Töglichc Kmccha Tril,iic, Monwg, den 19. Juni 1D1G. Seite 'L Tästliche Qmaha Tribüne lUIßL'XB PÜBUSUING CO. VAL. J. PETEß, Pmid-. 1111 Howard Str. Telephon i TYLEK 140 Om-b.-, Nebrwka. Du Mol atm. I-. Brtac- OJBcl 7 1 Atfc 'ältern nd Wertem lüprfwtnUtlT liUWAJUJ U öWik 1103 FLftÄ An. Eid, New Tor 24 Axth Cts., FM-eWp-l ' 664 ?x 9 Bld. Chlff UclsU?l? Woche lös bnrch die Post prr Jahr $1.00. Preis de, Wochenblatts: S?ci stnkter BoranS , . (V . i: A 4 lf ft vrzaiiisng, per ayr ,s, .. - i ,,. p.' - O"" "'" Knrtw , A-t f Wr. Miirth . 1 Ouiakss, Nebr.. 19. Jnni 1916. Der mer!üatt!sche Hexenkessel. Der mexikmliscke cjenleffel. der so lange jetzt gebrodelt hat. scheint Ül'crMochen. Snnäb den Berichten au El Paso. Texas, hat der Gar rangaUUenerol Iacinta Trebmo am IG. Juni an den mnenkanischen Wc neral yehn I. Pershin folgendes Ultimatum gesandt: .rgend eine uc roemmq der jetzt in SKefifo befindlichen amenkanischm Streitkrafte m irgend einer Nlchwng von Süd. Ost oder West wird als offener Akt der Feindseligkeit gegen die Oberhoheit der mezckannchen Republik an gesehen werden und somit daZ Signal für einen allgemeinen Angnif sei tens der Carranza.Strcitkmftc sein." TaS ist ein Ultimatum von erfrischender Tcutlichkeit und labt den Truppen Pershings nur den einen Ausweg nach Norden, also zur Ne tirade über die Grenze übrig. Wan munkelt zwar, daß die Administration dieses Ultimawm gar nicht ungern Zche. daß man jetzt bereit sei. nach der demokratchen !ationalkonvention in St. Louis, die Konsequenzen zu ziehen und den Krieg mit Meziko zu wagen, in der Erwartung, da die alte Regel. wah rend emeS 5rriegeS nicht die Regierung zu wechseln lbeim UebeNchreiten eines Flusses nicht die Pierde zu tauschen), auch diesmal für den November ihre Anwendung finden wurde. Aber dicke Erwartung durste doch viel, leicht täuschen, denn keine Regel ohne Llusnahme. Es sieht sehr schlimm dort unten aus. Ter Hak der Mezikaner ge gen alles, was amerikanisch ist oder auch nur darnach aussieht, in derart auf den Siedepunkt gestiegen, daß es nur eines kleinen Anstob bedarf, um diesen Hab in verderbliche Flammen auflodern zu lassen, der Grenzstadt Juar werden Rekrutierungen vorgenommen und Gewehre verteilt, die mit dem wilden Jauchzen: .Tod den Gringos!" m Em. pfang genommen werden. ' In demselben Bericht wird auch gemeldet, daß taufende don Sacken mit D!ehl von der amerikanischen Seite über die-Brücke nach dem rner kanischen Juarez befördert werden, offenbar zur Lerprovianticrung der Earranza-Truppen bestimmt. Tie amerikanischen Zollbeamten lassen die feix Proviant ungehindert passieren. Sie können freilich nicht gut an. ders. denn noch" leben wir ja mit Meriko in Frieden. Aber ein Ein bargo wäre jetzt doch entschieden am Platze. Dagegen ist der einflutenden mezikanifchcn Einwanderung man sagt von fast Hunderttausend, die in den letzten Wochen über den Rio l'j'rande gekommen seien, um sich vor dein Hungertode drüben zu retten von Seiten unserer Einwanderungsbchördcn ein Tamm gesetzt worden wegen der drohenden Ansteckungsgefahr, denn die meisten der elende:! Flüchtlinge leiden am Tnphus. An den mexikanische Ufcrbänkcn lagern diese Hciniatlosen. ihre Campfeucr leuchten des Nachts herüber, wo die amerikanischen Inspektoren an, Strom auf. und abpatrouillicren. um ein heimliches Uebcrfetzcn zu verhindern. Schüsse werden herüber und hinüber gewechselt. Ter Kriegszustand ist eigentlich schon eingetreten. Ter Carranza-Weneral Trcvino soll 50,000 Mann unter seinen? Kommando baden. Weitere 10,000 find auf dein Wege zu ihm aus dem Staate Eoahuila. Tazil werden Rekruten überall geworben. Und sie eilen zu den Fahnen, eiliger als in bin Vcr. Staaten, als der Ruf er, tönte: Go, bclp catch Villa!" Diesen Massen gegenüber steheil nur etwa 12,00 Mann amerikanischer Truppe, dazu in denkbar schlechtester Position. Sie find einfach umzingelt. Und wenn auch die Tapferkeit un. scrcr braven Truppen außer Frage steht, so haben sie doch, wenn es jetzt zum Klappen kommt, einen verzweifelten Kampf zu bestehen. ' Es würde ein übler Austakt zu der demokratischen Platform fein., die in den höchsten Tönen rühmte, daß die Wilson'sche Friedenspolitik noch keiner amerikanischen Mutter den Sohn gekostet hätte. tWas übn. gras nickt wakr ist, denn bei dem Vera Cruz.Abenteuer sind Amerikaner allen, die doch sicher eine Vcuttcr hatten.) Die unselige Watchful Waiting"-Politik beginnt jetzt ihre Früchte zu zeitigen. Mögen sie nicht allzubitter aussallen. Dr. G. Die militärische CrschöpfunaDeutschlands. Nach den bösen Niederlagen, die Englanozu''Lande und zu Wasser in den letzten Taaen erlitten hat, sucht die englische Presse überall herum nach etlichen Brosamlein des Trostes, die sie dem hungernden Volke der Briten darreichen möchte. Und nach verzweifeltem Suchen hat sie .end lich etwas gefunden. Es ist zwar nicht viel. Dafür ist es aber Lin so wackeliacr. Die , hohen militärischen Sachverständigen haben nämlich einmal wieder - die militärische Erschöpfung Deutschlands" ausgeknobelt. An diesen Strohhalm klammert sich die britische Hoffnung. Mit der Aus !inaenma" war es nichts. Mit der Seemacht" ist es auch nichts, wie die letzte Seeschlacht bewies. Mit der britischen Armee ist auch kern Staat Zu machen. Da hcistt es eben abwarten und hoffen auf die mili tärische Erschövmna Teutschlands. Die britischen Offiziellen haben nun- ausgerechnet, daß die deutschen Verluste bis icfet 731,112 an Toten, 338,522 an Gefangenen und Wer- 'mißten, und 1,851,652 an Verwundeten betragen. Nehmen wir einmal diese Zahlen als ungefähr richtig an. fs ist dagegen die Behauptung, daß -von den Verwundeten fast 30 ProWit. unfähig zu weiterem Kriegsdienst feien, also 555,495 Mann. ab,olut falsch. Denn nach öen mnz?ellen öeut scheu Berichten, die sich stets durch ihre Genauigkeit und Richtigkeit auö zeichnen, kehren rund 00 Prozent der Verwundeten wieder zur Front nrück. ' -; ;; . ' Nach- dem englischen Berichte beträgt 1er Totalverlust Teutschlands an Mmschenmaterial während des Krieges 1,628,120 Mann. In Wirk lichkeit aber, die 90 Prozent angenommen, dürften zu den Toten, Ge. ' sanaene und Verminten in der Höhe von 1,072,634 nur 185.1.? als dauernd kriegsuntiichtig hinzugezählt werden, was einen Totalverlust von nur 1,257,709 Mmm ergeben würde. Nun rechnen die britischen Sachverständigen weiteren Beginn des Krieges in 1914 waren in Deutschland 7,000.000 Mann fertig für den .irieasdienst auner einer Gesamtzahl von etwa 11,000.000 Mann in nnli- tärpflichtigem Alter. Von diesen 7,000,000 Mann hätten 4,000,000 Mann ihrer Dienstpflicht genügt und waren also eingeübte Soldaten. Der iährlicke natürliche Zuwachs an jungen Leuten, die das militär pflichtige Alter erreichen, beträgt 57,000 Mann. In runden Zahlen begann also Teutschland im Jahre 1914 mit 4,000,000 Mann gedien ter Soldaten, 3,000,000 diensttauglicher, aber nicht eingezogener Männer, bat aber verloren feit d'.eser Zeit die Totalsumme von 1.623.129 Mann sin Wirklichkeit aber nur l,2o7,7!)0), dagegen gewonnen an naturlichem uwacks in den zwei Jahren nur 1,214,000 Mann in dienstfähigem Alter. Demnach ist Deutschlands Kampfstärke in den beiden Kriegsjahren von 7,000.000 Mann ans 6.500.000 Majrn m runder S-umme gesiinren. Tas ist freilich eine falsche Aufstellung, wie oben gezeigt, denn statt der halben Million Verlust ist die Wirklichkeit 'also: 1.257,799 Verlust an Toten, Gefangenen, Vemnfjten und dauernd untauglichen Verwundeten Zuwachs an jugger Mannschaft 1,214,000. somit wirklicher Verlust 43.799 Mann. Tas Ware alzo statlitisch ein layrUcher nriegsvertun (gegenüber dem Zuwachs) von-rund 22.000 Mann. Aber selbst wenn mir hen englischen Bericht in seikinn vollen Umfange als richtig aner- kennen wollten, auch mit seinem Verlust von den 500,000 Mann in den . . ' m , .. rJ-- cei-tJ-'iz ttvci Jahren wie will öenn umgiano oaraus o?e miinarnaze simm Teutschlands ableiten? . , ' Wenn aber die britischen Sachverständigen einmal die Gute haben vollten vor ihrer eigenen Türe zu kehren, einmal die wirklichen Kriegs ,erlus;e sämtlicher Alliierten berechnen, dann würde ihnen die Haut Schaudern. Tann würden sie einsehen, daß sie nimmermehr 'Deutschland militärisch , erschöpfen können, daß sie selber hingegen mmziderrufluh auf NussiandS Millionen sind mich leidend an galoppierender Schwindsucht. Bon England t'ieserven zu reoe, enoear rwn vet oen muiicnm nur irrmisitei AdiscUmfcti. Und dabei lMbeil die edlen Briten bei ihrer Rechnung nvch ganz und gar die Oesterreich-, Ungarn. Bulgaren und die gewiß nickt zahlenmäßig zu verachtenden Muhamedaner vergessen. O John Bull, wie hast du dich verrechnet! Dr. G. WWbWAVWWWV Ein Krug aus dem Aeröe. I siillkn HauZ voll Warte tn Laschk öi schwerer Schritt jy Lrlngt in der fast dumpsschwerem Rauschen Ciit Freue mit: Sunde und Größe vom sernen ttn man s lgage knlbrhrtt scho. I !, Te Jungsn Bursch?, mit lanzendk Llickr ! Hebt er die Hand. j Im grauen Mantel voll stlecken nd Flicken ! Tag schwarzweisie Band; Ich i grad' ,s Nrlaub, da Ofte der, . Und ja, mein Herr Leutnant, der grüßt auch sehr! , Und ja, beim Sturm aus da? chloßaemSurr Westlich van, Zan. Ging nsrr Leutnant im dichteste Feuer r Alle voran! C. War leer auch der Magen, vereist die.Jlur. H'' Kein Hungern, kein Friere, wir siegten nurk Tie Eltern lauschten, wie stummek Weine Zuckt's um den Mund Ter Mutter? mit Ctol sich alle SengfiMtereine Zu dieser Stund'. Tem Vater fiepst es und schwellt'? i der Bruft; Cin Held ist mein Junge, ich lad' 8 gewußt!" Tie Tchwrster. des Haaseö lachende Kleine, $ Teckte den Tisch. Feiernd den seltene Wast beim Wein , . ö Kindlich und frisch, j Plaudert ndschivärmt von deSBrudrrSTaten, ö Ja, und ihr'Hschucs, das wören Soldaten: s , 5VVV' Liniges über die Iüsiung des Mlshalies. Reinlichkeit und Ordnung. '"Vf$ eide sind in einem g-ordneikn ; J"W Laushatte unerlLszüch. E '. fJ sind systematisch zu hzi-.d. bzben lind 'dkn binu niiliatn Ürill hat die Hausfrau zu besorgen. Ist .3 nifVt MnllMu. .mKI..-. .T... V ' "ums v:uiivin tiiuuu jjciunyrn, ctrn Tienstversonole klar iu mo&it. dab R f'(tn Gegenstand an feinem, ein für alle ßak bestimmten Platze zu finden, kein .MXk., , .k.., A n-r. ti -uuet uiiraimeiiua ctjajrnugi ebtT brf&Xhint im TOnT. nhtr or,;v. schrank ausgehoben werden darf, zur Auf ahme beschmukier oder bescködigter .Wäsche ausschließlich je eine besondere Truhe bestimmt ist, dann weiden sich leichsam automatisch alle SRmfAtunaen , , , , S " abspielen. Gläser. Keschirr, fRiÜHif &üUt finS womöglich sofort nach Gebrauch kvhlge. peinigt aufzuheben. Jeder auch noch so 'jriinge cyaoen, ms an imooein, dern, Wäsche u. s. w.. soll so bald vli ?,UNlich bebsben tvnd,n ftif ki fnfnr. Mge Äusbesscrung eines geringen Ccha ,-enj icizyier auSsuhrdar und weniger ostspikliz ist. Tie Reinlichkeit hat si auf jeden Win Ä des bautet srn erstrecken. "Xthpi üm. mx ist täglich zu kehren und abzustauben. pan ginne over lane mit dieser Dr. tu um uyr begmnen, damit die Wvh iung o balö wie möglich in Stand gesetzt 'no gui gemsiei, im Wimcr auch geheizt t. Zur Aufrechterhaltung der so hervor. Zgend wicktiaen SRnntiihhit ist (nUiibnti. . - , -i- ,,- - - :a. ob nur tm ode? m,Kr .I.nsiKni.n im &ü$) eine genau rorgeschriebene Ein .eilung & Arbeit unbedingt erforderlich, 'oeil dadurch allen Awistigkeiten am be en vorgebeugt wird. . Nebft dem täglichen, ordentlichen Auf. zäumen soll außerdem jede Woche einmal bmchselnd jedes Zimmer und jeder an lere Raum einer besonders genauen Säu rung unterzogen werden. Sie besieht darin, dab man nach Entfernung der !Nöbek, Betten, Schränke u. s. w. von ihren gewöhnlichen Standplätzen die löänd abkehrt, den Boden reibt oder biir '!et. je nach seiner Beschaffenheit, etwa porhandene Teppiche, Borhänge, Möbel i'.nd Bettzeug klopft, Bilder. Spiegel. Fchränke (namentlich oben) und die Lesen sbftaubt. Tie Fenster sollen mindestens ünmal im Monat geputzt werden; im 'Zinter wenigstens die inneren Fensier, iügel. Die Oefen sollen hauptsächlich im hinter täglich gut abgewischt werden, ?kil der auf denselben befindliche Staub ifolge Erhitzung einen unangenehmen Geruch in den Zimmern verbreitet. Tie' Aessingbeschläge an den Türen und ffen. ern sollen allwöchentlich geputzt werden, bestecke. Siloergeräte sind jede Woche umzusetzen und zu zahlen, etwaige lecke wegzuputzen und die Laden, m de. nen sie aufbewahrt werden, zu reinigen. , Selbstverständlich ist tt. das, die zur Aufbewahrung don Kidern dienende Schränke, besonders im Sommer, fehrj rein gehalten werde müssen, um die Ein! nistung von Motten hintanzuhalten. Un.j terlaslungzZündcn in dieser Richtung pfle, gen sich gewöhnlich schwer zu rächen. Verläßt man die Wohnung auf längere' Zeit, sa ist dieselbe vorher einer peinlich, gewissenhaften Reinigung zu unterziehen,' weil man nur dann die Sicherheit hat. bei seiner Rückkehr eine von Motten ndi sonstigen Ungeziefer freie Wohnung wir' der zu finden. Die entgegengesetzte Ge' pflogenheit hat den großen Nachteil, dah bisher unbemerkt gebliebenes Ungeziefer! Gelegenheit und Ruhe findet, sich zg der. m:hren und empfindliches Schaden anzu ' richten. Auch wenn -Dienstleute in der Wohnung bleiben, ist e geraten, in der vorher angegebenen Weise vorzugehen weil man die Gewißheit hat, daß nichts Schaden leiden wird. ' i Teppiche solle, nachdem sie gut geklopft! sind, mit indischem WatteN'Pulver ein' gestäubt, in große Tücher eingeschlagen! und fest dernadelt, ebenss Wollsorhönge, , die Möbel, Bilder, Spiegel und Lüster ; verhüllt, olle Nippel und Gebrechliches' weggeräumtwerden. Der tägliche Bedarf a Lebenimitteln ' Fleisch. Milch, Brot, Spezereicn) soll in' Büchelchen eingeirsge 'und täglich nach.' gesehen werden. Allmonatlich erfolgt die j Abrechnung und Auszahlung. Auf diese Weise wird jede Hausfrau die Uebersicht über den Geldserbrauch gewinnen. , Tie täglichen kleine Einkäufe, z. B Gemüle, Obst. Butter u. s. w.. sollen von '. der Köchin sofort nach Rückkehr vom' Markte in einem eigenen Lüchelcheg ein' geschrieben und mit der Hausfrau ver' rechnet werden. Dadurch derhindut man, ! daß etwas vergessen oder unrichtig notiert werde. Wird dies versäumt, so leidet der; eine oder andere Teil Schaden; meisten' teils die Hausfrau. Von Wichtigkeit ist , es zu wissen, zu welcher Zeit bestimmtes Einkäufe gemacht werden, z. B. für Koh len und Holz die Monate Mai und Juni, sofern man genügend Raum zum speichern hat; sllr Nachbeschaffungen an Wäsche' sind die Monate Januar und August die! Passendsten, weil die Geschäfte in dieser Zeit besondere Räumungsverkäuse haben. 5m Sommer, je nach der Reifezeit, ist) Obst einzusieden, Gemüse zu präserdieren.. Jede Hausfrau sollte sich das Spruch Wort: Mit Biklein hält man,aui, mit. Wenigem kommt man aus' vor Augen! halten ; denn selbst der Besitz eines großen, BermogenS wird gefährdet durch Wer schmendung. Großtun, Putzsucht und un vernünftige Wirtschaft. Dagegen kann durch vernünftiges Maßhalten ein kleine! Einkommen am Jahresabschlüsse mitl einem Ue Verschlüsse schließen. Aus dem Staate. North Platte. Vor einiger Zeit ciß sich der Mexikaner Calisto Her aandez, ein i!5-jähriger Mann, einen schmerzenden Zahn selbst aus, an. itatt zum Zahnarzt zu gehen. Jetzt :st Blutvergiftung eingetreten, und crnandez ist Sonntag unter furchte baren Schmerzen gestorben. North Platte. Ter Farbige Tilver King, der gerade einen Zuchthaustermin abgesessen, w:rdc im Verlauf eines Streites von sei. lem Rassegenossen, I. HoioarS. samsiag erschossen. Cpjunibus. Der -JStaat William Hockenberger von hie? wirr, de am Flaggentag in Omaha plötz lich vom Unwohlsein befallen, als er dem Vorbeimarsch der patrioti schen Parade beiwohnte. Nachdem er seines Zustandes wegen im dor tigen Gefängnis untergebracht wer. den war. rnurdi er &omtci(t her Oh. Hut seiner Mutter übergeben, welche uzn noaz an oemwwen Avcno nach Columbus heimnahm. Nebraska City. Reges Leben herrschte diese Woche in Nebraska City, denn die Pferderennen hat ten eine aroke Menge Besucher herangezogen. Dis Nennen waren höchst. uüeMfant. vvv.'v.v,v,w. Vcucs in Slickerel-Zlorkagen i?vwww.w Iompadour in Lälielaröell. Mit weißem Negerglanzhäkclgarn Z.'o. öS und weißer BändchenL!b wurde der Pompadour, je beide Beutelskitenteile sür sich, gearbeitet. Jüe eine Sternmitt formt man auS der Litze 8 jfo. (Bogen), die j, durch 1 f. M. (feste Masche), die um ei dünne Glied greift, ziisgmmengebol ten werden. Die ktzte der 8 s. M. wird de, erste . (angeschlungen). Tiefe Bog. umhäkett man: 1. W. (Reihe): L mal ab, (abwechselnd) 2 L. (Luftma schen), 8 Tpst. (Doppelstädchenm.) um btn nächst, (nächst,) Voqen, tzuiktzt der 1. . ang. Z W.: 2 s. !R. um die nchst. S L.. 1 f. M. in die folg. Dpft. (stet, um beide ober. Mschg. (Mafchengliedek) grei. send, wa nicht mehr erwähnt wird), 4 L. S mal adw. 1 Tpft. in die nchst. M.. 1 dann d. A. g. (die Ardei gewendet), S L. der L. nach der 1. Dpst. ang,, d. A. g.. 10 k. M. um den Bogen. 1 Tpst. in die niSL dpst.. 4 ., 1 s. M. in die letzte Tpst.. dom 7 mal wdh. (wiederholt), zuletzt der l. f. M. ang., d. Fd. bes. (den Faden be. festig!). Zur Verbindung der Sterne schlingt man stets bei Ausführung d. 10 f. M. um tk L. je 2 Bg. in der Mitte ancinaildcr. arbeitend) gesertiqt. ebenss die Zacke dtl oberen Nd. die tüt 2 Bg. endig, ; letzter wird nach Herstellung de obere,, Randel eingcsllgt. Die inneren Räume zwischen je 4. bezw. 3 Sternen und 1 Zacke füllt man nach Abb. I. N.: 8 mal ahm. 1 Tpst. um 1 Bg,. 2 L.. die letzte M. der 1. M, ang. 2. ist.: Je 3 s. Ist. um die L. zwi schen 2 Tpst. Für den obren Rand an dem obersten Jnnenbogea bei rechten Rd, beginnend 1. R.: 10 L.. f 1 St. in die 4. 1 de, nchst. Stern bg.. 4 1 St. in die 4. li,U f. Tl. dil g:c:ch:u Ctfrnfg, s 7 L n 7-t d. R. wdh., N 25 , dann dom i tt wdh., 10 L. d. fjf. bes ton in jeder solg. R. geschieht. 2. R.t An der 4. letzten, s. M. de, oberst. Bg. de, recht. Außenrd. beginnend, stets abw. 1 St.. 1 L.. 1 M. übg. (Übergängen), bi zur 4. f. M. de, link, äußeren Bg. 3. R.t 2 s. M. um die nchst. L.. 1 s. M. um dik folg. St.. 15 L.. aus diese zrkg. (zurück gehend) 2 L. bg.. dann je 1 St. in jede M.. daraus 1 f. M. in die nchst. St. de, Rd.. dann 3 mal je 2 s. M. um die nchst. L. tan d. R. 13 mal wdd, 4. R.: ?e 1 f. M. um die 2 oberen freien L. der 15 L,. dann 13 mal ab. 5 L.. 2 f. M. - n e :f. 'f. .?.. DMMMWM llK rr-ts-v ir),i-JiTt'r "irn-rtri zMMWMM lfi'5imisi5Z3t3Yy-i::iso t V; A a -j 'v -j-i aa, 'iAr "v" ,-' yy-,rCtivi 'i-r--.- ': S (gZA $&kßpw& fl v - 't irw n- ' ' & S-:S'P M ''KRyvlM yc&g hLrr-hn, Jl fr fZs' r?. r- w" ' ' r I Vvv -.-Jr ,r ) . XJr' li ? . -.'1 ti fr t 'A"fr -i7 lli.VV -C; 1 aä-' fl k Vv ' '-Uir xil- .f.&-AV lf If'l i " J V v' -ii . X Afcjf i.. i -f'J (U Ytf&Kyus Kp. d .ö) &yjr rj$ - b Jpt 'Oi ZZZi Ay r 1f V y f !T -21' .' X T i Vfjj8? ISv x r i vvv.' v yi-!S-TX8rA ' V-w. W Hf; riPd K r ?(vc L--T&U'SrTt" J$yhi OTPtral OMHMH.UH f - ' V?!? 's"? -y-i 7 " r ' jfttt fc- y-:ScJ yvKN' ffiWB.- mm m vs w rwQr yn.i- l vr s z i z&r-t' m l ajifa Häkelprabe zum Beutel. jjfvijfc MMMMMW Lizcu',lzje ?&&iacvt ' i. rrrSZiri-tfai -iy ri r, f m m f5.t'' 4 a-r' 9. C. Z'A i E .i " " V ' 1 1. , ' " T - l 7f' 1 l ' '. 1 . , x i Wi i i '' W. . fr, -IX ""l. .1, " ?, .'-?- i JrJ ,X 3 p -f " . ,r 'li v: t . i. i, ...iwi - i'f . ' X..M-.. 4"" n I (?X '2. r ' Ul -j xftimtmrimn " JfT' " ' jl - ' mMfE. IrJj L r 5 fi-v- axep;C,F' Xilm-JZ i.i& jTiA2Ä'M NWWWWMWWM De die Sterne umgebenden Randstreifen arbeitet man, an der oberen linken Ecke be ginnend. 1. R.: 7 8 feste M. um den der stärkten Teil der Litze an der Längsseite deS obersten Litzenbgs., dann am äußeren Rd. (Rand) des Streifens stets obm. S f. M.. um da dünne Glied des nächst. L! tzenbg. 8 L.. dann die rechte obere Ecke und den Jnnenrand deS Streifens weiter, sz-cr. - V.Ti l'fl'if-l' s. X S . , , . viT . ' 'ifH v , fAj! .tw. 77jS Whf' " rM -t Si7tt W f'y Sa " f n A f. "' fn'iU" VV " 'VAAf'W iV'nVVm Hl l K -v ;-3v ''.'T'e. t! F C : - ' ,J- iyXMkZ,k 7': , 'r-.- ;!Z V". -fn ?si2X'-A V . ' ?y h'-VTl V; 't' . ''S ". Vä1 '7j$4' l 'i'' r TY-.-' . Xya i-.jjjr wie vom f an. die letzte M. d. 1. ang. d. Fd. bes. 2. .: 1 f. M. um die 1. f. M. (die 9. f. M. de Anfangs). 4 L.. dann stets 2 durch 4 L. getrennte Tpst. um die nchst. 2 L.. zum Schluß 1 f. M. um die letzte f. M. der rechten Ecke, die innere Rdseite der äußeren entspr. umhäkelt. 2. R.: Für den Außenr. um jeden L.-Bg. 10 in der Mitte durch 4 L. getrennte s.M. Für den Jnnenr. arbeitet man an der rechten Ecke beginnend, je 7 f. M. um je den L.'Bg., hierbei den Sternen nach Abb. ang., sowie für die. die Räumt zwischen den Sternen am Rande füllenden Zacken ach Abb. für die oberen Bg.-Zaeken um den 6. L.'Bg. nach dem letzten Änfchlin gen nur 4 f. M., d. A. g., 5 mal abm. 4 L., 1 s. M. in die Mitte W nchst. Bog.. die A. g.. je 7 f. M. um die nächsten 4 L.-Bg.. 4 f. M. um den nächsten L.Bg., d. A. g., 4 mal abw. wie die, vorige R. von bi dann d. A ß.. je 7 f. 2st. um die nächsten 3, sowie 4 f. M. um d. folg. L.'Bg.. nach Abb. noch 2 je vm 1 Bz. verkürzte Reihen, um den letzten Bogen der Zacke und um die halb umhäketten folg genden Bg. je nach 3 f. M. Tie Dg.-Aackkn zwischen den unteren Sternen werden dem abgerundeten Raum entsprechend Nein (nur mit 3 Bg. be ginnend, dann 2 und alö Spitze nur 1 Bg. um die nchst. 2 2. 5. R.: 1 f. M. in jede M. 6. R.: Stet abw. 1 St. in d nchst. M.. 1 L.. 1 M. übg. Den oberste Abschluß häkelt man süt sich mit Litze wie den geraden Randstrei fen des Beutklö. die 1. R. nur an beiden Längsseiten, in der 2. R. an den Schmal rändern 10 ., und in der 3. R. um diese 14 f. M., deren 7. und 8. durch 4 L. ge trennt sind. Die Rdbg. an den Ecken umhäkelt man mit 5 f. M.. 4 L.. 3 s. M., 4 ., 4 f. M.. bez. in enlgegengcfetztek Maschenfolge. Für die innere, mit dem Durchzugrand zu verbindende ängsfeite arbeitet man di, 3 R. wie folgt: Um den h Bg. 7 f. M.. 1 .. 1 f. M. um die zweitnächsten 2 L. der letzten R- de ode ren Turchzugrandeö, 1 ..'4 s. M. um denselben Bg,, dann ?, abw. 4 f. M. um bin folg. Bg.. 1 L., 1 f. M. um die 2. nchst. Rdöffnung. 1 fl., 4 f. M. um den selben Bg. t. vom t dies R. stets Wdh., doch die (. M. ob, einmal um die 2. nchst. einmal um die 3. nchst. Rdöffnung grei send, der letzte Lg. dem 1. entsprechend ausgeführt. Man näht beide Beutelte ile einem der Futterbeutel au goldgelber Seide auf; gleichfarbiges, breite Rips band wird für des zweifachen Durchzug. der auch das Traglvnd ergibt, verwendet. Praktisches für Hau. KSstbuttkk. .Zwischen schaumig gerührte Butter mischt man so viel gerie denen- Parmesan oder Kräuterkäse, daß sich die Butter noch streichen läßt. Dazu reicht man frische Semmeln. Glak, linder sollten nicht ge waschen, fondern täglich mit einem Tuche, da ein wenig mit Alkohol ongenetzt ist. abgerieben werden. Tie erhalt sie schön und glänzend. v Pulverisierter Bimsstein. Ein angefeuchtetes Läddchen. Iiz Bimssteia getaucht, enlfernt alle Flecke von Blech., Hol,, Messings Porzellan und anderen Geschirren. . Scheren ünd andere schnei dende Stahl-Znftrumente auch Messer und Zangen und dergleichen dürfen nie so hingelegt weiden, daß Sonnenstrahlen sie treffen könne. Untcr der Einwirkung ders6ben erhalten die Objekte eine bläuliche Farbe und verlieren ihre Schärfe. Auch beim Arbiin im Freien ist e geboten, die Scheren nicht unbedeckt hinzulegen, sondern sie in eder unter den Arbeitsbeutel der Kerb in legen. .. HARNEY HOTEL (fha,. (S. Corrnseu, (figcnt. 14. und Harncy Str., Omaha. Europäischer Plan. Naten von $1.00 aufwärts. Villc Zimcker nach außen scuersicher u. modern, Zentral gelegen. Erstklassiges l5afe nd . Muffet in Verbindnng. r !?,,J.J,1..,i.;.ii,f.i" ,,PZ JOHN C BARRETT Nechtsanwalt jimmn 1 S, Htfl d, euti eM'Cm M- 1 Verücksichtigt bei Einkäufen die in dieser Zeitung Anzeigenden und sckt sie- baraui, cknnksaml, : t.? DR. J. C IWERSEN SpezUliit für Kitrli?ltt,lr Ctfirf 74 PtonVill Viuin 9tlM v,hu, tmmtmi ei& c. M- HOMEUILDERS T i7üt aJ ovi4 i. ü'fiw ' AN OPEN BOOK y f PAD 'X OM K snls JjsttÄRE i Ug. i?r.r,ifw ' ii'uir'r'-' ' ;"' mi 1 1 1 uu i iii 1 1 1 in um I Charles W.üaller Teutscher Advokat 5 nd Rechtsavwalt. Zimmer No. 504, Paxton Dlock : I 16.. nd Farnam Sttaße. : HfW-fft HM H iH. FISCHER Dentscher Rechts Anwalt d Not. Grundakte geprüft. Zimmer 40102-03 City National Bank Vldg. legSBKä'aCTag'i EiliMSEsl! IDR.F. J. SCHLEIER I Deutscher Arzt I und Wundarzt Kmmrr si32 Mn?ld.,i,rnsd fflf I bände, 15. und Farnam tr. f Ctfiffftunhn: Don 11 Bi 12 fcorrnit. D igs uiia X oi o nalliiias. I Cf(U Tkierbsn: touglo 4308, j Wohnung: Irgini tM. WohiuiigiTelephoii: Haenev 8173. &mmmmammmäm&eimm! RUGS Aus alt, Teppiche Wicht ,, BJ CiM e(llttt tllt( Kitm trriittfi PERRY RÜG FACTORY 2422Curalnt. Tel. Red 2343 rM"9W""',mi 1 1,1 "" '-'jipk- MwTK '4v?'Ammm WMMttiBw ' ifyv.f?r)' litv v irii ii- s f - ii-rt tittiium iroirfMiinji UiWM, Mi,,,, O"' ymf '""t W ,pa . ,TV ' ti! 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