Tüglicho Omahct Tribüne, Sainstag. den 17. Juni 1910. - Scito ü. uMim durch Spszii liiaüf bezahlt sich, weil sie direkt und dauernd ist und Sie in persöliliche Bcrüy rung mit Ihrer 5kitndschaft bringt. Unser Lager von sta lendcrn und Rcklameartikeln ist das größte und reichhaltigste im Westen, darunter allerhand Leder, Celluloid, Aluminium, Tuch, Metall, Holz-Gegm stände, Bleistifte, Thermometer usw. Besichtigen Sie nse? Lager, ehe Sie kaufen. FallZ unser Verkäufer nicht vorspricht, schreiben Sie unö eine Karte. m.f.shafer&co. 12. nud Farvam Straße. Omaha, Ncbr. ACC0RDIAN SIDEC0X 0. SUSBIRST Knöpfe über zogen, einfache u. Jvory Num Stickerei, Perl, Band, Strick-.Plissee Nand, Knopf sU lock, - Ardett, AuSschnitt'Stickerei. IDEAL PLEAT1NG Cö Ueber 107 S. 16. Str. Zimmer 200, Douglas Block. "Omaha. DR. JN0. J. WILS0N Zahnarzt 506508 Brandei Theater ebaude 17. ud kougl Straße Phon Dougla 1271 Dr. E, Holövtclii08f Okfice 309 Ramge Gebäude. 15. ab Hsrney Straße. 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Red 2343 i , i ii Demokraten ziehen wieder heimwärts (Fartsetzung von Seite 1.) tenben Zivilisation haben die limb lichen Kommunisten nicht in gerech tem Maßstabe berührt. Viel wurde auf diesem Felde unter der gegen wärtigen Administration bereits ge tan, viel mehr als unter ihren Vorgangerinneli. In dem Bundes reserveAkt säten deö vorletzten Kongresse und, in den Landkrediten lrnc it oct gegenwärtige Nongresz angenomiilen, und die ersten Schn te unternommen, um den Aarmer auf gleichen Fuß mit dem Kaufinann und Fabrikanten zu stellen. Auch andere Maßnahmen, wie ein ryetrei dehandel.ttesetz. gute Landstraßen Gesetze, haben ebenfalls einen höchst günstigen Elnfluk auf die Enttoicke lung der Landwirtschaft. Für Förderung der HandeSmarine, Sofortige Maßnahmen sollten ge troffm werden für die Entwickelung der Handelsmanne. Unserem aus, warngcn Handel sind in der Ver gangenheit seitens republikanischer Kongresse viele unnötige Hindernisse in den Weg gelegt worden. Big zur kärglichen demokratischen Tarif Revision hatte unsere Schisfahrt die! unter unvernünftigen Steuerlasten zu leiden. Bis zur Formulierung dcö dem Kongresse seht vorliegenden Gesetzentwurfes, die Errichtung einer Handelsmarine zu fördern, war selbst die Aussicht auf eine rnnrei. chende Frachtbeförderung zur See ausgeschlossen. Wir indossieren von Herzen die Bestimmungen u. Zwecke der betreffenden Vorlage unb alle solche Gesetze, welche darauf hinzie len, unsern Auslandhandel zu vev bessern und eine Handelsmarine zu schaffen, welche denselben selbst b& wältigen kann' Gegen unlohale Bürger. Dies ist eine patriotische Erkla rung. Sie mit Parteiangehörigkei zu verquicken, würde sie besudeln, All diesen Tagen der Prüfung mutz Amerika, sich nicht als eine Nation von Parteigängern sondern von P& triotcn zeigen. In Amerika ist das beste Blut, das Beste in Industrie und der Genms der ganzen Welt wraniai, um die Elemente einer gro fecn Nasse zu einer mächtigen und glänzenden Nation zu verschmelzen. Wenmmcr, von der Absicht ver anlaßt, die Interessen einer fremden Nation ohne Rücksicht auf unseres eigenen Landes Wohlfahrt zu for dem, die auswärtigen Beziehungen unserer Regierung zu schädigen oder unsere Industrien zu verkrüppeln, oder werimmer durch Erregung von Nassen und religiösen Vorurteilen Zwietracht und Streit unter unserer Bevölkerung sät, um den Prozeß ei ner Einigung zu- , hindern, ist ein Treuloser gegenüber seinen Burger pflichten und der Loyalität, die er diesem Lande schuldet. Unpatriotische Umtriebe gegeißelt. Wir verurteilen daher, als der Einigkeit und der Wohlfahrt des Landes schädigend, die Umtriebe je der politischen oder anderen Gruppe oder Organisation, welche die Förde rung der Interessen einer auöwärti gen Macht zum Zweck haben, ob sie diesen Zweck durch Emschüchte rung der Regierung, einer politischen Partei oder Vertreter des Volkes herbeizuführen suchen, oder durch ei ne Teilung unserer Bevölkerung in antagonistische Gruppen, wodurch die Solidarität und Elmgke des Vol, kes zerstört wird, welche zum ei terbestehen - der Nation und . ihrer freien Einrichtungen so notwendig ind. W,r verurteilen alle Münzen und Kombinationen von Einzelnen in Diesem Lande, einerlei welcher Na. tionalität oder Abstammung, welche sich verbinden, um unsere Regierung zu schwächen oder unsere öffentlichen Bertreter rn ihren Verhandlungen und Abmachungen mit einer fremden Macht in ungehöriger Weise zu lc- eiiiflusfen. Wir behaupten, daß derartige Verschwonmaeil unter et ner begrenzten Zahl bestehen und die Absicht haben, die Interessen fremder Lander zum, Schaden unse. res eigenen Landes zu fordern, Wir verurteilen irgend eine politi Verschickt an die Be&l Commission Co. früher mit BealVincent Gram Co. ISjahr. Erfahrung im Verkauf von Getreide 405 Gram Exchange Bldg., Omaha. Rt DOI Pn H. BREMERS Teutscher RechtSanwalt 610 Ke.Iin. Bldg. OMAHA Phon Doug. 1950 KRUG PARK 5 Centi ' StrMnbahii t'b'rntatiK eIkkki. ßuit Wicitü ll!rn(!iuiin tm . illichuiL , rHiMl crchkstkr t3krlan (int e(ifi fttnii ntttt Ifarrti-lM-fllJ Axtlic H'rmtB irtabr Jäanoti- breit , u nPl-. rnr Ideal VUnit Platz. a(gc sche Partei, welche in Anbitracht der Tätigkeit solcher Verschwörer ihre Unbestechlichkeit aufgibt, oder ihre Politik modifiziert. Franknstimmrkcht'Planke. Wir begünstigen die Auddehnung des Stiinmrechts auf. die Frauen die ses Landes. Staat bei Staat, unter denselben Bedingungen, wie sie den Männern zugestanden werden. Arbkitrr'ljiesrtzarbun. Wir loben das vom demokratischen Kongreß angenommene SeenmnnS Gesetz, befürworten die Schaffung emeS BundesaeseheS über Kinder arbeit, die Regulierung der Ge fängnisarbeit, hinreichenden Lohn für alle Arbeiter und Regierungs. angestellte, einm Achtstundentag für letztere. . Weitere Bestimmungen. Ferner spricht sich die Platform für folgende Maßnahmen aus: Ver besserung der Landstraßen; Spar famkeit im Regierungs-HauShalt Ergreifung nötiger Schritte zur Verbesserung der öffentlichen sundheit und Vorbeugung von Krankheiten : ZlviIdlcwt.Bestimmun gen? schließlich Unabhängigkeit der Philippinen ; Schutz amerikanischer Bürger in und außer Landes, und Zurrechcnschastziehung aller Lander, welche diesen Schutz verletzen: Be strebungen zur Erzielung eines Friedens unter den kriegführenden Ländern m Europa: fernere Schutz maßregeln gegen Überflutungen der Flusse und Verbesserung der Was serwege im Lande: Gewährung der traditionellen Territormm.Regie rungsform an die Bevölkerung von Alaska, Porto Rico und Hawai: und die Andof ierung unseres Präsiden teil Woodrow Wilson von New Jer sey und unseres Vizepräsidenten ThomaS Rlley Marshall von In diana. welche die Pflichteil ihres ho hen Amtes gerecht und unparteiisch in würdiger Weise ausgeführt ha den. Eine kritische Stunde. Tie Platform schließt dann sol genderweise: Dies ist eine kritische tunde in der Geschichte Amerikas und der Welt. Gestützt jedoch auf die oben klargclegten Erfolge der demokratischen Verwaltung, welche die Würde. Ehre und die Jntereisen der Ver. Staaten aufrecht gehalten und zu gleicher Zeit mit allen Lan dern der Welt die freundschaftlichen Beziehungen gewahrt hat, und gc stützt auf die oben aufgestellten Pnn zipicn, appellieren wir voller Ver trauen an die Wähler des Landes Cokal-Aachrichten aus Fremont, ebr. 14. Juni 1916. Die Fremont Eis Compagnie hat den Eisvorrat von Sears gekauft. und der Preis für Eis wird m dio n Sommer & Cents hoher fern, 18 CentS für 100 Pfund. Kohlen im Aufbewahrungsraum der Farmers Creamcry Co. waren heute ' früh durch Selbstentzündung in Brand getraten, und ivurde die Feuerwehr dorthin berufen. Der schaden ist unbedmtenö. Es fand heute am Flaggentag eine große Parade hier statt, welche von drei verichledetien Musikkapellen ge eitet wurde. Wenn auch selbst von einer Anzahl Angloamerikanern die elbe eine verkappte Kriegsbereid chaftsparade genannt wurde, so war doch Nichts davon zu sehen, und ton neu wir darum stolz sein, daß sie hier nicht wie m Washington von Präsident Wilson zu solcher gestern pelt wurde. Die Leute, welche so sür Kriegsbereitschaft schwärmen, werden vielleicht noch ausfinden wie ihnen das Fell über die Ohren gezogen werden wird, fo daß ihnen darüber die Augen aufgehen. Fräulein Strkckland weilt hier bei Verwandten mit ihrer Mutter auf Besuch. Sie spricht in schtnärmeri chen Worten über das schone Klima Cäliformens, und sagt, daß der Zu land ihrer Mutter sich dort bedeu, tcnd gebessert habe. Die Brücke über den nördlichen Arm des Platteflusses wird rcpa riert, so daß sie auch für Automo. bile fahrbar wird. Der Sohn von Frau Mmme Ttump wurde heute leicht verletzt durch ein Auto, welches gegen seiner. Vicycle fuhr. Rev. Adnance ist mit seiner Toch- er, Frau Burrill, von einer zehn monatlicher Reise nach Califomien zurückgekommen. Geo. F. Staats und Frau reisten Dienstag nach Colorado, wo sie fin den Zeitraum eine Monats zu blei. den gedenken, in der Hoffnung da durch der Gesundheit des Herrn Staats zu dienen. Es erweist sich, daß die Bewohner von Linden Avenue, lvelche keine Plasterung-wünschen, in Majorität md, so daß oas Prozekr aufgegeben werden mußte. Peter Marien von der Rogers Nachbarschaft ist mit seiner Familie nach Fremont gezogen. Ein Sohn wird die Farm versehen. Will Rlnrspachcr reiste Dienstag abend mit Frau und Tochter , nach Lovclslld, fcda.,,,', IKkM der pariser Sctsrtnerlnaei ' Da die Bedürfnisse del Hk'reS i allen kriegführenden Ländern de grofzten und gerade den brauchbar gen Teil der männlichen Bevölke rung den Berufen des Friedens tnl zogen haben, meßte bei allen Krieg fülzrenden immer mehr die einst sc unterschätzte Weiblichkeit in die Are sche treten. Daher bietet der Anbl'iS der verschiedensten weiblichen Arbel ter imGetriebe deS LffentlichenLebeni tn Berlin und Wien, in Paris uns London nicht. Erstaunliche odei NeueS mehr. So sehr auch di nrugö uhreuöen sich sonst donemail. der unterscheiden mögen, in diesei Beziehung weisen sie dieselbe Taktik auf? darum ist auch die Figur bti weiviiazen idlrayenvaynlchassners ei ne sozusagen internationale Erschei nung geworden. Aber während di, Schaffnerinnen in Deutschland unt England sich mit guter Laune in ihr neue soziale Stellung gesunden habeo und in ihrer Betätigung genugsam vom guten Willen des Publikums unterstützt werden, um sich darin wohl zu fühlen, sind ihre Paris oueglum weitaus weniger aluckli daran. Sie leiden an der geringen Rücksichtsnahme der Fahrgäste und nagen besonder über den für si, schwerwiegenden Mangel an galanten Männern. Also so sehr hat der Krieg die Sinesart der Franzosen verän dnt und ihren angestammten Ruhm zunichte gemacht, Lok nach der sprich wörtlich gewordenen französischen Mode auch die ebenso sprichwörtliche Galanterie immer deutlicher dnb n schwindet. Und wenn' man einer Schilderung deö .Journal des De batS" Glauben schenkt, erscheint das Tagewerk der Pariser Straßenbahn schaffnerinnen tatsächlich wenig be neidenswert. In den stillen Morgenstunden, in oenen der eriehr noch nicht zur lär wenden Beweglichkeit seiner vollen starke erwacht ist, bieten die zungen Frauen in ihren dunklen Uniformen, die mit geröteten Wangen auf den Plattformen ihrer Wagen stehen, den Anblick von Menschenkindern, die mit .zufriedenem Sinn und guter Laune ihrer Berufspflicht nachgehen. Vor den Remisen, in denen die Wa gen gereiht und zusammengckuppell werven, sitzen diese uniformierten Mädchen und Frauen plaudernd aus den Bänken, während sie das mitge nommene Frühstück verzehren. Um diese Zeit sind auch die wenigen gahrgäste ganz liebenswürdig, und manch unterhaltsames Gesprach ent wickelt sich in 'den dahinsausenden Wagen. Doch später, wenn der Ver kehr seine volle Stärke erreicht hat. wenn jedermann mit größtmöglicher Eile nur nach seinem Ziel strebt, wenn alles fiebert, wenn Sorgen und Beschäftsgedanken die Köpf: beschwe ren. hat die Zeit begonnen, die für die Pariser Schaffnerin eine Un summe von Aerger und Qualen. Streitigkeiten und Auseinanderset zungen mti sich bringt. Dann stößt sich alles vor den Plattformen, man drängt sich in den Mtttelgang, man streitet um die Sitzplätze, und dann muß die Pariser Schaffnerin zu ihrem Schmerz erkennen, daß sie nur nne schwache Frau ist, die nieman- den Achtung einflößt. Und an den Haltestellen versichern die Leute im- mer wieder, daß sie schon zwanzig mal hätten mitkommen können', wenn nicht diese ungeschickten Schaffnerin- nen wären. Die Schaffnerin aber zieht es vor, allen Anrempelunaen mit starrem Schweigen zu begegnen, n . : c i v M!.....f i. i ic zictzi vit juingnjajnur uno oie Bahn führt weiter, während rtncisum Mche und Verwünschungen ertönen. 4, ganz ungestümen aber mißachten die Gebote der Schaffnerin und drängen polternd in die Wagen, ohne sich einen Deut u die Vorschriften und Verbote "zu lmern. Schließ lich, wenn sie sich gar nicht mehr zu helfen weiß, ruft die Schaffnerin aus: .Sie würden sich nicht fo bc nehmen, wenn ich ein Mann wäre!" Eine australische Kriegsprophc zciuug. " tfcf V ev , . ' m i i xju .gillnv. itranircicn. NUMNNll und Italien sich einer mebr oder min- der großen Schar von Krieasvrovbe ten rühmen können, wollen auch die Australier nicht hinter ihren euro bäischen Bundesgenossen zurückstehen. L?o ist es denn den vereinigten Be nllhunaen der alliierten Blätt?r i lunaen. auch eine australische KrieaS orophezeiung zu entdecken, die aus dem Jahre 1909 stammt und nach dem .Journal des Döbats" den fol zenden Wörtlaut bat: .Eine aewalti- ze Katastrophe wird in naher Zu kunft die Erde treffen. Die europäi lchen Machte werden Nck in einn zusgedehnten Kampf verwickeln. schließlich aber wiro die Gerechtig seit steaen. Die Fürsten deS Friedens. wie Eduard VII., Viktor Emanuel , und der Präsident der französischen Republik werden glorreich hervorge hen und eine allgemeine Abrüstung ns Werk setzen. Da der Friedens Aklt" Edunrd aber inzwischen okstor ben ist, scheint auch diese australische Prophezeiung ihrer, Sache nicht allzu icyer zu sein. Ein falscher Standpuukt. Einner der Hauptziele, wonach die orgmiismte Arbeit seit ihrer Ent stehung gestrebt hat, war die schied gerichtliche Begleichung streitiger Fragen, Zum ersten Mal in der (schichte der organisierten Arbeit in diesem Lande haben die Fordern, gen der Lokomotivführer und der Zugangcstcllten zu einer Lage ge führt, in welcher der Arbeitgeber aus einen Vergleich besieht, und die Füh rer der Unionen einen solchen jchars bekämpfen. Herr W. G. Lee, der Führer der Bruderschaft der Eisenbahn-Ange. stellten, veröffeiitlichte jüngst im Eleveland Leadcr" eine Erklärung. Herr Lee wohnt in Elevelniid und seine Erklärung hat aus diesem Grunde um so mehr Gewicht. Er erklärte gerade heraus, daß er ge gen einen Vergleich ist und ihn nicht cnnehmen würde, er würde denn entweder durch eine Abstimmung der Mitglieder oder durch gesetzliches Vorgehen im Kongreß dazu gezwun gen fein. Im Anschluß an diese Erklärung brachte der Chicago Herald am 17. Mai einen Leitartikel, welcher in sei ner Übersetzung lautet: Der Weg znm Verhängnis. Jnsert Plate The Eleveland Leader", heraus, gegeben in der Heimatstadt von W. G. Lee. Führer der Eisenbahn Zugangcstellten Union, brachte kürz lich einen Bericht, mit der Beiner kung, daß derselbe von W. G. Lee herausgegeben und bestätigt wurde. worin derselbe bemerkt, daß Ver Handlungen zwischen den Eisenbahn Gesellschaften und deren Angestellten zu keinem Vergleich führen wür bcn. Taö Clevcland.Blatt fährt ,fort: Lee bestätigt, daß er einem Ver gleich unzweideutig feindlich gegen über steht und denselben nicht an nehmen würde, außer er würde durch !erne Abstimmung der Mitglieder da, zu gezwungen oder der Kongreß pas fiert eine Gesetzesvorlage, welche nen Vergleich zwangsweise herbei führt. Ich befürworte, diese Frage einem unabwendbaren Streikballot zu unterwerfen,"waren seine Worte, Ich bekämpfe diesen Vergleich, weil er die Teilung des Unterschiedes, und vielleichtücht einmal dieses be deuten würde." ! Es steht zu hoffen, daß Herr Lee vom Cleveland Leader falsch ver standen wurde. Es ist unglaublich, erstaunlich und entmutigend, daß der Verantwortliche Leiter einer so gro, ßen Arbeiterorganisation einer sob chen Ansicht sein sollte. Es erinnert, zu sehr an die Zur Hölle mit dem! Publikum" und Keine Vergleiche"! Politik verschiedener Führer des Kai pitals in vergangenen Zeiten." Für einen Mann m einer venrnt' iwortlichen Stellung wie Herr Lee! ist es bedauerlich, daß er überhaupt rn einer derartigen Angelegenheit verwickelt wird, die die öffentliche Meinung unbeachtet läßt und die fctöe noch srech herausfordert. Als Wiederspiegelung der öffentlichen Meinung finden wir, mit wenigen Ausnahmen, in den Zeitungen den Wunsch: Es soll kein Streik sein". Dessen ungeachtet behauptet Herr Lee, daß ein solcher unabwendbar" fei. Denken auch die anderen aner kannten Führer der Eisenbahnange stelltenVereinigungen genau wie Herr Lee? Wenn nicht, dann soll ten sie dies schleunigst feststellen. Eme Tatsache ist feststehend: Ein Führer, der einem Vergleich feinb lich gegenüber steht und dadurch das, ganze Land der Gefahr eines Ge neralstreiks sämtlicher Eisenbahnen aussetzt, kann feine Anhänger nur ei ncm unermeßlichen Unglück entge zcn führen." Dieser Leitartikel regt zum Nach, denken an. Wenn die Brüderschaf ten der Eisenbahner sich einem Ver gleich widersetzen, wird es nicht mir sür sie, sondern für die organisierte Arbeit ein blaues Auge absetzen (Anzeige.) Hülfsfond. O. D. Weiß. Fort Dodge, Iowa .....50 Cents Joseph Martin, ein Arbei ter von Birchtree, Mo., befindet sich im Hospital mit einer bedenklichen Schußwunde im rechten Fuß. die ihm durch inen Fremden beigebracht wur de, weil er nicht tanzen konnte. Er erzählte, er habe sich auf dem Weg, flach Herculaneum befunden, als er einem. Manne und einem Knaben be egnet fei. Der Mann, der , ein Jagdgewehr über der Schulter hatte, fragte ihn, ob er nicht tanzen könne, und als er dies verneint habe, habe der Fremde auf ihn geschossen. Saloonporter verlangt. Tüchti ger Mann, muß auch als Bartender aushelfen. Anzufragen bei Wilhelm Harsch. 11. und Howard Sraßc. 0-2046 Die Augen sind in ihrer Ent Wickelung ein nervöses Organ, und Fehler derselben greifen daher di rekt auf die Nerven zurück. Besu ckien Sie Dr.- Weiland, Fremont, Nsfe,. KMlchckilMWÄ erdfern (fiscr 1111 Der Mä Nur noch zwölf Tage dauert öer Zlutomobll Uontest der Täglichen Gmaha TribUne. ' Anton tvesterman aus Doöge Tounty heute) öer Spitze. Die Kontestantcn im großen Au. tomobibKontest der Täglichen Oma ha Tribüne sind gegenwärtig mit größtem Eifer an der Arbeit. Sie alle' ziehen in Betracht, daß in dzr kurzen eir viel erreich: weroen kann und erreicht werden muß, um an das große Ziel zu kommen, und keiner will es' da an Fleiß und Ar bcitslust fehlen lassen. Am 29. Ju ni kommt nämlich der Kantest zum Abschluß. Wer in der 'Rat der Spezialstimmeu fleißig war, und letzt noch einen gehörigen letzten er such macht, das Ziel zu erreichen, dem sollte der Erfolg nicht ausblei ben. Wir möchten die Konteltanten auch bei dieser Gelegenheit wieder auf die Aussetzung des Extrapreifcs von Namen und Stimmenzahl öer Uontestanten! Anton Westerman, Dodge Eo...... 251,300 Lonis Pinnow, Pottawattamie Co., Ja .... . .246,400 Henry Hoeck, Boyd ,..... .244,100 Carl Hohbein, Jefferfon Eo 243,300 Ernst Scheck, Jr.. Knox Co 228,300 Eonrad Gind, Weld Co., Colo 217,100 Panl Meyer, Washington Co 144,000 I. P. Noth, Scotts Bluff Ca.... 139,000 Joh Reimer, Pottawattamie Co., Ja 137,100 Fried. Klein, Gregory Co., S. Dak 94,700 Mr. F. Michael, Kandihohi Co., Mna 63,700 Gco. Peterö, Wahne C, ....38,100 Fr- Naglo, Jackson Co., Texas 38,100 Emil Kufahl. Coffcy Co., Kauf .38,000 Otto Fritz, Livingston Co.. I.... 38,000 Mrs. Frank Braun, Pulaöki Co., Ind... .. .35,000 - F. I. Eyberg, Pottawattamie Co Ja 26,000 Heinrich Knaack, Washington Co. 26,000 August Wendt, Seward Co 19,500 Adolph Reichmnth, Withmaa Co., Wash 18,000 B. Halfpap, Webster Co., Ja 14,000 Harr Baulisch, Shelbh Co.. Iowa 10,100 000000000000t?000000000000t ZKirchlile Nachrichtens 00000000000000000000000000 Deutsche Freie Evangelische Kir, che, 12. und Dorcas Straße. Gottesdienstliche -Versammlungen nächsten Sonntag wie gewöhnlich. Sonntags schule 9:45 vormittag. Got, tesdienst um 11 Uhr vormittag und 8 Uhr abends. Jugendverein um 7 Uhr abends. Alle find freundlichst eingeladen, diesen Versammlungen beizuwohnen. Zu sonstigen Amts Handlungen und Krankenbesuchc.t ist der Pastor stets bereit. Wer darin seine Hülse oder Rats bedarf, spreche vor oder rufe aus Tyler 1092. Deutsche MetbodistenKircke. Ecke 11. und Center Strüßen. Sonntags schule 10 Ubr moraens. Fr. Mener. Superintendent. Prcdigtgottcsdienft 11 Uhr moraens und 8 Uur abends. Thematas morgens:. Die enge Pforte": abends: - ..Der wachsame Knecht". Jugendbund.Verfammlung 7:3U avenös; August Docnng, Prä sident. Bibel, und Betstunde Mitt woch abend 8 Uhr. Wir bieten un seien deutschen Landsleuten eine herzliche Einladuna. Für Kranken besuchen und allen sonstigen Amts hmidlungen gerne bereu. G. I. Jai jer. Pastor. Wohnung 2323 südliche 11. Straße. Tel. Doug. 7486. Erste Deutsche Ev. Luth. 5ttrche, 20. und Mason Str.. Omaha. Teutscher Gottesdienst am Sonn tag um 10 Uhr vormittags. Englischer Gottesdienst Sonntag abend um 7:30. (Eingesandt.) Tiakoniefcst in Marslfalltown. Am 12. Juni fand das 3. jähr iche Diakoniefest des Evangelischen Diakonievereins im Iowa Distrikt in der Fricdenskixche zu Marshall town. Ja., statt. Die Festpredigt wurde gehalten von dem Herrn Sv nodalpräses, Pastor I. Baltzcr, von t. Loms, Mo. Zahlreiche Besucher hatten sich eingefunden aus Hamp. in, Acklcy, .Gladbrook, Alden. Bück ehe, Melbourne, Laurel, State Cen ter, Berlin, Council Muffs. Hör nick. Die vom Frauenverein berei ' . ?M?MWVW!?MWMWrMWWWWW PJit&8i!yr ' ß sw -T-.-.--,., , .., -5: (', .. - ? -ic . I . , , ? la W I fMBS?fVSr'n l' ' jM fjts 1 : F S 1 , ; M fmMA O iPPM my lfy Pjfr -: r- " ' 'll X J? V w pm'-' -fm"' t 1 &t fw jlP Sffff" 3 !' S f ,!" y "r I t iW. hfl -.). i - - - ,' : 'iv -1 'ItjaiiitMiiltlMiiwigMMtiaiaMi bar aufmerksam 'machen. bci'y nach Schluß de Kcmtestes dem Kon testanten zufallen wird, der die mei sten neuen Abonnements für die? Tägliche Omaha Trilrnnc gewonnen hat.'Ter Gewinner deö Automobils ist von diesem Preis ausgeschlossen aber alle anderen Kontestanten ha' ben die gleiche Chance. Dieser" Preis wird nebst der üblichen stonw Mission gezahlt: also ein weiterer! Grund, warum sich alle Kontestanten! sehr eifrig darum bewerben sollten Heute steht Anton Westerman aus Dodge Co. wieder an der Spitze,! Der zweithöchste ist Louis Pimioto! aus Pottawattamie Co., Fa., unöj der dritte Henry Hocck auö Boh Co. tcten Mahlzeiten wurden gemeinsam: in den Nereinszimmern der Kirche? eingenominen. Gleich nach dem Mit tagessen versammelten sich die Komi tem zur Begutachtung der verschie denen Amtsberichte, worauf die Iah resverfammlung des Diakonievereins folgte. Hervorgehoben wurde in den Amtsberichten das ungewöhnlich schnelle Wachstum der jungen An statt; mit Nachdruck wurde aber auch hingewiesen auf den Schwcstennan gelund das Bedürfnis tatkräftiges rer Unterstützung seitens der Freun de-und Gönner. Der treue, selbst,, verleugnende Dienst der allziiweni gen Schwestern und deö Superinq tendenten, Pastor Karl Rest, wurds vom Verein dankbar anerkannt. Uni die stetig wachsende Patientenzahl unterbringen zu können, wurde vor etlichen Monaten mit dem Anbau ei nes Flügels begonnen. Nach Äoll endung dieses Anbaus soll eine Vw, größerung des SchwcsternheimS vor genommen werden. 760 Patienten: wurden im ersten Rechnungsjahre verpflegt, wogegen 884 im ver. flossenen Jahre Unterkunft fanden. Die Einführung eines Kursus für Hilfsschwestern wurde vom Vereins gutgeheißen. Drei neue Gliede wurden ins Direktorium ' gewählt welches nun aus folgenden Personen! besteht! Pastor C. I. Barth, Hamp. ton: Pastor F. E. Franz, 'Mel. bourne: Mr. C. F. Schmidt, Frau? Geo. Miller, Frau Martin Nerz. Ez Senator C. H. Van Law, Marshall., town; Herr G. R. Wrage, Glad brook; Pastor A. Häußler. Alden. und Superintendent Karl Nest undj Oberschivester Sophie Hubeli, ex ,ofZ Mo. I. Jankowsky. ,1 Todesanzeige. Am Donnerstag, den 15. JunQ entschlief in seinem Heim, 18151 nördliche 17. Straße, A Wicbke Haman im Mer von 86 Jahren. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag zwei Uhr vom Trauer? hause. 1815 nördliche 17. Straße auö statt. Freunde sind eingeladen - Die trauernden Hinterbliebenen 6-17-1$ jj5s-'fftw--