'r VSjt Omiha Trüune i Alü,W fr ! ,IA n -i c I "(fRa, v"..? Mn.? Jeger. 5in ftc&cniWait an den bcrühmicn Tondichter. von ZN. ;.i -; '.;';! .-. i? im :m.if-. 5 . -.--Lw -: -w -w- Max Reger ist. irie das Kabel Enoc der letjten Woche gemeldet hat, im Aller von nur 43 Jahre,, Qcjtsrbni. Tic Nach licht kam wie ein Blitz aus heiterern Him trief. Dite war übet die Gcsundheit bei Tonsetzers Ungünstiges gcnuldkt worden, wie er denn jederzeit al das Bild kriifii er, derber Gesundheit erschienen war. Wir beklagen in IKegcr's Tod einen schme tut 2i)daiW.n"üx die deutsche Mu ffik. kleiner, mit alleiniger Aufnahmt oon Äichard Qcaiifj, war bekannter, umfiiü jener, mein oiifgisiihrt und engefetjener cli Max Rfget! . Er war in allem und jedem der Anti fode feines großen liinstlciischcn Widcrsa d;eis Richard Strauß. Die Beiden finden sich nur in der großen Bedeutung, die sie fiir ie zeitgenössische deutsche Musik erlangt haben und in dem Umstand, daß sie Beide ungeachtet oller Abstecher in das Gebiet bei Vokalen, Oper und Lied, ihre eigen! liche Stärke im Jnstrumcntoleu entfalte icn. Beide waren sie Pfadfinder, die nach ' I "V $ - 1 V-' ' -- : V Max Bleuem und Unerhörten sireben, die dabei llber keineswegs Zerstörer, sondern im Ge genteil Mehrer, im besten Sinne vss Wor ics Neutoner-' sind! t künstlerische Persönlichkeit Maz Negers kann wohl ani besten durch einen Vergleich , mit Richard Strauß gezeichnet werden. Ich habe bereits gesagt, daß sie Gegensähe waren. Strauß ist der Geist bollere, Bestechendere der Beiden; er kam uns mit seiner lebhaften Phantasie zu 'Hilfe, während die Reger'schen Werte fast durchweg unserer nachschaffenden oder we igstens erläuternden Phantasie bedurften, um verstanden zu werden und zu wirken. Strauß steht mitten im modernen Kultur leben; jederzeit sucht er den Kontakt mit den großen ulturbesirebungen unserer Dpoche. Seine Bestrebungen wurzeln im Litcrarischen. Neben der Farbenglut seiner Technik ißt er durch ein: schwüle Erotik sort. Er ist gelegentlich der geistvolle yeuillctonist, besitzt weltmännischen Schliff, ist beweglich und kommt uns mit Unter förmlich kapriziös. Die Rcger'sche Muse ist dem gegenüber schweren Geblü tes, sie weist in allem und jedem den der ben Eensinn des Oberpfälzers aus. .Keger ist der einzige bedeutende Tonsetzer un':?er Zeit, der nicht von Liszt und sei 'nen Jüngern sich ableitet (auf dem Um lweg Berlioz, Liszt, Wagner. Bruckner) sondern der feinen Ursprung direkt aus !Dcn großen Bach zurückleitct. (Durch die Linie, Bach, Beethoven, Brahms.j f Vor allem ist Neger absolut unlitera kisch. Während Strauß als Meister der beschreibenden Richtung sein Schaffen an 'ganz bestimmte dichterische Vorwürfe Knüpft, ist Reger der formalistische Mus, !!er, der nur Stimmungen Ausdruck der leiht, höchstens schwache Andeutungen einer Situation bietet, dem die alten Formen 'vollkommen genügen, indem er sie mit neuem, modernem Inhalt süllt. Bei aller Kühnheit und Freiheit des Schaffens, ist :ihm die hergebrachte Kegel oberstes Gesetz. .Tonika und Dominante läßt er ihr altes, verbrieftes Recht. Wer schrieb , Anfang unseres Jahrhunderts noch Sonaten, Fu 'gen, Paffscaglien. langatmige Bariatio nen. Tas waren ja förmlich archaistische Vegriffe geworden. i Wenn die allgemein geistigen Vestrebun gen unserer Tage Reger dicferart nicht .stark plagten, so war er doch ein resolutes WeMind. Unstreitig hat cr manche seiner besten Inspirationen aus der religiösen Mystik geschöpft, aber gefangen gegeben hat er sich ihr keineswegs. Er hatte Hu mor. Er war Strauß gegenüber der Innigere, Genilltsiiefere. Er war meiner Ansicht nach entschieden der Teutschere m Beiden, schon weil er der Keuschere war. . ! Die Modernität Negers spricht sich bor ollern in der äußersten Kühnheit seiner Harmonik, in dem förmlich Anarchistischen seiner Modulation aus. Da gab es die überraschendsten, schillerndsten Farben und Lichtspiele. Seine Technik zog die letzten Konsequenzen. Für mich ist der Reger etwa bis zu feiner Serenade der eigent liche, echte Reger. Da lebte er sich am Ziel bewußtesten. 'Energischsten aus. Seine Violinsoncite op. 72, die Violin- und Piano-Son!e ep. 84 in C-Duk und ihre ! Fortsetzung, die ?. 8 in Jis-Ms. und don dkn Orchcsterwerken die .Zinfonietta" !inib spater noch die Hiller'fchcn Tariatio ,ncn (wobei die Orgelwerke vorderhand mnt aus dem Spiel bleiben sollen) stellen 5zalpersstt. nv v.v nfi; T ir 's ; m m -w..- .-Wfvc-rf W ''J ,' mir den eigenwilligen, knorrigen, rigensin nia genial schaffenden Meister dar. Ta erfüllte er die alten Formen mit streng persönlichem Ausdruck und einer streng individuellen Technik. Die spätere Wand lung Negers der gothisch-sigurierten Poly phonie der Serenade" zu machte mich zrk erst betroffen. Nicht daß ich den Vorwürfen der enttäuschten eziirmen Nger,Aiil,äiger zustimmen möchte, daß der Meister durch seine .Konzessionen" von seinem hohen Piedeslal h:rabgeftiegen sei, ' aber einen Fortschritt des Persönlichen konnte ich in diesem plötzlichen Lehnen nach größerer Klarheit und Übersichtlichkeit nicht erbli! ken. Unstreitig war e die starke Ursprung' lich melodische Ader Negers, die ihm spci tcr das Streben nach Mozart eingab. Un streitig hat der Komponist seine Gemeinde durch die übersichtlichere Polyphonie, die an Stelle der wuchernden Bielstimmiqkeit seiner früheren Schöpfungen trat, stark vergrößert. Ich hadr speziell die .Roman ' "?v-V '1 ' t - 't ' - ' ' . -v :i v- VI - - 1 -s " X " ' -,4"1 ), J - X ' f 1 f . , Reger tische Suite", und die Josef Siransky ge, widmete .Ballett-Suite" im Auge, wenn ich sage, daß Reger in den letzten Jahren eine noch ftärkereWandlung erfahren hat. Da erscheint der, polyphonische Gewalt mensch gelegentlich als eleganter Plaude rer, der die zartesten Instrumente poetische Zwiesprache halten läßt. Ich muß- geste hcn, daß ich diese Epoche Negers stets als eine' Ucbergangsfiation betrachtete. Und wenn er noch so sehnlich nach Mozart'fchir Melodie strebte fein Ziel war doch die Viclstimmigkeit. Wie b:i Mozart a!es zur Melodie wurde, so gestaltet sich l:i Reger alles zur Polyphonie und zur Mo dulation. So kompliziert und vieiverschlungen sich das Lebenswcrk Regeis gestaltet hatte, so einfach hat sich sein äußeres Leben ab gespielt Zu Brand in der Obcrpfalz om 19. März 1873 als Sohn des Lehrers Josef Reger geboren, kam er ein Jahr spä ter nach Weiden, gleichfalls in der Ober Pfalz, wo der Bater als Musiklchrer wirkte. Die Hinneigung des Tonsetzers zu Bach und seine Unabhängigkeit von Liszt 'schen und Wagner'scheu Eiuflüsse ':k!ä:t sich aus seinen Lehrjahren. Ter musika lische Herrgott in dem stillen Lehrerhaus war Bach, das Hauptinstrument darin war das Harmonium. So wurde der große Thomas-Kantor das Um und Auf des musikbegabten Knaben, woran sich später wie von selbst Beethoven und Brahms an schlössen. Wagner und Liszt, ja selbst der 1888 unternommene Besuch Reger's ,in Bayreuth, blieben nur vorüberziehende Episoden in den Lehrjahren des jungen Musikers. Reger studierte später fünf Jahre unter der persönlichen Anleitung des großen Theoretikers H. Riemann in Sondershauscn und Wiesbaden, und lehrte 1836 in der letztgenannten Stadt am Konservatorium. Nach Genesung von einer schweren Erkrankung verlegte er 1901 seinen Wohnsitz nach München, wo sich, verheiratete und 1905 6 eine Lchrerstelle für Kontrapunkt an der Königlichen Ala demie bekleidete. , 10Q7 folgte er einem Rufe nach Leipzig als Universitätsmusik direktor und Lehrer der Komposition. Die Universität Jena verlieh ihm 1,308 den Toktortitcl der Philosophie honoris causa. In den letzten Jadren Hai Reger be konntlich als Dirigent der Meining'schen Hoforchesiers gewirkt. Seit Anfang diese! Jahrhunderts" hat er sich jedoch der Kom Position mit vngeschwqchten Kräften hin gegeben. Bon den überaus zahlreichen Werken Reger's, von denen wir hier in der verflos fenen Spielzeit das Opus 132 Variatio nen und Fuge für Orchester über ein Mozart'sches Thema' als letztes gehört haben, sind die großen Orgelkompositionen wobl die originellsten und bedeutendsten. Es sind Werke von geradezu unerschöpfli chem Reichtum an Stimmung und Empfindung. Wenn man diese Kolossal-! fchöpfungen anhört, so begreift man es, daß die größten Gelehrten Reger als r gelkomponisten unmittelbar neben den gro ßen Bach gestellt Habens Reger kommt ja direkt .von der Orgel her", ähnlich wie Bruckner. wobei er jedoch als glücklicher Neuner in die Bach'sche Monumentalität und Stilstrenge die modernste, farbigste Bielaeftaltigkeit und modulatorische Be wcglichkeit gebracht hat. Ich muß immer, an das schöne Wort eines deutschen Kriti kers denken, dad Rezer die Sprache Bach's , .. nisscrmaßcn ni Neu Hochdeutsche' übertragen und sie zum Autdruck konipli zierlistti nwdeiucr Empfindungen und Gdattkcnrcihcn besahigt bade. Ich muß es mir leider versagen, auch nw. die Hauptwerke lefier zu nenne Seiner Orgclmusik schließt sich wiirvig feine Kammermusik mit der blendend! Harmonik und Ehromniik an, mit dem bizarren Humor der bcilcren Sätze nd der Vielsarbigkcit seiner gewaltigen Bari ationensätze. Ter KlavicrLitcratur ba er unter anderem Vorzüglichem zei direkt monumentale VariationeN'Werke geschenkt. Von bleibendem Werte sind auch die Clwr werte Neger i, feine Männer und aemisch ten Chöre. Madrigale und Äcarbeitungkn weltlicher und geistlicher Volkslieder. Die Ml der Lieder Reger s geht in d,e Lun derte. In der Auswahl der Texte ist der literalursremt) Meister mit arger Sorg U,U,l vbrgcgaugcu. und fj tat et sich denn vieltach in zcne schallhaste .Liebe!. will mit den leicht Humorist, scben und gewöhnlich recht unbedeutenden Poiuicn verloren. Diese Wahl hat natürlich aus die Melodik zurückgewirkt, die Gewahleit und Vornehmheit nicht selten vermissen läßt. Immerhin kann man den zahlreichen LiederC!iklen Reger nicht wenige voll wellige Perlen entnehmen. Zum Orchester hat sich Neger erst In verhaunismakig spaten Jahren aeiiinden, deinen ersten gewaltigen schritt au? die em Gebiet bedeutet ferne bereits erwähnte Sinsomctta , op, 90. Man kennt die ge g!N Reger bis zum Ucberdruß geschleuder ten Borwürfe, daß er nicht zu instrumen, tieren verstünde. Kein Zweifel, daß in sei nen ersten Orchcsterwerten mehr als nötig Papiermui? enthalten war. und daß die Malsenhaufung der instrumentalen Wir kungen und die gelehrte Kontrapunktik nur allzu häufig eine dicke Instrumentation zur Folge hatten. In den letzten Jahren kann man diese Vorwürfe gegen Reger wirklich nicht erheben, w,e früher ausge sührt wurde. Die einfach fabelhafte Leich tigkeit und Schnelligkeit seines Schaffens stempelt Max Reger direkt zu einem der großen Phänomene der Musikgeschichte. Bielschreiberei' nannten es die Gegner, Reger befindet sich jedoch als Diclschreibci in der Gesellschaft von Bach, Mozart. Schubert, Liszt und anderen Großen! Es gab für Reger keine technischen Probleme. Die überwand er mit spielender Leichtig keit. So hat er denn unermüdlich fort und sork gearbeitet und geschrieben, als ob er geahnt hätte, daß seinem Schaffe eine enge Zeiigrenze gezogen sei. Wenig über Jahre alt. ist er in der Vollkraft ge sterben, ein unersetzlicher Verlust für die Kunst in dem Deutschland, das gegenwar tig auf den Schlachtfeldern sein bestes und edelstes Blut dahinströmcn sieht., Maz Reger war der Besten und Edelsten Einer, wohl der deutscheste oller deutschen Kom ponisten! . Englische Zeppelin Kenntnis. Wenn die letzten Zeppelinangrifft auf Wrvßbritannien selbst nicht mehr sichibaren Schaden angerichtet hätten, als die eng lische Regierung sich einzugestehen bc quemte. so hatten sie doch jedenfalls den Erfolg, dem bisher noch immer von der Londoner' Presse aufrechterhaltenen Mär chnrtnm der Bedeutungslosigkeit der Zep pdine endgültig ein Ende zu machen. I einem WaS man über die Zeppeline wissen muh" überschrieben Artikel der Daily News', wird endlich der höbe Wert der deutschen Zeppeline im Weltkriege offen zugestanden. .Alle die guten Leute,' schreibt das Blatt, die uns einreden woll ten,' dß die Zeppeline keinerlei militäri schen Wert haben, befanden sich durchaus auf dem Holzwege. Denn diefc Behaup tung wäre bestenfalls richtig, wenn man unter militärischem Wert nur die direkte Verwendung in offener Feldschlacht ver stünde. Aber in einem weiteren Sinne haben die Zeppeline sich für die Deutschen von ungeheurer Bedeutung erwiesen. Wen sie nichts weiter vollbracht hätten, als das, was sie in der Nordsee und in der Zusammenarbeit mit dem Kamps der Unterseeboote taten, so hätten sie sich schon allein dadurch Vielfach bezahlt gemacht. Aber sie haben uns auch gezwungen, in England seldst die richter zu verloschen und mit Beginn der Dunkelheit jederlei Geschäftsverkehr auf sehr fühlbare Weise zu beschränken. Hierdurch wurde unsere Arbeitskraft vermindert und diel für wich- tigere Zwecke benötigtes Geld verbraucht. Außerdem wurden wir gezwungen, zahl reiche Geschütze und Msnnfchasten zur Zeppelinabwehr im Lande zu behalten, die an der Front bessere Arbeit leisten könnten Dieser nunmehr einwandfrei aufqedam- werten Erkenntnis fügt das Blatt gleich- sam als Trostmittel eine Anzahl neuer Verhaltungsmaßregeln hinzu: .Da wir m Juiullsk ncaj Mutigere uiiangrme zu erwarten haben, sollte jeder die Ratschläge beherzigen, die das Verhalten bei kolch'n Angriffen betreffe. Die zwei wichtigsten Punkte sind: das Licht zulöschen und Deckung suchen. Die bisher allgemein der breitete Meinung, daß die ii:szelezen:n Kellerräuwz den besten Schu gcgen die Zeppeliubomben bieten, ist heute als durch- aus irrig zu bezeichnen. enn wenn ein: stark geladene Bombe ein Haus irifft, jo reißt sie meist das ganze G.'biiude in Trümmer, und die in die Keller Geslüchie ten müssen unter den herabstürzenden Steinen und Schuitmassen z'igrunZe g hen. Aber auch der Aufentha't im höch pen Stockwerk unter dem Dach ist nicht zu empfehlen: denn hier fin! die Bruch stiicke der explodierten Bomben und Splii ter der Schrapnells unserer Abwehr geschutze zu fürchten. Man muß sich im mer vor Augen halten, dak auch die Be- schießung der Zeppeline für v:S insofern gefährlich ist, als die. S-chcapnelljpIilln notwendigerweise wieder auf Erde her abfallen müssen.' Als bestes SchiitziwNc! erscheint den Daily N'ws oahe: das so!- gende, allerdings etwa? primm? anmu tende Ne?ept: man eile ungef.il: in isl mittlere Stockwerk des Haines, bei eim;n vierstöckigen Hause in den zii:n Stock, b.r einem fr!.!',ckid'n in den bxuiis, !t lösche io:cnt di: reinste Lichtczue.ie ij'd hüte sich nu"Jor, sich dem offe i n Fenstk! zu nähtt. "' ' tT TI rT ''V T' fT ' ff TP T1 '."T -4iÄitrl'-i Lojaken in Fejerve. bricht eines Arisgskorrespondentcn. Bon bet russischen Grenze: Ansang März. Am Waldeirand eines ToiinengehölzeZ liegt ein Kosakenausgcbot in Reserve, Die russische sZront wendct sich etwa 6 bis 7 Werst von diesem Rescrvepostcn. der sich aus 23 Dnjcpk'Kosaken. einem Untcrossi zier und einem Fähnrich als Führer zu lammcnsetzl. Es wird Abend, und ei ziemlich heftiger Wind schüttelt die Tan nenkronen, die ächzend und tiiarrend vor dem ungestümen Lustgesellcn durcheinander Berbeugungen machen. Ter Kanonendon ner an der Front) ist schon seit IS Etun den eingeschlafen, und nur vereinzelt klin gcn Gewehrschüsse in den Abend. Bon die sem Posten aus hat man einen schönen Ucbcrblick über den Teil dieser Gegend. der nickt durch Wald dem Auge verdeckt wird. Von einer zwei Werst entfernten, aufgerissenen, ausgeweichten Landstraße knattert und faucht der Motor eines Last autos, das auf der Etappenstraße Front bedürfnisse heranführt. Tie Kosaken haben k'm großes Lagerfeuer angezündet, daS 7 i 's: i I i, V n gleichzeitig wärmen und die Abendmahlzeit kochen soll. In einem größeren Eisenbe hälter, den man seiner Form wegen nicht gul als Kessel ansprechen kann (er mag früher als Waschwanne gedient haben), röstek ein halbes Schnzein, das eine Streife irgendwo aufgetrieben hat, darüber ist ein Buchweizcnbrci im ftochprzcß begrif fcn. Tie Kosaken hocken in ihren schmutzi braunen Mänteln gehüllt, lachend und scherzend. Zum Teil sind es bereits ältere Gesichter, mitunter starkknochige, muskulöse Gestalten. Einige sind noch jung. Zwei altere Kosaken besingen mit nicht un knclodiöser Stimme die Schönheit des heimatlichen Auls, die bisherigen kriegen schen Taten der Kosaken ft denken der ferneren Zeiten, du ti noch , keine Maschinen-Gewehre, keine Flieger und keine Riescnmörscr gab. Ihren Gesang beglei ten sie auf einem Instrument, das sie sich um den Hals gehängt haben, der Bandura. Sobald eine Pause im Spiel und Gesang der Banduraleute eintritt und die aufmerk sam zuhörenden Kosaken aufatmen, be ginnt ein junger, etwa LLjähriger Kerl ein eckiges, gitarreahnliches Instrument (Ba lalaika) zu bearbeiten und singt mit rascher Stimme eine Melodie, in die ab wechselnd verschiedene Kosaken einfallen. Tann springen einiger Kosaken wie elck irisiert auf und beginnen den Tropak zu tanzen, so lange bis sie vollständig er schöpft sind. Darauf wird ein kleines Faß herange schafft, aus dem jeder Kosak teils aus dem Becher, teils in seine Mütze oder auch in seine hohlgemacbten Hände ein Quantum Busa (Hirsebier) erhält. Nach Verspeisung des unterdes gargemachten halben Schwei neZ und des BreieS wird der Rest der Busa ausgetrunkcn. Während die Linien truppen offiziell keine alkoholhaltigen Getränke bekommen, erhalten die Kosa kcnformationen bestimmte Quanten, da der Versuch, auch sie dem Alokhol zu ent wohnen, bereits in den ersten Wochen des Krieges aufgegeben., werden mußte, weil die ohnehin schotj recht lockere Disziplin unter dem Alkohlverbot bedenklich zu leiden begann. Aus den Gesprächen der Kosaken, die in außerordentlich bildlichem Ausdurck geführt ' werden, geht . hervor, daß sie keineswegs mit diesem Krieg zu frieden sind. Es ist nicht der Krieg, den sie sonst so s.hr lieben. Es ist dieses nicht mehr der Krieg, da, die Verwegenheit und die rohe Kraft' Triumphe feiern, sondern es ist der Geist, der diese Schlach tea lenkt und entscheidet. Die brillante Schlacht und Gefechtstechnik des Fein des, der Bkihagel der Maschinengewehre, die berstende Hölle der Mörsergeschosse und die teuflischen Luftreiter (Flieger) sind durchaus nicht nach denk' Geschmack der Tnjeprkosaken. Ihre ganze vom Jünglingsalter eingeübte Technik hat sich in diesem Kriege als im großen und ganzen wertlos erwiesen. In regelrechten Schlachten konnten sie bei Einsetzen des verhaßten Stellungskrieges kaum vcrwen det werden, nur in der Etappe, und da ist wenig Beute zu machen, und das Beutemachen ist doch schließlich des Ko saken Triebfeder zum Kampf. Es ergaben sich im Laufe des Stellungskrieges schwere Unzuträglichkciten zwischen Kosaken und Linientruppen. Die Tnjeprkosaken sehen mit einer gewissen Verachtung auf die russischen Soldaten und sie können nicht vergessen, daß ti geradtdiesesein sollen, Jfts ''X' 'n 'SV T 'T 'T l1' VI ' '..'.'' ' JiX d&4mimrcJ die heute den Löwenanteil am Kämpfen und om Beutcmachen haben sollen. Dazu kommt, daß die Kosaken durchaus nicht für dak Bauen von Schützengraben usm. zu haben waren, sie sehen da Arbeiten für ,! Schände an, das nur unsecien Arbeitern und russischen Soldaten zu kommt. Da russische Tisziplinreglemenk mußte Konzessionen machen... Heute werden die Kosakcn Auszebote vlzugi.cise in dcr Rib und, im Etappendienst (Eskorte 's.) verwendet. Zum erheblichen Teil führen sie i große RichtStuerleben. Ihre Bandura fpieler besingen noch den Einfall in Ost Preußen und Galizien. der Ihnen Beute und ein großes Tätigkeitsfeld bracht. Sie hassen die Teutschen mit der ganzen Kraft eines rohen Naturmenschen. Ihnen ist dieser Krieg ein Krcuzzug' gegen die Feinde der rechtgläubigen' (orthodoxen) Kirche. Sie sehen in den Deutschen und Oesterreichern in der Hauptsache die Ber nichler ihres Glaubens und sind felsenfest Von der Wahrheit der Hctzworie ihrer iS I ,s 4 i ' "H L . i! V'- ' tt - Kosakr brim Angriff. Popen überzeugt, daß die Deutschen, Oesterreicher und Ungarn nur deshalb gegen Mütterchen Rußland und Väterchen Zar Krieg führen, weil sie die rechtgläu bige Kirche vernichten wollen. Ader der lange Krieg, der ihnen nicht das gebracht, was sie erhofften, hat auch die Kofaken müde gemacht und in ihnen die Sehnsucht nach den heimatlichen Gefielden und dem heimatlichen Aul geweckt. Um sie gewisser maßen bei Laune zu erhalten, sind die russischen Heerführer nicht so sparsam mit den Edakuicrungsbefehlen, die nur von Kosake ausgeführt werden, denn auch in Polen, in der Ukraine, in Litauen wohnen zahlreiche, den Kosaken unliebsame Völ ker, als da sind die römisch-katholischen, protestantischen und jüdischen Russen. Diese Andersgläubige sieht der Kosak als Fremdvolk an, das nur deshalb am Rande des Schoßes des Mütterchens Rußland klebt, weil sie die Rechtgläubigen vernichten wollen. Aber dieser Krieg ist kein Krieg der Kosaken, darum ist Ruß land über seine .mit dem Pferd vermach senen' Steppensöhne und die Kosaken selbst sind in höchstem Grade enttäuscht, verbittert und vielfach aus verschiedenen Ursachen für den Frontdienst gar nicht zu gebrauchen. Vor dem Feinde haben sie eine gewisse Furcht'und eine verständ liche Scheu, denn seine Schlachten und Gefechte schlägt, er .nur mit Hilfe der Holle und fliegenden Teufel', gegen die nicht einmal die Gcbetsformeln der recht gläubigen Kirche aufkommen... Die Banduraspieler sind müde, die Balalaika schweigt, die Pferde grasen am Waldrande, durch Jußfcffeln an ' der Flucht gehindert, die Kosaka schnarchen Der ausgestellte Posten döst brummelnd vor sich hin . . . Von der Etappe her jagt ei Kosak, in Offizierstrabant, dem Gehölz zu. Stößt hier einen kurzen scharfen Ruf aus, der Wachtposten springt auf. das Lager erwacht. Der Trabant überreicht dem Fähnrich ohne besondere militärische Haltung eine .Zlldulja' (Be fehlszirkular für Kosakenposten). Der Fähnrich liest, dann, et Kommando, einige erklärende Worte, die Kosaken pfeife ihre Pferde heran, lautlos, ohne Waffenklirren erhebt sich das Aufgewt auf die Pferdnücken. über Wiesen und Accker geht es im Galopp einem Meier Hof zu, in dessen Umgebung sämtliche Einwohner zusammengetrieben werden, um hier Verschanzungen anzulegen. Ein Teil dieses Kosakenpostenz Übernimmt die Ueverwachung der Arbeitenden. Tie ande ren reiten in die umliegenden Dörfer, um noch mehr Arbeiter aufzutreiben. Diese Tätigkeit ist bei den Kosake sehr beliebt, sie kommen mit einem Schein des Rechtes in fremde Wohnungen, und da die Ein wohner zumeist Feinde ihres Glaubens' sind, erkennen, sie diese nicht als gleichbe rechtigte Menschen an. und lassen ihren Herreninstinktcn' die Zügel schießen. um so mehr, als sie hier keinen vewassne ten Widerstand finden. . . I k. . Die bucyhändlerischt SammelsWe des BörsendereinS ,der deutschen Buch Händler zur Versorgung der Truppen im Felde und in den Lazaretten mit Lesestoff hat bisher 1,080,206 Bände im Werte von rund 580,000 Mark gesammelt und in 903 Sendungen versandt. 7, ": UifW.4Ai Me Aedeullmg des dmljch- rttttlänijcijen von prefeffor Dr. liaim&i&asimsÄaw Das Handelsabkommen zwischen Tt!schland und Rumänien hat unsere Jeinde verstummen lassen. Nachdem die französische Presse zuerst wieder die Sprache gefunden, behauptet sie, daß hie sem rein wirtschaftlichen Abkommen in Uia Safe eine politische Borbkdeutiwz beizulegen sei. Hiermit hat sie zwcisellos recht. Ja, dal Bedeutsame diescj Abkom meris liegt gerade darin, daß it mit einem Staate aetroffen ist. der aus das veut lichste bewiesen hat. daß er in seiner poi scben Stellungnahme sich durch andere nicht beeinslussen lassen will. Sinn uud Bedeutunz des neuen Ab kommen macht man sich am besten klar, wenn man sich zunächst die handelspoliti scheu Vorgänge vergegenwärtigt, die wäh rend de Kriege von der Entente, und namentlich von England, ihren Ausgang genommen haben. Um die Zeit, als Eng i r vV . tr H t ' t'4 Lj. land feine militärischen Hossnungen auf sofortigen Sieg durch Ucbermacht aufgab, und sich auf die Aushungerung' Drisch lands legte, alfa etwa im Hci 191-l oder Frühwinter 1215, begann bereits, der niederländischen Ausfuhr I J See so viele Schwierigkeiten zu machen und gleichzeitig Holland, in dem eine Getreide aufnähme einen auffällig niedrigen Be stand ergeben hatte, so sehr mit Abschnei dung der Zufuhr zu ängstigen, daß die Gewerbetreibenden Kreise sich in der Ein und Ausfuhr lieber einer vorherigen eng lischen Kontrolle unterwerfen wollten, als eine nachhcrige Störung zu riskieren. Um diese Kontrolle durchzuführen, ersann England den EinfuhitkuslV Unter dem Namen Nederlandfche Overzee Trust Maatschapie' wurde eine englandsichere Gesellschaft gegründet, die die einzige Adresse für alle Einfuhrsendungen bilden sollte. Diese Gesellschaft hastete England dafür, daß Waren nur an solche Firmen abgegeben wurden, die keine Handelsbe Ziehungen zu Deutschland unterhalten, und sicherte dies durch ein System von Agen ten und Detektivs (Handelsspionen'), die zu Tausenden über das Land verbreitet wurden. Die Gesellschaft wurde nach den drei erstetr Anfangsbuchstaben die Not' genannt, und humoristische Anspielungen auf Holland in ?kot' ebenso wie sehr ernste Stoßseufzer brachten zum Ausdruck, daß man sich des demütigenden Zustandes einer englischen Kontrolle auf niederländi schem Boden sehr wohl bewußt war. Mit ähnlichen Mitteln brachte Frankreich die Schweiz dazu, sich die SociötS Suisse de Surveillance' (LL8) gefallen zu lassen. In Dänemark wurde die Tertilindustrie durch Beschlagnahme der Baumwolle fast bis zum Stillstand gebracht, und es war wie ein Hohn, wenn England sich bereit erklärte, die beschlagnahmte Baumwolle zu bezahlen, da damit den Fabriken der fehlende Rohstoff natürlich nicht beschafft wurde. Als England anfing, auch seine Kohle zurückzuhalten, entsandten schlich lich die angesehensten gewerb5ichen Vercini gungen Kopenhagens, der Jndustrierat und die Kaufmannsgilde, Vertreter nach Lon don und erreichten durch ihr Bitten, daß England in der Tat sich herbeiließ, diese beiden Körperschaften zusammen als einen Einführtest anzuerkennen, der dem Kö nigreich Dänemark auferlegt werden sollte. Ja, England erklärte sich sogar bereit, die schwarze Liste abschriftlich mitzuteilen. Jetzt verlangte England von den norwi gischen Gewerbetreibenden glatt die Un tcrwerfung unter eine entsprechende Or ganisation und ängstigte, die Fischkonser venfirmen) von Stavanger, die Papier fadriken u. ä. m. fo lange mit Zurückhal tung der Kohle, mit Bischlagnahme von Oclen und Blechen u. f. w.. big auch hier der Revers, durchging, mit dem jede ein zelne Firma, wenn sie Gnade finden wollte, sich verpflichten mußte, keine Wa ren nach Deutschland zu liefern. Nur vier Stavanger Firmen blieben standhaft dabei, eine solche Unterschrift mit ihrer Auffassung von Neutralität nicht verein baren zu können. In Schweden gründete man für ähnliche Zwecke die Transits', Gesellschaft für die Durchfuhr von Eng land nach Rußland, deren Ezistenz zuerst abgeleugnet, dann aber erwiesen wurde und gegenwärtig einer schwedischen Ab wehrgesetzgebunz unterworfen wird, deren Einzelheiten noch nicht bekannt sind. Ueberall wurden den Zmangsgesellschaften Fßkoni.ttens. I. Jastrsw (verlin.) im neutralen Lande entsprechende Amt! stell, in London bkgründct. Während diese Zentralisierungen sich zur Aufgabe machen, da neutrale Land ein zuengen und dem Willen de Kriegfüh renden gesügig zu machen, haben die Zen tralisationen tm deutsch'rumtinischen Ab kommen den gegenteilige Zeck. In Bukarest besteht eine .Zintralkommissio siic Einfuhr', die in Bcrlin ein Bureau errichten wird. Ebenso begründet unsere Zentraleinkaufsgcscllschaft' (Z. E. .) ein Bureau in Bukarest. Hie? kann jeder Rumäne, der Waren au Deutschland t ziehen will, bequem erfahren, ob die Aus fuhr gestattet ist; ebenso wie der deutsche Importeur bei dem rumänischen Bureau in Bcrlin die entsprechende Auskunft über Rumänien erhalten kann. Beide Regie rung! verpflichte sich, die Ausfuhr von Waren, die im Lande entbehrlich sind. , gestatte. Dergleichen kam zwar bisher auch vor. Aber bei den über olleS Eimar ten großen Störungen des Handels kehr suchte bisher jcd, kriegführende odkk neutrale Macht ihr Richt der Ausfuhrer. laubni so teuer wie möglich zu verkaufe und von einer entsprechenden Ausfuhrer laubnis des anderen Teils als Kompen. sation' abhängig ,u mache. Mit diesem System wird jetzt gebrochen. Kompen sationen werden abgeschafft' heißt es In dem Wortlaut des Abkommens, wie wir bis jetzt aui den rumänischen Zeitungen kennen. Diese drei Worte haben etwa Er frischendes. Nach allen Nöten und Fahr lichkcite des Krieges fangen hier endlich zwei Völker an, sich darauf zu besinnen, daß ein Staat einen Berkchrsakk, der in feinem Vorteil liegt, nicht in iibergooßkk Schlauheit noch dazu benutzen soll, einen Nc'benvorteil herauszuschlagen, weil dik andere doch auch seine Nutzen dabei ha!. Jeder Teil erklärt in loyaler Weise, daß er zwar die Entscheidung übet das, tp.rf bei ihm wahrlich entbehrlich ist, sich v-rb.' hält, daß er aber da Entbehrliche dem andern so leicht wie möglich zugänglich machen wird. Während die Entente, die ja für den Schutz der kleineren Nationen kämpft, diese nur zentralisiert, um töten Handel desto stärker mit Einengungen be drücken zu lönrcrt. verabreden wir Barba ren eine Zentralisierung, um den Waren austai'sch für beide Teile desto glatter und freundlicher zu gestalten. Und das, wie die französische Presse mit Recht bemerkt. gegenüber einem Lande, das in keiner Weise Mine macht, sich etwa politisch in! Schlepptau nehmen zu lassen. Dieser Unterschied ist von guter Barbe deutung für die Handelspolitik auch nach dem Kriege. Wahrend der Vierverband an seinen militärischen Sorgen noch nicht genug hat und sich schon heute mit dem Problem' abmüht, wie er nach Friedens schluß Deutschland boycottieren könnte, wird es unsere Aufgabe sein, nicht nur fuc die Freiheit der Meere, sondern auch für einen rechtschaffenen und geordnet: Handelsverkehr zu Layde nach Möglichkeit einzutreten. Die Trockenlegung der Aulderjee. Die holländische Regierung wird dem nächst mit einer Borlage beschäftigt wer den, die auf die Ausführung eines wirtlich großzügigen Planes abzielt. Tie Hollän der, die schon große Teile ihres Lande dem Meere abgerungen haben, wollen nun die Zuidcrfce zum größten Teil trocken k gen. lEs foll zunäctjst von Nord-Holland nach der Provinz Friesland, also nahe der AuLmündung der Zuidcrsce in die Nord see, ei riesiger Damm von 23 Kilometer Länge gebaut werden, der die Zuidersee vollkommen vom offenen Meere abschließt. Hierauf wird das ganze riesige Wasser, decken entwässert werden bis auf eine Binnensee, aus dem aber auch das Brack wgsser entleert und sodann Süßwasser aus dem Rheinarm Jjsel eingefüllt werden soll. Man hofft hierdurch anbaufähiges, bestes Land für 250,000 Bewohmrr zu gewinne. Der große Damm wird mit zwei Eisen bahnsträngcn und einer Verkehrsstraße be legt. Die hierdurch gewonnene neue kürzeste Landesverbindung nach Friesland ist sür den inländischen Handel von größter Wich tigkeit. Die Kosten des ganzen Unterneh wen sind auf 224 Millionen holl. Gulden (ca. 100 Millionen Dollars) veranschlagt, verteilt auf 33 Jahre, die für die Voll, endung des Vorhabens benötigt werden. Den letzten Anstoß zur beschleunigten Be rücksichtigung des großen Plane gab der ungeheure Schaden, der durch die letzte Wasserkatastrophe im Polderland der Zui dersce angerichtet wurde. Der Weimarer Schriftsteller-Bund erläßt zwei Prcisausschreiben zur Erlan gung eineö guten deutschen Romans und eine guten bürgerlichen Luftspiel. An Preisen sind für jede! Preisausschreiben 2000 Mark Ausgesetzt, je ein erster (1X Mark) und zweiter (500 Mark) Prei, und je fünf Trostpreise (100 Mark). Zu den Preisausschreiben sind nur bisher nicht veröffentlichte Werke deutscher Sprache, keine Ueberfetzungen zugelassen. Der Um fang deS Romans soll etwa 4000 Zeilen betragen; das Lustspiel muß einen Thx terabend fülle,:. Der philosophisch Idealismus ent spricht dem deutschen Wesen ebensosehr, wie diesem der Materialismus tvider spricht. Krögelz Wcihrede zur Eröffnung de Nordostsce-Kanals bestand aus einem einzigen Satze. Der Marktplatz in Marggralslys ist der größte jg ganj Deutschland.