TSgüche Omsk), Tribüne V V i . i. ' ' ' - "T"' J XTT TyTj "- rfvjw c,rs-,-f-rT"',"'r'W' r-?7 'h - J I . ß, ' - i ? . v ;r y ' , ' . , ""Vt" '. li-u-JK" ' .. . " -. y ! , -srÄiw . v it-.v..' KW;; ö -A . '.äsvV'-.J ' - Jus. "s r r fc" " i ,"s.'"i KA'-' ! I 3 ! U X ftsnJ S'& f D'.csch.N.E.d.. ! . : . w o jlu c ?Ä rr? V o v , d l' l'i :Ks ' trK''y, ; ,v,m Wvx-r:,,,A-vfr? vc. ; . 4- yr'V ; ' i. - X1 ; v Ende J,VV:Vf ' 4-X - i TV- x' ü ?sV c .V.'!'?'"' Ich soll zwar nicht von i:?..y ,K..-'V- ''HSH 1 jk i I 4 I V V die noch in der Zeiten Schoße X; ' WC'W, .1 l'j f. I ? . !, n B M''. 'f .J$ die Sache ist doch zu wichiig. W. ''-r'; r-i-A 11 H rv Än? so gänzlich Übergängen WiiS. :v--Ä-v.i ) it7 ' ' T-,-- ' ,i--n..r ; Sie in Ihrem . reien' i i rf ii i", '? ,, " ' u y- eru. sr j'ii t f ' i ÜMV-.ö.'iar . UZJttAWM3W3as&i Wiener Feiliglieiiell. Schauspieler im Kriege. Pfsasterarbeite iibcrlcbten Fiißwaschung. Die FliegcranSstellung in Wiener Neustadt. t23Z&, Zwerge. WLWWS t a ' .""Ä ÄÄWVfe.v 5.!ZörZ, Von Dr. E. Bade. kchäÄu'VL!,'j .0 m u i v i t a ex o v o Allci Leben kommt au dem Ei. Wohl kaum war sich da Altertum lxttjusjt, welche lies Wahrheit in diesem Ausspruche seiner Philosophen begründet ist. Nicht diel mehr 0.14 eine hellsehende Ahnung war es Jahrhunderte hindurch, die da Rätsel dc! Leben aus dem Et hervorgehen und den stolzen, vielfach verzweigten Baum dei Lebens aus der oft winzigen, mikro, skopisch kleinen Eizelle sich entwickeln lieft. Wenn wir auch heute wissen, daß alle Geschlechter der Erde ihren Ursprung aus dem Ei nehmen, daß daS Ei die Wiege -Ve Lebens ist. so birgt der Catz der Ven doch noch unendlich viel des Ge mnisvollen in sich. Dem Urgebilde der Kunstfertigkeit in der Aussührung ist bei den Arten mehr oder weniger begrenzt und bleibt bei ihnen auf einem ähnlichen Punkt der Vollkommenheit stehen. Kein Produkt der Lehre Ist d?e Nest, baukunst. die der junge Bogcl, der zum ersten Male sich in der Herstellung des 7testcS betätigt, etwa von einem alleren er hält, sondern das junge Tier fängt auch zum ersten Male niit solcher Cieberheit die H.rftellung des Nestes an. als sei es mit dem Bau innig vertraut, Es ist an dererseits aber eine durch Beobachtung feststehende Tatsache, dasz ältere Vögel sauberere und festere Nester bauen, des wählen als junge auch hier gilt zlso. das; Uebung den Meister macht. Wenn die lausend und aber tausend f 1 X .-. J r M . V'jf ts):-"' "-Ivvr ' - y - v ' ? . i i 5 "t Vs,' , ß yt fr-rf fWf U k fr r jp -r J V i) t - s S f r Ä -4 r-" f J Ü April 1.013. Dingen reden, ruhen, aber als daß sie werden kann. Daß Lande gegen uns rückständig sind, so ungefähr um sechs Stunden, ist Ihnen ja längst bekannt; nun sollen ie noch rückständiger werdcn, um eine weitere Stunde, einfach auf den Die Auswahl de Nistplakks fällt dem obrigkeitlichen Befehl hin. daß alle Uhren Weibchen zu. vom Männchen wird es verriictt' weiden. Natürlich werden hierin nur unterstützt! es lockt an den ihm darum die Uhren nicht in die Irrenhäuser geeignet erscheinenden Plöben zärtlich daS Zur fachmännischen Behandlung geschickt. ZlZcidchen. sängt auch wohl an solchen ste bleiben hängen oder , stehen, wo sie Stellen singend den Bau an. aber da gerade sind und nur na da weitere Weibchen geht nur selten daraus ein. es können Sie sich ja denken. Und diese gibt den Versuch nicht auf, das Männchen ganze Prozedur hat wirklich ihr Gutcs. für den Ort seiner Wahl umzustimmen, Wacht nicht jeder von uns im Sommer was ihm auch in dieser Zeit der zunehmen früher auf als im Winter? ffenstcrladen den Liebe und bei dem inbrünstigen, zärt haben wir hierzulande nicht, und so stiehlt lichen Verhallen der Ehegatten zu einan stch das Sonnenlicht von allen Seilen der selten mifzlingt. durch die Jalousien und zieht uns hier Die Baustoffe werden von beiden Gat und zupft uns -dort, tanzt uns vor den ten herangebracht, der Bau selbst wird Augen herum und flimmert an der Wand. vorwiegend vom Weibchen aufgeführt, und springt über Kissen und Decken und locki besonders bleibt dieses dann beim Bauen, und ruft. Anfangs macht man ein wü wenn Niststoffe in genügmdcr Menge zu tcndes Gesicht und dreht sich nach der haben sind, sodafz das Männchen sie allein Innenseite des Zimmers: Ja freilich! herbcischasfen kann. Viele Männchen be Aufstehen werd' ich schon! Fällt mir gar gleiten aber auch nur die Gattin beim nicht ein! Ich bin ja froh, daß es noch rnmr ("turnn! tY,rn iii' mit AuöhilftkräftkN , behelfen, cbkk trotzdem sahen bei uns in Oesterreich sich die Stadttheater in Aussig. Klagenfurt. Linz, MährischOstrau, lmütz. ltteichen bcrg und Tescben gezwungen, die Oper wayren des rieaei auszulasten. Viele Sänger und Sängerinnen stehen daher ohne Engagement da und sind, da die Stimmen durch daö Pausieren leiden, iü ihrem Fortkommen schwer geschädigt, Die Schwierigkeit in der Beschaffung des männlichen Künfllcrpersonals ist auch der rund, weshalb der kommenden Saison niit Bangen entgegengesehen wird. Schauspieler, die dienstuntaiiglich sind, ste t,.- . 1!. . r. r... ... . & & iU-T 7i"S '. I ' & ' ('" .( '"'rr V,.'j. ' - 1,7 ' ; ' . v , .-. " ,r I ; , J , ff 'y . ' V t?.. . 1 & ,! , y ' . I s v ,"sv r- .? 7 . r . ' ? f f ' ! ?. VW ithli l n 'W hrl - h i 'V. "4 f 'jt 's I . t f , Nest des Maryland Icllow.Throatct, 'K p 'v- A.' - A''' ä- , ' t L " J - f k. ?r "V-. 'W ' 4- - UV Z r 4 :" ., , n tumi . -.i T . . ' ' : " ''Vf . 1 "Xf . ' & &m& , Vik:VdC'rf: . ' " 4 k i "i"A V-, vw::." m ls'- --ii e !' 'nf, x - '.V t - - . ' . . I jfc - . , . ,tS, , , : . rwJ-v l T' 'v . . . u," ''.Vär . ' " ' j vs ' ff 's .j ' 'V . -r erv f" .. 'jifp, - ':'VJ ?' V V " JV ' ! " '4. v.jr .,.,X i ' -V ' - J 1 ,,,.n ! ;3 - .'; , . i', ' i 'i4 '?" s. v . 4 "S i t X '' ' "V. " v W i iSuM iit,2!kuX i; btn: Singdrossel. ihipping Tparrow. Allein die Sonne gibt nicht nach, und die Kinder im Nebenzimmer fangen eben falls früher herumzurumorcn an, und im Hofe werden Teppiche geklopft, Tauben gurren am Fensterbrett . . , Jetzt spürt man die Sonne direkt aus der Nase, und so entschließt man sich endlich doch, aus den Federn zu kriechen, D:r richtige Schlaf wäre es ja ohnedies nicht mcbr geworden. Schnell unter die Tusche! Und man ist lebendig. Und wenn man erst einmal beim Frühstück und bei der Zeitung sitzt, dann freut man sich, zeitlicher ansgestanden zu sein. Wissen wir denn überhaupt, tc'.t ab hängig wir alle vom Lichte sind? Im Winter, wenn es um 7 Uhr morgens noch stockdunkel ist, dann ist auch unser Leib müde und schlaftrunken, So früh auf stehen, es wäre ein Jammer! Aber wenn sich Im Frühling das Sonnenlicht prall an die Scheiben zu legen beginnt, dann ist es etwa? anders, und man ist flinker und eigentlich ohne viel innere Ueberwindung zeitlicher in der Höh . . Doch ich will nicht, zuv-l von Zukunf- tigern reden, wenn auch diele Leute, die ihr Leben recht gemütlich nehmen, mit Grauen an den gewaltsamen Eingriff in ihre Rechte denken, besonders diejenigen und da, sind i fast alle , deren Devise von altershei lautet: .Meine Nuah' will i haben," Die Oslerwoche' liegt hinter uns. Palmsonntag, das ist seit jeher der große Kchick aistag der - Schauspieler. ?lm Palmsonntag beginnt, die große Abwan- derung der Prov!nzschai,s'iclcr nach Wien. Hier ist die Thentcrzcntrale, der Arbcits- markt. Alljährlich kommen, suhlen sie sich zu den schönsten Hosfnungen berechtigt. Die abgelaufene Saison war ja gut. hat so und so viele E.solgc gebracht und die Kritik der Lokalblätter würdigte ihre Lei- uungenmit günstigen Adicktiven. .Was will man mehr? In dem großen Theater- case am 'Getreidcmarkt drangen sie sich zusammen'. Bekannte, die vor Jahren ir- gcndwo gemeinsam engagiert waren, tref- sen sich und tauschen ihre feuhcrigen Er lebnissc und Erfolge aus. Die letzteren waren natürlich immer nur fabelhaft. Da- bei reduziert der eine heimlich die Ge schichten des anderen auf die Hälfte, oder auf ein Drittel und verspürt trotzdem Neid. Sonst hätte er ja kein Theatcrblut. Aber gutmütig und hilfsbereit sind sie Eummer Warblcr. ' j Natur, dem Ei, wird bei keiner Tier grünen Blätter der Bäume und Sträucher klaffe eine solche Behandlung, eine solche sich entsaltct haben, wenn gewissermaßen Sorgfalt gewidmet, wie bei den Vögeln, so über Nacht der Lenz mit Licht und jenen leichtlebigen, sanguinischen Kindern Sonnenschein, mit warmen, kosigen Win der Lüfte. Leblos scheint es und birgt! den gekommen ist, dann beherbergen auch doch ein so empfindliches Leben in sich. Aengstlich beschützt es die Vogelmutter. wohl ahnend, daß in ihm der Lebcnskeim der jungen Nachkommen schlummert, der dazu bestimmt ist, das Geschlecht zu er halten und zu vermehren. Mit einer rührenden Liebe bewacht und verteidigt die brütende Bogclmutter dieses Geschenk des Schöpfers, ja schon bkvor das Ei in unsere so rauhe Welt tritt, wendet sie alle Aufmerksamkeit und allen Fleiß auf, dieses köstliche Kleinod der Natur in würdiger Weise zu empfangen .und das zarte Leben, welches unter der dünnen Eischale schlummert, vor all den tausend Gefahren zu schützen,' sie baut dem Ei ein Nest und schafft in diesem gleichzeitig eine Kindcrwicge. Das Nest steht im Mittelpunkte des Bo- gellkbens selbst und -bildet das gemein alle diese vom grünen Dämmerlichte durch- schatteten Blattervcistccke unzählige Nin derftuben der Vogelwelt. Auf der Suche nach dem Nistorte läßt sich das Vogel Pärchen dort nieder, wo es in der Nähe Nahrung findet. Diese und die Sicher heit, wie auch Schutz und Behagen an einem Orte sind auscklaggebend für die Ncsiplahwahl, Die Böge! sind in Hin sicht von Wehr und Massen von der Na- ,ur vernachlässigt, sie sind Geschöpfe, die. 1, ',c gleichen zu ihrer Anlage geeignetere Plätze, iur nfint isirfr 1? ii stf n m rn r n 91?Tffrf t . t. i. . , zur Aufzucht ihrer Nachkommen Verstecke aufsuchen müssen, wo ihre hilflose Brüt die ersten Lebciiswochcn ungestört ver bringen kann. Einige Vögel nisten in der Spitze des Baumes, andere wählen hierzu die starken Aeste, wieder andere nach dem Ncstorte läßt sich das Vogel nisten nur im Gebäude, suchen Baum- schaftliche Band, das die Familie um- löcher .oder aiidere Höhlen auf, andere r. ' r. .-.", r t ,tt . it- m.pi r-jr.:.r.fi-w. jcijtingi. jfcicie cyopsung ces Bieres trägt daher auch den Stempel einer außer ordentlichen 2!Zillenb!raft und leidenschaft lichen Ausdauer in sich. . Es verkörpert sich gleichsam da3 ganze Lcbcn des Vogels in seinem Bau und bei seiner Herstellung steigt der luftige Bau Stück für Stück ohne Gerüst in die Höhe, alle seine Teile fügen sich zur rechten Zeit sizminctrisch und harmonisch an und schmelzen zu einem kunstvollen Ganzen zusammen. Weichen nun auch in der Herstellung und in der Bauausführung die einzelnen Nester der verschiedenen Aogelarten sehr von einander ab, sind sie bald tiefer, bald flacher, find sie korb oder eiförmig mit verlängertem Eingang in Gestalt eines Flaschenhalses, kleine Kunstwerke sind sie immer, und die bauen ihr Nest im Schilsbestande der Gewässer oder auf ebener Erde, in der Ackerfurche, oder in unmittel barer Nähe deZ menschlichen Hauses, auf und unter Dächern, in Etallungen, in Schornsteinen, sogar in schon vorhan denen Baut. anderer Tiere, kurzum an allen solchen Orten, welche den Eigentüm lichkeiten des Vogels zusagen und ihm nebst den aufzuziehenden Jungen seiner Jndi vidnalität entsprechende und reichliche Nahrung bieten. Immer bekunden die Tiere beim Nestbau einen bewundcrungs würdigen Scharfsinn, dei? Bau den Blicken ihrer zahlrcichcn Feinde zu entziehen, in dem sie das N'st gleichsam verstecken oder durch äußere Verkleidung der Umgebung ähnlich machen. Aufsuchen des Baumaterials und bemühen alle. Die Entsagungen, die der Beruf ,!ch. ihr durch Gesang und Zärtlichkeiten voraussetzt, bringen das mit sich. Jet. das mühsame Geschäft zu erleichtern. im Kriege, sind die Verhältnisse nicht bes So kunstvoll der. Nestbau in der Regel ser geworden. In keinem anderen Beruf ist, so unvollkommene Werkzeuge stehen den hat die Kriegspsycholc so viele Opser ge Tieren beim Bau zur Verfügung. Zu- fordert wie beim Theater. Namentlich nächst ist es der Schnabel, der in seiner im Ansang, da war es be anders schlimm, pfriein oder kegelförmigen und noch an- Der berüchtigte Kriegsparagraph wurde ders gearteten Gestalt dem Vogel bald als überall in Anwendung gebracht und die Meißel, bald als Hammer dient und ihm Schauspieler sahen sich sehr plötzlich und Instrumente wie Bohrer. Zange. Schere, unsanft aufs Pflaster gesetzt. Als man Nadck u. s. w. ersetzt. Er ist das Organ, etwas beruhigter zu atmen begann und mit dem die Vorarbeit ausgeführt wird, einsah, daß trotz des Krieges das Leben sei es um einen Zugang zum Innern des weitergehen müsse, trat auch bc'm Theater Baumes zu ebnen, oder um ein-Vorhände, eine gewisse Ordnung und Stabilität ein. neS Astloch zu erweitern, oder daß der Der Krieg hat dem Theater gute Ge Vogel mit diesem für ihg wichtigen Werk- schäfte gebracht und die Direktoren, die zeug das herbeigetragene Material sichtet, sich angenehm enttäuscht sllhlen, lassen da- birgt, formt und glättet, oder es verwebt, von, wenn auch nur m vcicidcncm llm verfilzt und zusammenflechtet. fang, auch die Schauspieler profitieren Neben dem Schnabel ist es der Körper Nicht sonderlich gut sieht es dagegen mit des Tieres selbst, der vom Vogel beim in- den Opernbllhncn aus. Die Einberufungen neren Bau des Nestes beständig hin und und Musterungen haben in das Orchester her bewegt wird, und die Rundung, kun und das lL.t,orper,onai grone rucken c-e die Form des Nestinnern schafft. . Jedes rissen, die nickt aueaefüllt werden können Zmeiglein, jede Faser, jede Feder, wie oft Man suchte sich zwar, so gut es ging. der kleinen Brust ge ige Lage angenom- den Nacbmittaasltunden weiter. Die flrit. wen haben und so das lockere Bauwerk innerhalb derer das Nest vollendet wird. ourcq Aii,azmiegen rrgeno eine, orper- ,st bei den einzelnen Aogelarten verschic- tcilcs fest und dauerhaft machen. Auch den. Bei einem kunstlosen Bau genügen der Fuß und die Klaue arbeiten mit, hal- einige Tage, während die hervorragenden ten das Material fest, während der Ncstbaukünstler einige Wochen am Neste Schnabel es in die richtige Lage bringt, arbeiten. Und ist dem Neste die eigentliche Form Ein Bauwerk für die Familie ist das gegeben, so gilt es. noch das Innere weich Vogelnest. Sie lebt in dem luftigen Heim, und warm herzustellen. Da kommen umgeben von mancherlei Gefahren, und dann Haare zur Verwendung, aber sie toi et hier alle Freuden und Leiden des sind vielfach noch zu hart; dann werden ehelichen Lebens durch. Fast ohne Aus- Federn verarbeitet, die aber auch oft noch nähme findet aber das eigentliche Bewoh- nicht genügen, und erst die weiche, sorgsam nen und Benutzen deS Nestes nur zur Zeit von dem Samen gereinigte Pflanzenwollc der Brüt statt, und darum ist es auch ge- wird als oberste Deckung ws inneren Aus- rechtfertigt, zom Neste als von einer Kin- baues zur Auflage der zarten Eier ge- dernqe zu sprechen, die von den lauen braucht, und ist das Nest vollständig ser S"M'. -rwinden in der Spitze des Baumes tig. dann hat die Nestmulde die Form des oder von den schlanken Zweigen geschaukelt Vogelkörpcrs selbst. Vorzugsweise in den wird. frühen Morgenstunden baut der Bogel am Die Ehe des Vogels wird gewöhnlich Neste, doch gibt, es auch Arten, die den für das Leben geschlossen, und alle Jahre ganzen Tag über fleißig am Bau beschäf- brütet in der Nahe derselben Stelle das tigt sind. Schwalben und Drosseln, die gleiche Pärchen, bis der Tod das Band mit feuchter Erde oder feuchtem Holzbrci trennt. Dann sucht der verwaiste Teil sich bauen, nutzen die Vormittagsstunden weid- einen neuen Lebensgefährten, und diese lich aus. lassen di, Baustoffe dann im beziehen dann in der Regel auch einen Laufe des Tages erhärten und bauen in neuen Nistpla. , hen daher gegenwärtig hoch n Kurs und sind begreislicherwcise im Moment, da Ihr Engagement abläuft, schon vergriffen. rotz der vielen Personalschwierigkeiten sucht man den Betrieb überall in Gang v erhalten. Von den österreichischen Bühnen sind nur die Stadttheater in Czernowitz und Meran geschlossen, weil sie im Kriegs gebiet gelegen sind. Die Stadttheater in den Kurorten werden zu ihren gewohnten Terminen ihre Spielzeit eröffnen und rechnen mit günstigen Ergebnissen. Be fonderes Interesse wird dem Karlsbader Stadttheater entgegengebracht, an dessen Spitze ein neuer Direktor tritt. Da der Sommer die böse Zeit des Schauspielers ist, denn In folge der geringen Anzahl an Commerbühnen bleiben viele Darsteller unbeschäftigt, wird es Nichtcngagierten angesichts der Teuerung besonders knapp zusammengehen. In diesem Punkte sollte die Fürsorge für die Künstler, die ja tn ihrer überwiegenden Mehrzahl ohnehin nicht auf Rosen gebettet sind, einsetzen. Einen neuen weiblichen Beruf bat der Krieg kürzlich bei uns gezeitigt. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, daß man anno 1916 Frauen auf dem aufgerissenen Slra izcp,iaucr mit schweren Granitwurscln und mit der großen Steinzancie bantic rcn sehen wird, um Pflastcrarbeitcn aus zuführen? Der Krieg hat auf dem Ge biete der Fraucnbctätigung geradezu Un glaubliches zur Tatsache werden lassen und nun den weiblichen Stallpagen, Kut schern, Gasmesserwärtcrn. Fensterputzern, Schasfnern, Weichenwärtern und Eiöfüh rern die weiblichen Pflasterer angereiht, Der Mangel an Pflasterern ist durch die Einberufung dieser gewohnlich sehr traf tigcn Arbeiter groß, der gesteigerte Stra ßenbahnverkehr erfordert aber, daß di, notwendigen Reparaturen des Pflasters zwischen und neben den Schienen gemacht werden, um Störungen des Betriebes zu vermeiden. Andauernde Feuchtigkeit eben so wie anhaltende Trockenheit bewirken an einzelnen Stellen des Geleises, dafz ' die Steine sinken oder steigen. Die Granit würfel müssen dann herausgehoben und der Untergrund entsprechend gefestigt wer den. Zu diesen Bahnerhaltungsarbeiten werden nun auch Frauen verwendet. Sie verrichten diese schweren Arbeiten anschei nend mit Leichtigkeit. Aber nicht nur als Pslasteiarbeitcrinnen beiatigen sie sich, auch die Materialzufuhr, die Schienen! nigung, Beschotterung und Grasreinigung der pslaflcrlosen Straßenbahngleise in den äußeren Bezirken besorgen Frauen, und zwar in sehr zufriedenstellender Weise, Durch diese Bctätizung der Frauen in Beruscn. die früher ausschließlich Man nein zugänglich waren, wird die Aufrecht- erhaltung des Berkehrs der Großstadt er- moglicht und viele unangenehme Folgen, die sich sonst aus der Einrückung der kriegstauglichen Männer ins Feld ergeben hatten, abgewendet. Hoffen wir, daß die ser im wahren. Sinne des Wortes .schwere" Frauenberuf mit Eintritt ruhi gerer Zeiten der Vergangenheit angehören wird, wie es ja auch bei der Fußwasch- ung in der Hosburz der Fall ist. Obwohl schon seit einer längeren Reihe von Jahren die feierliche Zeremonie der iunwa chung vom Kaiser am Grundon nerstag nicht mehr vorgenommen wird, werden doch nach wie vor alljährlich und auch heuer zwölf Greise und zwölf Grei, sinnen mit den üblichen Spenden, und zwar mit altdeutschen Anzügen, je, einer davon mit dem Majolika-Apostclkrug und einem sehr hübschen Zinnpokal, sowie die- ßig Silbertingen (Einkronenstücke) beteilt. Die Greisinnen erhalten überdies je eine kleine Holzwanne, die an der Henkelseite mit einem E" (Elisabeth) versehen und mit einem grünen Kranz geschmückt ist, Eine bisher unbekannte, eigenartige Ausstellung begegnet zur Zeit hier regem Interesse. In der Therefianischen Mili- tarakademie in Wiener-Neustadt fand kürzlich die feierliche Eröffnung der vom dortigen Fliegcrhilfskomitee veranstalteten Fliegerausstellung statt, deren Erträgnis den Hinterbliebenen verunglückter oder ge fallencr Aviatiker zugewendet wird. In dem großen Turnsaal der Ansialt, de: durch die farbigen Scheiben seiner Glas decke sehr hell belichtet wird, sowie in den rechts und links anstoßenden Fechtsälcn ist die interessante Ausstellung untergebracht. Hier versammelten sich die Fcstgäste. FML Bcllmond v. Adlerhorst richtete an die Fcstgäste eine Ansprache, in der er die große Bedeutung des Kampfes in den Lüften im gegenwärtigen Kriege be sprach und betonte, daß die Wiege der österreichischen Aviatik in Wiener-Neu-stadt, der allzeit getreuen", gestanden ist. Auf dem Steinfeld ist 1909 das erste Flugfeld geschaffen worden, das 1910 vom Kaiser besucht wurde. Die-Fliegeraus stellung. die von allen für die Bedürfnisse der Aviatik maßgebenden Firmen beschickt wurde, gebe ein stolzes Zeugnis der hei mischen Industrie. In der Ausstellung, die sich andauernd guten Besuches erfreut, erwecken vor allein mehrere erbeutete Flugzeuge das Interesse der Besucher. Da ist ein Nicuport-Ein deckr, der bei Dubno in Rußland erbeutet wurde, ferner ein Parasol-Eindecker, ein bei Ozicnn in Rußland erbeuteter Farmai- Doppeldecker und ein Mora.ie - Eindecker, der von der Fliegerkompagnie No. 14 heuer bei Roslawka nach seiner Notlan. In Mikkb'it it$ Msa VIal. Ui flulll.'l.' li)lt" brrotlcmliitl un. ist dkin Pleuduiwm ywiciii", blnift tiitn sich tu in ouuxirii(Kil Xirnicii Un! uiilfttiifilflrr Utiiilifft d'rbirgt, inil-t 6er Uei'lichn rfrotra" Ins viulinO, tifr d !fftutiq chN'c litiA wimmle,, im iilcliiiifi) in 'inrii' urliflti Weile bchm'dcil. üijit i,m,n Mr nid), nflcn Uiinlrn m, die bet (faltet fiiUI, blle ab flüt flir lorrl, öflffi'it ji, eisen, da sie lornta. ilrii flut rrnrbon, mt man In Ri, land siliff ?tmehrn henff, tHeNnifrh 1(1 ti, bot) toit nicht nuct iidet ben Cftntaltct bet iitntunltiton Politik tl wag auöslchllichek unletrichlcl werde. Schweden und Rumänien sind wie zwei winzige Brettchen aus einem riesigen Sack. Sie drücken jetzt auf den ungeheueren Leib des kämpfenden Europa mit der schweren Frage: sollen wir am Kriege teil nehmen oder nicht? Ueber diese Frage spricht man gegenwärtig in der ganzen Welt, von Arras biö Mesopotamien, von Abo b,!s Jokohama. Die große Ehre, Ge genstand der fieberhaften Aufmerksamkeit von 450 Millionen Menschen. 5 Kaisern, 10 Königen, 100 Prinzen, Tausender her vorragender Männer zu sein, übersteigt die glänzendsten Zeiten ihrer geschichtlichen Vergangenheit. Gegenwärtig, wo die Kräfte der miteinander kämpfenden Rie sen im Gleichgewicht zu stehen scheinen, spielen die beiden Länder die Rolle zweier Kupfermünzen, die eine der beiden mit Gold gefüllten Wagschalen zum Ausschlag bringen können. Freilich ist die Rolle der beiden Staaten ganz verschieden. Während in Rumänien alle geschichtlichen, Wirt schaftlichen und , politischen Gründe dem Kriege näherfllhren, halten die gleichen Gründe Schweden vom Kriege fern. Wäh rend gewichtige physiologische Gründe zu einer Beteiligung Rumäniens am Kriege führen können, ist der Wind, der die Oberfläche der politischen Stimmung in Schweden kräuselt, mehr psychologischen Charakters. Während Rumänien alle seine Kräfte aufbieten muß, um nicht in den Krieg hineingezogen zu werden, muß Schweden alle seine Muskeln anspannen, um den gefährlich Sprung wirklich zu machen. Ueber dem phlegmatischen, fleißi- gen, hartnäckigen, dünn bevölkerten Lande jenseits des Bottnischen Meeres, über den Untertanen des korrektesten, friedlichsten und demokratischsten aller Könige, von dem lärmenden Malmö bis zu dem der- schlafenen Haparanda schwebt die bren nende. Kriegsgefahr. In diesem merkwllr digen Lande, das durch seine Neutralität in der Gegenwart mehr verdient hat, als Karl der Zwölfte mit seinen glänzenden Feldzügen, sprechen alle über den Frieden, aber viele denken an den Krieg. Die Neutralität wird dekliniert in jedem Ka sus, niemand wagt, sie offen mit Füßen zu treten. Aber unter dem Federhut trägt man den Helm. Nach schwedischen Begris fen ist Neutralität nicht der Krieg, aber auch nicht der Friede. Daö Zwergenreich hebt sich auf die Zehenspitzen, um auf den Trümmern des von Giganten stürzten Völkerrechts ein neues schwedisches zu' schassen. Wie Rumamen ein Land der Politiker, so ist Schweden ein Land der Politiken. In Schweden ist der echte pol! tische Verstand zuhause, trocken, gut und beständig wie das schwedische , Holz. Schweden gleicht in diesem Sinne einer mitten in dem. brodelnden europäischen Äullan erkalteten Welle. In diesem Sinne ist die politische Haltung in Schweden so- gar fester als rn England, und dieses ist die ichtung der demokratischen Monar, chie. Das schwedische Regime ist durch zwei einander entgegengesetzte, aber gleich starte Elemente mit dem schwedischen Bo den fest verbunden: durch das bürgerlich monarchi ehe und das sozialistisch-repub likanische. Sobald im Reichstage die So zialisten. Sitze gewinnen, gleicht eine Zu, nähme der Konservativen diesen Zuwachs aus. Beide sind durch die undurchbring liche Wand der Liberalen von einander getrennt. Die Liberalen schlagen sich, je nachdem, auf die Seite der Rechten oder der Linken. Im Gleichgewicht zwischen beiden ruht das Schicksal Schwedens, und dieses Gleichgewicht erhalt den Frieden. Nur eine ungefährliche, kleine Gruppe von Aktivisten fordert den Krieg an der Seile Deutschlands. Die Russenfeindlich keit als politischer Faktor hat zwar Haupt sächlich ihren Ursprung bei den Konserva- tiven, aber diesen Strom nähren auch ein- dung eingebracht wurde. In der Mitte der Ausstellung schwebt das Gerüst des alten Ettrich-Flugzeuges, mit dem Jllner 1909 die ersten Gleitflüze auf dem Steinfeld unternommen hat. Außerdem sieht man alle für die Flugtechnik in Betracht kam- menben Gegenstände, Motoren verschieden ster Systeme, Flugzeugmodelle. Waffen. oyenmeszapparate, Leuchtraketengeschud:. Handgranaten. Windregistrierapparate. photographische Apparate Mit zahlreichen. in verschiedenen Höhen aufgenommenen Photographien und Tabellen. Auf einer Tabelle find die höchsten erreichten Hhen verzeichnet: 10,800 Meter (höher ali der höchste Berg der Erde) erreichte 1901 ein bemannter Ballon. 6000 Meter erreichte 1912 ein Aeroplan, zur Höhe von 30 Ki lometer stieg 1908 ein Registrierballon. Interessant ist ein in der Ausstellung auf. gestelltes Modell des Standbildes Wieland der Schmied, das n der im Bau besind lichen Fliezerkaserne in Wiener-Neu stadt zur Aufstellung kommt. Lassen Sie mich schließlich noch erwäh- nen, daß auch Heuer wieder wie alljährlich unsere Touristenvereint größere Unterneh- mungen an den Osterfeiertagen, mit wel chen ja recht eigentlich die Sommertou- ristik ihren Anfang nimmt, begangen ha ben. Freilich sind auch zu den zweiten Kriegsostern große Teile der Alpenwelt für die Touristen noch immer verschlossen: aber in den offenen Gebieten der Hochge birge, dann in den nahen Boralpen und nicht zuletzt im Wiener Wald gab es Ge legenheit genug zu lohnenden Partien, die denn auch reichlich ausgenützt worden sind. Und das alles wahrend der fchweren Kriegözeit! , . , zelne Bäche aus den liberalen und den sozialistischen Massen. Unter den Libera len sind es die namentlich von Sympa thien siir Finland geleiteten Professoren und Studenten. Unter den schwedischen Landbesitzern aber spricht die dort vor handene Deutschenfreundlichleit aus Ueber lieferung und Anhänglichkeit stärker als ihre Interessen. Ihr Traum ist. Schweden U ein Glied des großen gecmauisckctt Bundes zu sehen, als ein Bayern des Nordens. Gegen Rußland herrscht einen lich überall in schwedischen Kreisen Miß trauen. Wohl die meisten Schweden ver muten in jedem Russen einen Spion. Auch bei den Sozialistcn genießt Nußland keine Sympathien. Denn wenn die letzteren so hartnäckig Propaganda für den Frieden treiben, so tun sie dies nur aus Berech nung? höchstens mit England und Frank reich verbind:! die schwedischen Sozialistcn kin Schatten von Sympathie. Allerdings hat sich im vorigen Jahre in dem Denkcn der Schweden eine wichtige Aenderung vollzogen: zu ihrer Ueberzeugung von dem schließlichcn Siege Deutschlands ist der Glaube an die Unbesiegbarkeit Rußlands hinzugetreten. Im vorigen Frühjahr sag ten die Stockholmer Alarmistcn. daß man in Schweden nur noch auf das Herein bringen der Ernte und auf den Fall Rigaö warte, um ebenfalls in den Krieg einzu. treten. .In Wirklichkeit erwartete man in Schweden nicht dieses, wohl aber neue russische Bestellungen und den Zusammen bruch Rußlands. Wie hat nun diese Sin nesänderung stattgefunden? Der Zwcg versucht gegenwärtig, sich mit beiden Rie sen auf gemütlichen Fuß zu stellen. Aber das ist eine Gemütlichkeit wie zwischen zwei steinernen Wänden. Man erwart.t von Deutschland die Errichtung der ger manischen Herrschaft von Mesopotamien bis Haparanda, und von einem befreunde- ten Rußland, das am persischen Go'.f einen Weg zum Meere findet, daß a Deutschland und daneben Schweden, die Ausbeutung seiner Reichtümer zwischen der Ostsee und dem Stillen Ozean über lasse. Dieser rcaenboaenfarbene Traum begeistert die rauhen Schweden gegenwär ng, und dementsprechend werden die Figu ren auf seinem politischen Schachbrett um geikcllt. Wenn auch die schwedischen Fabri ken fleißig fortfahren, das russische gol dene Blies zu scheren und die Preise ihrer Waren ins Lächerliche gestiegen sind, so wird doch das alles sehr gutmütig gemacht und mit dem ewigen Zusatz: macht Fric den. macht Frieden. Man kann sich zwar irren, aber es scheint, daß der ernste Ton der Thronrede bei Eröffnung des fchwe bischer, Reichstags und der düstere Ton der konservativen Führer, der Herren Trygger und Lindman. auf die Ent täufchung zurückzuführen, seien, daß kein Separatfrieden zustande kam. Nun hat die mangelnde Bereitwilligkeit Rußlands, ein Wcidegruiid des Germanimus und zu gleich 'Schutzwall gegen die gelbe Gefahr zu fein, die Schweden gezwungen, ihren Pelz noch einmal zu wechseln. Aber von hier bis zum Krieg ist es noch weit. Die schwedischen ; Parteien mögen nur mit ihrem Turnier zwischen den Herren Lind man und Trygger auf der einen und den Herren Hedin und Branting auf der andern Seite ruhig fortfahren. In diesem Turnier wird es weder Sieger noch Be siegte geben. ßine deutsche Oejamtausgaöe des englischen Syakejpeare. Es darf wohl als ein bezeichnender Ausdruck deutscher Gesinnung und deut scher Gesittung gewürdigt werden, wenn gerade in einer Zeit, wo sich die Engländer nicht genug tun können an Schmähungen des deutschen Geisteslebens und der deut schcn Kultur, ein deutscher Verleger zum ersten Male .eine vollständige Ausgabe der Werke Shakespeares in englischer Sprache dem deutschen Publikum vorlegt. Als eine Jubiläumsausgabe für das deutsche Volk bringt der Leipziger Verlag von Bernhard Tauchnitz, der ja durch so viele Jahrzehnte bereits der treueste Vermittler englischen und amerikanischen Schrifttums in Deutschland gewesen ist. in einem Bande den ganzen englischen Shakespeare dar. um das Werk dieses Weltdichters auch im Original weitesten Kreisen zugängig zu machen. Das stattliche und doch nicht un handliche Buch, das 3368 Seiten hat und bei dem verhältnismäßig geringen Preise von d 'Maxi sur den gebundenen Band ein wirkliches VollZbuch zu werden verihnt, umfaßt nicht nur die fLmtlichen Tragö dien, Schauspiele und Lustspiele des größ ten Dramatikers, sondern enthält auch seine beiden herrlichen epischen Dichtungen, sowie die für die Erkenntnis seiner Per fönlichkeit so wichtigen Sonette und die lyrischen Dichtungen des Passionate Pil, grim." Brasilianische Diamanten. Einem deutschen Gelehrten, Dr. Eberhard Ri mann. Rio de Janeiro, ist es gelungen. im Staate Minaes Geraes wichtige Fest stellungen über die Herkunft der brasse lianischen Diamanten zu machen, Erup tionskanäle, Muttergestein zu finden. Nachdem schon 1721 in Brasilien Dia manten gefunden wurden, zumeist durch daö primitive Verfahren des Wafchens des Flugsandes, ft nunmehr die Mög lichkeit vorhanden, die brasilianischen Dia manten in regelrechtem Bergbaubetriebe aus dem Muttergestein zu gewinnen. Dr. Eberhard Rrmann hat 139091 Süd afrika eingehend bereist und ein beson dereS Studium dem südafrikanischen Dia mantengebiet gewidmet. Bis 1912 war er Privatdozent an der Technischen Hoch schule in Dresden und wurde von dort als Ches-Mineraloge und Pctrogtaph an die geologische Landesanstalt von Brasi, liest nach Rio de Janeiro berufen. Die Ford'schen Automobilfabriken stellen täglich mehr als 1000 Automobile fertig, . ? s