'.wltx O ff yo Ort s,)u Vm fHiiituiiniiuiinMiiiiuuiiiiiiiiiniiiiiiiniimurrr Tie Auslage E der 5 1 Tä gliche Omaha Tribune" S H wuchst taglich und damit ihr Wert ä als Änzeigemittcl. H iTiiiiiiiiiiftiiitiiifitfiiitiiififiiiiitiiitiiiiftiiiixitiTj 1 EL u vxytyvv lll(lli:ilHI!!l!lll!ill!lll!lll 2 ' t IlIIIItlllfllflllH 33.0a(jroarl lZmalja. IteGr., Jltonlag, 15. ZIlai 1910. 8 8cilcn-.No. sii mtiiiiiiniifiiiniiitiiuiiiiiuituitiirniiiimiiiiiu 5Ueie Anzeigen S 1 i brt Tägliche Onia " ivue" E bringen vollen Prl Probiere . .Sie sie fps ' 5 f: 'tfö ff Hif II Iflit lwy lily( j V -T 0mpfr yfN II W , i i 7 ll?!t 1 WM ltttt toben Bergebens versuchen die Franzosen, vas lliflemattsche Bordringcn der Deutschen zustauen! Pläne der Alliierten.Offensibe hinMig gemacht! Ofsizlcller deutscher Bericht. Berlin, 15. Mai, übet London. Das deutsche 5iegsaint meldet, daß die Franzosen die deutschen Stel gen m dem Abschnitt des Hügels No. 304 angriffen, und namentlich von Handgranaten ausgiebigen Ge brauch machten. Alles Stürmen des Feindes war aber vergebens; die Franzosen wurden mit schweren Vcr lüften ihrerseits zurückgeworfen, lieber die Ereignisse auf dem weftli chen Kriegsschauplatz am Samstag keifet es, dafe ein Nachtangriff der Franzosen südöstlich vom Toter Mann" Hügel abgewiesen wurde, Tie Bemühungen des Feindes, im Walde von Avocourt und Malmt court vorzudringen, waren ebenso er folglos. Ocstlich der Maas mufete der emd sein Bemühen, ml Stein bruch westlich von Ablain festen Fusz zu lasten, nur schweren Bcrw jtcii bezahlen. Ein deutscher Schlacht.Aeroplan schoß im. Walde von Bourgnignon einen britischen Doppeldecker ab und südwestlich von Armentieres holten unsere Abwehr geschütze ein britisches Flugzeug herab. Tie deutsche Frühjahrsoffeusive. An der Westfront verkörpert sich in der Tatsache, daß, während die Alliierten für dieses Frühjahr einen allgemeinen Angriff in Aussicht ge nommen hatten, ihre Plane durch die deutsche Heeresleitung vollständig durchkreuzt imirden. ' Trotzde,n über behaupten Generalissimus Jossre u. Genossen,, dafe die gewaltige Offen, five aufgeschoben, aber nicht aufge hoben ist, denn die Briten bringen gegemvärtig Millionen auf die Bei. ne uni Russen sind in Frankreich eingetroffen, um sich an diesem all gemeinen Angriff zu beteiligen; ehe aber. diese Millionen, die bisher tat sächlich nur aus dem Papier vorhan den sind, sich in Bewegung setzen können, wird es um Verdun längst geschehen sein. ) Unsere Feinde ha den sich, so stellt die mntliche Aus lassung M, auf diesen gewaltiggn Angriff nnt allen ihnen zur Bersu gimg stehenden Kräften vorbereitet und haben niemals aufgehört, ihre Kräfte als unerschöpflich zu schilt dern. Tes Sieges im Voraus ge wifz, kündigten sie die Absicht ihrer Initiative nicht nur ihren eigenen Völkern, sondern auch jedem anderen an, der davon hören wollte. Die deutsche Heeresleitung aber kam ih nen zuvor und warf die sorgsam vor bereiteten Pläne über den Haufen. Wir griffen an, und was das in seiner Wirkung auf die Moral der Truppen bedmtet. kann nur von demjenigen verstanden werden, der selbst mit im Kanipf gestanden hat. Tie Worte: wir rücken vor",, üben auf die deutschen Soldaten einen nmgischen. Zauber aus; sie erfüllen den : ganzen, riesenhaften OrganiS mus der deutschen Armee mit einer; machtvollen Triebkraft. Jeder ein. zelne Soldat fühlt sich stolz und glücklich, sein Teil dazu beitragen zu können, selbst wenn fernem eige Montavimnitt ans a!!ie;iiH PflWen der Verteidigung zufallen. ES ist ein bezeichnendes Ergebnis,! daß srm'zösische Truppen von Ar mentieres bis Arras und im letzten Märzdrittel sogar südwärts bis zur i Somme von den Engländern abge I löst werden müssen. Die Ersatztrup- '. pen haben jedoch irgend eine Tätig. seit von Belang nirgend entwickelt, i und die Engländer haben auch nicht I , den geringsten Versuch gemacht, ' durch Einsetzen ihrer Kräste den Druck auf die hartbedrängten fran zösischen Bundesgenossen zu erleid), fern. j ' 1 Tie Rnsse geschlagen. 1 Die anderen beiden Verbündeten Frankreichs, Russe,, und Italiener, meinten es mit ihren Anstrengun ge zur ikiitennchiing der Weitsront'Ätaatöivegen einzuführen. Von den ermter, und über die rusiischen Ope. kaNonen im besonderen läßt sich der amtliche llederblick wie,olg!.aus Schon seit dem 10. März wurden rer unserer Onuont größere TnipEs wurde der Vorschlag gemacht, l eemnanen beobachtet, die uns auf Bcrdun weiter fort! heftige Angriffe an verschiedenen Frontabschnitten vorbereiten ließ. Am 13. März begann auf ausge dehnte Teile unserer Verteidigung, werke ein schweres Artillenefeuer, das an manchen ' Stellen bis zum .rommetseuer anschwoll. Wir ttell ten fest, daß unsere Drahtverhaue wahrend der Nacht vom Feinde durchschnitten, und daß . während des Artilleriefeuers die feindlichen Reserven zum Sturmangriff aufge stellt worden waren, doch begannen die Angriffe erst ani 18. März, und zwar im Abschnitt südlich von Düna. bürg, zunächst zwischen Narotsch, und schließlich auf einem schmalen Strei. fett bei Widsy. ' Nur an einem Punkte, dem vorgeschobenen Posten voik Stachoweze südlich des . Na rotsch Sees, waren wir genötigt, unsere Front ein wenig zurückzuneh. men, aber die neuen Stettungen wurden dann unerschütterlich gehal. ten. An allen anderen Punkten brach eine russische Sturnttnelle nach der anderen unter entsetzlichen Ver lusten in unserem Feuer zusammen. Die gleichen Fehlschläge und gleich blutige Verluste erlitten die Rus. seil bei ihren Vorstößen zwischen Tünaburg und Riga. Nach dem vollständigen Scheiter ellcr snnriffc linrn iH hi ' ' März schleppten die Russen frische Aeierveil heran, wiederholten die Ar, tillerievordereitun'g m,d erneuerten sodantl am 2 4 . und LS.' März die Lturmversuche an allen . Punkten. Sie würden mich'" enr diesen drei Tagen überall blutig ' abgewiesen. ja wir gingen am 2. und' 27. März wgar zu egenangritsen über und warfen den Feind aus erheblichen Teilen seiner Stellungen südlich von Widsy und südlich des ?!arotsch ces (Narcocz.) Seitdem ist die russische Offensive völlig eii,gejchla fen infolge des Tauwetterö, wie die Russen glauben machen wollen. In Wirklichkeit war der Entlastungs. versuch des östlichen Bundesgenossen für das notleidende Frankreich im ter bisher unerhörten blutigen Ein büßen zusainniengebrochen. An den andere Fronte stellt sich die Lage folgendermaßen dar: Die italienischen Angriffe bra chen sich an der unerschütterlichen Standhaftigkeit OesterreiUngarns, uiid bald verwandelte sich die Ent lassungs . .Offensive sogar in eine Defensive, die dem Gegner beträchtli che Verluste an' Mannschaften und Gelände auferlegte. In Saloniki halten .wir 80,. 000 Mann der Entente fest, ohne daß diese bisher anch nur einen Schritt auf ihre' Belagerer zu ge. wagt hatten. Valona ist vollständig eingeschlossen. An der Kaukasusfront endlich ' ist der anfänglich russische Vormarsch zurückgestemmt worden. Angesichts dieser Tatsache kann die; militärische Lage für uns als eine! außerordentlich günstige bezeichnet werden. Wir diktieren die Strato gie der Stunde. Die großen Of seniivplane un ercr iveinoe nno tn hoffnungsloser Konfusion zusammen. gebrochen, Frankreichs Reserven wer. den an der Maas festgehalten und sind heute zum größten Teile be N'its verbraucht. Akclljodijleil gegen Mirlschaslen! Saratoga SpringS, N. A., 15. Mai. Der Unterausschuß der Me thodidischm GeneralKonferenz hat den Beschluß gefaßt, daß es sünd haft sei, die Wirtschafteil zu lizen sieren. ' In dein Beschluß lnird' fer her darauf geoninaeii, den Kongreß ,' zu veranlassen, Prohibtion von Ver. Staaten wird verlangt, keine Likör-Anzeigen per Post befqrdcrn zz, lassen, und ; das Bestreben der Anti.SalooN'Liga . wird unterstützt. sieben neue Bn.cheisstte zu. schafwn. Pomcare, der modcrneZZmmnchas! Tagt: Kein Friede, ehe Trntschland nicht seine Niederlage ' eingcstcht. Nanch. 15. Mai. Präsident Poincare hielt gestern vor lothringi. schen Flüchtlingen eine Ansprache, in welcher er ihnen gegenüber die Wer sprechnngen des Schutzes erneuerte und. gleichzeitig Gelegenheit .nahm, die von der deutschen Regierung in der letzten Note an die Vcr. Staa ten betreffs des Friedens geäußerten Bemerkungen zu beantworten. Frankreich ivünscht nicht, daß DentschlandFriedenöangebote macht," sagte der Präsident, fondern ver langt, daß sein Gegner um Frieden bittet." Fraiikreich will seine Söhne nicht wieder den Gefahren neuer Angriffs, gelüste .aussetzen," fuhr Poincare fort. Die Zentralmächte, von Ge wissensangst getrieben, weil sie den Krieg entfacht haben, find voller Schrecken und Angst über den Un. willen und Haß, den sie in der gan zen Menschheit verursacht haben, weshalb sie die Welt glauben ma chen wallen, daß die Alliierten für die Verlängerung des Krieges ver aniwortlich sind eine dumme Aus. rede, die niemand täuschen wird. Weder direkt noch indirekt haben uns unsere Feinde Frieden ange. boten. Aher wir wollen auch keine Friedensangebote von ihnen, wir wollen, daß sie um Frieden bitten. lTa kann Poincare .lange warten.) Wir wollen seinen Frieden, der dem kaiserlichen Teutschland die Macht beläßt, wieder Krieg zu beginnen und ganz Europa ewig zu bedrohen. Wir wollen einen Frieden, der die sicheren Garantien eines Gleichge wichtes und einer Stätigkeit bietet. olange uns ein solcher Friede nicht gesichert wird, solange unsere Mnde nicht zugeben, daß sie besiegt find, werden wir nicht aufhören, wei. terzukämpfen." (Solch ein Groß- maul! In nicht zu langer Zeit wird Herr Poincare schon andere Töne aufziehen.) 5 - Dic vcrmMml? unseres Hccrcs? ' Washington, 15. Mai. In dem vom Haus und Senatorenausschuß vorgesehenen OrganisationSPlan des amerikanischen Heeres wird vorgese. hen. daß das stehende Heer, in 5 Jahren auf seine volle Stärke ge bracht werden soll TaS Generaloffizierkorps wird um i Generalmajore und 19 Bri gadegenerale vermehrt. ' Der Gcncralstab wird von 31 auf 52 erhöht. Die Klausel der Senatsvorlage, die 5 Milizoffiziere in den General, ftab alifgenommen wissen wollte, wurde gestrichen. Für die Freiwilligenreserve sind 261,000 Mann vorgesehen. Sie verbleibt den Milizen. Für Milizen sind in jedem Kon. greßdistrikt 800 bestimmt, somit kann die Reserveforce auf 425,000 Mann gebracht werden. Zufarmnen mit der stehenden Armee von 261.. 000 würde im Notfälle das Bundes Heer auf 679.000 gebracht. Trockene von Stönet) dringen durch! Richter Grimeö ordnet die Nach zöhlung der abgegebene Stim men an. North Platte, Neb., 15. Mai. Die Trockenen von Sidney haben insofern einen Sieg davongetragen, als Richter H. M. Grünes von Lincoln Eounty angeordnet hat. daß der Stadtrat von Sidney die bei der letzten Primärwah'l abgegebenen Stimmen nachzählen muß. Wie die Prohibitionisien behalkp. ten, haben sie bei der Abstimmung mit einer timme Mehrheit ge siegt. Iiisolge eines angeblichen Feh. Icrs im Bericht des Elerks von ei nem Wahlbezirk, welcher es im Zweifel ließ, ob die Trockenen in dem betreffenden Bezirk 79 oder 0 Stimmen erzielt haben, erklärte der Stadtrat, daß die Trockenen und die Nassen Stimmengleichheit hätten, und daß infolgedessen Sidney naß bleibe., Da der Stadtrat sich wei. gerte, eine Nachzählung der Stim men zu gewähren, haben sich die Prohibitionisien an das Gericht ge wandt, welches nun anch zu ihren Gunsten obiges Urteil fällte. Beruft Euch bei' Einkäufen aus die Tribüne". ane in Dufisfa wieder normal! Bewaffnete Freiwillige werden wahr . schrinlich den Hilfstrnppe der Regiernng angegliedert. Dublin, 15. Mai. Zum ersten Male feit dem Beginn des irischen Aufstandes könneil sich die Bewohner von Dublin wieder einer größeren Bewegungsfreiheit erfreuen. Die Bestimmungen des Standrechts find bedeutend gemildert worden, und Jedermann darf sich jetzt wieder zwischen vier Uhr früh und Mitter. nacht! frei bewegen und gehen und kommen, wie es ihm' beliebt. In den Stunden von Mitternacht bis vier Uhr früh inuß allerdings jeder in seinen vier Wänden bleiben. Es ist allgemein bekannt, daß Premier Asqilith diese Milderung angeordnet hat. Derselbe ist nach einem Studium der Lage und der Gefühle der Bevölkerung zu der Ansicht gelangt, daß von dem Geist des Aufruhrs nichts mehr übrig ge blieben ist. Der Premierminister sucht jetzt Mittel und Wege zu sin deii, eins denen die irische Frage zu allgemeiner Befriedigung beigelegt werden kann. Er überlegt, ob es ratsam ist, zu der bisherigen Re gicrungsmethode zurückzukehren oder eine Aenderung derselben anzuregen, welche den Wünschen der Bevölke rung Irlands inehr entspricht. Gestern besuchte Asguith die in Konzentrationslagern . gefangen ge haltenen Rebellen und unterhielt sich mit mehreren angelegentlich. Auch besichtigte er die zeritörten Stadt, teile von Dublin. Heute beabsich. tigt er, nach Belfast zu reisen, um mich dort die Stimmung der Be völkemng kennen zu lernen. Irlands Hoffnungen. Allgemein herrscht die Ansicht vor. daß Asgnith nach . feiner Rückkehr nach London den Vorschlag ' machen wird, die bewaffneten Freiwilligen der Unionisten wie der Nationalisten den Hilfstruppen der Regierungs. Armee einzuverleiben und iif diese Weise das zugestandener Maßen ge fährliche Problem -.wt Entwald nnng alles cr,;i'f si.jit'che Teuer anerkannten miliknrchm rgamp. tion angehören, zu vermeiden. Auch hofft man. daß die Bildung einer wirkliche irischen Exekutid.Behörde bewilligt werden wird, die gänzlich aus Iren' besteht, welche' die Wün sche des irischen Volkes genau kennen und wissen, was demselben nottut. Alle Zeitungen, einerlei welcher Parteirichtuttg sie angehören, geben der . Hoffnung Ausdruck, daß sich al. les zum Guten wenden möge, und erklären, daß die Ueber.Radikalen nickt die wahren Gefühle Irlands wiederspiegeln. Politische Versammlungen verboten. General Maxwell hat eine Prokla. mation erlaisen, laut welcher Ttra. ßenparaden sowie politische und tiir nerische Versammlungen nur mit eingeholter schriftlicher Erlaubnis stattfinden dürfen. Die noch in Untersuchungshaft be sinnlichen Teilnehmer an dem letzten Aufstand werden fa schnell wie mög lich vor dem Kriegsgericht in Dublin prozessiert werden. Der General. Adjutant machte gestern bekannt, daß eine Anzahl prominenter Bürger, welche wegen angeblicher Beteiligung an dein Aufstand inhaftiert worden waren, wegen Mangels direkter Be weise, trotzdem die Umsiandsbeweise höchst gravierend waren, freigespro. chen wurden. Sir b'asenient empfängt Besuch. London, 15. Mai. Laut einein Artikel in ..Reynold's Weekly" hat der im Tower in Haft befindliche Sir Roger Easeinent am Samstag den Besuch dreier Freunde empfan gen dürfen, welche nahezu eine Stun 6c bei ihm verweilten. Sir Ease. inents Gesundheitszustand hat sich bedeutend gebessert. Es wurde ihm zu lesen gestattet, und er macht tag. lich im Gefängnishof einen Spazier, gang. . Man nimmt an, daß der Prozeß gegen ihn vier bis fünf Ta. ge in Anspruch nehmen wird. Vasements Genosse gefangen. Dublin. 15. Mai. Der Freund Sir Roger Easements, welcher ihn bei Tralee von einem deutschenHilfs. kreuzer an Land begleitete und zur Zeit entkam, ist aufgegriffen worden. Sein Name wird nicht angegeben. Prozeß gegen Casrment begonnen. London, 15. Mai. Der Pro geß gegen Sir Roger Easernent hat heute in dem Bow Str. Polizeige richt seinen Ansang genominen. Sir Easernent betrat lächelnd den Gerichtssaal und nickte seinen anwe senden Bekannten zu. In seiner Be gleitung befand sich sein Mitange. klagter, ein 'Soldat namens Daniel Valley, welcher in einer Vorstadt Zlaliencr wieder schmcr geschlagen! Unter den frisch eingezogene ita liknischen Reserve herrscht Unznfrirdknlzri't. Berlin. 15. Mai. iFunkenbericht.) Nachstehender offizieller Bericht wurde am 1 3. Mai vom österrei. chisch ungarischen Hauptquartier an der italienischen Front herausgege ben: Unsere Truppen haben meh rere wuchtige feindliche Angriffe an dem Nordabbang des Monte San Michele abgeschlagen. Die Italiener erlitten ungewöhnlich schwere Ver Inste. Italiener meutern. Berlin. 15. Mai. Der Kolni. schen Zeitung zufolge nimmt die Un Zufriedenheit unter den italienischen Truppen immer mehr zu, besonders unter den frisch . eingezogenen Re serven. die für den Frontdienst ein. berufen und gedrillt werden. In den Baracken zu Piazenza. in Ober Italien, soll ein Regiment und an der Front sogar eine ganze Brigade ge meutert haben. In Neapel kam es zu einer gegen die Regierung gerich. tetert Voikskundgebung. An einer stattgefundenen Friedensdeinonstra tion beteiligten sich über 6000 Man. ner, Franen und Kinder. Truppen stellten die Ordnung wieder her. Skandinavier mögen energisch werden! Kraftvolles Vorgehe gegen England wegen Zurückhaltung der Post erwartet. Berlin. 15. Mai. Wie der Überseeischen Nachrichten . Agentur aus Kopenhagen gemeldet wird. be. absichtigen die Regierung von Däne mark, Schweden und Norwegen ein energisches Vorgehen gegen Eng land wegen der wiederholten kürzli. chen Beschlagnahmen der Postsachen von skandinavischen Dampfern , sei. tenö der britischen Behörden. Die drei Regierungen pflegen gegenwär tig in dieser Angelegenheit gemein schaftliche Unterhandlungeil Englands Weigerung, ihre Politik in Bezug auf Zurückhaltung der amerikanischen und skandinavischen Post in Wiedererwägnng zu ziehen, hat in sämtlichen drei Ländern sehr böses Blut erregt. . Nein sanier friede, sagt Aaiml'5 ,Mnig! Amsterdam, 15. Mai. Einer hier eingetroffenen Nachricht zufol ge hat König Ludwig von Bayern beim Empfang einer Abordnung im Schlosse zu München nachdrücklich er. klärt: Ein fauler Frieden, der un. sere Machtstellung -in der Welt nicht verbessern würde, ist ausgeschlossen. Das Reich muß nach dem Kriege fe ster dastehen, als vorher und für alle Zukunft gegen Angriffe unserer feinde gesichert sein. , Rebellen räumen San Tomingo, r San Domingo. Dominikanische Republik, 15. Mai. Infolge der Erklärung des amenkamichen hie figen Gesandten W. W. Rüssel daß die tadt San Domingo von me rikanifchen Flottensoldaten mit Go walt in .Besitz genoinmen werden wurde, falls bis soiintag Vormn. tag, die Rebellen nicht aus der Stadt marschierten, hat die gewünschte Wir kung gehabt. Die Rebellen haben die Geschütze und alles Kriegsmate, rial von ' den Forts entfernt und den Rückzug in das Innere des Lan des angetreten. Massenversammlung der Jrliindcr. Washington, 15. Mai. Hier fand gestern eine von über 2000 Amerikanern irischer Abstainmung besuchte Massenversammlung statt, in welcher gegen die Hinrichtung irländischer Patrioten in Irland pro testiert wurde. . Londons festgenommen worden war. Der Generalanwalt Sir F. E. Smith verlas die Anklage, welche auf Hochverrat lautete, und auf welche Todesstrafe steht. In derfel bei, wird Easeinent nicht nnr be schuldigt das Komplott zu der iri scheu Revolution ins Leben gern fen zu habe, sondern auch Pläne für eine Landung feindlicher Streit kräste in Irland und an verschiede. nen Pnnkten der englischen Kiifte entworfen zu haben. Verschiedene englische Gefangene , sollen dies be. stätigen. wie der öffentliche Anklä- gec erklärte. Jnteriiention in MeM ist möglich! Geheime Befehle der Neglerugg deu ten Umfang der Voröereitungen zum Einschreiten an! In Fort Bliß treibe Brandstifter ihr UnKiesen! Washington, 15. Mai. Heute wurde die bedeutsame Tatfache be. kannt, daß das Staatsdepartement vor einer Woche den Konsularbeani. teil in Mexiko den geheimen Befehl erteilte, sich bereit zu halteil, um im Notfalle schnell zu handeln. ; Ein weiteres Schlaglicht auf den Umfang der Bereitschaft zum Einschreiten wirft die Kunde, daß die National, garden von Teras. öieiv Mexico und Arizona, als sie an die (Grenze be. ordert wurden, nicht für irgend eine bestimmte Zeit, sondern für die Dauer ihrer Dienstzeit" in die regn, läre Armee eingeinustert wurden. Schließlich hat die Regierung auch den Befehl gegeben, Pferde in großer Zahl anzukaufen. ArmeeOffiziere erklären diesen Befehl damit, daß bei einem Kampfe in Meriko die Hauptaufgabe der Kavallerie znfal len würde und es aus diesem Grun de notwendig werden mag, Jnfante. rie und Küsten-Artillerie beritten zu machen. Schutz gegen Ueberfallc. San Antonio, Ter., 15. Mai. Generalmajor Funston erwägt ge genwärtig Pläne, die ihm zur Ver. fügung stehenden 50,000 Mann Truppen derartig an der Grenze zu plazieren, daß weitere Ueberfätte me xikanifcher Banditen zur Unmöglich, seit gemacht werden. Sollte es der Kavallerietruppe, die sich auf der Verfolgung jener Ban diteu befindet, die' in der . Nähe bei BoguillaS in amerikanisches Gebiet eindrangen und Schandtaten verüb, ten. nicht binnen zwei Tagen gelin gen, dann wird sie wieder nach der Grenze zurückkehren. Major Lang. hörne aber scheint entschlossen, der Marodeure unter allen Umständen habhaft zu werden; er befindet sich bereits 100 Meilen jenseits der me xikanischen Grenze. General Pershing hat mit seinen 14.000 Mann seine neue Basis er. reicht; er erklärt, daß er in der Lage Farmer, öeljallet Euer alles Eisen! Käufer von altem Eisen durch, streifen gegenwärtig den ' ganzen Staat Nebraska und bieten den Far mern für das alte, für sie unbrauch. bare Metall ungewöhnlich hohe Prei. se. Tatsache ist, daß das alte Eisen zur Herstellung von Granatenhülfen verwendet wird, die für die Alliier, ten hergestellt werden. Deshalb, deutsche Farmer und alle Ihr, die Ihr zu den Zentralinächten haltet, veräußert das alte Eisen, nicht, be haltet es, bis der männermordende Krieg vorüber ist. Ihr tut damit ein gutes Werk an Deutschland und dessen Verbündeten! Waldbrände in Arizona. Santa Fe, N. M.. 15. Mai. In der Jernez Abteilung des Santa Fe National' Waldes in Arizona sind bereits 2,500 .Acker Holzland einem Waldbrand zuin Opfer gefal len. Mit vieler Mühe konnte man endlich der Flammen Herr wer. den. Wie hoch der Schaden ist, konnte noch nicht ermittelt werden. Krlkgsbcreitschafts.Parade. ; New ?)ork, 15. Mai. Etwa 1,500,000 Personen nahmen am letz. ten Samötag an einer Ltrnßende inonstration zugunsten von Kriegsde. remchaft teil. Leute aller Gesell. schaftsklasscn befanden sich unter den Marschierenden. Wetterbericht. 7 ' Für Omaha und , Umgegend: Schön und fortgesetzt kühl heute abend. Dienstag schön und wär. mer. Für Nebraska: Im allgemeinen schön hente abend und Dienstag. Frost heute abend im westlichen und zentralen Teil. Wärmer Dienstag. Für Iowa: Im allgemeinen schön heute abend und Dienstag. Künler heute abend im östlichen Teil. War. mer Tienstag im westlichen Teil. 'ist, alle Angriffe, sollte es zu solchen kommen, abschlagen'zu können. Er bleibt, wo er ist. General Funston hat eine Unter, suchung über die mehrfach in Fort Bliß ausgebrochenen Brände ange stellt und ist zu der Ueberzeugung gekoinmen. daß Brandstiftung vor liegt. Mehrere Maschinengewehre wurden durch das Feuer zerstört. CEiIrsieii setzen den Aussen scharf zu! London, 15. Mai. Russen und Türken setzen ihre Angriffe und Ge genangriffe südlich von den Küsten läiidern des Schwarzen Meeres fort. Meldungen von Konstantin opel zu folge sind die Russen nach einem zweitägigen 5iampfe in der Kope Gebirgsgegend, nordwestlich ' von Erzerum, schwer geschlagen worden. General Mackenfen soll dort das Kommanda über die Türken führen. I. i dem offiziellen türkischen Bericht heißt es: Die feindlichen Truppen, die wir in der Gegend des Kope Ber ges aus ihren Stellungen getrieben haben, werden in östlicher Richtung verfolgt und können sich auch in ih ren neuen Stellungen nicht hal ten. Wir haben eine große Anzahl Gefang"ne, darunter mehrere Ossi ziere, gemacht. ' Petrograd gibt zir, daß die Tür ken in der Gegend von Erzingk'n und Afchtala Erfolge zu verzeichnen ha ben. ; , ; i Mit dem Söäzierganu er Russen nach Bagdad ist es somit, Essig!) . . , , . . 25 Jahre deutscher Mission. Berlin, drahtlos, 15. Mai. Die Mährischen Brüder haben soeben den 25. Jaherstag des Beginns ihrer Missiosarbeiten in Dentsch-Ostafri. ' ka begangen. Der Staatssekretär des ReichSkolonickalamtes, .Dr. Golf, übersandte telegraphisch seine Glück wünsche. Die Brüderschaft sprach in ihrer Antivart die Hoffnung ans, das unter den Baickis Oftafrikas begonnene Werk möge fortgefübrt werden, und empfahl Deutschland uiid seine Kolonien. ' sowie die Mit glieder der deutschen Missionen dem Schutz des Allmächtigen. : 101 Jahre alt geworden. Brownville, Neb., 15. Mai. Am 10. Mai wurde Großmutter' Weimer im Heim ihres Sohnes D. S. Weimer 101 Jahre alt. Die Hundertjährige erfreut sich noch ziemlicher Rüstigkeit. Sie stammt van deutschen Eltern und wohnt über 41 Jahre in Nebraska. Ihre le benden Nachkommen bestehen aus zwei Söhnen. zehn Enkeln, neunzehn Urenkeln und einem Ururenkel. Ak-Sar.Ben. Die Vorbereitungen sür die dies jährige Ak SarBen Feier sind be reits im vollen Gange. Gus., Renze hat einen Teil der vierzig Schauwa gen für die historische Parade, in welcher die Geschichte Nebraskas dar gestellt wird, nahezu vollendet. Die Capital Ave. zwischen 13. und 15. Straße nebst leere Baustellen in der Nachbarschaft sind für den diesjähri. gen Festplatz ausersehen wordm. Erhalten Lohnerhöhung. Die Straßenbahn-Schassner und Wagenlenker erhalten vom 1. Juli an eine Lohnerböhung von 1c per Stunde. Auch ist die Frist, bis den Angestellten der Maninallohn ans gestellt wird, von 10 Jahre auf 5 Jahre reduziert worden. Schlvedisches Tangersest. Vom 1!. bis 22. Juni findet bekanntlich in Omaha das schwedi sche Sängers est statt, das ein bedeu tendes musikalisches Ereignis zu werden verspricht. Es werden an. demselben 36 schwedische Gesa.igver. eine teilnehmen. Der Massenchor besteht, ans etwa 500 Sängern, und steht unter Leitung vim Prof. Joel 'Mooöberg von Chicago.