Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 13, 1916, Image 4

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    Omah Tkibür, Tometgg, 13. Mal 1010. Cn'ie 4.
Tästliche Omaha Tribüne
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Omaha, Nebr., 13. Mai 1910.
Zlorrckl Qcfjanöcfl!
" Xal Verhalten Izt tmllSen Rezimm? in der Snsser.Angelelzenheit
zeigt, wie wenig man in Berlin daran denkt, die Wahrheit zu verheim
lichrn. wenn man sie ermittelt hat. und wie peinlich man an den bestehenden
Abkommen festhält. In Kanaldamvser Eusser war ein Persunendanipfrr
und war als solcher durch das im Anschluß an Hie Zerstörung der Lusitania
yetroffene Abkommen geschützt. Nicht etwa deshalb, well es die rucksichlö.
lose Zerstörung solcher feindlicher Tampser alS einen ungeschlichm Akt
betrachtet, sondern des lieben Friedens wegen hat Deutschland sich da.
malS verpflichtet, solche Tampser unter der Toraussehung, dag sie nicht
zu entfliehen, suche oder angreifen, ohne Warnung und ohne für die Pas.
saaiere Sorge getragen zu haben, nicht mehr zu versenken. Nach diesem
Uebereinkommen hätte der Sussex ohne Warnung nicht angegriffen werden
dürfen. Ter Führer des Unterseeboote? aber, der, wie jetzt sestzuftehen
scheint, den verdöngnisvollen Schuß abfeuerte, hielt dm Dampfer seiner
Vauart und seine? Anstrichs wegen für ein 5kriegöschiff. Solche Irrtümer
sind möglich und verzeihlich. Trotzdem hat die deutsche Negierung nach
einwandfreier Feststellung deö Tatbestandes die Bestrafung des Tauchboot.
führerZ deranlafit und sich bereit erklärt, für den Schaden aufzukommen.
Das heibt man korrekt gehandelt. ' Nicht jeder Staat würde so gehandelt
haben. England ganz gewiß nicht. TaS wäre aus den Ausflüchten nicht
herauögekonunen, und es ist sehr fraglich, ob es jemals die Zugeständnisse
gemacht hätte, zu welchen Teutschland sich nicht einen Augenblick hat drän
gen lassen. - i
Entlarvt!
W kalb nach Beginn des Kriege? die Deutschamerikaner und mit
rifrncri viele ihrer Mitbürger nichtteutonischcn Ursprungs sich über die ein
festige MunitionZ. und Waffenlieferung an den Bicrvcrband beschwerten,
ihn für unncutral erklärten und von der Washingtoner Negierung der
langten, daß diesem Unfug ein Ende bereitet werde, da gaben ihnen die
r,nftynf,rTanon flPitnitrtna.TtnTirifvttim ?rtTfTiirfipsnh iur 9snftnrtrt! !?Ilt UtlS
i u,iv Lrnci i-tv tHtiuivit. (jwvi.wiu.it y - - - - ' -.
' sehr leid; aber unsere Handlungsweise ist durchaus nicht unneutral. Wir
würden sehr gern bereit sein, auch für die Mittelmächte Tag und 5!acht zu
arbeiten, wie wir es für England und feine Genossen tun, aber zu unserem
nendlichm Bedauern ist Deutschland nicht in der Lage, sich die von uns
hergestellten Geschütze, Gewehre. Granaten, Schrapnells. Flugzeuge und
Unterseeboote hier abzuholen oder auch nur für ihre sichere Zustellung
nach einem deutschen Hasen zu sorgen. England würde alle diese Waffen,
und MunitionstranZporte auffangen. Es tut uns, wie gesagt, leid: aber
es ist nicht unsere Schuld, daß die Verhältnisse so liegen. Wir sind voll,
kommen neutral. Dafür, daß wir es nur theoretisch, aber nicht in der
Prazis sein können, nrußt Ihr nicht uns verantwortlich machen, sondern
die Unmöglichkeit für die deutsche Flotte, die überseeische Zufuhr nach
' Teutschland zu sichern.
Ob die damals abgegebenen Erklärungen wirklich mit den Tatsachen
übereinstimnüen, soll an dieser Stelle nicht weiter untersucht werden. Es
steht aber fest, öaß eine solche Uebereinstimmung heute nickt mehr besieht
und seit geraumer Zeit bereits nicht mehr bestariden hat. , TaZ erhellt aus
einem Rundschreikmr der Carnegie Stecl Co. in Pittsburg an ihre der.
sckicdenen Zweiggeschäfte und Bureaus innerhalb der Ver. Staaten, welches
das Datum vom 20. April 191G trägt und folgenden Wortlaut hat:
Unsere Vorräte an Ferromcmgan und Ferrochroin, die zur Produk.
tion der von uns verkauften Stahlprodukte gebraucht werden, werden von
MQNgan und Chromerzm gewonnen, die wir aus Großbritannien oder
aus britischen Besitzungen importieren. Um solche Erze zu bekommen.
müssen wir eine von der britischen Regierung aufgesetzte Abmachung unter
schreiben, die als Consumer's yuarantce for OreS" bekannt ist. In
Ausfühmng der Bcfnmmungcn dieser Garantie wird hiermit bekannt ge
gegen, daß alle Verkäufe und Versendungen von Stahlprodukten seitens
dieser Firma nachstehenden Bedingungen unterworfen sind:
Wir erklären uns für einverstanden damit, daß die hierin erwähn,
ien halbfertigen Stahlprodukte, zu deren Herstellung Ferromangan oder
Ferrochrom gebraucht wird, unter den Bedingungen verkauft werden,
welche die britischen Behörden in der Consumer's Guarantee for Ores"
festgesetzt haben. Danach dürfen
c) Aufträge auf solche halbfertige Stahlprodukte weder direkt noch
indirekt nach irgend einem Lande oder Staats ausgeführt werden, mit
dem sich Großbritannien im Kriegszustande befindet:
b) keine halbfertigen Stahlprodlckte verkauft werden, ohne zufrieden
stellende Zuficherungen vom Käufer zu erlangen, daß er nicht die Absicht
hat, die Produkte nach irgend einem europäischen Lande mit Ausnahme von
Großbritannien, Frankreich. Italien oder Rußland auszuführm oder zum
Export dorthin zu verkaufen, und müssen .
c) alle Stahlausfuhren nach außereuropäischen, nicht in britischem Ve
sitz befindlichen Ländern, soweit wir dazu imstande sind, bei dem General
konsul seiner britischen Majestät in New Aork angemeldet werden, wobei
Einzelheiten hinsichtlich der Güter und ihrer Bestimmungen anzugeben
sind. ' .
Diese Angelegenheit wird Ihrer besonderen Aufmerksamkeit ern
pfohlen und wir erlassen diese Weisung mit dem Vorbehalt,' daß die
Bedingungen für den Verkauf von Stahlprodukten ode? anderem Material,
dessen Herstellung Ferromangan, Ferrochrom oder andere Ferrolegierun
gen benötigen, durch diese Firma in Uebereinstimmung mit Modifikationen,
wie .sie die britische Negierung ehoa fordern sollte, Abänderungen unter
liegen. Achtungsvoll Carnegie Steel Co."
Die Carnegie Steel Co. verpflichtet sich also hiernach, der britischen
Regierung gegenüber ausdrücklich, den Mittelmächten kein Kriegsmaterial
zu liefern und streng darauf zu achten, daß auch ihre Kunden solches nicht
tan. Wo bleibt da die vielgepriesene Neutralität unserer gut omerikani.
schen" Munitions- und Wasfenfabrikanten? Die jämmerliche Würdelofig.
f rit dieser vor der britischen Majestät- im Staube kriechenden Dollar
jäger soll hier mit keinem Worte gestreift werden, obschon sie für amerika.
nische Bürger gerade kein sonderlich erhebendes Schauspiel ist. , Aber die
innere Unaufrichtigst ihrer wiederholten Neutralitätsbehaubtungen mußte
einmal niedri gehängt werden. s
Tiip tfrniprsinnn IlslntssfUnpflmhrVnsf
v ws.m j hr ip XSlJ V-V (IUIVI 4Vt
Tie Verhandlungen zwischen den Ver. Staaten und Dänemark über
die Erwerbung von Tänisch-Westindien durch die ersteren sind, wie es
scheint, schon seit einiger Zeit im Gange, wurden aber mit der größten
Heimlichkeit betrieben und erst jetzt, wo sie dem Abschluß nahe sind,
bekanntgegeben. ' Warum diese Geheimtuerei in einer Angelegenheit,
auf deren Durchführung stolz zu sein die Wilson'sche Adininistration
augenscheinlich allen Grand hat? Sie verträgt sich schlecht mit der Be
daupwng, daß hierzulande die NegierungLgewalt in den Händm des
Volkes liegt und von: Volke ausgeübt wird, und erinnert stark an die
Methoden despotischer Monarchen, die in unserem freien Lande doch ein
schon längst überwundener Standpunkt find oder fein sollten.
Die Washingtoner Meldungen lassen unverblümt durchblicken, daß
die Verhandlungen in aller Stille dvr sich gingen, um durch Schaffung
einer vollendeten Tatsache Jeden Einspruch Deutschlands unmöglich zu
machen, das bereits zweimal die Erwcrbtmg der in Frage kommenden
drei Inseln für die Ver. Staaten vereitelt habe. Bei einigein Nachdenken
erscheint diese Begründung geradezu läppisch und nur ein weiteres Sytnp.
tmn der in Negierungkreisen und iiu Osten herrschenden Stimmu'.lg
gegen Teutschland, gegen das ohne Unterlaß gehetzt werden muß. Teutsch.
!cmö hat kein unmittelbares Interesse daran, die Ver. Staaten cun Er.
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII, ,,,,,,,, II, I,,,I,,,II,IlIIIIIIIIIIIII,IIIII,I,IIIIIIIIIIIIIIN
1 3irn Storn' 8 siea Dttmfiljal!
SlomZ Jan, dat was 'n Drückebarger, , '
I Mas sienen Leutnant mämngcn Arger. -
S Ball harr't In 'n Stopp, ball in 'nc Mag,
Et waö mit oehil 'n rechte Plag. ß
Z Tenn dach dei Faut, denn 't Bein öhn weih,
5 Denn was 't dei Arm, un denn datt Knei. S
Hei was ganz godserbäinlich fl. j
An letalsten arwei' he mit 't Mul. . -
Z Dei Leutnant swor sick unrrdessen: ,
5 Na. wart, ich tverd' cö nicht vergessen.
Hab' ich dich draußen vor dem Feind.
5 Da zahl' ich heim, mein lieber Freund."
Z Dei lüttje Lcutenant van Z., ,
Lei was füs rnt .man einmal nett",
Und olle fiene braven Jungen.
? Dei woern vor oehn in 't Watcr sprungen,
W enn l)d da wocr mal rinner fallen.
SlomS ist ein Rabe unter Nachtigallen,
Er ist", dei Leutnant säd, ein arger Sünder, 1
Ich lieb sonst meine Kompagnie wie meine Kinder".
Da kämm van baben dei Befehl all an.,
Leutnant von Z. und alle Mann, r;
Tie sollen gleich verladen tverden,
Damit es .Frieden gibt auf Erden."
In Feldgrau" stakt nu Mann for Mann. '
Da summt Jan Sloms tau 'n Leutnant ran.
Dei denkt: WaS der wohl will?"
Harr Leutnant, ick benod'ge 'n BrillI" .
Kurzsichtig sind Sie auch? TaS tut mir leid,
Nun, Prüfen wir der Augen Sicherheit,"
Un dorbic schickt hei einen mit n'r Schiciocn
n' Wiel grodut, dunn inott hei ftahcn blieben.
Erkennen Sie die S5)clde mit dem Mann?" '
Jan Sloms, bei kiekt den Leutnant dösig an: ,..
Mick kummt 't sau vor. öS 't wär 't 'n Fäuer Meß!"
Nun. auf dreihundert Meter blind, daö ist gewiß!" "
Un winkt nu sicnen Schiewcnnmnn:
Komm Er mal hundert Meter weiter ran!"
Sehn Sie denn jetzt?" frog dei Härr Leutenant.
Mick is 't. as feig ick Newel oder Sand."
So reicht der Sehnerv auch auf die Entfernung noch nicht aus.
Erkennen Sie denn drüben jenes Haus?"
Tatt stünn sau 'n drüttig Meter woll affsied.' '
5 Tatt geint just noch datt seih ick woll sau Wirt."
Tann sollst du deine Freude haben:
Jan Sloms kommt in den ersten Schützengraben!" '
Ü!lIIIIIIIIIIIlIII!IIII!!IIIII!IIIIIlI!IIIIIIIIIllI!IIIIIIIIIIIIIIkIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIlÜ
werb irgend welcher Inseln zu hindern, die ihnen gestattet würden, vom
Panamakanal als der kürzesten Verbindung zwischen Atlantischem und
Stillem Ozean auch ini Kriegsfalle ungehinderten Gebrauch zu machen.
Ter Weg von den Flottenstationen an der atlantischen Küste nach dein
Stillen Ozean geht durch das Karibische Meer, dem nördlich die in eng.
lischcm Besitz befindlichen Bahama-Jnseln vorgelagert sind. Im Süden
und Südosten versperrt den Zutritt die Inselgruppe der Kleinen Antillen,
von denen die größte, Trinidad, solvic Tobago, Grenada, St. Vincent,
2t. Lucia. Dominica, St. Christopher, Antiguch Barbuda. ferner Bar
bados und einige der Jungfcrninseln britische, Martinique, Guadclope,
Marie Galante und St. Barthelcmy französische Kolonien sind.' Im
Interesse seines Handels mit Mittel, und Südamerika, als Gegengewicht
gegen eine Auslegung der Monrocdoktnu seitens der Ver. Staaten, die
vielleicht auch einmal die kolonialen Besitzungen curopäis6er Mächte ein.
beziehen könnte, und nicht zum wenigsten auch als Bundesgenosse Japans
bat Englands ein leicht verständliches Interesse daran. Festsetzung der
Ver. Staaten, in den Antillcngruppen möglichst z verhüten. Wenn es
im vorliegenden Falle das nicht tat, so dürfte es ein Teil des Kaufpreises
sein, den es für Beteiligung unseres Landes am Kriege gegen Teutsch,
land zu zahlen sehr gern willens ist. Tie Tatsache,, daß gerade jetzt die
Frage der Erwerbung von TänischWcstindicn wieder aufs Tapet gebracht
wird, spricht für diese Vernmtung. . - 1 ,
Ans CreilMon. Nelir.!
10. Mai 1916.
Ick hab' ober imnu?r gesagt,
die Menschen sind ccnmal zu komi.
sche Leite", diese Worte würde gewiß
der alte Nunne in Berlin pre.
chcn, wenn er 1ie Zustände in der
Creighton Stadwenvaltung unter
die Lupe nehmen , würge. Zweimal
wurden 1,700 Fuß tiefe Löcher ge
bohrt, um die Stadt mit gutem
Wasser zu versorgen; in beiden Fäl
len war es umsonst, bis rnt einem
Platz schließlich der Versuch ge
lang. Diese Bonds waren fällig
im Mai 1916. was natürlich einen
Aufschlag der Steuer an die Steu
erzahler von 8 bis 17 Dollars hö
her denn im Jahre 1914 zur Folge
hatte. Nicht genug, kommt , fo ein
junger Mensch mit ein bischen mu
sikalischer Bildung, organisiert eine
Musikkapelle, sammelt Unterschriften
natürlich bei Nicht-Steuerzahlern.
erhält die genügende Summe und
legt die Liste uilscrem akademischen
City Council vor, welcher nichts ra
scher und schneller tut, als einen Auf.
schlag von 2y2 mll an die Steu
erzahler, . ohne dieselben weiter zu
befragen, auferlegt. Nun am ö.
Mai wurde in einer Spczialwah!
wiederum für $20,000 Aonds ge
wählt, für eine City Hall öder Mu
nicipal Building, wie sie es Hei
ßen. Naturlich ging die Sache
durch, da die Zahl der I'icht'Stcuer.
zahlcr doppelt so hoch war, ols die
anderen, und der Aufschlag wird
weitere 7 bis 9 Mill betragen, trotz,
den: Creighton noch lange nicht
reif, ist für solche Sachen. Besser
mären Abzugskanälc. Creighton ist
noch zu klein und zieht auch nicht
mehr Einwohner nach hier, da es
hier keine Fabriken oder derglei.
chen gibt.
Tie regelmäßige Versammlung
des Creighton Zivcigberems D.'A.
N. B,. findet am Sonntag, den
21. Mai, nachmittags um .2:.".0
Uhr in der AcreinShalle statt.. Alle
Mitglieder werde. gebeten, zu er.
scheu,' da wichtige Fragen und
Geschäfte vorliegen, die der ' Erle
digung bedürfen.
Professor Paul,
Die Saxon" Car.
Herr W. L. Killy Leiter der
Noycs-Killy Motor Co., welche den
Verschleiß von Saxon Carö in
unserer Stadt hat, macht einige Be
nierkungcn über den Oclvcrbrauch
vou Automobilen.
ES sind nicht die tatsächlichen Ko
sten des Schmieröls, das eine Ma
schine gebraucht, sondern die Unbe.
qucmlichkeit. die hervorgerufen wird,
wenn dieselbe gefüllt werden soll.
Es ist sicherlich nicht angenehm, die
se Arbeit in Reisekleidcrn auszufüh.
ren, und doch muß es bei sa dielen
Automobilen gemacht werden. Die
Sazon Car ist so ziemlich die einzZ.
ge, die nur eine Pint Ocl für im
gcfähr 125 Meilen gebraucht, so
daß das Füllen nur selten vorge
nommcn zu werden braucht.
Aber nicht nur der Schmierölver
brauch ist äußerst gering, öuch der
Gasolin . Verbrauch ist äußerst
niedrig, der Turchschnitt ist unge
fähr 30 Meilen per Gallone.
Diese hervorragenden Eigenschaf
ten der Sa?on Cars ermöglichten
schier unglaubliche Verkäufe. Ouali.
tät. Stärke und Sparsamkeit sind
die Hauptpunkte der Saxon Cars.
Beruft Euch bei Eintäufen , auf
die eXvl'ÜZA".
AS Nebraska City.
Zur allgmneinen Erheiterung will
man hier in der Hochschule jetzt
auch noch die hohe Kunst des Hauö
Haltens lehren. Ticse Kunst muß
mit der Muttermilch cingcsogm wer.
den, denn Suppcnkochcn und Strüm.
pfcstopfen müssen eine Liebhaberei
sein, andernfalls ein Fchlschlag.
Zuerst dürfte den Schülern viel
Ordnung und gute Sitten beigc
bracht werden, denn es ist ein wun
dcrliches Gefühl, beide .Geschlechter
nach dem Unterricht die Straßen
kreuzungm blockier: zu sehen, ohne
erwachsenen Personen oder Greism
Raum zil gebm.
Tie Germania" LebkKve?sicheruug.
Jederniaim n'unmt doch früher
ode? später eine LcbrnZvcrsicherung
heraus, um sowohl sich selbst, als
auch feine Familie zu beschützen.
Wenn sich ein junger Mann verhei
ratet, sollte er es sich zur Haupt
ausgäbe machen, sofort eine Lebens
Versicherung zu erwerben, die der
Höhe seines Einkommens angepaßt
Sollte er Mn' unglücklicher.
Weise sterben, dann hat er in seiner
Todesstunde doch die Beruhigung,
daß seine Gattin uiid Kinder nicht
hilje. und mittellos dastehen. Nimmt
er eine Zeitpolize für 15 oder 20
Juhre heraus, dann erhält er nach
dieser abgelaufenen Zeit sein ein
gezahltes Geld mit Zinseil wieder:
dieser Betrag koinmt in vielen Fäl
Ien sehr gelegen, da bei dieser 'Zeit
die Kinder herangewachsen find und
in die höhere Schule geschickt wer
den sollen, waö für den Familie.
Vater immer bedeutende Auegabcn
verursacht. So dient dann die
Vcrsicheniiigösumine dazu, den Kin
dern die fürs Leben nötige Alis
bildung zu geben. 1
Bei der Ausmacht der Versiehe
ningSgesellschast selbst sollten spe
zicll zur jetzigen Zeit die Teutschen
schr vorsichtig zu Werke gehen, da
die meisten der größten und bedeu
tendstm Gesellschaften dieser Art
sich an der Kiiegsanlcihe der Alli
Irrten beteiligen, und daher von den
Deutschen absolut nicht berücksichtigt
werden sollten. Tie Germania"
Lebensvcrslchcrimg ist eine deutsche
Firma und muh zu den größten
ihrer Art gerechnet werden. Sie hat
sich bei der französisch.englischen An
leihe nicht beteiligt und wird es
nie tun. und verdient daher die
vollste Unterstützung ' des gesamten
Deutschtums. Ihr finanzieller
Stand ist der denkbar beste, und sie
kann sich rühmen, eine der wenigen
Versicherungsgesellschaften zu sein,
die für zede ? 1,000 Versicherung ein
tatsächliches Vermögen von $311
auszuweisen haben, währciid ihr Ein.
kommen von angelegtem Kapital
mehr wie ausreichend ist, um ollen
laufenden TodeLforderungen gerecht
zu werden. Die Firma, die 56
Jahre zurück gegründet wurde, hat
heute Versicherungen in der Höhe
von Y150.000.000 aufzuweisen. Je
der deutsche Mann tut sowohl sich
selbst als auch seiner Familie einen
unschätzbaren Dienst, wenn er sein
Leben bei der Germania" verst
chern laßt.
1
5 .
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j
i
.
'i
4
Knaben! Mädchen!
Tretet dem Vogel-Kontest bei!
Um daS Interesse am Studium und Erhaltung der Vögel
Nebradka's zu erwecken, entschloß sich die Nebraöka Audubon to
cieto. einen Vogelbilderlontest für alle Jungen und Mädchen
zu veranstalten.
Der Kantest beginnt am 15. Mal und dauert so lange, wie
die 250.000 Bilder vorhalten. Reizende, vielfarbige Bilder
von Nebral-ka-Vögeln sind zu finden in allen 10e Paketen von
Hoksum Brot Kleen Maid Brot
PanO'Ma' Bisquit
Holsum Roggenbrot - Holsum Knchr
Achtundzwanzig
wertvolle Preise!
Jeder Tag bringt ,
FREI
Jedes 10 Cent Paket enthält ein Bild.
r,n andere Abbildung.
Achtundzwanzig hübsche und
praktische Preise werden an je
ue Jungens und Mädchen der
teilt. die die größte Alizahl
Bilder gesairnnelt haben.
Tie Koiitestrcgeln, sowie die
Preisliste ist mit dem Bilde in
den verschiedenen 10 Ceiü Pa
kctcn eingeschlossen.
Achtung! , Jungens und
Mädchen! Hier ist eine gün
stigö Gelegenheit, einen feinen
Preis zu gewinnen, außerdem
habt Ihr fünfzig liebliche Vo.
gclbilder und lernt viel Wis
senswcrteS über die Vögel Ne
braöka'S.
Faiigt niit dein Sammeln
der Bilder am 15. Mai an.
Ersticht Eure Mutter, Eure
Nachbar darum irgend je.
mand, den Ihr kennt.
Seht, ob Ihr nicht mehr
Bilder sammeln könnt, alö ir
geiid jemand anders.
NEBBASM AUDUBON SOCIETY
,vävc
Tentsch.amerikanischer Advokat.
Herr Rudolph H. Brcniers. ein
junger Teutsch-Amerikaner, hat sich
in No. 610 Kcrline Gebäude als
Advokat etabliert. Herr Bremers
hat t . gründliche Ausbildung als
?ldvo.. geuossen. Nach gediegener
Vorbildung absolvierte er mit Aus.
Zeichnung das juristische Department
der Creighton Universität und hat
sich im Laufe seiner Studienjahre
hier viele Freunde erworben, und
deshalb beschlossen, sich hier nieder
zulassen. Herr Äremers versteht
deutsch uiid hofft, im 'Kreise 'deö
Deutschtums bald näher bekannt zu
werden.
5leine Speisewagen in England.
London. 13. Mai. Aus öko
nomischen Gründen werden die Spei,
sewagcn auf allen Eifenbahnstrc.
Häkklbnch No. 4.
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: ' y vv. , ' . y. . jv 3- ri
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Die neuesten und originellstenMu.
sker in Spitzen. Babykäppchen. Ein.
sätzen und dergleichen werden alle in
diesem Buche gezeigt.
Alle Häkelstiche, welche gewöhn.
lich gebraucht werden, sind darin
enthalten und erklärt. Die Muster
sind groß und die Anweisungen klar
und dmilich. Ein jeder kann, und
wenn mich., erst ein Anfänger, ein
Meister im Häkeln werden beim Ge
brauch dicfeS Buches.
JedeS Muster ist abgebildet und
erklärt m der einfachsten Weise, so
daß ein jeder ohne Ausnahme schöne
Häkelarbeiten anfertigen kann Wenn
Sie auch noch fo viele Bücher ha
bm, dieses übertrifft alle bisher da
gewesene.
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' -ip- j0L ot"
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fc - -mmmßAy
M4' & WIMMWlchjM
: MM hvt,&'jsmsMmm-$J
Hj. ÄMsKMKlÄSS ÄWf
cken Englands abgeschafft werden.
(Habcu's immer gewußt, daß die
edlen" Briten noch mal vierter
Klasse fahren würden.)
Verschiedene von denen, die
nicht alle werden, wollen m 21.
Mai in einem Ertrazug nach Kan
saS City fahren, um daselbst einer
Vorstellung Billy. Sundays beizu
wohnen.
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