Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 14, 1916, Image 4

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    Tägliche Omaha Tribüne, Mittwoch, bon 14. Juni 191. - Seite '4.
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c. nfr Mttrtlx l 11, I Cm pUrf ÜrnaA, örM
rnrMr the ArtL f imgnm, Marrfi ,
Omllljs, Nebr., 14. Jnni 1916.
Eine skandinavische llnion?
Därtcmork, Schweden und Norwegen haben die Absicht, sich zu einer
Kandmavischen Union zu Schutz und Trutz zusammenzuschnetzm. eretts
km Kuril fand eine wichtige Konferenz in Kopenhagen statt, an der sich
(die Premierminister und die Minister deS Auswärtigen betsiligren. Zwar
tourde das Ergebnis dieser Konferenz nicht veröffentlicht, aber soviel sickerte
k. j r v . r i, r f. v . t . : . . Ti
flotn ourcy, um errermen zu lanen, vag es ncq oiwinai vm eine trnjic
Cache, um wirklichen ZusammenIchluZ handelte, geboten durch oen Urnft
Leer Stunde.
Sckiweden und Norwegen gehörten früher bekanntlich zusammen bis
um Jahre 1903, als eine sogenannte friedliche" Revolution Norwegen
;IoSri& und zu einen: selbständigen Königreiche machte. ES waren ja vor
her immer 'Zänkereien über die flagge die Norweger wollten keine
Unionöflagge und interne Lerfassungkfragen gewesen, aber man hatte
sich immer wieder vertragen, bxi die englische Diplomatie, die sich ja un
jmec den Schutz der schwachen Nationen zum Ziele gesetzt hat, sich heimlich
einmischte und bewirkte, dak Sakon. ein Täncnprinz und was die
Hauptsache war Gemahl einer englischen Prinzessin, den neuen norwegi.
.scken Köniastbron bestiea.
Ter Ernst, der -Stunde aber hat die nordischm Königreiche, die früher
km einzig Reich bildeten, wieder emmal genähert. In Norwegen lit es
!bcsonderS der frühere Premierminister Tr. Sigurd Ibsen, Sohn bti bc
trühmten Tichters Henrik Ibsen, der energisch den Zusammenschluß fordert
bunter der Losung Monroe Doktrin für Skandinavien". In Tänemark
ssteht der Minister des Auswärtigen, Scavenius, an. der Spitze der Pan
nkandinavier". Toch ist dieser mehr pazifistisch gesinnt. In Schweden aber
gteyen Männer an der Spitze dieser Bewegung, die fordern, daß Schweden
Netzt energisch seine Rolle spiele, die ihm pom Schicksal der Stunde ange
stoten sei. Und diese Rolle gipfelt in der Forderung ,der Rückgabe Finn
Lands. Sven Hedin. der berühmte Forscher, Professor Gustav Steffen von
Dothenburg, Professor Kjellen von der Universttät Upsala und' viele andere
Ungesehene Schweden erachten jetzt die Stunde gekommen, da man die
shalbe Million Schweden in Finnland von der russischen Knute befreien
(müsse. Darin haben sie entschieden Recht. Die Stunde für die Be.
jfreiung Finnlands vom russischen Joche hat jetzt geschlagen, eine bessere
Gelegenheit wird sich kaum je wieder finden.
Norwegen hat auch seine bestimmten Gründe, sich dieser Union an.
Zuschließen denn wenn es von Schweden im Stiche gelassen wird, kann
Mitzlan mir ihm spater machen, was eö will, da es allem viel zu schwach
stft, militärisch wie finanziell, um irgend welchen Forderungen Rußlands
Widerstand zu leisten. Und menn Rußland seinen sehnlichsten Wunsch
nach einem e?sfrnen Hafen, der ihm im fernen wie im nahen Osten
!dort diirch Japan, hier durch die Türkei abgeschnitten ist, schließlich doch
befriedigen will, so ist eben Norwegen der gegebene Punkt. Durch Finn.
iland und Norwegen läßt sich leicht eine russische Bahn nach einem eisfreien
'norwegischen Hafen bauen. ,
Dänemarks Gründe aber sind andere. Es hat mit Rußland keine
derartige Berührungspunkte, es hat von ihm nichts zu fordern. Aber da
ist' ja doch Schleswig'Holstein? Sollte eS den Gedanken hegen, durch die
skandinavische Union von Teutschland diese verlorenen Provinzen zurück
zucrkämvfen? Mr haben von der tswatsmannischen Einsicht der dä
nischen Führer eine zu gute Meinung, daß, sie solche Hirngespinste aus
hecken sollten. Ter Grund liegt wo anders. Mit Deutschland hat man
sich jetzt ziemlich ausgeföhnt. Man bat den Handel mit Deutschland sehr
schätzen gelernt. Dänemark steht sich sehr gut dabei. Die Gefahr droht
von England. TaZ hat jetzt wieder die Seeschlacht an der jütischen Küste
gezeigt mit der drohenden Landung einer englischen Truppenmacht, die
Tänemark, gleichwie Belgien, mit in die Greuel des Krieges gerissen hätte.
Sodann aber droht den skandinavischem Reichen der von England nach
Dem Kriege angesagte Handelskrieg gegen Deutichland, der den Skandina,
Dkxn die schwersten Schäden bringen würde.
Die ewigen rücksichtslosen Vergewaltigungen des neutralen Handels
Zcm Seiten Englands, unter denen die skandinavische Schiffahrt am, schwer,
f.m hat leiden müssen, haben den drei nordischen Königreichen die Augen
-geöffnet, wo die eigentliche Gefahr für sie hängt. Die skandinavische Union
wird, wenn sie zur Tat wird, ein Schutz, und Trutzbündnis gegen den
eerauver Joyn uno gegen oen anörauber Nußland werden.
, Dr. S,
des Bürgerkrieges war der Anteil nur noch 27.7 und sank dann unaus.
haltsam biö aus 8.0 im Jahre 1314.
Wenn man nim die gewaltige Ausdehnung unserer Küstenschiffahrt
und Vinnensciiissakrt. die doch immerhin mit unserem riesigen Eisenbahn,
netz als scharfem Konkurrenten zu rechnen hatte, vergleicht mit dem un
aufhaltsamen Niedergang unserer überseeischen Handelsflotte und dabei
bemerkt, daß In: ernsteren Falle eö sich um Konkurrenz von Amerikanern
gegen Amerikaner unter verhältnismobig gleichen Bedingungen, wenigstens
was Löhne etc. betrifft, handelte, wälzrend im letzteren Falle es sich um die
Konkurrenz von Amerikanern gegen das Ausland handelt, so ist klar,
daß unsere Schissahrtöpolitik selber daran schuld sein muß, wenn unsere
Handelsmarine derart zurückgehen konnte. Et wird daher die Aufgabe
des amerikanischen Kongresses sein, und zwar eine der wichtigsten, die
Ursachen sestzustellcn, warum unsere Handelsmarine urückaina. und dann
entschieden und rasch diese Ursachen abstellen. Dr. G.
2a Vloit Kreuz und die Marine.
Der Seekrieg ist unheimlicher als
der Landkrieg. Mehr noch gilt bei
ihm das Wort: Einer für alle, und
alle für einen I
Im Schützengrabenkneg vcrwun
dete Soldaten können von dem Sa
liitätsperfonal des Teutschen Roten
Kreuzes rasch hinter die Front be.
fördert werden, wo ihnen alsbald
sachkundige Behandlung zuteil wird.
Die Flagge deS Roten Kreuzes ge.
währt völkerrechtlich Schutz vor
feindlichen Angriffen, und eine im
mittelbare Vefahr für daS Leben
des Verwundeten besteht nicht mehr.
Aktöers rni Seekrieg: schlagt et-
ne Granate in den Panzerturm ei
ncs Kriegsschiffes ein, so werden die
Verwundeten durch die SaniiätS
niannfchaftm zwar sofort in das
Äord'Hospital ' geschafft, doch schrei
tet das Gefecht fort, und schon der
nächste Augenblick kann den Unter
gang des Schiffes und den Tod der
gesamten Besatzung bedeuten.
Es ist klar, daß diese Ungewiß
beit, diese Tücke des Seekrieges, die
Tätigkeit der Aerzte noch aufreiben
Briefe doa drüben.
Herr Theodor Jensen. Akzidenz
f4;cr bei der Festner Printing Eom
pany, hat von seinem Lehrkollegrn
und jetzigen Herausgeber der Tag.
lichen Husum Nachrichten". Herrn
Christians., einen Brief erhalten,
welchem wir folgende interessante
stellen entnehnien: ....Die Eng
lander kontrollieren unsereBriefe, so
weit eS ihnen eben glückt, und scho,
nen auch nicht daS Briefgeheimnis
der Neutralen. ES ist daher etwas
zweifelhaft, ob dieser Brief in Ihre
Hände gelangen wird. Ter Wille.
den Krieg zu einem guten Ende zu.
bringen, ist bei uns allgemein' wir
wollen Gleichberechtigung aus dem
Meere, und wir fetzen es durch. Die
sogenannte Aushungerung Teutsch
lands ist recht ungefährlich aller,
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der SPezial-Stimmen!
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dtngs entstehen allerlei Unbequem. Sie Uontestanten arbeiten mit großem lZleik
WtitfflHflrt hliinif iia fnftTnn hi. 1 - . . O l I
lichkeiten, wenn Dinge fehlen, an die
man sich gewohnt hat, aber man muß
seine gewohnte Lebensweise etwas
ändern, und zum Hungern kommt
es nicht. Auch die Allerarmsten Un
nen ausreichend ernährt werden,
Ferner muß hervorgehoben werden.
und sind lleberraschungen ZU erwarten:
Carl yohbein aus Zesferson Co.
riickt weiter vor!
der gestaltet. Sekunden sind liier i daß das Fehlen mancher Sachen fort
noch kostbarer als im Felde, und gesetzt zu Erfindungen fuhrt, die wir
auf Verstärkungen und Ersatz kann auch nach dem Knege beibehalten
Unsere Handelsmarine.
Mit Freuden ist es zu begrüßen, daß die republikanische Platform sich
. energisch unserer Handelsmarine annimmt. Eine angemessene Subven
tionierung unserer Postdampferlinien, nach dem Muster der deutschen
upvemion, ist gewiß angebracht. Doch wichtige? it die Forderung des
; Baues von .Handelsschiffen. Denn was nützen alle Subventionen, wenn
'keine Schifte da find, die sie erhalten sollen. So gut wie für unsere
iZinegsmarrne.gtu auch uns noch viel mehr für unsere, Handels
imarine der dringende Ruf: Baut Schiffe! Ohne eine Handelsmarine
! harte ö:e Kriegsmarine wenig Zweck, da a letztere dazu da ist, d:e erstere
, zu lüiuhen.
Unsere Handelsmarine aber ist kläglich heruntergekommen, im wahren
.Sinne des Wortes. Sie ist kmun noch ein Schatten deß, was sie früher
war, uns Die fchweren folgen öieses Niederganges haben sich nie deut,
sicher denn jetzt in diesem Weltkriege gezeigt, wo wir leider fo ganz von
Äer Gnade anderer fchiffahrender Nationen abhängig wurden. Tie Fol
fitn würden sich aber noch diel schwerer zeigen,.wenn mirMter jetzigen Um
fänden in einen Krieg verwickelt werden wurden, denn leibst der Laie hat
.emgeieyen, oaZ s:e Kriegsmarine unbedmgt der Handelsmarine als Un
rerstutzung veöarf
Das war nicht immer so. Wir besaßen eine blühende Handelsmarine
, Schon die Väter unserer Republik haben mit weitsichtigem Blick eingesehen.
ag oas iunge smaisweien vor auem einer Hanöelsslotte bedürfte. Und
sie haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, eine solche zu schaffen. Bei der
Gründung unserer Republik wurde die gesamte Küstnschiffahrt (Home
trade) der Ver. Staaten auf Ozean, Seen und Flüssen allein amerikanischen
Nazissen voroeyauen. unter öieser Politik wuchs die Tonnage der Küsten
fchiffahrt von 68,607 Tonnen im Jahre 1789 auf 6.825.536 in 1911
Tas ist mehr denn die gesamte Küsten und OzeanTonnage Deutschlands,
dreimal so groß als die Frankreichs oder Norwegens und viermal so
grog ai,s oie Japans. , ,
Ganz anders steht es dagegen mit unserer Ueberfee.Sckiffabrt. Nor,
maler Weise sollte sie Tonnengehalt bedeutend unsere Binnen-Schisfahrt
uoerireisen. Aver w etartittr vom 30. Jum 1914 (also einen Monat
vor Ausbruch des Weltkrieges, da die Verhältnisse 'noch normal waren)
zeigt, daß unsere Handelsschiffahrt über See nur 1,068,288 Tonnen re
gistrierte, also nicht mal ein Sechstel der Küstenschisfahrt. Zum Vergleich
'für dieses Mißverhältnis ziehen wir die Zahlen vom Jahre 1810 heran.
Vor also über 100 Jahren beförderten amerikanische Handelsschiffe 31,.
19 Tonnen im Außenhandel. Damals zählten die Ver. Staaten nur ein
Bierzehntel ihrer heutigen Bevölkerung, aber unter ihrer eigenen Flagge
beförderten sie 91.5 ihres gesamten Imports und Exports, während im
Fiskaljahre 1914 der Prozentsatz nur 8,6 betrug.
Dem Bericht des Navigationsbüros und des Büros für Außen und
Binnsn'Handel im Handelsdepartement entnehmen wir neben den obigen
!'
arv.
aber bereits Ü2.
ljlen folgende Ziffern: Im Jahre 178!) war der Anteil an Tonnage auf
merikanischen Schiffen im Import und Export nur 23.6, in 1796
Tann hielt sich dieser Anteil mit geringen Schwankun
gen bis 1830, da er noch 89.9 betrug. Von da ab zeigt sich wenn auch
nur langsames Abgleiten bis zum Bürgerkneg; im Jahre 1860 waren es Wonniert auf die Tägliche Tribüne.
iMnoZ Xr.JSEBBlEiiiß!M FLuilse JLQDi.m ahr durch,die Pos.
mchr gerechnet weroen. nr er
reicht die Aufgabe des Roten Knrn
zes ihre höchste Bedeutung, die Käm
pfer dem Tode zu entreinen und ab
zutrotzen, die leichter Verwundeten
achgemaß zu verbinden, damit d?e
Lücken, die das feindliche Feuer un
ter der Besatzung reist, nicht ver
hängnisvoll werden.
Das Rote Kreuz unterhält eine
Anzahl von Lazaretten, die aus
schließlich für die Heilung von An
gehörigen der Kaiserlichen Marine
bestimmt find. Zu den in den See
städten und Kriegshäfen bereits in
jriedenszeiten muitergiltig ausgb
bauten MarineHosPitälern haben
sich im Laufe des Krieges weitere
gesellt. Einige in Feindesland, in
Flandern für die Verwundeten der
wcanneJn?antene und der Küsten.
wacht in Belgien. Auch von den
Auswandererhallen der Hamburg
Amerika Linie in Hamburg weht feit
Kriegsausbruch die flagge -des
Teutschen Roten Kreuzes, und in
den Räumlichkeiten, in denen - sonst
taufende von Auswanderern des
.ages der Abfahrt nach dem Lande
der Verheißung harrten, sind jetzt
verwundete Seefoldaten und midere
Angehörige der Kaiserlichen Marine
untergebracht,
Traiisportschiffe für Verwundete
gibt es in mannigfacher Form. Zum
Teil sind Passagierdanipfer. ihrer
Karuteneinrichtung wegen, für den
Zweck auserkoren, zum il hat
man öle in deutschen Hafen inter
nierten feindlichen Schiffe dazu ver
wandt. Auch Leichter und andere
Fahrzeuge mit geringem Tiefgang
dienen der Verwundeten Befinde
rung. Sorgfalt und Gründlichkeit
bleiben auch hier die Grundsätze des
Roten Kreuzes.
Nach der letzten großen See
schlacht hat sich ein großer Strom
von Verwundeten in alle Marine
Hospitäler ergossen, die ihre Ver
letzungen auf den beteiligten Kreu
zern und Torpedobooten.' Minen
legern und Vorpostenschiffen davon.
trugen.
Gaben zur Heilung und Unter
Nutzung dieser Tapferen sind daher
enngenoer als ze erwünscht, und
werden unverzüglich und unverkürzt
ouraz o:e Vermitttuna leder Silfsl
gefellschaft von den Delegierten des
Teutschen Roten Kreuzes. 11 23
Broadway, New Fork, ihrer Bestim
mung zugeführt.
i werden: dadurch wird viel Geld in
Teutschland bleiben: man muß stau,
Morgen ist der letzte Tag sür
Spezialstimmen im großen Automo
bil. Kontest der Täglichen Omaha
Tribün". Jeder Kontestant sollte
nen. wenn man sieht, aus was für deshalb ernstlich die Frage v,
Sachen unsere Chemiker Oel und legen, ob er schon alle seine Freunde
andere Gebrauchsartikel verschiedener unö Bekannten, die er als ölbonnen
Art herstellen. Meinen Bindfaden ten für die Tägliche Omaha Tribü
zum Verpacken der Zeitungen, der ne" gewinnen kann oder aewinnen
aus Papier gesponnen wird, werde zu können glaubt, auf feiner Liste
ich auch nach oem Knege beibehalten. ?. Uno serner. ob er schon ernit
Meine Angehörigen, die sich auf llche Versuche gemacht hat, diese
verlchieoenen Kriegsschauplätzen be greunde und Bekannten dazu zu be,
ftnden.sind immer noch wohlauf. Un wegen, auf die Tägliche Omaba
sere Tochter Jda ist im Herbst 1914 Tribüne" zu abonnieren. Wenn er
als Kriegslaborciitin eingetreten; sie da? noch nicht getan hat, so ist es
hatte die Röntgen-Photographie ge Zeit, daß er sich an die Arbeit macht.
erni. wenn er öie Abuckt bat. hon amfccn
nv r r . ... l-v. .. ... ' J -
Wir yaoen mer vme gesangene Preis, sas funkelnagelneue Ford
ranzoien, oie ,n ihren roten Hosen pmomovil zu gewinnen. : An die
oen !t.'eich reparieren: ö,e Bauern
aber haben viele Rusien für die IWd
arbeit: man kommt überall gut mit
den Kriegsgefangenen aus: sie wer
den aber auch gut behandelt und gut
genährt. Bei den Deicharbeitern hat
man französische Koae, die den Ge
fangenen das Essen kochen, wie diel
Leute es gewohnt sind. Sie sagen
eutfche mx Barbari" und da ha
ben sie recht. Daheim sind wir ganz
gemütlich, unsere tapferen Jungen
im Felde aber gehen drauf, wie
Blücher!"
sem letzten Tag der Spezialstimmen
sollte jeder Kontestant feine ganzen
Hilfstruppen in Aktion treten läsfen.
um einen großen Vorsprung zu bc
kommen. Nach dem IS. Juni gibt
es ri'ine Spezialstimmen mehr, des
halb, wer jetzt fleißig arbeitet, wird
nicht mehr leicht einzuholen sein
Carl Hohbein aus Jefferson
County ist heute weiter vorgerückt.
Sonst sind aber keine großen Aen
kerungen zu verzeichnen, was nur
beweist, daß die Kontestanten im
stillen arbeiten, und daß man aro
ße Aenderungen im Stande der
Kontestanten erwarten darf.
Wir machen alle Kontestanten
nochmals darauf aufmerksam, daß
alle Einsendungen, die zu Spezial
stimmen berechtigen, den Poststenivel
oes 15. Juni tragen musten
Post nach Deutschland
f und Gesterrelch!
c .
Tie Abfahrtszeit der nächsten von
New Fork aus nach Deutschland und
Oesterreich Ungarn Postsachen mit
nehmenden Dampfer ist: .
Jum. Dampfer United
States", via Kopenhagen.
W. Jrnn. Tamp er Oskar
der Zweite", via Kopenhagen.
Es ist notwendig, den Namen deS
betr. Dampfers groß und deutlich
auf dem Briefumschlag zu vermer
en. Jeder Brief sollte derart mar
kiert werden, da er sonst vielleicht
auf neutralen Dampfern befördert
wird, die englische Häfen anlaufen.
uno was Sie Herren Engländer mit
der Post tun, welche für ihre feinde
bntimmt ist, ist ja sattsam bekannt.
Alle Briefe sollten mindestens drei
Tage vor dem Tage der Abfahrt
hier aufgegeben werden.
Ehrenvolle Aufgabe unserer Lehrer.
Vom 28. Juni bis I. Juli 1916
findet in Muwaukee die 43. Jahres
Versammlung des NationalenTeutfch.
amerikanischen Lehrerbundes statt. !
Der Bundesvorstand weist in seinem
Aufruf zur Beteiligung an dieser
Versammlung darauf hin, daß noch
nie seit dem Bestehen des Bundes
ein Zusammenschluß aller dem deut
scheu Sprachunterricht sich widmen
den Männer und Frauen so normen
dig gewesen ist, wie in der gegen
wartigen ernstm Zeit, da alle Wer.
te ins schwanken zu geraten, alle
Welturteile umgestürzt zu werden
scheinen. Ten Vertretern des deut
schen Sprachunterrichts vor allem fei
die ebenso gewaltige wie ehrenvolle
Aufgabe zugefallen, zum Wohl unfe.
res Vaterlandes deutsche Sprache
und Kultur zu erhalten und zu pfle
gm uno den ungeheuren auf ihre
Zerstörung hinzielenden schädlichen
mslunen entgegmzuwirken. Dies
kann nur geschehen durch stetes Zu
sammenhalten und Zusammenwirken
aller deutschen Lehrer in Elementar
Hochschule und Universität. Dazu
soll der diesjährige Lehrertag Ge
legenyeit bieten.
Namen und Stimmenzahl der Uontestanten:
Louis Piano, Pottawattsmie Co Ja...... .222,400
Carl Hohbein, Jefferion iSt . , .219,300 '
Henry Hoeck, Boyd Co. . .219,100
Antou Westerman, Todge Co ..218,300
Ernst Scheck, Jr., Kno? Co..... ...213,500
Conrad Ginocr, Wrld Co., Colo. 200,000
Panl Mcher, Washington Co .. ...144,000
I. P Roth, Trotts Bluff Co..... 139,000
Jh Reimer, Pottawattamie Co., Ja .137,100
zweb. 5Uein, Gregory Co., S. Tak... 91,700
Mr. F. Michael, Aandiyohi Co., Minn 6.3,700
Öco. Peters, Wahne Co 38,100
Fr. Naglo, Jackson Co., Texas 38,100
Cärnl Kufahl, Coffey Co., Kauf 38,000
Cüa yni?, Llvivgston Co., Jll ..38,000
MrS. Frank Braun, Pulaski Co., Jnd 35,000
F. I. Eybng, Pottawattamie Co., Ja 26,000
Heinrich Knaack, Wasliingtoa Co 26,000
Angnst Weudt, Seward Co.. 19,500
Adolph Reichmntlj, Wittlma Co., Wash 18,000
B. Halfpai, Webster Co., Ja 14,000
Harr Baufisch, Shelby Co.. Iowa .10,100
tamwBwmm
Falsch aufgefaßt. St,
benmadchen: .Denk' Dir. Beria. unser
gnädiger Herr, der schon für drei ißt,
will letzt seine Mahlzeiten noch der
Zrößern.',
Köchin: ,Me kommst Du denn
darauf?'
siuoenmaoazen: Ich yavk ge
hört, wie er mit unserem Doktor iiber
eine Magenerweiterung gesprochen
yal.
Die kleine Schwärme
r t n. .AIS Du auf Lolzdorf au ffie
suchtvarst. trafst Du Better Edg.ir
ais Naoett. Schaute er öenn mar
tialisch aus und hatte er schon emen
chnurroartk '
.Ach, Tantchen, sag' ich Dir, waZ
s einen süßen."
Der bevorzugte Zog
nach ST.PAUL und
MINNEAP0LIS
ist der Grear Western Ab
fährt Z.10 abends Von Omaha
weil er in St. Paul zuerst an
kommt um 7.80 sruh unö in
Minneapolis um 8,05 früh.
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Schlafmagen, Büffet . Klubwa
gen, Sesselwagen und Coaches
ohne Wechsel Von Omaha nach
St. Paul Minneapolis. Der
Western Tageszug Verläßt
Omaba 7.29 früh und trifft in
St. Paul 7.45 abends und in
Minneapolis 8,20 abends ein.
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