SlI'ltlMIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIlillllllllllllllllllllim ) 5 Kleine Anzeigen H I in bet 5 Tägliche Omaha Tribüne" !, . Z brivger r n Erfasst. Probieren 5 5re sie aus. 77 iiitiiiitiiitf i aiiiiiiiiiiiittiiiiiiiiuiiiiiiiiitli . e , Oif fiiiiiiiiiiuiuiiniiitiiiiiuiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinti H ic Auslaste 4 2 1 ' btr '1 5 . Tägliche Omaha Trifnint" S H wachst täglich nd dauiit ihr Wert H als Anzeigcinittcl. 2 !7,IlIllIIIII!IIIIlI,IIIIIIIIIIIIIM rtfcrf k -vn ri sl-fS trf i I I vw& j V i 33. 3 !30Ufl Smalja. Ncör.. elmlug. 12. Jlfaf IM. - 8 Seilen No. 52 f$ f! vvy M A ä IxTlrTil rfFT" .UvIMyv J w . mi i i f ,, d ? i f i ckUjland braucht N. A Fleuttdjchgft! Deshalb lenkte es in der Tauchboot kontroverse ein; muß auf vollstan' digcn Sieg bedacht sei! Deutsche Zeitnngs'Kommentare über am. Note! Neuer Protest an englische ZKgicrungZ Wasl,into,l wird neaen Beschlag nähme von Hvspital'legcn' ständen vorstellig werden. London, 12. Mm. Nachrich. ton aus Bern zufolge soll Reich ' kaiizlcr v. VLthiiianil.Hülliueg bei der am ö. Mai stattgehabten geheimenen Sitzung des Hauskomltces des Teutschen Jicichötagö unter anderein fallendes klar gelegt haben: Schon vorher habe ich gesagt, dasz wir al le Sentimentalität außer acht las sen müssen, lind das wiederhole ich auch heute. BctrcssS unserer Mei nnugoverschiedenheit mit den Vcr. Staaten wegen der Tauchdootsrage Hins; ich hervorheben, das; unsere Selbstachtung durch den Ton der amerikanischen Note dcrwundct wor den ist. Unsere ttefiihle sagen ui, daß wir diese t5inm,ischimg in unsere Methode der jlriegsührung einfach zurückweisen sollten und Ame- ,rifn sagen, dah es sich um seine eigenen Ä,ngetcgcn!cttcn kümmern sollte: eine lluge Politik aber ver entlaßt uns, unseren . patriotischen Trang zu zügeln und diesen Ver uuiiftgründeil unterzuordnen. Kluge . Berechnung n?ufz unsere Richtschnur sein und bleiben. Wir haben ein Ziel im Auge und cme Psiicur zu ersunen, namlia,, den Krieg zu gewinnen. Deshalb mujj alle Politik, die unseren! Sieg gefährlich werden kann, auszer acht gelassen werden. Wir niu)cn uns sagen, daß Eröffnung von Fcindse ligkeiten gegen Anicrika sur uns eine, großo Gefahr bedeuten,, lvnröc. Bielcrseitö ist unser Tauchbootkrieg gegen unsere feinde überschätzt Mor den; unsere Marincsachverständigen lialten Nlcht langer an dem Ge danken fest, daß unsere Tauchboote England auszuhungern vermögen, und sollte der Krieg auch noch zwei weitere Jahre dauern. Es ist wahr, durch den Tauchboorkrii?g führen wir den Briten ungeheuren Schaden zu, doch wlrd derselbe durch einen Bruch der guten Beziehungen zu Amerika tief in den Schatten ge stellt. Es ist Unsinn, zu behaupten. Kajj ein Krieg mit Amerika keine weiteren schweren Folgen snr uns haben könnte; wir müssen der Feindschaft Amerikas unter 'allen Umständen vorbeugen. Dieses muß man bedenken. Wir haben unsereAnt. wort so abgefaßt, daß wir uns spä tere Aktionsfreiheit Vorbehalts. Sollte sich die Lage der Dinge an dem, dann können wir ja' unsere Amerika gemachten Zugeständnisse aufheben und den Tanchbootkrieg iin weitgehendsten Sinne aufnehmen. Gegenwärtig aber müssen wir un scre Gefühle beherrschen, bis wir alle unsere Feinde geschlagen ha den". '. Aeusserungen über die Nute. Berli,iüber London, 12. Mai. Die Ansicht der hiesigen Zeitungen über die Antwort des Staatssekre j tä'rö Lansing bctrefss der deutschen Zugeständnisse in der Tauchboot triegsührung widerspiegelt sich in den folgenden Worten: Solange die Ver. Staaten ' Schritte ergreifen, Großbritannien zu zwingen, den 9?c geln und Forderungen des Intern, tionalen (Gesetzes nachzukommen, so ist es gleichgiltig, ob dieses aus die deutschen Erivnrümgen zurückzusüh. rm ist, oder ob dieses unbekümmert uin die deutschen Wünsche geschieht. Die Hauptsache ist und und bleibt, das; dieses geschieht". Der Lokalanzeiaer will aus Lern sings Antwort erkennen, das; Ame. rika weiter kein Hühnchen mit Deutschland zu pflücken habe. Se lretär Lansing weif,, das; England das internationale (besetz übertreten hat und dasz Amerika infolge dessen gezwungen ist, zu handeln. Die Morgcnpost veröffentlicht ei nen versöhnlich gehaltenen Artikel, redet der amerikanischen Neutrali tät das Wort und weist alle jene,' die behaupteten, das; Wilson einen Bruch mit Teutschland herbeiführen wollte, in die Schranken. Die Frankfurter Zeitung ist mit dein Ton der amerikanischen Ant. wort nicht zufrieden, sagt aber, dah das unwesentlich sei. Die Haupts, ckic ist und bleibt, schreibt das ge nannte Blatt, das; die Führer der Nation ihren Zweck erreicht haben. Wir können jetzt annehmen, das; das Deutsche Reich in Frieden mit den Ve?."Staütcn leisen - wird und alle Hoffnungen unserer . Feinde zu Lchanoen gemacht hat. Washington, 12. Mal. Die Bundesregierung bereitet einen Pro tcst an England vor. in welchem ge gen Englands Weigerung, Sendun. gen von Hospital-Gegenitänden sei tens des amerikanischen Noten ilreu zes an Tcutschland und dessen Ber bündete passieren zu lassen, energische Vorstellung erhoben werden soll. Se kretär Lansing erhielt gestern -einen Brief vom Ex.Präsidentcn Tast, dem Vorsitzer des Zentralkomitees des amerikanischen Noten Kreuzes, in welchem dieser einen ' solchen Schritt verlangt, und es wurde daraufhin bekannt gegeben, daß der' Fall in nächster Zukunft mit der englischen Regierung aufgenommen werden wird. Herrn Taft's Brief enthüllt zum ersten Male die Tatsache, das; sich die englische Regierung formell gewei. gcrt hat, iLcndungen derartiger Ar tikel an die Zentralmächta zu gestat ten, außer dieselben sind . sür die ainerlianischen Hospitäler bestimmt. Diese Annahme, schreibt Herr Taft, ist wertlos, da das Rote Kreuz we gen Mangel an nötigen Mitteln seit Oktober letzten Jahres nicht mehr imstande ist, in den kriegführenden Ländern eigene Hospitäler zu unter halten. , MMmer-Danmstr loriiedierl u. nerscnkl! Berlin, 12. Mai. Nachrichten aus Wien zufolge wurde der öfter- reichisch.ungarische Passagierdampfer udrovnik rm Adnatischen Meer von einem feindlichen Tauäboot torpe- mert und versenkt. Es wird ossi ziell bekannt gemacht, dasz der Dampfer unbewaffnct war und das'. ihm keine vorherige Warnung zuge gangen ist. (Was wohl der Präfi dent Wilson in dieser Angelegen hcit tun wird':') ! EMosion in Der I 8torz .Armieret! I Mit einem ttetöse, das .mehrere ? . MliirfS Wlfif rtufifirf tmifhr rhliiinr. - HV V -"....VW HVIMl V- I . , .... . . (,.! . i,.s - a Gatte. M. 5. koll. wclckee NI Un iv nrl'" " ui'iiii HHiui o..f mr , . ' ' ' Deutsche dringen in Ojlasrlka vor! London, 12. Mai. Von Afrika hier eingetrosfenc Depeschen melden, dasz die Deutschen, welche unlängst im 5iondoz.Jrangi.Tistrikt, stafri- a. zum Nuckzug gezwllngen wur den, Verstärkungen erhalten habm und gegen die Briten iin Vormarsch begriffen sind. Wie der britische Befehlshaber aber meldet, hat er genügend Truppen beisammen, um dcn'Teutichen die tirn bieten zu können. (Wünschen ihm gesalzene Hiebe.) Mutterliebe. Minneapolis. Minn., 12. Mai. Frau M. I. Skoll beging gestern Selbstmord, damit ihre sechs Kinder ihre $1,090 Lebensversicherung ausgezahlt erhalteil sollten. Ihr Deutschland ucrsüqt uöcr 150 ZeMline! Berlin, 12. Mai, über London. Ter Frankfurter Zeitung zufolge verfügt die deutsche Armee und Marine gegenwärtig über 150 Luftkrcnzcr des Zeppelin Typ. Meh rere Luftkrcnzer sind allerdings zcr stört wurden, und jeder neue Zcppe lin hat Verbesserungen aufzuwci sen. Die Verluste, die die dcutlcke Luftflotte biccher erlitten, sind de. deutend niebriger, als sie vom Feinde angegeben werden. Aber vorausgefetzt, das; jede Woche ein Zeppelin zerstört werden sollte, so, würde die tfahl der Luftflotte ste tig " vermehrt werden, denn jeden Monat werden fünf neue Zeppeline ,tt Dienst giilcllt. Die Zeppelin ivcrke in Fricdrichöhafen sind bcdeu tend vergrößert worden und Tag und Nacht wird daran gearbeitet, m innern des Reichs sind drei neue ZcppelinAnlagen entstanden. so dan ln Bälde acht neue Zeppe line der deutschen Luftflotte hinzu gefügt werden. , MackklllkN in Klkilllislkn! Petrograd, 1 2. Mai. Türkische Truppen, die Erzingan verteidigen, haben zahlreiche Beritaikungcn er halten. Ein Teil der ttut elAmara Armee ist zil ihnen gestoßen. Es heißt, daß iycneratseloniarichnll v. Mackensen das Oberkommando über die türkische Streitmacht in Klein asien übernommen hcü'e. (Es heißt nicht nur so, nein, dem ist wirklich so. und nun Russe, wehr' Dich: die Rüsten sollt, doch Macken sen sattsam kennen; für sie gibt es von nun ab prächtige Prügclsuppe.) England verlor im ilnrilill.MZIkann! London, 12. Mai. Die Ge- saintvcrluste der englischen Armee im Monat April find die höchsten bis jetzt erreichten. Sie beziffern sich auf 91,102 Mann. - Die Verluste im März betrugen nur etwa 35,000 Mann. Französischer Soldat ist kcln Halbgott! Ein Offizier sticht seinen über schluänglichen Laudslenten de Star. f In der Storz'schen Brauerei ein mit Z kumprimirter Luft cuigefüllter gro ':er Benälter. der das Brnubnu niih i fcic neben deuiselben gelegene Office ' ieilwcile zerstörte. Mehrere hun. oert Fenster ivilrden zertrümmert, iund die Glassplikter bedeckten einen $ teil der Sherman Ave. tiiicklicher. z. weise wurde weder iir" der Brauerei fnoch auf der Straße irgend jemand verletzt. Ter angerichtete Schaden l'öird auf etwa $2,000 berechnet, ! nag jedoch noch mehr betragen. Hätte sich die Erplosion nur un Z'efähr 30 Minuten früher ereignet, vären wahrscheinlich lehrere Pcrso iien umgekoiiimen, die zu dieser Zeit In; den Räiiuilichkeiten beschäftigt f'aren. Der- angerichtete Schaden j.iird sofort wieder aiiogebessert, so !as; der Hauptbetrieb keine Unterbre nmig erleidet. Da? Bersten des Ireßluitbehälters wird auf zu gro- en Luftdruck zurückgeführt. terfuchungshaft genommen ivurde, erklärte, das; er durch schlechte Ge- Ichaftoverhaltnisse seiil Vermögen verloren habe, und deshalb dc Ent schluß faßte, sich daS Leben zu eh. men, damit seiner Gatti,l und den Kindern die Lebensversicherung zu. gute kommen sollte. Es stellte sich jedoch heraus, daß seine Versiche rung schon verfallen ivar. weshalb feine Frau, deren Verfichernnch noch bestand, erklärt habe, daß e? ihre Pflicht sei, Selbstmord zu bege hen. um die anderen vor Not zu beschütze. ttroßfcner iu 5lenton, kl. Kenton, Okla.. 12. Mai. Ter ganze hiesige Geschäfts . , Tistrikt wurde ein Raub der Flammen, und auch viele Wohnhäuser fielen den selben zum Opfer. Der anaeri,1ike te Schaden wird auf ' $00,000 gc-'und wahrscheinlich im östlichen und u)u. Lemralen am ainstag Ganze Besatzung ertrunken San Luis Obiöpo. Eal., 12. Mai. Es muß jetzt mit Bestimmtheit an genommen werden, daß außer den gestern gelandetcil ö Matrosen des untergegangenen Dampfers Roano kc" sämtliche Mann der Besatzung den Tod in den Wellen gefunden haben. Verschiedene Schisse, die nach der Unfallsstelle ausgesandt waren, um etwaige Ueberlebende an Bord zu nehmen, haben drahtlos berichtet, daß sie aus keine Rettungs boote gestoßen sind. Infolgedessen scheint das Schicksal der vermißten 45 Mann besiegelt. Auf dem Un- glücksdainpfer befand sich auch die Gattin des Kapitäns R. Ticksott, welche mit ihm in den Fluten um gekommen ist. Arbeitslosigkeit in Kanada. Seattle. Wash., 12. Mai. Ein- wanderuiigs . ziontniissär White er hielt gestern von den Einwände rungsbehörden m der Bundeshaupt stadt eine ziveite Mitteilung, in welcher Amerikaner gewarnt wer- de, nach Kanada auszuwandern. um oori 5ieuung zu sinoen. In dem schreiben lmrd erklärt, daß ill Vancouver, B. E.. allein tau. send Personen arbeitslos sind, und daß viele kräftige Leute in Britisch. Columbia und in Kanada auf die öffentliche Untcrstützuiig angewiesen sind ,da sie keine Arbeit sindcii können. , Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: Un- beständig, heute abend lind ivahr scheinlicl, Regenfälle. Samotag teil weise bewölkt und steigende Tem peratur. Für :i'ebra5'ka: Unbeständig heute abend. Wahrscheinlich Regenfälle im östlichen und südlichen Teil. Sanis tag teilweise bewölkt und etwas war mer. Für ySiAm: Unbeständig und fort- gesetzt küiil: Regenfälle heute abend Genf, 12. Mai. In einer Zu schrift au die Revue" bespöttelt ein französischer Hauptmann, der den Krieg von Anfang an mitgemacht und viel erlebt hat, die von gcivis schcn Schreibern ? ausgesprengten Meldungen über die Freuden des Soldatenlebcns an der Front und sagt: Die französische Presse im allgemeinen schildert tos Leben der Soldaten an der Front als freud voll, denn infolge jdcs erfinderischen Geistes werden den Soldaten alle Bequemlichkeiten in den Schützen grüben geboten. Demütige blank er- fundene Gefchichtcn"l)ädeir einen fal - Ichcn Eindruck hervorgerufen: die Bürgerschaft daheim betrachtet de gewöhnlichen französischen 'Soldaten als eine Art unbesiegbaren ; Halb gott, der. sich seiner blutigen Arbeit freut, und der in seinen Unterstan den sich desselben häuslichen Luxus erfreut, als ein Millionär in seinem Klub. Jeder französische Soldat wird -als Uebcrmensch hingestellt, oh ne Schuld und Fehler, der nur von dein Gedanken geleitet ist, sich dem Vaterlande zu opfern. Alle diese Geschichten", sagt der Hauptmann, sind von der Wahr heit weit entfernt. Das Leben an der Front ist alles andere, als ein freudvolles; in den als lururiös bezeichneten Unterständen ist der Soldat große Leiden und Ent behrungen ausgesetzt. Der gewöhnli che Soldat, wenn auch willens, seine Pflicht zu tun, ist bei weitem kein Haldgott, vielmehr haben die Ent behrungen und Leiden, denen er ausgesetzt ist, ihn zn einem selbst süchtigen Menschen gemacht. Der Krieg hat alles Mitgefühl in ihm erstickt: er ist hart gegen seine Ka- meraden geivorden: deren Elend ruft bei ihm kein Mitgefühl wach. Ebenso unsinnig als die Meldun gen über die französischen Soldaten sind diejenigen über die Boches" (Schimpfname der deutschen Solda ten). Der zerlumpte, hungernde, blödsinnige, grausame und feiste Soldat, der immer davonläuft, eri- stiert nur in dem überspannten Ge. Hirn unserer Kriegsberichterstatter. Es würde uns wenig zum Ruhm gereichen, einen derartigen Feind zu besiegen. Die deutsche Armee be steht zum größten Teil aus hoch in telligenten, mutigen, sogar edlen, hochherzigen Männern, und die Aus stattung und Organisation des deut schcn Heeres ist bedeutend besser, als wir uns -träumen lieMt. Schließ, lich aber werden wir den Feind dennoch 'besiegen, denn unsere Sol daten und unser Offizierskorps sind in der Ausbeutung technischer Hilfs quclleil ' erfindungsreicher (davon hat man bisher noch nichts gehört oder gesehen), aber der Kamps wird ein schwerer und langer wer den. Es hat keinen Zweck, das französische, Volk durch Entstellung von Tatsachen hinters Licht zu füh ren; dem Volke sollte die Wahrheit über die Sachlage nicht vorenthal- ten werden. (Sobald das französi sche Volk den wirklichen Stand der Dinge erfährt, dann gibt es in Frankreich eine Revolunvil, und manch' verlogener ..Staatsmann" wn!i bann den Latcrnenvfostcn zie- rcn ' ' wilson und Lansing sind neugierig! Wollen von Deutschland wissen, wel che Strafe Tanchbvot-Ko,man baut ekhaltcn. Washington, 12. Mai.-StaatS. sekretär lansing ließ gestern durch' blicken, daß die Ver. Staaten an die deutsche Regierung möglichen, se eine Anfrage richten werden, um ausfindig zu machen, welche Strafe dem Commandanten des Tauchbootes, welches den Tusser" torpedierte, zudiktiert werden ist. Er gab jedoch' nicht an, aus welche Weise die Anfrage geschehen wer- de. Beanite des staatsamteö woll- ten sich nicht darüber auslassen, ob die Bundesregierung aus eine be stimmte Best rasung bestehen werde. Als Prezcdenzfalle für eine solche Forderung, wird das Vorgehen Tentschlands während der Unruhen in Ehina angegeben, wo die deut sche Regierung die Hinrichtung ge wisser Personen im Beisein eines dmtschen Offiziers verlangt habe. (Sehr nett von den Herren, Dentfch land mit China, dessen Landesange hörige nicht einmal in den Ver. taaten als gleichwertig mit ande ren bet lacht et werden, aus eine Stu fe zu stellen. Die deutsche Regie, rung würde Herrn Lansind etwas husten, wenn er eine derartige An forderung stellen würde.) ekretär Lansing deutete ferner darauf hin, daß das Staatsamt bei Deutschland anfragen werde, wie die Kommandanteii der U-Boote, welche die Ancona" und die Arabic" ver senkten, bestraft wurden. ' Deutsche halten McK ' . - 304! Alle Versuche der Franzosen, sie von dort zu vertreiben brechen jiim mcrttch zusammen! Türken bringen Nuffc schtucre Schlappe bei! Verluste der eulschrn ctrmec! Nach britischer Schätzung haben die Teut,chen 137,000 Änegegesan (jene verloren. London. 12. Mai. Eine amt liche britische Schätzung öer deutschen Verlustliste im April gibt diess'Ver luste auf 01,102 Mann an. Die deutschen Gesamtverluste seit Begirin des Krieges' werden auf 2,822,079 angegeben. Tiefe Zahlen find in fol gender Bekanntmachung enthalten: t.eutche erimie würben rm April, wie folgt, gemeldet: Getötet oder an Wunden gestor den 17,155; an Krankheit gestorben 2,395; gefangen 1321; vermißt 0,217; schwer verwundet 11,557; verwundet 4,001; leicht verwundet 38,979; verwundet, aber bei der Truppe verblieben, 5,037. Zusam- meil 91,102. Die Gesanitverluste der ganzen deutschen Armee, ausschließlich der Marine- oder der Kolonialtruppen, betragen: Getötet oder an Wunden gestor bei! 001,552; an Krankheit gestor ben 41,325; gefangen 137,798; ver mißt 197,091; schwer verwundet 385,515; veriuundet 254,027; leicht verwundet 1,023,212; verwundet, aber bei der Trrlppe verblieben 117,950. , Zusammen 2,822,079". (Den 137,798 deutschen Kriegsge fagenen stehen über 2,000,000 alli ierte Kriegsgefangene in deutschen Händen gegenüber.) $3,000,000 für U-Boot-Basis. Washington 12. Mai. Kriegs sekretär Baker, Flottensekretär Da niels und die Panaiiia-Kanal-Behör-den , haben sich geeinigt, vom 'Koil greß $2,935,300- für die Errich tung einer Tauchboot-Basis am Pa- nama.Kanal zn sordern. Das Geld muß zum sofortigen Gebrauch bewil ligt werden. Sekretär Baker er klärte gestern dem Hause, daß der vlottcntckrctac es für unumgänglich notwendig hält, daß mit der Errich tung der Basis sofort begonnen wird. Offizieller deutscher Bericht Berlin, 12. Mai. (Funkenbericht.) Das Kriegsaint meldete gestern nachmittag Folgendes: Westliche 5rot: Unsere Flieger haben wie der eine rege Tätigkeit entwickelt und Tunkirchen sowie das Eisen bahnnetz m der Nahe von Adi ferse wirksam beschossen. An der Verdun Front, westlich der Maas griff der Feind unsere Stellungen nahe dem Toteninanir an und engagierte unsere Truppen auch süd östlich vom Hügel 301. Beide An. griffe aber brachen unter dein Feuer unserer Maschinengewehre lind Ar tillerie zusaiiinien. Der Feind er litt schwere Verluste an Toten und Verwundeten. In dem Camard-Ge. holz überfiel eine bayerische Pa trouille eine Abteilung Franzosen und machte 51 Gefangene. Auf dem rechten Ufer der Maas kam es während der Nacht zu einem heftigen Kamps mit Handgranaten. Ein französischer Angriff auf das Cailette-Gehölz wurde von uns ab geschlagen. Was die Franzosen sagen. Paris, 12. Mai. Das Kriegs aint meldete gestern abend: In der (legend von Tahure entfaltete feind liche Artillerie große Tätigkeit; feindliche Schützengräben in einer Weite von 100 Metern wurden von uns zusämmengeschofsen. , Auf dem Westnfer der Maas , kam es wieder zu furchtbaren Artillcrickämpsen; auf dem rechten Ufer der Maas, in der Nachbarschaft von Vauz, griff der Feind unsere Stellungen ' an. ivnrde doch abgewicfen. Auf dem gebracht wurde, indem die Türken den Feind zurücktrieben nd Berte! oiglmgSstellungen in einer Weite von zehn Meilen eroberten. Eine An zahl Russen geriet in Gefangenschaft und mehrere Maschinengewehre sie len den Türken in die Hände. Tih-.' fische Truppen überfielen bei Basbok. joel ein feindliches Lager und töte, ten 500 Rlissen. Von einem sieg, reichen Gefecht bei Aden in Südara bien weiß der türkische Generalstab gleichfalls zu berichten. Die Mel dung lautet: Am 10. April ver. suchte der Feind einen Angriff auf unsere Stellungen nördlich von Sheik Osrnan (bei Aden) und wur. dc zurückaescklaacn. Eine Mnrf später machten türkische Triivben ci. neu plötzlichen Angriff auf die feind lichen Stellungen bei Amad, nord. östlich von Sheik Osman. Dm Feind zog sich nach einen: Kampfe von zwei Stunden zurück, obgleich er die Unterstützung der schweren Schiffsgcschütze hatte. Die Verluste des Feindes bestanden ans sieben Offizieren und über 300 Manu an Toten. 'Die Verluste der Türken- betrugen 130 Mann. grcenvongomasür Medenz-Aonserenz! . . . ... Fordert Präsident Wilson auf, eine ' iuiu;c im cinzn-. , :. berufen. Nacht ziemlich ruhig. Franzosen flunkern. Die Franzosen scheinen ihre Ver schlcicrungspolitik, welche sie betreffs des Hügels Toter Mann befolgt haben, nun auch aus die Höhe 304 in Anwendung bringen zu wollen. Lange Zeit haben sie bekanntlich, den Fest,kellungen der deutschen aint lichen Berichte widersprechend, de hauptet, daß sie sich noch im Besitz des genannten Hügels befänden. Augenzeugen, auch die neutraler Länder, haben den deutschen Besitz lengcltcllt. Die Franzoicn aber, welche, wie alle die Alliierten, in der tfirigkrit" Großartiges leisten, hatten irgend einer, anderen Position, irgendwo im Hinterlande", die Be zeichnung Toter Mann" gegeben und sich dann darauf gesteift, daß sie diese Position hielten, was ja auch der Fall, wenn es auch eine ganz andere als die strittige war. Dasselbe Mätzchen hatten die Fran zosen schon mit dein Bagatelle Pa villon", einer Stellung in den Ar gonnen, gemacht. Sie gaben, nach dem diese Stellung von deir Deut schen erobert lvorden war, einer zwei ten, südlich gelegenen, den Namen Bagatelle Werk" und behaupteten dann drauf los. sie feien noch im Besitz von - Bagatelle", was ja wie. der richtig, nur das; eö wieder eine ganz andere Stellung war. Boin .'sugel Toter Mann" hat nian in den letzten amtlichen Pariser Mitteilungen gar nichts mehr ge hört. Dessen Stelle iu den Pariser Berichten wird nunmehr die Höhe 301 einnehmen. Die, Franzosen werden wieder mit der allen den AI liierten eigenen Fixigkeit irgend eine andere Höhe finden und als 301 vorführen. Aber mit solcher Fixigkeit wird kein Krieg gewonnen. Der Verdi, Fcldzug gewiß nicht. Der Sieg läßt durch Taschenspiclerkünste sich nicht wegeökamotieren. Alles muß seine Richtigkeit haben. Mit der Genauigkeit eines Uhr werks" nd der Wucht von Hammer schlagen vollziehen sich auf der deut' schen Seite aus dein Riefe,i,schlacht seid von Vcrdun die Operationen. Bon andere Kriegsschauplätzen. London. 12. Mai. Aus der ganzen Ostfront fanden fchivere Ar. 4-:rr ..i.:.. ror-n.- !.-,. . . i iniLi nimm r i. 2. nji nn nr i n ! x v , ......... . 1; .. .. r: r - -iv uiunHi-uRui.il iimiue um uwrre. ecr italienischen Front zu berichten. Die Namen der Ertrunkenen find: Meldunae,, m,s ,,-,n,'t,i.in Edna Borman. Neva Johnson, Mar- ' besagen, daß den Russen im Kau ioric Fairbrother. Zasus eine schwere Niederlage bei. Washington, 12. Mai. Kon- grelnnann Green vom Eonncil übrigen Teil der Front verlief die Bluffs. Ja., Distrikt, brachte gestern Tritt Strafe an. Ehehenne, Wyo., 12. Mai. Ter Bahnräubcr Win. 2. Earlislc, wel cher in den letzten Monaten mehre re Züge der Union Pacific Bahn überfallen hatte, und zu lebenslang. I icher Zuchthausstrafe verurteilt worden ivar, ist gestern in' das ötaatözuchtiians in RawinS eilige liefert worden, um feine Strafe anzutreten. ; i iin Rcpräfentantenhaufe einen A -1 trag ein, laut welchem Präsident Wilson aufgefordert werden soll, die neutralen Staaten von Europa, so. wie Brasilien, Argentinien und Chile zu einer Friedenskonferenz im Haag einzuladen Auf derselben sollen Pläne entworfen werden, uin dem Krieg in Europa ein Ende zu be reiten. Bei Einbringung seines Antrages erklärte Green, daß die verschiedenen kriegführenden Länder eine ,Nci. gung für Frieden bekundet, ' doch feine definitive Vorschläge gemacht hätten, was ihn zur Einbringung obigen Antrages bewogen habe. Der Antrag wurde dein Haus, komitee für auswärtige Angelegen heilen überwiesen. Schnurrbnrt verpönt. London. 12. Mai. Auf spezi ellen Befehl des Königs ist es den britischen Soldaten untersagt, Schnurrbärte in dem Charlie Chaplin Stil" zu tragen. Höchstens dürfen sie sich einen Backenbart zu' legen. (Jedenfalls t-st der englische König von dem Gefühl durchdrun gen, daß viele seiner Soldaten af fenmäßig genug aussehen, ohne daß sie noch die Barttracht des fran zösischcn Harlekins Chaplin nachäf sen.) , Hochschiilerinnen in Iowa ertrnnken. Hawarden, Ja,, 12. Mai. Bei einer Bootfahrt ans dem Big Sioux luß fanden drei Schülerinnen der hiesigen Hochschule ihren Tod, in dem das Boot über den Tanim hin. Finden Flammentod. Klngman. Ariz,, 12. Mai. Die Frau des Viehzüchters George B. Tavis. welcher bei dem 26 Meilen nördlich von hier gelegenen Hack berry ivohnt. sand gestern mit ih. rcn beiden jüngsten Kindern in ih. rcm, brennenden Hause den Tod, Die beherzte Mutter hatte bereits sechs ihrer Kinder aus den Flammen ge rettet, und sich wieder in das breit ncndc.Haiis gestürzt, um ihrem vier jährigen Söhnchen und ihrem erst ein Moimt altes Töchterchen eben falls - Rettung zu bringen, als das Dach einstürzte und alle drei unter sich begrub. , Berühmter Aervnaut gefallen. Berlin, 12. Mai. (Fnnkenbericht.) Der berühmte italienische Luftfchiffer Oberst Pastini, ein Teilnehmer an dem Pariser Ballon-Wettflug im Jahre 1913, ist bei einem Gefecht mit feindlichen Fliegern bei iörz gefallen. Sein Aeroplan ivurde ber abgeschossen. Pastini war der Cbcf der italienischen Luftflotte