Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1916, Image 4
ftpWRgJ cw ägliche Wmaha Tribüne tuibune Publishing ca, val. j. peteb, rrickt Ull Howard Str. Telephon i TYLER 140 Omaha. Nebraaki. htm Uolat Ia firaadi Offie! 407 C A. Eaatarn and WaaUra Bapraaeatotlra HOWAÄD C STOXT J1S8 FlfÜi Ar Wchx, Hw York 24 kreh Btr rUlsdelphU 664 Paoplaa Caa Bld.. ChJcaa. 'SStril bei Tageblatt: T,ch de Sriget, Woche 10t; bttch die Poft xer Jahr 4.00. Prri U WochntilattZt ci stritt Sor Kkiahla, per Jahr f Ix). ii. u wtm4.dM mattr Hare 11 I, t X at OmaAa, A mdr fu e oC Concu. March , 17 Omaha, Nebr., 5. Juni 1916. Der schwarze Mittwoch! AI solcher bürste wobl dieser Mittwoch der 21. Mai 1016 in die Annalen der englischen Geschichte übergehen. Denn an diesem Tage ging die allbeherrschende englische Seemacht unter im Donner der deutschen Schisssgeschütze. Wie ein Alp lastete die englische Seeherrschast auf allen seefahrenden Nationen. Namentlich diese furchtbaren Kriegsmonate haben den Neu irden gezeigt, mit welcher Tyrannei England seine Lbmacht zur See die anderen Nationen fühlen liefe. Der neutrale Handel zur See hmg von Englands Willkür ab. Poftraub war an der Tagesordnung. Keiner außer dem kleinen mutigen Schweden wagte zu mucken. In Washington verehrte mau die englische Flotte als die Herrscherin der Welt, vor der sich alles in Temut und Ergebenheit beugen müsse. Wir erinnern uns heute mit stiller Schadenfreude der angstvollen Worte deö früheren Staats, sekretärs Vryan, der die englische Flotte als die stärkste der Welt der. kündete, gegen die niemand etwas ausrichten könne. lluh nun ist ein Stärkerer über den Starken gekommen. An das Märchen von der Ueberlegenheit der englischen Flotte glaubt nach diesem töwanra Mittwoch kein vernünftiger Mensch mehr. Selbst in England lammt man zu dieser Einsicht. Nur unsere angelsächsischen Zeitungen hier zulande versuchen immer noch kümmerliche Einwände, um den glorreichen deutschen Seesieg zu verkleinern. Sie meldeten, trotz der eiiwaiidfreien deutschen Admiralitätsberichte. die stets ehrlich ihre Verluste meldeten, wenn sie solche erfuhren, dasz die deutschen Verluste fast" ebenso groß seien, daß die deutsche Flotte vor der englischen ausgerissen sei am Schlüsse, ebmnbl unanfechtbar nackaewiesen war. daß die deutschen Torpedoboots. zerstörer während der Nacht hinter der fliehenden englischen Flotte her " 1 . . v r.... v.r..i v ' m-fi x. (.r.- waren uno woyt, noaz manazem cngianslcr oo um aiqi Buueu uuoi. Alle Beschönigungen ändern nichts an der, wenn auch nur widerwillig, macaebmm. Tatsache, dak die enalische Flotte sich in gewaltiger Ueber macht befand, sowohl waS die Größe als auch was die Zahl ihrer Schiffe betrifft. Und das entscheioet. Xte kleinere oem,ae Glorie nai oer gro foren englischen Flotte eine vernichtende Niederlage beigebracht. Auf einen interessanten Zusammenhang, der einen fast abergläubisch machen könnte, wollen wir nicht verfehlen hinzuweisen. Lord Churchill sdrock an ienem schwarzen Mittwoch im britischen Parlamente. Und wir erinnern uns der merkwürdigen Tatsache, daß jedesmal, wenn Lord Churchill sein liebliches M ündckn auftat, der englischen Flgtte ein böses Mißgeschick passierte. Das war damals, als er die deutschen Ratten aus. graben wollte, und am andern Tage U9 unter dem wackeren Otto von Wedidgen die drei Kreuzer Abukir", Hogue" und Grcffy" versenkte. Das war zum andern Male, als er die Kapcrung von Tcharnhorst" und .Mieisenau" meldete, und kurz darauf die berühmte Seeschlacht bei Coro ncl an der chilenischen Küste stattfand, in der diese beiden als gekapert gemeldeten Schisse das englische Geschwader vernichteten (isooo Hope und Monmouth" und etliche kleinere Schiffe). Und nun dieser furcht, bare Schlag. Die britische Admiralität sollte diesem unglückseligen Chur chill einen sesten Maulkorb anlegen, sonst bleibt zuletzt nichts mehr übrig von der ganzen stolzen englischen Flotte. Mehrere solcher schwarzen Mitt Woche kann selbst die riesengrofze (einst riesengroße) englische Flotte nicht vertragen. . In London wird man diesen schwarzen Mittwoch so bald nicht ver gössen. Während in Berlin und in ganz Deutschland, ja überall wo die deutsche Junge klingt, lauter Jubel herrscht, trauert England in Sack und Alche. Ihm kommt jetzt: enölich öer Veoanke, Lag es mit oer Wcu. Herrschaft zu Ende ist. Die deutsche Seemannskunst hat diesmal bewiesen, daß sie nicht nur iin Tauchbootkrieg, sondern auch in der Führung einer groszcn Seeschlacht die überlegene Stategie besitzt. Einst tranken die jungen deutschen Marineoffiziere in der Messe begeistert Auf den Tag". Dieser Tag", auf den fie hofften, ist nun erschienen in glorreicher Siegeösonne. Stolz weht die Flagge Schwarzweig.rot" an den Masten der siegreich heimkehrenden Flotte. Zwar find nicht alle heimgekehrt. Aber was macht's? Der herrlichste Tod ist der Tod fürs Vaterland. Und während diese Zeilen geschrieben werden, klingen draußen die vorbeiziehenden rauschenden Klänge der Kapellen der .Preparcdncß". Parade fast daucht es, als ob sie den deutschen Seesieg mitfeierten als den Beweis sür die echte wahre Prcparedncß eines starken Volkes. Dr. G. WLÄWÄZWM ,! . Ä (3 .5 0 ffl n 3 fl q ü 8 Q (0 ü ß ra s i- Lehicr Dienst. Sie mochten Ihn ohk dergtssk haben. den Nranzmonn. Mit l"schoffknkm Arm, - im Blute likgknd ii war noch warm -, so fandcn wir ihn Im Schüöengrabkn. Die rothen Hosen ihn im verriethen '":,,? Doch war er schon todt; war eben verschieden. Wir graben. loch eh' wir zur Ruhe Ihn legen hinunter in sein kümmerlich Grab, nehmen wir tastend, mit stummem Eegen, . Erkennungömarkt und Brief ihm ob. Da, unversehnk, all mufzte el sein, Entgleitet ein Bricfchen der zagenden Hand; ich hkbe U auf und ut QaU gewandt entfalte ich tt und sehe hinein. Eine Fraucnhandschrist, zierlich und sein, viel liebe Worte aul HerzenZpein, voll zitternder Angst, voller Schmerzen und Noth, und dennoch so gläubig, vertrauend auf Gott. ' Untcroffizicr Arng LtarF, zurzeit im Felde, .Mein einziger Trost Ist so steht da geschrieben, dolz unser Heer Immer siegreich geblieben, daß Ihr die Deutschen so tapfer schlagt . . Und dann, halb jubelnd und halb geklagt: ' .XU Kleine. Tein und mein ganzes Gliick. ' sie kann schon bald laufen. Und kehrst Xu zurück, dann kommt sie Dir entgegen gesprungen und neulich, da hat sie so herzig gesungen . , . Und dennoch möchte Ich Immer hier fort; - ' Q.0 schreibe mir doch und wär't nur ein Wort!" Tal Grab war ferüz. Der Hüzcl stand; wie Feuer brannte der Brikf in der Hand; mir war. all rief er mir flehentlich zu: .Begrab' mich mit ihm zur ewigkn Ruh! Da tbat ich. Und bitterlich ürchnt' c im Wind. Ich aber dachte an Weib W- f.'r.. , A? 5 Wir offerieren 'bii aus Wetter, vierte 5 Denlsche Zlnegsankcige unkündbar bis 192 1000 Mark . . . $195.00 abzüglich Zinse bis 1. Juli. JsZSSZKSESiiS Interniert!" Tie letzte CarranzaNote läßt an Unverschämtheit wirklich nichts zu wünschen übrig. Wir greifen aus der Reihe der Unverschämtheiten nur den einen Satz heraus: Tie amerikanische Erpcditton ist interniert in Chihuahua." Interniert! , Eingeschlossen, don der Annce Carranzas. ' Tem Untergang geweiht, wenn Carranza, der Schützling Wilsons, es so will. General Pershing perishing. . Freilich wird General Pershing sich nicht so leicht daS i in seinen ffkamen von den Mexikanern hineinschicßen lassen. Mit erfrischender Deut llchkeit bat er dem Carranza-General Gavira zu vcrstchengegeben, daß dieser sich mit seinen Leuten in respektvoller Entfernung von seinem Lager halten habe, widrigenfalls es amerikanische blaue Bohnen regnen wär de. Verblüfft vexnahm der Carranzist diese energischen Worte, die ersten Mrikanischen Worte seit der ganzen watchful waiting ".Politik. Und ,cin gutes Paroli, gegenüber diesem frechen, Worte Earranza's interniert". lIn Washington freilich hat man fich noch nicht gleich zu der entspre senden Antwort aufraffen können. Tg hat ein wackerer amcrikani. 'scher Soldat die rechte und einzig richtige Antwort gesunden. Wenn es int Entscheidung kommt, wird General Pershing die Ehre der Ver. Staa im zu verteidigen wissen mit der Tat, während man in Washington nur Worte, nichts als Worte und traurige Ausflüchte zur Hand hat. I Tas Schlimmste aber ist, das; der freche Ausdruck Carranza's von der Jnternierung der amerikanischen Expedition richtig ist. Nach zuvcr. lässigen Meldungen aus San Antonio dort ist man gewöhnlich sehr -ut und sorgfältig über alles, was in Mexiks vorgeht, informiert ,ssllen etwa 30,000 Mann Carranza.Truppen im Staate Ehihuahua zu. ,ianunengezogen fein, in Greifnähe der amerikanischen Expedition, aufzcr. em sollen 17,000 Mann noch im nördlichen Teile des Staates Sonora schlagfertig stehen. Diese 47,000 Mann würden im Ernstfalle trotz der größte Bravour Pershings die amerikanischen Truppen erdrücken. Wird Wilfon diesem unverschämten Carranza nun parieren und Per shing zurückrufen, um das Leben diefer braven amerikanifchen Soldaten zu retten? Oder wird er nun energisch genügend Truppen in Mexiko hinein werfen, um Pershing Luft zu schaffen und die Jnternierung " illusorisch zu machen? Oder wird er seine watchful.waiting".Politik auch jetzt wei ter fortsetzen, alles so lassen, wie es ist, und zu den Hunderten von nutz, los geopferten amerikanischen Leben, arbeitsamer Männer, Frauen und Minder, noch ebenso nutzlos wackere amerikanische Soldaten im mexika Nischen Wüstcnsande verbluten lassen? Tie Nachgiebigkeit Wilsons semem ehemaligen Schützling Carranza gegenüber erregt berechtigtes Staunen. To proud to fight" ? Tas kann es nicht sein, denn Deutschland gegenüber war er bereit. Immer wieder aufs neue taucht das Gerücht auf. das; Carranza zu wichtige Schriftstücke don Wilson in der Hand habe. Auch damals bei der Ein nähme von Mexiko City sollen den mexikanischen Rebellen allerhand merk würdige Dokumente im Staatsarchiv in die Hände gefallen sein. Das würde allerdings das watchful' waiting" erklären. . Nun heiht es weiter, man werde die .Jntenlicrung" Pershing's so lange hinausziehen, bis wenigstens die ö!ominationen vorüber seien, weil Man den Skandal fürchte, wenn Wilson jetzt sofort auf Kommando Car ranza's hin die Truppen zurückziehe. ,Tas wäre unerhört! Denn das Hieße nichts anders, denn brave amerikanische Truppen der Gefahr einer m ii on ii IIIL0UII LETS RED GROSS AID ALLIES OIILY." Bjr Pros. Yandell Henderson Mernber ol ehe faeuhy of le Uni- 'yersity, Xpert for the United State Government and writcr on cieiuific topics. ' At the very lim? hen President Wilson Claims to stand before the world ss tlie upholder of humanity and international law, a fact has come to ligbt which show him at conniving in an act of the most cold blooded inhumanity and iu an ab lolute abrogation of the most aolema compact of international law. . This compact is the neutrality and inviolability of the Red Cros:- ac cordieg to the Ceneva and liague conventions. It has been conürmed by every great nation in the world. It da been almost the one sixed point of international law accepted without question by all- Whiie such rnatters as the arming of merchant ships. the use of aero planes and submarines, the supplying t i arms and munitions and the nghts of small nations are questions of ;introversy, -every civilized Govern ment until now ' is accepted and tupported the right of the people of i neutral Nation to send hospital tuppües to the siclc and wounded in nar on both sides without mter ierenec. The world-wide motto of the Red Gross, the noblcst of international Institutions. is: ? Keutrality and Humanity. 'CAN ONLY AID ONE EIDE" In' spite of all -his,-' on sorae date prior to April 18, r.nu probably vev eral days at ieast prior thereto the Lritish Government notified the American State Department tbat Red Cross supplies would ao longer be llowed to pass to the Central Powers. In other words, the British Government has fcsued its Orders that America, the one great neutral people, hall hereafter be allowed to io its humane work on one de tn!y. At one stroke all the international greements upon which the Red Cross is foundcd go into the discard They are mere scrap, of paper. The world has in one uay, under this British order, stepped back five hundred years toward barbarism. To meet this Situation, President Wilson and Secretary Lansing did not threaten, if the Order were put uito effect' to.break off di;lömatic relations with Great Britain. They did not evea send diplomatic not to Sir Edward Grey supporting theil argument with legal precedent and the abstret principlc of humanity "NO ACTION TAKEN" Certainly it wis to be expected that at a time when the President i appealing to the American people to support him in his stand for human ity, law and American right as a neutral, be would immediatcly hav ordered the note of the British Gov c nment to be given to the press, so that it might be publishcd in every corner of the land and rouse th eonscience of the nation- Inste ad of doing this, the America State Department gave nothing to the press- To the hardworking women all over the United States, who have collectcd supplies for the sick and wounded tuen and the destitute womeu and children of Germany, the Red Cross communicated the cruel facts in a brief official typewritten or mimeographed announcement. Meanwhile the President made a specch to the Daughters of tlie American Revolution in which he painted America t -, under his guid üig band- the guardian of the rights of humanity. . Then he went before Congress hone of whose members se&m to have been allowed to know the Brit ish order and in the name ol humanity announced in effect the immanence of the entrance of th nation into the war on the side of Great Britain. . "PEOPLE HOODWINKED" For twenty-one months we have been listening to the pro-ally Par tisans who place loyalty to the Brit ith Crown above devotion to Ame rican ideal. They" have rung the changes on tlie duty of the German people to refuse o follow the evil puliticians who, it is claimed, hood wir.kcd them into war, To-day the American people are being .'.ood winked into war- I for one propose to put into ef fect the lessons which the pro-aliies have preached, and to do all in m power to awake the mind and eon science of our people to the fad that we are being led daüy netrer tc war olely because Woodrow Wil son's loud protestations for humanitj at least heed ome act to support them, lest they become absurd. W are being led into war, not for th nation' honor, but to save th President' face. nutzlosen Abschlachtung preisgeben, nur um die Nomination eines ehr geizigen Politikers zu sichern. Uno was wäre damit gehonm? Wenn auch Wilson m St. Louts nominiert wird, so sindet doch die Wahl erst am 7. Noventber statt, die die Entscheidung bringt. Sollte nach der Nomination Wilfon die Truppen gehorsam dem Befehle Carranza's zurückziehen, so würde doch sicher der republikanische Gegenkandidat sich diesen Skandal nicht entgehen lassen, Tie ganze öffentliche Meinung würde mit Leichtigkeit gegm den schwachen Wilfon mobil gemacht werden können. Glaubt nian aber etwa in Washington diese niezikanische Entscheidung bis zum 7. Nobember hinziehen zu können? In Washington hat man ja schon allerhand merkwürdiges Zeug geglaubt. Aber die heikblütigen Merikaner werden sich bis zu jenem fernen Tatuin sicherlich nicht ge. dulden. Tas beweist der freche Ton in der CarranzaNote. Was aber dann? Soll wirklich ein braver amerikanischer General mit seinen Sol. daten dem unbezähmbaren Ehrgeize einch Politikers geopfert werden? Tr. G. SOOOOOOOOOOO.s'OOC'OOOOOOOOOt Kirchliche Nachrichtens oooooooooooooooooooooooooo (Eingesandt,) Konferenz deö Nebraeka XiskriktS der Teutschen edangelischen Synode von Nordamerika. Freundlicher Sonnenschein lag übet den lieblichen,- romantischen Ufern des Missouri, an dem am Nachinittag des 21. Mai der Ei. senhahnzug dahinsausle, der die Glie der des Ncbraska Tiftrilts nach dem diejährigen Lronferenzort bringen sollte. Tie Augen der Reisenden weideten sich an den grünen bewalde tcn Abhängen, von denen der Fluß auf beiden Seiten eingerahmt ist. Nur zu bald erscholl der Ruf: Plattömouth next Station!" Vor dem Bahnhof stand der freundliche Herbergsvater, Paskor H. Steger, umgeben von seinen lieben Platts mouthcrn, um die Ankömmlinge zu begrüßen. Am Abend vecsmnmelte sich die' Konferenz mit der gastgebenden Ge. meinde zum feierlichen Eröffnungs. dienst, in welchem, Herr Pastor H. Schirneker am Altar diente und Pastor I. Abcle die Synodalprcdigt hielt. Tie erste Tagessrtzung wurde am Doncrstag morgen mit einer vom ehrw. Präses, Herrn Pastor H. Krüger, geleiteten Andacht eröffnet. Tie Konferenz sprach ihre Freude aus über die wahrhaft patriotischen und männlichen Worte, mit denen der chriv. Synodal-Präses in sei nein Jahresbericht den widerlichen, heuchlerischen Patriotismus, verbun. den mit einer britisch verschribcnen Neutralitäts-Politik der' Regierung, geiszelte. Trohdem sich die Noiifc. renz wohl bewußt war, daß es zum künftigen Wachstum unserer Synode durchaus notwendig ist, daß ihre Pa. stören nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch die Landessprache be herrschen, so hieß es doch einstim mig: -Ten englischen Geist, den Geist der Lüge und der Heuchelei, der dem britischen Jnsclreich ange hört, wollen wir nicht". Desbslb i 5 s s ' d Deutsche Zlricg8Mlkilje kündbar biö 191S 1000 Mark $180.00 32 Deutsche JWeflsniiseisjC 1000 Zttark 3 Prcußtscsjc Jtoiisofe 1000 Mark fordert auch der Nebraska Tistrikt emphatisch den Austritt der Synode aus der Church Jederation", . die ihre Sympathie fiir England mehr als einmal offen ausgesprochen hat. Mit Freuden vernahm der Ti strikt, hah vnn dl 100 3?oröii)irn. die von 'der Zentralbehörde für 4 Innere Mission" unterstützt wur!iff den, fünf ihre Selbstsländigkeit er klärt haben, das; vierzehn neue' Parochien mit dreiundzwanzig ($e-,K meinden im Lause des letzten Jahres , ? in Angriff genommen wurden, daß ? die jüngsten Arbeitsfelder des Ti strikts Chappel und Guide Rock, zu '5 den schönsten Hoffnungen berechtig 2 gen. Eine Ilrsache zur Tankbarkeit gegen Gott sah die Konferenz auch, darin, dasz unser Missionöwerk in Indien trotz des Weltkrieges seinen ruhigen Fortgang genommen hat, ! wenn auch einige unserer Missionäre j an der Wideraufnahme ihrer Arbeit durch den Krieg derhiildert wurden.!? t?s acrtidtft h?r .Onnfcrptu zur! 4. Öeflctr, und Zlugarische 3fttcQsansci'öe: 5i slc(lcrrctch(schc 8(aa(6'3tcn(e rückzahlbar durch Auslosung in den Jahren 1922 bis 195(5 1000 Uronen . $155.00 Mit Jun! vd Tczembkr'Zineschcinen. , 6 Ungarische Staats -Zlcnlc 1000 Kronen . . $140.00 Mit Mal und Novembcr'Zinsscheincn. Sämtliche Krikgsanleihen sind steuerfrei. Nm Spareinleger sowohl die Baukziusc bis 1. Juli als auch den jetzt noch günstigen Kaufpreis zu sichern, erklären wir uns bereit, die Sparbücher jetzt in Empfang zu nehmen und den für die gekauften Regierungsanleihen entfallenden Betrag erst nach dem 1. Juli zu beheben. Sowohl die Zeichnungen als auch-Vollbezahlung für dieselben wer den von uns auf direktem drahtlosen Wege an Teutschland und Oesterreich. Ungarn überwiesen. ERMANN & ?0RSHAY zur Freude, den chrw. SynodabPräses, Herrn Paftor I.' Valtzer, in seiner Mitte zu haben. Derselbe hielt am Freitag abend die Gedächtnisrede für dte im letzten öl'onferenzzahr cntfchla. fenen Pastoren. Ain Sonntag nach mittag lauschte die Konferenz einer begeisterten Missionepredigt aus dem Munde von Missionar Nottrott, der mehr als 25 Jahre in Indien ge standen und durch den Krieg verhin. dert wurde, auf sein Arbeitsfeld zu. rückznkchren. Im Schluss ottcsdicnst am Sonntag abend fand auch die Einführung der Beamten statt. Wicdererwählt wurden Pastor H. Krüger von Stcinaucr, als Präses; Pastor I. Adele von Cook, als Bi öcpräses; Postor A. Matzner von Lincoln als Sekretär; an Stelle von, Pastor A. Woth, der eine Wie. dcrwahl entschieden ablehnte, wurde Pastor C. EUer von Lorton als Schatzmeister erwählt. , Lachte Plattsmouth bei miserer Ankunft, so verhüllte es trauernd sein Angesicht, als wir uns zum Ab. schied rüsteten. Kaum waren die letzten Klänge des Schlufzliedcs der rauscht, da brach der so lang zurück, gehaltene Tränenquell mit elementa xer Gewalt hervor, alle Straken und Gassen des Städtchens in Zlüsse vcrwandeliüd. ES waren schöne, wenn auch ar bcitsreiche Tage, die wir im gastli. chen Plattmouth verleben durften. 'i 9 Gegründet im Jahre 1872. Mitglieder der New ?)ork Stock Exchange & 11 Wall Skrut, New Aork Filiale: $155.00 i ' $155.00 5 Berlin. 'A f Die englische und französische Kriegsanleihe 5 ss4 in ri. s ' m .r. . c .. rA erhält keine Gelder von der QkMlkl' UFE INSURANCE CO. von New Jork. Gegründet don tüchtigen vnd erfahrenen Deutschm im Jahre 1860. Uebei? N50,000,00.0 Versicherungen jetzt in Kraft. Wegen weiterer Information schreibe oder, telephoniere man. o , H. & GW, Spezial-Agent, 1219 City National Bank Äebäde. Tel. Touglas 2266. ! AA- OMAHA LEATHER COMPANY Deutsche LederHandlung Ds littst t chhldkschSst i Crnan 1119 Frnni Str. trtiirn tn 3t OMAHA, NEB, 'anmefü'm' -f-Mm-Wm-mtrmsri1 wä-r-v-ar wm-imfiMwt: -, ; $2 ! tlf ttfr if&Ztk ss fL Siegreich auf dem Schlachtfelde und daheim. Die Heere und das Volk der Zentralmächte haben eine , Zeit oe waltiger Leistungen hinter sich. Im 22. Knegsmonat sehen die Gegner ihre Wünsche in nebelhaste Ferne entrückt; sie glaubten, daß die Fi. nanzen der Zentralmachte mcht so lange standhalten würden, wie die Vermögen Englands, Frankreichs u. Rußlands. Das glänzende Ereignis der vierten deutschen, österreichischen und ungarischen Kriegsanleihen muh und wird lhnen die richtige Antwort geben. Taö unaufhaltsame siegreiche Vordringen der verbündeten Trust, den least not last" der erst be gonnene, aber kolossal erfolgreiche stegeslaus des olterretch.Mgarischen Heeres gegen Italien macht sich in Amerika aus dem Tevtsenmarkt fühl, bar und der Wert der Mark und Kronen ist in letzter Zeit ziemlich gestigen, was auch den Besitzern von Knegs. und sonstigen Regie, ningsanknhen der Zentralmächke zu gute kommt. Noch bietet die wohl, bekannte Bankfirma Zimmerinann & Jorshay, kl und ti Wall Str., New Jork, die auch in Berlin eine Filiale unterhält, Gelegenheit, die Regierungsanleihen der Zentral mächte zu günstigen Preisen zu er. werben, wie aus der an anderer Stelle dieseö Blattes erscheinenden Anzeige zu ersehen ist. ltmgezogen. Tr. F. I. Schleier hat seine Of. fice vom Keime Gebäude aus nach Zimmer 22 World.Herald Gebäu. de Verleat r n ii r It r&1 jiFfs7l!t:lL- WtlWMm, , i,t C?S' f i lli! - 11 X i:0fff" Im) I W-JA'i jfw nrdyijdi I ffcyflMZir 9 : 'ziiutiiH- :t-4.st ,zizzi ilC3Jf K ii i irjMfjf rr M fcll.JSHMlI'l.1 JBIUJJ1 I t i V -f " Pfr ?. Tw W,i IMMMiMWM tJiim t V UUlfHi'i ,sVS!kkSi5Äki" if 3 mnuEUümuMUUu u Zi II ti ii ii u ti i u 11 n m m i n n i i 'A 11 1 tt II a u ii u ii U t1 ri s M Vier Quart Old Fon- tenelle Whiskey (iky ' !&u(i ti , Express im Voraus bezahlt HENRY POLLACK'S LIQUORHOUSE 122-24 Nord 15. Str. OMAHA NEB. H m n ii n ti n ii 11 ti m U 11 i t ii u n M u ti 11 M 11 ll 11 11 El ti II ME2Enni!5SSlEslS5S25E0SSSSte0"S2SSy Berücksichtigt bei Einkäufen die in dieser Zeitung Ameiaenden unk PM sie bnzaui (ajnvixU(wX