1 niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiii! ff ' 'Miiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiimiimimmiiiiiiiiniüim H . Tie Auflage f der S j Tägliche Onialja Tribüne" Z ( wächst taglich und damit ihr Wert 2 als Anzei'iZkmittrl. 3 iTiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiitiniiiiimiiiiiiiiiiiiiiium Kleine Anzeigen 5 in der 5 lA 1 5 ? gliche Omnha Tribüne" 5 H b ? -i dollrn Crsvlg. Pruliirrcu 5 , Tie sie aus. ' - V ? wiilil X R III!!,I,I!II,IIIIII,IIIII,I,I,III,III,I jfnm-'f & akjrgang Örnalja, Jleßr., Samstag. 13. Jflaf 19 iß. 8 Seilen No. f3 Tm "t 0 ff prf rif p ) y) 11 i XstH 11 st dlil 1 , - V''w"lfvpT f Vl i II P 1 I 1 , ,1 1.15 , VVVVV ' , . j . i A i ! ritcll lvcrdcn Bei Hlllloch ! Dem me Infanterie berrennt ötc ersten feindlichen stellt sich London gibt einen Teilerfolg der Deutschen zu! Amsterdam, 13. Mai. Trotz dem es an der Front von Verdun hoih hcrgcht. l,abcn die Teutschen dennoch Zeit und lcleaenlieit gesun den. sich wieder eingehend mit den Briten zu beschäftigen. Bei Hulloch südlich von La Bossee, haben sie die seit eine schwcrcSch läppe, beigebracht! Nach wirksamer artilleristischer Vor bcrcitung setzte oic deutsche Jnfan terie plötzlich zunr Sturm an und warf die Briten aus ihren tellnn gen zwischen Hulloch und Vermelles hinaus; sie eroberten Schützengräben m einer Weite von oiiu yatos. sm britischen Krieg samt wird der Erfolg der Teutschen zugegeben, indessen mit dem Zusatz, dasz es den Briten später gelungen iit, einen Tcü des verlorenen (Gebiets zurückzuerobern (Fauler Zauber!) Berliner offizielle , Nachrichten , besagen, dag die Eng länder bei Verteidigung der Schü tzengräben und spater bei den von ihnen aukgefübrtcn ttegenangriffen unaewölmlich ichlverc Verluste an Toten und Benmindcten erlitten ha den. Eine beträchtliche Anzahl ge riet in Gefangenschaft, auch wurden mehrere Maichinei'gewehrc erobert, Paris meldet, das; die Franzosen auf dem linken User der Maas mch rere strategisch wichtige Stellungen südöstlich voir Haucourt, zurückcv obert haben, daß aber die deutsche Artillerie in der Nachbarschaft des Totcnmann" (dieser inutz zur Ab ,wechslung wieder 'mal herhalten) und Cuuiicres.loivic ge-gcn dicfrcm zösischen ersten und zweiten Stellum gen auf dein rechten MaaSufer ein surcktbares Feuer eröffnet hat. Ein deutscher Jnfailtericangriff südöstlich vom Fort Toiiaumont wurde an geblich abgetoiefcn. Prophezeit den Fall Berdun'ö. Bern, Scklveiz. 13. Mai. Tcr Schweizer Militärkritikcr u. Kriegs, korrcspondent der angesehenen Zel tling Bund", welcher sich seit länge. flenirÖ M in Mtdiix uorstemg iDcroca! Soll fragen, wie Tauchboot Kam Mandant bestraft wurde; Protest an England verschöbe. Washingtoz:, 13. Mai. Sekre tar Lanimg kmidigte gestern, an. das; er Botschafter Gerard in Veo 'lin angewiesen habe, sich bei dem deutschen Auswärtigen Amt zu er kundigen, mit welcher Strafe der Commandant des Tauchbootes, das den Sussex" torpediert hatte, be legt worden sei. Herr Lansing et klärte allerdings, das; die Anfrage keinen, formellen Charakter trage. Protest an Alliierte verschoben. Wie es heifzt, wird die Bundes, regierung vorläufig noch nicht bei England und dessen Verbündeten .Vorstellungen wegen der Unterbin. dung des neutralen Handels erhe- den. Es ist dies eine Folge der in der deutschen Note vom 5. Mm ent .haltenen versteckten Trohung. Ve kanntlich hat die deutsche Negierung in der betreffenden Note die Hoff mmff. ausgedrückt, das; nun, da die deutsche Regierung die neuen Be fehle betreffs der Tauchboot Krieg -führung erlassen, die Ver. Ttaa teil darauf dringen werde, daß Groszbriiannien ebenfalls die Re geln des internationalen Gesetzes in Bezug auf den neutralen Handel befolge, andernfalls sich die deutsche 'Regierung völlige Aktionsfreiheit vorbehalte, bis das 3!esultat erzielt H " Von dazu ermächtigter Seite wurde gestern offiziell erklärt, daß die deutsche Note die Lage verwickelt habe, da sie es der Regierung der Ver. Staaten unmöglich mache, f fort ihren Forderungen bei den Al liierten Nachdruck zu verleihen, ohne daß es den Anschein habe, als ob sie dies auf Verlangen der Berliner Regierung tue. Es ist deshalb noch ungewiß, wann die letzte englische Note in , dieser Angelegenheit be 'antwortet' werden wird. geschlagen! Stellungen und dort fest! rerJeit iin Großen Teutschen Haupt quartier befindet, ist der festenUeber. zeuguiig. dafz der Fall Verdun's früher oder später erfolgen musz. Binnen mehreren Wochen wird dieses der Arnree des deutscheil ttronprin zen gelingen. In seinein jüngsten Bericht an seine Zeitung beschreibt er die age der Tinge vor der Feitung wie folgt: Ter Vormarsch der deut, schen Truppen ist mit unsäglichen chwierigielten verbunden und in folgedessen notgedrungen langsam, es wäre aber unnütz, behaupten zu wollen, das; die militärischen Ope rationen deutscherseits nicht erfolg reich sind. Das unvergleichlich schwere Bollibardement aus den deutschen Niesengeschützen und Mör sern verrichtet , sein Werk langsam aber sicher. Eine feindliche Ctel. lung nach der anderen wird unhalt bar und wenigstens drei der strate. gischen Befestigungswerke. mit wel chen das Schicksal der Festung eng verknüpft ist. sind bereits stark ge fährdet. Westlich der Maas werden die Franzosen allmählich gegen die Forts zurückgedrängt, und auf dem Westufer ist die Lage der Franzosen an mehreren Punkten sehr gefährlich geworden. Von allem, was ich ge sehen und erfahren habe, kann ich die Schlußfolgerung ziehen, daf; sich Verdun gegen die Mitte Juni in deutschen Händen befinden wird (also um Pfingsten herum), vorausgesetzt die Teutschen 'sind in der Lage, ihre Angriffe - in derselben 'fyslcn,ischen Weise fortzusetzen wie sie es bisher getan, iinb da 3 dürfte kaum einem Zweifel unterliegen." Bon anderen 5iriegsschauplätzen. An der rilssischen Front in den Abschnitten von Tünaburg und Ja kobsradt und weiter südlich ist deut sche Infanterie zuin Angriff über gegangen. Wahrend Berlin- uoer Erfolge im Allgemeinen berichtet, sagt Petrograd, das; diese Angriffe an mehreren Punkten abgewiesen wurden. (Tamit geben die Russen zu, das; es ihnen an gewissen Punk, ten schlecht ergangen ist.) Von der osterreichisch-italienischen Front werden nur Artilleriekämpfe gemeldet: allerdings behaupten die Italiener, einen Jnfanterieangriff bei dem Eukla-Berg abgeschlagen zu haben, doch kann es sich dabei nur um ein chelmnanover aehandelt haben, da sich keine grösze Truppen, zahl an diesem Angriff beteiligte. Petrograd meldet ,nach wie vor iege über die Türken. Neueren Berichten zufolge wollen sie nahe der persischen Grenze mit Gluck gegen die Türken gekämpft haben: ihr Ziel ist Bagdad. lTaö werden sie nie zu sehen bekommen, zumal Mackensen gegen die Russen im An zuge ist.) Tie Russen behaupten, das; die Türken an der , persischen Grenze die Offensive ergriffen ha. ben, daß deren Vormarsch jedoch zum stehen gebracht worden ist. Weit?r nördlich, bei Aschkala. etwa? Mei len westlich von Erzerum. sollen sich die Russen auf dem Vormarsch befin. den. Alle" diese Siegesmeldungen aber stimmen mit den offiziellen Be richten auö Konstantinopel nicht iiberein. In denselben heisst es, dasz der Feind in breiter Front ans sei. neil Stellungen beim Kope-Berg, westlich von Erzerum, vertrieben und auf seine zweite Verteidignngolinie zurückgeworfen worden ist, und dasz er sich nur mit. Not und Mühe in denselben halten könne. y Bom Tode abberufen. Peter Jochim 1 .07 südliche 3. Strafte wohnhaft. Jahre lang Mit- glied des Genimn American Camp No. 104. W. of W., ist im Alter von 02 Iahren nach kurzem Kran. kenlnger gestorben. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag um 2 Uhr von der 5mpelle des Leicheiibe statters Herrn Leo Hoffmanii ans auf dem Laurel Hill Friedhose un ter den Auspizien der oben geuann ten Loge stakt. Tee Verstorbene hin terlässt seine trmicrnoe Gattin und einen großen reunocs. und Be kanntenkrciS. grokörilannim'8 " gMcöuerlclMgm! Stimmung, anch gegen daö Insel' reich energisch darzugchrn, scheint au Buden z gewinnen. Washington. 13. Mai. Obgleich Präsident Wilson nicht daran zu denken scheint, auch gegen Gros;bril tannicn scharf vorzugehen, ein Ver, langen, daö sich seit der letzten dcub scljen Antwort sehr bemerkbar ge, macht hat, wird die Angelegenheit doch auch in Kongreszkreiseil immer nlehr besprochen. Diese Gesetzgeber wünschen durchaus keinen Bruch mit Groszbritannicn, aber sie smd über, zeugt, dag unbeschadet der rage von Unparteilichkeit und Neutralität zwischen Grokbritanmen und Deutschland, die Zeit gekommen ist, die WashingtonLondoner , Vcrhand llliigen mit mehr Bestimmtheit sei tcns unserer Negierung zu führen. Sehr Viele geben zu, das; die Ver. Staaten, wie in der deutschen Ant wort angedeutet, den Kriegführcn den gegenüber sich nicht gleichinäßig verhalten. Sie weisen darauf hin, daß die letzte amerikanische diploina tische Note am 5. November 1915 nach Grobbritannicn geschickt wurde, und dab sie sechs Monate unbcant wartet blieb, und dann schließlich die von unserer Regierung in ihr gestellten Wünsche höflich aber bc stimmt abgelehnt würben. Dabei war in den amerikanischen, nach England gesandten Noten - niemals die Andeutung gemacht worden, daß die diplomatischen Beziehungen abge brechen werden würden, falls die gestellten Forderungen nicht erfüllt werden sollten, obgleich die Verlc tzung der internationalen Gesetze seitens Großbritanniens ebenso be deutend waren, als die Deutschlands im Tauchbootkneg, und annerdein viel häufiger vorkamen. Es wird nicht zugegeben, daß durch ein schär- ercs Vorgehen gegen Großbritan nien, oic an Tcutichiano gestellten Forderungen hcrabgeslimmt worden luären, aber Deutschland hätte nicht den Vorwurf machen können daß Hie .Ver, woton.. eine., Seite, der Kriegführenden der anderen devorzu ge. Tann würde die letzte deutsche Antivort keine Bitterkeit enthalten haben, und so abgefaßt morden sein, als wenn Freunde und Nachbarn miteinander sprechen.' Es wird deshalb als sehr bcdnu eriisivert angesehen, daß jetzt eine europäische kriegführende Macht er klären kann, von ihr fei sofortiges Nachgeben verlangt worden, während re feinde ruhig schlafen, und sich soviel Zeit, wie ihnen beliebt, neh men können, amerikanische Noten zu beantworten. Nur ein Anacöol für ..Lust-ZZriestrager!" Washington, 13. Mai. Als ge stern in, dem Postdcpartenient die Angebote für den AcroplanPost dienst geöffnet tnnrden, stellte es sich heraus, daß sich nur ein einzi ger Bewerber für den Posten des Luft-BricfträgcrS" gemeldet hatte. Die Poftbehörde beabsichtigt, in Alaska sieben Briefträger, welche die Post per Aeroplan befördern, an- zustellen ,und einen in 'Massachu setts. Der einzige Bewerber ist T. L.- Byers von Jditarod. Alaska, welcher sich für ein Jahresgchalt von $15,500 als Lnftbricfträger auf der 380 Meilen betragenden Strecke Scward.Iditarod anbot.. - Zlkinister MGrurfi s)ii( resigniert! Kopenhagen, 13. Mai. Wie aus Berlin gemeldet wird, hat Tr. Clemens Telbriick, der deutsche Mi nister des Innern, und Vizekanzler des deutschen Reiches, seine Resigna tion heute eingereicht. Graf Roederu t zu seinem Nachfolger ernannt woroem naai wiro o,e' Verteilung det S.ahriingsinlttei ?n Zukunft ct. nem auoeren 2'.itglieo m üeutschrn in,,ter,u,5 nnter'keltt wcroen. Am'teroam, 13. Mai. ümser, Wilhelm ,, und Reicholfliizler von Bethmann Holliveg sollen übereinge. kommen sei, daß der deutsche nister des Eimern, Eleinens Teil. ! .Klausel in , den lesetzeil der Kirche brück, seine Resignation einreichen doch von vielen Mitgliedern der soll, wie die Frankfurter Zeitung" ! Kirche übertreten würde, und des berichtet. Minister Tellbrück , soll halb sei cs von, moralischen Stand- seit einigen Tagen erkrankt fein, aber die eigentliche Ursache zu der geforderten Resignation soll in der llnzufnedenheit itber, die iinzuläng- Uche Verteilung der Nahrungsmit tel - im Reiche zu suchen sein. Noch zmci irische Mgrcr 5)Mlzcrichlcl! Aufhebung des Standrechls l Jr land wartet; Lage noch br nrnhiqcnd. Tublin, 13. Mai. Zwei wei tere Führer des letzten irischen Auf stände sind gestern hingerichtet war den. Es find dies James Eonnolli) und John McTcrmott. Man nimmt an. das; dieö die letzten Opfer sind, welche für ihren Patriotismus ihr Leben lassen mußteu, James Connolln war der söge, nannte kommandierende General der irischen republikanischen Armee. Er war einer der sieben Führer, welche bei dem Ausbruch der Revolution den Aufruf an das irische Volk, in welchem die Errichtung einer Re publik proklamiert wurde, imtcr zeichnet hatten. Er wurde während des Kampfes mit den Negienings truppen verwundet und gefangen ge nommen. Eonnolln lebte mehrere Jahre hiil durch iil Netv Aork, wo er alS füh render Sozialist und Verfasser meh rerer Schriften über Arbeiter-An- gelegenheiten bekaniit war. Vor et. wa fünf Jahren war er nach Irland zilrückgekehrt. John MeTennott war unter den in Ainerika lebenden Iren als einer der besten Redner in Irland bekannt und gehörte dem sogenannten inne ren Zirkel der Revolutionäre bei dem letzten Aufstand an. Bei Aus bruch des Krieges war er Redakteur der Irisch Freedom", welche wegen ihrer Gegnerschaft gegen die Rekru tierung auf Befehl der Regierung ihr Erscheinen einstellen mnßte. Hinrichter Skeffingtons prozessiert. London. 13. Mai. Eine Te. pesche auS Dublin "mt die Central News besagt, daß der Xrnzier, wel chcr die Hinrichtung, des Redakteurs F. Cheehy Skeffingtan veranlasst hatte, vor ein Kriegsgericht geftellt worden ist. Skefftngton ist ohile Genehmigung der militärischen Ve- hördcn erschossen werden, worüber nicht nur in Irland, sondern auch in Lvndou üTvfc EniÄuiig herrscht. Aufhebung des TtandrechtS. Tublin, 13. Mai. - Prcinicnnt nister Asquith, der gestern hier ein getroffen, hatte eine Niehrikündige Besprechung mit General Marwell über die niilitärische Lage. Es verlautet, daß in aller Wahr scheinlichkeit in kürzester Zeit eine Proklaniatioil erlassen werden wird, in welcher die Aufhebung des über Irland verhängten Standrechtes an gekündigt werden soll. In den letz ten Tagen sind die Bestimmungen desselben bereits sehr gemildert wor. den. Lage noch beunruhigend. In verschiedenen Teilen des Lan des, wird die Lage immer nochmals beunruhigend geschildert. Es ist da her sehr leicht möglich, daß diese Gegenden vorläufig noch längere Zeit unter militärischer Kontrolle verbleiben werden. Aufban Tnblins. Premier Asqnith beabsichtigt, mehrere Bürger-Temitationen zu einsangen, um von ihnen aus erster Hand zu erfahren, welche Vorschläge sie betreffs des Wiederaufbaus der zerstörten Teile Tnblins zu machen haben, und um einen Plan für Schadenersatz auszuarbeiten. In der Bevölkerung gibt sich über daö Versprechen, daß keine weiteren Hinrichtungen stattfinden sollen, gro be Erleichterung kund. Eine Anzahl hiesiger Burger. wel che auf bloßen Verdacht hin in Haft genommen war, wurde auf Befehl Asquiths freigelassen. Unter ihnen befinden sich mehrere Regierungs Angestellte. ZttclsioWm Dürfen sich üerijiulijcii! Taratoga Zvrings, N. ?).. 13 Mit 10 gegen 8 Stun nu, ()(lt ein Untcranoschuß der Ge ,u.ril ctiKidifteu . .Konferenz be schlössen. Mitgliedein der Methodi- iten Kirche zu geiialten, Balle, Thea tcr und .iartenpartien zu besuchen und sich daran zu beteiligen. Es Mi-Utrnrde geltend gemocht, daß diese Punkte auö angebracht, den Bann auf diese Vergnügungen fallen zu lasse. Der Bericht des Ausschus- se wird nächsten Montag in der nllgein einen Sitzung berateil wer- den. Sir slrnj für. eine. Mcklel!5-Liga! Krieg soll nie wehr begannen wer , den, ehe ei Schiedogericht stattgefunden. . New Jork. 13. Mai. In ei nein ihm zu Ehreil von der Liga zur Erzwingung des Friedens ge gebencn Bankett erklärte der frühe re amerikanische Gesandte in Bei gicn, Theodore Marburg von Balti more, daß sich ihm gegenüber der englische Minister des Auswärtigen, 'ir Edward Grcy, in einem Jnter view mit den Prinzipien der Liga völlig einverstanden erklärt habe. Nach diesen Prinzipien soll nach cchlnß des gegenwärtigen Krieges eine Liga der Großmächte gebildet werden, um einen dauernden Frie. den zu garantieren. Tiefe Groß mächte sollen sich verpflichten, ihre gesamten Streitkraftc und ihren ge. samten ökonomischen Truck gegen diejenige Nation anzuwcndcn, welche sich weigern sollte, den Bestimmun gen der Vereinbarung nachzukom men, wonach zuerst ein Schiedsge richt angerufen werden muß, che Feindseligkeiten eröffnet werden dür fen, oder ein Krieg erklärt werden darf. Sir Grey soll sich dahin geäußert haben, daß der gegenwärtige Krieg ein Ding der Unmöglichkeit gerne sen sein würde, wenn eine derar tige Liga der Großmächte schon frü her bestanden hätte. Marburg füg te hinzu, da die Haltung Englands auf dessen Verbündete großen Ein. fluß habe, sei es leicht möglich, daß die lriindung einer derartigen Liga bei den Friedensverhandlungen zur Sprache komnien werde. ' Des weiteren sagte der Redner, daß niemand in verantwortlicher Stellung in England eine Zer slückelung Tentschlands ivünsche, sondern mir eine derartige Aendc. rung Deutschlands ' von innen her aus, daß der Rest der Welt ohne Furcht vorTcutschlaud existieren sön ne, und dies könne nach Anficht der Engländer nur durch einen Sieg der Alliierten geschehen. , (Fromme Wunsche.) i grundjlemscgung ist verschoben! Tie Einweihung von Rialto City findet wegen schlechten Wetters erst Mittwoch statt. Wegen des anhaltenden Regmwet- tcrs und des anfgeweichten Bodens hat sich die Rialto Company vev anlaßt gesehen, die auf heute mich mittag angesetzte Grundsteinlegung von Rialto' City in Ralston-Omaha, auf nächsten Mittwoch, den 17. Mai, nachmittags nln zwel Uhr zu verlc. gen. Taö aufgestellte Programm wird dann vollständig zur Durch. führung gelangen, und auch für Tanzgelegenheit wird gesorgt wer. den. Alle diejenigen, die beabsich tigtc, sich .heute in Ralston cinzu. sinden, werden höflichst ersticht, am nächsten Mittwoch nachmittag an der Feier teilzunehmen. HchnelMmjiscr-Linke SMnim-ilmerilm! Madrid, über Paris, 13. Mai. Tie Regierung wird im kommenden Budget einen Betrag von 2.5)00.000 Pesetas zur Einrichtung einer Schnettdampferlinie . zwischen Vigo und New Aork vorsehen. Es ist geplant, die Ucbcrfahrt in sechs Tagen zu machen. Die Tamp. fer sollen Anschluß an Schnellzüge haben, die die Fahrt zwischen Vigo und Madrid in 18 Stunden machen und die ferneren Anschluß nach Pa ri'Z und anderen Punkten des Kon tiiients haben. In Vigo wird in Verbindung mit der neuen Tampfcr. linic ciil großes Hotel gebaut wer. öci. Es besteht die Absicht, die neue Linie zur Hauptverkehrsader zwi schen Amerika und dem Kontinent zu machen, da ' diese Route um etiva 1000, Meilen kürzer als die über Liverpool und Sonthamptou ist. Beide Endpunkte der Linie sind neu tral. ; Marquis de Commillas, der Vor sitzende der spanischen Transntlantie Compann, erklärte, daß die VerHand, hingen mit der Regierung noch nicht abgeschlossen sind. Tie Einführung der Linie aber dürfte durch den Ent schluß der Regierung, die Forderung des Betrages int Budget vorzusehen, gesichert sein. , Weitere Ucbcrfiille derMcMncr! Die Miliz Neu MeM's in Coluw bus. N.M., eingetroffen und zum Einmarsch in Mexiko bereit! Washington bcharrl ans Watchsnl Waitinz"! El Paso, Tex., 13.Mai. Meri kanische Banditen überschritten tat sächlich wieder nächtlicherweile die Grenze und griffen eine Abteilung amerikanischer Truppen sowie lehre, re Zivilisten cm. Der Uebersall wurde vier Meilen nördlich, Boguil laä und iin Rücken der Abteilung Langhorne unternommen, die bis da hin noch nicht in mexikanisches Ge biet eingedrungen war, niu die Ver folgung einer anderen Bande zu be ginnen. Nach kurzem Gefecht wur den die Banditen über die Grenze zurückgetrieben. Brownöville, Tex.. 13. Mai. In nächster Nähe seiner Heimstätte, bei Mercedes, Tcr., wurde der anie titanische Farmer Curtis Bahles von mexikanischen Banditen erschossen. Den Mördern gelang es. über den Rio Grande nach Mexiko zu ent kommen. Bürgergarden. welche die regulä re Grenzwache verstärken sollen, so. wie Farmer gehen die Grenze ab; man ist jeden Augenblick auf weitere Ueberfälle gefaßt. Colunibus, R. M.. 13. Mai. Zweihundert Lastinotore befinden sich gegenwärtig aus dem Wege nach der neuen ruppeuvafts zu Qolvnia. Tublaii. Die Verbindungslinie mit der Grenze wird durch frische Trup. pen bedeutend verstärkt. Tie Mi- liz Neu-Meriko's ist heute hier ein getrossen. Tieselve besteht aus 1200 Mann Infanterie und einer Batterie Feldartillerie. Diese Trup. pen werden noch im Laufe -des- Tages unter dem Bundesgesetz vereidigt werden. - - . Marathon. Tex., 13. Mai. Major Langhorne ist mit den Schwa dronenA und D vom 8. Bundes kavallerieregiment auf der Verfol. gung jener Bande begriffen, die gestrandete Meger aus freiem Fuß! Berlin. 13. Mai. Die Ueber seeische Nachrichten - Agentur mel det: Gemäß einer Depesche aus Christiania sind jene sechs Insassen des an der Küste Norwegens ver unglückten Zeppelin L-20, die ge. rettet und vorläufig verhaftet wur den, wieder auf , freien Fuß gesetzt worden. Nach dem internationalen Gesetz können sie nicht in Haft ge halten werden. gerard'5 Sekretär nach Masszington! London. 13. Mai. Der Daiil- pfer Friedrich der 13" von der skandinavisch . amerikanischen, Linie ist Donnerstag nachmittag von Ko- pentzagen nach New Jork, dicht be setzt mit Passagiere!!, abgefahren. Unter denselben befindet sich Joseph C. Grew, Sekretär der amerikam- schen Botschaft in Berlin, der kürz lich Botschafter Gerard nach dem Hauptquartier Kaiser Wilhelms be gleitet hatte. (Tie Daily Preß" in London hatte kürzlich berichtet, prfroVnr -lllllUl. Grew sei von Botschafter Gerard nach Kopenhagen gesandt worden, um von dort aus Präsident Wilson einen telegraphischen Bericht über die Konferenz des Botschafters Mit dem Kaiser im Hauptgnartier telegra- plstich zu übermitteln: diesem Um stand, fügt das Blatt hinzu, messe man aiigesichts der neuerlichen Ge rüchte, daß Deutschland an die Er öffnungen von Friedensvcrhandlun gen dcnke, besonders hohe Beden wng zu.) Reichstag gegen Tabaksteuer. London, 13. Mai. Der deut sche Reichstag hat die von der Re gierung eingereichte Tabaksteuer ab gelehnt, wie der Exchange Tele graph Co. von Amsterdam berichtet wird. Dies wird in hiesigen Krei sen als eine Niederlage der Regie rung angesehen. den Ileberfall bei Boquillas auöführ. to. Es heißt, daß Carranza.Trup. pen zu ihm stoßen werden. Watchful Waitt'ng". Washington, 13. Mai. Die Mexiko-Situation ist heute wieder aufdaö Niveail des Watchful Wai. ting" herabgesilnken. MerikamscheWe für Ostpreußen! Fünf Millionen Mark bisher ge sammelt; Briten stehlen Check von $10,000. Berlin. 13. Mai. über London. Nichter Albert R. Nippert von Ohio. Vizepräsident einer amerikanischen Gesellschaft, die sich den Wiederauf. banger. , von den Russen verwüste ten Gebote LstpreußeiiS und die tatkräftige Unterstützung der Kriegs notleidenden zum Ziel gesetzt hat, ist in Berlin eingetroffen. Er wird mehrere Konferenzen niit den deut schen Behörden abhalten, ehe er seine Fahrt nach Ostpreußen fort setzt. . Richter Nippert machte bekannt, daß bisher . fünf ' Millionen Mark für den angebenen Zweck in den Ver. Staateil gesammelt wurden. Ein Check von $10,000, der, einen Teil dieses Fonds bildet und per Post,' nach .Tentfchland , ; gesandt wurde, wird allem Anschein nach von den britischen Behörden in Kirk wall zurückgehalten. Die Hosfnung wird zum Aus druck gebracht, daß in den, teilweise mit amerikanischem Geld wieder aus gebauten Städten und Ortschaften einige Straßen und öffentliche Plätze nach jeneil amerikanischen Städten benannt werden . sollen, in denen das Geld gesammelt wurde. Richter Nippert bleibt ungefähr ei nen Monat lang in Ostpreußen. -: Ortsvcrband Omaha. Im Deutschen Haus fand gestern abend die nionatliche Vcrsaininlung des Omaha Ortsverbandes statt. Tie Dclcgatcn warm zahlreich erschienen. Geschäfte von besonderer Wichtigkeit kamen jedoch nicht zur Erledigung. Das Kindcrchor-Koniitcc reichte sei nen Bericht ein über das erfolgreiche erste Konzert des Kindcrchors letzten Sonntag und gab sich große Ge nngtnuiig über den Erfolg der Ver anstaltung kund. Tcr Vorsitzer dankte dem Kindcrchor Koinitec in hcrzli chen Worten für sein gediegenes Wirken. Das Schulkomitc berichtete, daß sich zunehmendes Interesse fiir den Teutschunterricht in den Volksschu len kundgebe und sich mehrere Da men gemeldet haben, die Petitionen für die Einführung dieses Unter richts in einer weiteren Anzahl Schulen iii Umlauf bringen wollen. Sie alle wünschen ihren Kindern den Vorteil eines zweisprachigen Unter richts zu verschaffen. Das Konnte wird diesen Damen behülflich sein in der Erlangung der Petitionen. Beschlossen wurde, einen Brief an alle Zweigvcrcino, zu richten und sie - - ,--Ä,l,F.J- C zur Jaiuung ver sk.ops,i,euer, oie am 1. Juli fällig wird, aufzufor dern. . Die Frage kam zur Sprache, ob cs nicht tvünschcnswcrt sei, daß die Hauptversammlung des StaatSver bandes zusammen mit dem Staats Sängerfeste im August in Grand Island abgehalten werden sollte. Der stattgehabte Meinungsausdruck var der Mehrheit nach dieser Idee günstig gesinnt. Bekanntlich wird der Vorstand des Staatsverbandes die Zeit der jährlicheil Hauptver sammlung bestimmen. Während die 2804 DonglaS Straße wohnende Familie George R. Anderson sich gestern im Thea ter befand, statteten Diebe ihrer Wohnung einen unerwünschten Be such ob und entwendeten Schmuck fachen im Werte von etwa $300. so wie $11 Bargeld. , ; i , I