ITrTlflTTrKTI (SfHHTI - Ä TYTIFTsl IXc$ 'nlTrill fTNl & vi ePISOOb der gCIlLACHl vw VbEPQ Jh.imKm-.ir-, -a- -r ' , , , , - . ... ' . , , . . , ,,,.. ,, , 1 i'i 1 " 1 Tic tntsrtzliilk Wirkung dcr schweren dcutschrn Artillcnk. Auch. der gkriugstc ttclöiidkgcwinn nun schwcrcr cdcutuiig. Tie Iifchncn, dcö frstiniSfifchfit Volle,?. Ihn Hanptmann Großes Hauptquaitlkk, Mai, Ck fit hfm 1 tfhrif find htir.-fi hi o"i!!!l'n trHi ?-:Wr Oß t l'cnsorrf r.ig wie durch die offl jicÜ.n französischen seine große, ren krieger, scheu Ereignisse vor äUröun geneidet worden, sondern nur kleine Ve flcbertlwitrn, w Wrafrrntärnpff.SlrtiUettf toucfjc, die für bi Öi'fammtlag belang los sind, so daß kin Fernstehender auf den Webanlen kommen könnte, aus dem an scheinenden Stillstand dcr ÄkMkgungcn pessimistische Schlüsse zu ziehen, die tat. sachlich jeder tfirunbknge entbehren! Diese angcbüche Eiche vor Vccdun ist ahn lemesweeiS vorhcniben! . . . Im (Meeimteil: noch nie ist erbittertet an der Westfront flifärnpft worden, mit gerade in dieser Zeit, wo man franjöfi scherseits einzusehen angefangen bat. das systematische, erfolgreiche, Vorgehen der deutschen Taktik einzusetzen. And nunmehr beginnt, alle nur erdenklichen Mittel, die vöchste Kraftenfaltung zu entwickeln, um den deutschen Streitkräften die Bishfriejen Erfolge wieder abzunehmen unb vergeb lich versucht bie eiserne deutsche drei feitige Umklammerung zu durchbrechen!... Tag und Nacht dauert der wütendste Ar tilleriekamps an, k,igelartig werden die beiderseitigen Stellungen mit Geschossen der verschiedensten Kaliber belegt, wollen bergeirtige. verschiedenfarbige Rauchschwa den viillen die Stellungen ein, in denen das Mündungsfeuer zuckt und blitzte!... Tic gewaltigsten .Nnallentziindungen unter Feuermeemicheinungen in den massigen, staub- und erdgesülltcn Nauchmassen der einigen sich mit dem dumpfen Getose und unheimlichen Qebttirnrn der Geschütze, neben dem krachenden Platzen der 6)c schösse zu einem unaufbörlichen, lüftet schutterndkn, übermächtig trommelnden Geräusche!... Tie Erde erbebt, und man ist nicht mehr in der Lage, bei der vibrierenden Luft die einzelnen Töne und Explosionen zu unterscheiden. Hort aber dann an ein zelnen Stellen diese unersättliche Kano nade für kurze Zeit auf, "dann beginnt an diesen Punkten meisten; der Infcinterie angriff mit Maschinengewehr- und In--santcriefener, mit dem dann der Nahkampf in seinen erbittertsten Formen, dos ' Handgemenge Mann gegen Mann . 'Handgranatenkamvf in allen seinen Phasen ja Tätigkeit Kitt. ... Zag und Nacht geht hier an und in den verschiedensten Grabenstücken das Gefecht k,in und her, der Kampf wogt mit wech selndem Kriegsgliick für den Angreifer oder Verteidiger von Graben zu Graben. Ist dann ein neues Grabenstück genom mcn, sg heifzt es, die Stellung einrichten, ungeachtet des feindlichen Feuers. Das ist die vermeintliche Ruhe vor Verdun!... Wenn auch die schwarzen Panzer kuppen von Fort Vaux und Marre neben anderen Stahlwerken nicht mehr sehr stark mit ihren Feuerschlündcn zu antworten scheinen, so sind sie doch in Gebrauch als Beobachtungsstiinde und von sehr groher Bedeutung für den Gegner. Tagegen aber , feuern um so lebhafter die an allen nur denkbaren Punkten des kuppen- und schluchtenreichen Geländes außerhalb der Panzerftsien ausgestellten, sich gegenseitig in ihrer frontalen oder flankierenden Wirkung ergänzenden, das ganze Vor gelände beherrschenden französischen Bat leriert viele Hunderte an Zahl mit ' ihren in Tätigkeit befindlichen . Feucr schlünden oller nur denkbaren Kaliber. , Auf diese Weise' tobt der menschen rnordende Kampf beiderseits der Maas!... und natürlich gerade am stärksten an den Stellen der Front, wo ein Geländeverlust für die Franzosen von den vielleicht aller schwersten Folgen sein würde. So ist ein mal auf dem westlichen User die Höhe 304. der Tote Mann und der Courettes Wald, ckif dem Cöte du Poivre, der Cail lettewald und die Feste Bauz, an der wir bis auf 5 bis 100 Meter herangeschoben liegen. An diesen Stellen sind fraglos die Brennpunkte der ganzen etwa 28 Km. breiten Nordfronk von Verdun 'beiderseits der Maas, wo jeder, selbst der kleinste Erfolg, bei richtiger Ausnutzung für Vit folgenden Ereignisse von sehr großer Bedeutung fein' kann.- Sie kosten ber Ströme von Blut und grosze Ver Inste, wenn man sie übereilt erzwingen 'will. Wie dem aber auch sein mag. einen sicheren,, überaus großen Erfolg haben 'alle unsere Operationen, abgesehen von dem bisherigen Geländegewinn zu der 'zeichnen,, einen Worteil, der uns nicht gk nommcn werden kann: Wir haben die französische Heeresleitung gezwungen, alle verfügbaren Kräfte der ganzen West front bei Verdun zu vereinen. Divisionen auf Divisionen haben die Franzosen bei Verdun in das Loch zwi schen Aoocourt und Tamloup einsetzen müssen, 33 neue Divisionen und mehrere r.ach ihrer Auffrischung und Ergänzung zum zweiten Male sind nach unseren Heeresberichten zu größeren oder kleineren Offensiven oder zur Abwehr einer solchen in den Kampf geführt worden, d. h, also 4g.(X Mann, ohne daß, sie ibre Absicht, die eiserne deutsche Linie vor V?rdun zu durchbrechen, haben ausführen' können. Sei es, daß sie hierbei auch den Versuch gemacht haben, durch Teilangriffs nach deutschem Muster, d. h. an einzelnen ge-, eigneten Punkten mit großer Ucbermacht durchzustoßen, oder sei es. daß sie auf der ganzen Front nach wahnsinnig gesteiger ter Artillerievorbereitung oder auch ohne üöerfallariig angegriffen und . T. P i e t s ch. J unsere rückwärtigen Verbindungen bau- ernd unter Sperrfeuer schalte oder mit erstickenden ltasen belegt haben, soviel stcbt ftst: an keiner einzigen Stelle ist es ihnen trog aller Uevermacht gelungen, bie deutschen Linien ernstlich zu erschüttern ober nennenswerte Erfolge zu erringen. Sie haben ibre Divisionen rücksichtslos in den Höllenkessel geführt, dieselben sind zerschellt an unseren Linien, mit ungc heueren Verlusten abgewiesen oder zum Stehen gekommen. Der Kampf der Iran zofen aus der inneren Linie hat versag! und ihnen trotz oller Anstrengung nicht die erhoffte Luft, die Biflkiung aus unserer dreiseitigen Einkreisung, g,' schaffen. Abgesehen von den vielleicht im i und Herwogen des Kampfe an irgend einer Stelle von ihnen voriibergelnd ep langten kleinen Teilerfolgen, die von her französischen Heeresleitung naturgemäß als große Siege ausposaunt werden, haben sie vor Verdun nichts erreicht! Sie sind vielmehr durch unftren furchtbaren Widerstand der Initiative beraubt, und unsere Feldgrauen beherrschen die Situa tion nach wie vor. Aber trotz alledem weiß die französische Preise und Heeresleitung das Dolk zu berauschen, indem sie durch Pergleiche der französischen Lage mit der deutschen die erstere ils bedeutend besser bezeichnet, in dein sie die Massierung von Truppen durch Heranziehung von Regimentern aus der vordersten Linie d. h. die Ber kürzung ihrer eigenen Front und die Ueberlassung derselben on die britische Armee als einen großen Vorteil bezeichnet, ihre leichte Beweglichkeit besingt, wahrend die Teutschen zu solch einer Verschiebung nicht in der Lage, sondern vielmehr ge zwungen seien, z. B. zwischen ?)peen und der Somme dauernd starke Gruppierun gen zu lassen. Infolge dieses glücklichen Zustandes feien auch die leicht beweglichen französischen Truppen weniger ange strengt als die deutschen. Nach ihnen unterliegt es demnach keinem Zweifel, daß die deutsche Armee vor Verdun eine große Niederlage erlitten ha! und noch w:iterhrn erleiden wird. Die wohlüberlegte deutsche Taktik bezeichnet man als Zeichen der Un gewißkeit und der Zusammenhanglosig kcit, die alle äußeren Anzeichen einer tiefen, nur mit Mühe zurückzuhaltenden Unruhe, den Keim des Mißlingcns deutscher Eroberungspläne an der Stirn trage. ' Tie ana'fchken deutschen, erfolggekrönten Teilangriffe nennen sie Zersplitterungen der Aktionen, die nach ihrer Ansicht ein beredtes Zeichen verfehlter Untcrneh mungen sind ... Neben dieser Beurteilung unsrer An griffe vor Verdun müssen natürlich die! nach französischer unbestätigter Behciup tung ungeheueren Verluste über die eige-j nen tat achNch lenr großen yinwegiou- ,chen. ,n dem ,ie erzeinten, vaJ ein jtegi- unÖ Trapezuni ai Sieger, deren Fahnen ment vom... Korps einen Allsfall vons,. zusammen am ßbein weben werden 2070 Mann ausweise, und sie ziehen daraus die Schlußfolgerung, daß die ge samten deutschen Truppen über die Hälfte ihres Bestandes verloren haben. Aber welches Regiment diese großen Verluste haben soll, sagen sie natürlich nicht, weil sie es auch nicht nennen können. Nach französischer Behauptung werden außerdem aus Mangel an Soldaten un ausgebildete Leute ebenso wie der gesamte Landsturm aller Klaffen einberufen und in die Front geschickt. Armierungssoldaten werden, obwohl untauglich, bewaffnet, als Landsturm behandelt. Schließlich müssen an Stelle der Armierungbsoldaten fran zösische Zivilgefangene, zu Arbeiter bataillonen vereint, die notwendigen Ar beiten hinter der Front leisten. Ich möchte diesen Maulhelden nur ein mal wünschen, unsere Massen an iräf tigen, kampfeslustigen, gesunden 'Feld grauen hinter der Front und selbst in Teutschland zu sehen, und möchte wissen, was sie dann sagen würden. Die Begeisterung des leichigläub'g:n französischen Volkes wird fraglos durch solche Märchen angefacht und in Flam men gesetzt. 'Man spricht unter Hinweis aus gelandete russische Truppen von einer riesigen Offensive im Westen und weiß in Auf Lohe 3. Von Äjor a. T. E. Vkoraht. Berlin. 8. Mai. Die Franzosen 'haben selbst das ihrige getan, aller Welt die Wichtigkeit jener Verteidigungsstellung auf dem linken Maasufer zu verkünden, welche sich Höhe 304 nennt und halbwegs zwischen Avo court und der Höhe Toter Mann' ge legen ist. Hier hatte sich in den schweren Kämpfen auf dem linke MaaZufer für die Franzosen eine sogenannte Sackst:!, lung gebildet. Während uns nämlich gc klingen, war, m 21 März einen neuen Verteidigungsabschniit unserer Feinde zu bezwingen und eine neue Front herzustcl len. welche aus dem Raume von Malan tourt im Halbkreis bis nördlich Avocourt führte, hatten wir noch nicht erreichen kön nen. unsere Front näher an den kritischen Punkt, Höhe 204. heranzuführen. Oest lich dieser Höhe war ebenfalls unsere Li nie in gewissem Abstand von ihr geblieben und zog sich aus dem Raume von Btthin- court über die Höhen Toter Mann" bis CumiöreS heran. . Hierdurch hatten die I II f- Hf- . im u . In..... , , P.r.wr..i 1 1 r-rr--y"y TT11 ftcrm I II I . 1 r KM C-Vlnnvl t HWVvJ ' 1 uur' r- . SJffQ- . i e- i i . i 'ff ' ' ' ii ! ri i ? i ' M i h ' ! , i . l !".'' ; : 5 -U v :vmß :W';j;t :tjUJ -jl f: '''''h m j iiT-nwcLM i --- r& , . ( I , ' -Mmmrt A r fj" . . ll-'r M i ' n , ' . 2 VttiH"QOit . VHUKH.MVC'&.ft. , iuellen Versammlungen und Bera- tungen mit überschwenglichen, Phrasenhof teil Sorten von dem immer fester wer denden Vertrauen aller Franzofen auf den endgülrigen Sieg zu sprechen. Die Einigkeit aller Franzosen hervorhebend, begrüßt man die Kämpfer vor Verdun und verlangt, daß man nicht eher die Waffen niederlegen dürfe, bis die Macht methodischer Unterjochung und g schickte! Barbarei, 'die Deutschland darstellt, ge brochen ist. Man halt einen Frieden nur dann für möglich, w-nn eine völlige Rc vanche der Moril und ds Rechtes, eine Revanche für die vielen gefallenen Helden g.'N0MN ist. Durch Phantastereien und irreführende falsche Berichte wird das leicht erregbare, betörte franzosische Bolksempfinden wach gehalten und kunstlich zur Begeisterung getrieben.... Bei uns aber, wo solch: Mittel von der Obersten Heeresleitung und dcr Presse nicht angkioendet werden und auch gar nicht notwendig sind, sollen besonders die in der Heimat Zurückgebliebenen eingedenk der großen bisher erzielten Erfolge unserer Feldgrauen und in vollstem Ver trauen auf unsere Heeresleitung, die mit sicherer Hand daS deutsche Geschick auf den Schlachtfeldern in Ost und West leitet, der Zu?nft zuversichtlich in die Augen schauen und sich ein Beispiel an denen nehmen, die im Kampf für Deutschlands öhre. Zukunft und Nubm den Gegner niederzuringen suchen und ihn auch be Zwingen werden!... ' Franzosen., welche Höhe 30t hartnäckig hielten, sich gleichzeitig nach drei Seiten zu verteidigen: nach Westen gegen unsere Stellung bei Höhe 287. nach Norden ge gen unsere Front am .Toten Mann". Jc. den Augenblick konnten die Franzosen ge würiig 'sein, daß wir. von irgendeiner Seite vorgehend, diese Sackstellung ob schnüren würden. Das konnte geschehen durch einen Angriff aus dem Bois d'Avocourt oder durch einen Angriff us der Richtung der Höhen 263 und Zf, am Toten Mann". Es scheint, als ob die Lage für solche Taktik nicht günstig gewesen ist. denn wir haben einen anderen Weg gewählt, den des direkten Angriffs, von Norden gegen den Nordhang der Höhe 304. Oft genug hat unsere Heereslei tung ihr !m Vaterlande dankbar empsun denes Bestreben kundgegeben die Verluste nach Möglichkeit einzuschränken. Es er gab sich daraus eine Taktik, die es unter laßt, den .Stier bei den Hörnern zu fas sen", Ein idealer Erfolg wäre es jeden fall gcwefs WU auf $ö!je 201 , ; V '. W)MM.IZ.M ,i wm m ,1. . ' "'s. u i" ' . . -. ' " : r- , , wi' i , 5 " abzuschnüren, d. h. durch Vorstoß auf seine Flanken ihn am Rückzug zu hindern. Aber ein Blick auf die Hauptstellung der französischen Verteidigung lehrt unS, daß die stürmenden deutschen Jnsanteriemas sen solche Arbeit nur unter dem furcht barsten Feuer der gegnerischen Artillerie hätten vornebmen können. Das starke französische Fort Marre ist nur 4 Kilo meter entiernt von den genannten Höhen 2 und 205. Das französische Fort Te Bois Bourrus' liegt nicht weiter als C Kilometer südöstlich von dem zu durch eilenden Raum. Und die Hauptftellung des Gegners zieht sich aus der Gegend die ser beiden genannten Forts über die Berge bei Esnes, welche die ganze nördliche Ge gend überhöhen mit Ausnahme eines schmalen Hanges südöstlich von Höhe 204. Weiter zieht sich die französische Haupt stelluna entlang von Esnes nach dem Raume von Avocourt, wo sie zuletzt pa rallel mit unserer Front läuft und noch! '.. .(..(' " st, '(.- y...- i- jiiif n i 1 k .. . , ,w i.sS'Z , . I ' "i , 1, "; , T .'-.,-.' . - 1 1 I. , SHiJ ! " itef ; -"" , " i l i- tA w , ) - " " . - " w. "' 'r", 1 P i I ' " -. w i ! - ' 1 - - -it. w - . ' k i' lI , -. ;v:!'-- 'C'&s . Ui. , ;r:: . 'f-fl f.',-- - r- ;-j v -' I' Ar- -y " $ - '-'jt "'(.' ....t . v... rBtwMw'J"l",",',llMi . , - Vw "N i,;,,,., , mJ.j 'Vi - ' s 1 sxSv i .,,, , j i- H Xx, - .. p . ' . - " . X 1 v ., t . . . ('- .. i j.'sX ' , ( . s . ' v " ft - "' '. ;,m 511 ''; . -, k y j i -, l 1 1 1 I i - I 7 " 1 K-l ' VBw&Fn&Q T;&t!t k '- w?p&Jt -.Vt .- irrVwSr M ' -i jä&--"A sC7- 'p.", w'stff'tfs. itL't In'iN '-iWi- ?Wi-'s. ncwiVfs.1 ' Xfz&JM? ?&;Lf V MM7l7j IMtst,c,M jff'mwk-i htm KUse Xs eMI frJrZ.J' f?'& rsvrxin:5t? $ rYiwC TJfrmmPMsi J y'-f fiw V 2 J ':'. 1 1 v4Vv? U 'X ti :lvfrmi,fj -VdöchK??.'VM LOsWMW M-KällGMM igeaSjp teÄiM j-siWim t a A tl:A,; Wl'.'r - y v'V'H r. . . . ir wV,"4--" - , , ' i. 7 -1 -7 '? -m:4 fT") ' - ' 'f h Oi I ss-r. . , w rf ' V:a "" - ys) j&t --"-s1 nV&Jm f- luJ 1 i 2 I tr i -I jss' r: . r t '., I i n ' M I 11s 5 !!.. t l. i 1 1 . 1 1 ' I i I I II C i I 9 ! . . luji . i - - .in - - . - - ' ySr) , i . . ; L l , ' ' " i ' ) ' ' ' (( )), ' ' u ' . 2. ä' " ' V. ' 'i ( ' inw I . K:. : - - - . 1IMI! lt,' ' i ' - , 1 I f I I V i ... it . 1 ( t (',. ft. 1,1 h'ii Z . Teilabschnitt vom Kriegsschauplatz bei Verdun. nicht einmal 2 Kilometer von ihr entfernt ist. Also auch, die aus dem Walde von Avocourt gegen Höhe 304 vorbrechende deutsche Infanterie hätte in furchtbarstem Flankenfcuer ihr Werk vollenden müssen. Aus diesem Grunde, sg fcheint mir, ha den wir südöstlich Haucourt unseren An griff angesetzt inach der Meldung vom S. Mai aus dem Großen Hauptquartier wa ren die Infanterie- und Artillerickämpfe schon damals erfolgreich, aber noch nicht zum Abschluß gebracht), welcher sich jetzt zu einem vollen Erfolg ausgewachsen hat. In den letzten Tagen haben die Franzo sen Gegenstoß über Gegenstoß gegen un sere Angrisssrichtung vorgetragen. .Sie hatten schon lange die glefahr erkannt. Ich erinnere an die Aeußerung des frühe ren französischen Generalissimus Lacroiz, der im Temps" ausdrücklich den An griff zwischen Haucourt und .Toter Mann erwartete. Und in dem amtlichen französischen - Bericht vom : Sonnabend - . , : UV A ili) ii-. Wffl f'tU'fV ; V 1 - 1 ' f i 1 1 ' i ; . :.j: Ü .1 - ' . . , - ' -Wr' r J. l-i'V: " P$5v . - , jhfC$yh v - - . rV.iJiv'H, vÄ Z". i,' ' -ij rf ' V. '!' -. J,::i 4V1 UntiglivvcoCit U 's;. ' .SV " i)inoenwooo. ciiof n-. n-i " ' i' . -" i ' i nachmittag (Q. Mai) wird bereit! zuge geben, daß die französische Besatzung der Höhe 304 einen Teil der Gräben auf den Ziordabhängen habe räumen müssen. Mit der Eroberung der Nordabhänge von Höhe 804 hat eS nun aber nicht sein Bewende, fondern wir haben unsere Linie vielmehr auf die Höhe selbst vorgeschoben und so mit wieder einen wichtigen Sektor auS dem Berteidigungsraum von Verdun ver ausgeschnitten. Jedes Mal, wenn un? ein neuer Er folg geschieden war, hat die französische amtliche und halbamtlich ' Lerichterstat. tung ausdrücklich darauf hingemiesen, daß die deutsche Artillerie mit ihrer furcht baren Wirkung die französischen Gräben zerstört und unhaltbar gemacht habe. ES fehlte zwar niemals der Hinweis: Unsere Batterien antworteten nicht minder kräf tig", aber der Erfolg unseres Artillerie seuers muß doch der französischen artil ! Kristischen Abwehr weit überlegen gewe mj ltTOl rüü ml W'r.ik y-i ; . A : i ll t.:i. ' - " r- I I fen sein, denn so sicher wie das mrn In ' der Kirche folofe d orfchtebeir bet deutschn Jnlanlkritlinie Unser gan,ee Angriff aus Berdur, ist ja. k d ner längst erkannt haben, gegrunbet aus diese erblückcnbe Äirk.,nc, unserer schwt ren oteschütze. Wo wir jetzt erreichen im Artllleriekamps. hc,ben wir in klewerem . Maßstabe beim Niederringen der anderen, westlichen Festungen bereits vorahnen las sm. Aber die unqchenre Masscnwirkung unsere, ArtilleriefeuerS gegen Verdun konnte doch erst noch und ach WV jetzigen Hohe sich ftciqern. nämlich durch die bedeutende Vermehrung unserer ort,I iernnschen Angiiss.mittcl. des sin e schütze und der schweren Munition. Ei , scheint, als sei e unseren Gegnern in Frankreich unmöglich, in 'gleiches Zemps , innezuhalten. 7i haben wir erwartet, und alle Ruhmredigkeit der Crtuzot'llerle und ihre, Hintermänner zu Zeiten de letzicn BalkankrieqeS haben uns über die . höhere Leistungssahistkcit unseret Geschütz- . fabriken nicht täuschen können. In diesem kritischen Stadium der fran , LsischkN Verteidiguns,!ämpfe um Verdun ist ti nur zu natürlich, daß beide Parteien sich in ihren amtlichen richten wieder, holt mit den gegnerischen Verlusten befas , sen. Ich habe schon an früherer Stelle ausgesprochen daß sich erst nach dem , Kriege feststellen läßt, wie die Verhältnis, zahl zwischen Verlust und Gewinn sich darstellt, mit anderen Worten, wer von den Gegnern seinen Erfolg zu teuer er kaufte. Bis jetzt haben nun bloß die deut Z'fi :l ll iZ. Lt VmKV i '. - f -y f. Französischer Schützengraben von Teutschen erobert. 2. Waldabschnitt an der MaaS.. 3. Trümmer von Verdun. 4. Teutsche Krieger vor dem Angriff. fchen Heere einen Erfolg in taktischem Sinn gehabt. Sein !Zöcrt würde sich ver mindern, wenn die französischen Behaup tungen über die Schwere unserer Verluste richtig wären. Wir sind aber völlig be rechtigt, an der Wahrheit der gegnerischen Angaben zu zweifeln. Tagegen dürfen wir feststellen, daß auch jetzt wieder in dem Kampf um Höhe 301 der Feind außer ordentlich schwere, blutige Verluste" er litte hat. Dos erklärt sich ebensowohl au der Artjllericwirkung der deutschen Geschütze wie aus dem Ausharren der feindlichen Verteidigung in den zerschösse nen Gräben. Dcr Kernpunkt der Ver lustfrage liegt natürlich dann, Westen Quellen für den Ersatz am reichlichsten fließen; und da dürsen wir doch an der Ergiebigkeit des Zuflusses auf französischer Seite zweifeln. Wie dort die Dinge siedn, geht klar hervor aus dem immer mehr wachsenden Aufwand der Kräfte, die das unglückliche Land in diesem Stadium dci Krieges aufzubringen hat. 51 Divisionen haben vergeblich gerungen, unseren An griff auf Verdun zum Scheitern zu brin gen. Das sind rund 800,000 Mann deS franzosischen HeereS, vermutlich wenig ftenS die Hälfte feines ganzen augenblick lichen, noch kampffähigen Bestandes. Mit einfachen schlichten Worten stellt unser amtlicher Bericht fest, daß wir. die An greiser, weniger als die Hölsie aufgewandt haben, um daS zu erreichen. waS bis jetzt in unserer Hand ist. Vor dem Kriege rechnete man. daß der Angreifer bei den heutigen Kampfmitteln wenigstens vierfach überlegen fein müsse. Aber überall, wo wir im Osten und Westen Erfolge erstrit im habe, konnten wir eS mit einer Min derheit der Zahl tun, und Oesterreich Ungarn hält einen mehr al! doppelt u&t legenen Gegner feit Jahresfrist standhaft von feinen südwestlichen Grenzen fern. Da Hauptekment deS Sieges, der Wert der Truppen und ihr moralischer Sieges Wille, steigt andauernd auf unserer Seite. Für den Gegner und schelsüchtige Neutrale sollte daS eine aufklärende Tatsache sein. M Da! bor einiger Zeit in Leipzig er schienen Buch .HindenburgS Einmarsch in London' ist jetzt in Englische über tragen worden und wird von dem Lon doner Verlag John Long Ltd. unter d'm Titel "Hiogendiir', Muren into London" in zahlreichen Inseraten als glänzendstes Rekrutierungspropaganda Mittel empfahlen. Tie Firma fabelt, daS Buch befinde sich bereits (englisch) in dritter Auflage und sei in Deutschland in vier Millionen Exemplaren erschienen. ?n Wirklichkeit hat sich in Deutschland kein Mensch im das armselige Machwerk gekümmert. An dieser Stelle ist die un verantwortliche Spekulation gebührend gekennzeichnet worden.