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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 18, 1916)
Imaha TribSne, Tonnrrsisg, 18. Mal 10IC Ct'üt I. "V änliche .Onictjjst Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO. vl. J. PETEK, ftnlient iu uowtrd mir. Telephon TYLER 310 Omaha. hYbrtnk. Uoiata, I. ßrtncJ Oliki 4Ö7 . Ar. KaaUun and WtUn. EprsefiUÜr . . BOWAED & STOBT UC8 Flfth An. Llig New York ? 24 Aith Etr-, rUIadelphi 6M Peop! Cm BM., Chkag, S'rria btl Tageblatt: Durch bei träger, e? Woche 10c; dttch die tos ftt Iah? $4.00. i'tril bei Wochenblatt,: Bei ftrüttt 8mU k,als, tt Iahe J1J50. " !. evitil-tlmm ntttrr Marth K Wt, t lh pnntaffv MM (A Ar at CVmor, UtrrA . I at Omaha, XttnttHt, Omaha, Ncbr., 18. Mai 1916. srlcdcn5lmllicn oder efticöensentcn? Merkwürdiges Zusammentreffen. Sie Cdward Cireti. her Jramr-f. last Schweigsame, hat sich von der .Taily Newö" ausfragen lassei: und rine Erklärung abgegeben, unter welchen Umständen England sich zum priesen genagt zeigen werde, alt zur selben Zeit Iien Präsident Pom kare seine Ansicht über den Frieden in einer in fernen ghaltenen Rede boren. Und sogar auS Berlin wird über London natürlich ge kneldet, sah man dort lebhaft die FriedenSaussichten diskutiere. Sind daS nun wirkliche Friedenstauben oder nur Friedensenten, die nur in ganz keinmmler Äbitcht man aus liegen lernt? Die FriedenSerklärung des alten Fuchses Erey betont auZdrücklich. daß Großbritannien einem freien und geeinigten Teutschland nicht op poniere TaS it ruhrmo entgegenkommend. Lautet sa ganz anders, wie zuvor von dem Deutschland, das unbedingt vernichtet werden müsse. Man scheint in Downing Street doch allmählich einzusehen, daß die Ge schichte nicht so einfach ist. Freilich deckt sich der schlaue Fuchö seinen Nückm, indem er sagt, der drohenden reuhischen Vorherrschaft in Europa cm e vorher etn Ende bereuet werden. Um seine Alliierten nicht vorz tig mißtrauisch zu machen, wärmt er wiederum daS alte Märchen auf, daß keiner ohne den andern Frieden machen werde. Als ob daS perfide Aloion sich ein Gewissen daraus machte, sein Bundegenosten im ae eigneten Moment zu verraten, wie es dies inuner Zeit Jahrhunderten getan. Die Prügel in Mesodotamien scheinen in Downing Street doch eiwaS Eindruck gemacht zu haben. Sonst würde Edward Erey feine Trappisten vioue mcht aufgegeben und sein schweigen gebrochen haben. Bei Poineare kommt unweigerlich daS französische Großmaul zum Vorschein. Wie könnte denn auch der Vertreter der grrrrande Nation" anders reden? .Wir wünschen nicht, daß unsere Feinde uns den Frie. den anbieten, wir wünschen, daß sie ihn von uns erbitten. Wir wünschen uns nicht ihren Bedingungen zu unterwerfen, wir wünschen aber ihnen die unserigen anfznerlegen." Ist daZ nicht köstlich ausgedruckt? Dafz Monsieur Poineare und mit ihm sein ganzes Land und Volk solche Wünsche" in dem Herzen hegen und solche Wünsche" vertrauensvoll auSsprechen. nach dem alten Worte: Wefz daS Herz voll ist. geht der Mund über, wollen wir. gerne glauben. Wer kleine 5!inder und auch zuweilen große Kinder haben Wünsche, die niemals in Erfüllung gehen können.. DaS trifft hier zu. Wenn auch Verdun heute noch nicht gefallen ist, wenn es auch noch etliche .age ooer gar Wochen dauern mag fallen wird und muß es. Und wenn auch noch etliche maskierte Rilssen" importiert werden, wenn selbst die neue Hapierne'' Million englischer Streiter auf dem Plan erscheint daS alles kann die sehnenden Wünsche Poineare'S nicht verwirklichen, denn hart im Raume (von Verdun nämlich) stoßen sich die Sachen" beißt, - flrr-rr-.ri-:-a wv itv -o . . ni -ujuu.uim.cin xm . uiut t mg leucxai NIKI iaime oauern. wilbeit werden. Und mit dein festen Entschlusz ml,ß unser Deutschtum Gerhard Hofier, als Wize-Prösident das Fest begeben, auch in Zukunft einzustehen für die deutsche Sache, wie Alfred Hinze, als Srkrrtär Clara oie Banner dafür eingestanden sind, denen wir die Aufnahme deö deut. Schulte. olä Schatzmeister Friedrich schon Unterrichts in den Lehrplan unserer öffentlichen Sckulen ii danken Nabe. haben sur die deutsche Sprache, für deutsches Wesen, für deutsche Sitte Am ToimerSkag. den 23. Mai, uno oeulichkn rauch. (Ein. Fr. Presse.) werden die adelten der Universi P,u dieser Feier macht die St. LouiS Anierlf Inhicnhe ireifenbe Itat ihn Konkurrein-Ereriierrn tm, Bemerkung: Die Teutschen St. Louiö' sollten an diesem Tage, dem 19. zutreten haben, um mit einer großen Mai. in Sack und Asche gehen. Auch hier wurde einst die deutsche Sprache Schlußparade vom Exerzierplatz auf in ocn quien grieyrt. wie yeute noch in Einc,nnati, Chicago, Milwaukec ör Zonale Abschied zu nehmen. una anoeren laoien, aver nian yar oas c,nmal Errungme nicht zu bewahren vermocht." Diese Bemerkung sollte auch unö Nebroökancm zu denken geben und fc r . ... CTi . f i r. . .. v Ans öcrn Staate. uns zu höchster Wachsamkeit anspornen. daS von unS Errungene zu tJ,'.'.k , V . I .1 L ' . ... .,rr . Ä . . U . .5.1 u;uem. ÄUir naven leni in 10 xwllS mu en 4Jma irt'8 diiintprr rfiM o.. . und der Vorsitzer des Lehrerkomitees des Schulrats hat seine Bereitwillig. aol,a tenen S iick keit kundaeaeben. diesen Unterricktsweia mit i'Win La nmiM. c?,.s. pezialioayl ettlürtm M inhrc& tnüt H. B.,L'.L:!i; l.'V.." ,? " 'rrZ ic elvoyner von Vto mit 8U ahres irt fünf weiteren Schulen einzuführen, falls die nötige Eingabe Stimmen Ma oritä auch ier beim Schulrat rechtzeitig erfolgt. 'Beherzte deutsche Frauen der Stadt gT" t fcc? fflrisil frtmmpTw tribf U rtim 1?k.N.. i.. ...r C CC VtHlfllt Cs ÜXOm ... i- ViW 14lilL lUJLlliLll UL XJ LU U.;L I III LlITf il 711 ü 111111 milk I ... rrf Sdml&ejirfcrL ' . r ,ien zu oiewen. erner un hibitioni Neuigkeiten aus Jolsa! Nler m deutschen dchübengraöen Tr. Max Stein tadelt den amenkani Nlschen Brauch des Traktierens und lobt de moralischen (influsz von Hopfen nd Malz auf die die Truppen im Felde. (Der Verfasser des folgenden Ar NkelS, Tr. Mai Stein, ist der Ti rektor der Gesellschaft zur Vertei, lung von Vier in Deutschland. Die Organisation steht vor der ungeheu, ren Aufgabe, die gesamte deutsche Armee mit Bier zu versorgen. Di reitor Stein, der der NaNonolitä nach Schweizer ist, besuchte kürzlich die Ver. Staaten und seine Beo bachtungen dürften alle interessieren. die aus gesunde Kritik und mabae bende Ratschläge Wett legen.) daß Monsieur Poineare mit tragischer Gebärde aus dem gleichen Drama zitiert: Da steh' ich, ein entlaubter Swnun!" Entlaubt von allen Reserven, feiner besten Wolkskraft beraubt, dem verblendeten Eigensinn f T cm . Jf. ft. -Y - - l- l - , ' cniajcr caiyaver ausgeneferr armes Frankreich I Das Erwachen wiro furcyroar lein. Die Friedensgerüchte, die aus Berlin stammen sollen, find nun aller. dings keine Fricdensentcn, fondern wirkliche Friedenstauben. Deutsch. r v 'Pl ! rm iv . . ano i,r zeoen Lcomeni oereu, j)neom zu fcyiicnen. ä)as tt ja auch leicht vcrzmnoucy. t siegreich auf allen Knegsschauplätzen, hat den Feind weit in dessen eigenem Lande zurückgetrieben und ihm eine undurchdring. liche Eisenmauer gegenübergestellt, es hält sichere Faustpfänder m der ano. oie lyin fo leicht Mner entreißm kann. Es kann daher nur entweder Kopfschütteln über die Verblendung oder Lächeln über die Dummheit jener erregen, die solche Fricöensenten auffliegen lassen. Die wirklichen Friedenstauben werden aus Berlin, aus keinem anderen Taubenschlage auffliegen. Dr. G. . f W-Sff l -iri , ' ! IuSelseier Des Cincinnati Deutschtums! In den Lsfentlichen Schulen ' Cincinnatis wird seit fünfundsiebzZg Jahren die deutsche Sprache gelehrt. Das sind fünfund siebzig Jahre des Segens gewesen -für unser Deutschtum und fünfundsiebzig Jahre dcö Segens für Cincinnati. Deshalb wird unser Deutschtum und wird Cincinnati den Männern, die uns 'diese Errungenschaft gesichert haben. .für immer zum Dank verpflichtet bleiben. Nicht minder jenen, die diese f3 . fi.Ci-.. - v y r rniugeniaiaiim yaoen mrsoauen eifen. rn Lehrern und Lehrerinnen vor allem, die zwei Generationen hindurch in der deutschen Sprache unter, richtet haben, die in unermüdlicher, treuer Arbeit Sammkorn zu Samen iorn geiegr uno o:e Crme vorvereuet haben, -ine unser Deutschtum ein geheimst hat. Die deutschen Einwanderer haben mit ihrer Sprache unschätzbares Kulturgut über den Ozean gebracht. Mit der Erhaltung und Mehrung dieses Gutes wurden zunächst die deutschen . Gemeindefchulen betraut, die vlls oem ooen oer neuen Weu eine grotze üulturmission erMt haben. Ihre' verdienstvolle, Tätigkeit fand. durch die Aufnahme deZ deutschen -.&.-ln.la V O .f. ..i. ) . ... -. ... . , . . wiuwujuci.i.iujita uis wi Aietjrptan unzerer ciTeniiiajei: etijtucn" "eine vortreffliche Ergänzung, und in der ruhmreichen Geschichte drs amenkani- mim .euiMrums Liioen oie Kampfe um EmfUhrung des deutschen Un terrichts eines der ruhmreichsten Kapitel. ' Wenn Cincinnati eine der deutschesten Städte des Landes geworden Von Tr. War Stein. Die Gesellschaft zur Verteilung von Bier in Teutschland, deren Di, rektor ich bin, schickt täglich 1.50. 000 Liter Bier an unsere Solda en an der Front. Alle Tage schaffen Eismbahnwa gen, Motorwagen, Packnere und Dampfer große Bicrsendungcn zu unseren Soldaten ul Rußland, Frankreich und im Balkan. Ter DurchschnittZamcrikancr kann nicht verstehen, warum die deutsche Ncgicrung Millionen von Tollars dafür ausgibt unö wertvollen Trans Port darauf verwendet, etwas nach der Front zu befördern, was sie als Luxusartikel betrachten. Aber gern, de das ist ja der springende Punkt! Wir betrachten Bier nicht als reines Genußmittel, wir sehen es als eine Notwendigkeit an und wir glauben öafz die Gesundheit . unserer Trup. Pen ernstlich gefährdet würde, wenn die Bierzufuhr durch irgend welche u)runöe plötzlich abgeschnitten Ware. wm ßEDiiecen. in, oann veroamcn wir Las nicht zuletzt der Pflege der deutzchen Sprache in unseren öffentlichen Schulen. Es ist nicht von un gefahr gekonunen, daß die deutsche Sprache beute in Cincinn hie jmifr. Umgangssprache ist; daß man auch außerhalb der Kreise unseres Teutsch, tuins hxe Sprache der alten Heimat hört.- daß die deutschen Zeitungm uvu tuiuiein ww ranen gelegen weroen, sie nicht unfcrcs Stammes find, und daß Schiller und Goethe auch dort Verchrer haben, wo man sich die deutsche Sprache mühevoll hat aneignen müssen. Unser gesamtes Deutschtum steht bei der Einrichtung tief in der (lZ 'Y4 's V iiMi.uVslL.!.i'.'f 1 . 1 i'lt -i f r . . u.)uiV, u.itii u(iuiu)ieoä'.giai)ngE5 ezienen in oicfcr Woche festlich bc gangen wird. ' Ohne den deutschen Unterricht an den öffentlichen Schulen 11 nrZ tvtmÜAY. AMMf. 4. ftt f . c v . . . . wu.s. c iuuujjuu uuiftivu, cn oEix weiisloen oes jjrno öen deutschen Gedanken so lebendig, das deutsche Empfinden so stark zu erkalten, wie es . sich in den letzten beiden Jahren bekundet hat. Unsere deutschen Vereine um Miueinocn wuroen rnajt fern, was sie heute sind, und schwerlich . wurden wir ein deutsches Theater haben. Ter deutsche Unterricht in den öffentlichen Schulen hat unser Deutschtum vor der kümmerlichen Eristcnz bewahren helfen, von der es sich bedroht fah, als die Einwanderung immer mehr zurückging. Dafür dankbar zu sein, hat auch Cincinnati alle Veranlassung. Ohne sein Deutschtum wäre Eincinnatt niemals die lcbensstarke und arbcisfrohe Stadt geworden, als welche es heute in der ganzM Welt bekannt ist Von dem Verlust der deutschen Sprache ist der Verlust le3 deutschen We sens untrennbar, und was Cincinnati deutschem Wesen zu verdanken bat steht mit goldenen Lettern in feiner Geschichte verzeichnet. Auf allen Gebieten menschlichen Strebens hat deutsches Wesen, deutsches Wissen und Können, Ziel und Richtung bestimmen helfen, auf wirtschaftlichem Gebiet nicht minder wie auf wissenschaftlichem und künstlerischem. Ohne den deutschen Unterricht wären auch unsere Schiilen nicht a. worden, was sie heute sind. MS 2iiM der Gei?'tesbild,in Vri deutsche Sprachunterricht unschätzbar. ' Mag man also den rückwärts Tadelt TraktikrGcwohuhclt. Ehe ich Amerika kannte, konnte ich die Haltung der Amerikaner nicht verstehen. Es schien mir unglaub lich, daß Amerika eine Armee nach Mcriko schickte und sie den Gefab- ren vergifteter Quellen und des Ty. phus aussetzen sollte, wenn cs doch so leicht möglich gewesen wäre. Bier zu transportieren. Aber seit, dem ich in Amerika bin. beginne ich zu verstehen. Ich habe die Gast wirtschaften besucht, die nur von Männern besucht werden wo die Männer einfach an einer Bar sie hen und zwei einander immer ab wechselnd treaten", und wo das Trinken mehr ein Geschäft ist, als ein Vergnügen; wo man niemals ein Frau zu Gesicht bekommt und! wenn schon, dann sicher keme Ange hörige der besseren Stände. In Deutschland ist das anders. Man geht drüben in eine Gastwirt schaft, woselbst die ganze deutsche Familie , an -einem - Tische Plad nimmt, -uns Bin trinkt imd - ißt. Das erste, was eine Münchner am Brady Island. Die einzige hie. sige Schankwirt Arthur Marter muß bessere, wie vorher. Ich will nicht für seine WirtschastSlizen jährlich gerade behaupten, dak diese Ver $3,000 bezahlen. Bray Island hat besscning lediglich dem Bier zu dan nur 400 Einwohner, ist aber die km ist, aber aerade daS Bier scheint einzige Stadt in diesem unter Tro. dabei doch eine wesentliche Rolle ge ckenhcit" leidenden Teil dcS Staa spielt zu haben. Und heute würden teö. die militärischen Leiter Oesterreich Falls City. llharlcS Englisl? wur. Ungarns nicht mehr daran denken, de Montaa nackt in der Näbe des Truppen ohne Bier auszusenden, wie Ttadtparks rücklings überfallen, be! daran, sie ohne Brot auszuschi wufitlos aescklaaen und um $4.90 i - - -. ' ---- i acn. beraubt. Betreffs der Alliierten möchte ick . m,?, , rn. IVK 111 . , ,, . C . .lUH"'"1 lHlim-ll tUJV 3ljre .'.ufmcrksaniletl darauf lenken, ämha hiesigen Wirtschaten tcmpo- da cS weder die enthaltsame" Ar- räc geschlossen wurden, weil sich her- mee Rußlands, noch die englische wa- aiisgchellt hotte, daß Hoopcr über ren, die sich als am le,stiinasfahia. k,,, tm,', K!, ht, ia f. . , rt. .. - . . v v-v w . i vuj tw v. v ira,n;- aä 8 5? die Haltung von Wirtschaften gc Alliierten ist die Armee Frankreichs, .-.m w? vt k,.. die genau so ihren Wein trinkt, den, daß die in Eile vom Stadt wie wir unser Bier. rat entworfene diesbezügliche Ver- Europas Anffassung von Temperenz. ordnung fehlerhaft ist und noch YA j,:- i..?a v:- nijrutvi.it wirocn irni j.i "1 vii. uiu uiiv iniitaiuiuv, Hit t , v v.r. v:. rn:i.rj'..ri- Temperenzbewegung zu harnnen. ;i"ZZ Nur haben sie in Anicrika und toix c" öi hodCn QcW in Europa ganz andere Anschauung'" "'U."Cll-0 t .. , c gen darüber, was Tmcherenz eigcnt- rltcol. Xlc Zahnärzte des ich bedeutet. Ich betrachte weder löU1LS uurn grueuwarng yier ,y. einen deutschen Soldaten, der zu sei rc yresionvennon ao. ift cm ner Mahlzeit fein Glas Bier trinkt. ai4Wst interessantes Programm auf. noch den Franzosen, der seinen Wein imi rooroen- ' , haben muß. als Trinker. Taamen Lexington. Hier wurde acskcm betrachte ich den Russen, der sich be. die 40. Jahresversammlung des Ne mühte, sich täglich mit seinem Wut. braöka Distrikts der Großen Armee o zu berauschen, und der jetzt, nach, öcr Republik eröffnet. Die Bete: dem Rußland den Älkobol verböten ligung ist eine zahlreiche, und die hat, dafür Farbe hinunteraiei. 'Us Stadt ist schön dekoriert. einen Trinker. Dabei aber uauoe Nortk, Bend. Der BliK schlua ch. oaß hre smcriianische Auffas. Montag Mittag in eine Scheune auf üng von Tcmpcrcnz alle drei Natio. der in der Näke befindlichen !?arm nen als Trinker vecdinnmen ivürde. von F. W. Ruwe. welche Feuer und nur die Türken als Temperenz. fing und niederbrannte. Der Scha ler anerkennt, die weder Wein, noch den beträgt etwa $2,500 und steht Bier noch Liköre trinken. keine Versicherung gegenüber. Meine eigene Ansicht darüber ist Nawn in snWr , iigefähr die gleiche wie die ftanzö- des Farmers John Spencer fuhr ww. ai-uu cic oas, cainyiaicn ic- Montag Mittag in einen Graben sen. das die französische Medizinische hinein. Spencer und ein Freund ( il r.1 1 t j. V - , - .IV . 1 i . - C LU li ari om:;i COJOflrCtt sllt iCT tnifrtPtt .erhph lieh Mrrl VnhrnnS Front zuschickt würden Sie sehen, die beiden anderen Anlassen der M. daß man die französischen Soldaten wohl darauf aufmerksam macht, daß Brand lckädlick wirkt m? Vifür in jeder Form, wenn er ewohnheits. mäßig genossen wird, unweigerlich zu Erkrankungen des Magens, der Leber und des Geistes führt, jedoch einen unierfchieo zwischen diesen und den gegohrenen Getränken wie Wein. Cni V stf,.f .r... r ir uno uipwvem zu maazcn vet steht. ' - Gegohrcne Getränke, so wird den franzöfiscken Soldaten gesagt, dürfen in mäßiger Form gerne genossen werden. Und das ist, was toit auf oem onnneiiie ais wahre umpe. renz betrachten. - itus Lincolll! Lincoln. Nebr.. 16. Mai. Prof. Dr. H. Wcllhaufen vom Martin Luther Seminar, hatte am letzten Sonntag im Auftrag des Präses des Nebraska Synode Herrn Pafkor Podzuö an der St. Petri emmnoe in Surprise, schine unverletzt davon kamen. Greenwood. Infolge Blitzschlag geriet aus der Farm von Janics Grecn eine Stallung in Brand Tcr Verlust beziffert sich auf etwa l,'-00 und ist teilweise durch Ver ficherung gedeckt. flus Sarpi) Counly! veesr.. in Morgni tut. besteht darw, daß sie,!?!" einzuweisen. Die eigcnt. ein ..MK trinft- Ssfini- h-horr, ueoerra chung aber ward ibm weiß ich. daß die deutsche Frau nicht j unterwegs durch ein paar im Pro . . . ' ) ffttYlTTt Mi - 4 Aaa.ai.1. j. iX zur, Sklavin ihrer Göwohnheit wird. wie die Amerikanerin eine Sklavin der Zigarette oder des Cocktails ist. Erhöht LcistnngsfähiLkelt der Arm! gramm nicht vorgesehene Regen, Iraner, oie im aewa cl,en batten. Am Samstag, den 13. Mai. hielt die Nebraska High School Debating Leaguc in der Memorial Hall der Sie wissen, daß die Männer, die ! Ctaatsunivcrsuat ihre iäbrlicke Wer. um Verdun in der ersten Reibe deri kammlung ab. Von den auserlcie. Kämpfenden stehen, Brandenburger, nen 13 Kontestantm ihrer Distrikte Laöenser und Rheinländer sind. Die j wuroen orei ausgezeichnet. Ter erste Preis rouroe canon B. ,Ltahi, West fe Leute kommen aus Landstrichen, wo mehr Bier unö Wein getnrn. en wird, wie vermutlich irgendwo anders auf der ganzen Welt. Sie mögen daraus ihre eigenen Schlüsse ziehen, ob der mäßige Genuß von Bier und ' Wein die Volkskrast zer stört, wie Ihre fanatischen Abstinenz ler fo gerne behaupten. mc andere Tatsache, die abso Point, dem Vertreter des North Central Tistrict zuerkannt, der zweite Preis siel LouiS Wirt. South High, Omaha, dem Vorkäinpfcr des v.Riui xiiinct, zu, uns öen ormen Preis errang Nellie Wl Schwab, Mc Cook, die Siegerin im Southwcstcrn District. ' Ter rührige Frauenverein der ev.. iWauenoen Vucr richlen. wohin man will, überall wird ma Spuren des Segens finden, der aus fünfnndfiebzig Jahren deutschen Unterrichts uoer uu?er 'eu! ctjturn und über Cincmnatl aeilos en ist. Tir&hnlb beLorstLhcnöe Jublest ein Fest unseres Tcutschtums in 5e?ncr e. . UUJC, UIC (lü 0'T,,lf. ß-i cv t . . . . . lut Nicht allgemein bekannt ist, st ??-.UlsgMeinde wird ,nf, ! .irx'. ,: am Tienstaa. den 23. Mai ein mS S ItZT e der Kirche der. ST tfÄÄ eulsche Schauspielverein der Karpathen wJSl ?Ä SorÄÄ msiert. und eine der ersten Aende. JJ'll&J lcl5 rungen war die Zuführung bon : fm C T Biy. Nunmehr Wen die Wl Ltonrfe j& SSSff Ä SSS-JfS iWSÄ S .f M ,f;r V T 7 ÄU iynitt einer Wo?n übtr M unsewr das gleiche Quantum Diersdgel-oicn.we:, sollen Auch kl wie unser .:.- ,;, . . .. 1 r-Y'Y a? ... . HintT W.iW'iH'lt X!C NCli. . ccit der R.riam?iming t;t ei wühlten m.v.:cn !.es Vereins bcv-hH Uh j-, de-, frtf. Führung der mtrcv. wie 3ic ach bergerr b:er 'eise iönnlich vn n -Xc S n n,u ia w.!,m, cme unl etwa 00 Prozent eingeführt . wcÄ.n, . als Präli!.cU nne Papillion, 16. Mai 1S1L. Letzten Samötag verstarb plötzlich Arnold Julius, der 13jährige Sohn von Herrn und Frau Emil Grothe, nach sechsjährigem schweren Leiden. Die Beerdigung fand letzten Man tag von der lutherischen Friedens kirche aus unter großer Beteiligung statt. Pastor H. F. Schmidt hielt oie Leichenprcdlgt. Den trauernden Eltern unser herzlichstes Beileid. Letzten Mittwoch wurden Fräulein Lucie Schneider und Herr S. Chri stianfen im Hause der Brauteltern sechs Mellm nördlich von Gretna getraut. Eine große Anzahl Hock, zeüsgäste wohnten der Trauung bei, welche von Pastor Schmidt aus Pa pillwn bollzogm wurde., . Nachtrag lich unfere herzlichste Gratulation. ClauS SirlljeS, ein prominenter Teutscher von Sarpy County, bei La Platte wohnhaft, starb plötzlich am Pirnfaziag. war am U. Ja nuar 1858 in Hehcdorf. Sanno vcr, geboren. Nachdem er beim Mi- litar gelient hatte, kam er nach Oma. ha. wo er zehn Jahre gewohnt bat uno ficy mit Johanna Fürst m Jahre 1891 verheiratete. Seine Gat. tm und sechs Kinder betrauern ihn. Die Beerdigung fand von der Mis. fionökirche bei Ft. Cook aiiS statt. Pastor H. F. Schmidt hielt die Lei. chenrede, und der Sarpl, Land wehrverem, dem der Verstorbene angehotte. gab ihm daZ letzte Eh. rengzZcit. Unsere herzlichste Teil nähme den trauernden Hinterbliebe. nen. Frau August Loehrtins bon Erct na war letztm Donnerstag Gasige berin für den Fraucn.Verein der lutherischen Gemeinde in Gretna. Eine große Anzahl Damen lmtten sich trotz der geschäftigen Zeit ein gestellt und sie wurden aufs beste bewirtet. Auch wurde daS Eiserne Kreuz "durch Herrn Pastor H. F. Schmidt präsentiert und cS erhielt c.ne izv.rt Anzahl Näael. Aul tt MoineS. Der Gottesdienst in der evangeli. schen Kirche. Ecks 12. und Des PMne Str. findet jeden Sonntag vormittags um 11 Uhr in deutscher Sprache, und unl 8 Uhr abends In englischer Sprache statt. Jacob Haehler, Pastor. Von den drei staatlichen Tcmpe renz-Vereinigungen wurde an alle Kandidaten der verschidmcn Staats, und Countli.Aemter in Jo wa Anfragen gestellt, wie sie sich der Prohibitionöfrage gegenüberverhal ten. Räch dem jetzt veröffentlichten Bericht haben ich 211 davon in ih rcn Antworten als Prohibitionistcn bezeichnet, darunter sämtliche Gou verncurskandidaten, niit Ausnahme von W. L. Hardinz vrm Sioux City und Karl Kuchnle von Dennison, die die Anfragen überhaupt nicht de antwortet haben. Alle Polk Coun ty Kandidaten für Repräsentanten sind ebenfalls .trocken", mit Aus nähme bon Otto Starzingcr, James McRamara, Carl H. Reiman, John B. Wilcy, C. X. Putnam und W Doolittle, welche fccis Anfragen eben falls keine Bcachmng schenkten. Ein aus 23 Bürgern der Stadt bestehendes Komitee, darunter Bür germeister McVicar. und sämtliche i Stadtväter waren Dienstag in Kan sas City, um daS dortige Boulevard, System zu besichtigen. Natürlich statteten sie auch dem in Kansas Cl ty Vorstellung gebenden Billy Sun day einen Besuch ab. ES heißt, daß die an den Kapital anlagen ve aiasligren rvciler in Zukunft bei achtstündiger Arbeitszeit einen Tagelohn von tzZ.uO erhalten sollen. : Vergangene Woche haben 20 Arbeiter die Arbeit niedergelegt, weil sie bei neunstündiger Arbeitszeit nur $2.25 erhalten hatten. ES lebe die Prohibition! Nicht weniger als 30 Mann hatten sich am Montag vor Richter Meyer wegen Trunkenheit zu verantworten und er hielten Gefängnisstrafen von 3. bis 15 Tagen aufgebrummt. AnS Fort Todge. Die Gefchäftöleitung des Boston Store gab Montag abend im Tee räum des Geschäftes ihren Ange stellten ein Bankett. Dasselbe nahm einen großartigen Verlauf, eö nah. men etwa 120 Personen daran teil. Vier Insassen des hiesigen Ge sängnisses machten Sonntag einen Ausbruchsversuch, und hatten, sich auch bereits aus ihrem Käfia im Korridor Ausgang verschafft, als sie von Maurice Collins überrascht wurden. Infolgedessen ist die Reise in die Freiheit nichts geworden. Frau T. Turflmger mußte sich am Montag im Mcrcy Hospital et. ner Operation unterziehen. Wegen Trunkenheit hatten sich Montag -imy fünf Personen vor dem Polizeirichter zu verantworten, der ihnen Geldstrafen von $10 bis $25 aufbrummte. So geschehen in Fort Dodge im Zeichen der Prohi bition. Likör- und Bier-Versandtgeschäft von 0TT0 VORSATZ 1512 Howard Straße Omaha, Nebr. .ist jetzt in der Lage, olle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erledi gen. Dasselbe führt Alleö. wa man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte, um Unsere Preisliste Sie werde mit unö zufrieden fein. Gtamrcv cXTm Lorge'chrltteve ?adeville. tn Js'iir kaR, ffl,nk ,, I, ,h D'itt H, k ,d, HviU'N & Huniki. t,It, tu , JoU, Jh,,ni, Ion,, Orpdtti !eZl!ch. ' Mn, ligllch,:,. d,nd,:IZ. trrtli S:ttfii: PHn f l( IV, qki o!0d unk e.onma.. ig, Dcnigi zu 00c, aurnt U. Kilt.- iiK.Vbt, (U HU 71. KRUG THEATER 1). W. I,.i,kll t'"tl nlpckiadil Il(c tsttbii "TUE HE1R TO THE H00RAH "IWfli no!i: LENA RIVER3 t en eiflifna fcsitlfilb.riin "" V-t " ütltiltu ti(a IUll,i(l , KEGLER ftitien nletnall au Unoerdaulichkiit. ütttln ei ttf The Farnara AHcys . 18079. 118 otuametr. vr-rs. ,, ' I Wl , M Vtmun ik üttn gteunte übet WELLINGTON INN unk ktflfa mitoonrn 3lmmirn. Sich oli (urrll hat L?mikl,?y htm. tlfjin tm (icrim ttt Slodt. l'O Simmn in ll W tut,!) UmmttmU 9ah por t IM an. Strrt( eour . FJmtntv tatet. Biet. Sinion tu tbra tut. 4 R. ti. McZadda, S&msgrr 18. n Frnir. Str. OMAHA, NEB. RUGS AuS alt, Teppich, macht Rugf rln epfjlalllät Irppli erd fminijt PERRY RÜG FACTORY 2422CamIr.f. Tel. Red 2343 Zensur für Waudelbilder. Washington, 18. Mai. Im Nc präsentantmhauS berichtete gestern das Komitee für Erziehung und Bil dung einen Antrag günstig ein. der die Vorführungen der Wandel bilder.Theater unter Zensur stellt. Ein Minoritätöbericht wird in nach. ster Zeit eingereicht werden. , Es heikt, daß diele Verfasser von Wandelbilder-Ttücken obige Vorla ge begünstigen. p jjww.'. i ""' '"i.t'-' j m -i m yi I ' VJifeprä; k DrULiil'fe rfmt WmiMlWs t tt RC. , vTiKZizPrzu& m 4l??spj i I ' .. . . 1 " I: i ,T--f L1 - - 1 , . ' " ' ' ''" iili -tl p - ffAs esf Sm T 4t MiiB M-'L'udt: zzf r-i fff jxZ -v f(ÜMjZl lär l Jr f-i'i i.Mfr I 11 JjT ' William Stsrnberg , DautteW Adrokftt ßfaitmet 950 054, Omaha Natto Bank.Gel)2ule. XL Douglas 982 , Omaha, S!ck lWWLSWWSMZWLZMW!'? UUMmVnNM IjWfte! MMstlMMG fpfil X :?!$:- MWHNZM . . - Jsi A'tV.hT S: , MchMMWiüi' MVM lii,p ÄVMBÄWÄY SiO f-Ä . TAFTS DENTAL R00F.IS verlegt nach Z0S 318 Rose Building 16. und FARNAM STR. 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