ii . ' 's 7 Jßs n A I iisiT 1 iz vv y m!iii(niiimiiii!jiiiiiiimimiiii!miiim:!iii!ii! H ' Kleine Anzeigcu 5 i fest ' 1 a Tägliche Omaha Tribüne" S f "v nniiiiitiMtiitiiiiiiitnnifiMiiütiiitiiiniiüiiinnti 1 . Tie Auslage M,mtm. '1 3 r - der "'f 2 5 Tägliche Omaha Tribüne" 5 wuchst tiiglich und damit ihr Wert 5 als Anzcigkinittcl. 3 ulf iiiiiiiiiiiiiiitiitiiif itii iiitiif iitiiiiiiiiiiifisiiiiX T La Z bringen Erfolg. Probiere Z sie au. . Z lIIIII,IIIIIIIIIIIIIIM s S" ff ? H s. niiiimiiiiim 33.-3s BstHO w Smalja. Nckir.. Zllillmoch. 21. Mai 1910. 88cilcu No. 02 ,wkii . ".. , ,. i i -vr (f(fff(f f Jlivvi w 1 HMUtf Wil' ? ? V ? f r ? ? j f p i .4 Ztaucnische Dchtet Wzzärts! Oesterreichische Truppen erstürmen Pässe und Höhen; furchtbare Wirkung ihrer Artillerie! Italienische Militärs find noch bertraucnstiiill"! Wien. 24. Mai, silier Berlin und drahtlos nach Sayvillc. Das öslcrreichisch'Ungarischl: Kriegsamt meldete gestern abend: Tie italien. sche Niederlage gestaltet sich rf der südtyrolcr Front immer ernster Ter Angriff des ttrazer Korps auf die Laraun Hochebene war von vollständigem Erfolg gekrönt; der ganzen Linie entlang wurde der Feind aus allen seinen Stellungen vertrieben,' unsere Truvpcn stürm tcn Cima Mondrolo und die Hohen unmittelbar westlich der Grenze vom Bergg'psel biö zum Tal der Astach. Die Zahl, der erbeuteten Geschütze ist bis jetzt auf 180 gestiegen. Was die Italiener nicht erreichten Berlin. 24. Mai. (Funkenbericht.) Die Ucberseeische öcachrichtcnageu tnr sagt bei einer Besprechung der Lage an der ltalienischcn Front: Zu Beginn des 5lricgcs, verleg ten die Ocsterrcichcr ans militari schcn Gründen ihre Linien südlich von Rovereto innerhalb östcrrcichl schcn Gebiets iin Etsch-Tale. wovon die Italiener nickt mehr als einen Gewehrschuß entfernt Ausitellung nahmen. Tie Oesterreich: hatten ihre Stellungen wohlbcsestigt. Die italienischen Versuche, die österrcichi schcn Hindernisse zu durchbrechen und das Gebiet von Trient zu erreichen, . waren vergeblich. Sie verwandten die schwerste' Artillerie und beschos sen Gcbiclsab schnitte vierzehn Tage lang i ohne I.Nn!Lrdreckmng.. Selbst bei Vielgeruht und La Zraim, wo die Italiener höhere Stellungen als die Oesterreicher innehatten, war ihr ganzer Erfolg in einer Frist von 12 Monaten die Zerstörung einer Gebirgöipitze durch schwere Geschütze, so das; die Ocsterreicher gezwungen wurden, die Abteilung zurückzuzie hen. welche die Spitze besetzt gchal ten hatte. Trotzdem gelang eö den Italienern nicht, auch nur eine Fard breit vorzurücken. Genau in dem gleichen Gebiet von diihttrnl. Jnn die stnlifnir dis her. .Np'V zmeifeltsten Ängnffsvcrsuche. gemacht Haben, ohne Erfolge erlangen zu können, ist es, wo die Ocsterreicher jetzt angreifen lind die erfolgreichen Vorstöße führen." Oesterreicher in Italien. Rom. 24.. Mai. Oestlich und südöstlich von Novcrto find dicOestcr reicher an drei verschiedenen Plätzen auf italienisches Gebiet gedrungen. Wütende 9!ahkämpfc sind jetzt dort beständig im Gange. Doch äufzem sich italienische Militärs vertrau cnövoll" hinsichtlich des schließlich! Ergebnisses des Kampfes. Sie sa gen, der neue österreichische Vorstoß nach Süden sei einzig und allein zu dem Zwecke untern omrncn worden. die Italiener von einer großen es fcnsive an der Jsonzofront abzulen, kcn",und die angreifenden Streit Ialjre5lagderZlrkcg5' Erklärung gcscicrl! Italien bkgeht den Tag äußerst entliuslajttsch; will bis zum Ende aushalten. Rom, 24. Mai. Ter Jahres tag der italienischen Kriegserklärung an OcsterreichUngarn , wurde in ganz Italien in äufzest enthusiasti scher Weise begangen. Tie Städte und Törfcr des ganzen Landes wa ken aus Anlaß dieses Ereignisses geflaggt und dekoriert. In allen Orten wurden Patriot!, sche Ansprachen gehalten, in welchen das tapfere Verhalten der Armee hoch gepriesen wurde. In Rom häuften sich wahre Ber ge von Blumen vor dem Denkmal des Königs Viktor Emannel an. während der Bürgermeister, Fürst Eolonna vom Kapitolischen Hügel an Im Namen Roms das Versprc. chen erneuerte, daß Italien nicht eher das Schwert in die Scheide stecken wiirde. bis die letzten zu Italien gchöreiiden Länder zurückerobert morden seien. '(Anton, steck' den Te zen ein!) I Armee kräfte müßten bald" wegen ihrer schweren Verluste anhalten. Genf. 24. Mai. Gestern, am ersten Jahrestag von Italiens Kriegserklärung an Oesterrcich-Un. garn, drangen die Streitkrafte deö österreichisch.ungarischen Thronfol. gcrs beständig weiter gegen Vicenza vor, das italienische Verdun", trotz eines höchst hartnäckigen Widcrstan des der Italiener. Ocsterreichische Artillerie begann eine Bombardierung des schnccgc. krönten Gipfels vom Monte Pasu bia, 21 Meilen nordwestlich vou Vicenza. Diese Stellung ist von den Italienern besonders stark befestigt worden; sie sperrt die nördlichen Ein. gange in die Täler, welche unmittcl bar in die Ebene des nördlichen Jta. lien fuhren, die weniger als 10 Meilen i entfernt sind. Die ganze Südtyroler Front ist jetzt der Schau, platz von Kämpfen der verzweifeltsten Art. Südlich von'Rovereto setzten sich die Italiener nahe Scravalle. das sie letzten Sommer bei ihrem Vordringen im Etschtal besetzt hat. ten, zur Wehr. Italienische Kano. ncn auf der Höhe des Berges Beldo senden große Granaten über die zwifchenlicgendcn Vcrgschluchten ge. gen den, angreifenden Feind. Rom. 24. Mai. über Paris. Die Ocsterreicher haben eine Anzahl der mächtigen SSI und 420 Milli. mctergeschütze an die italienische Front gebracht. Die größten sta. nonen wurden, wie es heißt. " von Schlachtschiffen weggenommen, wel. che seit Beginn des jkrieges im Ha fen von Pola eingestöpselt" sind. (Ist den Ocstcrreichcrn aarnickt ein. gefallen!) , Die Entladungen dieser ungchcu. ren Kanonen scheinen tatsächlich die Ripengipsel zu spalten und vcrur. fachen häufige Lawinen. Delöruck crMt SchmarMÄdleroriZenZ Ter Kaiser verleiht dem ausscheiden. den Minister diese höchste Auszeichnung. Berlin, 24. Mai. Der deutsche Kaiser hat dem aus dem Amt gcschic. denen Staatsnünistcc Clemens Dcl brück, die höchste Auszeichnung, die er ihm geben konnte, den Schwor, zen Adlerorden", verliehen. Kaiser Wilhelm richtete zugleich folgendes Schreiben an den hochverdienten Be amten.' Mein lieber Herr Staatöministcr Dclbrück! , Indem ich Ihr Abschiedsgesuch der, stimmt, desgleichen der ebenso große von Ihnen angegebenen Gründe wc. j Zcvpclin". Ter Norddeutsche gen annehmen mußte, spreche ich Jh-! Lloyd hat inzwischen auch 12 Schis, nen meinen wärmsten Tank für Ihre'e von je 12.000 Tonnengebalt fer außerordentlich treue u. aufopfernde gestellt; dieselben sind ausschließ. Loyalität" aus. Sie haben stets 'lich für den Frachtdieiist bestiinmt. Ihre große Tatkraft in Kriegs, und, Die Hamburg.Brcmeii.Afrika ., Linie ricoenszcuen in oen Dienjt des Vaterlandes gestellt. Als eine An erkennung und meinen Tank verleibe ich Ihnen den hohen Orden vom Schwarzen Adler und übersende Jh nen hiermit seine Iiifanie mit den besten Wünschen für Ihre Widcrge. ncsung und Ihr Wohlergehen". Präsident wohnt Hvchzrit bei. Washington, 24. Mai. , Präsi dent Wilson begab sich heute früh mit 'inner Gemahlin ach New ?)ork, um dort der Hochzeit des Flotten Adjutanteil 'und Arztes. Dr. Cary T. lrayson, mit Frl. Alice Gertrud Gordon von Washington beiziiwohneii. Flottknbkwillignng im Hans. Washington. 2l. Mai. Im Re präsentantenhaufe iiiird nächsten Montag eine spezielle (eschäftregel gcsaßt werden, wonach die VerHand hingen über die Flottenbewilligiing sogleich beginnen und 'bis Freitag oder Sanistag nächster Woche ab ! geschlossen werden müssen. Ev wer. I den, Nachtsitzungen gehalten werden.! lind die allgemeine Debatte so!! onf ; eine bestimmte Zeit begrenzt wer- den jtcuc deutsche glMdck'eMle! Bei JahreHschlusi wrrden neue Schif , fe von 1,500,000 Tonnengchalt in Tirust gestellt. Berlin, 24. Mai. über Amsterdam und London. Trotz deö Krieges baut Teutschland gegenwärtig eiiie Handelsflotte, der gegenüber die Schiffe anderer ?üüioncn gar keinen Vergleich mithalten vermögen. Ter Reichstag hat die Regierung instru ierk, weocr wio noch muijc zu sparen, unl dein Neubau von Han delsschiffen seitens Privatpersonen den größten Vorschub zu leisten, damit eine große Handelsflotte nach Beendigung des Krieges bereit ist, in See zu stechen und die Handels erzeugnisse Teutschlands in alle Lan de tragen zu können. Soweit man mit ziemlicher Bestimmtheit beurtei len kann, sind bis jetzt Schiffe mit 700,000 Tonnengchalt fertiggestellt. und andere befinden sich im Bau, so oaß man bei Iayreeichluß neue Schiffe mit einem 1,500.000 Ton. nengehalt fix und fertig haben wird; öaß sich oer aiiert ocrfclbcn in huw dcrte, Millionen von Mark b,o läuft, braucht hier nicht weiter co Lrtert zu werden. , Die Art und Weise der Regie, nittgsuntrilntziuig wird genau von Sachverständigen des Schatzamts. des Ministeriums des Innern und einem Komitee der Hauptredercien des Landes berechnet. Hauptzweck ist. zenc schisse, die dem Krieg zum Opfer gefallen sind, wieder zu er setzen: damit allein aber gibt man sich nicht zuineden, denn' die Han delsflotte soll und wird immer mehr ausgebaut werden, so daß die beut sche Handelsflotte bei Schluß des Krieges denjenigen anderer Länder gegenüber verhältnisniäßig besser dastehen wird, wie ehedem. - " Bei Ausbruch des Krieges veo fügte England über eine dreimal so ftarke Handelsflotte als Teutschlanö: unter obwaltenden Umständen aber hüriip ik hrtt 9Vrfinftmä mit S zu 1 stellen. Man muß eben in Bo tracht ziehen, daß englische Schiffe anhaltend von deutschen Tauchbooten versenkt wurden, diese Schiffe aber nur in langsamerem Tempo ersetzt werden, wie dies bei den dciUschen der Fall ist. Unter dem gcgenwär. tigen Bauprogramm geht das Ric j senschiff Bismarck auf der Werft der Hamburg'Amcrika Linie seiner Vollendung entgegen; dasselbe ist .56,000 Tonnen groß und ist größer, als ..Vaterland", Imperator", Aquitama" oder Britannic". Die. ser Dampfer wird die , Strecke Ham burg'New Aork befahren. Dieselbe Gesellschaft läßt gegenwärtig drei Dampfer von je 18,000 Tonnenge halt für den Verkehr zwischen Südamerika und Deutschland erbau, cn. Diese Schiffe heißen Bürger, meistcr Oswald", Bürgermeister Berchard" und Admiral Tirpitz". Der Norddeutsche Lloyd läßt ge gcnwärtig letzte Hand an Hinden bürg" anlegen. Dieses ist das größte Schiff der Gesellschaft und ein , Schlvesterschiff des im New Jorker Hafen internierten Dampfers Washington". München", 16.000 Tonne groß, ist fertig,- dasselbe ist für den Handel int Mittelmeer bt hat eine neue aus s.'ch Schiffen be. stehende Flotte fertiggestellt, wäh rend die Sania . Linie ackt ene c-ujinc ji". veu uiiuiiiujni iino iio. anierikanischen Dienst bereit hält. Die Woermanii . Gesellschaft hat die Zahl ihrer Schiffe ebenfalls vcr mehrt l dasselbe gilt von der Ostafri kalinie. Es gibt überhaupt keine deutsche Rederei oder einzelne .r:i:rx v t:s. chifsselgentüiilcr. die feit dem rie, !gc nicht eine größere Anzahl neuer chilse ihren Flotten bcigesugt hat. Bis jetzt haben lneder Tainpfer Gesellschaften noch Reder nennens. werte Hilfogeldcr von der Regierung erhalten: dieses aber wird gegebe nen Fcillö geschehe, und der deut sche Schiffobaii wird dadurch einen erhöhten Aufschwung erhalten, so daß die von den Feinden Deutsch. lands geschmiedeten Pläne, den deutschen Handel nach dem Kriege! lahm zu leaen. u Schanden ae macht werden. ' Eine derartige Idee 'in sinnlos", sagt Direktor Grelive von dem Norddentichen Llovd. ..denii! Deutschland Hat die Schisse, wir! baden das Robmatcri!. und uiü rc Industrien werden den Handel schaffen. BaS immer ' auch unsere Feilte vlancn. den Kurs dcs 5clt. Hurrah. deutsche Tauchboote kommcu! Werde Passagier., Post, und Fracht. Verkehr mit Amrrika wicdkr vkrmittcl. New Jork. 2l. Mai. Alis Ouettcn, welche unbedingt als zu verläjsig hingestellt werden, ver lautet, daß binnen weniger Tage ein deutsches Riesen.Touchboot neue sker Bauart in dem,Hase,i von Nein ?)ork eintreffen wird. Dasselbe wird deutsche Post, Fracht und auch Passa giere an Bord haben. Tnrch diese Tauchboote soll ein regelrechter Vcr kehr zwischen Telltsckilnid und Ame. rika wieder hergestellt werden. (Das wäre ja großartig: gerade, zu weihevoll aber würde die Fahrt dieser Tauchboote werden, wenn es ihnen gelingen sollte, die feindlichen Kreuzer, die sich vor der drei Meilen Grenze im Atlantischen Ozean her. umtrcibcn, wegzuputzen und zum Neptun hinabzubefördcrn.) Euglaud kjchl amer. Tschechen aus! Tie Anstiftung einer Revolution in Oesterreich Ungarn geplant. Washington, 24. Mai. Tas Providcnce Journal" veröffeiitlich. te am 27. Fcbruar einen gefälschten Brief der hiesigen östcrrcich.ungari. schen Botschaft an das K. K. Gene ralkonsulat in Chicago, das darin die Weisung erhielt, der böhmischen Wocheilschrift Vcsmir" in Chicago als Subvcntionicruiig seitens der K. K. Regierung für vier Monate $800 auszuzahlen. Tiefer gefälschte Brief wurde' später vom Chicago Herald". New Aork Serald" uiid anderen Zeitungen übernommen und führte zu einer luitcrjuchung des Iuslizdepartcments - gegen den Hcr ausgcber der Zeitung. , . Die Untcrsuchimgcn des Tcpartc' ments haben, wie es heißt, wichtige Beweise für dio,EMenz einer weit verzweigten von England aus durch die hiesige britische Botschaft und britische Vertrauensmänner organi st crtcn . tschechischen, ' anti.österreich ifchcn Propaganda geliefert. Zweck dcr Bewegung, die von Gcldleuten iw Chicago finanziert wird und mit dcr auch dcr frühere Konsul dcr, Toppelmonarchie Gori car in Verbindung steht, ist, die Per. Staaten in den europäischen Krieg hineinzutreiben und eine Re volution m Ocitcrrcich.Ungarn her bcizuführcn. Bedeiltende mummen sind bereits hier gesammelt und durch eine böh mische Bankfirma in 5!eo Jork nach Europa gesandt worden, f.J 1 1- Bewegung ist im Interesse Eng. lands. und wurde von ihm durch einen nach den Per. Staaten ge sandten Geheimagenten aus den Krei. fen radikaler Tschechen organisiert und steht noch jetzt unter britischer Oberaufsicht. Tas Justizdepartement hat, wie es heißt, alles nötige Material für eine Aufdeckung o,ei,cr Propaganda zur Hand. Wird man es benutzen? Wird man den Fälscher, dcr ja auch die Vertreter einer befreundeten Macht verleumdet hat, zur Rechen, schaft ziehen? ilöschassuag von össiziers-Aurscheu! London. 24. Mai. Oberst Churchill, ehemaliger Erster Lord oer Aomiraliiar, lnacyre geuern un Unterhause den Vorschlag, die Ossi, ziershurschen und .Diener abzuschas. fen und sie zum aktiven Heeresdienst herbeizuziehen. Er verwies darauf, daß sich in der Armee 200,000 Of 'izierc befinden, denen eine gleiche Anzahl Burfchen und etwa 00,000 Diener beigcgcben worden sind. Tie. se Zahl bildet schon eine Armee an und für sich. Ferner drang er darauf, dem Beispiel dcr Fcinde nachznahmcn, nnd den größten Teil dcr Kavallerie für den Infanterie, dienst auszubilden. Wien bespricht am. Fncdcnsgrrnchte. Wien. 24. Mai. Die hiesigen Zeitungen, vriu'gen die. New ?)orker Berichte über angebliche Bemühun gen. den Frieden herbeizuführen, un. ter günstigen Kommentaren an Her vorragender Stelle. Dieselben er- regen neben den Siegen in 'Tyrol das Höchste Interesse. Handels können sie ine ändern. Eng. land, selbst nnirde bei einem derart!- n,' TMTfurfi aurrit ruiniert rnrriW voll ZZatlocki ljat grobe Zlkuchtbesugnis! Verteilung von Rahrungsmittkla in Deutschland ruht allein in sei ner Hand. , Berlin, 24. Mai, über London. Tie offiziöse Norddeutsche Zeitung" erklärt in einer Besprechung über die Bildung der neuen Nahruiigsmit. lel-Behördr. Die hinlängliche Ernährung un sercs Volkes ist völlig 'sichert und Ivird durch f einerlei Blockadcbestim mungen feindlicher Staaten, einer, lei, wie geivisscnloS dieselben auch sein mögen, und wie lange dcr Krieg dauern mag, in: geringsten in Frage gestellt. Die magere Ernte von 1915 hat jedoch in Verbindung mit dcr vcr. riiigertcn Einfuhr in gewissen Rich. tungcn eine Nahrungsmittel-Knapp heit verursacht, welche sich lebhaft fühlbar macht. Alle Anstrengungen, eine Besserung dcr Lage hcrbeizufüh. ren. sind an dcr Tatsache geschei tert, daß die einzelnen Bundcöstaa tcn das Recht hatten eigene Ve stinunungen betreffs dcr Regelung dcr Frage zu trei cn. Die er Fehler wird nun durch eine Zentralisierung dcr Behörden aufgehoben". Hat große Machtbefugnis. Wohl nie zuvor wurde einer ein zclnen Perfon solche Machtbefugnis erteilt, wie Herrn von Battocki, dem Präsidenten der ncugcgründe. tcn staatlichen Lebensmittel Behiir de. Ver chiedcne Ratgeber aus in dustriellen, landwirtschaftlichen, Niili. tärischen und Konsumcntenkreiscn werden ihm allerdings zucrtcilt wer den. Außerdem werden Vertreter der Bundcsstaatcn und mit dem Krieg verbundener Behörden ihm mit ihrem Rat zur Seite stehen. Die endgültige Entscheidung bracht jcdoch in allen diesbezüglichen Fra. gen bei Herrn von Battocki selbst. Derselbe hat das Recht, über alle Nahrung, und Futtermittel im Reiche Verfügung zu treffen und, falls et es für nötig finden sollte, pro Kops , der Bevölkerung bestimm, te Rationen festzusetzen. . Er kann int Notfall sogar - Maßregeln treffen, die mit den Bestimmungen des Bim. desrats' nicht übereinstimmen, ninß dieselben jedoch in diesem Falle dem Bundesrat Hur Genehmigung sofort vorlegen. Nur die einzige Vcr pflichtung ist ihm auferlegt, bei Er. laß neuer Bestimmungen die Maß regeln der Militärischen ' Behörden in Berücksichtigung zu ziehen. ' Tritt bald in Kraft. Tas Datum, an welchem diese neue Verordnung in Kraft treten wird, wird in den nächsten Tagen be. kannt gegeben werden. Die Zustim nnrng der Bundesstaaten, die ihnen -. , t in . n v-r nr ... f zuMicnocn mecyie in vieler Angcie. genhcit aufzugeben, zeugt von der Notwendigkeit der neuen Maß. nähme. ' Brotstoffe sind allerdings in gc nügender Menge vorhanden, sodaß die Brotrationen sür die Arbeiter sogar erhöht werden mögen; anch an Kartoffeln herrscht kein Mangel bis zu nächsten Ernte, Tagegen fehlt eö namentlich an Schlachtvieh und an Fettstoffen. Butter muß zu bedeu. tenden Kosten importiert werdest, da die Milch für Kinder und Säuglinge aufgespart werden muß. Arandeis Eruenuung günstig eiuöcrichtel! Washington. 24. Mai. Das Iustizkoniltee des Senats , beschloß heute mit zehn gegen acht Stiin wen die Ernennung von Louis D. Braiideis zum Mitglied des Bundes, obergerichts dem Senat günstig ein ziiberichten und zu empfehlen. Dies bedeutet nach langem vergeblichen Hoffen und allerhand Beeinflustun gen einnt endlichen Sieg des Präfi deuten Wilson. Linicndampscr zerstört. Rom. 24. Mai. Der italieni. sche Liniendampfer Santa Andrea" wurde ' durch ein österreichisches Tauchboot zerstört.. Wetterbericht. Für OrnaHa und Umgegend: Teil weise bewölkt heute abend und Don neritag. Keine wesentliche Tempe raturveränderung. Für Nebraska: Teilweise bewölkt heute abend und Donnerstag. Re genfälle im nördlichen Teil. Keine wesentliche Temperaturveränderung. Für Iowa: , Unbeständiges Wet. rcr heilte abend und Donnerstag. Wahrscheinlich Regenfälle. ' Wärmer beute abend im östlichen Teil D cutschc erstürmen dllsD i Damit haben sie den Franzosen eine dcr strategisch wichtigsten Stellun gen an der Maas entrissen! Franzosen slhtsafcln immer noch von Erfolgen! Paris, 24. Mai. Oestlich von dcr Totermann'Höhe, nordwestlich von Verdun, unternahmen die Deut schcn vergangene Nacht einen gewal tigen Angriff: im allgemeinen war derselbe ein Fehlschlag, so meldete heute nachmittag das franzonzche Äriegöamt, nach einem erbitterten Handgemenge aber erstürmte der Feind das vielnmstrittene Dorf Cn m,eres. (so lückenhaft diese Tepe sche auch ist, so läßt sich daraus den noch klar und deutlich erkennen, das, die Teutschen durch die Erstürmung dieser französischen , Hauptstcllung ihrem Ziel wieder ein gut Stück naher gerückt sind, lsumieres liegt hart am linken Ufer der Maas? der nächste Angriff der Teutschen wird jedenfalls (shattancourt, woselbst die ,vranzocn nngcmcln starke ,vcldbe fcstigungcn errichtet haben, gelten.) Auch auf dem rechten Ufer dcr Maas haben die Teutschen, Pariser Nachrichten gemäß, bedeutende Er folge zu verzeichnen, indem sie meh rcre französische Stellungen erober tcn. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 24. Mai, über London. Tas Große Hauptquartier rncl. detc gestern abend: Oestlich von Nieuport drang eine aus deutschen Marinctruppcn bestehende Patrouü. le in die feindlichen Schanzen ein, zerstörte die Vcrtcidigungswcrke und kehrte 'mit 'einem Offizier,, und 32 Mann als Gefangene 'zurück. Vor. bercitungen der Briten, einen Ge genangriff südwestlich von Givenchy. eN'Gohcllc ' zu machen, wurden be obachtet. Kleine Vorstöße der Ari tcn im Roclincourt wurden zurück, geschlagen. In dcr Maasgcgcnd (Vcrduner Front) war der Kampf besonders heftig wegen dcr Gegenangriffe des Feindes. Westlich des Flusses er. obertcn die Teutschen ein französi. schcs Blockhaus südlich vom Enten, walde. Feindliche Angriffe östlich vorn Hügel 304 und am südlichen Abhang des Totenmannhügcls ende, ten in Fehlschlage 'Oestlich 'von der Maas fanden an der. Front südlich vom Thiaurnont Gutshof bis zum Caillcttewaldc hef. tige Jnfantcrickänipfc statt. Die Franzosen drangen nach starker Ar. tillericvorbcreitung in.die vorderste deutsche Stellung ein, wurden aber von den Flanken des Abschnittes durch deutsche 0!egenangriffe zurück. getrieben. Südlich des Dorfes und südlich des früheren Forts Donau. mont ist dcr Kampf noch nicht zu Ende. Fort Douaumont blieb fest in deutschen Händen. Nordwestlich von Fort Vanx er. obertcn wir einen Laufgraben zu. rück, der zeitweilig vom Feinde be setzt war. Die ersten und zweiten Linien dcr Franzosen auf dcr Combreshöhe wurden auf beträchtliche Ausdehnung durch unsere Minen zerstört. Auf den Höhen der Maas, süd östlich von Verdun, nahe Vaux.Ie. Palamcux und Scrcey, brachen die Angriffe des Feindes meist unter un sercr Feuergardine zusammen. Klei ne Abteilungen, die in unsere Grä bcn eindrangen, wurden vernichtet, Südwestlich von Vailly wurde ein feindlicher Acroplan hcruntcrgcschos se. Frankreichs Kerntruppen im Feuer. Berlin. 24. Mai. (Funkenberimt.) Ein Vertreter der Überseeischen Nachrichtenagentur beschreibt ' den letzten französischen Angrisf auf die Höhe 304 bei Verdun wie folgt: Die Franzosen brachten neue Trup. pen nach diesem Punkt, von bom schon so viele Divisionen zurnckge worfen worden waren. In der neuen Division befanden sich farbige Truppen und als besonders tüch tig angesehene Weiße Regimenter. Die Franzosen mußten einen ziem lich steilen Hügel hinaufstürinen. wo! es nur wenig Teckung gab. so daß die deutschen Batterien direkt, in sie hineinfeuern konnten. , Außerdem richteten die Teutschen ein Flanken feuer von der Höhe 310 aus auf die Stürmenden. Drei Anarifse wmden von den Lranjosen mit grök orf Cumieres! ter Tapferkeit ausgeführt, durch das methodische Artillcriefcucr der Deut schcn abcr vollständig abgeschlagcn. Franzosen faseln weiter. Paris. 24. Mai. Die Fran zosen rnachcn jetzt riesiges Wesen von den französischen Nachrichten, wonach französische Truppen das Fort - Douaumont (das bekanntlich völlig zcrstört worden ist) östlich von der Maas wieder besetzt und damit die deutschen Erfolge von Monaten zunichte gemacht haben". Dagegen schweigen sie über die weiteren fran zös'fchen Niederlagen in dem Haupt, kampfgclände vor Verdun. westlich der Maas. Zehntausend Mann, so heißt es, sind in dem Ringen um Verdun gefallen. Vom Totenmann ostwärts bis zu den Trümmern des Forts Douaumont wogt ein bluti. gcr Kampf. Vergangene Nacht ha. bcn die Deutschen 0,000 Mann ge gen unsere Stellungen in dein Ab. schnitt der TotcnmannHöhcn ins Feuer geführt (ganz so viele werden es wohl nicht gewesen fein) und zwei deutsche Brigaden stürmten gegen die Franzosen bei Touauinont an. Die Kämpfe in letzterer Gegend erreich, ten. gestern Mittag ihren Höhepunkt. Hinter dichtem Pulverdampf crgos. seit sich die grauen Sturmkolonnen der Teutschen gegen unsere Befesti. gungswcrkc. Es kain zum'Hqndgc. menge: Bajonette und Handgrana. ten ..konnten nicht in ; Anwendung kommen,' 'lind man "griff zu , dem ebenso, gefährlichen Messer. . Die Franzosen aber vermochten sich bis. her in ihren Stellungen zu halten. (Das Wort bisher" hat einen un. hciluoll.cn Klang und gibt zu aller. Hand Deutungen Anlaß: man kann ruhig annehmen, daß die Franzosen geworfen wurden.) MM Zkandidat derProsilöilloulflen? Die Trockenen" möchten Bryan gern als Kandidat für Präsident aufstelle. Chicago. 24. ' Mai. - Die hier tagenden Führer dcr Prohibitions Partei sollen sich damit, cinvcrftan den Erklärt haben, Wm. I. Bryan als Kandidat der Prohibitionisten für Präsident aufstellen zu wollen, wenn . derselbe sich bereit . erklären würde, die Kandidatur anzunehmen. Bryans kürzliche : Ansprache vor der Generalkonfercnz bet methodisti schen Episkopal Kirche in Saratoga Springs, in welcher er erklärte, daß er jetzt auf dem Stanopunkt ange langt fei, nicht länger einer Politi schen Partei folgen zu können, wcl. che sich nicht öffentlich für nationale Prohibition erkläre, hat bei den Prohibitionisten großen Eindruck hervorgerufen und wird lebhaft ec örtert. -- Man glaubt, daß Bryan, falls die Demokraten auf ihrer Konvention in St. Louis sich weigern sollten, ei nc Prohibitionsplanke in ihrer Plat form aufzunehmen, zustimmen wer de, als Präsidentschafts . Kandidat der Prohibitionisten aufzutreten. . Die Prohibitionistifche . National Konvention findet vom 10. bis 22. Juli in St. Louis statt. Bryan glaubt nicht daran. Washington. 24. Mai. Wm. I. Bryan, welcher sich gegenwärtig hier aufhält, weigerte sich den Bericht, daß er PräudentichnstS . Kandidat v Prohibitionisten werden solle. ernst zu nehme. ii Sind für ?1nan Shi-Kai. Peking. 24. Mai. In Nanking indet gegenwärtig eine. Konferenz von Telegaten der zehn Provinzen i,V,U v,,s.4, (Di i .1 . iui, ii)C4ujt vii juyv tuiiy ilku yc blieben find. Es wuide ein Be schluß angenommen, daß Auan Shi Kai als Präsident an der Spitzs Chinas verbleiben müsse, biS ein ge hörig gewähltes Parlament, seine Nachfolger bestimmt hat