Omaha Tribune, TonnerStag, !. Junk 191si. ZtUt 4. ägliche Omaha Tribüne o 1 MD UNIS PUBLISHING C0- VAL. J. PETEB, prlckmt 1311 Howird Str. Telephon i TV LEU 840 Onuiu, Nebrwk. Im Mol im, U, Bruch Üslkti 497 f. A? l fc.tra'ß4 WeVem ftapruMnUttf p nowüiD c. stost HtC3 Rfih Aw. nid, New York 924 Axch ßix, Fhlkdelphla tU rop!M Cu Bldg Wttf Srril bei Tageblatt,: Tch de Träger, ptt Woche 10c; drch lic Rsft per Jahr $1.00. PiZ de, Wchn,blatt,: ftrltt 8mm l . EA PkHaqi, er aqr t..iu . . frttr MoreH 14 f 1h p?" a At J AffurA . IH7V Omaha, Nebr., 2. Juni 1910. England in Not. ' Tie FriedmSzcrüchie schwirren immer heftiger. Präsident WilsoilS Nkde über den Frieden, Botschafter (öcrard Aeußerungen über das gleiche Thema, die ihm' übrigens einen Rüffel von Seiten des Präsidenten ein Kragen sollen, weil dieser verschnupft sein soll, dasz ein anderer sicher ihm von Frieden zu reden sich erdreistet hat, sodann ein Tiploniat des Chica--ftoer Herald-, der gestern schon die genauen 11 Iricdensbcdlngungcn iDeutschlandS nS kund tat all dirs beweist, dasz ein FriedenöbedurfmS Setzt endlich auf der Bildfläche aufgetaucht ist. Und dass dies Friedens. Bedürfnis so laut und' ausführlich in der migelsächsischen Presse diskutiert toirfi, beweist die unanfechtbare Tatsache, daß England m Not ist. , Tie verzweifelten Anstrengungen dieser in Englands Diensten stehen Scit, Presse, der Aubenwelt die in Deutschland grassierenden Hunger, ftebdßcn" vorzutäuschen, sollen die Stoffen eben dieser Auszenwelt ablenken ition der Totsache, daß heute England selber diel mehr von einer Hungers. Klotl bedroht ist. IS das auszuhungernde Teutschland. Man hat bisher ich krampfhaft benmht, diese unbequeme Tatsache zu verschleiern, aber Hetzt dämmert selbst im Hause der Gemeinen die Idee auf, daß man in Cld England jenem Zeitpunkte des Ausgehungertwerdens naher ist als liaS verhaßte Deutschland. Eine laiidwirtschaftliche Autorität im Hause der Gemeinen warnte dieser Tdge mit ernsten beweglichen Worten die Regierung, doch keine Weitere Rekrutierung vorzunehmen, weil dadurch die landwirtschaftliche .Produktion zur Ergänzung deZ Nahrungsmittelbedarss sehr gefährdet äoerde. Man habe jetzt schon mehr Frauen, denn gut tue, in der Land. Wirtschaft beschäftigt, und wenn jetzt die Regierung noch mehr Männer &er Landwirtschaft entziehe, dann sei an eine geregelte Bestellung der ,'Ländereim nicht mehr zu denken. Und die Einfuhr der Lebensrnittel sei ebenfalls in letzter Zeit sehr knapp geworden infolge des Mangels an schiffen. Die Schiffe, die der deutsche Tauchbootkrieg England heute noch Wrig gelassen hat, find dringend notwendig für den militärischen Dienst. i Darum wird man auch verstehen, daß Präsident Wilson dem Mutter. ; lande" zuliebe solch verzweifelte Anstrengungen gemacht hat. diesen ver. verblichen Tauchbootkrieg zu unterbinden, selbst auf die Gefahr hin. unser Sand und Volk mit in diesen fürchterlichen Krieg zu verwickeln. Die Deutschen UBoote haben England in Not gebracht. ' gkchts deutlicher aber kann Englands Not beweisen, als eben diese jFriedensgerüchte, die offenbar der Londoner Towning Street entstam. inen. Allerdings versucht man dieser unangenehmen Sache ei Mantelchen mzuhängen, um nicht seinen gänzlichen Bankerott ankündcnzu müssen. Den Bankerott der englischen Handelspolitik, den deutschen Rivalen zu Zerschmettern. So hat Runciman mit tönenden Worten den andÄekrleg egen Deutschland nach dem Krieg als Lockmittel für die blamierten Al. Inerten angekünöigt. Aber die Schotten, denen man ja, daS zweite Ge ficht nachrühmt, scheinen doch weiter zu sehen. als Sir Runciman. . Schot, tische Führer haben dieser Tage auf einer Versammlung diese Idee Run. cimarJ einfach für absurd" erklärt. . Ein solcher Handelskrieg würde mcht Deutschland, sondern England am meisten bestrasen. Amüsant ist die Aufforderung jener weitsichtigen schottischen Staatsmänner an die ..war mad" englischen Staatsmänner, sich ihren Adam Smith" fierübin tes Buch über Bolkswirtschaft) hervorzuholen und nochmal die ganze 0c schichte üb er zulernen". Das ist eine wirklich beherzigenswerte Förde, rung, die den englischen Staatsmännern nottut. Wer andern eine Grube- gräbt, fällt selbst hinein" dies alte Sprichwort hat sich wieder einmal glänzend bewährt. England wollte Teutschlands Handel vernichten und sieht sich jetzt selbst, trotz seiner See Herrschaft, in der dem andern zugedachten Lage. England wollte Teutsch, land aushungern und sieht jetzt selbst einer Hunge,snot entgegen. Wenn let britische Zensor die Augen mal ein bischen zufallen läßt, sickern et. !liche Nachrichten durch, die beweisen, daß in England die Lebensrnittel ipreise beute höher sind, denn in dem. ausgehungerten, von allen Meeren Abgeschlossenen Teutschland. Man rief zu voreilige Teutschland in Not heute heißt es: England in Not. Und darum auch die heftigen Frie. Äenögerüchte. Dr. 0. An die Wähler von Iowa! Warum wir das Lrauew . Stimmrecht bekämpfen! Ms der Beweis erbracht wird, daß die Männer des Staates nicht im Stande sind, die Regienmgs.Angelegenhciten selber zu regeln, oder bis erwiesen ist, daß durch das Zutun der Frauen die politischen Zustände sich bedeutend derbessern lassen, sollte man der Frau, das Stimmrecht der. weigern und sie nicht dazu zwingen: ' 1. Eine Kopssteuer zu zahlen, gleichviel oö sie sich als Wählerin betätigt oder nicht. .-- , ' 2. Sie nicht zwingen, die Verpflichtung zu übernehmen, als Ge. schworene, Constable usw. zu dienen. ; - , . 3. Sie nicht zwingen, sich den Widerwärtigkeiten politischen . Haders und bitterer Wahlkämpfe auszusetzen. , " 4, Sie nicht zwingen, zur Gefahr beizutragen, kaß sich J'rrsmnsfällc in ihren Reihe?! um 23 Prozent vermehren, was 'nach Ansicht des be rühmten Nervcn.Spezialisten Dr. Chas. Dana aus New Aork zu war ten steht. -.; - ' o. Sie nicht zwingen, sich mit dem Studium der politischen ; Tages., fragen und Verhältnisse sowie der Prüfung der Befähigung der Kandis daten für öffentliche Aemter eingehend zu befassen, um intelligent stimmen zu können; um sich die dazu nötige Information zu verschaffen, muß die Frau ihre' tägliche Arbeit beiseite legen oder gar oft geradezu vcrnach. lässigen, während der Mann dieselbe bei der täglichen Ausübung seines Berufes und im Umgang mit seinen Mitbürgern gewöhnlich ohne beson dere Mühe nebenher erlangt. 6. Sie nicht zwingen, ihre gegenwärtige mächtige Stellung als Un. parteiische zur Erlangung von Rcfornien einzubüßen. Sie ist jetzt in der Lage, Männer aller Parteien zu beeinflussen, als Stimmgeherin hingegen 'würde sie der demokratischen, republikanischen, progressiven, sozialistischen oder Prohibitionspartei angehören und ihr Einfluß sich fast ganz und gar auf ihre eigenen Parteigenossen beschränken. 7. Sie nicht zwingen. Vorrechte und Ausnahme.Privilcgicn aufzu. geben, die ihr heute nach Gesetz zustehen In Staaten, wo nur Männer stimmberechtigt sind, ist die Frau zu einem drittel .des Nachlasses ihres hatten berechtigt und nicht für den Unterhalt der Familie Hcrantworllich,' ferner ist sie gesetzlich nicht für die Schulden ihres Mannes haftbar, kann nicht für Verlassen gerichtlich zur Rückkehr gezwungen und nicht auf Zah. lung von Alimenten verklagt werden. In Californien z. B., wo Frauen das Stimmrecht besitzen, ist das Gegenteil der Fall, gewiß ein hoher Preis, den dortige Frauen für das Privileg des Wählens zu entrichten haben. 8. Sie nicht zwingen, neben der eigenen besonderen Psuchtcn im eim sowie der Familie. Kirche und der Wohltätigkcitspflege gegenüber noch die der Sorge um die Regierung zu übernehmen, welche der Mann besser für sie erfüllt, als dies erwiesenennaßen in Frauenstimmrechts. Staaten mit ihrer Beihilfe geschieht. 9. Sie nicht zwingen, entweder mit den Männern ihrer Familie zu stimm und auf diese Weise lediglich das Resultat an Stinunenzahl zu tettoiie&v der ihre Stimme gegen dieseüe abzugeben auf die Gefahr hin, Unfrieden im eigenen Heim zu stiften. 10. Sie nicht in die Lage versetzen, wider Willen unnötige Erhö. hung der Wahl-Unkosten herbeizuführen, die gleichbedeutend ist mit er höhtcr Steuerlast. 11. Sie nicht zwingen, in daS gesellschaftliche Leben die Zwistigkeiten und gehässigen Auseinondersetziingen der Partei.PIitik hineinzuzerreii. 12. Sie nicht zwingen, für das christliche Ideal der zarten Weiblich, keit. welche ihre höchste und heiligste Aufgabe in der Sorge um das traute Heiln und das Fainilienglück erblickt, die bewegte, doch oft traurige i!ri stenz der politischen Streberin einzutauschen. 13. - Und endlich sollte man den Frauen im Allgemeinen all diese Dinge nicht ausbiirden wollen, nur weil eine kleine Minderzal,l derselben, die unruhigen Geister" unter ihnen, sich daö Stiininreckt rnvünscht und Lust verspürt, sich in das vermeintlich anregende wohl stets aufregende, aber auch oft i!kel erregende politische Getriebe der Jetztzeit zu stürzen. Wenn es unseren Müttern nicht gelungen ist. ihre Söhne derart zu erziehen, daß sie richtig zu stimmen verstehen, ist da wohl die Annahme eine berechtigte zu nennen, daß sie mit der Erziehung ihrer Tochter nach dieser Richtung bessere Resultate erzielen? Neineswegsl Demnach: ..Wenn." wie sich da neulich eine mit Arbeiten sil'bmifte Hnfrmi au, drückte, es da eine kleine Sache gibt, welche die Männer selber, also ganz ohne uns. erledigen können, nm des Himmels willen laßt sie dies doch tun." Den Frauen Jowa't das Stimmrecht aufzuhalsen, hieße für sie Zeitvcrschmendung. Schwächung ihrer Kräfte, ihres Einflusses, ibrer Stel. lung und Privilegien, während matt doch ihrer selbst willen und im Interesse des G enieinwohls Alles daransetzen sollte, uin ihnen den weitgehendsten Gebrauch ihrer gesegneten Naturgaben zu er möglichen und ihnen ibrc wertvollen Errungenschaften ungeschmälert zu erhalten. Aus diesem Grunde und weil wir wissen, daß in keinem Staate, wo nebst Männern auch die Frauen daS Stimmrecht genießen, eine Aen derung zum Besseren, weder im politischen noch in: sozialen Leben, zu verzeichnen ist, und naincntlich noch, weil die Frauenstünuirechtlerinnen aus naheliegenden Gründen mit aller Macht sich dagegen sträuben, diese Stiinmrechtösrage den Frauen selbst zur Entscheidung durch Stimmzettel vorzulegen, halten wir cs für eine patriotische Pflicht, mit allen uns zu Gebote stehenden Kräften der Annahme des vorgeschlagenen Grundgesetzes zu opponieren. Ma n n e r v o n Iowa! Ihr habt die Entscheidung zu fäll enl' Tut Eure Pflicht bei der kommenden Primärwahl am 5. Juni. AuS Rücksicht' auf daS Wohl der Frau, die Wohlfahrt der Familie und des Staates stimmt gegen das vorliegende Amendement zur Staats. Konstitution! Frau D. B. Henderson Frau. Jas. H. Harris Frau A. I. VanDuzec Frau Mary E. Lull Frau O. P. SbiraS Frau James Levi Frau C. I. Vrayion Frau W. M. Eletvell Frau D. N. Cooley Frau E. R. Moore Fraau I. E. Fairbanks Frl. Belle Henderson Frl. Kate VanTuzee Frl. Elsa Teining Frau C. M. Peaslee Frl. Mary Schreiber Frau OlaraCoolenBeckcr Frau T. C. Peaslee Frau JameS T. Carr Frau E. F. Lusch . Frau Walter Cor Frau E. R. Lcwis Frl. Mary MyerS Frau Presley Faivkes Fraau F. I. Piekenbrock Frau James Alderson Frau A. C. Dryödale Frau John McDonaH Frau Chas. B. Beach Frl. Rosalyn Schrup Frau H.. S. Gray Frau Homer L. Butt Frau I. I. Roshc! Frau Albert E. Flick Frau Chas. E. Wales Frau Nicholas Gönner Frl.Modesta Harrington Frau Gale Perry Frl. Nettie Smith Frau Leo Mulgrew Frau Anton Ferring Fracnt M. C. Agard Frau T. I. Mulgrew Frau Chas. H. Bradley Frau Frank N.Schröder Frau I. S. Bigelow Aus öem Staate. Fairbury. Der Barbier Frank Swan. wurde in Haft genommen, weil er ohne Lizeni Whisky ver. kaufte, der außerdem noch verfälscht war, und dem Tistrittsgericht über wiesen. Beatrice. Wegen Tiebstahls von Knpferdrahten und Blei von der Lincoln Telephon Company wurde hier Joe Wood , von Lincoln ver haftet, als er eine Ladung der ge stohlenen Sachen hier verkaufen wollte. Ansley. Der 13 Meilen von hier wohnende Farmer Tcll Campbell hat an der Schweinecholera 240 Fer sei und auß erdem Schweine im Wer te von $1,500 verloren. C. A. Schmid von Blair hat den Anteil von Frank N. Austin und W. F. Saiiders an der hiesigen Security State Bank käuflich erworben. Wm. Eloe wurde zum Präsidenten der Bank erwählt, Schmid zum Vize Präsidenten und W. F. Sanders zum Kassierer. Tie Bank wurde vor 13 Jahren gegründet. Ames. Frau Jcnnie Lehman von hier bat Frau Emma Tun auf tzw,000 Schadenersatz verklagt, weil die Letztere ihr angeblich die Liebe ihres Gatten, Joseph Lehman, ab. spenstig gemacht hat Broken Bow. Der Apotheker Frank ,Moody von Aerwyn- wurde wegen gesetzwidrigen .Verkaufs ton Whisky zu einer Geldstrafe von Z1W verurteilt. ,Teeumseh.- Als D. I. Toeden am Samstag auf feiner Farm zufam. men mit Harry' Weigle mit einer kleinen Gasmaschine experiinentier ten, explodierte dieselbe plötzlich und beide - Männer, sowie der fünfjäh rige Sohn TöedenS trugen erhebliche Brandwundttt an Gesicht und'Hän den davon. Sie waren gezwungen, in einen Wasserbehälter zu springen, uin die Flammen zu löschen. , Voatricc. Der früher in Beatrice wohneude Geschäftsmann Chas. Au stin ist nahe Douglas, Wyo., am Samstag von einem Zug überfahren worden, wie feinem hier wohnenden Bruöer ' Frank Aufrin ' mitgeteilt wurde. '. Tavitt. Tie Frau des Farmers George Büß wurde vorgestern, als sie neben ihrem Manne, stand, der gerade eine Kuh melkte, vom Blitz getroffen und auf der Stelle getö tet. Büß selbst verlor das Bewußt sein, kam jedoch wieder vollständig zu sich. Außer ihrem Mann ' be trauern zwei Töchter und ein Sohn die so plötzlich vorn "Leben Wberu fene. Aus Crelgytstt, Aebr. i In seiner letzten Versammlung am Sonntag beschloß der Creighton Verein, D,-A. N..Ä., in diesem Soin rner ein großartiges Massen.Picnic unter allen in CreiabtoN und Um gegenö lebenden Teutschen zu vcran, 5311 Howard Str OH, Neir, stalten. Präsident Camartz ernann. te ein Komitee, um alle Teutsche, die sich noch nicht entschließen konnten, dem Verein beizutreten, unter einen Hut zu bringen. Leider ist es wahr, daß noch sehr viele sich abgeneigt fühlen, beizutreten. Als im Mai 1315 HerrTr. Gerhard in Creigh. ton eine Massen-Verjainrnlung . aller Teutschen einberief, da hatten viele, sogar sehr viele ihre Namen unter, zeichnet, auch die 10 Cents Kopf, steuer zum Staatsverband bezahlt, aber seitdem haben sich viele gar nicht mehr um den Berein gekümmert, den sie selbst durch ihre Unterschrift grün, den halfen. Sie wissen gar nicht, daß dieser Verein noch existiert, daß wir an jedem 3. Sonntag im Mo nat regelmäßige Versammlung ab. halten, daß wir unsere Statuten und Gesetze haben, unter welchen wir ar betten, und die vom Staatsverband gutgeheißen wurden, und daß wir endlich, sage und schreibe nur 50 Cents jährlichen Beitrag bezahlen, wahrhaftig wenig gmug für eine Sache, wie diese. Daß die Teutschen hier herum tüchtige und brave Men schen sind, wird Niemand bestreiten, aber der Teutsche ist zu phlegmatisch, er will nicht in seiner. Ruhe gestört fein und wacht erst auf, wenn ihm der Fuß in den Nacken gesetzt ist. Er glaubt durch seine Unterschrift und die öminösen lOCents alles getan zu haben, was zum Wohls der Teutschen notwendig ist. Ja viele fragen: Tu, Professor, ,iö denn der dütsche Vereen noch im Gange?" Ja, Minsch. leßt du den us Omaha Tribüne nich? Tor steiht dar jedes Mal in, wenn cs Versammlung is. Weck man up un kum!" Professor Paul, Sekr. In Council Bluffs entstand Mon tag abend im Jnneni des Tohany Theater, das gegenwärtig umgebaut wird, ein Feuer, das einen Schaden von nahezu $10,000 anrichtete, Musterbuch für alle Arte von Hekel betten. Buch Nr. 1, wie unten gezeigt, ent hält Anweisungen und jpunderschöne Illustrationen für alle Arten von Filet Häkelarbeiten , und Kreuz, suchen. Jede Frau wetteifert, das Neueste in Mustern zu bckmmnen. Machen Sie Häkelarbeit? Senden Sie direkt für dieses Vch. welches das reichhaltigste und billigste Mu sterblich ist. Cs erreicht eher den Zweck, als Bücher von 25 50 Cts. Ueber 200 Muster abgetildet. FILET CR0CHET 0 CR0SS STITCH Y0KES TCWELS twfll'lltai (HCTItUCTMM rXsHo... u 4 .' 4 M 1 ET " JLJl1 Zu bestellen durch - Omaha , Tribune. Ilmgezogen. Dr. F. I. Schleier hat seine Of. s,?e vom kieline Gebäude aS nach Zimmer T22 Worid-Heruld Gedäu. de verlegt. Die Krirgölagk. Ein Professor in Chicago schildert die ttriegölage in folgender Anek dote: ..Im Orient lebte früher ein vorzüglicher Scharsrichter, der so geschickt köpfte, daß der Kops cm, Numpfe blieb, und die Leute glaub ten, sie lebten noch. Tann sagte er: ..Bitte, niesen!" In diesem Au genblick fiel der Kopf ab. Das ist die , Situation des Kriege! Teutschland ist der Scharsrichter, und die Feinde sind schon geköpft. .Nur daö Volk weiß eö noch nicht. Bald wird die Zeit kommen, wo Deutsch land sagen wird: .Bitte, niesen!" Krug Tlseatcr. Ein Heiterkeitsersolg ohnegleichen ist die Gesangsposse 43 Minuten from Broadway", welche diese Wo che im Krug Theater, über die Vret. ter geht, obgleich auch der Ernst manchmal zu seinem Rechte komnit. Sogar Sport North zeigt sich als Gcsangskomiker: derselbe ist in der Rolle von Kid Burns einfach un übertrefflich. Frl. Russell als Haus, mädchen ist ebenfalls sehr gut, auch in den komischen Szenen war sie aus der Höhe. . Von ihren Gesangsein, lagen gefällt am besten So long Mary". Ralph Moodn erzielt mtt feinem Lied J'm so sleepy" einen Bombenapplaus und Frl. McNutt wurde für ihren Vertrag I Hear ?1ou Calling Me" ebenfalls mit rei chem Beikall bedacht, desgleichen Ro bert Grandie mit A Little Bit es Heaven". Aber außer mit ihren Gesängen ernteten sämtliche Darsteller ' mit ihren schauspielerischen Leistungen ebenfalls wohlverdienten Beifall. Ter Besuch dieser Vorstellung ist jedem bestens zu empfehlen. Nencruuge der Postsparkassen. Postmeister I. C. Warton teilt uns mit. daß in Gemäßheit mit den neuen Postbestimmungen von jetzt an die Tepofttoren der Postsparkaf. sen bis zu tausend Tollars Einla. gen machen können, während bisher der Höchstbetrag der erlaubten Ein. lagen nur die Hälfte betrug. Tiefe Neuerung wird von vielen Sparen,, legern, welche bereits die bisherige Grenze von 500 erreicht haben, mit Freuden befrüßt werden. Eine an. dere angenehnie Neuerung ist, daß, während bisher jeder Einleger nicht mehr als hundert Dollars monatlich deponieren konnte, diese Bestimmung jetzt v.öllig aufgehoben ' ist. Dadurch hofft man. daß . die bereits große Anzahl von , einer halben Million Depositoren im Lande mit über $0,(MX,000 eingezahlten Sparest,, lagen noch beträchtlich erhöht werden wird. Aus Bremen, Uanf. ' ,. 1. Juni 191 G. Die in hiesiger Umgegen bekann te Musikkapelle unter Leitung des Herrn Lehrer L. Tettgen übt in letzter Zeit sehr versprechende Mu. fikstücke für die jetzt stattfindenden Kinderfeste und Missions feste. Wir wünschen allen Beteiligten an der Kapelle gutes Wetter zu den ge. nannten Festen, damit ihre Mühe nicht umsonst gewesen ist. Ter 30. Mai, Gräberschmückungs tag, hat sich in hiesiger ev..Iuth Kirchengemeinde bemerkbar gemacht; viele fleißige Hände haben den Stxtq Hof in schönen Zustand gebracht. Tie Tägliche Omaha Tribüne sollte jeder Deutschamerikaner in hiesiger Umgegend, der noch keine Tageszeitung liest, lesen. Sie bie tct nicht nur das Neueste und Beste von den Kriegsschauplätzen, sondern auch .den Farmern reichhaltigen Stoff für alles Nutzliche, wie Po litik und Rat im Farnuvesen. Da sich die Abonnent enzahl iin dicssei. tigen Bezirk mehrt, hat sich der Herausgeber. Herr Val. I. Peter, Omaha, Nebr.,. entschlossen, auch Neuigkeiten von hier aufzunehmen. . Ein Leser. Kosularisch gesucht. , Das kaiserlich deutsche Kosulat, 9. Stock No. 122 Süd Michigan Boulevard, sucht Nachricht über den Verbleib der nachgenannten Ver fchollenen zu erlangen: Eger. Joseph. Konditor, geb. in Münechn. Seit vier Jahren in Amerika. ' zuletzt in der Stadt New Fork. G a b a u r t Fred, letztbekannter Aufenthaltsort, Detroit. Mich. Grosse. Max, zuletzt 2654 Park Ave.', Chicago wohnhaft. Erb schattösache. . . Henkel, Alfred, Fleischer, geb. am 20. Juli 1893 in Mittel ' schmalkalden. . , Krack o w, (Krakow) Friedericke Helene Elisabeth, geb. am 20. März 18K6, in Binihaum, in der Provinz Posen; lebte sett 18? in Chicago. Erbschaft. W enger, Ludwig, beg. 19. Feb ruar 1884 in Jogschen, Kreis Pillkallen, Westpreußen Vor un- gefähr vier Jahren nach Chicago Bekommen, Ueulgl:elten am Iowa. TkS Moine. Herr A. Fleischfresser, 2701 Chj. mga Ane., welcher seit mehrere Mo natcl das Bett hüten mußte, ist wieder solveit hergestellt, daß rr herumgehen kann. Wir wünschen ihm baldige Besserung. Ter Turner Tainen-Berein hält Toiiiirrdtag, den 1. Juni, in der Turnhalle sein Kaffeekränzchen ab, wobei Frau G. Ball als Gastgeberin fungiert. Der am Beever Creek wohnende Herman Fischer war diese Woche in DeS Moiiie und erneuerte bei Emil Schnabel sein Abonnement auf die Tägliche Omaha Tribüne auf ein weiteres Jahr. . Der bekannte deutsche Schlächter meistcr Alfred Keßler wurde am ver gangenen Dienstag von seiner Fran mit einem Töchterchen beschert. Mut. ter und Tochter sind wohlauf, und Alfred strahlt über daö ganze Ge. ficht. Nachträglich unsere Gratu lationl Frau Barbara .lail aus Anken, Ja,, steuerte $1.50 zuin Besten der Kriegsnotleidenden bei. -Bürgermeister MacVicar hat die Senatoren Lkenyon und Cumminö sowie 5tongreßmann Towell cinge laden, an der Bereitschaftsparade teilzunehmen. Tie Frau deö Ezpreßmann C. B. Hall beging Montag morgen in ihrer Wohnung. 519 Lonist Str.. durch Erschießen Selbstmord, nachdem sie noch ihrem Mann vorher das Früh stück bereitet hatte. Sie wurde noch lebend in das Methodisten-Hospital gebracht. ' gab daselbst jedoch nach kurzer Zeit den Geist auf. Ter 18jährige Elmer Larson, 1005 Neunte Straße wohnhaft, trug ain Tonntag. als er an einer fla chen Stelle im Four Mile Creek einen Kopfsprung machte, einen Bruch des Rückgrats davon und rr lag am nächsten Tag im Mercq Hospital seiner Berletzmig. Hükclbuch N. 4. 'tT,,. ' . , . .. ' r ' , t .', 1 i ' i K , - '.' ' V . '. , mini.,; UWU vm:, , . ... i ' VoV 5 i ' )v u if.&ni ' , ?,--A f ' ' t iKjil'n ' t"'" !.:7-,-1 y : .' t '.. )' "V: ..'--'' " 'fhCZj ff. ',St :" '. t Die neneften und originellsten Mu. ster in Spitzen, BabykäpPchen. Ein. sätzen und dergleichen werden alle in diesem Buche gezeigt. Alle, Häkelstiche, welche gewöhn lich gebraucht werden, sind darin enthalten und erklärt. Die Muster sind groß lind die Anweisungen klar und .deutlich. Ein jeder kann, und wenn auch erst ein Anfänger, ein Meister im Häkeln werden beim Ge, brauch dieses Buches. - Jedes Muster ist abgebildet und erklärt in der einfachsten Weise, so daß ein jeder ohne Ausnahme schöne Häkelarbeiten anfertigen kann. Wenn Sie auch noch so viele Bücher ha ben. dieses übertrifft alle bisher da gewesene. . . . 1 Zu 11c per Buch. Zu bestellen durch die Omaha Tribüne", 1311 Howard Str., Omaha, Nebr. ßj izk A MÄM V ff A ü tJ V 7 5 V7V-. öS I ii,,Tic V i l JF . . ..a iro -.deV" t n ns ftV - ete ' ..ÄK fttt lWt ..itt .ö1" x VvaW JSV " iu a . m 9.r.. - . ..-.a ..a ttftww erf t S?c 7 V ,i CU ÄaW, . . . Wi fßfllO' kvu'. r-fti.- . y::marM, Z . Co k e-Ä . 0T w rJ&. aitt rö.,r . üflW0" ..-"" 5"-" jjeftl, ' T., viäL .. f liP'" A" TTlV'- .lM' . S: nwjr- r f ,7 wf " rrrrr tts Tnt .! " " cri r ur1 s " ia , rti c i ti r sr r r x r n z b itUüU. ri.iU t Achtung! 3 Elkhorn, Nebr, den 1. Juni 1916. Der jahrliche Feuerball" der Deutschen Gegenseitigen Feuer-Versicherungs-Gesell- schaft von Douglas County, Aebr., wird am 10. Juni 1916 in Henry Denker, g j Jr.'s Halle IN Mtyorn abgeyalten. I Alle Mitglieder, sowie deren Familien und Freunde sind , l herzlich willkommen. Anfang des BalleS i Uhr nachmittags..,, S Eintritt für Herrn und Dame $2.50, ' I wofür Musik und Essen frei ist. , ; I rrf'fittmfttipn ' I Henry De n k er, Fr. ß ') Vermalter des BalleS für die Gesellschaft. l3iBattMiTO TAFT'S DENTAL R00MS 16. und FÄRNAM STR. ALLE MODERNEN BEQUEM LlfcHKEITEN ifeüW 1 , .W JUfc. T m ll ! Ifc.. H;: j I I ; (i;, K ? , mmmmrritmim'vm' v msunfKmn mmtmwmw mwi " w w vmmnm - ,i I - W ".t-.-ä " y 4 i - ; t ' ;" 'n .' S J . 4i'f 1 ,1 & ihrf'M m ST- W J hm, TS. JF IüT . il i r' i v-S'ür Jt-mSm -'. yu"1" ' . - 4 itt M 'l- -r i ": i- -? .. i '.;.,-. 'Jff liM'. . ..j . . - . . . , 's MjUm-tüitri)i