Omaha Tribune, Montag, 5, Jn! 191 si. Ceite 5. mmmmmmmmmwm DR. F. J. SCHLEIER Deutscher Arzt nd Wuilöarzt Zimmer 2? World.Hrrald ttf bäude, 15. und Aarnam Str. Cflsf!itlthfti: Von II MI 12 wiiil! tau un feil 6 nurtjiiillliiuJ. Ctflf Zklkpho! loiifllfll 4308. Wohnung! tlraliila pH, üwbnuiisTtIkpho: Hariikh 0173. kmm&mmmm&mc&&(äcimMiä Dr, E. Holovtriiiner Cffice 309 Ramge cbaude. 15. ob Harucy trae. (SegenuBcr dem Orpyeum Thcater. Telephna Tounla 1438. Residenz 24öl Cüo 16. Straße. Telephon Douglas 2983. Sprechst unden 10 hiö 12 Uhr Vormittag. 2 bi 6 Uhr Nachmittag. Omaha. NebraLka. hareyTiotelI Chas. G. Soreusen, Cigent. 14. nd Harney Str., Omaha. Vnropaischer Pla. Raten von $1.00 aufwärts. Alle Zimmer nach außen feuersicher u, modern, Zentral gelegFil. Erstklassiges Cafe und I Büffet in Bcrbindnng. I 7. H. FISCHER Deutscher Rechts . Anwalt und Notar. Grmidaktc geprüft. Zimuier 4010203 City National . Bank Bldg. sszsmezssm RUGS Aus alten Teppiche macht .Was u'- ritt ttnitMU tii9 xrtt gnilnigi PERRY 'RUG FACT0RY 2422Cumii. Tel. Red 2343 KRUG THEATER kg. 29. le.Diukl ech nfccIUbcl . ttffJB: 4r MINUTES FR0M BROADWAY 1 , jialf ÜLsche: UNCLE TOMS CABIN jOr SunUrt ifltu )n iWC kitl!,,ld,k.Pr,iI, x,Ivl,Iith piUIchalI , William Sternberg - Du Ueber Advokat saunet 950 054, Omaha NatismK Bank-GebSute. jCcL Douglas 962 Omaha. Net, ""ff!"' mmp." "" 11 '"'"! mmmM P5'VWMZV? I m H qn ij. : 'ßs' i n , ; . yilixtttjfc hA l jt i r i' f f i i i rfi-n - j I r m ; A,a JJi 1!,, I j KSBSS?a W--i&A ' h t: hd yitui&w - !- , . i fWit. -. "L . . ' kMsttMiNnMittl .ic5Njtstai MMMMi kfsmwmt 'V.Tf :j r 4 M'ttf- (fÄwi .nM S. I 1 I mwmi 1 H1 i&mii öiviwrtl 47SH r m - n!! i. - ' - '; i . v 4ifck 'f , : ' "- 1 ; Ci f'SZr fps JMM'mv C ' Die Frau des Jtalkeners. ( Sk!zze bon Martin Prokllkr. . Zk öinivohner des kleinen fchle fischen Städtchens hatten sich längst an da seltsame Schild gewöhnt da liber dem Erllnkramladen an der öcke del Marktplatzes hing; und nur die wenigen Fremden, deren Blick zu fällig darauf siel, mochten sich der wundern. Denn da stand: , mCbl' und Südfruchthondlung von Ercole Morrosint aus Ravenna". , Aber der tönende Vorname wßr cole" und die historische Stadt .Navenna" waren mit einem kräf tigen Farbstrich durchstrichen gleichsam ungültig gemacht und darüber stand etwa anderes, so daß die richtige Inschrift nun hieß: , Obst und Südfruchthandlung von jZmma Vorrosint, geborene Kirsch." ! Und jeder Einwohner kannte die ziemlich banale Geschichte, die mit dieser Schild-Uebermalung zusam xnenhing. i Bor vielleicht 25 Jahren war Emma Äirsch noch Haushälterin bei dem ortsansässigen Kaufmann und Eisenwarenhändlcr Meyer und hatte schon verschiedene Heiratsantrage ab geschlagen, die sowohl ihrer frischen kräftig'derben Erscheinung wie ihrem dicken Sparkassenbuch galten. Da kam an einem warmen Som merabend die .grobe Leidenschaft' j über Emma Kirsch. Drei wandernde Musikanten, ziem lich zerlumpte südländisch aussehende Kerle, zogen bettelnd und musizierend durch da! Städtchen und machten auch vor dem taui dcZ Kaufmanns Meyer halt. Der eine spielte Geige. der andere Ziehharmonika; und der hvifi s in tt flftftdt tiit As v t itiv tuiit ninii iuikii uuiyvunyt in dem ein kleiner giftgrüner Papa fcei vor einem Pack gelber, blauer und roter Briefe sah. Dieser Dritte hatte ' das Amt des Einsammeln?; er ging, wahrend die beiden andern mit einer handwerksmähigen eurigkeit ihre italienischen Lieder spielten, unter den Zuhörern umher, hielt feinen der bogenen Samthut hin und sah mit seinen - dunklen, gleichfalls etwaö handwerksmäßig feurig glühenden Augen die Weiber sehnsuchtsvoll an. Und wer ihm statt eines Fünfers . ' - ' . . ' , einen Zehner spendierte, dem über reimte oer Papagei, cutaj em Klopfen an feinen Kasten ermuntert, einen der gelben, blauen oder roten .Glücksbriefe". So trat der sehnsuchtsvolle Bettel, Musikant auch vor Emma Kirsch, die In derber rotbackiger Gesundheit strah lend in der Haustür stand und der Musik zuhörte. Emma Kirsch schenkte einen Zehner, der Papagei hopste von leiner Stange und über reichte ihr, einen roten Brief, den sie mit einem verlegenen Lachen sofort öffnete. Und unter dem Gekicher der refreundeten Madchen aus den Nach kiarhäusern zog sie eine Photographie heraus eigentlich nur den fchlech ten Druck'Abklatfch einer Photogra phie auf der ein schwarzhaariger Jüngling mit stolz gewirbeltem Schnurrbart und kugelrunden Augen abgebildet war. Der Italiener lä chelte Emma Kirsch an, wobei er sich geiner funkelnden Augen, roten Lip z?en und weißen Zähne wohl bewußt war, tippte mtt dem Finger aus das Bild und sagte: f Ihre Suklinftige, mein Freilein Ihre S'oh!" Emma Kirsch hob die Augen und sah in du des JtauenerS. Bis hin ter die Ohren errötend, verschwand sie im Hause des Kaufmanns Meyer. - Aber der herrlich fchöne Italiener ging ihr nicht aus dem Sinn, und als gar spat nachts noch aus dem j Marktplatz eine Geige zu singen an j hub und sie von ihrem Dachboden senster aus den Italiener stehen sah, merkte sie tief beglückt, daß man ihr in Ständchen brachte, zog sich leise an und schlich über die . knarrende Holz stiege zu ihm hinunter. . , ' Zwei Tag blieben die Musikanten Ort, dann zogen sie weiter, aber nur zu zweien. Der dritte hatte den Papagei mit den Glücksbriefen abge geben, blieb am Ort und tat hier und da Handlangerdienste. . Und abends - band er sich einen roten Schlips um und spazierte mit der glückstrahlenden Emma um den Marktplatz, wie auch die ortsansässi gen Verliebten und Verlobten taten. Ein Bierteljahr später kündigte Emma Kirsch beim Eisenwaren Händler Meyer, hob ihr Sparkassen buch ah und veränderte ihren Namen, indem sie durch Heirat die Ehefrau deö Ercole Morrosini aus Navenna wurde. Ercole Morrosini selbst hatte unter Emmaö sorgender Hand ein rcpu tierliches Aussehen gewonnen, wusch sich, band sich sogar einen sauberen Kragen um, wenn eö Sonntag war, und gründete mit Emmas Spar kassenbuch den Obst und Gemüseladen am Markt. Zuerst ging das Ee schäft, wie da! in solchen Fällen üblich ist. ganz gut. Ercole Morro silli schrieb in seine südliche Heimat, wo er allerlei befreundete und der! wandte Obsthändler haben mochte, und erhielt von ihnen Früchte, wie frische Feigen, frühe Orangen und dergleichen, die der Auslage des LooenS der kleinen schlesischen Stadt ein sonderbar lukullischüppiges Aus, sehen gaben und auch von den besseren Leuten gern geknust wurden.' Aber bald wurde dem unruhigen Geist deS Lrcole Morrssini.daS brave bürgerlich Leben lamzwei'lig. Der nüchterne arbeilssame Ordnungssinn seiner Ehefrau, der liald wieder hin Icr der romantischen Verliebtheit vor kam, paßte ihm wenig. Er fing an liederlich zu werden, blieb nachti puö, hatte allerlei Abenteuer und Händel und wurde ein Ehemann, wie er wed in einen Obstladen noch in eine schlesische Kleinstadt paßte. So ging eS etwa znxi Jahre lang. Da erschien wieder eine wandernde Musikantcnbande, mit der s,ch Ercole in der Sprache seiner Heimat sofort begeistert schreiend unterhielt. Und am nächsten Morgen fehlte der Stadt ein wenig zuverlässiger Bürger und der Frau Emma ihr Ehemann mitsamt der Ladenkasse und den Er sparnissen au dem ittußbaumschrant in der guten Stube hinter dem Laden. Nun zeigte sich wieder der nüchtern praktisch Sinn der ehemaligen Emma Kirsch. Sie heulte sich gründ lich aus, erholt? sich wieder, schimpfte auf den Lumpen , gab den Nach born Necht, die .fowaS schon -längst hatten kommen sehen", und brachte ungefähr sechs Monate später einen dicken, gesunden Jungen zur Welt, der wie als Gegengift gegen den romantischen Bater den Bor namen August erhielt. Im übrigen führte sie daS Geschäft mit Fleiß und Arbeit weiter, nur ließ sie vom Malermeister die schon zu Anfang erwähnte Schilderänderung vornehmen. Die Einleitung einer rechtlich gültigen Scheidung lehnte sie, dem Rat der Nachbarn entgegen ab, da der .Lump" die Kosten nicht wert sei und sich ja doch nicht wieder sehen lassen könnte, dürfte und würde. Auch ihr Sohn August, der mit schwarzen Haaren, blauen Augen und roten Pausbacken den Typ seiner El tern sonderbar luftig vermischt zeigte, erfuhr nur, daß sein Bater leider ein Lump gewesen sei, besuchte die Balls schule und wurde schließlich ein braver strammer Leyriunge im Ellenwaren geschäft des Kaufmanns Meyer, wo Frau Emma früher Wirtschafterin gewesen war. So vergingen die Jahre. August Morrosini wurde .junger Mann" im an ... .... mr ...... . .r fi . ' . Meyerschen Elsenwarengeschäft und seine Mutter eine dicke behaglich rot wangige Frau, die den romantischen Traum ihrer Ehe und sein häusliches Ende nur noch wie ein unwirkliches ferner Geschehen empfand, an das man sich mit Muhe erinnert. Eigent lich war es beiden, als ob ihr Vater und' Gatte längst tot fei. Man dachte seiner nicht mehr mit Schimpfwort, man dachte überhaupt nicht mehr an an ihn. Und nur der Name ,Mor rosini" leuchtete wie eine fremdartige Blume über das holprige Stein Pflaster des Marktplatzes. Da begann das ungeheure 2Ml ereignis, das wir bereits unter dem eigentlich armseligen, nichtssagenden Stichwort Wettlrieg" in die Fächer unseres Begriffsvermögens eingestellt haben. Auch in dieser kleinen Stadt spie gelte es sich wie überall im Lande wieder. Ein Lazarett entstand. Feld, graue kamen und gingen, aus dicken Bürgern wurden über Nacht wie durch Bermummung daherstampsende Sol baten; und auf dem Sandplatz vor der Stadt übten die Rekruten des rasch hierher verlegten Infanterie Ersatz-Bataillons, unter denen auch August Morrosini war. Frau Emma strickte im Bürger verein eifrig Liebesgaben-Socken und Leibwärmer und gab außerdem eine Menge Obst aus ihrem Laden an das Ortslazarett, ohne Bezahlung dafür anzunehmen So kamen die Tage des Jahres 1915, in denen der Staat Italien es für richtig hielt, den früheren Bun desgenossen als Feind gegenüber zutreten. Schon iange hatten fttt gedruckte Artikel darüber rn der Zei tung gestanden, die Frau Emma immer mit größerem Interesse a! daS andere gelessn hatte; denn der Schwall hochtonender Phrasen, dieses unnötige Spiel mit Ehre. National gefühl und glühenden Empfindungen in einer dem gesunden Menschenver stand nüchtern und klar erscheinenden Sache, diese dramatisch beteuernden. nur das Mißtrauen weckenden Reden italienischer Minister erinnerten sie an den versiojienen Ercole Morro sink, der, auch, wenn er seelisch am meisten in der Klemme saß, von feu rigen Worten überzuströmen pflegte. Und es war, als ob diele Erinne rung magische Kraft gehabt hätte. Denn eines Abends stand in dem leeren Laden, gerade als Frau Emma zusperren wollte, ein ältlicher, zer zaust und verlumpt aussehender Mann mit kirrem graufchwarzem Haar und flackernden Augen. Es war Ercole Morrosini, der unver mutet bei seiner Ehefrau wieder auf tauchte. Frau Emma erkannte ihn sofort. stand ganz ruhig auf und strich sich die Schürze glatt. .ma, was loll'S?" fragte sie. .Emma!" rief der alte Landstrei cher, und versuchte, mit dem glühen den Blicke früherer Jahre die Augen seines Gegenübers inzufangen. Frau Emma schüttelte den Kopf. .Ich hab' mit dir nischt mehr zu schaffen," sagte sie langsam, .ich mag ok gar nich mit dir reden. Was früher war. daS iö nich mcbr. Meine, 'Schuld is eS nich, aber an deiner Stelle, da tät ich mich in Herze 'nein schämen, daß ich mich Lberhaupt ßioch amul sehen ließel" Ercole stotterte etwa zusammen. Er war auß der Fassung gebrocht, denn er hatte sich jetzt, da ihm daS schnellfüßige Gerücht der Landstraße allerlei BöseS seiner südlich Heimat zugetragen hatte, die Rückkehr voller Neue so schön bequem alS Nettungs Hasen gedacht. Aber der kalte, gleich gültige Ton beunruhigte ihn mehr. alS es Schimpsworte getan hätten. Frau Emma zeigte auf die Tür. ,Da is der Weg für dich." sagte sie. .Wenn ein Mensch mir wa! BöseS angetan hat, dann bist du'S gttvcsen. Aber es iS schun lange her. Ich den' manchmal, es is gar nich mehr wahr. Es tut nich mal mehr weh. Ich hab' geglaubt, du bist weg und vielleicht schon lange tot!" , Der Landstreicher, in dem noch der Aberglaube seiner Heimat leben mochte, zuckte zusammen, als ob er widersprechen, wollte. Adel die ruhige Stimme zwang ihn zum Schweigen. .Stille bist! Hier is mein Laden, un' hier red' ich. . Aber nich mit dir." Sie grisf !n die Schublade hinter dem Tisch und lachte kurz auf: .Die Schieblade kennst noch ; was? Die haste damals leer ge macht und mein Herze auch. Aber es is nischt leer geblieben. Hier aus der Kasse da tu ich dir jetzt einen! Taler geben, daS is alles, was ich noch für dich übrig hab'. Aber eine Bedingung das de glei' gehst ' uff der Stelle! Sunst geb' ich dir den Taler auch nich!" ) Der alte Ercole sah in diesem Augenblick erbärmlich zusammenge fallen aus. Er fenkte den Kopf, blickte verlegen um sich und nahm das Geldstück vom Tisch. Und im flimmernden Licht des Sommer abends schlich er sich über die Stein stufen zur Tür hinaus und verschwand ohne Wort und Gruß draußen auf dem Marktplatz. Frau Emma vergaß, daß sie hatte abschließen wollen, setzte sich auf einen umgestülpten Obstkorb und legte die Hände vor daS Gesicht. Da schrak sie auf. Draußen stampfte ein nägclklirrender Schritt auf den Steinen, und in breit' schultriger derber Infanterist kam in den Laden. N'Abend ok, Mutter," rief er fröhlich der aufstehenden Frau zu, .weißte was? Die Leute sprechen, mit Italien gibt's auch noch Krieg!" Frau Emma umfaßte die kräftige Gestalt mit ihren Armen. .Ich hab mir'sch glei' gedacht, August," sagte sie langsam, .und du August wenn's halt so is und du kannst dich melden daß du dahin kommst ich,rneme als Frer williger oder so mir is es recht, August!" , Seidenbau in Teutschland. Die Handelskammer in Krefeld hat sich in neuerer Zeit mit Bestie düngen beschäftigt, die eine Auf nähme des Seidenbaues in Deutsche land bezwecken, um Deutschland auch aus diesem Gebiet von der Ber, sorgung mit Rohstoffen aus dem Auslande unabhängig zu machen. Da diefe Frage für Krefeld von ganz besonderer Bedeutung ist, so darf das, was der zweite Vorsitzen de der Handelskammer, Kommec zienrat Krohnen, als Fachmann dar über sagte, auf allgemeine Beach tung Anspruch machen. Er bemerk te, daß diese Bestrebungen nicht auf allen Gebieten durchführbar seien, teils wegen der klimatischen, teils wegen der kulturellen Verhältnisse. Schon Friedrich der Große habe einen Versuch mit der Einführung des Seidenbaues in Deutschland ge macht, doch sei er ohne Erfolg ge blieben. Der Custos des Botanischen Gartens in Dahlem, Prof. Dr. Udo Dammer, habe seit einigen Jahren Versucht gemacht, die sich in einer andern Richtung bewegten. Sie be zögen sich auf die Aufzucht der Sei denraupen mit Schwarzwurzelblät tern, bei der er, wie es scheine, gute Erfolge gehabt habe. Diese Zucht könne weitern Kreisen zugänglich ge macht werden, auch könnte darin eine große Zahl Kriegsbeschädigter eine Erwerbsmöglichkeit finden. Aus Ausführungen des Prof. Dammer gehe hervor, daß man bei der Schwarzwurzelfütterung eine vier bis fünfmalige Aufzucht erzielen könne, wahrend das bei der Fütke rung mit Maulbeerblättern nur ein mal möglich sei. Auch die Beschaf fenbeit der von diesen Raupen aezo genen Seiden habe allen Anforve- rungen entsprochen. Im Glänze soll sie der andern Seide sogar über legen sein. Herr Krohnen stand dem Erfola dieser Bestrebungen etwas zweifelnd gegenüber, wenn er auch nicht ver kannte, daß eS im vorliegenden Falle anders sein könne, als bei den bis herigen Mißerfolgen. Es habe sich eine deutsche Seidenbaugesellschafl gebildet, die die Versuche weiter zu entwickeln und durchzuführen gewillt sei. Ob der Bedarf Deutschlands an Seide auf diese Weise zu decken sei. das sei eine schwerwiegende Fra ge, die er heute nicht erörtern wolle. ES seien noch andere schwere Beden kcn auS dem Wcae zu räumen. Co. 'Unsere Schuitt!chr-Vstlk Hiibsches Sommerkleid, fit. 1683. Aul den klein Cllzze Ist die Stück nsicht wie auch Ue Briisidsorm der Blusi ersichtlich. Dies wird oul peißem Ba tist gearbeitet, während Bolkro und Rck chen au, glklchem IlNatkiial besten. Pas, sind Stosse sind Serge, Gabardine. one, Organdie und einfache ChallicI. Den Saum dti Rocket wie auch die Rän der bei Bolero besetzt man mit Spitzen oder kleinen gefalteten Bandruschen. Zum ganzen Kleide benötigt man bj FardS Material bei 44 Zoll Breite; ohne Bolo Z Z)ard weniger. Schnittmuster .smhMr Mädchen von 12, U'mb'mmStäß' hä'ttich. - VesiellungkanWsune Diese Musier werden a irgend eine Adresse gege Einsendung det Preise geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die volle Adresse deutlich geschrieben an und schick de Coupon nebst 10 Cent für jede bestellte Muster an da Omaba Tribüne Pattern Dept 1311 H,,rd et. die Frage des Spinnens der Seid? dieser Kokons, die eine 'außerordent liche Geschicklichkeit voraussetze. Nach einer Ausstellung habe Deutschland im Jahre 1913 einen Rohfeidenverbrauch von 4,300.000 Kilogramm im Werte von 160 Mil lionen Mark gehabt. Um die dazu nötige Menge an Kokons zu erzeu gen, bedürfe es nach den Dammer schen Angaben einer Zahl von 400,, 000 Köpfen. Außerdem seien für die Abspinnung 20.000 bis 25,000 Spinnerinnen notwendig, wenn man berechn, daß sie bei 300 Arbeitsta gen täglich 500 Gramm zu spinnen vermöchten. Unter diesen Umständen habe er keine allzu großen Hoffnua gen, daß eine heimische Zucht den Bedarf zu decken vermöge. Es trä ten aber auch noch andere Bedenken hervor. Das Seidengewerbe in Deutschland habe seit 1870 einen bedeutenden Aufschwung genommen. Es habe seinen Bedarf an Seiden nach frei em Ermessen in den gewünschten Arten vom Auslande, das über bil ligere Arbeitskräfte verfuge, bezie hen können. Wenn nun die Auf zucht in Deutschland eingeführt wer de, so sei die Gefahr gegeben, daß mit Zöllen gegen die ausländischen Seiden vorgegangen werde. .. , i - i Reichlich. Bekannter: .Nun, haben Sie Ihr Honorar von dem ver storbenen Tischlermeister bekommen?" Arzt: O ia, er hat in seinem Testament den Erlös dcZ Mobiliar für mich bestimmt". Bekannter: .Deckte das denn Ihre Rechnung?" Arzt: Reichlich; er hatte sogar noch fechS Wochen krank fein können!" Entschuldigung gru nd. .Herr, Sie habe sich ja auf meinen Zylinder gesetzt". .Aber höchstens zwei Minuten Boshafte Frage. A.: Sie -trinken ja feit einiger Zeit gar kein Bier mehr?" B. (dessen Frau Aerztm ist): .Meine Frau hat es mir verboten." A.: .Als Frau oder als Aerztm!' ' -m-. ' : ni s i,u U I 1 " i Z M t" i s .ry B , I tl p i : I 1 j : z 3 i ä ZU : h i l: : : Z. j: 4 : I 4 2 : I : L K 2 r. ö H : ( l I : 12 f 8 r " 8 ! 1 1 i I Starke Betverbung der Kon testanten umdieSpezial Stimmen im Auto-Kontesl! Dke Zeit silr öke Gewinnung öes Extra-prelfes von $25 filr öie meisten Stimmen in der ersten Woche der Spezialstim men läuft morgen ab! Carl Nohbein aus Zefserson County, Aebr., f heute wieder an der Spitze! Die Bewerbung der Kontestantcn um die Spezialstimmm wird von Tag zu Tag intensiver. Die Zeit der Spczialstimmen wird kürzer und endet am nächsten Donnerstag, den 15. uni. Es ist deshalb leicht be reiflich, weshalb der sricdliche Wett streit lebhafter wird. Jeder onte stant trachtet den großen Vorspruna zu erreichen, der während der Zeit der Doppklstimmen von keinem cr reicht wurde. Jetzt hat man dazu nock die best Gelegenheit und die will sich keiner der Kontestantcn un. benutzt entgehen lassen. Morgen schließt die Zeit sur oie Gewinnung des Extrapreises von $25 für die meisten Stimmen in der ersten Woche der Spezialistmmen. Es ist zu hoffen, dak alle !lonlc,lan. ten ihre Berichte morgen prompt an uns einsenden werden. Da verschie dcno Kontestanten weit von Omaha wohnen, wird es wohl einige Tage dauern, bis alle Einsendungen ein treffen "und wir den Namen des Gewinners bekannt geben können. Namen und Stimmenzahl der Uontestanten: Carl Hohbein, Jefferso Co. ............ Üouis Pinnow, Pottawattmnie County, Ja. Snrti ASnrrf. Bovd Co , Conrad Ginder, Wcld Co., Colo Anton Westerman, Tedge Co Ernst Echeer, Jr., Knox Co Paul Meyer, Washington Co.... I. P. Noth, Scotts Bluff Co Jghn Reimer, Pottawattamie Co., Ja Fried. Klein, Gregory Co., S. Dak Mr. F. Michael, Kandiyohi Minn Gco. Peters, Wahne Co Fr. Naglo, Jackson Co., Texas Emil Äufahl, Coffcy Co., Kans Mrs. Frank Braun, Pulaski Co Jnd Otto Fritz, Livingston Co., Jll F. I. Eyberg, Pottawattamie Co., Za. . r . . . . Heinrich Knaack, Washington Co Adolph Neichmuth, Withman Co., Wash B. Halfpap, Webster Co., Ja. August Wendt, Lseniarv Harry Baulisch, Ehelich Zwölf neue Carnegie Bibliotheken. , Des Moines, Ja., 6. Juni. An drcm Carncaie bat in 12 Städten in Iowa Bibliotheken gestiftet, wel, cbe nock im Laufe dieses Jahres er. richtet werden sollen. Die Kosten für hipMben betragen insaekamr $106,000. Die glücklichen Städte sind: Aeösord, BrM, lear Hatt, Kreenfield. Sambura. Sarlan. Lo gan. Malvern, Mount Ayr, Sibley, Nernbeck. Leeds. Im Ganzen , be. sitzt Iowa jetzt 98 Bibliotheken und 8 Carnegie College nonotyelen im Gesamtwerte von $l,57,5UU. . Dritter Selbstmord in FaMrlie. Siour City, Ja., 5. Juni. Die Witwe des Farmers George Petcr sno beging gestern auf ihrer bei Correctionsville gelesenen Farm durck Erbmaen Selbstmord. Bor drei Jahren hatte ihre Mutter, und im letzten Herbst ihr Mann eben falls öurch Erhängen Selbstmord be gangen. Altbewährtes Mittel gegen Danfkrankheil S. S. S vertreibt das Gift ans dem System. , ' Vergessen Sie nicht, daß Haut ausschläge wie Skrofeln, Eczema, Haut.Brennen und Jucken, sowie alle Hautkrankheiten von unreinem Blut herrühren. Wenn es nur eine au. ßerliche Krankheit wäre, könntm Sie sie durch einfaches Abwäschen kurie ren und brauchten nicht einmal Sal den und Einreibungen. Wenn Sie daran glauben, können -Sie kunert werden. S. S. S. ist eine reine PfUmzenmedizin, die Sie bei Ihrem Apotheker kaufen können. Es ist ein Blutmittel, das das Blut rei nigt und Ihrem Leiden sofort Er. leichterung schafft, und Sie schließ lich gesund macht. S. S. S. wurde vor 60 Jahren erfunden und hat seit dieser Zeit seinen Ruf als Blutbe leb er m lausenden Fallen bewahrt. ES hat tausend von chronischen wie anderen Hautkrankheiten kunert. Auch Sie können kuriert werden, wenn Sie S. S. S. einnehmen. Brauchen Sie daher nichts Anderes. erlangen Sie S. S. S. von Ihrem Apotheker. Falls Ihr Fall ein be- sonderer ist, schreiben Sie wegen fachmännischem Rat an Swift Spe nfic Co., Atlanta, Ga. JPlla.S6Ki)ci fffftlu man kl .Cmaja tilMn Heute werden die Kontestanten. die noch immer in der 10.00 Klasss standen, von der Kontestantentisle gestrichen. Diese Herren hatten hin. reichend Gelegenheit, in den fricd. liehen Wettstreit einzugreifen, und da sie es auS dem einen oder an. deren Grunde nicht getan, hat es keinen Wert, sie noch länger in der Liste zu führen. Im Jalle jedoch irgend einer dieser Kontestanten sich noch zu ernster Arbeit aufraffen und eine ansehnliche Anzahl von Bestcl. lungen einsenden sollte, so sind wir selbstverständlich gerne bereit, seinen Namen der Kontcstantenliste wieder einzuverleiben. In der Tat würde eine solche Ueberraschung dem Leiter des Kontestes eine ganz besondere Freude machen. Kontestant Carl Hohbein aus Jcf. ferson County, Ncbr., steht heute wieder an der Spitze; an zweiter Stelle steht Louis Pinnow aus Pot. tawattamie County, Ja., und an dritter Henry Hocck aus Boyd Co. 182,300 181,400 181,100 277,200 176,300 16100 144,00 1.'Z9,000 137,100 .89,300 .63,300 .38,100 .38,100 .38,000 .35,000 .26,000 .26,000 .26,000 .1M) .14,000 .10,200 .10,100 o Co.. Iowa ,,, FWW,WM!iMrMWWWZIAMW! s I .Mökl'8 Bäckerei I 2301 Leavenworth Str. 1 empfiehlt dem deutschen Publi i " ium: Echte deutsche Kaffeekochen, r ) Hochzeitskuchen und ia . Hamburger Nuudstucke 1 1 eine Spezialität. iSMSMSISWSEWSMSSSSMSEW Likör- und Bier-Versandtgeschäft von 0TI0 VORSATZ 1512 Howard Straße .5 Omaha, Nebr. ist jetzt in der Lage, alle an dasselbe gerichteten Auftrüge bon Fern und Nah zu erledig gen. Dasselbe führt Alles, was man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte, um Unsere Preisliste Sie werden mit uns zufrieden sein. , r i JOHN C. BARRETT WtfytäanMt Iimmir 18, Glasgow 'Slot tyrnt eoutE) 8S66 V P SLi EL GLi-Om!), . . . . flti. HqmeRuilpers T , Jflh reügl Ät9,0moM an Open Book PAD ON SHARIS' .i., ,, , ,ii.,,, ,,,,,,,, ,,,,,, i l i ,i i ! Charles W. Haller f f Teutscher Advokat , nd Nechtsanwalt. Zimmer No. 504, Paxto Block I 16. nd Farnam Straße. WM ltMff Abonniert aus die Tägliche Tribüne, a 'v "... I-.... I IIHIIIII 1