Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 15, 1916, Image 5

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    Tägliche Omaha Tribüne, Donnerstag, 15. Juni 191G. Seite 5.
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James E. Acldie
(richtlicher Verwalter
Hatings, Nebraska
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KRUG THEATER
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Geschichten aus der
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Die slilcsknsummk, die don den di
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gen werden. na will sich für
den ttauucr Tndid Lanmr drr
wkndcn. Prohibitiondnkfahr in
Washington führt zum Eturz der
runoeiaeninmepreiic. ,
(Zondcr.Vcricht.)
Wasbinaton, D. C., 16. Juni.
Statistiker haben berechnet, daß die
dicsiährige republikanische National
Kondrntioil und die Versammlung
der Noosebcltianer in Chicago die
Niespnsnmme von $7,716,570 kosten
werden. Davon oezablen die repu
blikanischen Politiker $253,820 und
die Progressiven $34,000. Auf das
Publikum, welches in diesem Jahre
mehr als das gewöhnliche Interesse
an den politischen Vorgängen nimmt,
füllt der Löwenanteil der Unkosten
oder genau gesagt $7,378.750. Die
Eisenbahnen erhalten für die Befor,
dcning der Politiker und des schau,
lustigen Publikums die hübsche Sum
ine von $1,459,380 und die anderen
$,257,190 fließen in die haschen
der Bürger von Chicago. Die Na
tional5koin?ention in St. Louis wird
aus nahe liegenden Gründen nicht fo
viel kosten, aber wenigstens vier Mil
lionen Dollars werden in der Stadt
des heiligen Ludwig bleiben. Wenn
die Washingtoner Bürger von den
ihnen zn Gebot stehenden politischen
(Gelegenheiten und qnderen Mitteln
(Gebrauch inachen wurden, 'so konn
ten sie in der Zukunft die Bundes
Hauptstadt zum Versammlungsorte
aller nationalen politischen Organi
sationen und Parteien machen. Lei
der fehlt es aber in Washington an
einer geräumigen Halle, welche wohl
ohne die Hilfe der Bundesregierung
nie erbaut werden kann, aber erbaut
werden sollte. Eine große Waffen,
balle für die Miliz des Distrikts
Columbia, welche der Armee der
Vcr. Staaten näher steht als die Mi
lizen aller Staaten, ist zur absoluten
Notwendigkeit geworden. Bis aber
die Bürgerichaft des Distrikts Selbst.
Verwaltung erhalt, wird diese Halle,
wie so diele andere notwendige Xm
ge, auf dem Papiere oder in der
Einbildung, stehen bleiben.
Eine Anzahl von Kongreßman
nern haben im Bundcsobergerichte
den Antrag stellen lassen, die Ent
scheidung in der Berufung des der
falschen Vorspiegelungen überfuhr,
ten New Dorke? launers David La,
mar des Wolfes der Wall Str,
in Wiedererwägung zu ziehen
Nicht etwa um dein jetzt im Bundes,
zuchthai:se zu Atlanta bruninienden
Schwindler zil helfen, sondern um
etwaigen Ereignissen vorzubeugen.
Der besagte Lamar hatte sich m ei
nem Televhongefvräch als ein Mit-
glied des Kongresses ausgegeben und
dadurch gelang es :hm, einen raffi
nierten Schwindel erfolgreich aus
zuführen. In seiner Berufung an
das Bundesobergencht stutzte sich La,
mar aus die Annahme, daß die Mit,
gliedcr des Kongresses keine Beamte
der Bundesregierung sind und daß
er deshalb keinen Beamten der !l!e
gierung personifiziert habe. Das
höchste Gericht he Landes verwarf
die Berufung Lamars und hat so,
mit, wenn auch nur indirekt, cnt
schieden, daß die Mitglieder des
Kongresses Beamte der Ver. Staa.
ten find. Diese Auffastung wird
von vielen prominenten Juristen und
von dielen Mitgliedern nicht geteilt.
Die Mitglieder des Abgeordneten
Haufes bestreiten die Nichtigkeit die
ser Auffanung. weil sie nicht die ge
ringstcn exekutiven Machtbefugnisse
besitzen und nur Bestandteile des le
gislativen Zweiges der Bundesrcgie,
rung sind. Dagegen soll die Auf,
fassung des BundcSobergerichts die
Bundessenatoren wohl betreffen, weil
die Mitglieder des Senats nicht nur
Bestandteile des legislativen Zwei
ges, sondern auch des exekutiven
Zweiges der Negierung sind. Ihre
exekutiven Machtbefugnisse liegen m
ihrem Bcstätigungs' oder Vcrwcr.
fungsrechte der vom Präsidenten ge
machten AmtScrnennungcn ' und in
ihrem Rechte, die init auswärtigen
Nationen abgeschlossenen Verträge
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Deal Commission Co.
früher mit
Beal'Biueent ttrain l?o.
18jahr. Erfahrung int Verkauf von
Getreide
405 Gram Exchange Bldg., O,matM
gutzuheißen, zu amcndieren oder ab
zulehncn.
Die Abgeordneten, welche eine
Wu'dererwägling der Entscheidung
int alle Lamarö beantragt haben,
werden von politischen Motiven ge
leitet und befürchten in politische
Verlegenheiten kommen zu können.
Sind sie Beamte drr Ver. Staaten,
so ist cö ihnen streng verboten, Geld
beitrüge für politische Zwecke zu er
beten oder anzunehmen und dadurch
könnten die kongressionellen KonntcS
der Parteien brach gelegt werden.
Ohne dazu aufgefordert zu werden,
trägt jetzt selbst ein Koilgreßlnann
selten zu der 5tasse der eigenen Par
tct bei. Er zieht eS vor, sein Geld
in feinem eigenen Distrikte nach sei,
nein eigenen Gutdünken zu verwcn
den, so weit cö die Gesetze feines
Staates erlauben. Die Zeiten, in
welchen politische Noinitecs über Mil,
lionen verfügten, sind vorbei. Selbst
die Nationa l-Komitecs müssen sich
mit kleinen Summen, bestehend ans
freiwilligen Beitragen, begnügen
Man spricht' bereits davon, daß eben
tuell die legitimen Ausgaben einer
nationalen Wahl von der föderalen
und den Staatsregicrungen getw
gen werden müssen.
Als vor zwei Jahren die Senat.
rcn Joncs und Works dem Volke
des Distrikts Columbia das drastisch
sie und unsinnigste Excife-Gesetz in
der Welt durch einen unparlainen
tarischen und ungesetzlichen Schlich
aufhalsten, glaubte man im Kapital,
daß bainlt die Temperenzler zufrie.
den sein würden. Dem ist aber nicht
so und d,e Gefahr, daß der Distrikt
noch in dieser Kongreßperiode trocken
gelegt werden wird, wird mit jedem
Tage drohender. Auf direkten! par,
lamentarischem Wege ließe sich kein
lokales Prohibitionsgesctz durch das
gegenwärtige Distrilts-Komitee des
Abgeordnetenhauses letzt durchpeit
schcn. Das Komitee für die N'cgcln
hat aber gezeigt, das; es wMig ist
zu icder Zeit eine Rege! ctnzubrin
gen. welche die regulären parlsmen
tarifchm Regeln und die zuständigen
Komites bei Seite setzt. Wenn da
her die genannten Senatoren, unter,
stützt von gleichdenkenden Kollegen.
Prohibition für den Distrikt dem
Etat für das nächste Fiskaljahr an.
hangen wollen, fo wird ihnen weder
das Plenum des Senats noch das
des Abgeordnetenhauses im Wege
stehen. Nur durch die Einbringung
einer besonderen Regel konnten groß,
artige Veränderungen der bestehen
den Gesetze in Bezug auf den Ti
strikt durchgepeitscht werden und die
se vcrdammciiswerte Methode der
Erzeugung unerwünschter Gesetzge
bung läßt sich zetzt zu jeder Stunde
wiederholen, so lange das Komitee
für die Regeln von Männern kon
trollten wird, welche den Durra
ruinieren wollen. Innerhalb der
letzten zwei Wochen ist der Wert des
Grundeigentums tn der Bundes,
Hauptstadt um volle 25 Prozent ge,
fallen. . Germaniens".
Polizist erschossen.
Chicago, Jll., 15. Juni.-Zmei
Banditen hielten gestern ui einem
Vorort, nachdem sie sich eines Au
tomobils bemächtigt hatten, einen
anderen Kraftwagen auf und be
raubten die Passanten desselben um
ihre Schmucksachen und Geld tn Ho
l von etwa $2,00. Zwei Polizi
sten auf Motorrädern machten sich
auf die Verfolgung der Räuber,
welche Feuer eröffnete und einen
derselben erschossen. Der andere Po.
lizist wurde schwer verletzt. Die
Mörder bewerktelligten ihr Entkam
men. '
Teutscher Hilfskreuzer versenkt?
London, 15. Juni. Vier russische
Torpedojäger haben unweit der
schwedischen Amte den ,, deutschen
Hilfskreuzer , Hcrscmann" angegrif.
fcn und versenkt. Es heißt, daß der
selbe mehrere deutsche Handelsschiffe
nach Schweden begleitete.
Deutscher verein
Crelgtzton, Nebr.!
Der Creighton Berein, D. 21. N.
B.. wird am Sonntag, den 18. Juni.
nachmittags jroci Uhr seine regel
mäßige Versaminlung abhalten. Es
liegen verschiedene wichtige Fragen
vor und außerdem die Beratung
über ein Deutsches Massenviknik. Es
werden daher sämtliche- Mitglieder
ougcfordcrt, pünktlich und zahlreich
zu erscheinen.
Pros. Paul, Sekretär.
Mutz schnell verkauft
werden.
40 Ncker, eine Meile nordlich don
Venson.
Dies ist ein der beste Stücke
Land tn Tonglas Connttz.
20 Acker Mais.
20 Acker Weide.
Zum sofortigen Verkaüf, um einen
Nachlaß z regeln, wird eö für
$275.00 per Acker abgegeben.
Anzutragen
Me Cagne Investment Co.
McCAGl'E INVESTMENT CO.,
einzige Agenten
prohibltkottisren in
Iowa wiihlen heimlich!
Fordern trockenen" Nepublikaner
auf, für demokratischen Äandi
dat zu stimmen.
DeZ Moineö, Ja., 15. Juni. Die
Nominierung des freisinnigen Hor
ding zum republikanischen Gouver
neurö-Kandidaten ist den Prohibiti
nisten in der republikanischen Por
tei ein Dorn int Auge, und sie wüh
kn darauf hin, daß die trockenen"
der Partei zu dem Kandidaten der
Gegenpartei E. T. Meredith über
gehen, welcher ein ausgesprochener
Prohibitionist ist.
Die Trockenen behaupten, daß die
Nasseit" unter den Demokraten sich
bei den Primärwahlen als Nepubli.
kaner hätten registrieren lassen, wo
durch Harding gesiegt habe. Diese
Behauptung ist lächerlich, wenn man
inbetracht zieht, daß Harding mehr
Itiminen erhalten, als ' die beiden
trockenen Kandidaten Cosson und
Allen zusanimengcnommi'n.
Im ganzen Staate erhalten als
Trockene" bekannte Republikaner
Aufforderungen sür Meredith . zu
stimmen, welche Formulare beilie.
gen, die in deutscher Uebersetzung
lauten:
(Vertraulich.)
Datum.
E. T. Meredith,
Des Moines.
Ich habe für das republikanische
Ticket gestimmt, werde jedoch im
kommendem Herbst für Sie stimmen.
Achtungsvoll
Man sieht, sowie es sich auch um
ihr Steckenpferd handelt, werfen die
Prohibitionisten ihre Parteizugehö
rigkeit wie einen unbrauchbaren
Mantel beiseite.
Kämpfe in Mexiko.
Laredo, 15, Juni. Vierzig Mei.
ien von Lorado kam es zwischm ame.
rikanischen Streitkräftcn und mexi
konischen Banditen zum Gefecht.
Zwei Amerikaner fielen und sieben
wurden verwundet.
Für und wider Frauenstimmrecht.
St. Louis, Mo., 15. Juni.
Drei Gruppen Suffragetten bestürm,
ten heute das Platformkomitee, eine
Frauenstimmrechtsplanke in diePlat
form aufzunehmen. Frau Arthur
Dodge sprach im Interesse der Geg
nerinnen des Frauenstiminrechts und
verwies darauf, daß eine große An
zahl Frauen entschieden gegen das
Stimmrecht wären, Die Susfraget
ten ergingm siö'-' schließlich in Tro.
hungert und erklärten, daß sich die
demokratische Partei auf eine Nieder
läge gefacht machen könnte, falls man
in der Platform nicht für Frauen,
stimmrecht eintrete.
Todcssturz.
Rudolph Breiner, ein Angestellter
der Willow Springs Brauerei, er
lag heute früh im St. Joseph Ho
fpital den Verletzungen, welche er
davongetragen, als gestern nachmit.
tag das Geländer von der Veranda
deö oberen Stockwerkes im Hause
845 iüdl. 24. Str. nackaab und er
sowie Rudolph Kunz auf die Straße'
stürzten. Der Letztere kam mit Ab-!
schusungen davon, ivahrend Breiner
einen Schädelbruch erlitt. Beide
hatten sich über das Geländer der
Veranda gebeugt, als der bei der
Omaha Tribüne" angestellte D. El
sener, an. der Türe klopfte, um sie
zu besuchen.
Personalien. ?
Die vielen Freunde des Hrn. Geo.
Reim, der Präsident der Cadillac
Automobil Co., der bet einem kurz,
lichen Automobilunfall schwer der
letzt wurde, werden sich freuen zil
vernehmen, daß sein Zustand sich
langsam aber sicher bessert. Herr
Reim liegt im St. Josephs Spital
und können ihn seine Freunde letzt
besuchen.
Bet der Familie I. Saucter, 17.
und Center Str.. stellte sich Mitt.
woch früh drei Uhr ein neunpfündi.
ges Mädel ein. Mutter und Toch.
ter befinden sich wohl. Wir gratu
lieren.
Herr Friedrich Hansen, 100 Skan
ford Circle wohnhaft, feierte gestern
keinen 50. Geburtstag. Die Mit-
glicder feines Kartenklubs überrasch,
ten ihn durch einen Besuch und ver
lebten einen recht angenehmen Kar
tenabend. Ganz ausgezogen" ha.
den sie Friedrich nicht, und man hat
hm Revanche versprochen. Frau
Hansen bewährte sich als eine vor
zügliche Gastgeberin.
Ein Bandit entriß Frau Jas.
Per, 2220 Cuming Str.. die Hand
tasche. Die Frau aber leistete so
starken Widerstand und erhob ein so
crntes Geschrei, daß der Kerl seine
Beute fahren ließ und Reißaus
nahm.
Während sich ß. B. Cornell
von Lincoln. Nebr., Mittivoch die
Parade ansah, wurde er von einem
Taschendieb um $30 erleichtert. Mar.
garctbeWoodn!sf. 3846 Hamilton
.traße, wurde von einem Taschen.
dieb um $3 destohlen.
Unsere
Schnillinlijlkr-Offklkt
lnsenNeid aüs Was'chsiofs. No. 1S6
Ein Haul oder Lcrufttleid von srhi
kinsachk, aber llcidsanien Linicn läßt sich
liacb diesem Vodrll hersiellen. Mari trägt
tinfarbigk, gkstrciste und karierte Glosse,
"r
bl ln' verschKdensttn.Gewebeg in mannlg
jfacher Auswahl, gerade jetzt um Kauf!
jlockcn. Zu diesem, Kkide werden 7 Fards
M 36 Zoll(B?c,'kbraucht. Schnitt,
muslcr find m.Hl'oszcn'von L4 44 Brust!
tvcit nhciltlicb' ' - , - - u
Diese Muffer lverden an irgend
' eine Adresse gegen Einsendung bei
Preise? geschickt. Man gebe Numme,
und Größe und die volle Adreffs
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebft 10 Cent für jede
bestellte Musier an da
Ornkkkt'Trükine ?attern Dept
131x H,ard Lt.
das von der Sense nicht mitgefaßt
war. Es waren zarte Stengel, an
denen hellgoldme, runde 'Blüten wie
große Tropfen niederglitten.
Auch er starrte plötzlich auf daZ de
mutige Ueberbleibsel, und , seine Züge
erhellten sich jäh.
das da!" rief ek, das nennen
wir zu Hause Junge Liebe", und
gerade die ist stehn geblieben? ...
Die ist Ihnen geblieben ... Ihnen
und mir. Ist das nicht sonderbar?
Sie -schluchzte, und er legte ganz
leise den Arm um sie.
0 nicht) nicht!" wehrte sie, heut
muß ich es Ihnen ja doch sagen ...
ich bin .... ich bin nur . .
Aber der große, gute Mensch un
ierbrach sie Was du bist, Mare.
das weiß ich allein, ein Mädel näm
lich, gerade wie ich's will und brauche,
eine kleine Glockenblume, die ins Feld
gehört, nicht in die laute Stadt, und
die ich darum gerne verpflanzen
möchte ... wenn sie nur nichts dage
gen haben wollte."
Nein, Ware wollte nichts dagegen
haben.
Per Weg zur Ruhe. ,
- Nach einem guten Abendessen in
unserer Stammkneipe faßen wir nun
beim Wein. Da es am Musikerstamm
tisch streng verboten war, zu fachsim
peln, so unterhielten wir uns über
allerlei fröhliche Vorfälle und kamen
fchließlich auch auf die verschiedenen
Todesarten zu sprechen. Der Musik
kritiker Gr. sagte:
Falls ich es erleben müßte, zu
sterben, bevor ich mich zur Ruhe gefetzt
habe, dann wünschte ich, gehenkt zu
werden
Die meisten von uns fanden diese
Todesart zwar verdient, jedoch zu
plötzlich und auch wenig standesge
maß. Wer der Musikkritiker blieb da
bei, ,er ziehe sie jeder anderen Todes
art vor. Ich habe mich genau er
kündigt," sagte er, und ich habe er
fahren, daß Gehenkte ohne alle Musik
begraben werden!"
Im Jahre 1915 wurden in
England neue Schiffe mit einem Ge
famttonnengehalt von nur W0.313
Tonnen gebaut, gegen 1,68,3,553 Ton
nen in 1914 und 1.932.153 in 1913.
Gut gesagt. Fräulein (sehr
erschrocken, beim Verlassen, des Saa
les): O, ich habe mein Armband
verloren!
Herr: Ich sehe eS da, wo alle
Schätze liegen sollten, zu Ihren
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Scutc Abend kommt
die Zeit dcr SPcM
stimmen zum AbschlnU
Zlusftthrlkche Berichte über die Tätigkeit beU
ontestanten in letzter Zeit siud in den "
, nächsten Tagen zu erwarten. .
Anton westerman aus Voöge County stelzt
heute an der Spitze. , y
Die Zeit der Spezialstiniinen iin
AutoKontest der Täglichen Omaha
Tribüne gelangt heute abend zum
Abschluß. Von morgen an bis zuni
Schluß des Kontestes, der am 27.
Juni endet, werden nur noch rcgulä.
re Stimmen gegeben. Die Konte
stanten waren in den letzten Tagen
fast ohne Ausnahme fleißig an der
Arbeit und werden heute alle ihre
Berichte einsenden. Wir erwarten
jbercits morgen vormittag eine
Anzahl tnteressanter Berichte, wenn
wir auch don allen" 5!ontestanten,
wegen ihrer 'weiten Entfernung, erst
in einigen Tagen hören können.
Die Kontestantcn sollten sich jetzt
für den letzten Anlauf im Kontest
vorbereiten. , In der für den 5!on.
test jetzt noch verbleibenden Zeit soll.
Namen und Stimmenzahl der Uontestanten:
Anton Westerman, Todge Co 225,300
Carl Hohbei, Jefferson Co 224,300
LomS Ptnnow, Pottawattatme Co., Ja. . . '. . .222,400
Henry Hoeck, Bohd Co 219,100
Conrad Ginder, Weid Co., Colo 217,100
Ernst Scheer, Jr., 5tnox Co .213,500
Panl Mcycr, Washington Co .144,000
I. P. Roth, Scotts Bluff Co 139,000
John Reimer, Pottawattamie Co., Ja 137,100
Fried. 5t lein, Gregorh Co., S. Tak ....94,700
Mr. F. Michael, Äandiyohi Co., Minn. .... .3,700
Geo. Peters, Wahne Co 38,100
Fr. Nagln, Jackson Co., Texas. '. .38,100
Emil Knfahl, Coffey Co., Kans 38,000
Otto Friv, Livingston Co., Jll 38,000
Mrs. Frank Braun, Pulaski Co., Ind., 35,000
F. I. Eyoerg, Pottawattamie Co., Ja 26,000
Heinrich Kaaack, Washington Co 26,000
Angttst Wendt, Scward Co 19,500
Adolph Rcichmuth, Withman Co., Wash......l,000
B. Halfpap, Webster Co., Ja.. ...14,000
Harry Banlisch, Shelby Co.. Iowa. 10,100
i , , ,., , , , , . .. . , Z
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f9 M-ÜffSSESPrfm ff 4 - -. y , - ' T-r V
WtZm mi'J&WtW&fi
l5,WM MWMi, -vi- - w-w.jesrf'fi J-. kt v IC,. a.
An unsere ceser
in
Fremont, Nebr.:
Ein Sohn von Herrn Fred
chultz in Jremont ist am Schar
lach erkrankt, und die ganze Fami
lie ist infolgedessen mit Ausnahme
des Herrn Schultz selbst unter Oua
rantine.
Einer seiner Söhne. Otto Schnitz,
sollte, die , Stadtallieserung , der
ten vor allen Dingen neue Mon
nentrn gewonnen werden, da diese
die höchste Stinmienzahl eindringet
und deshalb dem Kontestanten den,
größten Vorteil bringen. Die Slow
testanten sind in diesem Kontest in;
ungewöhnlich guten Arbeitsfeldern
tätig, es wohnen in ihrem Ort und
Umgegend viele Teutsche, unter de!
ncn init Ersolg für neue Leser bin
gearbeitet werden kann. Das sollterc,
alle K!ontcstantcn nicht außer Acht
lassen.
Anton Westerman aus Dodge GoY
ist heute wieder an die Suitze gc
rückt. Der zweithöchste ist Carl Höh
dein aus Jefferson Co., und fce1
dritthöchste Louis Pinnow aus Poti
tawattamie Co., Iowa.
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und erhaltet Prämien.
D. 1889 und lassen SieT
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SMMKMMWMAMMM,? BWIB-rW ÜB ttfl
Omaha Tribüne" in Fremont über,
nehmen. Infolge der Krankheit, wird ,
jedoch nun die Stadt.Abliefening'
durch Träger einige Wochen verscho'
den werden' müssen.
Es bezahlt sich, in den Klas
sifizierten Anzeigen" der Tribüne zw
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annoncieren.
Abonniert auf die Tägliche Tribünkj
H.oo-hajmm&ß2
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