Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 15, 1916, Image 4

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    Tägliche Omaha Minute, Toimersiag, 15. Juni 1916. Seite
ägliäie Omaha Tribune
TKIBUNE PUBLISHING C0 VAL. J. PETER, Fraldeiil
1311 noward Str. Telephon: TYLEH 840 Omaht, NbrtU
WL
Preis des lageblattö: Durch dcn lnncr, tt üt'ochc 10c; durch dir
Post prr Jahr RW. Preis des Achrnblatto: Bei strikter Loranö
dezahlnng, per ?ahr $1.30. ,
... . "tl,rth I, IM, t lh rmtafru et Oman, fitUrain
umbr li AH nf tanvr't. M'irrh , 17
, Cmolm, Nkbr., 15. Juni 191.
Der russische Prügelknabe. ' j
Vor eftro einem halben Jahre machte ein KriegHsachverständiger"
der (irof.teii Zeiwn der Welt", der sogar ein Buch übet den flro&en
rieg cfchriebeii &nt und es also genau wissen irnifj, die tocrbluffcnöe
Entdeckung, dafj die Alliierten eine nanz besondere raffinierte Strategie der
folgen, die trog oller deutschen Siege oder vielmehr gerade wegen der
rnden deuischen Z'w unbedingt zum schlieblichen Erfolge der Alliierten
sichren niuß. i - rj
err Frank M. H. Timonds sah damals die nmmicric Krirgsknnsj
der Alliierten darin, daß sie sich abwechselnd von den Teutschen, bew.
Oesterreich-Ungarn. Bulgaren und Türken, verdresche laen. Juern
der Franzose, dann der Brite, dann der Russe, dann der Jtaliano. Hat
ber eine seine deutschen Prügel bezogen, rückt der nächste zur sogenannten
'Offensive" vor. bezieht prompt seine Prügel, zieht sich dann zurück, um
Vlies) .feinem alliierten Nachfolger den Ehrenplatz auf der Prügelbank ein
räumen. Tie ungeheuer schlaue Absicht bei diesem Abwechslung;
System ist aber, den Drescher müde zu machen. Tas liegt so in, der
Statut drin, dasz der Drescher, der ununterbrochen dreschen musz. doch
'chUeblich einen müden Arm bekommt und nicht mehr zuschlagen kann,
beim j'k der psychologische Moment für den Akliiertensteg gekommen,
fertig ist die Laube", würde der Berliner sagen. Furchtbar einfach
und praktisch. t , . .. ,'
Herr oder ist Monsieur richtiger? Simonds scheint die alliierte
Strategie erkannt zu haben. Manchmal war die Reihenfolge etwas cm
öers. Nicht daß man sich geradezu drängelte, den Ehrenplatz auf der
Prügelbank einzunehmen, nein, man zögerte manchmal und wollte Hof.
ücherweise dem Andern" den Vortritt lassen. Aber das war weiter nicht
Ichlimm, denn Rußland war dann immer selbstlos bereit, diesen .Andern"
Zu spielen. Daher die vielen russischen Offensiven", deren Wficht nun
mehr auch dem Laien nicht niehr schleierhaft sein dürften. Es handelt sich
Kets nur um die Ermüdung des deutfchen Prugelanns. Wirklich ein vor
wünscht schlauer Gedanke. ... ,, . i
Rußland ist der Prügelknabe der Alliierten. TaZ dicke Fell des
Aschen Bären ist die einzige und letzte Hoffnung der Alliierten. Zwar
ist es schon schrecklich zerzaust und verprügelt worden durch den Bandige?
Zindenburg. aber die Ausdauer dieses Bären ist rührend. Gehorsam der
Befehlen auS London und Paris trottet er immer wieder bor. Vergebens
rannte er im Norden gegen das deutsche Gitter, das durch die Sümpfe ge.
Zarmt war (Hindenburg hiesz früher im Scherz bei den Kameraden -dak
,Srnrchflmhn", weil er mit Vorliebe seine strategischen Pläne in sunupfi
nx Gebiete ausspann). da suchte er im Suden, bei den Oefterrrichern
cwen Ausweg. Er glaubt ibn gesunden zu Hecken. Er stößt ein Sieges,
kbrüll aus. daß in Paris, London und Rom die .Angstherzen vor lauter
Freude zu bubbern ansangen. Man sieht schon Lemberg und ganz 03a
lizien in Klauen des Bären. Aber dieses Sehen" ist nur Fata Mor
gana. ' 3
Auf das Siegesgebrüll wird das übliche Wehegeheul folgen. Wenn
auch die Oesterreicher sich für den ersten Augenblick wie es scheint
überraschen ließen und etwas zurückwichen vor der riesigen Uebermacht,
so wird das Endresultat doch.' wie bisher immer, in der üblichen PrügeZ
inkii? befielien. 1
j Eine interessante Frage aber ist es ohne Zweifel wenn wir bei
h)?m Bilde des Herrn Simonds von der Drescher bleiben wollen
hatt zuerst miide werden wird? Bislang sieht es noch nicht darnach
aus. daß der Trescherarm öer Lentralmacyte trgencrociaie irmuoung zeigre.
Die Dresche fallen noch immer hageldicht an allen Fronten, abgesehen von
Sieien kleinen Erfolaen in Galiziens Ecke, die aber eben nur ..temporär"
lind. Wird aber Ichließlich Rußland seiner Rolle als Prügelknabe" nicht
müde werden? Es müßte sich doch zuletzt einmal selber fragen: Wozu
alle diese Prügel? Konstantinopel ist für immer futsch. Der Balkan
i!t für immer den slavischen Umtrieben verschlossen. Im fernen Asien
regiert heute unumschränkt Japan. Alle bezogenen Prügel sind bis heute
'nur im Interesse Englands empfangen worden, um für diese perfide
Nation die Abrechnung noch yinauszuicyievcn. Aver lommen miro ite.
Wozu also? Dr. Ü.
Stimmrechtlerinnen und Republikaner. '
Der Eröffnungstag des republikanischen Nationalkonvents veranlaßte
der 5000 Frauen zu einem Umzug, der bestimmt war. die Aufmerksamkeit
uf die Stimmrcchtsbeweaung der Frauen zu lenken, deren Berücksichtigung
in der revublikanischen Prinzivienerklärung herbeizuführen, und für den
zielbewußten Ernst der Stimmrechtlerinnen Zeugnis abzulegen. Wayreno
der Erfolg dieser Kundaebunaim Allgemeinen die Erwartungen ihrer
VeranstaUerinnen, befriedigt haben mag. dürfte dies hinsichtlich des Haupt
dunktes Eintreten der republikanischen Partei für das Stimmrecht; der
Frauen kaum der Fall sein.. ..Die republikanische Partei", verkündete
die Prmzipiencrklärung der Partei, ..tritt für die Gewährung des Stimm,
rechts an die Frauen ein. erkennt jedoch das Recht der Einzclitaaten an.
sdiese Frage, jeder für sich, selbst zu regeln." In geschickterer Weise hätte
Der Konvent kaum den Eiertanz zwischen Befürwortern und Gegnern des
mzeiblichen Stimmrechts ausführen können,, ohne diesen oder jenen aus
'iie politischen Hühneraugen zu treten, denn es stellt die Stimmrechtlerin
wen vor die Aufgabe, sämtliche 48 Staaten für ihre Sache zu gewinnen,
ehe sie auf nationalem Gebiete sich dem männlichen Wähler gleich be.
trachten dürfen. Dem Erreichen dieses Ziels werden sich allen Anzeichen
,nach in Zukunft eher zu als abnehmende Hindernisse in den Weg stellen.
' Die hoch gespannten Erwartungen, die dem Mitwirken der Frau auf
politischem Gebiete entgegengebracht wurden, haben sich nicht oder doch nur
zum geringeren Teil erfüllt, und die Beweiskraft der Argumente für ihre
Zulassung als vollberechtigter Wähler hat dementsprechend beträchtlich an
Marke eingebüßt. Die prophezeite Reinigung der politischen Atmosphäre
; hat sich nicht vollzogen. Rücksichten auf das Gemeinwohl haben sich nicht
.immer Parteifordenmgen gegenüber als siegreich erwiesen. Boße" fon-
4rollieren auch heute noch zum größten Teil die Nomination und den öf.
' , i. . ' -1 c rri t r r , i fi f. . . z ''.r: ff . . z V
lenlncyen 'jUtenjt, uno raoiq uno Norrupnon peyen jan uoerau aus oec
Tagesordnung.
Die bisherigen Ergebnisse in Suffrage".Staaten berechtigen zu der
Behauptung, daß die Gewährung des Stirnmreckts an die Frauen nur
wenig mehr als eine Verdoppelung der Wahlerzahl zur ,,,olge gehabt hat
Frauen ebknsowenig wie Männer, stimmen nicht als eine Geschlechtsein',
heit. Sie wenden sich der Partei zu, deren Prinzipien, Amtsführung oder
leitende Männer ihnen am besten zufagen. Frauen besitzen keinen größeren
Scharfblick uni unbestreitbar weniger politische Erfahrung als Männer,
, sind daher ebenso wie diese, wenn nicht in größerem Maße, der Jrrefühnmcz
und Täuschung durch skrupellose Politiker ausgesetzt. Sie find sozialen und
" religiösen Einflüssen ebenso zugänglich wie die Vertreter des stärkeren Ge
schleckts. Das Gefühlblebm.der Frau und ihre Empfänglichkeit für per
sönliche Eindrücke behindern sie in ihrem Urteilsvermögen, das vornehin.
lich im Reiche der Politik von kühl abwägender Vernunft beherrscht sein
sollte. Auch in den Susfrage".Staaten 'machen, sich bereits weibliche
,,Boße" geltend. Sie sichern sich iie Führung in von ihnen gegründeten
Organisationen, versuchen durch wohlklingende Redensarten deren Mitglie.
der und durch diese einen nwgndost großen Teil der weiblichen Stimmen
zu kontrollieren, und ihre Tätigkeit für bestimmte Kandidaten von der
Zuficherung einträglicher Aemter für sich und ihre Anhängerinnen ab
Iiängig zu machen. Aus die Gleichberechtigung der Frauen und Männer
läßt sich in gewissen: Sinne die alte Lehre anwenden, daß die Mischung
von reinem mit schmutzigem Wasser letzteres nicht zu reinem, dagegen das
reine zu schmutzigein Wasser macht.
Derartige Erwägungen haben unzweifelhaft dazu beigetragen, daß
die Benuihungen auf Ausdehnung des weiblichen Stimmrechts seit Jahres
fnst zieiu'.ensmete Erfolge nicht zu verzeichnen hatten, und u. A. in New
Jeden. Pcnnsylvrmien, Mickigan und Iowa von den Bählern zur!i?ge.
wiesen wnrden. Die machiavcllische Fassung der Frauennimmrechtsplanke
in der republikanischen Platfonn rnag der Auirickrigkeit der Verfasser kein
gutes Zeugnis ausstellen, allein sie läßt über deren Ansichten-keinen Zwei,
je! obwalten. . ' '
Omaha AZuslk-vereltt.
Ecke Eaß und 17. Straße.
Sonntag, den 1. Juni 191, abends 7:0 Uhr
:U) nie dagewesen i Süngerkreise Erste großes
Soinnzernachts-est
'eranstaltet von der Herren.(esags.Seltion. unter gütiger Mitwirkung
nefircrcr nie aer namümter Mitnlticr, owie oes maya itizer-uarims.
des Eoncoidm Tamenchors und des E. Reese Jnstrumeutal-Ouartetts.
Ztt Reinertrag fluszt in die ilasse zur Sängcrfahrt nach Grand Joland.
Eintrittspreis pro Person 25c für Alle.
4.
S.
Programm.
Ouvertüre :Aricl E. M. Bach
Jnftrumentaliiartett.
biroer Aufmarsch der Sänger und Sängerinnen des Omaha M..V.:
c) iVreinsmnrsch vn Stubde, Damenchor.
b) Hinaus. Marsch. Richter. Mannerchor.
c) Omaba Sängermarsch, von Hauschild, Gemischter Chor.
vrüß Euch Gott" Schaber
Zither-Quintett.
Solo für Baß, Herr Frank Latenser.
Hungarian Fantasie 5!elar Vela
Justrumental-Ouartett.
'6. Zweites Walzer Rondo Ferd. umdcrt
Eoncorom ameinhor.
7. o) Nocwre. b) Walzer Chopin
Solo für Piano. Herr, sigmuno Lanteverg.
Wegner Walzer Ludols Waldmann
Solo für Sopran. Frau G. W. Jcken.
Nocturne (Jnstriimental.Ouartett) Doppler
Duett für Clarinette u. Flöte. Frau E. Langhorst u. Herr Ovc Nebel.
An der Weser .' A. Presse!
' Herren(esangssektion.
Die schönsten Augen". Solo für Schlagzither. Herr Henry C. Schaber.
Der kleine Mann, humoristische Szene, Herr Ferd Lehmamt.
VioliN'Solo, Herr I. Brill.
Blumen-Polka Fr. Ziehrcr
Gemischter Chor des Omaha Musikvereins.
15. Potpourri über deutsche Volkslieder. Justrumental-Ouartett.
ii ; t Th. Rud. Reese, Leiter öeS Programms.
,
i" Da zur Bequemlichkeit der Gälte im Konzertsaale Tische und Stühle
aufgestellt sind, wird das geehrte Publikum höflichst ersucht, während der
Lorrrage sich der lauten ttonversation zu enthalten.
Einen genußreichen Abend versprechend, bitten wir um recht zahlreiche
Leteiliguiig. Das Komitee.
8.
9.
l0.
N.
12.
13.
14.
h Zum Schny gcgtii Myschlag.
; Einige Witteilungk tn amtlitt
h Seite hierüber. 1
Der Physikgelchiie O. S. Peters!
einer der Sachverständigen des Nor
men-AmteS in Washington. laßtsichi
über die Gefahr des Blitzschlages
die in manchen Gegenden schon un
gewohnlich früh in diesem Jahrs
aufgetreten ist, u. q. folgendermaßen!
ms: :
Wenn man sich im Freien befini
sei, so sind die gesährlichsten Plaizö
seziiglich des Blitzschlages ohneZwei
iel auf offenen Feldern, unter ein
,e!n stehenden Bäumen, und in der,
Rähe von Trahteinsriedigungcn.!
kleine Schuppen und andere kleine!
Unterstände sind beinahe ebenso fit
ährlich, wie vereinzelt stehende Aäu!
ne, ganz besonders, wenn solche Un
erstände sich fern von größeren Ge!
sauden tm freien tfeicc Etftnoen.
dagegen ist ein dichtes Gehölz un-
Kreitig der sicherste Ort, den man,
antet solchen Umständen aussuchen!
iann, wenn man gerade im Freien!
ist und olnden muß.
Absolut blitzsicher ist freilich kein
Ort. Einen solchen Grad von Si
heryeit kann man aber rn einem,!
staume, welcher ganz von metalli
lchem-Netzwerk umgeben ist, in einem
Lebäude, das ein Stahlrahmenmerk
jat, oder in einer Untergrundlam-i
er finden.
Nicht alle Kissen, daß der Pfad!
tines Blitzstrahles durch den Wind!
tii zu 36 Fuß weit abgelenkt wer-i
sen kann. Die Zahl der Scheunen,
tm ganzen nicht mehr als lü,35,W)
einer Sekunde in Anspruch nehmen
mögen! Ja, in vielen Fällen dauert,
jede der einzelnen Entladungen nur
1A'0.V00stel einer Sekunde. Man
kann in unserer Zeit dergleichen ziem
lich genau messen: Ein Blitzstrahl
von einer Meile Länge mag beim
Einschlagen eine Gewalt von einer
Million Volten entfalten; 32,00
Volten sind allein dazu erforderlich,
den Widerstand der Lust, welche im
Pfade des Blitzes liegt, niederzubr,
chen, aber die Kraft, welche sich
im Augenblick des Einschlages zur
Geltung bringt, mag noch immer eine
ungeheure sein. ,
cokal-Nacheichten
aus Fremont, Nebr.
Fremont. Neb., 12. Juni.
Donald Hauson ist von der Pro
grest'iven Konvention in Chicago, wo
er Turwachter war, zuruckgelommen.
Sonntag wurde in den Kirchen
als Kindertag gefeiert, und in einer
Anzahl derselben warteten die llev
nen Leute mit Vorträgen auf.
Beim Fremont Commercial Club
gehen in den letzten Tagen Klagen
ein über den schlechten Zustand des
Weges von Arlingtou nach Fremont,
und sind deshalb Anordnungen ae
troffen worden, für diesen Weg
besser zu sorgen.
. Elaude Clarke, welcher seit einiger
Zeit mit seinein Motorrad auf Au.
mobilisten Jagd machte, welche die
Regulationen betreffend die erlaubte
, T2m ifl L r 5miM8föt im Weichbilde der
veiche vom uz getronen tnciötn, h T. . " . yir(' r-nn
ist im allgemeine! viermal so großl j -tdt übertreten, hat dieft Stellung
r,, W .ss-. ftX. Ul-l ci uyu
w ' v v J'l-i "7 j) v! j viv t v j
tr. Wenn aber der Blitz in. ein)
, leiden dabei entwickelte. Jra Owen
ri. wtiM uuu uw ein . r c-ir-i. . r,
rar?
- -üJÄÄI
Ein Strom heißer Luft, welcher! " es ;n
durch einen Kamin emporsteigt, ist ! ftlava, fZZ ' 2
vorzüglich geeignet, einen BMrahl! "ach längerem Leiden
anzuziehen; und die Personen irairv . , , ( U mt.
hause sollten niemals mährend eines! Sfi
Gewitters in der Nähe von Oefen! !u,R. M -r. starb Samstag
oder anderen metalli chen Geg!n.s'Y M'
nx.. .k,, ...x iTjc.i'.Eri4i i Bcnraunis fano am onntag von
standen stehen, auch einschließlich; U li Änifrfl. uhuerMmi Kirdie aus
Telephone und Drahtfchirme. ,,dcr danlzch.lu.herychen inre aus
Ä ! ein Carrie Stein, welche als
Z fflü -.tmU inl Fremont . College
W4iJV V4. V Vlif Uii
.Lzl in-mWsi 'nauM mt gleiche An.
milX 'crungsdienst in der
VTnTi" Rldge Agentur erhalten u,iö
vuvwii. viuv immvvtiuii vuiufl v . . l,,
mauf.. , .i i ow!t w.td am Xicuvtöa Oöhitt aörci ett.
W. n m. lejcni ,anuc. , m. inrtter -hm vnlll
nitS Inin. iml tni. V H )i! tnn. I j : .
UU tuvu u &HtkViii.H v..
.j . isf...- firt fvt'.An
.ifsni i'Viiuu nuLii, lULitutc tui)Li uii'
uu w iiaui Su.iii ... . MMgiem Bcnnsl
nr'riEfr f ,,k fHnMt. ?i!Trtf . 1 ! mV Tn OIUO, 4Stnna.,
V rf W V4l4lV ljtiW-V.
Der Schaden am Lebendvieh auff
!den Feldern durch Blitzschlaq kannl
dadurch bedeutend vermindert wer
'den. daß- man die Drahteinfriediaun
gen auf ungefähr ille hundert Aards!
mittels galvanisierter eiserner Roh
j gestorben.
Picnik deö Bennrngton Plattdest
scheu Vereins.
Nächsten Sonntag, den 1,8. Juni.
jliält der Venninaton Plattdeutsche
ren oder Pfosten in den Boden leaö leerem in dem herrlich gelegenen
und die elektrische StromverbindunZ Bennington Park sem dieLza.)ngez
Punic ab, zu welchem das Vergnu
gungskomitee umsaßende Vorberei
tungen getroffen hat. Beluftigun.
gen aller Art für Jung und Alt
werden veranstaltet und gute Omaha
Musik wird zum Tanz aufspielen.
Jeder Deutsche von nah und fern ist
zu diesem Picnic willkommen.
Der Preis für lebendes Rind,
rieh war Dienstag auf den Pieh.
Hosen auf ?il pro 100 Pfund ge-
und die elektrische Siromverbindunz
der Einfriedigung unterbricht, indem
man in Abständen Stück: Holz. wels
chks die Elcitriziiat Nicht weiterlei-Z
,ten kann, an die Stelle des Drahtes '
einfügt. Dieses Verfahren hat nch
schon in gar manchen Fällen bH
währt. .
: Herr Peters macht schließlich noch
Einige interessante Mitteilungen über,
die Blitzstrahlen selbst. Gewöhnlia
besteht ein 'Blitz aus mehreren v
chieöenen Entladunaen. Vßtt &htijpiZ
Lade schließt s fp" Laden schliefjt
pm 5 nachm., r ,,, jL.v (r - r 5 nachm.,
Samstag um 5H toi tnre'ri ifr 3?nrr c ,1 5am.taa um
9 abxnos. ' ltil:.L , -jr. j abends.
LtS!lH3gMIBiWnl8a ' I
3,000 Paar schöne Damen-Halbschuhe,
Pumps und Oxfords für den Sommer,
kosteten früher $3.50 bis $5.00
'
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Dieser Preis, $1.97,
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gen Stand des Leder
Marktes betrachten. Die
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ten sind gegenwärtig die
höchsten in der Geschich.
te.
BjÄ, f
Ojp, 1L oßjr
.
Wir laden Sie
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wissen, daß die
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Ahoholfree
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Omaha Beverage Company
6002 to 6016 South 30th St.
Phone South 1267.
SOUTH SIDE STATION, OMAHA, NEB-
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AXEL W. JORGENSEN, Family Distributer.
210 Hickory St
Post nach Deutschland
und Oesterreich:
Die Abfahrtszeit der nächsten von
New ?)ork aus nach Deutschland und
Oesterreich Ungarn Postsachen mit
nehmenden Dampfer ist: ,
22. Juni. Dampfer United
States", via Kopenhagen.
.29. Juni. Dampfer Oskar
der Zweite", via Kopenhagen.
Es i?t notwendig, de Namen deS
betr. Danipfers groh und deutlich
aus dem Briefumschlag zu vermer
ken. Jeder Brief sollte derart mar
kiert werden, da er sonst vielleicht
auf neutralen Dampfern befördert
wird, die englische Häfen anlaufen,
und waS die Herrm Engländer mit
der Post tun, welche für ihre Feinde
bestimmt ist, ist ja sattsam bekannt.
Me Briefe sollten mindestens drei
Tage vor dem Tage der Abfahrt
hier aufgegeben werden.
Uleine Lokslnachrichtsn
- Mittwoch abend fand im Be
miS Park ein Freikonzert statt, das
zahlreich besucht war. DaS nächste
Konzert wird Sonntag nachmittag in
Miller Park stattfinden.
Der 813 südl. 7. Str. woh.
nende Charles Smith wurde Diens
tag abend, gerade als er sein Haus
nach einem Streit mit seiner Frau
verlassen, von dieser durch den rech,
ten Arm geschossen. Frau Smith
wurde verhaftet.
Im Alter von 73 Fahren
starb Dienstag in seinem Heim in
zarpn County Andrem Schüler. Er
hinterlästt seine Witwe, drei Söhne
und zwei Töckzter. .
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