ZIzNcht Omaha IrlüSiif " 1' mmj-Lm-fj" Iie Stadt der lfi; von Chevalier. jMsitSSSIlSSIsälaäs EinigrAbgeordnete der russischen 3W4? ruina hatten die Frage aufgenommen, welche Maßnahmen zu ergreifen seien, um dem don Tag zu Tag mehr um sich gre! senden Ihirusbebiirlni der Residenzstadt zu steuern und die grenzenlose Verschwen dungSsucht inzudämmen, die einen so klaffen Gegensatz zu dem Elend bildet, fcaS sich an jeder Straßenecke Petersburgs zeigt. Nußland, das Land der KronS lieferanten, die all Kommissionäre und Agenten die Ministerien nach allen SRegeln der Kunst sckröpfcn und gleichsam über Nacht zu Millionären werden, schwimmt jetzt in einem Meere don Luzul und Talmiglanz. Es muß ja nicht alle vo told sein, auch der Papierrubel hat feinen Wert! Mag er auch jenseits der russischen Grenzpfähle gering in Achtung und Wert ' Pelzen,- weil die Russische Staatsbank ja ' flicht ,u den sichersten Schuldnern Euro paS gehört in Rußland nimmt man -V4 v .i ;iil?v -M- . V.'8v::kWiÄ(,,. ,,. 1 4 i w VI v ' a y 5-Mr - tie buntscheckigen Hunderter und Fünf Hunderter mit den Bildnissen der prunk -liebenderi Katharina und des ernst blicken den Peter des Großen gar so gern. Ist eZ bei so leichtfertiger Auffassung der Pflichten, die der Wclrkriez dem zitternden Europa auferlegte, zu verwundern, daß die Einführung der Kriegsgewinnfieucr in Rußland eine so heftige Gegnerschaft sin det? So gibt es jetzt in Petersburq eine ganze Menge Leute, die die schwere Sorge drückt wie "sie ihr Geld, das sie in Jrit denszeiten in Abbazia und Nizza mit viel Talent zu vermindern wußten, heut los werden können. Ueber schlaflose Nächte haben gegenwärtig icht nur die würdigen Vertreter der goldenen Jugend zu klagen, sondern auch die altersbefchwertcn Kapita listen. Tie Staatspapiere haben viel an Achtung verloren, seitdem der Krach dor der Tiir sieht, und von städtischen Pfand Briefen, dik bis zum Kriege ein beliebtes .Unterschlagungsobjekt der Verwalter don j Mündelgeldern bildeten, will man nichts rnebr hören, seitdem die sich umgruppie--renden" Russenhene mit Pechkränze und iBrandsaeZeln zu arbeiten begannen. Da isind diese armen Reichen denn auf die Idee 'gekommen, ihr Geld in Brillanten und an "tmji Edelsteinen anzulegen. Die Preise jpi Geschmeide aller Art sich überaus schnell gestiegen. Sie werden um jeden .Preis auch von Neutralen und Entente freunden in Petersburg gekauft und als 'ewinnverfprechende Anlage betrachtet. Spottvögel nennen sie den Weltrubel". ,Sehr bezeichnend ist, daß auch die Juwe iergeschäfte, die in den Arbeitervierteln B o ftadjt. m von Ernst BaZfermann, l if'Oifw Das 13. Jahrhundert stand im Zeichen deS Imperialismus. An Stelle der kon linentalen ' Politik der Festlandsstaaten Europas trat überall die Wektpolitik, welche in dem Ausdehnungsbedürsnis der Staaten immer neue Reibungsslächen schuf. Kaiser Wilhelm II. hat bei der Z) ner des Lojährigcn Bestehens deö Deut sehe Reiches, am 18. Januar 1896, dem deutschen imperialistischen Gedanke Aus fcnick verliehen, er sprach damals auS: !,Aus dem Deutsche Reiche ist ein Welt aeich geworden, überall in fernen Teilen er Erde wohnen Tausende unserer Lands jleute. deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betriebsamkeit gehen über den Ozean, nach Tausenden von Millionen be Ziffern sich die Werte, die Deutschland auf der See fahren hat. An Sie. meine Herren, tritt die ernste Pflicht heran, die sei größere Teutsche Reich auch fest an unser heimisches zu gliedern." , Damit war der Gedanke, daß der Deut sch: im Auslande 'nur Kulturdünger für fremdes Vollstum bedeutet, preisgegeben, aber auch die Notwendigkeit gefchafftn, mit den Machtmitteln einer großen deutschen Flotte dieses Ziel zu erreichen. In England machte die imperialistische Politik gewallige Fortschritte. Sie führte zu der brutalen Buren-Unterwerfung mit ihren starken Verstimmungen zwischen Englznd und Deutschland, und in ihrem werthen Ber lauf zu den Bündnisse mit Japan, Frankreich und Rußland, durch welche sich j England die Sicherung feiner WeMeung kegsnüöet dem aufstrebenden Deutschland , Wrjchvender. --jy JSEJnrJiseÄMjL. gelegen sind, glänzende Gewinne derzeich ncn. Hier sind es natürlich goldene Ge genslöndk. die dal Kaufobjckt bilden. Die kaiserliche Probicranstalt in Petersburg konnte scsi'tellen, daß der Zugang von Wertgegcuständen, die der staatlichen Prü fung und Etempclung unterstehen, im Jahre 1013 größer gewesen ist als in INI. Der Reichkrentei flössen in 1015 an dieser Tätigkeit 550,000 Rubel zu. während in 1313 nur 430,000 Rubel der. einnahmt worden sind. Tie Umsähe bei den J,!w?!ierkn zeig'N im Vergleich zu 1514 eine Erhöhung um 73 bis 80 Pro. zent; allerdings war 1014 ein schlechte! Geschäftsjahr. Als die tollen Gelder' au den Kriegsgewinnen Bctätictunq zu suchen begannen, Lberslieg die Nachfrage nach Edelmetall und Edelsteinen alle tören zen des Gewohnten. Da die Juwelen Händler aus dem Auslande nur wenig Ware erhalten haben, so gehen ihre reiten Vorräte nirgends in der Welt, selbst nicht in Amsterdam, sind solche Steinreich- - -i V ' 1 .. i L. l ' n ' :'. "' p I "xi. 1 1 ' t . 1 ' .' '' . f f j 4R. , ' . ; WJ 1 t jjM- rtP .- t X. . . r " Vr--'"'"'" r '. ', ' " ' ". ; ' iC'J " ? i'JSCJ t- ' . ----t;,,.'A. f -17" '.SLää -wf . . . ... . ' . iMi-niiiis.ft- ..... , . . i -.-i .... .. i - js- .r . Z- 4 , ' '.cyM" V'. I J A -4-.r. tümer angehäuft wie in Rußland, nameni lich in Moskau nach und nach zu Ende. Groß ist der Umsatz in sibirischen Halb edelsteimn, die ihre Preise verdreifacht haben. DaZ LuzusSedürfniS der Petersburger erstreckt sich auch auf kostbare Pelzwaren. Seitdem das Ausfuhrverbot für die wert vollen Arien, die im Heere keine Vcrwen dung finden, aufgehoben ist, zeigt sich auch Mitglied des Reichstags, ZU erkaufen sucht. Der Dreibund, Eng land-Frankreich-Rußland. belebte gleich zeitig die imperialistische Bestrebung in Frankreich. Die Absicht, ein großes Ko lonialreich in Aftika zu schaffen und ins besondere Marokko zu unterwerfen, trat klar zutage. In dieser imperialistischen Periode erwachte ein vollständig neuer Geist ' in der französischen Bevölkerung, insbesondere in der Jugend, und als nun das Marokko-Abenteuer mit einem voll ständige Siege Frankreichs und dem Zurückweichen Deutschlands endigte, da kannte der Uebermut dcs leichtbeweglichen Volkes keine Grenzen mehr und der Re vanche-Gedanke erlebte feine vollständige Wiedergeburt, Aber -auch Rußland ge wann durch die Anlehnung an England und Frankreich daS durch den Japanischen Krieg geschwundene Selbstvertrauen zu rück. Durch England gegen Japan ge deckt, erhielten seine historischen Balkan Pläne erneut Gestali und die Unruhen am Balkan, - durch Rußland hervorgerufen, nahmen kein Ende. Ueberaä wurde der Boden für den großen Konflik vorbereitet, bis eines Tages der Weltbrand sich mit elementarer Gewalt entzündete. Tie ge waltige Entwicklung des geeinten Deutsch land m mehr denn 40 FriedenSjahren. der Siegeszug deutschen Unternehmungsgei ftes ist letzten Endes der Grund, der, wie dieS hundertfach von Engländern ausge sprachen ist, England veranlaßte, einen Bund mächtiger Staaten gegen Teutsch, land zusammenzubringen, mit dem einen Ziele. Deutschland zu zerstöre und den deutsche Konkurrent,, der den rückZän. SES3S?m . I hi ai,s diesem Grolcle eine enorme Preis steigerung. Allerdii g hat die Ware in folge dcs Fehlens drr deutschen Bearki tung vielfach an Schönheit kingebiisit; da! gilt an erster Stellt vom Karakul (Persia ner). Seit dem August 101.3 zeigen auch alle solche Waren, die der Mode bimst bar sind, einen außergewöhnlichen Preieauf schlag. Tai häiit damit Ziisamme, daß die Einsuhr (rb?blul:(n Schwierigkeiten begegnet. Schon Mitte Oltober desselben Jahres hatten die groszen Geschäfte ihr; gesamten Ärstände eusoerlaufr, und man ixt getreue Ladenhüter hatte im Hause der Petcrkburger Weltdame freundliche Auf nahine gefunden. Nun sollte die eiuhci mische Modeindustrit n die Stelle der ausländischen treten. Um dem Leser einen Begriff von der Intensität der Nachfrage nach Mrdkgegenständen zu geben, sei hier mitgeteilt, dafz die großen Modcgeschäftt Petersburgs ilzre Kundinnen von dem Eintreffen drfe oder JnS ?frtifls Wef lich benachrichtigten und sie ausschließlich an diese abgaben. Auch für die Möbel und Tcpichhändler war 1913 das gewinn reichste Jahr innerhalb des Dezennium. Tie Besetzung' dcs WcstgietS durch die deutschen uiid österreichischen Truppen hatte eine starke Einschränkung der Mö belfabrikation, die namentlich in Polen shr ftshiMifpTtH ist mr ?s Osnfrhrn I"1 vwv..l.v , ,., fl. .jvyw .... . ... sahen sich die wohlhabenden Flüchtlinge genötigt, da möblierte Zimmer fehlten oder ', ' . : f,M' 1 y!- j- IvJk 0 t -' .W. r , t .. :rt A 'Vf't ";- - .i. -.; f ; ' --:virv.; ' i, ' : : " Ansichten von Petexöbu rg. Ouai AsglaiS. aber nur zu abelprciscn zu erhalten wa ren, leere Wohnungen zu mieten und sie selbst mit Möln zu versehen. Die Nach frage war als gestiegen, während gleich zeitig die Produktion eingeschränkt wurde. Ausländische Teppiche aus Persien und Afghanistan, die sonst in Rußland viel gekauft weiden,- waren bald ausverkauft, ebenso Ware deutscher und französischer Herkunft. Der Kaukasus, der sonst den dig'g. faulen und indolenten Engländer überall schlug, damit zu beseitigen. I dieser Entwicklung tritt im 20. Jahrhun dert das Element der Macht als das brr schende überall in den Vordergrund In einem geistvollen Vortrag hat jüngst Professor Kohler den Satz ausgesprochen: .Die Wahrheit, (Wissenschaft), die Schön heit (Kunst) und die Macht (Technik) sind die drei Hakötsaktoren, um die sich die kulturelle ' Eiümckwngsgcschichte eineZ Volkes dreht.' Tie deutsche Wissenschaft gewährleistete eine riesenhafte Entwick- lung unserer Industrie und Technik, stets grte die Leistungsfähigkeit des lündwirt fchaftlichea Gewerbes, so daß wir heute den englischen Aushungerungskrieg beste heg können, sie gab allen Erwerbsständen die Kraft und Schaffensfreudigkeit, welche die Gewähr für den Erfolg ist. Die wis senschaftliche-Entwicklung unserer Jndu ftrie gibt uns ferner die Kampfmittel in die Hand, mit denen wir unsere Feinde niederringen, sie ermöglicht gleichzeitig die Einstellung unserer Industrie auf die Kriegszwecke, wie sich solche in überraschend schneller und glücklichster Weise vollzogen hat. In einer Periode, in der wachsende Wohlhabenheit sich über Land und Stadt verbreitete, ahm das deutsche Leben an Schönheit zu. Die Städte zogen ein neues Gewand an und bis in das hinterste Dorf sahen wir den Abglanz einer neue ren besseren Zeit sich entfalten.' Welch ein Unterschied gegenüber dem französischen Schmutz, der selbst in der berühmten Hauptstadt ein Charalteristikum war. den rückständigen englischen Einrichtungen, wie sie unsere Kommunalvertreter ,bei ihrer Studienreise mit wachsendem Staunen feststellten. Von Rußland sticht zu reden! Endlich die deutsche Macht! Mit elementarer Gewalt durchdrang es alle Kreis unseres Volkes, daß diese gewaltige Entwicklung festgehalten werden konnte, wenn s getragen würde durch eine gewal tige Militär und Flottenmacht. So ent stand durch die Bewilligung aller bürger liehen Tarteien die gewaltige Kr, wel billigere Kare suchendkn russischen Käu. ser versorstle, ging in feiner Leistung fählstkeit ?(i zurück, und die preiswerte M blauer Ware war nicht u hin, wkil sich Besörderungüschwierigkeiten infolge des Bersagrns der russischen Bahnen in stellten. Das Teppichbedürfttis flicg. als der Winter 1015 kam und ein großer Teil der Petersburger Wvhnung'N nur bis höchstens zehn Grad erheizt werden konnte. Es war also ktin Wunder, daß auch die ?,h,ii,!ifc!,i UMnrtsni'frf.ilft buchen Tr'H-11" w uv i";"t - konnt (tr. Durch die Zeitungen ging In diesen Tagen die Nachricht, es sei den in Ruß land ansässigen Franzosen gestaltet wor den, Wein zu kaufen. Man Hute sich aber, aus dilscr Mitteilung abzuleit.,i, daß die anderen Einwohner des feuchtfröhlichen Petersburg im Trocknen schen. Beweis da für ist. daß die riesigen Kellereien der russischen Weinhandlungcn den größten Teil ihrer Bestände bereits ausverkauft haben. Wzs hzt denn das Altnhrlserbrt zu sagen, wenn man zu den ersten vier Rangklaffen gehört oder einen Arzt zum Freunde hat. der eine Behandlung deines Leidens mit Kognak für nötig krachtet? Der Stadlhouptmann bat denn auch be sohlen, daß alle verdächtigen Transporte auf der Straße angehalten und untersucht werden sollen. Wahrscheinlich in der Er wägung. daß die geehrte Polizei ebenfalls hin und wieder eine kleine alkoholische Aufmunterung braucht. Und schließlich ist es der Firma Deprö oder Jelissejem ganz gleichgültig, ob sie hundert Rubel an das Rote Kreuz zzhlen muß oder nicht, wenn sie dem Senator x. oder dem metchsrals Mitglied ZI. hundert Flaschen gquem ins Haus schicken darf. Da sind eben Ge schästsspesen. Tos Petersburger Straßenlcbe läßt kaum etwas vom früheren Luxus vermis srn; nur die kostbaren Autos und die prächtigen Pferde fehlen. Schon jetzt kann man übersehen, daß dit Theaters, son in 1015 glänzend gewesen ist. Be sonders die Barictös und die sogenannten Miniaturtheater (ein Gemisch von Lich! bild und Kleinkunst) haben ausgezeichnete Kassenergebtiisse gehabt. Daö ist um so erstaunlicher, als die Barie!5s aus Ber fägung des Höchst!ommandicrend:n schon um elf Uhr schließen müssen, also zu einer Stunde, da in Friedenszeiien das Leben in diesen Lokalen erst begann. Sehr wahr " - J,s -- i ,r , l z, , f " f yw ,"J J-.Vrf -.-J.. iuwj. 'A v,.. i. . ' l f ; XtJte scheinlich ist freilich, daß die zahllosen Sa binetZ patticuliers sich der Lebewelt Pe tersburgi auch nach dieser Stunde nicht verschließen, ebensowenig, wie sie die dur stigen Kehlen kaum mit Limonade und Kwas befeuchten werden. In Rußland hat alles ohne jede Ausnahme sei nen Preis, wenn der Begriff Polizei" in Frage kommt. Wo alles den Papierrubel liebt, will Iwan allein ihn nicht hassen. ches heute den Feind von unseren Fluren fernhält. Wenn sich einst in ruhigeren Tagen die heutigen Geschehnisse' überschauen lassen, dann wird man staunend erkennen, was dieses Volk in einer 40jährigen Kultur Periode, zum ersten der Welt geworden, geleistet hat. Wenn wir aber dann die Waffen niederlegeik, dann wird die körn mende Periode unter dem Grundsatz ste den: Nach dyn Siege bindet den Helm fester!' Nur eine imponierende Macht ftelluna; wird eS uns ermöglichen, die Werke des Friedens' zu pflegen. Mögen sie uns hassen ob unser Macht, wenn sie unk nur sürchien! Macht! TieseZ Zauberwort wird auch fernerhin die Signatur des 20. Jahrhunderts fein. Macht ist die alleinige Voraussetzung und Grundlage für die Existenz selbst numerisch so starker Völker wie das deutsche.. Wäre nicht Bismarck scher Geist, der uns befahl, unsere Heeres macht zu Lande und zu Wasser ständig zu mehren, in unserem Volke gewesen, wir hatten diesen furchtbaren Kampf nicht be stehen können. Schon trat an Stelle der Einzelmacht die Koalition, das Bündnis der stärksten Völker miteinander gegen das Bündnis der anderen. Unter diesen Ent Wicklungen leiden die Neutralen auf das schwerste. Nicht nur. daß ihnen durch Rüstungen schwere Belastungen entstehen, daß ihre Lebensmittelversorgung immer fchivieriger wird, es tritt hinzu, di.ß Eng lands Brutalität ihre Lagt bis zur Uner träglichkeit erschwert. Die Freiheit der Meere hat einer englischen. Tyrannei Platz gemacht, kein neutraler Postsack, kein Schiff in neutralen Häfen, kein Trans Port, einerlei, ob er Bannware oder freies Gut enthielt, ist dor Englands Seeräuber Händen sicher. Erlaubt ist alles, was Eng land nützt, verboten alle?, was England schadet. England brutalisiert fnsiemat'sch die Welt für seine Krämerinteressen. Das werden dereinst auch die Neutralen erken nen. Die englische Macht, in Jahrhun derten mit zäher Klugheit engmaschig übn Fon den letzten englischen Gefangenen. D 12. April 191. Schaupla der Vernehmung: Die altc sranjvsijche !. Kürassierkaserne, ein weil läufige Steinvbäudc, mit engen finste ren Gängen, Winkelwerk und ziemlicher Verwahrlosung. Die' letzten englischen Gksanstknen betreten einzeln ein gewölb tes kleines Zimmer, dos behaglich ting richtet ist. Der Erste: Patrick O'Donovan. Stock Ire. 41 Jahre alt, groß, knochig, schlägt lnallcüd die Hacken zusammen und slc'jt stramm niit steinernem Gesicht. Durch und durch soldatisch. Freundliche Aus forderung zum Setzen; und nun wird er mit kiiiem Schlage völlig Privatman.l, wie der etwas schwerfällige Brauknecht au! Cork, der er bis zum Z). September 1014 war. Damals mußte er als .Frciwilli ger' unter die Soldaten, wie fast alle an deren, wenn er nicht für Immer von sei nern Herrn entlassen werden wollte. Zwan zig andern Brauknechien im selben Be triebe war dies schon passiert, ober ' i Ihm verpflichtet sich der Besitzer, ihn nach dem Kriege wieder einzustellen. O'Tonovan hatte jetzt seine Zigarette, rauchte sie mit ungeheurem Behagen, und das eckige Gesicht mit dem dichten, dunkl'n Pelz darüber wird jetzt von seinen ruhi gen, freundlichen Augen fast weich ge macht. Tkr.hochinieUigcnle deutsche Un teroffizier, der mit den Leuten zu tun und selbst viele Jahre in Irland gelebt hat, bestätigt auch, daß man sich auf die sen Wann fest verlassen.Iönne. Nun soll aber Patrick selber reden: .Sie müssen wissen. Herr, daß unsere großen Leute in Irland im Anfangt deö Krieges alles ge tan baben, um möglichst viele Rekruten zu stellen. Man wollte damit den Eng ländcrn zeigen, daß wir unsere Hoik Rulk wirklich verdienen und daß wir dann gern zum König halten wollen. Ich habe eine Frau und fünf Kinder und die kt kommen 27 Schilling für dik Woche Un tcrstützung. wozu mir 6 Schilling als Beitrog vom Solde abgezogen wurden Ich habe es bis zum Sergeanten gebracht beim 9. Bataillon der Munster-Füsiliers. Bis Oktober 1015 wurden wir in Irland in Bcllyheolq 'und Belln Vconare ausge bildet, dann noch zwei' Monate in Blak town bei Aldeishot, und kurz vor Wufy nachten sind wir dann nach Frankreich geschickt worden. Achthundert Mann auf einem Dampfer, von denen einige sehr ängstlich wegen der deutschen U-Boote h ren: ich bade aber nicht gcalauvi, datz etwas passieren wird. Tie ersten Monate 1916 hatten wir fast den ganzen Tag großes Ezerzierea und zweimal m der Wcche Schiegübungen.. Es war immer dasselbe und sehr anstrengend. Im März bin ich erst richtig an dit Front gekommen, aeradc gegenuacr vom deut schen Hohenzollernwerk Wir haben nichts gegen die Deutschen gehabt, und Unser Kompaguikführer verbot uns au. die deutschen ,Huns' (Hunnen) zu nennen, wie es die Engländer machen. Am 26, März gegen Abend kam ich mit drei Ka meroden, das erstemal ganz vornehin in Meer und Land aller Erdteile gelegt, ist in ihrer gewaltigen Größe erst in diesem Kriege erkannt worden, und erst dann .wird die Welt wieder zu dauernder Rüde gelangen, wenn diese Quelle der Unruhe verstopft und der Unruhestifter unschädlich gemacht ist. Ich denke mir als eine weitere Aufgabe unseres Vierverbandes die Befreiung des Weltverkehrs vom englischen Joch. Dazu bedarf es für den Frieden papierner Wer träge, für den Krieg starker Kriegsflotten, die darüber wachen, daß England die Verträge nicht am Tage de! neuen Kon flitts zerreißt, einer mächtigen Seewehr im Atlantischen Ozean und im Mittel meer, die das heirfchsüchtige Albion im Schach hält. Es wird lange dauern, bis diese Flut von Haß, die sich zwischen den Völkern aufgetürmt hat, wieder verlausen sein wird. Gewiß, wir Kursen die Hoff nung nicht aufgeben, daß auch hier die Zeit heilen wird, aber zunächst gilt tS. uns die Sicherungen zu schaffen, die uns, wenn der Kampf um unser Dasein sich in hoffentlich erst recht langer Zeit i wiederholen sollte, die Sicherheit geben, daß wir ihn bestehen werden. ,Nht der Eroberungen als Selbstzweck wegen der langen wir die Erweiterung unserer Gren zen. Weder im Osten noch im Westen dürfen unsere Feinde von heule über Ein- falltore Verzügen,, durch die sie unS von morgen ab aufs neue und schärfer als bisher bedrohen." so sprach der Reichskanz ler am 9. Dezember 1315, und am 19. August 1915 sprach r aus, daß Deutsch, land seine Stellung so ausbauen, so sesti gen und stärken muß, daß den anderen Mächten die Neigung vergeht, wieder Ein kreisungsPolitik zu treiben. Nur durch eine starke und unantas..! Stellung Teutschlands könne es geschehen, daß Europa jemals wieder zur Ruhe kommt. Der status quo ante kann nicht wieder hergestellt werden. Es ist der Gedanke, den Friedrich der Große aussprach: Je der Krieg, der nicht zu Eroberungen führt, schwächt den Sieger und entnervt den -?taat (Gedanken und allgemeine Reden für den Krieg). Setzen wir mit voller Kriegsenergie ein, nützen wir alle Mittel der Kriegsführung, die uns zu Gebote stehen, rücksichtslos und schonungslos auS, gebrauchen wir alle Mittel, die uns deutsche Wissenschaft und Technik zur Verfügung stellen, so werden wir trotz der Zahl und numerischen Ueber- macht unserer Feinde den Krieg siegreich beenden. Dann gilt es, in den sch:.ieri gen und langwierigen Friedensverhand lungen das große Ziel fest ,m Auge zu behalten: ein größeres und stärkeres Deutschland! Ein mächtig'? Vaterland. den Feinden zum Trutz, unseren Kindern und Enkeln zur, Schutz! Teutsche Macht wird dann der Hort deö Weltfriedens fein. AiM'A4 Wrf 11 I den Graben. Als wir eben erst unser Aachen ablegten, beginnt mit einem Mal ein mreciiiche, mueriereiier gerao vorr hin, wo wir waren, und wir krochen q' I In die Unterstände. Da dauerte eine Vikrtelstunde, bis es plötzlich mit einer ganz fürchterlichen Explosion tndete, die unsere Graben vollkommen von der Räch barschast abschnitt. Wir paren mit Erde und Steinen halb zugedeckt, als schon deut sche Soldaten da waren und unö mitnah mm. Sflir selbst rrufcf'n nachher nicht mehr recht, wie das Ganze gekommen war, und keiner hatte jemals gedacht, gefangkn zu werden. Als es nun doch der Fall war, haben wir uns darüber keine Sorge ge macht, weil wir wissen, daß die Deutschen uni schonen, Sie kommen ja auch mit den Zeppelinen nicht nach Irland, und werden durch ihre U-Boote englische Schiffe versenkt, so ist die doch Sache der Engländer. Ich bin ganz ruhig, auch von meiner Familie höre ich nichts Schlechtes, freilich würden sie mir auch traurige Dinge auch nicht schreiben, um mir nicht wehe zu tun und mit unnötigen Sorgen den Kopf voll zu machen. Unsere Bauern in Irland haben jetzt überhaupt nicht zu leiden; schlimm ist es nur für die, die Brot und Zucker kaufen müssen; das ist alles sehr teuer geworden. Gewundert haben wir unS, daß Oesterreich nicht bald von der Erde verwischt worden ist; später haben wir sogar gehört, daß eS trotz der Russen wieder sehr stark lebe; aber was vikses Oesterreich und Ungarn eigentlich ist, daS wissen wir nicht recht, wir haben ja nichts damit zu tun. Uns geht eS hier in der Gefangenschaft wirklich sehr gut. ich habe es auch nach Hause geschrieben und muß nur lachen iibtr die dummen sechs Bergarbeiter, die neben uns von der Mine verschüttet worden sind und dann lieber verhungern wollten, als sie sich end lich herausgegraben hatten, wie den Deut schen in die Hände fallen; die waren aus Aorkshire und waren dann ganz verrückt vor Freude, als ihnen die Deutschen so gar die Hand schüttelten. Ich weiß nicht. waS diese Efel eigentlich geglaubt haben. Der Krieg wird Wohl so schnell zu Ende sein, so auf einmal, wie er gekommen ist; in unseren Zeitungen steht freilich, daß wir ihn gewinnen werden, ober das schreiben wohl die Zeitungen auf beiden Seiten." Ich glaube, daß Patrick O'Tonovan Zn seinem ganzen Leben noch nie so viel auf einmal gesprochen hat; er ist ein guter Katholik und trägt unter feinem seldbrau nen. festen Rock eine rot eingenähte Me daille. Am rechten Aermel ist das grüne Kleeblatt Irlands anS Tuch aufgenäht, und auS ihm ragt eine mächtig schwere Faust, die brav zu arbeiten wußte und auf die sich England noch verlassen könnte, wenn oben die Mine beim Hohenzollern werk nicht gesprengt worden wäre. . . . Jetzt tritt Stephen O'Tonnor. zwanzig jährig, noch in den machtige Gummi Grabenfliefeln, die bis zum Rumpfe rei chen, lachend und rosig ein und schüttelt uns ganz unversehens kräftigst die Hand. Ein frischer Junge, der in London Reisen, der für die deutsche Spitzenfirma Fischer in Plauen war. daS heißt bei ihrem schot tischen Agenten, der sie dort ständig der trat. Der Junge ist zwar schon seit 30. Sept. 1914, also gerade einen Tag nach seinem Landsmann Soldat, ober seine ersten Worte sind doch gleich: .Die Deut schen sind sehr gute Kaufleute, wir wollen auch nach dem Kriege gerne wieder mit ihnen arbeiten.' O'Connor ist in sei nem Temperament der volle Gegensatz deS nüchternen Patrick; er ist aus Patriotis mu' Soldaten geworden; es ist ihm gut gegangen beim Militär, und m 9. Mai '1915 kam er nach Frankreich herüber, war i Apern nächst Hooge dabei, wo die Eng länder am 31. Juli 1913 unter schweren Verlusten ihren ersten Graben einbüßten. Gefangen wurde n jetzt auf Schleichst, trouille, als er mit einem auch zwanzig jährigen Offizier, der Bankbeamter war, nördlich ArraS bei Eeurie um Mitternacht an die deutschen Stellunge kroch. 'Die Probleme des Krieges sind für den hub fchea Burschen, der mit verschränkten Ar, men lächelnd dasitzt, ungeheuer einfach: England wird den Krieg gewinnen, wohl kaum mrt den Waffen, aber sicher mit dem Gelde; die? schrieb mir auch mein Better, ver Neporier be, einer New NorZ Ze,- tung ist. Hätten wir Zeppelin oder Iiä ren wir Teutschland, wir würden eS mit de Luftschiffen und U-Booten ganz gleich machen; im Kriege muh man alles ma chen. waS man kann. Ich selbst habe dit Deutschen sehr gerne, ober unser Volk der steht daS nicht sa und lieft immer von den getöteten Frauen und Kindern, und glaubt darum, daß die Teutschen nur darauf auögeizen. Ich gehöre auch zur itchener Armee und zu ihm und zu Sir TouglaZ Haig haben wir volles Vertrauen; freilich mit den Ministern stimmen wir nicht überein, aber wir haben wohl keine Besse ren. die an ihre Stellt kämen.' Ich glaube, der junge O'Connor muß ein ausgezeichneter Verkäufer gewesen sein, den man überall gerne sah mit seiner lustigen Pfiffigkeit, und der noch nirgend hinausgeworfen worden ist. ' " .. Nun kommen zwei junge Burschen vom Royal Flhing Corps', beide find Ma schinengewehrschützen kürzlich herabgeschos sener Flugzeuge. Der eie. Ernekt R. A. Coleman, war Schlächter von Beruf, suhr aver m frieden Motorrad: der andere. Pereq I. Shaw, war aber Mechaniker bei der Bosch Magnet Co. Coleman ist I;sß und rotaarig mit hellblonden Wimvern und hauptsächlich wegen der hohen Loh- nung. vier Schilling per Tag. zu den Fl:e- gern gegangen; er ist Londoner, 22 Jahre alt. und versteht herzlich wenig von dem Flugwesen; dafür war er um sa gefchick ter. ali das Flugzeug m 30. Mar, eil .herab mußte und dabej in Brand sixkUlfiiiaäiism, Er gurtete sich rechtzeitig los und sprang in demsilben Augenblick heraus, als dik Maschine knapp vor dem Ausschlagen m Erdboden war. Tel Pilot, ein Ojfizi, mußabervon hervorragender Kaltblütigkeit gewesen sein, denn steuerte das Flug" zeug, oll seine Kleider schon brannten, b zum allerletzten Augenblick und bracht noch eint tadellose Landung zustande. Jetzt liegt er im Wasserbadt und dürfte noch gerettet werden. I Der zwanzigjährige tiefbrünetle P. I. Shaw ,us ?1orksh,re versteht viel von sei nem Beruse und wird sehr lebhaft, wenn er davon spricht; abgeschossen wurde sein Flugzeng ebenfalls Im Luftkampfe. in zweitausendsechshundert Meter Höhe. Auch hier muß der Offizier.Pilvt sehr geistes ,'g'NwLrtig gewesen sein, denn kr vkk mochte den abstürzenden Apparat In hal ber Höhe wieder auszureißen und so den Fall bis zur Möglichkeit einer glatten Landung zu hemmen. Auch dieser Ossi-. z!er liegt im Spital mit einrr Schuß wunde. Alt Ich Shaw fragte, ob er wisse, was ein Fokker sei. kratzte er sich instinktiv ktwaS betreten und nachdenklich am Kopfe und sagte bloß: Ja diese Fokker!' Da kam er von selbst auf Jmmelmann zu sprechen und meinte, er möchte doch ZU' gerne wissen, ob er etwa von ihm abge schössen fei. TaS sei ja keine Schande, denn sie hätten großen Respekt bo Im melmann an ihrer Front, es sei ja gar nichts dagegen zu wollen. Unter den eng lischen Offizieren habe er von keinem ein zigen gehört, der auch nur zwei deutsche Flugzeuge erledigt hätte. .Ist ei wahr, daß Ihr Boelke abgestürzt und tot ist? Man hat es uns etzählt.' Darüber konnte ich Shaw beruhigen. Tann sagte er wörtlich. ,ES war ein ganz merkwür dig'S Gefühl, auf feindlichem Gebiete zu landen; Ich wußte nicht, ob ich mich fmien sollt heil geblieben zu sein, oder vb ich jetzt erst recht für mein Leben fürchten müßte. Ich habe alles erwartet, dal Schrecklichste, bis zum Erschossenwerden. Man hat unS so viel die Ohren voll ge macht, und unsere Zeitungen huben von den deutschen Grausamkeiten geschrieben, daß Ich ganz überrascht war, so gut be handelt zu werden. Ich fühle hier ja gar nicht, unter Feinden zu sein, und sogar die Verpflegung ist gut. obwohl wir englische Flieger nur daS Beste zu essen und trinken bekommen, was überhaupt zu haben ist; wir leben noch viel besser als unsere Ka meraden bei der Armee. Freilich, ich habe mir erst Mut gemacht, als Ich gelandet und mein Offizier verwundet war, um Hülse zu rufen. Ich dachte doch auch da ran, daß meine Firma mit der deutschen Boschzllndung, die alle unsere Flugzeuge haben. imer glänzende Geschäfte gemacht hat und in sehr freundschaftlichem Ge fchäfisverhältnis mit Deutschland ,war. ES konnte also nicht auf einmal alleS anders sein!' ... . Ich bin recht nachdenklich nach den drei Stunden auf der Kaserne der oltberühm ten Kürassiere von Douai heimgegangen. Kurt Freiherr v. Reden. : Kriegsberichteistatier. ' Aesgier gkgen Velgker. Zwei angesehen Belgier. Baron it Thysebaert, Offizialratsmitglied. Iambe (Rainur), und Dr. Falmagne Ramur. hatten die Erlaubnis erhallen, ihre lriess gefangenen Verwandten im Lager don Soltau zu besuchen. Sie besichtigten da bei das Lager genau und erstatteten nach lyrer eigenen Angabe einen durchaus spon, tanen, freiwilligen Bericht Wer die dor tisen Verhältnisse, den sie zur Beruhigung aller Angehörigen belgischer Kriegsgefan genen verossentllchen zu fallen glaubten. Dieser Bericht Ist in einer Reihe von belgischen Blättern erschienen. . AuS die sen sind sie auch in die auswärtige Presse übergegangen. Bei einigen geringfügigen Wünschen war darin die Lage der Gefan genen, ihr geradezu glänzender Gesund, heitszustand, die Unterkunft, die Behand lung und die Verpflegung sehr günstig dargestellt und in sachlich gerechter Weise gewürdigt. Hieran hat die belgische Fluchtllngspresse bitter Anstoß genommene DaS in Havr: erscheinende, von der belgi schen Regierung gegründete .Belgisch Tag blad' vom 14. Januar bringt einen ent rüsteten Gegenartikel, in dem eS sagt: Dazu hätten die beiden .Augendiener de; Deutschen' nicht nach der Lüneburckr Heide zu reisen brauchen, um .mit Geneh migung der deutschen Barbaren' olit ungehörigen Dinge zu berichten. Da! wisse man denn doch besser, wie es den Gesa' genen in Deutschland tatsächlich gehe. Die , beiden Berichterstatter hätten, sei eS mit oder ohne Absicht, eine iible Tat vollbracht.! Erstens hätten sie den Aushungere and Brandstifter ihres Landes als Mensche hingestellt waS er nicht sei (!), zwei ten einen Kaltwasserstrahl auf die Hilfz bereitschaft der Belgier gesandt, die- nun glauben würden, die Gefangenen brauch ten nichts mehr. Am Tage der Berzel tung würden sowohl de Thysebaert wie ' Dr. Falmagne vor daS Gericht des VolkeS geladen werden. ( Deutlicher kann Wohl nicht gesprochen werden, daß die offiziellen belgischen Kreise eS für anständig und patriotisch halten, lieber zu lügen, als die für Deutsch land und die Deutschen günstige Wahrheit anzuerkennen. Auch wenn sie von eigenen, angesehenen Landeleuten kommt. Mit Drohungen sollen solche unbequem Zeu gen mundtot gemacht werden. Pakt dar' auf nicht viel mehr daS Schlaqwort üfymnG de 1a terreur. das sie so aera gegen die deMsche Verwaltung in Belgien ' liliieuvern? .y Borkum wird schon durchschnittlich am 20. Mäy frostfrei. ,., it i.',e in ein so bedeutendes Mo ment in unserem Leben, daß es oft scheint, als ob sie uns erst daS volle Recht deS S TaseinS verliehe. , , Daß zur allgemeinen Wahrheitsliebe deS Deutschen auch die Wahrheit und Kbr. lichkeit gegen sich selbst g'hört. versteht sich ohne Beweis, und damit hängt eine wei tere deutsche Eigenschaft zusammen: Ste. tigteit in, feiner Ueberzeugung, Utöekzeu,' ( z i