4 SMttfrJfttft, 19. Mal 19lsl.S!,e7. jzt? i ?! h j i. r E!t Scfcafser. i. v Von Antm, Fkiidrich. . Ich sehe ihn noch vor mir, Un eilen Flamen, mit dem grauen Zirn Mttmannöbart und dem ledernen Gesicht, wie er- mir einen halbs-lin digen Bortrag hielt liber sein Lieb lingSthemaz die LeidenSgeschichie von Flnudern. Er war ein altcS Orl ginal, Rcniier In bescheidenen ren zen und EZelehrler au! Langeweile. ÄlS er mit den alten Eroberern des Lande, den Holländern und Spa niern, den Franzosen und Oester reichern fertig war und jeder dieser Nationen eine starke Prise Pfeffer gestreut hatte. ' riickte er dit Brille von den Augen weg hinauf auf seine durchfurchte Stirn, sah mich ein, QlS ob er eine Offenbarung zu verkünden habe, und sprach mit starker Betonung: Mais vöu savez, rnonsicur, les Allcniands, ce sont des travailleurs I" (.Aber wissen Gte, mein Herr, die Deut fchen, da, sind Schaffer!') Tat sagte er durchaus nicht all uneingeschränkte Anerkennung, im , Gegenteil, es lag etwas )nje. ein Borwurf in seinem Ton. Er spür te, daS war unsere Ueberlegenheit über die anderen Eroberer des Lan deS und Über die Begier selbst. Er iay rooin, ong mir man gekommen waren, um wie ungiitige Verwalter aus dem Lande möglichst rasch rnog. lichst viel herauszuholen, sondern daß wir unS ohne Rast, aber auch ohne Hast einrichteten.' Er hatte eS gar nicht gerne, daß wir , die mit einem sparfanien Beutel gebauten Strafzen, die nur in der Mitte einen gepflasterten Fahrweg ohne AuS Weichmöglichkeit hatten, durch Knilp peldämme mit aufgeschüttetem Schot ter und darüber gestampfter Erde verbreiterten und so mit den abscheu lichen Sumpfsireifen. die sich links irnd rechts vom Fahrweg hinziehen, ausräumten. Die Selbstverständlich seit, mit der überall in den kanal reichen Landen die abgerutscylen Damme wieder hergestellt, die ver lotterten Eisenbahnen t.istandgesetzt, vie Felder auch dicht hinter der Front aufgebaut wurden daS störte seine Tiamqa;? AUswuung vom gerumgen Leben. DaS kam ihm allcS vor fast wie unlauterer Wettbewerb. Wir er schienen ihm als die Störenfriede, weil wir so viel arbeiteten. Auch sonst waren wir dem alten Herrn unverständlich. Ein Besann ter von ihm hatte noch lange, nach dem die Ablieferung von Waffen vom deutschen Kommandanten befohlen war, über dem Einfahrttor fernes Hauses große Mengen Gewehre aus iewahtt. Sie wurden entdeckt, d:i Herr bekam jnjei Jahre Gefängnis und 'wurde zur Berbüßung der Strafe sofort nach Deutschland üb geführt. Mein Flame fand das pedantisch. Er konnte nicht fassen, daß so etwas nicht mit Geld cbat 1 macht wird, besonders wenn eS einer hat. " Dos wäre doch auch unser Worteil gewesen, meinte r. Er ge stand mir offen daß er eS für eine Dummheit gehalten habe, dak die Teutschen ihre Kontribution in Ra ten erheben. Wenn sie vor dem Heer der Verbündeten Belgien wieder räumen mühten, dann würden ja die letzten Raten nie bezahlt. Anstatt ordentlich Geld zu machen, so zu arbeiten ls travailler si achar nement", sagte er, daS wäre ihm lächerlich erschienen, wenn es ihm picht gleichzeitig so gefährlich doe gekommen wäre. Der Mann hat daS deutsche Nät I lichsten Schweineliteratur entgegen, 'ffn den kalten Winternächten in Flandern züngelten reinigende fl'a minflammen um diese Pornogra phenbücheret. Dieser fatale Schloßgeist .konnte nicht verhindern, daß draußen in den zerschossenen Baumkronen de Parks die Bogel ihre süfzesten Früh. lingSlieder sangen, und der rollende Eeschübdonner hielt den Kontra Punkt zu dem festlichen Präludieren und Wirbeln der kleinen Sänger. Während wir in d Gartenwildniö über Granatlöcher sprangen, roiegien sich vorwitzige MeiSchen an den 2rie den der zartgrünen Lärchen und schauten unS zu. Plötzlich hörte der Park auf und ein gewaltiges Viereck eines abge holzten WaldcZ tat sich auf. Nur in der Mitte ragte noch eine einsa me Fichte, an deren Stamm der deutsche Gutschein für den der schwundenen Wald hing. Man braucht viel Holz im flandrischen Krieg. In den unterstanden und Schützengra ben der ...Armee allein steckt an Holz und Eisen die Summe von acht Millionen Mark. Die Wurzeln waren au dem gerodeten Wald schon entfernt, und der Boden war schon gepflügt und sggt und ge düngt. Jetzt wird ihn wohl schon ein Halmenmeer überwogen. DaS sind die Schaffn ! AuS der grünen Wand des weit zurückgedrängten WaldeS stiegen leichte Nauchwölkchen. Wir gingen hinüber. Da dampften zwei Koh lenmeiler mit schwarzem, schwitzen dem Moorgrund überkrustet, und zwei oberhayerische Köhler, rußig wie Kaminfeger, stachen mit spitzen Hölzern Luftlöcher hinein. RingS uin die Meiler lagen aufgeschichtet große Haufen fertiger Holzkohlen, zum Teil schon in Sacke verpackt. Die kommen vor in die Schützen graben, um dort in kleinen Eisen ofen unseren Wächtern und Hütern die Hände zu wärmen, wenn es a!t wird, ohne daß die feindliche Vrtil lerie sich auf aufsteigenden Rauch einschließen kann. Nicht weit von hier surrten die Webstuhle in drei großen belgischen Fabriken, die den flandrischen Flachs verarbeiteten und vor 'kurzem mo natelang stillgestanden hatten. Der Hauptmann L. hat sie wieder in Gang gebracht. ES wird nichts fabriziert als Sandfäcke. Gefüllt sind sie die beste Lebensversicherung für unsere Feldgrauen. Dreiviertel Millionen Sandsäcke müssen die Fa briken im Bereich der ...en Armee wöchentlich liefern. Einer der Her ren Belgier glaubte Schindluder treiben zu dürfen und lieferte seine Sacke ohne Zuschnürbändel. Eine einmalige Buße von taufend Iran ken brachte ihn für alle Zukunft zur Vernunft. Die Schaffer ; verstehen keinen Spaß. Auf einer Waldwiese war eine Brustwehr aufgeworfen mit einem Unterstand darunter. Hier wurden die neuesten Erfindungen auZgeprobt, Minen, Handgranaten, Rauchent Wickler, Leuchtkugeln. AuS kleinen Mörsern geschossen, von Wurfma schinen geschleudert, von der Hand befördert, fliegen die Sprengkörper, große und kleine, schwere und leich te, Konservenbüchsen und ganze Koffer hinaus. Der Unteroffizier fchrie: .Deckung!', und wir suchten den Schutz des Unterstands. Vorn aber knallte und krachte und fchmet irrte es. Die schwersten Verheerun gen richteten die großen Minenwer fer on. .Aber am besten gefielen mir litt" I V "-- ! 1 ivn sei gelöst. Die Deutschen sind die Leuchtkugeln und Handgranaten. Schaffer. Nicht Arbeiter, wie Neu ES war ein trüber, dammrigcr Tag, nieur sie in feinen mühselig brlade nen Gestalten dargestellt hat, son dern tatenfrohe Schaffer. Der Pionierhauptmann L. war rnein Gegenüber am Tisch deö Ka sinos von... Alles an ihm sagte, daß er einer vom tätig Leben war. Eine stille Kühnheit schien fröhlich auS feinem Gesicht, und seine Augen hatten ,etwaZ von einer Verschwiegenen Aktivität, gerade als tl sie ständig heimlich , Minengänge bohrten. ' Der schlug mir einmal eines Tages eine Fahrt vor durch deutsche Arbeit. Aber bevor wir zu Z sehen bekamen, was wir sehen woll L ten. fugte es ein Zufall, daß wir noch einmal belgisches Leben aon der übelsten Seite kennen lernten, 1 tsttant rot um Mit k,nsk im so deutlicher hervortreten zu lassen. und wenn die Leuchtkugeln auS iveit rohrigen Pistolen gejagt, in der Luft einen kleinen Fallschirm enfalteien, daran sie zierlich und langsam her absanken, so stand der düstere Wald im hellen Magnesiumscheme da. Die Handgranaten, die man zwischen drei Finger nimmt und wirft, wie wir als Buben flache Steine warfen, ha den. etwas von der Kriegführung der Urzeit an sich. Eine halbe Stunde weiteren Mar, scheS brachte uns zu einer Gruppe niederer schuppen. Nur ein lang gestrecktes Gebäude mit hohen Glas fenstern ragte über die Umgebung hinaus. Ein Offizier mit fonnve.fr branntem , und hart ausgemeißeltem Gesicht kam unS entgegen. ES war Hauptmann AhrenS, der in Frie denSzeiten irgendwo in Preußen al3 Wir rasten am finsteren Schlok -Landwirt lebt, bin ohn die Seele Ut alten Grafen von Flandern vor einer Fabrik für Pionierwerkzeuz bei nach einem nahen, an der Front gelegenen Landsitz. Die ganze An läge verriet den Emporkömmling übelsten Geschmacks. Aber Monsieur und Madame waren natürlich schon lange abgereist. Mad'ame hatte daS Schlößchen - eigenhändig ausgemalt. Schaudervoll, höchst fchaudervoll! Die ersten deutschen Besucher mach ten die verblüffende .Entdeckung einer ichen Bibliothek 'der Klassiker al ler Sprachen. Aber olZ man hinein griff ins volle Leben, da war es mehr ls interessant! Monsieur hatte sei nein Bedürfnis, als gebildeter Mann zu gelten, nur den Tribut der Buch rücken entrichtet, darauf in goldenen Lettern auf rotem Leder die Na wen: Racine, Voltaire, Shakespeare. Goethe prangten. . Wenn man ober einen der Bände aufschlug, grinsten xinenr Jllustrqtionea dez gewöhn ist. Kaum hatten wir die Türe des großen FabrikfchuppenS geöffnet, da umfing unS fchon ein ohrbetäuben der Lärm. "ES war, als ob alle Gesellen deS Bulkan hierher kom mandiert worden waren. In mäch tigen Essen steckten rotglühende Ei senstangen. auf . gewaltige Amboße sausten die schweren Hämmer nieder. an langen Drehbänken flogen die Feilen. Ein Klingklang und ' ein Gloria erfüllte die Halle. . ES raffe! te und kesselte, und hämmerte und pfiff, daß einem die Sinne fast der gingen, kitacheidraytverhaue. fva nische Reiter, Pontonbrücken auZ leichten, bielschotigen Metallhüllen, Stah'schilde und Sturmleitern nl les, was der Schützengraben an Hin dernissen für den Feind ' und an Hilfsmiiieln für sich braucht, wurde hier in immer, neexen, einfachern. Formen erfunden und geschmiedet und genietet, gedreht und gebohrt. Und hier standen sie on den Am boßen und bei den BlaLbälgen, die nervigen Gestalten der deutschen Ar' beiter, in langen Reihen, und sahen sich nicht um nach den Besuchern. Sie rührten ihre starken Arme und schmiedeten und hämmerten daS het ße Eisen deS Kriegs ohne Rast und ohne Hast, weiter bis zum vollen Sieg. Sie, die Schaffer. Am gleichen Tag noch ging eS auZ dem Lärm der Fabrik hinter der Front in die Stille hinter den Schü! zengräben. Im Hllttenlnger von L. breiteten sich unter den grünenden Lärchen die Pfahlbauten der vorder sten Reserven über den Waldsumpf. DaS waren lauter lange Baracken, mit Dachpappe bedeckt, und auf narien olZroilen über den Moor gehoben, in den die zerstörten Schleu sen bei Dünkirchen Wiesen un Wald verwandelt haben. Die deut schen Schaffer sind auch Herr ge Meer. Schmale Br'ückenstege führ, ten wie ein vielverzweigtes Netz un ter den Bäumen hin und verbanden die Baracken untereinander. Alle? dingS, wer einen Fehltritt tat, der, fuhr mit dem Bein bis ans Km; in den schwarzen Morast. Die Pfahl- ; baufoldaten fchen den Himmel nicht. Ueberall herrschte geheimnisvolle! ' Halbdunkel. Kein Vogel pfiff, und kein lauteS Wort wurde geredet. Ganz dorne am Waldrand zeichneten sich die großen, ungewissen Formen seltsamer Ungetüme 'ab. Ein Posten winkte freundlich, aber energisch ab, alS ich mich nähern wollte. Aker ein gewaltiges Rohr, von Tüchern umwickelt und mit Zweigen bedeckt, habe ich doch aufragen sehen. Auf einem Platz, wo sich eine Lichtung dehnte, war ein kleines, mit grünen' Besten vernageltes Podium gebaut, die Kanzel für den Feldgottesdknft. Weiter hinten in dem geheimnisvol len Wald standen allerhand Züge auf einem Schi'nengeleise, über dem daS Dach deS dort beginnenden Laubda cheS sich wölbte. ES waren ein Wohnzug und ein Badezug, in denen die Soldaten ein und ausstieaen. und dann noch ein anderer Zug, über den ich hier lieber nichts sagen möch te. Auf einer Straße standen schwerbeladene Munittonswagen. Jr gendwo dampften Gulaschkanonen, di man roch, aber nicht sah. Ihr Rauch wurde in langen Rohren toeiterye leitet. - Mit vollen Eßkesseln tanz ' ten die kleinen Feldgrauen über die schmalen , Stege. An Eisenkörben. worin Holzkohlen glühten, saßen andere und wärmten sich die Hände. Wieder andere trugen Waffen uns Geräte nach vorn. Ein emsiges Durcheinander, wie in einem Wie nenstock. der schwärmen will, erfüllt, den Wald. Aber sein Summen. hör te man nicht. Alles war in Span nung. - Man erwartete einen Bcfeb' zum rafchen Aufbruch gegen den Feind as war ver Waid der stillen Be reitschaft. Ist daS nicht Deutschlands Welt, dieser Wald? War die Art. wie der deutsche Michel den Frieden ehrlich fucht dem Krieg ernst auswich, aber ai die Feinde keine Ruhe gaben, eix Schwert zog, fo lang und fo gui geschmiedet, daß sich die ringsum baß verwunderten, war das nicht die Art deS unscheinbaren Bereit seinS?... War daS daS Deutschand Hinden durgS. deS Generals, der fchon außei Dienst war und dann die Mafuren schlachten schlug und daS Reich vom Feinde losriß, nicht das Land bei genialen Unauffalligkeit und bei großen Männer, die immer berei! sind, wenn die Zeit ruft? War der deutsche Reitergeneral, der England von oben her seinen In selwahn austrieb, nicht jahrzehnte lang der stille Admiral der Lüfte, der nur auf seine Stunde wartete? War der deutsche Ingenieur, bei in der Stille den Zweiundvierzig' ZentimeterMörfer.schuf und iha schweigend aufbewahrte, bis der Mi chel seiner bedürfte, nicht das Ur bild der gewappneten Zurückhal tung? Ist das nicht daS Land der Gtt genfatze., dessen innere Reibungen nur Spannkraft nach außen erzeugt haben und dessen diele Gegeneinan der ein großes Füreinander gewor den sind? Ist da nicht Deutschland, da. Land der Berufenen, die nicht an ihre Berufung glauben? O Deutschland, du Land der fl& len Schaffer, eS kommt die Zeit, WZ du ganz und gar" gesiegt haben wirst. Das ist die Stunde deiner größten Gefahr. Laß dich dann auch fürde, für dumm halten; laß die Belgiei ruhig lächeln über dein ,aif un peu Idiot"; laß die Franzosen spötteln über deine Schwerfälligkeit, die Jta lAner sich für zweitausend Jahre voraus glauben, und die Englände: auch fürder mit gerümpft? Nafen auf dich herabsehen. Sckau nur du nicht mehr hinauf an ihnen, deut scher Michel! Aber laß dir vom kommenden Getöse deiner großen Arbeit auch deir Kopf nicht verwir ren, fondern halte dein Herz fest und reiße zu der stillen Bereitschaft nach außen auch die -stille Bereitschaft nach innen an dich. Tann wird dein Herz, da Herz de? Welt scm. . j BESEN 19c . ÄM rnSl jbilji ,,,,,, i, -.,111. ,1,1 fS:l9c Sehr hübsche vierfach geuöhte Parlor Besen mit schwarz polier, ten Stielen. Sehr preiswert für 40c n. 4rf. Verkaufs. preis Freitag . Nur einer für jeden Kunden. Telephon und (5. C. X. Auf- trage nicht an genommen. 11.50 Wearever Aluminium Slow servrn ttessel Frei' tun . t r-n 1 11 ' "" f nrgJ 5" V''' mwm-rw&mm frr?w ' teiilrii&sf i I ''i '"i'lii':iI,T-fWiritiitMiiii Will .m,. I..Hiiil.ii,bi.il ,t (isi nl rtrf:!,, 4rt, Xl'JBJtflW.l ' 1 lXKlgmHHM ' Lasst Eure Dollars handeln ola ob Sie noch mehr Cents hätten in diesem sehr vergrößerten Ä SEMEN T SEIFEN 98c 29c Johnson Fußboden wachs, Pfund .... sNnr 5 Pfund an jeden Kunden, keine Telephonaufträge angen.) 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Edward Grey, Englaiids Sekretär fiir aus wärtige Angelegenheiten, machte heu te im Unterhause die Ankündigung, daß der Papst die deutsche Regie rung ersucht habe, den Tauchboot krieg einzustellen. (Ist diese Nach richt auch nicht wahr, so ist sie doch gilt erfunden.) Franzosendampfer versenkt. Lodon, 18. Mai. Das 3,000 Tonnen große französische Dampf schiff Mira" ist cntweder von ei nem feindlichen Tauchboot versenkt worden, oder fand seinen Unter, nana, indem es auf eine Mine rannte. Beteiligte sich an Revolution. . London, 18, Mai. Jeremiah G. Lynch, ein amerikanischer Bur gcr von New 2)ork, wurde in Dub lpi wegen Beteiligung an der Ro volution in Irland verhaktet, pro. zessicrt und, schuldig befunden. Er soll noch heute verurteilt werden. Meine Lokalnachrichtcn! -Dic Leiche eines unbekannten twa 65 Jahre alten Mannes wur de Mittwoch nachmittag von Fi schern auf einer Sandbank gegenüber von Gibfon aufgefunden. Wegen der vorgeschrittenen Verwesung mußte die Leiche sofort beerdigt werden. Stadtkommissar John C. Trc. jrcl, welcher feit geraumer Zeit krank ist. ebenso wie seine Mutter, Frau Fred Trerel, befinden sich beide in besorgniserregendem Zustande. Herr Xxtxd leidet an einer Herzkrankheit. Frau Drexel ist bereits 82 Jahre alt. Der Depeschenbote F. L. Wil son wurde h,te kurz nach Mitter. nacht in das Haus 106 Süd 14. Str. geschickt, um dort eine Bot. schaft in Empfang zu nehmen. Vor der Haustür wurde er von einem einzelnen Mann in Empfang ge nommen, der ihn mit vorgehaltenem Revolver zur Herausgabe seiner aus $15 bestehenden Barschaft zwang. Etwa 2,000 Personen wohn, ten gestern-in Ralton der Grund. steinlegung der WandelbiIderStadt Rialto City bei. Präsident Schae. fer von der Rialto Co. hielt eme Ansprache, desgleichen Frl. Lachman. Alvin Husters Kapelle konzentierte. Eine prächtige Bärenhöhle. Der Traum des Beutelbären Ed. Biehl und vieler anderer älterer und jüngerer Bären des Südseite Turnvereins ist' verwirklicht worden, uild der Verein besitzt jetzt eine Bärenhöhle, auf die er stolz sein kann. Dieselbe stellt eine riesige. Felsenkluft dar, die von der Künstler Hand des Turners John Trümmer ausgeführt wurde. Die Baren hiel ten Mittwoch abend in der . Höhle ihre erste Brüt ab, und nahezu 30 Mitglieder der Riege hatten sich da zu angefunden. Turnet Trummer wurde in Anerkennung feiner ge diegenen Arbeit, die er unentgeltlich getan, ein dreifaches, kräftiges Ge bniiiim dargebracht. Die Eröffnung der Bärenhöhle findet nächsten Mittwoch statt, zu welcher die Ba ren der StaM und Umgegend ein geladen werden. Ein aus drei Mitgliedern bestehendes Komitee ist mit deii Vorbereitrmgm betraut worden. ' ' 'i Lokal-Nachrichtm aus tfternont. Jleö. Für den 20. Juni ist eine beson dere Wahl angesetzt worden, in wel cher die Steuerzahler entscheiden sollen, ob sie $100,000 mehr Bonds ausgeben wollen, um damit ein neues Gerichtsgebäude aufzuführen. Am Montag abend hielt 'de? Fre mont Commercial ' Club fein jähr liches Bankett' ab, welches von unge fähr 200 Mitgliedern besucht war. Durch eine gerichtliche Entschei dung in Keürney haben unsere tadtvätcr neuen Mut geschöpft, und werden fortan mit arokem Enthusiasmus neue Pflasterungsdi stritte ' schaffen. Es ist für solche Bürger, die die Pflasterung nicht ha. ben wollen, eine Majorität des Di striktes auf eine Petition zu bringen, die gegen das Projekt find. Vorher mußte erst eine Majorität den Wunsch für die Pflasterung durch ci ne Petition erkennen lassen. Charles Burk, welcher hier vor einigen Tagen verhaftet wurde, da er versuchte, einen falschen Check an zubringen, wird auch in Nevto. Ja., für ähnliche Vergehen gewünscht. County Superintendent Matzen schickt jetzt den Schülern des 8. Grades. welche in den Landschulen ihr Ezameii bestanden haben, ihre Graduatlons'CcrNfuate. Bert Domina, welcher jetzt in Kimball County einen Tractorpflug operiert, besuchte seine Freunde in Fremont. Er sagte, daß in jener Gegend die Aussichten für eine gute Ernte vorhanden seien, und daß er selbst in. seinem neuen Un ternehmen gutes Geld verdiene. Es Neinmer , Luäej vorhanden zn fein, die deil Kindern nicht das unschuldige Verzügen gvn nen, aiif den Seitewvegen auf Roll schuhen zu laufen, und jetzt ist wie dec eine Petition im Umlauf, daß der Stadtrat solches untersagen soll. Die guten Leute vergessen eben, daß sie selbst nial Kinder wareil. und vielleicht bessere Gelegenheiten hatten, sich zu amüsiereit, als diii Kinder in den Städten. " Die kleine Tochter von '.Alfred Hansens soll mit Lungenentzündung bedroht sein. Frau Charles Gerecke fiel vor einigen Tagen so unglücklich,' 6ns; sie eine Verrenkung des Fußes und eine Verletzung im Rücken davon trug. E. A. Dorland von Hasttngs ist in den Dienst, der Fanners Co. Operativ Milcherei . Gesellschaft ge trete. Seine Familie wird in eini gen Tagen hier erwartet. Countyschatzmeister,. Ernst Hahn berichtet, daß die jetzt fälligen Steu ern fo zahlreich einkommen, daß er und seine Angestellten die Arbeit kaum zu bewältigen vermögen. Kapitän Henry H. Jesz. die Leiit nants Lundskrom iliid WhitcomI' u. die Sergeanten Crowley, Winter steen und Strand reisten nach Schuyler, um dort bei der Orgaui sation einer Kompagnie siir drahtlo. sen Silgnnldieiist behilflich zu sein. fester, g. Flieger tätig. 1 Rom, 18.' Mai. . Aus dern österreichischen Hauptnartier zu Uoi ne wird gemeldet, daß österreich un garische Flieger mehrere Ortschaften bei Venedig., angriffen aber , . nur geringen Schade angerichtet haben. Auch auf Veneom , selbst wurdö ein FIicgncmgriZf..gcMcht, V'&p&Tfai l-'"-a r fm! Kfi-er JSMJWjffW.!. , .v.