Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 02, 1916, Image 7

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Bergrösjcrte Poslklulagca.
Um einem langst grsiihlt,',, Be
dürfnis abzuhelfen, hat da Postamt
eine Verfügung rrlassen, wonach
Post.Tparrinlaal,'il in den Postum
irrn in nrösjeren Betragen als bi,S
Beste Behandlung
für Katarrh!
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S. S. S. entfernt die Ursache.
Spczialistm stimmen zu, daß sta
karrh eine Infektion dcs VluteS ist.
Cvbald Sie Jl,r Blut von den Ja
tarrhischen Giften gereinigt haben,
derdm Sie den Katarrh los den
Reiz in der Kehle, das Nauspern
und Ausspucken und den schlechten
Eeruch. Die Ursache lag hauptsäch
lich darin, dafz Ihr geschwächtes Blut
angesteckt war, vielleicht durch Er
kältung oder durch nähere Berührung
eines mit Erlcltung Behafteten.
Aber leiden Sie nicht an Katarrh,
-3 ist nicht notwendig. TaS Mittel
S. S. vor über 50 Jahren er
funden, erprobt und bewährt, .ist in
jeder Apotheke zu haben.- ES hat
sich in taufenden Fällen bewahrt und
wird eö auch bei Ihnen. Kaufen
Sie sofort S. S. S. und beginnen
Sie die Kur. Wenn Ihr Fall ein
chronischer ist, schreiben Sie an
Swift Spccific Co., Atlanta. Ga..
um freien medizinischen Rat. Sie
erklärt Ihnen, wie dieses rein vege
tabilische Blutmittel das Blut rei
tilgt und eö buchstäblich reinwäscht.
keim t&ttotn craä&i man die ,Omb trlbüm
her. aiigenommen werden. Tie 23er
fiigung beruht auf einem besetz,
das der Kongreb in der jetzigen
Sitzung angenommen hat. Zinötra
gende Spareinlagen werden jetzt bis
zum Betrage von $1,000 ange
nommeil. Ter Söchstbetrag war big.
her $500. Diese Neuerung dürfte
bei der groben Masse dcS Vol
te nüt Freuden begrübt werden,
denn die ial)l der Spareinlegcr im
Lande, welche den Höchstbetrag von
$500 unter dem alten Gesetz be
reits erreicht hatten, geht in die Tau
sende. Eine wohltätige Bestimmung
des neuen Gesetzes ist die Aufhe.
buug der lästigen Bestimmung, wo.
nach während eine Monats nicht
mehr als $100 deponiert werden
konnte. Tiefe rnifjliche Bsschrän.
kung kam in Wegfall. Man kann
den vollen Wert der Neuerung erst
erkennen, wenn man weiß, daft un
ter dem ckten Gesetz die Post-Spar.
danken über eine halbe Million
Einleger zu verzeichnen haben, mit
einer Gesaintspareinlage von über
achtzig Millionen Dollar. Mit
dem Fortsall der bisherigen Äe
fchränklingcn dürfte sich das Spar
vermögen des Volkes in kurzer Zeit
verdoppeln.
Umgezogen.
, Dr. F. I. Schleier ,hat seine Of
fice vom Keline Gebäude aus nach
Zimmer 622 World-Herald Gebäu.
de verlegt.
Beruft Euch bei Einkaufen auf
die Tribüne .
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aufen Sie einen Saron Roadster und ac
nicfjen Sie das wunderbare Gefühl, das
sich aus dem Leben und Fahren im Freien
ergibt. Bedenken Sie, daß Sie nur $395
für ein Saron Four" zahlen als eine An.
läge in Gesundheit und Glückseligkeit. Den
ken Sie an alles Vergnügen und die Erho
lung, die Sie am Wochenende oder an einem
schönen Sonntag.Nachmittag genießm kön
nen. Denken Sie an die längeren und kür
zeren Touren, die Sie unternehmen können
die Strasze am Ufer entlang in der schö
nen Abendluft.! Und dann denken Sie daran,
daß die Betriebskosten für das Saxon Four"
nur einen Cent für zwei Meilen betragen.
NOYES-KtLLY MOTOR CO.
2066-68 Frnm Str. - Omaha, Neb.
(898)
Die ZepLelinzeit.
Zit Pariser Haben ein neuel Wort
dkprSgt. lis Heißt Zeppelinzkit"
M'o ist neuerdings in aller Leute
Munde. Man fpricht nicht mehr von
Hundekälte, Nebel. Stegen, Mond,
schein oder ägyptischer Finsternis,
sondern beobachtet die verschiedenen
Erscheinungen der Witterung und
Jahreszeit nur noch darauf hin, ob
ihre Summe etwa ergibt, waö man
mit bedeutungsvollem Kopfnicken und
tiner gewissen Beklemmung die Zep
pellnzcit nennt. Um dem Leser einkn
naycren egnss der Bedeutung die
es neuen Wortes zu geben, sei hier
ilr die folgende Erklärung des Jour
neu ve eoatö angeführt.
.Wenn die Schleier des Abends,
sich tiber das Häusekmcer der Haupt'
stadt herabsenken, zur Stunde der
Boeten und Träumer, steckt der Pai
riser Bürger den Finger in deni
Mund, benetzt ihn hinreichend und
hält ihn dann in die Luft empor, um
sich dieserart . der Windrichtung und!
Windstärke zu vergewissern. Dann
schüttelt er den Kopf, und hieraus
folgen neue Betrachtungen, da unsere,
Sicherheit ja nicht allein von der,
Windrichtung abhängig ist. Wr.
wenden also den Blick gen Himmer
und betrachten baS Himmelszelt mit!
eingehender Sorgfalt. - Wenn wir
hellen Mondschein feststellen, so ljal'
ten wir erstens das Erscheinen von,'
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Popelinen jm univllyrllzcinticy UND,
beruhigen uns zweitens- mit dem Ge
danken, daß wir das Ungeheuer schon
aus große Entfernung zu erblicken,
vermöchten. Man nennt dies also
keine Zeppelinzeit. Ist der Wind,
aber unerfreulich, die Luft voll feuch
ter Nebel und der Mond verhüllt, so
spricht man von der Zeppelinzeit, wie
man früher vom Regen oder von der
Kälte sprach. Abend für Abend sie
hen zahllose Pariser auf den Boule
bards umher und betrachten den
Himmel wie die Magier des Alter
tumS. Sie entfalten ihre astronomi'
legen nenniniie, die fich allerdings
in den meisten Fällen auf die Namen
einiger bekannter Sternbilder !e
schränken. Und überall fällt das ge
spenstische, vielsagende neue Wort:
Zkppelinzeit. Leider ober find alle
diese Betrachtungen höchst vnvollkom
men. ES gibt für diesen ftall nur
kin einziges wissenschaftliches Mittel:
Wenn . ihr einige starke Explosionen
hört und einige Minuten später d
Signale und das Wagengerassel der
' Feuerwehr vernehmt, dann, Bürger
von Paris, herrscht kein Zweifel
mehr: , die Zcppelinzeit ist gekom
' men.....'
Gute Ftiinde.
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Ueberzeugen Sie sich selbst! 1
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icht das beste Bier ist a
Nkinheit, mtt . Gel.ch,Sk
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Ei ist nach echt altdeutscher Methode gedrant
und deshalb
Klar, Perlend, Erfrischend!
Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim s
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FREMONT. NEB.
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Viele derjenigen Deutschen, die sich!
letzt um Anbahnung eines dauernden!
freundschaftlichen Verhältnisses- zur!
I Türkei bemühen, werden sick über!
einen unlängst veröffentlichten AuZ-
ug, aus einem Feldpostbrief gefreut!
haben, der am 22. Februar in der!
bulgarisch-serbisch-griechischen Grenze!
kcke geschrieben worden ist. Da heißtj
ks: die Verpflegung und die.
lpost muffen von uns in x oder jy
geholt werden, neulich war ich des
wegen sogar wieder einmal in Z.
Das ist natürlich eine umständliche
und ldngweilige Geschichte, besonders
bei kaltem und regnerischem Wetter,
aber man bekommt doch wenigstens
noch hin und wieder etwas. 2luj;
solchen Fahrten, bei denen wir na
türlich draußen übernachten müsscn,
quartieren wir uns mit Borliebe bei
den Türken ein. Wir Deutschen wer
den von ihnen mit einer großen Herz
lichkeit und Gastfreiheit aufgenom
men. Der Bürgermeister des türki
schen Dorfes kommt und begrüßt uns,'
sobald er von unserer Ankunft hört,'
md fuhrt uns dann in das Haus
eines angesehenen Einwohners. Dort
wird dann ein, Feuer im offenen Ka-'
min angezündet, wir setzen uns alle
darum herum, und unser Wirt bieiet
uns Zigaretten und Kaffee an. Dann
packen wir. unsere Sachen aus, und
er nimmt eine Kostprobe aus unseren
eldkesfeln und besonders gern eine
iaarre. Leider kann die Unterbal
tung nur unvollkommen gesühnt wer
den, mit Zeichen, englischen und fran
zösischen Brocken. Besonders herzlich
wurden wir einmal, von einem Schul
lehrn aufgenommen, der, als wir
Ihm begreiflich ' gemacht hatten, daß
wir gern Eier hätten, seine Schul
ugend zur Eier uche ins Dorf schickte
mit dem Ergebnis, daß wir binnen
einer halben Stunde 80 Eier hatten
Für das Dutzend Eier haben wir eine
Mark bezahlt: das wird ,edt in
Deutschland sicher Neid erregen. Lei
41 das schönt Land der Eier well
hinter uns; hier bedeuten uns die
Einwohner aus die Frage nach Eiern,
daß Franzokki allen Huhnern di,
Hälse umgedreht habe."
Die Fr mit der Tienstmiitze.
Eine der eigenartigsten Erscheinun
zen, die der Krieg gezeitigt hat. so
schreibt man auS Berlin, ist die Frau
mit der Dienstmütze. Noch vor zwei
Jahren wäre sie undenkbar oder we
aigstcns in Gegenstand, der allge
meines Aufsehen erregt hätte, gewe
sen, heute geht man an ihr vorüber,
ohne sonderlich auf sie zu achten. Und
wie viel ' verschiedene Dienstmützen
sind es, die sich die Frau mutig und
entschlossen aufgestülpt hat, die Mütze
der Fahrerin und Schaffnerin der
Straßenbahn, die Posimütze. sei eö
,ls Briefträgerin oder als Postillio
iin, die Schließerinnen, oder Fen
ierputzerinnenmütze und die der Stra
jenreinigung, wozu noch eine Anzahl
nderer kommen. Als Votin, Fahr
tuhlführerin und Knipserin" bei
er Stadt' und Hochbahn trägt die
ifran die Dienstmütze, auf den Bahn
steigen erscheint sie darin sowie als
klngeflellte der Wach und Schließge
sell'schaften, und sollten wir sie der
linst in der blauen Mütze des Schutz
Uanns erblicken, es würde uns kaum
ln Erstaunen setzen. ,
Und wie trägt die Frau dte Dienst J
(nutze? In allen Ehren mit Grazie
ind jetzt schon wie etwas Selbstver
Ländliches, das dazu" gehört, wie
ie Finger zur Hand. Und wenn
uch manchmal die eine oder andere
hre Mütze etwas schiefer sitzen hat,
ils dies bei den männlichen Kolle
ien gestattet und hübsch se?n wurde,
0 steht eö ihr sicher' besser, als es ihn
leidet, und sie weiß das auch viel
eicht. Und wenn dieser Krieg vor
Lber und nach und nach früher oder
Pater alles wieder ins alte. Geleise
kommen ist, wer weiß, ob sie so
halb und so gern die liebgewohnte
Oienstmütze von dem Köpfchen
nimmt, die Frau, ob sie dann nicht
at zu einer stehenden Einrichtung
zeworden ist, die man weder missen
?ann noch will. Sollte die? aber
icht sein, sollte ihr Dasein die Zeit,
b sie ins Leben gerufen hat, nicht
ßderdauern, so werden wir ihr doch
lets em sreudllches Angedenken be
vahren und sie mit Recht eine liebe
rinneruxg nennen dürfen, die Frau
fli der Dienstmütze.
Begen oen leioerverbrauch u
England. -
r Der im Verein mit dem Wachsen
er Knegsausgaben fortwährend stev
sende Geldmangel in England veran
ßte das Komiiee der Nationalor
' lanisation zur Sparsamkeit im Krie
je" in London zur Herausgabe einer
Liste neuer Sparsamkeitsgebote. Un
jer den Dingen, die auf diesen Li
den, deren Abzüge in allen Stra
en an den Häusermauern angeschla
sen sindals überflüssig und darum
tlnpatriotisch bezeichnet werden, ste
hen an erster Stelle die Privatauto
mobile und Privatmotorräder. Das
jweite Gebot warnt davor, in der
Hauswirtschaft mehr dienstbare Gei
ft als unbedingt nötig zu beschäf
iigen, damit noch mehr weibliche Ar
icitskräfte zur Tätigkeit in den un
usgesetzt an Personalmangel leiden
den Munitionsfabriken frei werden
können. Besonders eifrig aber wird
tn der Londoner Gesellschaft daZ
dritte Gebot besprochen, das' neue
Kleider und' Anzüge auf den Index
ter unerwünschten, weil gegenwärtig
höchst unpatriotischen Anschaffungen
setzt. Kaufet niemals", heißt es.
.neue, Anzüge und Kleider, wenn dies
.icht unbedingt nötig ist. Denkt
'mdlich daran, daß es in Kriegszeiten
eurchaus keine Schande ist, die alten
abgetragenen Kleider zu tragen, so
Knge sie noch halten. Auf diese
Meise werdet ihr Geld ersparen, das
für die weitaus dringlichen Kriegs
jwecke nötig ist, und wenn ihr mit
jutem Beispiel vorangeht, werden '
euch bald alle folgen. Denket daran,
baß daS Land die Hilfe, die ihr ihm
auf diese Weise zuteil werden lasset, !
guch zu belohnen wissen wird
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Etabliert 1867.
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Das Orqan der englischen .Unab
hängigen Arbeitspartei", der Labour
Leader, schrieb Ende Marz in einem
Leitartikel, die Friedensaussichten
seien durchaus gunstig. . Der sran
jösische Finanzminister habe schon
angedeutet, daß der Friede in Sicht
sei, eine Aeußerung, die für die
Stimmung in Frankreich alö be
beutsam betrachtet werden müsse. In
England habe sich in den letzten Wo
chen ein Umschwung ber öffentlichen
Meinung vollzogen. Alle die vor
öffentlichen Versammlungen gespro
chen hätten, könnten das bezeugen.
Dieser Umschwung werde bald zum
Ausdruck kommen, und noch ehe der
Sommer vorbei sei, werde dem Volks
wünsch nach Frieden auch in den
maßgebenden Kreisen die größte Auf
mertsamkeit gewidmet werden. La
bour Leader hält die Zeit für ge
kommen, daß die unabhängige Ar
beiterportei sich schon jetzt kräftig im
Interesse des Friedens einsetze, zumal
eS heute möglich sei, das auszuspre
chen, waö vor einigen Monaten noch
nicht geduldet worden wärkz -' ;
Der Bürgerverein von Eustice und
Umgegend hält am Samstag, den
3. Juni, nachmittags 2 Uhr, in der
Townhalle seine zähruche Generab
Versammlung und Beamtenwahl
ab, wozu nicht nur alle Mitglieder,
sondern olle Deutschen dieser Ge
gend herzlich eingeladen sind.
Wichtige Geschäfte liegen vor,
ii. A. soll besprochen werden, ob
wir in diesem Herbst den deutschen
Tag feiern wollen.
Herr Philipp Andres, der besann
te Volksredner, wird anwesend sein
und eine Rede, über die Tages
frage halten, die niemand versäu
men sollte, zu hören.
In der Hoffnung auf eine recht
stark besuchte Versammlung, zeichnet
mit deutschem Gruß.
HenryOelkers, Präsident.
Konvention der Colnmbns'Ritter.
Von Dubuque kommt die Mel.
hung, daß die Staats . Konven
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werden nach jedem Gebrauch sorgfältig sterilisiert.
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in Sitzung war, Council Bluffs
zu ihrer nächsten Konvcntionöstadt
erwählt - bat. Die Konvention
wird im Monat Mai 1317 statt
finden. Die Herren T. M. Delaney
und H. F. Rohling waren die Wer
trcter der hiesigen Loge der Co
lumbus'Nittcr bei
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der Konvention -
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Herrn Pastor 0. D. Baltzlrj
von der lutb. Kuntz Memorial Kit
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seinem Automobil 15,000 Kommiß
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