Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 16, 1916)
"v. cmuija jnounf, xunma, tn. vm r.nif. Sriie !T. lK K . 4'' 1 fft.jrr.1!'"' i Nach der Rückkehr vom Golfplatz erfrischt Sie nichts mehr als eine kalte Flasche l " 1 kragen Sie im Klub danach Lassen Sie sich eine Kiste heimschicken Telephon Doufllas 1889 Luxus iercantile Company General Agenten lllll!llllllllllllllllllll!IIIIIIIMIIIIIIlllllllll!lllllllllllllllllllllll!MllII!llllllllllllIIIUIIIin 1 Alb. Siemtts, Präs,, Berlin. I. M. GatrS, Schntzmcistcr, Ft. Crook. I. F. McArdle, Sekretär, OrnaHa. , . STATE FARMERS MUTUAL INSURANCE C0. g Mitglied der Staatsvcreinigung der Bersicherungsgesellschaften auf E Gegenseitigkeit. E OmaH, Ncbr. Gegründet 1895. 5 Versicherungen in Kraft über $slS,000.000.00. Verluste bezahlt seit Gründung $330,700. c Hat ungefähr 11,000 Policeninhaber im Staats 3 3 1915 gaben wir 1823 Policen über $3,606,991 auZ. Von den 11,000 Mitgliedern dieser Gesellschaft stehen die 1 3 Teutschen an Zahl an zweiter Stelle 3 3 Wir erbitten die Versicherung jedes Teutschen im Staate. Geschäftsstelle: 230 Bce Bnildiug, Omaha. ss,IIII,,I,III,,,,,,,III,,,,I,II!,III,I,I,III,!IIII, ,,,-!, I, !!!,!, iffriiiiitiiiiiriiiiiiiiti!iiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiii!i;iiiiiiiiiitiiiiiitiiiiiiiiiiiiii'iixiiiit I Tägliche Omaha Tribüne Automobil-Kontest ABONNEMENTS-FORMULAR 3 Bitte senden Sie die Tägliche Omaha Tribuns", für Jahr 3 ...... Monate an 3 3 Abonnent 3 1 Adresse 3 ? 3 Stimmen gutzuschreiben für IIII!I,riI!III!!I!I!'.II!IIII,UI,I,I,IIIII,I!II,I!, ,,, OMAHA LEATHEI COMPANY Deutsche Leder-Handlung Da ilttfi Schhldr.S,schSft i rmaga 1119 Frnm Str. e,biikk, ,rWJw OMAHA, NEB. RICHTIGES PIANO-STIMMEN bedeutet mehr als nur daS Anziehen der Trähte und Anbringm der Nadelblöcke. ES umschlieszt eine genane Prüfung des mimms A iih Sirt fflrfVirttf-it HH MHll.ll V H HU V I V lIVlll. kleinerer Mängel. Ein guter Stimmer k?vZ?Z tut dies alles. Chas. H. Thatcher 1908 Harney Str.. ' Tel. D. 5019. Agent für Adam Schaaf Pianos. MchMLiW's'iZio.'o : .VYV; i.' Wi) VMMlz'IW.' ojüttö niiisü & Riopon Deutsche Ulcbeolestafler Vrai I THEBgtRYOUUKE I J .,,' W.-A ... ,' 111 2 1 I W4'-Tj!ä j w ."""if' 1 Ht " " ' 1 A m ' K , . r -am Orie S. Hülse, Walnut G95 C.H. T.Rlepen, Tyler 1102 St t0t. , Ein Bericht von .fimt flücht. Am 12. Februar diese sturmrei chen Winter verlies; der Schiffer Clauszen mit der Julandla" den Hnsen von Husum. Tie Julan dia" war 'ein tüchtiger Zmeimnst' schöner, rechtschaffen1 im Trimm. Sie hatte Sturzgut nach Fohr geladen. Die Besatzung bestand- aus dem guyrer und zwei Mann, einem iun gen Burschen von kaum sechzehn Jahren und einem alten Fahrens mann, der nur wegen Krieg und Männerart da! Schisferhandwerk wieder aufgenommen hatte. Die Julnndia" machte gute Fahrt Der frische Wind aus Nordwest füllte die grauen Segel, die See war unruhig, aber nicht rauh, schön, mit weißen Wogenkammen, rollte de: Flut ström über das Wattenmeer Jedoch der alte Fahrensmann, dem der Bart weift und zottig unterm ausrasierten ilinn hing, horchte be denklich nach Nordwest hinüber. EZ gibt Leute an, der Wasserkante, die hören den Sturm heransingen, wenn weit über Himmel und Meer noch Frieden ist. , , .Dat gisst 'n bösen Wind!' sagte er, während seine alten, hageren Hände das Steuer regierten. Der Schiffer Claußen lachie.Drei Wochen lang hatte die Nordsee ge brüllt, nun hatte sie für eine Zeit lang Nuhe. - f Aber als sie gegen Abend Pell. worm passierten, sahen sie die Sturm- Warnung am Gebäude der Insel kommandantur. Schwerer Sturm aus Nordwest wurde gemeldet. Der weifzbärtiqe Alte nickte befrie bigt. Er täuschte sich nie. Der Schiffer änderte den Kurs und legte die Julandia" mit beiden Ankern unter die Küste PellwormS. Die Nacht ging hin, der neue Tag kam auf, wie graue Säcke lag Gewölk unterm Himmel; breit, schwer wie Blei, rollten die Wogen über die See. Aber erst am späten Nach mittag brieste der Wind auf, und als die Nacht mit schwerer, breiiger Finsternis herauskam: schwoll der Wind zum Orkan, wühlte die See auf, riß dunkle Täler und wälzte Serge, -deren Gipfel weiß gischtend zersprangen. Es heulte und jaulte im Wasser und in der Luft, arger als m den schlimmsten Stunden der furchtbaren Sturmfluten im Januar. Die Julandia" lag mit gerefften regeln im vollen -Schutz der Küste, ans die Besakung schlief. Gegen zehn Uhr in der Nacht be- ann die Julandia plötzlich zu schwanken und an den Ankertetten zu ißen. - Die ' Männer ' stürzten aus )en Kojen, aber es war nichts mehr ,u machen. Eine rieengrobe Woge !am heran und wusch über das Deck, & knackte und knarrte in den Masten. Itt Wind war unversehens nach lLesien umgesprungen, hieb wie mit leballten Fausten aus die Julandia 'in, riß die Anker aus dem Meeres zrund, trieb den Schoner aus dem Schutz der. Küste,' jagte ihn, die Rasten auf und nieder reißend, über )ie kochende See der Halliginsel k!ordstrand entgegen, wirbelte :hn um irnd um und schaun ihn beiRung holtsand, der Grabstätte so vieler Ziordseefahrer, auf die Bank. Nun hatte die ihre Beute fest, llner Sittlich, donnernd und gischkend, könnte sie über die Julandia" hin- weg, riß das Fahrzeug zuruckbran dend mit sich fort und warf es aufs steue gegen den Strand, bis sie den ehrlosen Körper leck schlug und ihn m:t quirlendem Wasser füllte. Die drei Männer kletterten in das Takelwerk,, bis zur Gaffel, und ban den sich mit Tauen und Sezelfetzen sest. Keiner konnte sprechen, sie wur den hin und her geschleudert als säßen sie in einer wild gewordenen Schaukel. Es war eine dicke Fin siernis, nur der Gischt 'der Wogen, Sie über das Deck der Julandia" lauschten, leuchtet geisterhaft unter chnen. Als der Morgen mit glanzlosem öicht aus der hoch laufenden See stieg and der Himmel über Rungholtfanö sich giftig erhellte, sahen die Leute ?on Nordstrand das sterbende Schifs mit den wüst schwankenden Masten. Zlber die See wogte . . . was ver mochten die kleinen Fischerboote von Noröstrand gegen die kochende Hölle? Man suchte die Rettungsstation in Husum durchS Telephon zu erreichen, aber der Orkan vereitelte jede Ver bindung. Da entdeckten auch die Pellwormer das gestrandete Schiff. Man er kannte durchs Glas die Julandia" und wußte: drei Menschen in Seenot warten auf Rettung. Der kleine Dampfer der ' Insel kommandantur, die Dork", machte klar zur Ausfahrt. Die feldgraue Wachmannschaft, tüchtic, Fahrens leute, drängte sich zum Rütungswerk. Der Bootsoffizier Wolter übernahm das Kommando und stellte sich selbst ans Ruder. Die Gefahr war groß, die See rollte wüst und wild der Wind pfiff und sauste. Kaum war die ..Fork" ausgelaufen, da spült eine Woge breit über das Deck und zersprang in der Luft wie Glas. Mit schwerer Schlagfeite, von immer neuen Wogen überrannt, erkämpfte sich das-, Fahrzeug in pur.denlang Arbeit den kurzen Weg quer übn dS Wattenmeer: t flog' und tanzte über die See. von Pellworm uno Ziordslrand und giungholtsand sah tl sich an wie ein verwegene ipiel. Aber das Steuer hielt, die Schraube zerbrach nick,t. Man kam nahe 'an die .Julandia" heran, sah die zersplitterte Bordwand und hörte da Scharren und Wühlen der See im Schiffsraum, sah die drei Men schen hoch an den Masten, in der hockten Takelage, und hörte den Schrei des lungen ur chen. Doch die schwerste Arbeit blieb noch zu tun: das oot mußte zu Wasser gebracht, die Schiffbrüchigen herangeholt werden. Es ging um den Tod. Wenn die See da Boot packte, mit ihren Pranken hochhob und mit einem einzigen Wurs gegen ITCung boltfand watf, war alles aus. Die feldgrauen Männer an Bord der Aork" , drängten sich freiwillig zum Boot, einer wollte zurück stehen. Unteroffizier Wora über nahm die Führung. Mit rasender Geschwindigkeit, wie öon einer Bogensehne abgeschleudert, schoß daS Boot über die See, dann wurde es wieder zurückgestoßen, dann hob es sich zu Berg und senkte es sich zu Tal, immer wieder, und kam nicht von der Stelle, üeuazeno lagen vie Männer in den Riemen, die Muskeln strafften sich zum Zerspringen. Wasser stürzte ins Boot, unermüdlich arbeitete der Mann an der Pumpe. Den Männern auf dem Wrack klopfte das Blut in der Stirn vor Angst und Hoffnung. Den Männern auf der York" stockte der Atem. Es dauerte über eine Stunde. Mehr als eine Stunde lang trieb die Nordsee ihr grauenhaftes Spiel mit dem kleinen Boot, verhöhnte der Tod die Frierenden, Verzweifelnden, Hof. senden hoch in der Takelage der zer brochenen Julandia". Dann aber gelang das Werk. Als der kleine Dampfer ..Aork" an der Brücke in Pellworm festmachte, sagen die Geretteten von der Ju landia" in den Kojen und schliefen. Draußen brüllte die zornige See. 'Kriegslcbule. Von Margaret Hiittig. Cechsundsiebenzig Blondköpfe mit hellen, blauen Augen so echt deut sche kleine Jungen, im Alter von sie- ben bis acht Jahren sitzen vor der jungen Lehrerin, die zum ersten Male den Klassenlehrer, der vor einigen Tagen unter die Fahne berufen wur de. vertritt. Jeder der kleinen Kerle fühlt sich schon ein Krieger und sucht es durch möglichst stramme Haltung auszudrücken. s" .Aus!" ein Schlag . wie sie es von den Soldaten auf dem Exerzier platz gesehen haben, unter denen man cher Aater, Oukcl oder Bruder war, Hände an der Hosennaht, stehen sie. Nach der kurzen Morgenandacht folgt die biblische Geschichte. Die gefällt den Jungen, handelt sie doch davon, wie der große Goliath durch den kleinen David unschädlich gemacht wurde, und bei der Besprechung kommen sie ganz von selbst auf allerhand Ver gleiche mit der Geschichte der Gegen wart. Im letzten Viertel der nun folgen den Rechenstunde werden Reihen ge bildet. Jeder volle Zehner ist eine Je stung, die wir nehmen müssen: sagt ihnen die Lehrerin. .Kommen wir zu Hundert oder mehr, da sind wir in Petersburg, da dürft Ihr Hurra ru fen! Hört Ihr?" Die Augen , blitzen, die Wangen glühen. Drei sechs neun schallt es Schlag aus schlag öurch vie Klasse und weiter: Siebenund zwanzig! dann statt dreißig Przemysl!" Die Lehrerin stutzt im Augenblick ein bißchen aber dann muß sie lachend zugeben: Brav, mein Junge, weiter!" Bei sechzig sie hen wir in Lemberg, bald in War schau, und mit drei Sätzen möchten sie jetzt in Petersburg einziehen. Ein Blick auf die Uhr belehrt die Lehre rin, daß es dazu noch zu früh ist und aus .strategischen Gründen laßt sie einen geordneten Rückzug durch Abzielen antreten. Dann aber geht mit doppelter Geschwindigkeit vor an, bald sieht die kriegerische Schar vor der Hundert daö heißt für sie vor den Toren von Petersburg, und mit stürmischem Hurra! Hurra! Hur ra!" wird es genommen! Stehend sin gen sie dann alle zusammen: Heil dir im Sieaerkranz! zwi chendurch ertönt die Glocke, die zur Pause ruft. Als um zehn Uhr die brave Truppe wieder gesammelt in der Klasse sitzt, meldet sich einer der kleinen Burschen, und auf Fräuleins Wink nähert er üch dem Pult, halb leck, halb verle gen. Zwischen den Fingern aber dreht er eine leere Feldpostkarte: .Dürfen wir die alle zusammen unserem Herrn Lehrer schicken?" stößt er endlich her vor. Freilich dürst Ihr das," erhält er fröhlich zur Antwort, daß heißt, wenn Ihr jetzt furchibar brav seid ehr schon aufmerksam lest dann will ich Such -am Ende der Stunde ogar selbst behilflich sein, die Karte zu schreiben." ' Sie wetteiferten nun in Bravheit, daß es eine Lust war! Endlich ist die Zeit für die Kurte gekommen. .Nun, Junqkns, wis wollt Ihr Eurem Lehrer schreiben?" fragt daä Fräulein. Sie gucken einander ratloS an uno mancher yiiseiucyenoe ma streift die Lehrerin, aber sie läki s,ck dadurch nicht erweichen. Endlich hebt ,cy ein Finger: .leoer Herr Lehrer!' Schön!" ei wird notiert, und schliesittch kommt folgendes ', Schrift stück beiaus: ' - .Lieber Herr Lehrer! Kommen Sie l'ald gesund wieder! Wie geht ei Jh nen? Schlecht oder noch gut? Slngt den Aussen ordentlich klein: Berhaut auch die Engländer und Franzosen. Bringen Sie uns einen Turko mit! Wo liegen Sie denn? Bon unserer Klasse fehlt kein Junge, es sind aber suns neue gctommen, auch ein Ant werpener. der hat fliehen müssen! Sind Ihre Soldaten auch so brav wie wir? Dem Steiner sein Vaier ist schon verwundet, aber nicht schlimm. Auf Wiedersehen! Es grüßen Sie viele Male Ihre Jungen aus der fech sten Klasse." Auf Bleistifllinien dürfen die be sicn Schreiber unter Aufsicht die Karte schreiben .Einer kann mal schnell bei dem Herrn Rektor die Adresse holen!" So die schreibt die Lehrerin der Deutlichkeit halber selber. Einem wird dann d.,s' Schriftstück zur Beförde rung anvertraut. Mit einer Eskorte von mindestens zwanzig Mann wurde sie noch Schluß des Unterrichts wie ein Heiligtum zum nächsten Bneska sten getragen. Nach dem Schlußgebet wird den kleinen Scblinaeln noch die kreudiae Mitteilung gemacht, daß sie nachmit :ags frei yaven. strahlende Blicke! WaS fanat ?!kr denn mit Kurm freien Nachmittag an?" fragt die ehren. .Wir gehen in den Stadtwald!" So und dort?" Wird Krieg gespielt!" .?lck bin der auvtmann!" Und ich der Hindenburg!" protzt ei ner. Ein anderer ist bescheidener. Ich bin der Feldwebel." faat er. ..und un fcr Linche iz Schwester bei das Rote Kreuz es kann so jut verbinden!" (DaS Linche ist nebenbei gesagt unter den Abc-Schützen des ersten Schuljahres.) ..Nun Vielleickt leben wir uns da." erklärte Fräulein. ick will auck in den Stadtwald heute nachmittag!" Ei sein! me:nt einer der klei nen Burschen, .da rufen wir olle Hurra!" Weshalb denn das?" .Na da tun wir. all ob wir eine Haubitze erobert hätten!" !Lie Lehrerin halt es für ange bracht, die Unterhaltung jetzt abzubre chen, fo amüsant sie auch ist. .Antreten!" winkt sie. ..MarMi!" und in aleicbem Schritt und Sritt aebt es über den Schiilfiof.' Bon der Straße her erschallen bald daraus die kraftigen, frischen Jungen stimmen: .Lieb Vaterland magst ruhig sein!" Körperlicher nd geistiger Schmerz. Was ist schwerer zu ertragen, kör perlicher oder geistiger Schmerz? Diese zeitgemäße Frage beantwortet folgende Geschichte: Ein persischer Schah dachte auch über die Frage nach, war aber anderer Ansicht als sein Großwesir. Der Monarch hielt den leiblichen Schmerz, der Minister den -geistigen ür stärker. Um nun seinem 'Herrscher ein praktisches Bei piel für die Richtigkeit seiner An ficht zu geben, sperrte der Großwesir ein Lamm, dem zuvor die Beine ge brochen waren, allein in einen Käfig, und ein zweites, gesundes Lamm in einen anderen, größeren Käfig, in dem ein Tiger an einer kurzen Kette so angebunden wär, daß er zwar nach dem Lamme springen, aber es nicht berühren konnte. Beiden Lämmern wurde reichlich Nahrung vorgesetzt. Als ma nun am folgenden Morgen zu den Käfigen trat, fand man den Futternapf des Lammes, dem man die Beine gebrochen hatte, völlig ge leert, dagegen hatte das Lamm, das sich mit demTiger imKäfig befand, nicht nur fein Futter unberührt gelassen, sondern die Furcht hatte es getötet. Spinnen als Wetterpropheten. Die Spinnen gelten im Volksglau ben als vorzügliche Wetterpropheten; 1735 sollen sie sogar durch ihre Se Hergabe ein französisches Heer geret tet haben. - Ein französischer Gene ral-Adjutant, Quatremer Disjon val. der damals bereits feit mehreren Jahren zu Utrecht im .Kerker sah. unterhielt sich nämlich in einer Ge fangenschaft besonders damit, daß er die Spinnen, seine einzige Gesell schaft. in ihrem Treiben beobachtete. Dabei fiel ihm auf, daß die Hänge spinnen, die radsornilge Gewebe an fertigen, allemal verschwanden, bevor schlimmes Wetter eintrat. Kamen sie wieder, so ließ auch das gute Wet ter nicht mehr lange auf sich warten. Schließlich brachte er es angeblich fo weit, daß er Wettererscheinungen 10 bis 14 Tage voraussagen konnte. Als nun die Franzosen im Winter 1794 in Holland einfielen und über das Eis vorrückten, trat im Dezember plötzlich Tauwetter ein. das dem Hee verderblich zu werden drohte. Schon dachte man an Kapitulation. Da gelang es unserm Gefangenen. Unsere SchnitlmM-Vfjklle . Gilt netiee lUkschSstSanzug. X 7ko. 161)7 nd N,. 157. y!Ik Httslkllung dies! Anjugl sind' jtoxl Mllstkr nötig: Jio. I'i7 für die Taille und No. lfi.77 siir den Rock. In der Abbil düng ist Buichkrt' Linen siir die Taille ifm m? Mir I&57 fi nd' ein sanierter Stoff für den Rock. ie Taille ist mit einem spi zulaufen Sattel versehen, der sich bis nach vorn er streckt. Der Rock fällt an den Seiten in stalten und hat fische Taschen. Serge, !asft, Linnen. Gingham, Nun'S Veiling und Krepp eignen sich gut für Rock und Taille, wenn man beide aus einem Stoff machen vill, Krepp'Batift, Laren und Madras für sondere Taille. DaS Tail. kenmuster kommt in & Größen für 34 bii 44 Zoll Brustweite und erfordert Fard 44 Zoll breiten Stoff. Der Rock ist in 6 Gcoken zugeschnitten für 22 di: N Zoll Taillenmatz, und man braucht 4 Find Material von 44 Zoll Breite. Der Rock mißt unten 3l2 Pari, mit ' gezogenen Falten. Bestellungsanwt'sunz. Diese Muster werden a irgend eine Adresse : Einsendung bei Preise geschickt. Man gebe Nummer und Groke und die volle Adre deutlich geschrieben an und schicke den Eoupon nebst 10 Cent! für jedei befteMe Muster an da Omfcha Tribüne PatternDept 1311 trt et. k , ! fi " V S s . 5 7 B L j S x 2 i ; co , t t lg V 't O 3 L 6 6 j tn ! bi !' 3 ? K ä S L 8 K m ü m im Januar einen Brief an den fran zösischen Heerführer zu senden und ihm den Eintritt starken Frostes in späustens 14, Tagen anzukün'digen. Man glaubte, ihn,, und in 12 Tagen trat der Frost auch wirklich ein. Die Franzosen konnten daher über Flüsse und Kanäle marschieren und Ende Januar 1873 sogar in Utrecht ein rücken. So weit die Erzählung. Wi, schade, daß der Gefangene, der nur. natürlich seine Freiheit erhielt, nicht einige dieser klugen Spinnen gegrif fen und mitgenommen hat, um etwa durch Kreuzungsversuche mit Laub fröschen ein prophetischesTiergeschlechi zu züchten, daS unseren vorläufig noch immer hochangesehenen Wetter Propheten, den thüringischen Hahn, weit überboten hätte, von dem es heißt: Wenn der Hahn kräht aus dem Mist, so ändert sich das Wettn oder bleibt, wie es ist!" . Rücksichtsvoll. Studen. (der mit seinem Onkel in die Stamm kneipe kommt, leise zur Kellnerin) Mieze, mein Konto legen Sie ihn erst vor, wenn er gegessen hat; e leidet ohnedies immer an Appetitlosia keit!" Respektloses. Beneh m en. Hofschranze (als der Landes fürst bei der Besichtigung eines Guts Hofes auch in den Kuhstall fchaut. zum Besitzer): Um Himmelswillen, fo veranlassen Sie doch, daß sich da! Vieh von seinen Plätzen erhebt!" In der Ausstellung de: Uebermodernen. Nein be diesem Bilde weiß ich mir wirkliel nichts zu denken!" Ja. ivarum befolgen Sie denn d. im Katalog gegebene Anweisung de Malers nicht? Man wolle dieses Bild auf dem Kopfe stehend durck violettgrunes GlaS betrachten"!" Bedingung. Ihr Kollege hat einen trockenen Humor!" Aber erst, wenn er genügend ange feuchtet ist'. - ihil ''Milm c0 M;P' mSm Spezlnl Graduations Offerte nur für diese Woche $9.75 kauft eine wcchsrlbare Armband, ichr für die Mraduaiiliii. Das Wciniit ist bei dieser Gelegenheit besonders einpfiiidlich und daS Geschenk bleibt in iiiinierwähren. der Erinnerung. Sie können kein beliebteres und praktischeres Gra duatioiis.Gescheiik kaufen. Seh! uns diese Woche bezüglich dieser Uhr, wir heben sie bereitwilligst für Sie auf. BRODEGAARD BROS. 17. nd TouglaS. Im Zeichen der Krone. ' Tie goldene Treppe hinauf. Auf Wunsch auch per . Post zu gesandt. Likör und Bier-Versandtgeschäft von OTTO VORSATZ 1512 Howard Straße Omaha, Nebr. ist jetzt in dr Lage, alle art dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erledi gen. Dasselbe führt Mes. was man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte, um - Unsere Preisliste Sie werben mit uns zfriede sein. William Sternberg PmttcW Advokat ßtenet B50 54, Omaha SdttksH S8artlrtäub. teL Douglas 962 t Omaha. NÄ '""'TWP' isDi ib&iiznmttwM TWUMw RUGS SlA alt Teppich acht .Hat Rüg" eine 6ptjtaUt ' lpichi etbtn (rrtlnijt PERRY RÜG FACT0RY Z422CumiBg. Tel. Red 2343 FREI! Für jeden Abonnenten oder Leser Sieses Blattes geben wir eine Leder Geldtasche, Portemonnaie, frei! Ichreiben Sie Ihren 9!amen und Adresse mit Tmte auf's Coupon, fen den Sie an uns 10 Ceiits (ein Dime) oder Stanips, und wir übersenden Zhnen die Ledertasche, als auch un sern Big Thing".Katalog, der nütz iche, interessante und großartige 4S rs'chiedene Artikel enthält: brauch ?ar für jedes Haus, jede Frau, je )en Mann, jedes, Kind, jedes Mäd chen und jedermann. SF" Benutzen Sie diesen Coupon. & K. Spencer Co., 337 West Madison Str.. Chieago, Jll. Tept. 06. 1. Einliegend finden Sie 10 Cents, ein Time oder Stanips. Bitte, senden Sie das Portemonnaie und öftren Big Thing"Katalog. , ?!'aie , Adresse Stadt Staat Mmmmn-&tmü& , KffWi ml ? 8- S 1 ü U l m 'i cl Z 86 I ! 4! i 1L' "S1) i