Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 25, 1916, Image 3
f Omaha Tribüne, Tonrrta, 2.',. Mak lORScite 3. Rara nvis. I - ! - Coi! wn0 Hyan. - So nannten sie ihn bei Muttcr M!Zkk, nach einet deilinnten Ä'gar nnrneufe, die er gern rauchte. Und e: war in der Tat ein seltener Ao gcl! . . . Er fhinb gerade an dem ölten mit Wachiituch bezogenen Bll hub und spielte eine Carambolage mit Ai'.llon-Paule. Aber wenn er sonst selbst auf dieser jämmerlichen Stellage Geister blieb Über die drei 'alle, heute halte er die Nuhe nicht :md berknickste einen Stofz nach dem noeren. .Mir hat hcite wat tetraimt,' sagte er. Mir hat letimrnt, ick bin tun . terikfall'n:' .Dct muß ja coch ma' so komm'!" Te: f feine Paul sah, während er sprach, durch das chrnutjige Fenster tvr alten Budike in den jämmerlichen Aorgarten hinaus, wo er sein Ballon bükett. das rot, blau und grün in der Sonne leuchtete, an den ver )riippel!en F!i,derbaum gebunden hatte. Mal passiert dir wat. det hal' d immer jesagt! Entweder de . triitst mal fthl, denn is et ebent 'n I:i1iril!, ode: de rutschst aus un "machst n Hecht' pruna uff'n Ajphali '. . . Du Josefe, Ziara, det uiecht' ick sebn. öa kann sie mir eijeutlich 'n , Äiilict za Of icrien: Xtx lange, dünne Mensch, der mit dem verschosseni, braunen Samt j".:cü, dem Schlapplwt und dem der lrezen gebundenen Laoallier wie ein verkommener Maler aussah, der lachte herzlich. "",Ö(iin icl det wißte, den Monu rnent, wo. mir det passiert, denn wira' ick ma' rechtzeitig 'n Kientopp, n:ees!cr bestellt! Stell' dir det doch mal uff'n Film bor! Ick hab' ma' überhaupt schon Kberlecht, ob ick mir nich for sonne Tricks von eenen an kaschieren lassen soll." Dabei legte er sein Queue aufs Biltird, ging nach hinten in den halb dunklen Raum, wo Mutter Matzk, bantierte. Und während Ballon Paule noch auf seinen Partner war ,tc!e, war Rara arns längst nach hin tcn heraus fortgegangen. Es war sein.' Spezialität, sich don niemand zu verabschieden, was er gut konnte, da er weder im Sommer noch im Winter einen Ueberrock trug und .seinen Hut nie absetzte. Er ging schon mit leisem Pfeifen die Müllerstraße hinauf und sprang auf den Vorderperron der ersten Elektrischen, die ihm paffend kam. Er sprang in voller Fahrt auf. Aber sobald der Schaffner ihm durch das Schiebefensterchen der Bordertür eine Fahrkarte bot. sprang er mit freund lichem Gruß wieder ab. Das übte er so fünf-, sechsmal und kam, so in die 'Gezend"des Neuen Tores. Hier ging er in ein Haus hinein, ging die !Lordertrcppe yinauf und ösfnete, sechs Stockwerke hoch, die Vodentür, die, wie er wußte, unver schlössen war. um wie eine Katze in den halbdunklen Bodenräumen zu ver schwinden. , Er kannte seinen Weg so gut, wie der Rentner im ersten Stock, der jeden Mittag zwölf Uhr. auf die Minute, zur Tür hinaustrat und zweimal um den Häuserblock herumspazierte. , Dem hatte Rara avis eines schönen Tages, bloß aus Ulk. fern Wachtel Hündchen gemauft. hatte es drei Tage oben bei sich in seiner Bodenvilla be halten, um es dann gegen guten Fin derlohn wieder abzuliefern. , Freilich wohnte" der Flatterfahrer nicht etwa in diesem Hause. Das war, wie er selber sagte, nur fein Angtrch". Mit der Behendigkeit eineS großen Affen war er denn auch jetzt zu einer Bodenluke hinaus und auf dem Dach. Da lief er am hinteren Rande ent lanz. cin die Schuhmauer . gedrückt, aui nächste und weiter aufs dritte nd' vierte, so sicher und schnell, als paffierte er unten die Straße. Run war er am Ziel und husch! de:sank sein langer, geschmeidiger Leib in eine Bodenluke. Er landete mit leichtem Ausprung in , einem Raum, den eine starke Bretterderschalung bildete, in dem ein Sofa, ein Tisch, Waschgeschirr, mit einem Wort eine richtige, kleine Ein nchtung sich befand. , Rara avis wohnte schon verschiedene Monate hier und hatte die Einrich, jung bildschön vervollständigt, was ihm als alten Dnchräuber weiter kein? Schwierigkeiten machen konnte. Da war unter anderem auch eine hübsche kleine Petroleumlampe mit grünem Schirm die Bretterwände hatte der Flatterfahrer von innen so tadellos abgedichtet, daß, wer etwa abends mit Licht noch den Boden aufsuchte gegen die Hausordnung notabene! , doch nicht den feinsten Ttrahl don Rara avis' Lampe be merkt hätte. Er hatte sich, bevor er hier einzog, selbstverständlich darüber vergewissert, dtiß die Leute, deren Möbel er 6e nutzte, seit Jahr und Tag verreist waren und vorläufig auch nicht wie herkommen würden. Wie er das gemacht hatte? Oh, er war ganz einfach zum Vize !virt deS Hauses gegangen und hatte jich eine leere Wohnung angesehen, I der er für seine Malgeräte! (ins gutdnschlsffencn, sicheren Bo ienraurn brauchte, : Natürlich hatte er gerade den Bo denraum haben wollen, tn dem er jetzt hauste. Und da sagte ihm der Ber Mieter, daß dieser und an wen kr vermietet wäre. ' Ei war also gar keine Sorge, daß ihm jemand dazwischen kam. Aber zur Borsicht hatte 'er auch von innen an der Tür noch eine schwer Gramme angebracht, die mit einem starken Borlegeschlos; gesichert war. Sein Ein und Ausgang war die Dachluke, die wundervoll derbor gen hinter einem mächtigen Schorn stein lag. Die Scheiben bei Luken fensterö, die er zuerst mit dein jlreuz hatte herausbrechen müssen, waren durch schönes, hcllej MattglaS ersetzt; dadurch rahm er einem, der vor witzigerweise doch mal übers Dach kletterte, jede Einsicht in sein gemüt liches Heim. Im Juni war er hier .eingezogen", jetzt war man im September und die Nächte wurden schon lalt. Aber da sür hatte er herrliche Betten aus den feinsten Daunen, und der Schafpelz, der am Niegel hing, würde ihn auch gegen die Kälte de! Winters schützen. Er hatte eine kleine Fahrt gemacht in der letzten Nacht, und ein , paar stramme Würste und einen großen Topf Fett mitgebracht. Brot war da, und so osz er hastig und gediegen, trank aus 'einer . Notwcinflasche den Rest und haderte mit sich selber, ob er noch 'ne andere aufmachen sollte. DaS unterließ er, steckte sich dafür eine seiner Lieblingszigarren an und legte sich schlafen. Nach ein paar guten Zügen sank die Hand vom Sofa, die Zigarre fiel auf die rauhe Diele, und Nara avis schnarchte, daß es so rasselte. Wäre jetzt jemand über den Loden gegangen, der Flatterfahrer hätte ent deckt werden müssen! Um acht Uhr wachte et auf, nahm noch im Halbschlaf die Zigarre vom Boden auf und sog krampfhaft an dem kalten, feuchten Tabak. Dann aber war er plötzlich mit einem Schwung auf den Füßen, freute sich, daß draußen, die Sonne so schön schien, und ging, wie er das nannte, auf feinen Balkon". Das heißt, er voltigierte mit einem Fcldstuhl aufs Dach hinaus und setzte sich dort in den warmen Sonnenschein hin zum Lesen. Mensch, hast du'S sein!" das war die Form, in der er gern leise mit sich selber sprach, dir hat doch keen Aas wat zu befehlen, un so jesund wie du wohnt selten eena! Nu soll ma' bloß wundern, wat auö den Dr. Quarz wird wie ofte se den noch krepieren lassen so'n Quatsch! als wenn die 'ne Ahnung hätten, wat 'n richtiger Babrecher is, ' aber 1 lest sich scheen." . Damit hatte er sich in die pralle Sonne gesetzt und blickte in das zer lesene Nic-Earter-Hcft, das, er mit einem ganzen Stoß ähnlicher auf irgendeinem Hausboden gefunden" hatte. Doch taum begann er zu lesen, da fingen sich ein paar Sper lmge vor ihm wütend an zu zanken Er lächelte: Da kann man sehn, wat bei de Ehe rauskommt! Kaum hat er 'n Korn jcfunden, schwapp! will et de Olle haben! Mir wundert bloß, det se nich jleich noch ,'n haltet Dutzend Jehren mitbringt. Aber nee, det is ja bei die anders, bei de Bejel, die sind ja schon nach zwee Monate flüjje! Na, wenn du dir ranjehalten hättst, olla Junge," er meinte wieder sich selbst, du kennst ooch schon mit sonne kleene Rotzneese in 'n Wagen losziehen neben die jetreie Ehehälfte," er lachte heimlich, , wat, Kätchen, det kennte dir so passen? , Na, mir soll bloß wundern, wen se mit den Pap pus jlicklich jemacht' hat vier Jahre muß der Junge jetzt sind sehen mechft'n mal, Rara," wat? ja sehen mechst'n mal, niedlich muß er ja sind! nu looft er , doch schon, un Pappeln dut er ooch schon, kannst ja ma' hin jchn bei se, Nara, mehr wie raus schmeißen kann se dir doch nich! Nimmst ihr 'n paar Fruchtbonbons mit, die hat se doch immer., so jerne jelutscht, un for den Klanen ooch welche." Er rückte seinen Feldstuhl ein biß chen, weil der Schatten des Schorn steins an seine Knie kroch; so gewann er, in schrägem Blick, die Aussicht auf die oberste Etage des Hinterhauses. Die Fenster kannte er alle. Da wohnten kleine Leute, junge und alte. Ihn hatte am meisten ein Mädchen interessiert, das recht ungeniert bei offenem Fenster Toilette machte. Heute waren dort die Vorhänge zu gezogen Rar "avis machte . im stillen seinen Witz - darüber. Aber dann glitt sein lustiges Auge die Reihe entlang. Da, am letzten Fen ster, das er von seinem Platz sehen tonnte, es war offen, blickte über das Fensterbrett das Gesicht eines kleinen Mädchens mit blonden Ringellocken. Rara avis lächelte, ohne es zu wissen. Wenn er Kinder sah. wurde sein Herz ganz warm. Und stundenlang konnte er. der ja ' immer Zeit und Weile hatte, auf der Bank eines Spielplätze? sitzen und diesen win zigen Menschlein zuschauen, die schon das Bild des Lebens gaben und doch in all ihrem Lachen und Weinen un schuldig und reizend blieben. ' ' Da sah er, wie drüben die kleine Blonde etwas heranzog, wohl einen Stuhl, um suf Fensterbrett zu klettern. Der Flatlerfshrer wurde unruhig, seine Stirn krauste sich, all er murrte: Wat i denn det? IS die etwa alleene zu Hause, wo is denn det Weib? Det iS nu 'ne Mutter! Ja. wat du Immer sagst, Rara . . Er beugte sich, ohne daran zu den ken, daß er gesehen werden könne, weit rniS seinem Schornsteinwinkel vor. Die Kleine saß jetzt auf dem Fensterbrett, mit dem Rücken nach draußen, und spielte mit ihrem Pupp chen. .Seh' doch nich hin. Mensch." mur melte der Bodendieb, der immer ner vöser wurde, wat ;eht dir denn de! an! Wenn se nich uffpasscn uff ihre Jehren!" Aber er konnte den Blick nicht von dem blonden Kinde wenden, das so heiter war und sich bewegte, als ob nicht hinter seinem Rücken ein boden loser Abgrund gähnte. Eine Wolke zog über die Sonne. Das Kind bog sein Körperchen wt zurück, es wollte wohl sehen, wo auf einmal das schöne Licht geblieben war.' Dem Flatterfahrer stand daS Herz still. Mit einem schweren Seufzer stand er auf. nahm den Stuhl und trug ihn in seine Behausung. Aber er brachte eS nicht über sich, drin zu bleiben. Er mußte wieder aufs Dach und hinüberfchauen, gerade als wenn feine angstvollen Augen das ahnungs lose Geschöpfchen' drüben hatten vor Unheil bewahren können. Unten auf dem Hof fing ein Leier kästen zu spielen an. Das Kind wollte sich hastig umdreben, um hin abzuschauen. Es stand einen Augen blick, berlor, mit den Äermchen in die Luft haschend, schrill aufschreiend das Gleichgewicht und stürzte kopfüber hinaus. Doch es fiel nicht. Ein Haken oder ein Nagel, der in die Hauswand geschlagen war, dicht unter dem Fenstersims, faßte das blaue Röckchen und hielt das frei schende, sich heftig bewegende Kind fest. Nicht eine Sekunde besann sich der Dieb. Mit einem Sprung in die Luke seines Beischlages hatte er blitzschnell ein dort für schwierige Fälle vorbereitetes langes Seil gepackt und damit rannte er. er rannte ohne jede Rücksicht auf die eigene Sicher heit über das Border und Seiten hausdach auf das des Hinterhauses. Dort durch eine Luke eintreten, den Strick am Eisenrahmen festbinden und das andere Ende, daS in eine Schlinge auslief, um den eigenen Leib, unter den Armen festziehen, dazu brauchte Rara avis nur Sekunden. Wie er sich über das Dach hinabließ, sah er unten eine Menge Menschen, die her aufstarrten mit verwirrten Bewegun gen und törichtem Geschrei. Das Kind hing noch am Haken, eö war halbbetäubt und wimmerte. Aber der Riß in seinem Kleidchen war spannlang. Wie jut, det du so klettern kannst," sagte Rara avis frohlockend, un det richtij' Fenster, det haste ooch jrade so abgepaßt!" Da war er. die linke Hand am Tau, das auch sein linkes Bein um wickelte, neben dem Kinde. , Er er griff es am Kleide und sagte: ; .Riehr' dir nich, kleene Puppe! Der Onkel wi;d dir rettend Und das Kind hing still, wie ein Vogel in der Sprenkel.. Es wog aber gewiß dreißig Pfund, und Rara avis hörte in dem Augenblick, als er zupackte und das Kind vom Haken riß, wie das Seil über ihm knirschte. Doch jetzt war keine Zeit, an anderes zu denken. Der Flatterfahrer begann leise mit seinem Seil zu schwingen, und wie er dem offenen Fenster am nächsten war, warf er das Kind , wie einen Ball hinein. . Na siehste!" sagte Rara avis leise. Aber , ehe er weiterreden konnte, knirschte und knackste eö von neuem über ihm. . War das Seil durchgeschliffen? Hatte der gewaltige Druck den eisernen Rahmen aus der Dachluke heraus, gerissen? Der Dieb hing, regungslos. Er fühlte, daß er verloren war, und wagte keine Schwingung mehr. Aber er war ganz gefaßt und dachte noch an das Kind mit den blonden Locken, die er unter seinen am Strick bren nenden Händen zu spüren meinte. Dann war ihm, als gebe das Seil ganz langsam nach; er schloß die Augen und sagte halblaut: Rara, det haste jetraimt!" Er hörte Schritte auf dem Dach und eine Hoffnung blühte ... Er hörte Stimmen , . . Worte ... Die Männer oben suchten den Strick, ... wo var er denn? ah . . . da! . . . vorsichtig . . . langsam! Indem sprang das Seil, und don unten aus der Tiefe scholl ein ein ziger, entsetzlicher Schrei. Ein großer Köxper. der für Augen blicke die Arme auslreitete und wie ein Kreuz in der Luft stand, sauste hinab! Gleich einem Kanonenschuß klang es, als er aus den Asphalt schlug! Nachher kam der Wagen de! Leichenschauhauses. ' Es kannte den Toten ja keiner. ' Und die Mutter des geretteten Kindes war seit dem frühen Morgen auf Arbeit' 3(nsicncr licslilgm smnMschc Taktik! Rom, 2,',. Mai. Depeschen auö Mailand ticfiigcn, daß sich die $iäm (ist' an der Trient . Front der Ent. scheidung nähern. Es mögen aber och ininil'rhin mehrere 'Tage bet gchc'N, ehe sich die !nge zwischen dem larda . See und dem Sngaiia lal kristallisiert. lHnt ihm schon die Uatzelniacher kriegen nach wie vor Hiebe!) Die Kämpfe werden mit großer Wucht fortgesetzt; offizielle Berichten geniäs! wenden die Italie ner dabei dieselbe Taktik an, luie die Araiizoseil bei Berdnn. (Tun die Italiener das, dann s,nd sie grlie sert", und sie können sich getrost heimgeigen lassen.) Häher Preis für Rindvieh. Walter Tonner von Hastings, Ja., brachte . Ztiick Rindvieh auf den Süd . Omaha Piehmarkt und erhielt den höchsten jemals hier be. zahlten Preis, nämlich $10.25 für das Hundert Pfundgewicht. ran tturdon Wattles gestorben. Frau tiirdon W. Wattles, lot. tin des Präsidenten der Straßen bahngesellfchast und der United States National Bank, ist heute früh in Chicago gestorben, wo sie sich gestern abend einer Operation unter, zogen hatte, die leider erfolglos ber lief. $1.00 für entzückende Hüte Darunter eine Anzahl handge machter Hüte, ausgeschlagene Jas. sons. mit Band, Flügel, Blunwn, Schmuck usw. beseht. In den iiio beruften Farben wie schwarz, blau, grau, O'Rose. Dies sind meistens Musterhüte der $5.00 Sorte. Sans.Morrosenhüte mit großen u. kleinen Rändern sind jetzt sehr beliebt, und eS gelang uns. einen Posten weißer und schwarzer zu erlangen, die wir verkaufen, so lange sie reichen, nf für iVC 300 Ttzd. Blumengewinde, große einzelne Rosen usw. in rosa, Jack, Thee oder gelb, gerade das Nich. tige. einem Sommerhut das rechte Aussehen zu geben. Auf gro ßen Bargain.Tischen ff sür . OC üte sür 3 bis 10jährige Mäd chen mit weißer Mailänder Hanf oder Strohkrempe, mit Sammet oder Seidenbändern. 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Er sprach die Ueberzeiigling aus. das; der deut sche Kanzler anfrichtia, den Frieden wünsche, worin die Sozialistcn mit ihm einig seien. Ueber die Einsetzung eines dcut schen Nahrungsmittel . Diktators be merkte er noch:. Xa wild vollends die' Hosfimn. gen der öllliierten auf Sieg durch die Blockade zerstören und England nö tigen, Frieden zu machen". Sonnenblumen in Deutschland. öln, 25. Mai. über London. Oiin letzten Jahre sind . sehr viele Sonnenblumen des in deren Sa inen enthaltenen Ocles halber ge. pflanzt, worden, und zwar mit so gu kein Erfolge, daß jei)t auf Anpflan. znng in größerem Umfange, gedrnn. acn wird. , Ter neueste Vorschlag ist, das; die , Schulkinder einen Teil ihrer freien Zeit dazu verwenden sol len, entlang allen Straßen und Wege in ganz Deutschland Sonnen, blumcn anzupflanzen. Abonniert auf die Tägliche Tribüne. $1.00 das Jahr durch die Posr. 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Joseph Frenzer. seit C0 Jahren in Omaha ansässig, ist in seiner Woh. nung, 2oCH Bnrt Straße, ach kur zem Krankenlager gestorben. Frenzer kam im Jahre 1K50 nach Omaha und arbeitete zehn Jahre später in den U. P. Werkstätten; bis zum Jahre 1907 war er dort beschä;t,gt und wurde dann pensioniert. Er hinterläßt außer seiner lattiu zwei Söhne. El,as. F. und Edward. so wie eine Tochter. Anna. Die Veer. digung erfolgt Samstag vormittag von der St. Äuria-Äagdalena Alt che ans auf deiii deutschen katholi schen Friedhof. Teil trauernden Hinterbliebenen unser Beileid. Turick zum Prvzcsj festgehalten. James Turick, ein junger Mann, wurde am Donnerstag verhaftet, un ter der Beschuldigung, den Tod des Win. Snyder verursacht zu haben, als die beiden in den Park gingen. l!,id Turick den Snyder durch einen Fauschlag zu Boden fällte. Sny der ist bald darauf den Verletzun. gen, die er erhielt, erlegen. Turick verzichtete auf ein Verhör und wurde vom Richter an die Großgc schworcncn verwiesen. Ter Richter setzte die Bürgschaft auf $1,500 fest. Ter Vater des jungen Mannes ist bcniüht, die nötige Bürgschaft auf. zu treiben, da er selbst mittellos ist. Der Anwalt des Angeklagten ber. -UtUCL 1UU UultÖ U'Ll)l ivlll 1 1 rXy A s( AktrU O j V -ZgcricKlcidcr für grauen u. SH ZMge Maochcn, yerrucyO I . CfcrtViftriifsm rtiifi fsftnttnn WUjUfjUll(.tL UH Netzen, schöner Organdie. Lingeric.Tuch usw. Sticke rei und Spitzen Kombinatio ncn hübsch besetzt. Ganz bis auf die Minute moderne Kleider, Tunika.Rüschcn. Tier und Coatee Effekte, viele Muster darunter. Grö ße 14 bis 13 für Mädchen, und 36 bis 46 für Frauen. $5.00, $6.00 und $7.50 Waren für Preis. Hunderte der Weiße und hübsch $139 Waschstoff.Novitätcns I ; diesem kleinen Preis. zu 89c j)2ö5 langte eine Ermaßignng der Bürg, schast, da die Uiitersuchnng des Ca ronerö festgestellt habe, daß der Todschlag nicht mit Vorbedacht auö geführt wurde. Musterbuch für alle Arten von Hase! arbeiten. 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