Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 26, 1916, Image 7

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Wien tag: Saukrampstrsuppk, e,
dämpfte Mieren, Epeckllöke, Salzkar,
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Mittwoch: lomatcnsuppe, (Schweine
braten, Kartoffelsalat, Dampfnudeln,
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Donntrltag: Krünkernsupve. Deut
schk Beessteaki mit Jwiebkl,,. neue fla.
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Freitag: Gebrannte Mehlsuppe. Ge,
Freitag: Gebrannte Mehlsuppe, Flun,
betn In Weintunke mit Rosinen, Kar,
tosfeln Kopfsalat, Becf Stew, Semmel,
speise.
S amitag: Nudelsuppe. Topfbraten.
Kefullte Kartoffeln, grünn Salat,
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lon in Tassen. Lkaviarschnittchen. Lrai
ker, Junge Erbsen. Cahnkartoffeln,
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zcr Torte.
ffksch.Croquettel au Fisch,
r e st e n. Fischrcste werden klein gepflückt,
con Kriiten und Haut befreit und in eine
Schüssel getan. Indessen läßt man in
einer Kasserolle 1 Löffel Butter schmelzen,
fügt dann Z gehackte kleine Zwiebeln hinzu,
L Löffel Mehl, 1 Tasse Milch. 1 Tasse
von dem Fischwasser und verrührt die
auf dem Feuer. 1 Prise Pfeffer und I.
bii 4 Löffel geriebenen Parmesankäse
fügt man hinzu und trennt die Masse auf
dem Feuer ab.
MakkkaronklaEreme. Die
Makkaroni werden 4 Stunde in Salz.
Wasser gekocht, abgeseiht und wieder in die
'Kasserolle zurückgegeben. Eine grohe
Zwiebel, die mitgekocht wurde, nimmt man
nun wieder heraus. In der Kasserolle zu
den Makkaroni gibt man Pfund ge
riebenen Schmeizerkäse, , Pfund gerie
denen Parmesanläse. etwas Mukkatnuh
und etwas Pfeffer. Die Alle wird nun
angefeuchtet mit 1 Tasse Wasser oder
Fleischbrühe und 4 Eßlöffeln Rahm, dann
5 Minuten kochen lassen und heih serviert.
BlutreinigungimFrUhjahr.
Für Erwachsene: In der Apotheke kauft
man i Pint Alkohol und 1 Unze Kardenn.
In dem ersteren wird letzteres aufgelöst.
i Tasse Zucker hinzu gegeben und so viel
kochende? Wasser dazu geschüttet, daß da
Ganze 1 Quart Tonic ergicbt. Bon diesem
nimmt man vor jeder Mahlzeit und
abends vor dem Schlafengehen 1 Eßlöffel
voll. ES ist die ein altes Rezept, das
vaS Blut wirkungsvoll reinigt, auf die
Leber günstig einwirkt und die 83er
dauung fördert.
2. Schwefel und Weinstein (Sulphur
nd Crcam of Tartar) zu gleichen "Teilen
gut vermischen. ' Davon viermal wöchent
lich 1 Theelöffel deS morgen?. f ' ! ' '
: Für Kinder:,1 EMffel Schwefel
wird vorsichtig, so daß keine Klümpchen
entstehen, mit 1 Tasse Molassej angerührt.
Davon bekommen die Kinder 1 Eßlöffel
voll des morgenS nüchtern; 34 Wochen
ung sorliegen.
Sommerkleider zu waschen.
giruch durch Verdampfen von Essig, dem
man einige Tropfen Lliiischwasser
lsUglk.
Wenn Krankt bei langem
Liegen sich aufliegen, bestreicht
man die schmerzenden stellen mit Wasser,
in dem man Ouittenkerne 10 bii 12 Stun
den hat liegen lassen.
UmdaSEinnehmenvonlNiz
nuSöl i erleichtern, dessen Ge,
fchmack manchen Menschen sehr unange,
nehm ist. verquirlt man 1 Quart dunkle
Bier mit einem Eßlöffel NizinuSol und
einem Kaffeelöffel feinem Zucker sehr
schaumig und trinkt diese Mischung ohne
avzu,cgen aus einen Jug hmuntcr.
Senf auf schwäbische' Art,
Süßer Wein od Birnenmost wird aul
den vierten Teil eingekocht, dann . Quart
Flüssigkeit mit 2 Unzen gelbem und 22
Unzen braunem Senfmehl j Stunde ge
rührt und in gut verschlossene SteintM
gelullt. -tt fcenf schmeckt süßlich.
lange Zeit haltbar und wird, fall ,
später zu dick wird, mit etwas süßem Mo
oder, auch mit Essig verdünnt.
eii.roauette. Aus e ne
Tasse - voll 1 gekochten kalten Milchreis
nimmt man einen Theelöffel voll Äucker
uns eben ovicl g? chmolzene Butter nebst
etwas Salz. Dann fügt man ein geschla
gerieS Ei und so diel Milch bei. um AllcS
nach gründlichem Schlagen und Mifch.'n
zur Nonsistenz eines ststen TcigeS zu briw
gkn. vorme rieine lutjaifti, wenoe ne :n
geschlagenem Ei. dann in Semmelbröscl
und brate sie In schwimmendem Fett schön
lzcumaun. ,
Reis. Suppe. V, Pfd. Neis wäscht
man und trocknet ihn mit einer Serv ette,
Tann hackt man eine kleine Zwiebel
schwidt sie in 3 ein Drittel Unzen Butter,
gibt den Reis hinein und rüstet ihn unter
,uigigem !luyren; vann gicszt man 3 2af
seit Fleischbrühe dazu, kocht den Reis
weich, daß er aufquillt, aber trotzdem voll
ständig ganz bleibt, rührt vorsichtig 21
Unzen Parmesankäse darunter, läkt idn
einige Minuten zugedeckt stehen und reicht
oie,e vce,e,pe,,e, Misollo) neben klarer
Fleischbrühe her.
Hkfenknodel. Zutaten: 1 kund
Meyi. etwas mfilch, 2 Eier. 2 Unze Hefe
Man lost die Lese m etwas Milcb und
VVP1 rn Leide niemals ,
Unvndaulichkeit.
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, , Ban!.EebSude.. ,
Itel. TougM 902 : LZmahs, 9?ei,
Um die farbigen Sommerkleider in der
Farbe frifch zu halten, werden sie folgen
dermaßen behandelt: Man wäscht einen
Gegenstand nach dem anderen, den dunkel,
sten gulekt, in dünner, gut durchgegosse
ner Noggenmehlsuppe ohne jeden Zusah
don Seife und dergl., taucht die Stücke in
kaltes Wasser, worauf man sie sofort wie,
der herauszieht und ausringt. Hat man
die leider zum zweitenmale ,n der dor
geschriebenen Weise behandelt, so werden
sie sofort zum Trocknen aufgehängt.
uf diese Weise löst sich der Schmutz sehr
leicht und die Wasche wird alsdann wie
lebe andere Starkewäsche behandelt.
Zur Saison der Waschklei,
d t r. Ein unübertroffene Mittel ist fol,
gende: Ein Quantum Essig wird heiß
gemacht, dann eine erforderliche Menge
laue Wasser, mit geschabter Seife und
dem heißen Essig Vermengt und in dieser
Mischung die Kattun oder anderen farbi
gen Waschstoffe gut gewaschen. Dem
Spülwasser wird ebenfalls etwa? Essig
zugesetzt und man wird finden, daß jede
Farbe nach solchem Verfahren tadellos
aus dem Waschfaß hervorgeht. Nach dem
Spüle kommt das Appretieren, nicht
Starken. Man nimmt gewöhnlichen brau,
nen Leim, zerkleinert denselben, feßt ihn
mit kaltem Wasser an und laßt ihn auf
koche. In diesem Waffer werden die
Leinen oder Kattune durchgeknetet, im
Schatten getrocknet. Für ein Kleid genügt
eine halbe Tafel Leim.
S ch w a r z e kv o k l e n k S t o f f e, die
der Reinigung bedursen, lege man über
Nacht in ein Wasserbad mit einem Zusatz
don Salmiak. , Man rechne auf einen
Eimer Wasser zwei Eßlöffel voll. - Am
nächsten Tage wird daS Zeug ausgewa
schen, gespült und auSgerungen zum Trock
nen aufgehängt, noch feucht gezogen, gerollt
und von der linken Seite fadengerade auf
einer guten weichen Unterlage geplättet.
Goldborten reinigt man mit
erwärmtem Weingeist oder Spiritus und
weicher Bürste. Zur Aufbewahrung schlage
man sie in ein reines, weiches Tuch.
Schweißflecken au seidenen
K r a v a t t e n zu entfernen! Man wäscht
Schweißflecke in Seide mit einer Lösung
von unierschwefligsaurem Natron.
2. Man feuchte die Flecken mit Spiritus
an. streue Weinsteinsaure (Tartaric Acid)
darauf und reibe damit bis die Farbe
wieder hergestellt ist, dann reibt man mit
einem in Spiritus getauchten Läppchen
nochmals nach. 1
Kariolgeruch aut Zimmern
e r t r e i h t m a n, wenn man in kleinen,
flachen Tellern oder Untertassen Salmiak
aufstellt und verdunsten läßt. Hieraus
öffnet man die Fenster. Zugluft ist noch
besser, und entfernt nun den Salmiak.
einem Löffel Mehl auf und vermischt dies
mit dem übrigen Mebl. Dasiu kommen
Eier. Salz und soviel Milch, daß es
einen sehr festen Teia gibt. Nachdem er
tüchtig abgeschlagen ,st. läßt man ihn zwei
stunden gehen, formt dann auf einem
bemehltcn Nudelbrett 45 Knödel, die
noch einmal eine halbe Stunde gehen
müssen. Man kocht sie eine Biertelstunde
im Dampf oder in Salzwasser. Sie wer
den ganz zu Tisch gegeben oder man ,er
reißt sie in Viertel und reicht sie mit heißer
uucr uoergoiien.
.Ettronö' einzumachen. Eine
mittelgroße Frucht wird in Viertel und
Achtel geschnitten, Kerne entfernt, dann in
Stückchen geschnitten, so dick wie ein Mes,
serrucken, 12 Zoll lang. Auf je 1 Pfund
Frucht Z Pfund Zucker. 2 in Scheiben
geschnittene Zitronen. 1 Pint Wasser und
ein Haselnuß groß kleingeschnittener Jng
wer? ferner 10 Nelken. Alles eine Stunde
stark kochen, dann zurückstellen und noch
zirka sechs stunden langsam sieden.
2. Sechs Pfund in Würfel zerschnit
tcne Frucht, 6 Pfund Zucker. I Pfund
ganzen Ingwer; drei Tage stehen lassen,
manchmal umschütteln. Dann dazu ge
den: Sast von 6 Zitronen, die fern zer
schnittene Rinde von 4; Alles zusammen
kochen, bis die Frucht durchsichtig erscheint.
Ein einfaches Schönheit'
Mittel. Man befeuchte .Mandelkleie mit
Glycerin, so daß ein Brtt entsteht. Mit
diesem reibe man hauptfächlich We Stellen
deS Gesichtes ein, wo die Haut Fältchen
und Runzeln zeigt, und sireiche den Brei
sorgfältig auf, bi er gut kleben bleibt.
Nun lasse man ihn eintrocknen, wasche
dann daS Gesicht mit warmem Wasser ab
und trockne es mit weichem Handtuch.
Die Falten werden weniger bemerkbar
fein, die Haut weißer, glatter und ge,
spannt erscheinen, und zwar schon nach
einmaligem Gebrauch. Auch für die
Hände ist diescS so einfache Mittel sehr
zu empfehlen, und zwar möge man es
nach jeder Waschung anwenden: die Hände
bleiben dann samtweich und springen
nie auf.
Salbe auk Gurkensaft. Zwei
Teile Gurkcnfaft, ein Teil Glycerin und
einige Tropfen BenzoeTinktur werden
vermischt. Gurkensaft zu konservieren.
Auf 10 Teile rohen Gurkensaft nimmt
man 1 Teil Glycerin und filtriert dies fo
oft bis es klar bleibt' dann wird der Saft
in luftdicht schließende Flaschen gefüllt.
Gurkensaft. Die Gurke ist übn
gens auch ein ganz ausgezeichnetes Toi
lettcnmittel für Sonnenbrand wie über
Haupt für die Konservierung der Gesichts
haut. Reibt man sich nach großen An
strengungen oder Ueberhitzungen mit den
sastreichen Gurkenscheibcn daS Gesicht ab,
so tritt sofort eine angenehme Kühlung
ein und die starke Röte läßt nach. Der
auS den Gurken gepreßte Saft leistet,!
al! Waschwasser vortreffliche Dienste. Er
bleicht auch Sonnnerflecke und verhütet
sonstige Unteinlichkeiten der Gcsichtshaut.
Englische! Riechsalz, welche!
bei Ohnmachten, starken Gemütserschlltte
rungen, Nervenschwäche usw. vorzügliche
Dienste leistet, bereitet man aus einem
Gramm Salmiakpulver und zwei Gramm
Kreide mit einander vermischt, mit einigen
Tropfen Hoffmannstropfen angefeuchtet
und in einem verschlossenen Fläschchen
aufbewahrn
Rhabarber Wein. 24 Pfund
kleine Stückchen geschnitten, ober nicht ge-
chalt, die Stückchen etwas zerquetscht und
In einem hölzernen Gesäß mit 12 Quarts
Wsser Übergossen, mit einem Tuche bedeckt
und 8 Tage stehen gelassen, jedoch täglich
zweimal umgerührt. Tann werden die
Schalen von 4 Citronen gerieben, das
Fleisch derselben nekst 1 Pfund Zucket
dem Rhabarber zugefc, der Zucker aber
in dem puf der Beerenprisse auSgepkkßten
Saft ausgelöst und ein Pint og,iak t,ei
gegeben. Nun gießt man die Flüssigkcil in
ein reine! Faß und läßt sie nähre, Inbem
man daS Spundloch nur leicht mit einem
Ziegelstein bedeckt. Nach 4 bii G Tagen
wird die Währung beendet sein, dann erst
verspundet man da! Faß. So läßt man
den Wein 3 Monate stehen, zieht ihn als
dann zum völligen Filtrieren ab, gießt ihn
in da wohlgcreinigte Faß zurück, löst drei
Unzen vom besten Gerstenzucker und eine-
achtel Unze Hausenblase in einem Quart
von dem filtrierten Wein auf, fügt ilrn
dem Wn im Fasse bei und verspundet
wieder. Läßt ihn 6 bi 6 Monate im
Keller liegen, zieht den Wein aus Flaschen,
verkorkt und verpicht sie (befestigt die Korke
mit Draht) und lagcü sie wkder etliche
Monate, worauf man einen vorzüglichen
Wein erhält. ' ,
Rhabarber Pie wird wie folgt
gefüllt (er kann mit einfacher oder doppel
ter Kruste hergestellt werden), diese Bor
schritt ist für offenen Pie bestimmt: 1i
Tasse gekochter Rhabarber, 1 Tasse Zucker,
2 Eidotter. 1 Eßlöffel Cornstärke und 1
Eßlöffel Cilronen-Ertrakt werden gemischt
und auf den Pie gegeben. Au den Ei
weißen der beiden Eier wird nachher eine
Schneedecke auf den Rhabarber gebreitet
und im Ofn lichtgelb gebacken. Natürlich
tut man daS erst, wenn der Pie mit der
Frucht auS dem Ofen kommt. Wer
Jrucht-Pie mit Gitter belegen will, muh
auS dünnem Pik'Tcig mit einem Kuchen
rädchen Riemen schneiden und diese sich
kreuzend obendrauf legen. Auch die Niem
chen müssen vor dem Backen mit Büttel
bcstrichen werden.
t
,
Schweinebraten mit Kruste.
Eine kleine Keule wird von der Schwarte
und einem Theile de FetteS befreit, dann
mit feinem Salz eingerieben und mit der
runden Seite nach unten in die Bratpfanne
gelegt. Dann gießt man zwei Tassen
Wasser dazu, giebt eine dicke Schwarzbrot
rinde hinein und läßt die Keule bei flei
ßigem Begießen Lj 4 Stunden braten.
Nach zwei Stunden wird sie umgewendet.
Wenn die Brühe zu sehr einkocht, schüttet
man von Zeit zu Zeit ein wenig kochende!
Wasser nach. Sobald daS Fleisch weich ist,
wird daS Fett von der Sauce genommen,
die Oberseite des Bratens damit bcfiillt
und fingerdick eine Mischung von gcstoße
ncm, vorher im Ofen gedörrtem Schwarz
brot nebst 2 Löffel feinem Zucker, 1 Tee
löffel gestoßenem Zimt, 3 bis 4 gesioße.icn
Nelken und etwas Salz darauf gestr.'ut
Diese Kruste beträufelt man mit Fett und
laßt sie im Ofen braunen. Die Sauce
wird mit- etwas Cornstärke oder brauner
Einbrenne seimig gemacht und mit etwas
Tomatenpllree verkocht, dann gut abge
schmeckt. :
(Für sechs Personen berechnet.) i
Marinierte - Hammelkeule
Die Hammelkeule wird abgehäutet, ge
pickt, dann in ein tiefes Porzellangefäß
gelegt. Schalotten, zwei Zehen Knoblauch,
Gewürz, der Saft von zwei Zitronen und
eine Flasche weißer Wein werden daran
gegeben. Gut verdeckt läßt man das Ge
fäß an einem kühlen Orte acht Tage stehen,
wendet aber täglich ben' Braten um und
begießt ihn außerdem noch einigemal mit
der Marinade. Nach acht Tagen wird die
so marinierte Keule gebraten, zuerst aber
nur ein wenig in der Nlarinade, die man
ortwahrend über die Keule gießt, bis sie
gänzlich eingezogen ist; dann tut man fri
che Butter in die Pfanne und brat die
Hammelkeule unter häufigem Begießen
gar und braun. Bevor man die Butter
hineintut, falzt man den Braten, man
chmeckt ihn vor dem Anrichten nach dem
Salz ab und gibt, falls erforderlich, noch
etwas nach. ;
Honigkuchen.1 Quart Molasses.
zwei eigroß Butter, Pfund Zucker. 2j
bis 3 Pfund Mehl. 1 Muskatnuß, eine
kleine Messerspitze Nelken, 1 gehäufter Tee
löffel Zimt, 1 Teelöffel Ingwer, wenig
Kardamom, 1 knappen Teelöffel Pfeffer,
1 Unze Pottasche in warmem Wasser auf
gelost, die abgeriebene Schale einer Ei
tryne. Molasses, Zucker und Butter wer
den zum Kochen gebracht, in das Mehl ge
gössen, Gewürze usw. zugefügt. Gelb
braun gebacken.
Honigkuchen. 6 Pfund Mehl.
Gallone Syrup. lj Pfund Butter in dem
Syrup aufgekocht, Pfund feingeschnit
tene Mandeln, 1 Stückchen feingeschnitte
nes Citronat, die abgeriebene Schale einer
Citrone, 2 Unzen Nelken, lj Unzen Sale
ratus, tn kochendem Wasser aufgelost. Ber
ayren wie oben.
Lapökau (SeemannZgericht.) Da
Gericht, welches Sie meinen, ist ein .und'
deutsche Essen und vor allem Schifsskost.
Man schneide Speck seinwllrslig. lasse ihn
mit einigen gesnittenen Zwiebeln aus
braten, gebe schichnveis geschnittene Kar
toffeln, in Stücke geschnittenes Corned
Bcef"' hinzu, nebst einigen Pfefferkörnern,
Nelken, einem Lorbeerblatt und dem nöti
gen Salz, gieße Wasser oder Fleischbrühe
darüber und lasse alles unter öfterem Um
rühren i Stunde lochen; es muß ein ziem
lich steifer Brei sein. Sehr gut schmecken
dazu Spiegeleier, auch läßt sich etwaiger
Rest sehr gut braten. Da obige Rezept ist
in einer großen Majorität vertreten, scheint
Iso daS gebrauchlichste zu sein.
Sroeediger M e h l b i! d e l. Nach
olgende Mengen' ergeben drei große
Mehlbüdek. Zutaten: 3 PintS Schweine
blut. 3 Pints Milch. 5 Pfund Mehl, ein
Quart in.kleine Würfel geschnittene saure
Aepftl, 1 'Pfund Rosinen, die vorher auf
aekockt wkrd,n? 1 Bflliid florintfifn 1
Pfund in kleine Würfel geschnittene?
Schweinefett, j Pfund geschmolzene But
ter, j Unze pulverisierte Nelken, etwa
Thymian und Majoran, 1 Suppenteller
geriebene Kartoffeln, 1 gehäufter Eßlöffel
Salz. Alle! gut vermischt, in eine heiß
angefeuchtet: und mit Mehl bestreute
Serviette getan, so zugebunden, daß Platz
zum Aufgehen bleibt, in kochende Wasser
gehängt und 2 Stunden gekocht. Das
Wasser muh über die Serviette gehen und
diese muß inzwischen einmal umgewendet
werden. Sauce. dazu: Kochende Butter
und kochender Syrup zusammenaegossen.
Zu dem Mehldüdel wird ein tüchtiges
Stuck frisches, durchwachsenes Schweines
fleisch, gekocht, :
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Kirchliche Nachrichtens
0000000000000000000000000
Mission in der Tt. Joseph's Kirche.
1 .
Vom 14. Mai bis 28. Mai in.
llusive wird in der St. Joseph's
Kirche. 17. und Center Str.. von
den Franziskaner Pater Tüuö unö
Honoratus, eine heilige Mission ge
geben. Die erste Woche ist Haupt
sächlich für die Frauen und Jung
frauen bestimmt. Jeden morgen y26
Uhr ist heilige Messe und englische
Predigt für alle, die während des
Tages arbeiten müssen, auch ' für
die Jünglinge und Männer. Um
9 Uhr jeden Tag ist heilige Messe
und deutsche Predigt. Des Abends
um VoS Uhr ist deutsche Predigt und
Segen. Am Sonntag, den 14. Mai,
nachmittags um 3 Uhr, ist Standes
unterricht für die Jungfrauen in
englischer Sprache. Am Mittwoch,
den 17. Mai, abends um 128 Uhr
ist Standesunterricht für die verhei
rateteil Frauen in deutscher Sprache
in der Kirche und englisch in der
Schulhalle. Vom 21. bis 28. Mai
ist die Mission für die Männer und
Jünglinge. Jeden Morgen 6 Uhr
ist hl. Messe und deutsche Predigt.
Um 9 Uhr jeden Tag ist heilige
Messe und deutsche Predigt. Des
Abends um y28 Uhr ist deutsche Pre
digt und Segen. Am Sonntag, den
21. Mai, nachmittags 3 Uhr ist
Standesunterricht für die Jünglinge
in englischer Sprache. Am Mitt.
woch, den 21. Mai, Abends um
y2S Uhr, ist Standesunterricht für
die verheirateten Männer, deutsch
in der, Kirche, und englisch in der
chulnalle. Sonntag Aoeno. oen
23. Mai, um V8 Uhr, ist feierü
cher Schluß der Mission.
Missions . Andenken wie Kruzist,
re. Rosenkränze usw. sind im Vase
ment der Kirche zu haben.
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