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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 27, 1916)
s jjjjjitijt Onish Trlbuiit nn?rwi "w A3f F Mc, Y fT" -W' i ö vr nfA lUlTSTI TfTö (MMM TOVT LL - JÜLZaV sU Hfl I i 11 El II 11 f ff I 1 I I I Tfc.' I tk k A. . JA J-t fli T i 1 X IV Vl'."yJ V. J, f K. l w 'WM ? - J V'osSaK lfeÄ MM k-A, JtiiiiWWiliWniiii rmf JittinwitWiwiif M',MB iiiMiniMiii i niMiTlr hh- iL KFö vJjC UCl', -li LL j1fZrUü(.r& ftp. r : "uns .. o Ä US dc Tauen der rntfismett sollten tntbchrlich gemacht lind dcn ranzossn vor Vcrdun zu Hilfe 'geschickt werden. (sine viertägige und eine zweitägige Schlacht an der lsinbruchsstclle. Fünf russische Tivisionen zum Sturm angesetzt und fast ganzlich vernichtet. Unerhörte Leistungen vo Mut und Ausdauer der deutschen Helden. Von Tr. Fritz bor Pvftaw, Zlpril. ist gerade kein Flifpeitoetler I htn trütn WArilnntn 1 ir " ' 5 aber man spürt, daß etwas K in der Luft lieat. Tcr Frontof fizier hat, auch wenn ihm nicht du Auf' klärungsapparat höhenr Siiibe zur Vcr Fügung steht, eine untrügliche Witterung für Dinge, die sich vorbereiten. Hundert Heine Meldungen und Beobachtungen der Vosten, Wachen und Patrouille reihen sich wie Mosaiksteinchen zu einem Bilde, jeder ArtiUcrieeinschuß wird auf Sinn und Zweck erforscht, und bald wird ei im -Schleier, der über den feindlichen Linien liegt, lichter und heller. Tie Unsern sind mit Macht gegen Verdun . losgebrochen, russischer sklavischer Gehorsim wird be auftragt werden, die bedrängten Verbün drten zu .entlasten". Auch über die Frage: Ao? gibt ti keinen Zweifel. Der Pofta, lvyabschniit ist den Ruffen recht günstig, eine eigene Kleinbahn kann Truppen und Munition fast bis in die vorderste Front schaffen, ohne daß die dichten, schützenden Wälder dem Gegner eine Erkundigung wiese? Borbereitungen gestatten. Unige rhtyt liegt hinter der deutschen Front, die uich das wenig schöne Sumpfgelände idurch mutz, um den Anschluß vom ?!a rotschseengebict an das Widsyscengebiet zu rreichen, ein ziemlich offenes Gelände, das :1er Russe von den Stellungen und vom ,Fesselballon auS einsehen kann und über las im entscheidenden Moment Reserve vorzuführen schwierig sein wird. ' Ta ist jener Endpunkt des deutschen Kleinbahn bktriebks. den man wohl erreichen will, um iie deutsche Front empfindlich zu stören, und von dem aus man die Kleinbahn entlang bis zur Hauptstrecke- durchstoßen . möchte, um die ganze Front Hindenburgs zwischen Tllnaburg und Smorgon nach rechts und ImkS aufzurollen. Menschen 'rnassen hat man genug, gerade die große Menschenzahl ermöglichte ja, rotz dichter ciezung der Graben, hinter der Front Reserven verhältnismäßig rasch und gut Auszubilden. Artillerie und Munition sind von japanischen und amerikanischen Jreunden verschwenderisch geliefert wor ten, französische Offiziere haben die neue ften tcchnisch-taktifchen Erfahrungen der Westfront übermittelt, der Russe gwubt also, glänzend zum sicheren Erfolgs ac rüstet zu sein. Und daß die deutsche Front selbst nicht allzustark sein kann, das weiß ja der Russe aus eigener Erfahrung, ist er doch mit feinen vordersten Stellun gen in den gleichen Wald, in den gleichen Sumpf verwiesen. Es herrscht da Lehm !unb Sandboden vor, das Sumpfwaffer versickert schwer, das Grundwasser steht ,hoch. Sehr tief in die Erde kann man Dicht. Der Deutsche wird also getan ha jlxn, das der Russe tat: ein klein wenig ,sich eingraben und im übrigen mit Erde und Baumstämmen sich eine Brüstung schaffen, die artilleristischem Masscnaufge ibot gegenüber kaum bestehen kann. Das war die russische Rechnung, sorg ksam aufgestellt, dielfachüberprüft, nach 'allen Fehlerquellen hin untersucht. Nicht !n den deutschen Stellungen, am deutschen Mist prallte der Russenstoh ab. Ihn nicht begrifftn. ihn nicht geahnt zu haben, war jd Grundfehler der russischen Rechnung. t Truppen und Führer im Postawyab sschnitt merken, was ihnen bevorsteht. iDünn unh gestreckt ist ihre Linie. . Vcr .stärkungen sind wohl unterwegs, aber bis ffie eintreffen können, muß die Front auch so gehalten werden. Langsam vermehrte isich da! russische Artilleriefeuer schon feit Dlnfang März an der ganzen Armeefront, haftend schien es herüberzufühlen, bild .Hier, bald dort. Im Postawyabschnitt xuhte es mit merklichem Bedacht. Es ifrnd da vor unserer Front im Walde an ferner Stellen breite Gürtelstreifen von viel eicht 10a Metek Tieft als .Schußfelder bgeholzt worden, südlich von Wileity, die Hindenburgschneise. und südlich des Dorf henS Muljarshe, von unseren Leuten nach Zeincr Zusammenziehung der , Buchstaben ies TorfnamenS als Mulischneise bezeich net. Tort springt der russische Waldteil ! nächsten an unsere Linien bor, dort chaben Sturmtruppen die kürzeste unge deckte Stelle zu, überwinden, an der sie von unserem Feuer gefaßt erden können. Auf ;toic beiden Schnkisen schössen sich schwere mnd leichte Batterien tagsüber fleißig ein, Allerdings ohne unS damit nennenswerten Dchadeg zuzufügen. Witte März wich der .scharfe Frost einem milderen Tauwetter !und eS wurde im Sumpfwald der Russen !kvenso ungemütlich wie bei uns. I den Nächten zog die Temperatur zwar immer 'etwas an, aber bei Tag taute d Schnee ,von den Bäumen und es riefelte und tropfte überall. Man pumpte mühsam daS Wasser aus Gräben und Unterständen. WÜre es friedlich gewesen., so hätte man ,wchl jetzt Hütten auf Pfahlbauten gesetzt sund Knüvpeldämme gebaut. Jetzt war iriatürkich keine Zeit zum Bauen, jetzt war jeder Mann und jeder Arm zum kommen den Kampfe nötig. Morgens um 7 Uhr am 18. März be binnen die Kanonen des G?gnerZ den sTanz. Es mögen wohl 30 Batterien fein, 'die auf dem Postawizadschnitt zwischen Mosheiki und Wilcity, losbrüllen. way rend viele andere den übrigen Teil der Front in Atem zu halten bestrebt sind. Um indcnburg' und MulisKneise heult und zischt ti ohne Unterlaß. Bereits nach einer Stunde sind die Fernsprechleitungen unterbrochen. Die Russe hatten schon in tj;, Suchten rorkk saeinz?ln:n Sttltkn ssrti I (fntsafiiinsl.rffcnfiöf. TniMirtt Vcrhcimer. ihr eigenes Drahthindernis beseitigt, jetzt beobachtet unsere Infanterie gegen 10 Uhr, wie daS in größerem Maßstabe nördlich von Muljarshc geschieht. DaS russische Artilleriefeuck legt sich immer dichter in die Geqenb der Diulischncise. vor und hin ter unseren Gräben mehren sich die Ein fckläge und Trichter, während die Front selbst ziemlich heil bleibt. Unsere Artil lerik antwortet ruhig und bestimmt. Ge rade kommt die Mitteilung vom Korps, daß unten am Narotsch-See die Russen nach nahezu vierstündigem Trommelseuer DEUTSCHE, ' ' im Angriff begriffen seien, da brechen ge gen 11 Uhr erst in leichten Wellen, dann in gedrängten Hausen die Russen aus dem Walde vor. Trefflich klappt bei uns die Zusammenarbeit der Infanterie mit der Artillerie: kaum fünf Minuten später liegt das vereinigie Feuer der gesamten schweren und leichten Batterien vor der Einbruchs stelle. Di Infanteristen duldet es nicht mehr in den Gräben und hinter den Böschungen. Sie springen heraus, sie stehen ganz frei und sichtbar auf Stäm men und Wallen und feuern zielsicher in die heranwogenden Massen. Die Maschi nengewehre ratter los. Nach einer knap pen halben Stunde fluten die Russen in den Wald zurück; Scherenfernrohre und Augengläser schauen über das Feld, und als ein bescheidenes Mittel der verschiede nen Schätzungen stellt man fest, daß weit über tausend Leichen das Borgelände be decken. Das wirkt begeisternd und an spornend auf die Berteidiger. die nur we nige Kameraden dabei verloren haben. Aber es bleibt kaum diel Zeit zum Froh sinn. Die russische Artillerie feuert wie der auf die vorderen Grabenstellungen, nachdem sie während deS eigentlichen An griffs Sperrfeuer hinter diese Linien 'ge legt hatte, und nimmt jetzt auch die Hin denburgschneise genauer aufs Korn. Die Russen suchen unsere Aufmerksamkeit ab zulenken, indem sie bei Sadewe, Mosheiki, Wileity und an verschiedenen anderen Stellen gegen die Mittagsstunde kleinere Scheinangriffe ansetzen, die man jedoch leicht niederkämpft. Kurz nach Mittag erfolgt dann wieder ein Hauptstoß an der Hindenburgfchneise. der rasch zusammen bricht. Nicht besser geht es einem wilden Angriff drei Stunden später. Zwar gibt es taum mehr eine Fernsprechverbindung zwischen den einzelnen Abschnitten und Truppengattungen, allein man hilft sich mit verabredeten Zeichen und mit dem un trüglichen Instinkt, der überall die Ge fahr rechtzeitig erkennen läßt. Allmählich ebbt das russische Feuer ob. Die Russen streuen noch etwas ins Gelände, aber sie wagen kein Vorgehen mehr. Unser Draht Hindernis haben sie weder sehr gründlich zerschossen, noch sind sie uoerhaupt o nahe herangekommen, um es zerschneiden zu tt:l:r r ..v :i :c können. Zwei Divisionen sind mit ihrem wiederholten Anstürmen von einem Regi ment blutig heimgeschickt worden. . Das Tauwetter wird immer unange nehmer. In den Gräben und Untersten den hilft schon alles Pumpen nichts mehr, das eisigkalte Schneewasser steigt, langsam unaufhörlich. Das russische Sperr und Streufeuer läßt während der ganzen Nacht nicht nach. Nur einige Kompanien sind so glücklich, ihre Küchen heranholen zu tonnen, die Wege sind auch mit zerschösse nen Testen und Kronen der Bäume be deckt, von Granatlöchern so zerwühlt, daß es ein Fahre nicht mehr gibt. Wenige, Leuten gelingt es, mit dem nassen Holze ein Feuerchen entfachen zu können', um die eisernen. Rationen .warm zu bekommen. Die übrigen essen kalte Fleischkonscrben und trockenes Brot. Notdürftig flickt man die Brüstungen dort, ws sie durch Voll trrffer beschädigt sind, soweit das im an haltenden Jnfanteriefeucr. des Gegners überhaupt möglich ist. Namentlich ans Drahthinderniift auch nachts kaumhe Hl T7WPTf'' 'Mt . u KaVk 'XWX.' - m A...4 in . - .i.-' tf' yv, v ' -r -. . "7---.' l i'i meint M f 'v W-S ii t 1 i '. r. ii t r " jr r.mv - . r i.. r it r - - . ' ii m i m 1 1 1 msi n i irir fwzm m t , , ii'-.-. ...i- ".i "-ifc. ..v i - ., 1. 1 . 4i.r . ! ij ' m tv-r t j t t i . - . nun ! I ' ' 4 v .jr fc. 1, M" i. i III . . liii . I. sss'-"- ju J II ri &;. i.,. 1 .? - - 'i)Sf V cmA iy npys In - . t 9-t Uv5 . v,i,J l--.'.4f-.-.ji'.-.' I I ' f .i .1 f nu - rivM fvSf ' " tiv4nvtViWT I I MvmMx-L . ft J r i 4 ' ' ' ;S , J jLl l Cjrid.r . kw W Usf&Mkl 5? I . , - . , ' ,r , nf' , . ... I .fcJ vj - v i Mtmt w i wttuiir . MiOnifw. tänfin M r lUu;,::. . : : v . c 'N j p -r TT " A - mZL Nöf ''W f H ; fMt, ! vJfv f y smssxAm .. .. t . z.rz rA. iV in !' r dJ - V .:.',UZ,.r u .W--T A-"" v'L - KARTE -VOM KRIEGSSCHAUPLATZ. i "1-u "nMs - " ... ' jfu -rrr- -- ;-- ' m -; ,, ttf C f.. "'" .5. . - " "" , . -.5 ' v' 4PJJ 9 ty,- ' tt t . ' '. , - , V-s' - V"' ... M V - . --' . ' W1-. . ,k ... - .,,..-11 . " - ' v . 's--" K. ' - jj j, V ' " s- r J" 4,v - ' ü - Vi X - , rrr-1 . C . ! - T-' JT ,. W.,'"'..-','V'' "- --" . . ' , - 1 ' ..-Hi,. 4 . n0 T -k v - tv VL- . W , .. y .ifc, w .. . J". . 1 " -v" ". '- t ' -:: : . .---"rT"" " -l?w t - . --jr ranziikommen. Aber nähen Prüfungen ergeben, daß weder hier noch hinter den Gräben in den Waldslützpunttkn der Blockhäuser und Hüllen die Beschädigun gkn so sind, daß man nicht zuversichtlich dem kommenden Tag entgegensehen könnte. Sobald es hell wird, legt die russische Artillerie wieder los, jetzt vornehmlich aus die Gegend bei Buzilischki. Man glaubt zu bemerken, daß das Feuer diesmal besser geleilct ist Schwere Brummer reißen be trächtliche Lücken in unsere Trahthinder nisse und auch in die Grabenbrüstungm. Zögernd gehen die Auisen ach uhrrkin Stunden in der Gegend von Muljarshe vor, erst als das gkfürchletc Artillcritfcuer von unserer Seite ausbleibt, wagen sie sich bis ans Drahthindernis, wo sie von un seren Maschinengewehre vernichtend ge faßt und niedergemäht werden. Die Ar tillerik schießt derweilen unentwegt und arbeitet neuen Ereignissen vor. In den Abendstunden steigert sich das Feuer und trommelt schließlich stundenlang uf den ganzen Abschnitt nieder. Die Russen ha den Zeit und sie haben Munition in Menge. Im Walde kracht und splittert eS. ----- ti r ,ss. ;"ti. e - 'rr-. i i .... . .... - , ir j . . -.-. IN ?Xf7TS ? iK ' WiWJ -- vw i -7,V' ry -s. --' - ir-ll I I Ä- V " M i Setf Jr SCHÜTZENGRABEN,. . ..I.'' Immer kahler wird die Laubdecke, rmmer ungangbarer die Waldpfade. Effen und Patrottentiägck klettern mühsam im dunk len Geäst herum. Es ist eine unheimliche Nacht, die alle Geräusche wild verdoppelt. Feuerflammen spritzen ringsum auf, es hagelt Eisen und Blei. Vorn im Graben stehen die Leute bis über die Knie im Schneewasser und erwarten den Feind, der diesmal auf der ganze Linie von Mo sheiki bis zur Hindenburgfchneise auf sie losstürmt. Das tapfere lothringische Rc gimcnt trctzt mit den ihm inzwischen zu geführten Verstärkungen allen Angriffen, südlich Muljarsht jedoch überlvöltizt der wilde Spuck im dunkeln Wald die dort stehenden Landstürmer die Russen dringen mit Uebermacht in den Graben ein. Ein Maschinengewehr feuert noch bis zum Schluß. Als die Bedienungsmann schaft schon die Russen rechts und links von sich sieht, zerstört sie ihr Gewehr und bahnt sich mit dem Kolben einen Weg nach rückwärts. Die Russen dringen sofort mit starken Massen nach. Die Landsturm kommen durch die Stellunge einer unserer Batterien zurück, da faßt der Batteriefüh rer seine Leute zum Nahkampf zusammen und nimmt das vor ihm liegende Wald stück, unter Schnellfeuer. Es ist gegen acht Uhr abends geworden. Ein kleiner vom rechten Flügel her geführter Gegenvorstoß des tapferen Nebenregiments kann gegen die massenhaft durch das gewonnene Gra benstück verströmenden Russen nichts auS richten, ein erbittertes Nahgefecht führt nicht zum Ziel, doch ist der Grabengewinn der Russen noch Osten zu dadurch begrenzt. Nach Westen hin hält sie ein junger Pio nierfähnrich auf. Er nimmr seinen Halb ziig Pioniere, verstärkt ihn durch einige In. fantensten und Zprmgt in den Vraven einer seitlichen Riegelstellung. Sein Schnellfeuer treibt die Russen zurück. Den Revolver, der versagt, wirft er weg und greift zum Kolben. Der kaum Achtzehn jährige spürt Plötzlich Riesenkräfte, einem russischen Feldwebel, der eben ein zer Ichoenks MaZchlncngeweyr wegicyteppen will, springt er an den Hals, reißt ihm Gurt und Degen ab und schlägt ihn nie der. Dann harrt er aus und verschießt !ie letzten Patronen, bis Hilft und Ver Ts:.l t . .. w; stärkungen kommen. Inzwischen hat die Führung ihre Maßnahmen schon getrof fen, Verstärkungen sind herangebracht und Verschiebungen vorgenommen, die schlimm stenfalls die Russe an der weiteren Aus nützung ihres Erfolges hindern, sie in allererster Linie aber wieder aus unserer Stellung werfen sollen. Von der Muli schneife auS schieben sich neue Kompanien nach der bedrohten Stelle, der Wald vor der Batterie ist chon gesäubert, man MS VSIh'm ein über 7 tote Russe - der 7m. findet spater in diesem lie allein über 70 tote Russen mandeur des lothringischen Regiments setzt sich selbst zu Pferde an die Spitze fei. ncr Reserven und fuhrt sie durch das wu tende Sperrfeuer der Russen heran. Das Heulen und Krachen der Granaten wird übertönt von dem donnernden Hurra der stürmenden Braven. Ein kurzes wildes Toben, eine s5recklich Arbeit der Kolben, ei grauenvolles Gewirr, das durch die Blitze der berstenden Geschosse für kurze Brück e le von Sekunden crnem wir. Dann geht um die fünfte Morgenstunde i- i. - f., ii. mit " ' . die Meldung zur Division, dah dal der lorene Grabenstück restlos von uns wie dergenommen ist. daß di Russen auch hi naus bis Mikulischki glänzend abgeschlagen sind und in ihre alten Stellungen zurück fluten. Die Spannung, die Uisahr ist vorüber, bei den Rusti.n herrscht infolge der normen Berlustr,irohl eine gründlick? Verwirrung, aber auch den Verteidigern tut 'eine kurze Kampfpause bitter not. Wieder bt es in, dieser Nacht deS Cchre ckens kein warmes Vsse gegeben, das Wasser in den Gräben ist gestiegen, es reg netk und schneite odwechskid, taute und fror dann wieder. . In den Gräben gibt es scdon gar leine .AufenthaltSmöglichkeit mehr, die Leute sind herausgekrochen und liegen im Schlamm und Schneeresten hin ter den stark zerstörten Böschungen. Aom Drahthindernis ist nach dem Feucrregen dieser Nacht auf 'weite Strecken nickts mehr Zu sehen. Ringsum in den Sie! lnngcn liegen Tote und Verwundete. Die eigenen ltameraden birgt man. soweit sie verwundet sind, oder an Erfrierungen er krankten, die Russen muh man vorläufig lassen, wo sie gerade gefallen sind; die Aii t- Mn V ' - -S7 Vil3? -'Vf:.f' ai. M A 5.MMK ' . HM''l l!W i 1 V. v U " -" ,1 I I r" ..,. ... jammernden und freienden russischen Verwundeten vor unserer Stellung zu t ien, ist im mitleidslosen russischen Feuer unmöglich' So schwinden -iangsam die qualvollen Stunden in denen 'das Häm mern der feindlichen Geschütze die Minu ten, ja die Sekunde anzeigt. Am Morgen bei 20. März vereinigt die russische Artillerie ihr Feuer auf den schmalen Raum zwischen Muli und Hin denburgschneise. Fieberhaft oubeitet man be! uns am Ausflicken der Stellung. Den aanttn Taa über schießen die Russen. Aber das wirksame Sperrfeuer unsern Artillerie ' verhindert .tagsüber feindliche Vorstöße. Glänzend funktioniert in Kamps und Tose der Apparat hinter der Front. Achtspänniz fahren die Protzen durch Schlamm, und tiefe Wege,. Pseroe uno Menschen eben ihr Letztes, wenn es gilt. dem Russendurchdruch zu wehren. Bewe gungen und Munitionseinsatz des FeindeS lassen wieder auf nächtliche Pläne schlie ßen, der Aufenthalt an den beiden Schnei, sen wird zur Hölle. An Feüikllchen ist wie. derum nicht zu denken, aber kaum einer denkt jetzt auch daran. Was im Walde noch an Bäumen und Veafi Ziano. wir, kabl eseat. Man weiß, nun werden sie. mit ausgeruhten frischen Kräften kommen. erden die rinie ver lvimuoen vtiiuvwi wiederum mit Massen bercnnen.' Die Ge fahr weckt die Lebensgcistck Um Mitter. nacht nahen sich dünne Ketten von Ruf sen in Schneemänteln und fühlen an die kn Stellen in kleinen Angriffen vor. Ge wchrfeuer genügt sie zu vertreiben. Um die erste Morgenstunde schwillt daS Ruf senfeuer zum Orkan an. Bis gkgcn fünf Uhr morgens am 2L März die neue Russendivisionen auf der ganzen PostawY front ankommen. Es prasselt uyd hagelt in ihre Reihen, aber für jede Toten schei, nen zwei neue Stürmer auS dem Boden zu wachsen, man kann so viele Leute ein fach nicht totschießen, sie kommen heran, dringen durch das Hindernis, sie erdrücken in ihrer Uebermacht jede Gegenwehr, an vielen einzelnen Stellen sind sie im Gra ben. Südwestlich von Mosheiti komme sie bis zu den Blockhäusern im Walde, wo unsere Reserven liegen. Die treten unmit tcldar zum Gegenstoß an und treibe im Nahkampf die Eindringlinge zurück, wer. fen sie aus unserem Graben und in den Russenwald zurück. Auch in der Muli, schneife genügen die Reserve im Walde völlig, in schneidigem Gegenangriff die Russen zuwerfen und sie mit Handgranaten über daZ Drah:Indernis hinaus zu der. treiben. Hier ist's, wo ein biederer schlesi scher Schreinermeister sich auszeichnet und mit sicherer fcand an die 40 Handgranaten V.SnNe wirft. Kemer st h zurück, alle sind sie Helden, die iedt nach tage und nächtelan g?m Aushalten mit letzter Kraft auf Baumreftcn und Böschungsruinen stehen und schießen und werfen Schwierig ist die Lage zwischen Mul jarshte und Mikulischki. Da sind die Rus sm in ungefähr 1000 Meter Breite ein gedruiiöen und haben gleich dicke Massen in die Bresche hercingesührt. Aber schon sitzt der brave Kommandeur des loihrin gischen Regiments wieder zu Pferde und 'holt seine Reserven nach vorne. Unsere ' ' ' ' 1 " " rene Slrabensiück eine Eisenwand von T,prrfer, die Russen sitzen wie Mäuse In der Falle. Durch die mit Wasser ge füllten Lausgräben waten bis zur Brust im Eiswasser unsere Leute nach dorne, manch einer stürzt in einen bis zum Rand vollen ttranatenlrichter und arbeitet sich nur mühsam pustend und schüttelnd her aus. Ta werden sogar wieder Scherze laut und der alte gute Humor stellt sich ein. Taun erschallt donnernd und macht voll das wilde Hurra, vier Kompanien stürzen'auf die Russen, von denen sich nach kurzer getinvhr ergibt, ws noch nicht tot oder verwundet ist. Auch die letzten den Russen verbliebenen 200 Meter Graben werden in erneutem Stoß genommen, um 8 Uhr abend hat die Division, hat da Korps und wenig später hat auch Hinden burz die Meldung, daß die alte Stellung fest in unserer Hand ist. , , Aber die Russen haben noch nicht" ge nug. Ueber die Wälle von Toten hetzen sie neue Massen zum Sturm. Wahrend des ganzen Tagcs brechen sie gegen die Reben abschnitte vor. um abzulenken und ihre Hauxteinbruchstelle zu entlasten. Ueberall Artillerie' legt vor und hinter das verlo werden sie abgewiesen an der Mulljozntkje, am Mosheiki-S. bei Wileity, am rechten Flügel unseres Nchenkors. EndNck können in der Nacht zum 22. März die tapferm Truppen unserer Front abgelost werden. Müde, zerrissen, ver schlämmt, abgezehrt marschieren sie in ihre Reservequarticre. aber Stolz leuchtet aus ihren Augen, Siegesfreude lebt r ihren Herzen. Sie übergeben den nachfolgenden. Truppen eine vollkommen zerstört! Stcl kung, aber ei ist kein Fußbreit davon der loren gegangen, die russische Sturmflut ist daran zerschellt, wie Wasser vom Oelman tel ablauft. Nach vorsichtigen Schätzungen liegen über 6000 Russen tot an diesem schmalen Abschnit der Postawhfront, 700 hat ma unvermundet gefangen.' wag die Russen an Verwundeten verloren haben, ist auch nicht annähernd zu berechnen. Fünf Divisionen sind angestürmt, das tapfere erste sibirische Korps war darun, ter. das wohl am meisten gelitten hat und fast als aufgerieben gelten kann. Erst am 25. März versuchten die Ruf sen gegen die inzwischen noidürstig ge flickten Stellungen nach kräftiger Brülle, rievorberitung wiederum starke Angriffe. Abermals kamen sie stellenweise bis in die Graben, abermals wurden sie blutig hin ausgeworfen. Zwei Tage tobte die neue Schlacht in dem Gelände, in dsS inzwi fchen die Olssiza und Kamaika verschwcn derisch ihre Ueberschwemmungswasser der gössen hatten. Am 28. März hatten end. lich auch die Russen kein Vergnügen mehr an diesem Massenmord. Von da an hatte der Postawy-Abschnitt Ruhe. Ich war in diesen Tagen oben an der Mulischneisc. Vierspännig fuhr unser leichter Wagen, bis über die Achsen im Schlamm, achtspänniz krochen die Protzen und Feldküchen durch den Sumpf. Trich tcr liegt da oben neben Trichter, wie be sät ist meilenweit das Feld mit Schrap nellkugeln und Sprengstücken, mit Zün dern und Granatenteilchen. Man watet mühsam bis an die Knie im Schmutz, selbst auf den sogenannten Wegen. Ta ist auch der Wald. Ein Wald ohne Laubdach, ein Wald totwunder Bäume. Das Geäst liegt am Boden. Stämme wirren durch einander, mancher alte Geselle hat 30 bis 40 Geschoßkratzer in der Rinde, in vielen stecken noch Blindgänger. Blindgänger und Ausbläser sind da verstreut wie Körner auf der Tenne. Beobachtunzsposten der Artillerie, die hoch in! Baumgeäst gebaut waren, sind niedergekracht. Unterstände durch Volltreffer zerrissen und zerklüftet. Seit Togen ist man am Aufräumen. Wo chcn wird man zu tun haben, ehe man in diesem Wald wieder Boden sieht. Müh sam sind erst die Pfade zur Stellung vor wie Schleichwege durch' Dickicht der Ur Wälder inS Geäst gehauen. Hoch oben an Baumstümpfen hängen Kleider, und Mantelfetzen, die die Wucht der Explosiv, nen fo in die Höhe schleuderte. Wir klet tern sorgsam im glatte Schlammboden dzr, über Balke und Kttüppelstege, über die diS zum Rande mit Wasser, gefüllten Schützengräben. Hinter den wiedcrausge baute Brüstungen liegen die Leute auf der Wacht. Die Russe mögen nur wie derkommen.', sagen sie, .wir. wollen auch i . r i. rii t a v 5 1 L i ty , .. ti. vls..rt ; 'TTTTS. r .winsvWN I "O, IV" .J. tJ & Mm r A Tair)tn:, 'untownlkl ) GQhtvtai:, itjäfy Z ' GmiischHi w& J AfuffHr '""yo v Kömal .jodoi C ) "" , L' 'SikiAWd wa tun hier." ,Da Stück kann noch mehr Akte haben,' meinte einer, nur nicht drängeln, eS kommt jeder ran," antwortet ihm ei anderer. Man kann jetzt auch vor die Brüstung kriechen und den Raum bis zum Drahthindernis betrachten. Da lic gen noch jetzt Russenleicken zu Dutzenden. Sie hängen am Drahthindernis, sie lie gen in Granattrichtern, l wird noch viele Tage dauern, bis man sie alle beerdige kann. Jenseits det Drahthindernisses ist ein weites Feld, wo ehemals die blühenden Dörfer standen, 'sieht man jetzt eine ganz kahle Fläche, die wie besät ist mit kleine braunen Maulwurfshügeln. Die Maul, wurfshügel. daS sind alles russische Tote, kleine braune Klllmpchen. so weit das Auge reicht. Hunderte haben die Russen in der Nacht schon weggeholt, es müs. sen noch vick Nachit dieser traurigen Ar beit gewidmet werden. Ein kaltes Grau sen überläuft einen trotz bei frühlings warmen Sonnentages. Zehn Meter von den Toten weg sitzen da unsere Leute und sonne den entblößten Oberkörper wohlig und wonnig, löffeln ihre Erbsensuppe und scherzen. Daseins. Lebensfreude in der Umgebung der Zerstörung und dei Todes! Die Keimkeyr der 45jäyrigen aus dem Felde. Die Korrespondenz Heer und Politik schreibt: In München war vor einigen Tage (Anfang April) ein Ereignis zu ycrzeichnen, daß im übrigen in Deutsch land nur sehr wenig beachtet worden ist, trotzdem es für die gesamte Kriegslage un gewöhnliche Bedeutung hat. Die Jahr, gänge 18? und 1370 sind nämlich aus dem Felde in die Heimat zurückgekehrt, da ma auf die Mannschaften Verzicht leisten kann, die im Verlause des Krieges das 4?. Jahr vollendet haben. Der Kriegsminister hat bereits am 31. März in einer Ausschußsitzung im Reichstage auf diese erfreuliche Lagt bei deutschen HeereS hingewiesen. Dieser Vorgang muß auS mehreren Gründen mit voller Berechtigung als ungewöhnlich bedeutsam und für die günstige Lage deS deutschen Heeres kennzeichnend genannt werden. Deutschlands Feinde. Asquith an der Spitze, habe bei Beginn deS Krieges leichtherzig erklärt, daß der Ausgang deS Ringens nur ein Rechenezempel sei. Da der Vicrverband über viel mehr Menschen verfügt alS die Mittelmächte, so ist die Frage deS endgültige Siegel dei Vier Verbandes schon beantwortet. Er hat da mit bewiesen, daß er von den Dingm deS Kriege gar nicht! versteht. Schon die Niederlagen der gewaltige Perserheere hätten ihm zeigen können, daß die Zahl der im Felde stehenden Menschen für den Sieg nicht ausschlaggebend ist und nie sei wird. Nun, jetzt nach zwanzig Mona ten ist dasselbe Deutschland, das von den gewaltigsten Mächten der Welt bekriegt wird, imstande, seine alten Jahrgange aus dem Felde zurückzuziehen und er fried lichen Beschäftigung wiederzugeben, wäh rend die über Millionen gebietenden Feinde die größten Anstrengungen mackzen müssen, um den notwendigen Heeresersatz heranzuschofscn. So sieht die .Erschöpfung" der deut schen Hecreskrast und die .Ueberlegen heit" seiner Feinde au!! Da aber der Vicrverband tatsachlich über dielmehr Menschen verfügt al! Deutschland und seine Bundesgenossen, so ist die Frage am Platze, wie diese gewaltige Ueberlegenheit Deutschlands auch auf dem Gebiete des Soldatenmaterials zu erklären ist. Die einzige umfassende Erklärung bildet nur die Ueberlegenheit der deutschen Heereslei tung, die alle Einzelgründe in sich ein kcri Lr-v' tf OTVV,-nJ Ja rr'ßr.'tinf u 1 Ps xMclciwidhvJ GalutrL rir. A rx.i V !- SJ fr T lZL XZf ..l r,: ii r kZ I (V II- f M hiw.i'mlm .. v''v' j i . yyr'j W..m . ., V .WW - mt . v i zzs- . XtMufinurn R W. f ',: " , W'""Lv'H-r . ' .;. . QUUVrUMJiir, jjt v-'V ;Wr mM' .:. Sc' maauoi r . "CM- See , K sm' Die Mulischneise wird keiner dttgessen, der da oben war. Hindenburg war da. die Helden von Postawy zu besuchen! Er fuhr die Fron! ab und eS muhten hie und da vier kräftige Pferde fein Auto aus dem Schlamm zie hen. DaS geht nun mal im Osten auch ei. nem Hindenburg nicht anders! Uebcrall waren die Truppen aufgestellt, sie Ware zum Teil von weither anmarschiert und sie waren, hätte es ot getan, noch gerne viele Kilometer weiter gegangen, ihn zu sehen. Er sprach in seiner stillen, urkräfti gcn. herzlichen Art: .Ich bin hierherge kommen, um Euch zu danken. Ihr habt Euch brav gehalten, fo wie ich das von Euch erwartet habe, tapser und treu. Un nun geht in Eure Quartiere und seid wei ter so tüchtig, damit wir nicht nur durch halten, sondern kräftig siegen und bald zu einem ehrenvollen Frieden kommen." El waren ganz einfache, schmucklose Worte, so wie ein Vater voll inneren Stolzes mit den leuchtenden Augen der Freude zu seinen Söhnen spricht. Und die Augen der Söhne strahlten hell und versprechend zum Vater zurück. Keiner wird ihn je enttau schen von diesen Helden von Postawy! schließt Die .hauptsächliche Ursache für unsere Ueberlegenheit auf diesem Gebiete ist die Kunst unserer Führer, mit möa slichst geringen Verlusten die möglichst größten Erfolge zu erzielen, und zwar nicht nur durch die Verteidigung, sondern auch durch die richtige Durchführung dek Angriffs. Infolge der Vernichtung! strategic" HindcnburgS sind die Verluste der Russen ganz ungeheuerlich geworden.' Sie wurden noch durch die Fehler dei russischen Generalstabs bedeutend vergrö ßert, der an aussichtslosen Stellen, z. B. in den Karpathen, gewaltige Frontalan grisse mit ungeheuren Verlusten unter nahm. So kam es, daß heute das russische Heer nach jüngsten Berichten insgesamt über fünf Millionen Mensch: verloren hat. Sehnlich verhält eS sich auf dem westlichen Kriegsschauplatz. Hier machte die Franzosen mehrere Male große Fron taloffensiven, die natürlich ungeheuer viel Menschen kosteten. Als die Deutschen aber bei Verdun zum Angriff schritten, ver stand eS unsere Heeresleitung, die Lage fo zu gestalten, daß nicht der Angreifer, fon dern der Verteidiger, der auf einen kleinen Raum zusammengedrückt wurde, die groß ten Verluste hat. Jüngst stand in einem schwedischen Blatt, daß die deutsche An grisfsmethode vor Verdun vorbildlich fei, va die Angriffe unter größter Schonung der Soldaten fast ausschließlich mit der Artillerie inS Werk gesetzt und durchge' führt würden. Auch hier wieder auf un serer Seite geringe, auf der feindlichen schwerste Verluste. Frankreich verlor da, durch bisher zwei Millionen Menschen. AuS der oben erwähnten Tatsache der Entlassung der Funfundvierzigjährigen geht deutlich hervor, daß et sich dei unse ren Ausführungen nicht um Schönfärbe rei handelt, sondern um Wirklichkeit. Di deutsche Fcldherrnkunst bedeutet .Spar samkeit mit Menschen", die feindliche be deutet Verschwendung. Dort größte Scho nung, hier größte Rücksichtslosigkeit., die aber trotzdem ständige Niederlagen nicht vermeiden konnte. So wird deutsche Ueberlegenheit und Sicgeögewißheit von Tag zu Tag größer. Die italienischen Behörden unter drücken seit einigen Wochen auf Wunsch der französischen Regierung die Berichte deS deutschen Hauptquartiers in den iia lienischen Zeitungen. Biö vor kurzem sind die deutschen Berichte regelmäßig veröffent licht worden. Die Aenderung ist anschei. ncnd durch den Gang verursacht worden, den die Dinge bei Verdun genommeg haben.' "rs ) m aiian v jt jjope 5vX-C l c! , Swbrow ß fokitjih pji yj v Kiijtr-TL J 'S'i - . I ULW OI IHI n M s sshf iJ- r 9 . i'owosjolkLf T'w .v. Z-J't- . r e r. t ;V - Wtfonk&f pCu AJX.0CwtV j aC ß oOchobnji ," r : ..t:...,.r. I s! &jVicn"W rt.nrl?r-r o uMuiwvwdcim t. f , 1 .