geeignet. Bie tn behagt namentlich auch der bal pmifche harzige Nadelduft von Tan lenzweigen, der den Lungen Appetit nacht zu tiefem Atmen. Täglich muß nan die Vase reinigen und das Wasser erneuern, damit es nicht trübe pird und die Luft verschlechtert. Be Lnde gesundheitliche Vorteile die tn Topfpflanzen auf dem Fenster ,rett, wo sie der Patient, wenn jein Blick sehnsüchtig sich inö Freie lichtet, mit Freuden wahrnimmt. Die glattpflanzen und schnellwachsenden Schlinggewächse führen der Luft er Mischenden Sauerstoff zu. und erhal ien sie bei der winterlichen Heizung mgenehm feucht. Auch einige blü sende Pflanzen mögen das Fenster nett zieren. Wenn Kranke lange Zeit mS Zimmer gefesselt sind, freuen sie ich ' über jede neu hervorbrechende knospe und Blüte. Und können sie nifstehen und selbst sich an der Pfle ;e der Blumen beteiligen, so finden ie. darin eine wohltätig anregende md zerstreuende Beschäftigung. ' Gebackene Fischgericht. Nan befreit die Fischstücke sorgfältig n Haut und Gräten, schneidet sie in ileine Teile und gibt sie in eine mit öutter nusgestrichene feuerfeste Schuf el oder Auflaufform. Von Mehl in Butter ebreitet man eine hellgelbe, licke Einbrenne, verkocht sie mit etwas Nilch und Fnfchbrühe zu dicker lunk. schmeckt nnäi Salz und Pfeffer ,b und überzieht die Fischstiicke recht zleichmäßig damit. Das Ganze vird dick Mit geriebenen Käseresien )vn Schweizer und Parmksznkäse streut, mit zerl.issener Buttcr be iräufelt un im Ösen schön goldbraun backen Die Lpeise wird in der Zorm aufgetrazen. i T V" " - u ' - - "11 ' V f "ch'ff; ?Vsv ' s 1 - A tif t il M&7MC-ö ' (,--'h -' , .. t l- rt. .-' '" is. . 7" ' f"' v.-...-----..----'.- W, J WALIC - miiß Schuhe w- v v Für Männer iJyKi 'V: Endlich etwas Panende für jeden Fuat Niedrige oder hohe Absätze ' AlUinig. 'mm ,x? v uarri fölVO r.Rni!Nn.r.RippFR.;..r;r.i schuhe für Män- ir V . . m wm. "w" -- j C II.Üi U;t1 r,..tkn. . ncr unu rrsuen. iictii. iiuuncrauKcn, len, Fuss-Schwellungen, Plattfüsse und niederge brochene Fussriste. ' lyÄIfs.stVFR QHOF sO A m III MMJL V 317 südL 16, Str. ,re ' Zwischen Harney und Farnam RmJSIt-raitWJOTlSM GROSSE ffM'HM lio Gli C3SC ,'des M Omaha Musik-Verein &m m DIENSTAG, den 4. JULI 1916 .. MUSIK-HEIM, Interessantes Programm ist in Vor bereitung, dasselbe vird rechtzeitig be kannt gegeben werden und manche Ueberraschung bieten. Alle Deutschen in Stadt und Land eind herzlich eingeladen. Das Komitee. ümmimsmammmmiEmmm&mmmrmi!mmwms, rrfm mm v - . - iv sywj4yaat Nach einer Abhetzung auf dem Golf Matz findet man eine kalte Flasche ßß. Ü ' " ' THE BEER YOUUKE höchst erfrischend und angenehm. Sammelt die Coupons und erhaltet Prämien Telephonieren Sie Douglas 1889 und lassen! Sie M eine Kiste heimsenden. Luxus sjcrcantile Company CmTwA.rrlM VkuvttM-OVMtii , dtirett d!a SIs klar u. 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