Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 27, 1916, Image 6

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    ;
Omaha Tnbüue, ZamUtfi, 27. Mai 1910. Seite 0.
V,V,,G, ,
. -
.tw dtC'cfiifdt
Roman von C
f20. Fortseduna.Z
3n Wladiwostok war abermals
ne Etappe erreicht, dit sie ihrem Ziel
räbtrbrzckte. und als endlich cte
Fzäuler von Schanghai auftauchten
atmeten die Neifmden wie erlöst auf.
Länger als zwei Wochen waren sie
untewegi gewesen, sie suhlten sich
wie erschlagen. In Schanghai woll
ten sie übernachten, um am folgenden
Morgen die Fahrt nach Tsingtau auf
dem Seeweg soitzujktzeii.
Noch eh der Zug fiand. sah
ffränze vom Fenster au eine hohe.
olle anderen überragende Männerzc.
stall, die suchend die Wagenreihe ent
lanablickte.
.Dort steht strafst Düssow. mein
Jugendfreund, von dem ich Ihnen
unterwegs 10 viel erzayit, Cisoeio
sehen Sie da der Große, Blonde
er holt uns ob nun sind eil
erborgen. .
Leichtfüßig sprang sie vom Tritt
brett zur Erde, der Gefährtin die
Sorge sur das Gepäck uoeriaijeno.
Mit ausgestreckten Händen eilte
Krafft herbei: -
.Willkommen in China, Fränze
wie schön, daß Du da bist, mit Dir
kommt ein Stuck Grob-Tehlau ins
Reich der Mitte!'
Fränze stellte ihn der Reifegenossin
vor. Krafft übernahm die Führung
und bald saßen alle drei im Pslace
Hotel und tranken Tee auS hauchdüli'
nen, stachen Schalen.
Wieviel hatten sich die Jugendge
spielen zu erzählen, zu fragen, zu er
gänzen! ElSbeth. die sich überflüssig . fübltt
und nur selten ein Wort einstreut!,
suchte bald ihr Zimmer auf.
Als sich die Tür hinter ihr ?eichoZ
sen. überkam beide eine leise Ä!fan'
genhit. Die Entfremdung jahrelan
gen Getrenntseins machte sich gelten?,
lahmte die anfängliche Fröhlichkeit
schließlich verstummten sie ganz. Im
mer wieder glitten die Blicke verstoh
len tastend von einem zum andern,
sie fanden sich beide verändert. Das
Bild, das sie voneinander in der Er
innerung bewahrt, hatte sich verscho
den sie waren sich fremd, geworden.
Nach kurzem Zögern ' erhob sich
Fränze: ,
Ich bin ehrlich müde, rafft
nimm mir s nicht uoek, wenn ,ch mich
zurückziehe. Ich sehe Dich doch "rnor
gen noch?"
,Se!bverständlich. Ich dringe Euch
auf s Schiff, eine' Kattne rft - bereits
kteLt,,?,,--,? ' '
- Am nächsten Morgen blickte Fränze
wieder mit klare Augen um sich, als
sie mit Eisbeth in Kraffts Begleitung
zur Landungsbrncke ging Sie freute
sich auf d bevorstehende Seefahrt;
war doch die Ostsee das einzige Meer,
das sie bis jetzt gesehen! Die frische
Brise, die ihr entgegenwehte tat ihr
wohl und verscheuchte das -beklemmen'
de Gefühk des gestrigen- Abends.
Unbefangen wie sonst -plauderte sie
mit Krafft,. der bit Reisenden auf
dem Tender bis zu btm- weite.! strom
aufwärts im Flusse, vor Anker liegen
den Schiff begleitete ..Prinz- Eii
Friedrich , der sie, ihrem Endziel .zu
' fuhren sollte, harrte bereits der Pas
sagiere. '
Krafft brachte die. beiden. .Damen
an Bord, empfahl, sie. der. besonderen
' Obhut des Kapilgns.und .blieb plan
lerne und erklärend neben ihnen an
die Reeling gelehnt stehen.
Er wies, auf ein Schiff, das grau
grünen. Anstrich zeigte:
.Sieh. Fränze. das ist die Kaise
rin Elisabeth" ein österreichisches
Kriegsschiff und die anderen drü
den, sind deutsche. Rechts davon liegt
ein Engländer' hier links ein
Amerikaner.- - ' ; -
, Fränze wurde nicht müde, alles zu
betrachten, über jede Einzelheit wollte
sie Auskunft haben. Im Fluge ten
die Zeit verstrichen, die Dampfpfeife
schrillte.
Herzlich drückte sie dem Jkgend
freunde die Hand zum Abschied.
Hab' Dank und lete wohl. War
unser r Wiedersehen ' auch nur kurz,
schön war es doch. Mir ist. als könnte
ich kein Heimweh bekommen, . nun ch
einen von daheim in meiner Nähe
weiß.'.
' Krafft lachte.
.Gar so nahe Nachbarn sind wir
icht., Fränze, es trennt uns eine
ganze Anzahl von Meilen, aber im
merhin unerreichbar ist inan sich
nicht und brauchst Du mich einmal,
so rufe mich, dann komme ich, -so
schnell ich kann. Und nun viel Glück
auf den Weg ich muß von Deck
Noch ein herzlicher Händedruct. in
Grüßen und Winken herüber und
hinüber dann setzte sich das Schiff
in Bewegung und glitt den Strom
hinauf der - offenen See entgegen.
Langsam schlug Krafft den Rück
weg ein; feine Gedanken begleiteten
Fränze auf der Fahrt: wie es ihr
wohl ig Tsingtau gefallen, wie sie
sich in den neuen, so ganz anderen
Verhältnissen einleben würde?
Hübsch war sie geworden, die
Fränze so groß und schlank hatte
er sie nicht in der Erinnerung oöec
lag es an der ungewohnten Tracht,
die U anders erscheinen liefe? ES wer
I
d. Lucklvald.
i
doch schön, sie in erreichüarer (M'dt,t
zu wissen einen Menschen zu Hz.
den. mit dem man von daheim bleu
vern konnte, den man kannte, von
Kindheit aus. .
Ein leises, versonnenes Lächeln lag
auf seinem Gesicht, alS er da (Schrö
ders Haus erreichte. Im Borgacten
cm, ihm das Ehepaar entgegen, und,
wie ihm schien, in ungewöhnlicher Er
regung.
.Kmiiien Sie herein, Herr v
Düssow," rief ihm Schröder bereits
von weitem zu. .mir find in Ihrer
Abwesenheit wichtige Nachrichten jn
Hamburg gekabelt worden: Oestcr
reich hak Serbien den Krieg erklärt."
.Gott sei Dank!- entfuhr es
Krafft. .Aber das war ja anzuneh
men anders konnte die Antwort
auf daö scheußliche Berbrechen von
Sarajewo nicht lauten."
.Selbstverständlich aber hören
Sie weiter: der Kaiser hat seine!
Nordlandreise plötzlich abgebrochen ,
und ist nach Potsöam zurückg'lehrt.
Gestern wurde vom Teutschen Ät'd,
der Kriegszustand erklärt ein lll
timatum an Rußland gestellt die
Londoner und Berliner Börse ce
schlössen. Wir stehen am Borabend
gewaltiger, politischer Ereignisse.-
Krassts Augen. leuchteten aus.
.Dann gibt's für uns doch nur
eins, Herr Schröder, wir eilen so
rasch wie möglich zu den Fahnen und
stellen uns dem Baterland zur !i5;r
fügung.-
Wie sollen wir das denn machen!
fiel ihm Schröder ins Wort. Der
Weg über Rußland ist uns cbge
schnitten, und glauben Sie etwa, daß
England bei einem beginnenden
Weltbrand neutral bleiben wird Be
stimmt nicht die Engländer lauern
doch längst,auf den Augenblick, wo sie
über unö herfallen können, dann ist
uns auch der Seeweg gesperrt."
Krcisst fuhr us:
Sollen wir etwa hier als müßige
Zuschauer sitzen, während das Baier
land vielleicht bald leden kraftiqen
Arm braucht! Das ist unmöglich, das
halte ich nicht aus!"
Schröder legte ihm begütigind die
Hand ouf die Schulter:
.Scuhig Blut, junger Freund,
unsere Zeit wird auch kommen, viel
leicht eher als Sie denken. Vorläufig
heißt es für uns: abwarten und auf
dem Posten sein! In der Zwifchenze't
werden wir die Augen ofseahallin
und unjeit Waffen 'scharen.
Neuntes Kapitel.
Bis nach Tsingtau, der grünm In
sei, drang der Schrei, der den Erd
ball erzittern ließ, w der Hall sei
nen . Donnergrollens: Krieg Krieg!
Zu den Waffen! Deutschland steht
auf, umringt von Feinden in Ost und
West!- ' -. - , --
Die blauen Wogen rauschten es an
die deutsche Küste, im fernen Osten,
der Wind trug das Wort nach den
Kasernen am Jltisberg; er schrie es
den Offizieren in die Ohren, oie mit
ernsten Gesichtern auf den offenen
Veranden beieinander saßen, in leuch
tenden Buchstaben stand es auf den
blitzenden Kanonenrohren der eisen
starrenden Forts geschrieben.
.Krieg!" rauschten und raunt:?
die Bäume der Anlagen, in blutroten
Lettern erschien das Wort auf den
wildgezackten Felsenhäuptern - des
Laufchangebirges.
. Selbst bis zu den grünumbuschien
Mauern des Krankenhauses drang
der gellende Ruf.
Nicht mehr als eine Woche mochte
seit Fränzes Ankunft in Tsingtau
vergangen sein, aber ihr wollie es
scheinen, als lägen nicht Tage. son
dern Monde dazwischen.
Die jüngste Vergangenheit kam ihr
oft wie ein Traum vor, aus dem sie
jäh erwachen würde. Waren wirklich
erst vier Wochen seit ihrem AbschicZ
von der alten Heimat vergangen?
Die Reise mit ihren bunten, immer
wechselnden Bildern das Wieder
sehen . mit dem Jugendgespielen
die Ankunft in Tsingtau ttx Ein
tritt in andere Verhältnisse es
waren der neuen Eindrücke fast zu
viele, die auf sie einstürmten, sie ver
wirrten.
Aber wenn sie um sich sah, .mf die
fremdartige Landschaft, die blauen
Meeresbuchten blickte, ihr Auge auf
gelbe Chinesengesichter siel, mußte sie
doch glauben, daß alles Wirklichknt
sei, kein Traum sie narrte, daß sie
im fernen Osten weilte, durch Län
der nd Meere von daheim getrennt.
Auch im Krankenhause selbst war
manches anders, als sie es gewohnt
war. Ihr neues Heim, von blühenden
Gärten umgeben, gefiel ihr gut. Die
Räume hell und luftig, strahlend von
peinlicher Sauberkeit.
Die Oberin empfing sie mit müt,
terlicher Herzlichkeit. Als. sei ihr
Fränze seit Jahren bekannt, hatte sir
das fremde, junge '-Menschenkind in
die Arme genommen und herzhaft j
auf die Wangen geküßt. Etwas dej
fangen und schüchtern sah Fränze zu!
ihr auf aucb die Art der Beacü-!
ßung war eine so aanz andere c.ls 1
jene, die ihr bei ihrem Eintritt im j
Berliner Krankenhaus zuteil gttv
den, ..
Die einstige Gräfin Dingelstctt
vermochte nicht au ihrer kühlen. ge
messenkn Ruhe zu bringen, und ob
gleich sie Fränze steil gütig begegnet
war, hatte sie doch bis zum letzten
Augenblick ein Gefühl refpecktvoüei
Scheu ihrer Vorgesetzten gegenübei
nicht überwinden können.
Wie anders trat ihr die hicsiq,
Oberin entgegen! Sie faßte yleiq
Zutrauen zu der kleinen, rundlicher
Frau mit den fröhlichen. . flaut
Augen, dem , freundlich lächelnden!
Munde, dein zwtir bisweilen ein der
beS Wort entichlüpfte, da aber fl:tt
den Nagel auf den jiopf traf. In bei
kleinen, gedrungenen Gestalt, in je
der ihrer raschen, energischen Ä'we
gungcn lag Fcstigkci' und ein stiirkei
Wille; dabei verrieten Augen unt
Mund ein weiches, liebevolles Herz.
Die Schwestern hingen an ihr wi
an einer Mutter, der sie gern ae$?rch
tcn. wohl wissend, daß sie nur id.
Bestes im Auge haben konnte. Xaj
sie gleich ihr ein Landkind und ar
der Waterkant- zu Hause wir
machte sie Fränz besonders snpa
thifch. knüpfte unsichldare, aber sehr
Fäden zwischen ihnen.
Der behagliche, etwas breite meck
lenburgifchc Dialekt klang Franz,
vertraut im Ohr, erinnerte sie an du
pommersche Heimat, und fiel du
crm gcir oiLivcitr in na ycim?i
licht Platt, berührten sie die Laut,
im fremden Land gleich einem lievcn
vertrauten Gruß.
Auch die Umgngsformen, de,
Verkehr zwischen Obcr.n und
stern waren freier, ungezwungk'r,
herzlicher als im Mariannenhaus ik
Berlin. '
Dies Häuflein deutscher Frauen
die das Schicksal an die Küste ii
fernen Osten zusammengesühri. wi.ß
te nichts von Stciskeit und Förmlich,
leiten. Bald fühlte ich Fränze cli
Mitglied einer grcßi-n Familie, die
auf sich selbst angew'csen, sich um s?
inniger aneinander schloß, Fkrud un!
Leid miteinander teilend.
Mit regem Interesse verfolgte di,
Oberin jederzeit dir Tagesfr.igen.
Sie gehörte zu den Frauen, die n:u
der Zeit fortschritten. .Stillstand iß
Rückschritt- war ihr drittes Wort.
Als leidenschaftliche Patriotin ver
focht sie Deutschlands Interessen unS
in Politik wußte sie besser 'Z?sl,ei!
als mancher Mann. In ihren Milße
stunden las sie eifrig deutsche wl,
ausländische Zeitungen und Journa,
le, und freudig begrüßte sie zeden e?
solgreichen Schritt, den das Ba!er
land im Auslande tat.
Fränze hatte sich bisher nur we.'.iz
um politische und nationale Frager
gekümmert. Aber in' den Sespciche
bei den gemeinsamen .Mahlzeiten, to:
sich die Unterhaltung meist um derar
tiges bewegte, erschloß sich ihr ein,
neue Welt. Die Oberin verstand es.
ihren Nationalstolz zu wecken. Mit
jugendlicher Begeisterung nahm su
das Gehörte in sich auf. mit glühen
den Wangen und leuchtenden Äugeg
nickte sie Beifall, wenn die Oben,
sagte:
.Gerade wir Deutsche im Ausland,
müssen sest zusammenstehen, uns
Deutschtum hoch halten; der ganzen
Welt wollen wir beweisen, was wii
leisten lönnen.-
An ihre Mitschloestern hatte sich
Fränze rasch angeschlossen; besonderj
an ihre Zimmergenossin, Schweste,
Erna, die Tochter ; eines deutsche
Marineoffiziers, die gleich ihr, mut.
terlos aufgewachsen und im Tsing
tauer Krankenhaus ein Heim gefun
den hatte. .
In kurzer Zeit entspann sich ein,
herzliche Freundschaft, zwischen den
beiden, fast gleichaltrigen, junge,
Mädchen. Zu tun gc0 es im Augen
blick nicht viel, da. sich nur wenig,
und meist leichtere Patienten i
Krankenhause besanden.
Die schönste Zeit des Tages wa,
für Fränze stets die Stunde, wen
sie nach vollbrachter , Arbeit mit de,
neuen Freundin zum Badestrand nacl
der Auguste-ViktoriaLucht wander
und in der kühlen Meeresflut unter-
tauchen konnte.
Der August war dieses Iah,
außergewöhnlich klar und trocken
eine Seltenheit in Tsingtau, wü
Fränze versichert wurde, da sonst zi.
dieser Jahreszeit viel Regen fiel. Um
so mehr genoß sie dtt 'kostlich erfrr
schende Badestunde, : und da beiix
Mädchen gute Schwimmerinnen wa
ren. ließen sie sich gern von den Wel.
len treiben oder sie sonnten sich il
dem warmen, weiße Sand am
Strand.
Lachend und schwatzend tausch'
sie dann die kleinen Tageserlebniss,
aus oder sie sprachen von der HejmaZ
und kannten die gegenseitigen Fami
lienverhältnisse bald so gut, als wä
ren sie von Kindheit auf miteinande,
bekannt gewesen.
Als sie eines Abends erfrischt un!
angeregt vom Baden in das Kranken
Haus zurückkehrten, teilte ihnen du
Oberin beim gemeinsamen Abendessei
mit.-daß sie am nächsten Morgez
frühzeitig aufzubrechen gedenke, urs
die beiden erkrankien Ordensschwe
stern im Mecklenburghaus . auf dem
Lauschan zu. besuchen.
Einer plötzlichen , Eingebung fol
gend, fragte sie
(Fortsetzung folgt).
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