Tägliche Oinaya Tribttno, rcitaa, bcn 15. Innl 1010. - Sctto 7.
Gitt-Lent-Vevbttuf
Nächsten Donnerstag, Freitag nd Sambtaa, 22, 2:i. und 24.
Juni, halten wir einen anderen 1 Cent Verkauf ab. Dmirtiae Ver.
käilf wurden vor ungefähr Jahresfrist doii im in dieser Stadt ein.
geführt. Derartig Spezialkerkäufe wurden währrild der htten Mo.
nate tn allen bedeutenden CtÄten be Lande abgehalten, größten,
teil von Akcrall.Apothcken. und waren die Sensation der Stunde.
et Plari diese 1 Cent-Verkauf ist wie folgt: Sie kaufen einen
Artikel zum regulären Preis und erhalten dann einen gleichen Ge
genstand für mir 1 Cent. Tiefer 1 Cent-Verkauf ist das Ergebnis mo
derner Gefchäftömethoden. Die Erzeuger dieser verschiedenen Artikel
haben die Absicht, ihren Waren eine möglichst weite Verbreitung zu
geben und entschlossen sich daher zu einem derartigen Schritt, wobei
sie , von ihren Handlern tatkräftigst unterstützt werden.
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Montag : Kcrbclfuppe, Port lind
Vcank. fiaileffiln in der Schale, Ket
tigsalat, !v!alroknpuddig.
Dien tag: Gbararlsiitw. Naltt.
kouladk, öiisotto. Sal.,tar,offkln. So
! matknsalat. NhabarberkLNipott.
Mittwoch: Wcinsuppk. Gefüllter Kohl
, lFleischfarce). Nartosseluffkr. ir.
' schnkompott, Jce Cram.
!D o n n e r k t a g : Wkbrannt Mchkfuppk,
j Rindkrgmilasch. Spätzle, Bratkartof.
! fcl. Feldsalat, pfklpik.
'V r e t t a g : Hamburgkr Aalsuppt. Clam
' strittkri. alikarwsfkkn. fl'niHnlnt
Gcbackcnkl Hirn. Rciöauslauf.
Samitag Hafermcklslippk. Ragout
von Lammfleisch. Gebackene Eier
dilanzk, Kartoffeln, Nadicöchen, Pound
W-Uii.
Sonntag : Oktailsuppe. Nokr Schin,
fM, Gcräuchkrtt Zunge. Spargel ln
lrauner Äutter, !oastbf. Kartoffel
brei, Cellericsalat, Cüke Gurken, Char
lotte Russe, Gezuckerte Erdbeeren.
Zk baun verwende Sie weite, starke, zähe Tip Jar
5 Ringe, Ttzend
rj . ... .
ffllkgealötkr
Zwei (iic 5e
ksltkencikr, nmnilttt,
4 ?dvelboen . . . , 5e
arton . 2bt
Da Hüstelten von Speise.
,E I i g. 1) Sehr seinen Essg bereitet
iman soigendermaken aus Weintrauben
Den ausgepreßten Saft der Weintrauben
, lasse man in einer ttasscrolle eine halbe
.Stunde kochen und schäume fortwährend
!ab. Hierauf füllt man den Saft auf Fla
,1chcn und bringe ihn zum Gahren einige
,'Tage in die Sonne. Später füllt man den
! Essig auf andere, saubere Flaschen, korkt
ssie. zu und bewahrt dieselben im Kcl-
f 'ler auf. 2) Aul geringem, schwachem
9t : Obstmost kann man einen für den aus
l halt ganz gut verwendbaren Essig dadurch
eikingn,.iö,kk
RaIi7e ttiiikveiichiitt'?.
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I Roggenbrot
1 : ZZckömmlkch und moUchmeckmd!
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Hergestellt aus dem fasten Roggen unter strengster
Beachtung der allerletzten Errungenschaften auf dem
Gebiete der modernen Backkunst.
Gerade daS Brot, wie Mutter es' zu machen pflegte
befördert die Verdauung und regt die Eßlust an.
Macht einen Versuch verlangt es bei Euren
Händlern. Preis öc und 10c
U. P. Stearn Baking Co.
Uns Roggenbrot hat die Marke .
"TIP TOP"
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, Üe modernste nd sanitärste Brrei im Westen. ,
Familienbedarf kann bezogen werden durch Win. Jetter, 2502 N Strasze,
Mid-Omaha, Nebr.
.
bereiten, dah man da zu Essig bestimmte
E?ttingut- ooer oizgeiak mit deinem
'Essig auebrüht und den fraglichen Most
.nach und nach, d. h. alle paar Tage einige
, Quart, in dasselbe bringt. DaS kleine
, Quantum Most, jeweils zugesetzt, wird
sehr rasch ,u Essig, wenn das Fäshen
'einer Temperatur von 77 und mehr Gra
iden ausgesedt bleibt. Schon nach acht Ta
,gen kann unten am Hahne Essig abgelassen
, weiden, wahrend oben der dazu bestimmte
,Most zugesetzt wird. Ist der Most sehr
schwach und wünscht man einen sehr sau
'n Essig, so setzt man dem Moste vorher
'etwas Alkohol zu.
ErdbeereN'Marmelade.
! .Vier Quart gut verlesene reife Erdbeeren
iltrncht man durch ein Sieb, stellt sie übn
!da Feuer und läßt sie zur Hälfte ein
lochen, zu derselben Zeit kocht man Z Pfd.
Zucker mit j Tasse Wasser bis zum
,Vruch; um dieses zu erkennen, giefzt man
,e!n wenig von dem heißen Zucker in kal
jteS Wasser und wenn er beim Heraus
nehmen bricht wie Glas, so ist er recht;
'zieht dann daS, gekochte Erdbeerenmark
ihinzu und läßt beides zusammen unter
!R!ihren so lange kochen, bis es kleine Bla
lsen gibt und glänzt. Zur Probe läßt
!man einen Tropfen aus Loschpapier fallen
'und wenn er nicht eindringt, so' füllt man
hie Marmelade in kleine Einmachgläser,
verschließt sie luftdicht und stellt sie kalt.
ErdbeerenGel6e. Man
wählt sehr hübsche Früchte aus und stellt
!sie zurück an den Ofen, .so daß bet Saft
langsam auszieht; aber nicht zu langsam,
n 20 Minuten sollte er ausgezogen sein.
Nun wird der Saft durch einen schwebend
fangenden Beutel laufen gelassen, und
Ivenn alles hindurch ist, seiht man ihn
Inochmals durch Flanell in den Kessel und
Mt ihn eine Viertelstunde kochen. Tann
'rechnet man auf jedes Pint Saft 1 Pfd.
Zucker, läßt beides zusammen noch zehn
Minuten kochen und füllt das Gelöe in
I Maser. Auf lj Pfd. Erdbeermark
s ; rechnet man 10 Unzen Johannisbeersaft
5 j 'und etwas über lj Pfd. Zucker. Dies
3 alleS wird in einem Einmachkessel zum
3 ,Sieden gebracht und abgeschäumt. Von
2 '.dem Augenblick des Kochens rechnet man
3 !1Z Minuten scharfes Wallen. Die Masse
3 wird dann durchgeseiht, nochmals stark
3 ,aufwalleN lassen und sofort eingefüllt.
j Selb stbereiteter Kaviar
3 'nach einem finnischen Rezept.
3 ISalzheringe werden sechs bis acht Stun
3 den gewässert. Alsdann entgrätet man sie
(sorgfältig, enthäutet sie und wiegt das
3 jFleisch. aber nicht zu sein. Darauf mengt
jman eine ganz geringe Menge feingehack
z i Zwiebeln auf drei große Heringe
jr etwa die Hälfte einer kleinen Zwiebel -
3 !und etwa? Olivenöl darunter. Es darf
3 jaber nicht viel Oel genommen werden,
3 ,dah eZ ausläuft, vielmehr muß der Brei
3 jnahezu trocken sein, ungefähr von der
3 .Beschaffenheit echten ' Kaviar. Darauf
3 'legt man die Masse auf einen Glasteller.
3 jtröpfelt etwaö Zitronensaft darauf, und
3 igarniert das Ganze recht zierlich mit Zi
3 tronenscheiben, Kapern und kleinen Stiers
kyen eingemacnier roier uoen. )vie nn
Nischen Frauen verstehen diesen falschen
Kaviar reizend zu dekorieren; sie servieren
tyn aus einer Platte, aus der sich ein
zweites Glastellerchen mit Butter befin
,jdet, die mit Brunnenkresse umkränzt ist,
j sowie verschiedene Broisorten.
; Rohe Kartoffelklöße. Wenn
'man 4 Pfd. Kartoffeln geschält hat, reibe
!rnan sie und presse sie gut in einem leine
!nen Tuche aus, hierauf koche man ein
Viertelpfund Gries in Quart Milch zu
,inem festen Brei, vermenge ihn mit den
.geriebenen Kartoffeln, dem man noch 4
,biS L Eier und 1 Prise Salz zufügt, der
.arbeite es gut zu einem Teig und füge
Inoch 1 Eßlöffel Mehl hinzu, daraus
formt man nicht zu große Klöße, in
,deren Mitte man in Butter geröstete
,Semmelbröckchen gibt. Man koche sie in
.Salzwasser gar. Wenn s:: oben schwim
,rnen. nehme man sie mit einem Schaum
lösfel heraus.
i Kartoffel. und'Fl tisch.
Dericht. 1 Pfund feingehacktes mageres
iSchweinefleisch wird mit j Pfund gerie
Denen (tags zuvor gekochten und durch
ud durch kalt gewordenen) Kartoffeln,
nach Belieben einer feingerikbenen Zwie
sei. elwa, ruye oder Weißwein. Salz.
kakiiuß. 3 4 Löffel gerlkbener gestkbte,
Semmel und einem L'sfrl B!!,'k gut
vermischt. In eine Form, die mit Bultej
auSgestrichn ist, legt man ein, Schick,!
Narlosfelscheiben. die 10 Minulen i,i
lifafs gitocht und dann abgegossen wo
den sind, füllt so viel heißes Wasser ödes
leichte Brühe hinzu, daß die Scheibe
kaum bedeck, sind, sireicht den Fleischteig
lose daraus, bestreut in mit geriebene,
Semmel, die ,mit sehr wenig zeilasscuet
Setter beträufelt werden kann, deckt dit
Form zu und läßt das Gericht in mäßiget
Hitze backen. 1
Grüne Erbsen in Büchsen
oder Gläsern. Die jungen Erbfeii
werden ausgekernt ln kochendes Wasser
geworfen, 23 Wall darüber gehen lassen.'
abgetropft, und wenn erkaltet in die Büchl
seit gefüllt: sie müssen fest einaerüttelt
werden, damit oben nur knarp ein Drittel
Zoll leerer Raum bleibt. Tann streut
man oben darüber einen Kaffeelöffel vo!
gestoßenen Zucker und gießt bis oben
kochendes, schwach gesalzene Wasscrl
Dann werden die Gläser zugeschraicht odd
die Büchsen verlötet und zwei Stunden
im Wasserbade gekocht, dann darin ablüh.
len lassen. Alle eingrmachien Gemüse müs
sen vor Licht geschützt werden. 2. Lege
die ausgemachten Erbsen (beste Qualität)
in kochendes Wasser und lasse sie zwei bis
dreimal aufwallen, schütte dann daS
Wasser ab und lasse die Erbsen abtropfe
und erkalten. Fülle dieselben dann trf
gut gereinigte trockene Flaschen bis zum
Hals und schütte so diel kaltes Wass?r
darauf, bis die Erbsen davon bedeckt sinty
jedoch darf das Wasser den Kork nicht
berühren, es muß ein leerer Raum bleiben
Die so zubereiteten Flaschen koche Im be.
kannten Wasserbade 11 Stunden, hebet
dann den Topf vom Feuer und lasse die,
4. .... . . . j
uiuajcn oaiin vouig errairen. X)ie a
behandelten Erbsen bewahre man an!
einem kühlen lustigen Orte auf. 3. Dir;
ausgehülsten Erbsen werden mit etwas!
Zucker vermengt, in Flaschen gefüllt und
olsen in einen Kessel kalten Wassers e;
setzt. Man stopft die Zwischenräume mit)
Heu, Stroh oder Tüchern aus. bringt daÄ
Wasser zum Kochen und läßt es 5 bis 10!
Attnuten wallen. Nachher verkorkt undj
ocrivaocl man oie ifl enen, iat ne im
dem Wasser erkalten, versiegelt oder veri
picht sie und bewahrt sie an kaltem, trock.
nem Ort auf.
Bowle au Ananas. 2 Bsund'
Zucker werden in L Quart Wasser 5 Mi
nuten gekocht, durch ein Tuch geseiht. Da
zu der Saft von 2 Zitronen und 1 Pinl!
in cy geriebene Ananas. Nachdem dies
zusammen 3 Stunden gestanden hat, wir
wieöer gefeihk. Dazu kommt soviel
iieingeicyiagenks Eis. als nötig ist, ei er.
tnichenö zu machen, dann nochmals ein
Pint geriebene Ananas, und (in der Erd
er-cit) eine Tasse ganzer Erdbeeren
Dann auf Eis gestellt.
y st e r . C 0 es tat I. Der durchgeh
mue isasl einer Mben Zitrone, i Ztu
lösfel Essig, 8. Trnffm Tobasco.Sauce.'
Teelöffel Meerreitlg. Teelöffel To
nwtenat ut. Tazu kommen 8 AusterN
k.s ni... tf.iti ir im- . '
unu uu9 luiizc vuwi o iinuikn iicoen:
Man sollte nicht etwa große Äustern neW
men und dieselben zerhacken, sondern liebe
kleine !sotte und ganz lassen. Sie werdeit
in Clarei oder CocktailglLfern serviert unti
zwar werden die Austern mit besondere
kleinen Gabelchm gegessen.
Rhabarber-Speise. Zwei bis;
drei dicke Stangen Rhabarberi kocht mani
mit einem reichlichen halben Quart Was
?er weich und rührt ihn durch ein Haar-I
sieb. Auf Z Quart dieser durchgerührt
ten Masse gibt man g Blatt in Wassei
,,etk. fu.r.ti-. v .! !
uuuiiui( kciuhiic, omici, yu üuji einet)
Zitrone und etwas abgeriebene Zitronen
chale. Dann kocht man alles noch ein
mal auf und tut die Masse in eine mit
kaltem Wasser ausgespülte Form. Ans
nächsten Tage stürzen, und Vanillesauc,
dazugeben. Des guten Aussehens wegeij
nimmt man . acht Blatt Weiße und ritt
Blatt rote Gelatine. ,
Rhabarber-Torte. Man berei!
tet einen mürben Teig aus i Pfund Bitt
ter oder Buttercrsatz.v j Pfund Zucker.
200 Gramm ReismehlV2 Unzen Kartof!
felmchl. z Quart Milch. 5 Gramm Na
tron. 1 Tropfen Essig, etwas abgerieben!
Zitronenschale. Zucker. Butter und Milcl
werden zusammen verarbeitet, dann dat
Mehl und zuletzt das Natron und Essik
dazugenommen. Der Teig darf nich
länger bearbeitet werden und muß Im Kaq
ten ruhem Von diesem Teig bäckt mat
einen Obstboden, den man mit kurz ein!
gekochtem Rhabarberkompott überfüllt, i
Gegen Schnarchen. Schnarcb
ist nicht etwa, wie viele denken, eine üb
Angewohnheit, sondern es wird bedin,
durch gewisse Hindernisse deö Oraani
mus. kleine Störungen, bei denen sich d
?ca,ur vurch Offenhalten des Mundes se
bcr hilft. So z. B. rührt es oft von ckr,
nischem Nachenkatarrh oder einer Entüllm
dung der dritten Mandel her. Waschuni
gen und darns folgendes Schwitzen befek
tigen Nach Monaten dieses Uebel. -I
Außerdem muß Jemand, der zu dieseri
Uebel neigt, diätetisch leben, darf dej
agindZ vor dem Schlafengehen nicht de;
Magen überladen, muß überhaupt d
abends früh und wenig essen, für gehör!
Lkivesoflnung sorgen und sich nicht in
Schlaf auf den Rücken legen. Daj
Schnarchen ist aber auch oft Symptoni
von Schnupfen und überbaust wo di,
Rase verstopft ist und der Mund offen)
gehalten wird. Um das lästige Schnari
chm zu mildern, bis es Vertrieben ist, h.is
man nur nötig, ein dünnes Gummischnüil
chsn, wie sie zum Einpacken kleiner Gegen.
stände grbraucht werden, über den Kov
und unter das Kinn zu spannen, so wir!
die Ninnlade bei dem Versuche herabzu,
sinken, gehalten, und die erste Bedingung
zum Schnarchen, das Mundöfsnen, ij!
verhindert. , '
Mundwasser zum Gurgeln
1) Eine Jprozentige ,Salol"Lösung (a
V( istit Wasser, 3 Zeile fealol); letztere
Vl'c!kr.und einer Prise gcricbcner .Ki3 i . al!5JJle?Iia?sit . a der. Apvtehesei
Gurgel, und M u n d rn a s f e
lsfifti schlechten (Metuch: 8 Teile CHIoc
t!k In lia Teilt (jlfa üOrnaf so ttf.y
gasser a:.fn'!tiff, abgeklärt unb g-seiht.l
ann nut W Teile seinste,,, Honig etc
lischt.
II) 1 Mnf CuifIat)(T!ibe wird In j
,!fund Wasser Und i Pfund Weingeist
ehen lassen, dann filiriert und eine hal
lnze Gliieerin zugesetzt. Ticse Mischung!
ud mit Psefferininl parfümiert.
4) Abftid von Salbeiblättern, etwak,
loeax und Myrrhen Tinftiir.
5 "! eine eir'ih.trt TKnfifie. t!e 9 rittnrt
' " " " . ' "
gaffet enthält, tue man 2 !r. Tannins
'nd 2 Gr. Tftnrnol; In eine kleinere Fla
he f,Q Gr. besten Spiritu, und 2 Gr.
.ifesferminzöl. Beides läßt man drei Zagej
lehrn Tnnrt tu! man ,n "intinil
feineren Flasche in die rüßere die
tialürlich noch aenuaend lad dafür ba
pen muß. schüttelt alles gut durchein'i
xnver nno N'mmi van der '.Wifchung, einen
Lyeeioiftl aus ein las Wasser.
Tomatennudeln. Die Rudeln
werden fast weich gekocht, abgegossen und
!s einem Sieb abgetropft. Sechs bis
cht schöne Tomaten werden gebrüht, ge
chält, zerschnitten, von Mark und Kernen
esreit und mit nur sehr wenig Wasser!
'ich gekocht, dann durch ein Sieb gerührt.
!un gibt man den .omatenbre, zu den
Nudeln, fügt noch etwa? zerlassene Butter,
roenn man will, auch etwas Zucker dazu
nd schwenkt alles schon über dem Feuer
urch.
E,schrankLust. Man lege ein
Irnar Stucke Holzkohle in den Eisfchmnk
lind erneuere dieselben olle 23 Tage.
ftch halte mir ein Stückchen stets im
s-chranke, so setzt sich niemals ein Geruch
kaselbst fest.' OeftereS Auswafchen mit
iner Losung von kohlensaurem Kal, wirkt
benfalls nach dieser. Richtung hin. ,
Als gutes Mittel 'um den charakterifti.
'chen Eisschrankgeruch einigermaßen zu
beseitigen, wenn schon dies auch nicht voll
ommen gelingt, gilt daS Auswaschen mit
Zeisenwasser, dem etwas Chlorkalk zuge
etzt wurde. Nach vollständigem Abtrock
len und Lüften ist dann der weiße Be
chlag, den daS Zinkblech zeigt, mit!
schmlrgelpapier abzureiben. Letzteres ist
.llerdings eine mühsame Arbeit, die bei
Iterer Wiederholung zu schneller Ab-
itzung dek BlechbefchlageS führt. Aber
ils einmalige gründliche Reinigung ist
aS Verfahren mit befriedigendem Erfolge
anwendbar. !
Gebackenes Fischgericht. Man,
oesrei, die Fischstücke sorgfältig von Haut
und Gräten, schneidet sie in kleine Teile
und gibt sie in eine mit Butter ausge,'
strichene feuerfeste Schüssel oder Auflauft
orm. Bon wühl m Butter bereitet maw
ine hellgelbe, dicke Einbrenne, verkocht sie!
mit etwas Milch und Frifchbrühe zu dicker!
lunke, schmeckt noch Salz und Pfeffer ab
und u verzieht die Fi ch tucke recht gleiche
nakig damit. Das Ganze wird dick mit.
leriebenen Kaseresten von Schweizer und
Parmesankase bestreut, mit zerlassener.
gutter beträufelt und im Ofen schön gold
braun gebacken. Die Speise wird in der
Form aufgetragen. ;
Kleine K ä s e . P a st e t e n. Am
besten geraten diese Pasteten von mürbem
Teig, wenn sie in kleinen blechernen Forj
men gebacken werden, so daß man erst'
einen Boden von Teig einlegt, dann das,'
Haschee darauf bringt, dies mit einein
anderen Boden bedeckt und.fesidrllckt. Die!
Füllung bereitet matt von recht feingehack-!
:tem aldslieisch, Kalbsbraten oder gekoch,
tem Schinken, gibt ein paar Löffel gerieben
nen Paxmefankäse, sowie einen Teelöffel!
MaggiWürze, 1 ganzes Ei, etwas Ge
iwürz und das nötige Salz dazu. In di
iFormen gefüllt, werden die Pastetchen zu
hübscher gelbbrauner Farbe gebacken.
' Eine - sehr wohlschmeckende, kühlend
,Lpselsuppe, die von Fiebernden Iri
per Regel gern genossen Wird, bereitet man
iauB weinsäuerlichen Aepfeln, von denen
itnan etwa 6 Unzen für einen Teller Suppej
lnötig hat. Sie werden geschält, vom
Kernhaus befreit, klein geschnitten und initj
iwenig Wasser zu Brei gekocht, durch ein
keines Sieb gestrichen, mit einem Glas!
heißen WasserS verrührt, mit ganz wenig)
tZimt und Zitronenschale sowie vier Sttick
chen Würselzucktt noch einmal aufgekocht j
ind, wenn die Suppe nicht mehr kochen?
!- , , k . . ..a . r.
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VÜrze werden entfernt, . ... i.'.,
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DEFIANCE STARCH CO . Omaha. Neb
ALYCE THEATER
Papillio, Nebr.
Erstklassige Wandelbilder.
Täglich Aenderung des Programms.
Matinees:
Samstag und Sonntag nachmittags,
(K-i n H S 1 n.
itl444 w UV iVl
Brocidwaii Produktionen jeden Don
M iliiIö!iiOuiH(iiilel ilsliicrl
jdjl nur lltich zum f odjcii!
Jetzt musz es die Aufgabe der Uontestanten sein,
mit täglich erhöhtem' Elfer die
Arbeit zu betreiben.
Ernst Scheer, )r., aus Unox County, heute an
der Spitze.
Weniger als zwei TZochcn daucrt
ieyt noch der arofze Alitomodil
üontest der Tägliche Omaha Tri
düiie. Tiefes sollte den Kontchan.
ten eine ernste Mahmmg sein, don
jetzt ab bis zum Schlufz deö Kon.
sts mit täglich erhöhtem Eifer die
Ärbeit zu betreiben. Nur derjenige
'lontestant, der unablässig seinem
Ziele zustciiert, hat die beste (!)aran
iie, ans dein friedlichen Wettstreit
ls Sieger hervorzugehen.
Die Zeit der Spezialsknnmen kam
gestern zum Abschluß, Bon jetzt bis
zum Schlusz gibt es nur noch regn
iäre Stimmen. Nach den soweit ein
gelaufenen Berichten find wenige
Aenderungen zu berichten. Natürlich
können heute noch nicht alle Be.
richte mllangcn.
Die Koiitcstaiiten sollten also jetzt
den letzten grosjen Sturmcmlauf an
trete, nm zum Siege zu kommen.
Sie sollten auch ihre Hilsstruppen zu
besonderer Tätigkeit anspornen und
sie veranlassen, soviele neue Abonne
ments zu erlangen, wie nur immer
möglich, denn dadurch verschaffen sich
die ttontestantcn die meisten Stim
men und Stimmen führen zum
Siege.
Heute ist Ernst Schecr. Jr auö
5!nor County wieder an die Spitze
getreten. Ter zweithöchste ist Carl
Hohbcin, Iefferson Coiintli, und der
dritte im Bunde ist Louis Pinnow,
Pottawattamie County, Iowa.
Zlamen und Stimmenzahl der Uontsstanten:
Yrnst Schrer, Jr., Knox $o . ..228,300
Carl Hohbein, Jefferson l5s 220,300
Louis Pinnow, Pottawattamie Co., Ja 225,400
Anton Westerman, Todge Co 225,300
Henry Hoeck, Bvhd Co 219,100
Conrad (indcr. Weld Co., Colo 217,100
Panl Mryer, Washington Co 144,000
I. P. Noth, Scotts Bluff Co 139,000
John Reimer, Pottawattamie Co., Ja 137,100
Aried. .lein, Gregory Co., S. Dak... 94,700
Mr. Michael, Äandihohi Co., Minn 63,700
co. Peters, Wahne Co 38,100
Tst. Naglo, Jackson Co., Texas 38,100
Emil Kufahl, Coffeh Co., Kans. .......... .38,000
Otto ritz, Livingston Co., I 38,000
Mrs. Fank Braun, Pulaski Co., Ind. .... .35,000
F. I. Eyberg, Pottawattamie Co., Ja 26,000
Heinrich Knaack, Washington Co 26,000 '
, Angust Wendt, Seward Co 19,500-
Adolph Reichmuth, Withman Co., Wash 18,000
B. Halfvap, Webster Co., Ja 14,000
Harry Banlisch, Sheliy Co.. Iowa 10,100
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Aus Couneil Bluffs.
Die County.SuPervisoren Haben
diese Woche die offizielle Zählung
der abgegebenen Stimmen in der
Borwahl vorgenommen und wurden
nur wenige Aenderungen in der
Stimmenabgabe gemacht. Auf dem
demokratischen Ticket für das Amt
der Supervisors jedoch, wurde der
Kandidat A. McMullen. der mit ei
ner Stimme .Mehrheit als erwählt
betrachtet wurde, von seinem Geg
er, O. E. Arrick, bedeutend über
holt. Bei der Zählung der Stirn
men des Ncola TownshipZ ergab s'ch
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Stimmen zugeschrieben wurden, ob
Wohl er nur 20 erhalten hatte. Der
Verlust von 30 Stimmen lies Mo
Mulle weit hinter Arrick zurück und
da in einem Precinct McMullen
noch eine Stimme gewann, so wurde
Arrick mit 28 Stimmen Mehrheit
als erwählt erklärt.
Ch. H. Lcnchs Sohn erkrankt.
Frau C. H. Leuch ist am Don.
nestag mit ihrer Tochter Ella nach
Trear, Ja., gereist, wo der Sohn
Wm. F. am Typhus schwer ekrankt
darniedcrliegt. Der erkrankte junge'
Mann stand bei seinem Onkel iu
-Diensten.
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