Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 17, 1916)
ttgllche CwaU InUte. Ss Deutsche Pote Kreuz. lange, in sich ein (SanzcZ bildende la' i welche Verwundet und Sfranfe entweder direkt vom Cchlachtfelde oder von den Feld, lind riegölazaretten aus den Xta- (int gebracht werden. Tort werden die Leute in eigen, schon im Frie den vorbereitete elastische Tragege stelle emqehanat, die eine sehr chg. nende Uebcrsührulig gewährleisten J Aerzte. 4 ?tZ Icaennnen und 2 vericht M Gknkklsekrk,k, bei Jen. kal.,mi,kk in Berlin, ffion Prof. Dr. Kiinmlt. dem 2)e. eralsekretär deS ZentralkomileeS der Deut chn Vereine vom iloten ilreiii ist nachstehender Vericht veröffentlicht orocn: lLcrechligkcit erheischt, daß kvlk heute auch mit auirlckti. ger Erkenntlichkeit der Teutschen im Pfleger je einer für jeden Wa Auslande lind nameutliä, lmWe? neu find während der Nalii-t a Landölcute deutscher Abstammung in lnchgcinäsze Behandlung bedacht. Ein merlia acoenkcii. -kehr erhebliche velonpercr Operations und Ver Einnahmen ern Geld und Geldes bandssaal ist in, Zuge. Die Beköstt. wert sind unS von allen (säenden flillisl Ehalten die Anfassen auS ei. Nordamerikas zugeflossen, und noch nein mit Köchen oder jZöchimien be heute sind wackere Frauen und sehten ttüchenwagen. Turch zwei Männer dort unentwegt nd gebe. Heizkesselwagen find alle Räume iceuLlg ur unö tutlg. wühl erwärmt, In der Tat ist durch die reich? Automobile mit Cih und Lage (Sendungen unserer Freunde jenseits rungöclnrichtungen dringen die oeS OzcanS, durch die Zuwciiduuaen Pflegebefohlenen von den heimatli n Geld, taufenden von Kisten und chcn Bahnhöfen nach den Siescrvo auen mit Mull, Watte, Binden, uno ereinölazaretten Kleidern und Wäschestücken inanche Auch im Etappengebiete hat das freuende Wuiroe schon geheilt, man- Note reuz durch Errichtung von i rfi li i.;,.i.. . I f, .,:.,..,.,. ."... V.. tJ.. V wuiin viiiiuLUiifiiuiniiicn, .iuiuiiuiiwiicii iu um ruiujca unu manche xrcmc schon getrocknet, man- vorsichtigen Transport der Berwun che Klage schon gestillt worden. deren und Kranken nach den rück ES darf also jeder Spender, der wattigen Lazaretten Sorge getra sich seine Anhänglichkeit an das Land gen. seiner LZäter bewahrt hat, gewitz Tie leeren Transportmittel, fficr kein, dak seine Gabe und war sie einölazarettzüae. Automobile, fiisr noch so bescheiden nicht nur dank- ren Liebesgaben aller Art in die bare Anerkennung im alten Vater vorderen Linien, namentlich in die lande gesunden hat, sondern daß sie Lazarette, um dann beladen jeder ihr Teil dazu beigetragen hat, die jug nimmt regelrecht 240 Pfleg. weite Organisation und ihre Zweige lmge aus wieder der Heimat zu zu erhalten oder weiter auszubauen, zustreben. Wie vielfach fich dazu Gelegenheir Die Leitung dieser Maßnahmen vot, wie vielseitig die Aufgaben sind, erfolgt von den Zentralstellen au deren Erfüllung das Teutsche Note deren je eine sur Frauen und Kreuz Frauen und Männer Männer-Organisationen voin Noten tn wachsendem Umfang, aber auch Kreuz rn iedcm Bundeöstaate und mit wachsender Energie und Aus i jeder Provinz sich befindet. Den Lauer als seine yernge vaterländische Mittelpunkt aller Zentralstellen bu. Pflicht betrachtet, mag auS einer det im, Kriege wie im Frieden das kurzen Uebersicht entnommen wer Zentralkomitee der Teutschen Wer den, die im Nachstehenden über das eine vom Noten Kreuz, das nament Note Kreuz und seine Kriegsleistun- lich auch den., Verkehr mit dem Aus gen gegeben werden soll. lande zu regeln hat und (Haben sür Das Teutsche Rote Kreuz rechnet alle Teutschen Landesverelne und unter mc treiwilliae Kranken. Landes rauenvereine vom Rote pflege im Kriege" und bildet Kreuz und für jeden Sonderzweck deren größten und man des Hllfswerkes entgegennimmt. An kann wohl ohne Ueberhebung sagen der Spitze dieses Zentralkomitees - leistungsfähigsten Bestandteil. Es steht der General der Kavallerie bereitete fich schon im Frieden im Eurt von Pfuel. , Tie im Frieden Einvernehmen mit den Kommando, schon vorhanden gewesenen Abteilung stellen der Armee und der Marine gen für Mobilmachungswesen (1), auf den 5krieg vor und stellte unmit. für männliches "Personal 42), für telbar nach ausgesprochener Mobil das Tepotwesen (6), für das tocu machuna etwa 5000 Schwestern, liche Personal (4), für Sammel 1000 Hilfsschwestern uiid mehrere md .Werbewesen (5) sind auch zu tausend Helferinnen zur Verfügung, Beginn deS Krieges beibehalten deren Zahl fich währeild des ersten worden. Bei ihnen hat sich nur der LahreS dieses Feldzuges um das Umfang geändert, weniger die Art Mehrfache erhöht hat. Etwa 72.000 der Obliegenheiten, ausgebildete Krankenträger und Hm Verlauf des Krieges traten Krankenpfleger zählte daS Rote die Abfeilungen hinzu, die sich, ähn Kreuz, als der Sturm losbrach, und lich wie die Abteilung' 6, mit der weit über 100.000 Mann werden Beibringung von Mitteln aus ver iiizwischen schon im Kriegsdienst, sei schiedene Weise beschäftigen. In ili es nun im Operations und Etap. rer Art arbeiten auch' die Abieilim) pengebiete, sei es in der Heimat, sich gen 13 (Künstlerischer Veirat), 14 betätigt haben. Die Kleidung und (Kreuz Pfennig Sammlung), 18 Ausruitung zur alle diese HusS. (Ziriegsausileuungen) aus vie w krafte lag schon un Frieden bereit winnung von Beitragen hin, und konnte aufgenommen und be- Die Abteilung 7 besaßt sich mit nutzt werben, sobald der Ruf an' die der Gefangenenfürsorge. Ihr sällt eriiieyenoen erging. nicht loh die Erkundigung der Au Auch daS Material lag schon vor fenthaltsorte aller 111 die Feindes bereitet in den Depots: Pünktlich Hand geratenen Ossiziere und Mann zur festgesetzten Zeit traten die Ber schatten, sondern auch die Rachfor band und Erfrischungsftellen auf schuna nach den Vermißten, die den Bahnhöfen im ganzen Reiche Ueberweisung von Liebesgaben sür und spater auch rni besetzten feind die in Gefangenenlagern befindlichen lichen Gebiete in Tätigkeit. Rund 90 Soldaten und Zivilpersonen zu, und Vereinslazarettzüge, die nach den zwar nicht bloß die Versorgung der von der Heeresverwaltung aufge eigenen Landsleute in seuiduchen stellten Gesichtspunkt, auf das JnternierungZorten, sondern auch sorgfältigste ausgestattet find, wur den von dem Roten Kreuz der Mi Iitärverwaltung zur Verfügung ge stellt und bringen nun in Verbm dung mit den bezüglichen militari- der außerordentlich großen Zahl von Franzosen, Engländern, Belgiern und Russen, die in deutscher Gewalt sich befinden. Ueber rund 800,000 Namen umfaßt allem die beim Zew schen Einrichtungen in schonendster tralkomitee angelegte Kartothek, die Weise die Verwundeten und Kranken ergänzt wird durch ähnliche Emncg von den vorderen Lirnen nach den tunaen in Lamoura, rani urt a. heimatlichen Gebieten zurück. Hier M., Tarmstadt und - in anderen finden sie in vielen Hunderten von Städten Deutschlands. Tiefe Ziffern Vereins und Reservelazaretten vor erscheinen um so erheblicher,, als sie treffliche Unterkunft, Pflege und Be nur als eine Ergänzung der beim Handlung, und unermüdlich sind preußischen Kricgsmmlstermm an hier wie im Felde Aerzte, Pfleger gelegten Kartenfammlung aufzu und P leaerinncn um ihr Wobler fassen sind. Durch Austausch von gehen besorgt. Bermißtenlisten, der zwischen Fran5 , Turch erhebliche Vorräte an bc reich schon besteht und zwischen Eng, k?alicken öiarackcn k,t d.iS Rat? land und Rußland zur Zeit ange- Krem, wie das Militär, die Möa- bahnt ist, flicht man zur Auffindung lichkeit sich verschafft, rasch Nlit eini otefer Vermißten und zur Beruhl en solcher Unterkünfte samt Aus gung ihrer unglücklichen Angehon stattung an den Ort des Bedarfs zu gen nach Kräften beizutragen. Die eilen und dort jedem augcnblicklichetl wechselseitige Zufuhr von Liebesga Raumbedürfnis abzuhelfen. Tie ben zwischen Tcutschland und Frank Krankenträger und Pfleger sind reich wie auch England ist geregelt, schon im Frieden in der Aufstellung, die gleiche Versorgung der Landes dem Abbrechen und Verpacken dieser angehörigen in deutscher und rus,l Baracken wie in ihrer Desinfektion ser Gcfangcr.schaft ist mit Erfolg geübt. Je 4 Man vollenden inner eingeleitet, halb 12 Stunden die Ausrichtung Tie Abteilung 8 übt die Fürsorge und Ausstattung der Baracken. für Kriegsbeschädigte aus in Er Im übrigen find die Referve und gänznng der militärischen, behörd Vcreinslazarette in bestehenden lichen und kommunalen Fürsorge Krankenhäusern, , Museen, . Schulen und erstreckt sich nicht bloß auf und anderen öffentlichen Gebäuden Geldbeihilfen, sondern auch auf die eingerichtet, die Hunderttausende von Wiederherstellung, Erhaltung und Betten zählen, und in denen der Erhöhung der ArbkitSfähigkeit, auf größte Teil der nach der Heimat ge- die besondere Musbildung in dem brachten Verwundeten eine wohlor bisherigen oder in einem nach Maß ganisicrte, liebevolle Pflege findet, gäbe der Verletzung empfehlcnswer Tie weitaus überwiegende Zahl izt teil neuen Benif. Berufsberatung Pfleglinge sieht in VcreinSIazaretten und Arbeitsvermittlung, Wohnungs vom Roten Kreuz ihrer Genesung bereitstellung und Eiedlungswesen entgegm. ' (' gehören weiterhin zu den Aufgaben Der Transport in die Heimat er dieser Abteilung, fckgt, wie schon bemerkt, ans Hilfs , Ti? Abteilung S, bat umfassende irnd VerNrlslazarMügen, ES sindjVorbcreitungcn zur Unterbringung von heercsentlassenei, Kriegöteilneh mem in Bade, und Kurorten und Sanatorien in Ergänzung der be zugllchcn militärischen inrichtun gen und olö Organ , der amtli chen Kriegbbeschädigten Fürsorge ausichiiiie der Bunoeö lasten wie auch einer großen Zahl von Berufs verbanden getroffen. Schon für die ,leilnchmer an den Feldzilgen 180 1 ISO, 1670 71 hatte daS Rote Kreuz durch die Errichtung von Ve teranenheimen in einer Reihe von Badeorten weitgehende Wohlfahrt cinrichtnngen getroffen, in denen wlirdige und bedürftige Kämpfer aus lenen ruhmreichen KnegSjahren Heilung oder doch Linderung ihrer eichwerocn linden konnten. Die jetzige Väderfürforge bedeutet den weiteren Ausbau dieser bewährten und von zahlreichen Veteranen wohl tuend cmpsundcncn Einrichtungen. Xie Abteilung 10 um aßt daS weite Gebiet der KriegSwohlsahrtS- pslege. das ,n li Gruppen geglic dcrt ist: a) in die Tuberkulose und Seu chenbckämpfung. b) die Säuglings und Mutteo fürforge und c) die Famklienfürforge Tie Aufgaben erstrecken fich aui alles, was zur Erhaltung oder Wie dererlangnng der Gesundheit in den Familien, zur Heranziehung eines kra tigen, sur die Anitrenaunam des LcbcnS und die Verteidigung uniercs Vaterland, dien Be itzcs ae eigneten Nachwuchies gehört. Sie begehen in der Erziehung der her anwachsenden Kinder zu einem lob enden Beruf, in der Vcrmittluna von eichastigung sur alle Arbcitö ahtgen und m der Untcrstützuna und Förderung auf allen Gebieten des Uewcrbslebens. Es sei gestattet, nur erne kleine Auslese aus dem schier end- ozen Tatigkettöprogramm borzufüh. ren: Säuglinge erhcilten Milch oder werden, wenn sie nicht gedeihen, in Säuglingsheime, Kinderpflegestätten. Kinderkrankenhäuser gebracht. Wird die Mutter durch die Beaufsichtigung der Kinder von der Ausübung lobn. bringender Beschäftigung zurückgeht, ten, so finden ihre Kleinen in Kin vergärten oder in zuverlässigen Fami lien dauernd oder vorüberaekend Aufnahme. Schwangere und Wöch- nermnen erhalten eine gewisse Zeit vor und nach der Geburt Zulagen zu ihrer besseren Pflege. Für ihre Nie derkunft ist durch Vereinbarunacn mit bewährten Hebammen oder durch it..!;. i.:r.. ... m.t." ... . ' ucucriucijung an (jcoaraniaiten ge- orgl. Erwach enen Kmdern wird in besonderen Fällen Aufnahme in a eigneten Famili:n oder Pensionaten gciichert. ,Aus ihre berufliche Aus bildung und Fortbildung wird Be- dacht genommen. Erziehungsbeihilfen werden gewährt. Lehrstellen vermittelt. Bormundschaftsgeschäfte erledigt und anderes mehr. Sür tuberkulöse oder auf diese Krankheit verdächtige Kinder sorgen besondere Einrichtungen, die hicrsur bestehen (Volksküchen vom oten Kreuz, Walderholunasstätten, Seebospize etc.) In zahlreichen peleanltaiten erhalten Bedürftige unentgeltlich oder gegen geringe Ent schadigung eme kraftige Kost. Die Zahl der schon im Frieden ins Leben geru enen Volksküchkn wurde m Lau fe der Kriegsmonate nach Zahl und Umfang erweitert. Vermittlungs stellen für Beschäftigungslose wurden eingerichtet. Warme Kleidungsstücke. Wäsche und sonstige nützliche Dinge wuroen m bei anderen Arbelts stuben für die Soldaten an der Front oder in den Lazaretten angefertigt und so den Frauen der AZehrleute Gelegenheit zu auskömmlichem Verdienst geboten. leine iLeschastsleute werden mit Lie ferungen bedacht. Beratunzen in ge schäftlichen Dingen werden alleinste, henden Ehefrauen durch Rechtsanwäl te, Richter und andere berufene Per fonllchkeiten erteilt. Auch für die Verwundeten und Kranken in den La zarctten sind solche Rechtsbelehrungen vorgehen. ' In besonderen Bera tungs stellen des Zentral . Komitees wie anderen Zentralstellen der Man ner- und Frauenorganiiationen vom Noten Kreuz erhalten die Notleidenden Geldbeihilfen, Beiträge zur Wod nÄngsmiete, zur Beschaffung von Heizmaterial, zum Ankauf von Le bensitteln oder die letzteren selbst. Ueber 100.000 Personen sind so al lein von der Abteilung 10 deS Zen- tral . Komitees versorgt worden. DaS Vielfache ergibt sich gewiß, wenn man alle anderen Zentralstellen und erst recht die Zweigvereinigungen hinzu rechnet. Als in den ersten Tagen deS Au oust Auswanderer aus Belgien und Frankreich In Berlin auftauchten, und als kurz darauf auch aus Ostpreußen taufende von Greisen, Frauen und Kindern in erbarmungswürdigem Zu ttanve in Berlin zusammenströmten. wurde die Ableilung 11 .Flücht lingsfürsorge" gegründet. Die Zahl der Gefluchteten wuchs mehr und mehr, und trotz ocr größten Anstren- gungen, durch Vermittlung von Be cha tlgung aus dem Lande, rn indu striellen Betrieben einen raschen Ab fluk zu schaffen, häufte sich die Menge namentlich in der Neichshauptstadt. Noch im April 1915 zählte man in Berlin 70.000 bis 80.000 Ostpreu ßen. Viele Wochen lang wurden be- ondere Wachen an den Bahnhöfen Berlins untcchqljen, in denen. jS$eJJ s"n und Samtutsmannschnftkn die keinen Anspruch erheben soll, möge mc,,l.'n iro,,lv,km u,,ange mires entnommen werden, auf welchem Bo senden aufnahmen, um sie bald an die den sich daS Deutsche Rote Kreuz be ltk ihre Ausnahme vorgesehenen Siel wegt, lind wo ti erstrebt. Wa von len zu bringen. Ueber den Vemü den Zentralstellen gesagt ist. wieder, bungen um ihre erträgliche Existenz holt sich ja in den verschiedensten Wer- uno ,yr k)orikommcn rraien ansang e.ntgungen immer und immer wieder, die Maßnahmen zugunsten der ringe- und wenn auch nicht olle auf allen wanoerien Ausianosveui,chcn etwa Gebieten sich betätigen, so doch im zurück. Die e, wurde onder, al wer auf einigen, auf denen sie Er- 1 r . m . . r . I . . . ' v . ' ' .. . ouren m'niilerieue nersugung lin Ja srießliche. in tUtn Fällen sogar Be nuar 1915 die Abteilung 11 mit der wunderungswUrdlge leisten. Eine bundesstaatlichen amtlichen Fürsorge zroße Aktion hatte neuerdlngö wieder sur aue au, oem Auslanve vertriebe- eingesetzt, die alle Bereine vom Roten nen oder geflüchteten Teutschen be Kreuz. Männer und Frauen, au. iraur wuroe. Cinpsangö,leiien tn nahinölos gepackt hatte, die Borbere! Gingen (Baden), och (Nhempro. tung auf dni WeihnachtSfest. Es vinz) und Eaßnig (aus Mgen) für war Fürsorge getroffen, daß kein ein die au Frankreich. Belgien und Ruß- ziger Soldat im Operationö. Etap land heremstromenden Flüchtlinge ven und öeimatSaebiet obne Gabe wuroen vorge,eyen. von wo aus dann ausging. Mit rührender Hingabe der eine wohldurchdachte Zerstreuung vor folgte jeder Deutsche in der Heimat sich ging. In Berlin wurde ein gro dieses Ziel. Nicht bloß, daß jede ße Flüchtlingshcim mit 300 Betten deutsche Frau für ihren Gatten. Bru- eingerichtet. Eine Kleiderausgabe der oder Bräutigam, daß jeder Bllr und Versandstelle hatte trotz der enor gr einer Stadt für die Angehörigen men Mengen von Vtebesgaben schon der br nabkitebenden Garnisonkeai. Mitte April 1915 für Wäsche und menter ein Zeichen der Liebe, An- Wollsachen 81,754 Mark, für In- hänglichkeit und Dankbarkeit darzu standsetzung von Schuhwerk 39,000 bieten entschlossen waren, es wurde Mark, für Anschaffung von Konfir. auch alles aufgeboten' um diejenigen mandenanzügen 14,500 Mark ver Truppenteile und öeeresaebilde. die ausgabt. Eine besondere Untergruppe nicht, wie die aktiven Regimenter und sozgte für die Jugendlichen, eine wei- Bataillone, taufende wohlgesinnter tere Untergruppe .Arbeitsnachweis" Bewohner in.ibrer ?rriedensaarnison ür passende Beschäftigung, eine dritte hinter sich haben, sondern obne ieden nahm die Protokolle über angebliche kesten uiammenüana mit der Heimat Gewalttaten auf. die als Unterlagen stehen, ausnahmslos und ausreichend für Entschädigungsansprüche später zu bedenken. Das Zentral . Ko- dienen sollen. In Düsseldorf, Köln, mit allein hat es übernommen. Dortmund. Frankfurt. Kassel, Han 600.000 Weihnachtspakete herstellen zu nover. Breslau und allen anderen lassen, um da einareifen ,u können. Großstädten entstanden Hilfsorgani wo es fehlen sollte. Daß es solcher ationen. die Hand tn Hand mit der von Freunden und Bekannten nicht n erim oeneyenoen Hauptzentrale oder nur wenig bedachten Stellen viele vorgingen. gibt, bedarf nicht der näheren Er Die Abteilung 12 behandelt Presse- läuteruna. Es sei dabei nur an die angelegenheiten. der Abteilung 15 ist vielen Flieger, und Kraktfabrer-Ver-I die Bearbeitung aller Rechtsfragen, die bände, an die Sanitäts. Broviant, Prusung der Vertrage und sonstigen und Munitionskolonnen, an die Urkunden, Steuer und Zollangelegen Ueberwachunas- und Arbeiter Ba heilen etc. übertragen. Die Abtei- taillone u. a. erinnert, aber auch aus lung 16 regelt alle Obliegenheiten, die die Truppenverbände hingewiesen, die 2 - - - tf". f Y L .4 1 1 1 A f c S . I , . j W ' t . mneryaio oes tofslcureties Berlin legk in vesreunoeten Heeresverbanden dem Zentral . Komitee zufallen. kämpfen, und endlich an die befände- n der Abteilung 17 findet die ren Formationen, die daS Deutlcke Sammlung der Liebesgaben statt, die Note Kreuz zugunsten der in der aus dem ganzen Reiche wie aus dem Fremde operierenden eigenen Mann Auslande zusammenfließen und von schaften wie der Verbündeten aufge- hier wiederum teils an die Truppen iellt hat und unterhält. Hierher ge leile, teils an die Lazarette befördert hören u. a. auch bis 3 ansehnlichen w:rden müssen. Sie bildet aber auch Abordnungen, die das Zentral . Ko- die Niederlage, in die alle durch An- mitee im Namen der Deutschen Lan desvereine vom Roten Kreuz in der Türkei unterhält und von denen eine, aus 5 Aerzten, 6 Schwestern und 6 Krankenpflegern bestehend, bis Sep- lemoer vorigen Jahres in Erzinghian wechseln mit dem Zentraldepot des im Kaukasus ein großes Liebeswerk Zentral Komitees in Neubabelsberg, ausübte und jetzt in Konstantinopel das aus 4 großen Lagerschuppen und tätig ist. Die 2. unterhielt von An- zerwallungsgebauden mit Lager lang an m onnannnopel em a- und Bureauräumen besteht und schon i!rett von 600 Kranken und Ver- im Frieden alle Vorräte in sich auf- mundeten und setzt ihre Arbeit noch genommen 'hatte, die dem Kriegs immer sorr, wayreno die dritte im zwecke dienen sollten, soweit diese Din velde selbst Verwendung findet. ge nicht bei den einzelnen Landes- Was hier vom Zentral Komitee rnd Provinziakereinen vom Noten der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz für die verschiedenen Formatio Kreuz gesagt ist, wiederholt sich in nen der freiwilligen Krankenpflege wehr oder weniger großem Umfange aufbewahrt wurden. Das Zentral in allen 26 Landes - Zentralen der depot hat abgesehen von den Wer deutschen Bundesstaaten und bei den ten, die im Frieden schon dort lager Vorstanden der provinziellen und ahn ten und bei Kriegsbeginn an den Ort lichen Verwaltungen. Die Zweige des Bedarfs gebracht wurden bis vereine wetteifern auf den verschie- letzt einen Kriegsaufmand von rund ensten Gebieten der Kriegs . Ver 8 Millionen Mark zu verzeichnen. - mundeten und Wohlfahrtspflege. Die Abteilung 19, die sich die Die Summe der Leistungen im ganzen Versorgung der Truppen an der Reiche läßt sich erst nach dem Kriege Front, in den Schützengräben, in den bestimmten Werten ausdrucken. Ruhequartieren, in den Lazaretten Es bedarf kaum der weiteren Aus und Genesungsheimen mit gutem Le- einandersetzung, daß diese Werte hohe senoss zur Ausgabe gemacht hat, die iem roeroen, uno oag zu solcher jia tet nicht bloß unterhaltende und beleb- tigkeit viel, viel Geld erforderlich ist rende Bücher, sondern auch Erbau Wiederholt sei versichert, daß wir mit ungsschriften. Andachtsbücher und sol- aufrichtiger Erkenntlichkeit die treue che von erzieherischem, ethischem Wer und warmherzige Unterstützung stets te. Rund 5 Mmunen Bücher dieser empfunden haben, die uns auö allen .'. . . , m 1 I jC jf. I - . - ..(' ,r Air imo vurch viele Abteilung schon qicyicn oer amerlianii,cyen Meu versandt und zum Teil in eigens ae schaft und aus allen Orten entgegen gründeten Soldatenheimen. Lese und gebracht worden ist. Aber wir sind Schreibzimmern, den Offizieren und auch davon überzeugt, daß unsere Mannschaften zugänglich gemacht wor- weiteren Wohlshrtsunternehmungen den. Daß das Zentral . Komitee nur sortgesetzt und zu einem glück- seit vielen Monaten von einer anderen lichen Ende geführt werden können. Stelle auS noch wöchentlich 40.000 bis wenn wir auch in der Zukunft uns 50.000 Zeitungen. Lieder und Ge- auf die starken Schultern unserer dlchtbkcher. Musiknoten. Landkarten Meunoe dies eitö und ten eitS des unö illustrierte Zeitschriften an die Mns stutzen dürfen. Front und an d,e Lazarett versendek, Der betrunkene General. kauf beschafften Güter gebracht wer den, um sie nach entsprechender Sich; tung und Gruppierung an ihren Be limmungsort zu bringen. Diese Niederlage ist nicht zu ver Phantastisch i!Ugengkschcht, kinek rffl scheu Zkitg. Aus dem' österreichischen Krieg pressequartier wurde unlängst gemel det: Die russische Zeitung Odeßki List' veröffentlichte kürzlich mit Berufung auf Moskauer Blätter eine phantastt sche Geschichte über ein angebliches Abenteuer deS österreichisch unzart schen Generals Skorbanovic (oder Skarbaonovic), de Kommandanten der elften Division. Der genannte General soll tn der Front den Be such seiner Frau empfangen und dann mit ihr nach einem lustigen Diner zum Korpskommando gefahren fein und unterwegs seinen Chauffeur Der- prügelt haben. Der Chauffeur habe sich angeblich in der Weise gerächt. daß er das nach dieser Dartellung offenbar betrunkene Ehepaar geraden wtgs zum russischen Lager gefuhrt habe, wo es mit großem Hallo gefan gengenommen wurde. Diese Geschichte paßt sehr in den Rahmen der im Lager unserer Feinde planmäßig befolgten Verleumdungen unserer Armee, und es ist daher gar nicht überraschend, daß sie ihren Weg durch unzählige Organe der feindli chen Presse fand. Da es in Unserer Armee keinen General oder Stabs ossizier gibt, der Skorbanovic heißt, und kein Kommandant einer k. und k. Division diesen oder einen ähnlich klingenden Namen hat. so ist die Identität des Helden dieser Fabel unschwer festzustellen. Es bandelt sich nämlich, wie in allen durch unsere Feinde aufgetischten Räubergeschich. ten, um eine Person, die nur in der Phantasie .des Verfassers dieses Lü genberichteS vorhanden ist. Sachlich uoerra cht das carchen vom bctrun kenen Divisionär. der in der Front Damenbesuch empfängt, sich betrinkt und feinen Chauffeur ohne ieden Be weggrund prügelt, die Kenner der Brauche und Sitten bei einer gewif sen Armee keinesfalls. Es muß hierzu bemerkt werden, daß diese Armee dem Verfasser des obenerwähnten Lügenberichtes viel nä yer sreyr als oer 0 lerreicht ch , un garischen Armee, in der es, wie be kannt, ausgeschlossen ist, daß in der Front Damenbesuche empfangen und Festgelage gehalten werden, wo dann infolge der Trunkenheit das Schicksal eines Generals der Gnade oder Un gnade eines Chauffeurs verfallen könnte. Auch ist kein einziger Fall vorgekommen, wo ein k. und k. Ge neral aus welchem Grunde immer in, die russischen Stellungen geraten und dort gefangen genommen worden wäre. . sei nur nebenbei noch erwähnt. Die Abteiluna 20 ist von Früb jähr 1915 ab bemüht gewesen. Mine raiwasser an die Front.' namentlich in Gegenden mit schlechter Wasser Versorgung zu bringem Sie verfrach Die Rache dcö Nachbar. Ein Gastwirt hatte häufig mit ei nem Nachbar Streit, weil dieser einen großen Kater hielt, der oft in der tete im Monat Juni 13 Waggons zu Küche des Gastwirts auf Raub aus i, oft 3.tft. i, F.n ftTr. ging. Schließlich griff der Gastwirt Im Monat Juli gingen 170 Wag- u SeWhllfe und vergiftete den gonö. im August 280. im September Kater. Am nächsten Morgen fand der 200 Wagen nach vorn an die Trup Besitzer daS tote Tier, aber obwohl er pen. die Feld und Krieqslazarette l" ,u und an die Lazarettzüge. Auch im Ok 1S" " nichts, tober wurden noch entsprechende Men m Abend war das Lokal deS gen Mineralwasser an diese Stellen Gastwirts mit Leuten gefüllt. Plötz gebracht. Jedem Wagen wurden re lich. als ringS die Gäste beim gelmäßia 170 Liter Fruchtfaft in Abendbrot faßen, kam der Nachbar Korbflaschen beigegeben. herein, unter dem Arm den toten Daneben lief die Versorgung der oen er oem Wir m,r ven Lazarette mit Marmeladen und uverreichke: Hier 'N der Fruchtkonserven, die vom Zentral uue. die anderen zwols d,e Sie Komitee eingeleitet wurde und inner, üeltUt 9flDtn "mge icn ynen mor t - r r. 1 : . (yd j-. : : r. rr nsin inrii yutv weniger oa)tn uotx w,uuurü Glaser erbrachte. Der Vaterländi Verein veranstaltete et Kurpfuscherei. Don che Frauen waS später ebenfalls eine große nerwetter. ich glaubte mir die schöne Sammlung von eingemachten Früch Nelly schon so ziemlich sicher, und nun len, sie Hunderte von Zentnern er pfuscht mir dieser s.ade Geck dazwi iielte. t s schen und schneidet ihr auch die Kur!" AuS dieser kurzen Darstellung, die Na, so belangen Sie ihn doch ' 1 r, . ri . 1 . r rn . - . . .-- ' ' -il'i Jir , ".m.?y ff, Iwegen urpsu'.azerell,' Erinnerungen an Scheffel. Eine ScheffelAusstellung ist un längst in Karlsruhe eröffnet worden. Sie ist in zwei Zimmern unterge bracht und bietet ein treffliches Ma terial aus dem Schaffen Scheffels. In reichhaltiger sammlung sind Briefe und Manuskripte zum Teil von noch nicht derossentllchten Dich tungen, und Handzeichnungen ausge' stellt. Dann Briefe seiner Freunve Anselm Feuerbach, Anton v. Werner, Ferdinand Keller, Paul Heyse, Ema nuel Geibel untr Felix Dahn. Von Feuerbach und Anton 0. Werner sind eine Anzahl Originalzeichnunggen vorhanden, darunter die Urbilder der bekannten Illustrationen Anton 0. Werners zu den Liedern und dem Ekkehard. Eine Abteilung ist die Zusammenstellung von Reliquien aus Scheffels Studentenzeit mit dem er sten Entwürfe des Liedes AltHeidel. berg, du Feine, an dem der Dichter noch fleißig herumkorrigiert und ge feilt hat, mit feinem Kommersbuche, dem blauen Teutonen-Eerevis und der prächtigen von Scheffel mit -pielem Humor illustrierten Bierzeitung der Burschenschaft Franconia. Ein Uni kum, das Scheffel einst selbst große Freude bereitete, ist ein Exemplar des Ekkehard, daS Kapitän BesselS auf einer Expedition nach dem Nordpol zwischen dem 78. und 79. Grad nörd licher Breite verloren hat und das dann von einer anderen Expedition aufgefunden und dem Dichter zurück gesandt wurde. Scheffel hat sich über diese Ueberraschung sehr erhei tert und aus einer Weltkarte den abenteuerlichen Weg seine? Ekkehards bezeichnet und die Stelle festgelegt, auf der er im Eise endlich gefunden wurde. In dem kleinen Zimmer, das einen intimen Charakter hat, sind Er innerungs stucke an Schessels Famuie enthalten. Zusammengestellt ist die Sammlung hübsch und übersichtlich von dem Schriftsteller Werner Krem er, der von er Famuie von Sches sel seit Jahren mit der Sichtung und Ordnung deS literarischen und künst krischen Nachlasses und von der Stadt Karlsruhe und der Familie von Schesfel mit den Vorarbeiten zur Gründung eines -Scheffel-Mufeums beaufttagt ist. Bitter. Edith: .Nun. wie gefällt dir unser neuer Verwalter?" Martha: Er Hot einen unaus Lschlichen Eindruck auf mich ge- macht." Edith: So?" Martha: .Ja. er hat mir ein Glas Rotwein auf mein neues seidenes .4 kleid gegoffen!" Fraue Klkldungssllllke und Srieg. Zunthment, ?erunk i Hiile, Hand schuhe, Strumpswerk uni n deren Ttngrn. Wie man im Altertum zu sage pslegte, daß .alle Wege nach Rom führen", so kann man heute kaum von einer Erscheinung de öffentlichen Leben sprechen, ohne alsbald auf den Pfad des großen Krieges zu geraten, und eS wird wohl selbst eine Zeitlang nach demselben nicht anders fein! ES wäre ein Wunder, wenn gerade Frauen Bekleidungsstücke eine Aus nähme hiervon machten. . In der Tat werden viele dieser stark von dem weltweiten Spiel der Waffen beein flußt, nicht nur waö Mode, sondern vor allem, waS Preise anbelangt. Na mentlich gilt die von Hüten, Hut Garnituren, Handschuhen und ? r 1 f m Vt f rn f IfcUt.lff JVltW Doch sind b Preis-Steigerunaen nicht s eilig erfolgt, wie auf manchen anderen Gebieten. Zum Teil lag dies daran, daß die großen amerikani schen Läden sehr bedeutende Vorräte auf Lager hatten, als die Wirren be gannen; zum Teil wohl auch an dem lebhaften Mitbewerb im Kleinver kauss . Geschäft. Aber nur Geduld. es wird jedenfalls nichts geschenkt! Und eine Reihe Artikel ist bereits hö her gegangen: das ist nur die Vor Hut. Handschuhe stiegen bis 15 Cents an jedem Dollar, und lange Abend Handschuhe, die sonst zu $3 zu haben waren, kosten jetzt $3.50. Viele Frau en find froh, daß bei manchen ge sellschaftlichen Affären solche Land schuhe jetzt aufgegeben worden sind. Andere Handschuhe kosten jetzt bi zu $2.30 statt $2. Zwar sind die. mei sten betreffenden Handschuhe einheimi scheZ Fabrikat; aber die benutzten Häute kommen meistens von Frank reich oder Italien. Derzeit jedoch kommen sie selten oder gar nicht; viele der in dieser Industrie beschäf tigten Leute sind an der Front. Die Preise der Hüte stiegen in be unruhigendem Maße. Ein Grund ist die Seltenheit der Farben, die fast alle auS Deutschland kamen. Ein an Yi,rf stinttiK ift Wrtft Vt. AfJ.H..M - viii yvv (4, vtt lUillUCWII nen, welche sich früher mit dem Flech ten des Strohes beschäftigten, die Felder haben bestellen müssen, da ihre ' männlichen Angehörigen in den Krieg gerufen wurden. Anderes Hutstroy kam von Japan und China,; doch hat auch diese Zufuhr beinahe aufgehört, wegen der Verkehrs Hindernisse oder weil der Raum der Schiffe ander weitig benutzt wurde. Hutgarnitur Seide kam Haupt sächlich aus Lyon, Frankreich, wo die Seiden Industrie fast ganz aufge hört hat. Samkstoffe, Geflechte und künstliche Blumen der besseren Sor ten wurden ebenfalls meistens aus Frankreich importiert; aber selbst die betreffenden amerikanischen Erzeug- nisse kosten mehr, wegen des höheren Preises der verwandten' Materialien und wiederum wegen der Far den. Auch sind Straußenfedern recht rar geworden. Sie ko,.nmen meistens von der südafrikanischen Kapkolonie. 1914 gab es dort 350,000 Strauße; heute gibt es keine 150,000 mehr, und diese sind minderwer:ig. Der Krieg hielt Europäer ab, Straußenfedern zu tau fen; und da in Amerika solche Federn zwei Jahre hindurch nicht in der Mode waren, so wurden nur wenige, importiert. Die einheimische Zucht konnte den Abfall bei weitem nicht ersetzen (in einigen Jahrzehnten könn te dos anders sein!) und amerikanische Züchter klagen über Mangel an geeig . 1 rv. . ii. v.-. 1 ivr . neiein unei, oas eine oireiie Wir kung auf die Federn hat. Fast von. Woche zu Woche werden die Strumpfwaren teurer. Dies gilt von allen Gattungen Strümpfe; aber die Preise seidener Strümpfe steigen verhältnismäßig am höchsten, und die buntseidenen Strümpfe, ,welche im Jahre 1915 so modisch waren, mögen eine so hohe Preisstufe erreichen, daß sie für die Evastöchter, die sich selbst zu erhalten haben, nicht mehr er schwinglich sind! Denn die Seide ist auS Frankreich, und die Farben sind von Deutschland. Ueberdles erhohen sich die Kosten der einheimischen Fabrikation durch den Mangel an Einwanderung und die Notwendigkeit für die Fabrikan- ten, hol Lohne zu zahlen. Und zu allem hin verlassen viele Arbeits leute ihre Fabriken, um zu noch ge steigertem Lohn in Munitions Fa briken zu arbeiten, welche ungeheure Lieferungen von Schießbedarf für die Alliierten den euroväischen Kri ver längern und Jammer und Elend ver? größen helfen! VorkurzemtrafinOr lau, Ostpreußen, ein Soldat auf Ur laub ein, der zum Andenken an den Weltkrieg ein Schrapnell, das er ge funden hatte, mit nach Hause brach te. Als der Männ wieder einrückte und Orlau verlassen hatte, trug sein Sohn das Schrapnell in die Werk stätte und versuchte es mit einem Hammer zu zertrümmern. Plötzlich explodierte das Schrapnell mir einer furchtbaren Detonation. , Der Kna be wurde aus der Stelle getötet, fünf ' andere Personen, die in der Werkstät te anwesend waren, wurden schwer verletzt. Infolge des Luftdrucks wur den in der ganzen Umgebung särnt Fenerjchtiben ttrümmert. f-na-Tft -7", c .3 . "M 5!M5.'''I ' ' " - vt - sr-fif"SJ- -3