hf n w xv i!DSil AANI A Ä A m? n m- w&mm . vvvu u u a( YTT n ' . . .An vftf nn ' st . Isis A A WWÜM ir JU r!AMIl AAHm r wn M U uvvilv VVVU llt pauisqe Flucht vcr ougILiidcr und ihre Z,ssirung?wut. Für 4l) Millionen iViarf Vorräte in einer Nacht vcrnichtrt. Waö trotz dcm drn Tiirkcn die Hände fiel, bildrt rines drr gcwaltigflcn Ar iiitt Magar. Tcr Lphikkvdf von Ari Burnu. ' Die engüsle Hiiitcrlasseiischast aus &il lipoli schildert Paul cchroedft Ul der Be schrei bllng dcZ BisüchkZ 6; Her.iogs Adolf Friedrich von MeckKndukg ach den Dar dancllcn in nfldiFoIüfnben AussuKrunokn: An drr Ephinx von Art JOurnii, Solange dit Kampfe um Ari Siiirnii wüteten, war rl niemals möglich, sich ein übersichtlich- Bild von dem vielgenannten Clactfkldk zu manchen, das nun wt und verlassen und von allen Seiten zuciiinglich vor unseren Augen daliegt. Si ist. al bjö: die Erde sich vor Gerjmerjen abnimmt, als höitcn sich hier die Corgensalicn idreZ nilllter lieht Autlitzek in tiefsten Jammer und jZsril um ss viel Uicheil finsi't zusam jOtengejogen. Alle Augenblicke t:al;l jtnfin braver kleiner (jlaul in die Jtnit zu i sintert, wenn triebet eine tiefe Grtfuttfjt; (feinen tastenden Schrill hemmt. So über !lK ick ihn denn ganz fitf, selbst, der fänaubrr.fc und zitternd durch da Labn rin'.h von. ho türltit:n und künstlichen törä den und ton umgekjautnen Vaumstämmen, PKantastisch gusanimenflcfrümtnten Leichen, ifttrt zerzausten Tradtdindernissen und 'flor.fownrüiiif'.n aller Art Heitert. Wir f.iib noch immer in den türkischen StellungcN. die liier teilweise tiS auf zekin Meter an die f'indlichen Linien herange trieben sind. Nur eine tiefe ochlucht trennt im vc drüben. ie ist tin einet Gieße durch aufgeschichtete Sandsäcke inzwischen gangbar gemacht, und unter der Führung dZ unZ begleitenden Adjutanten dcZ iiir Zischen Oberstkommandikienden von Galli polt, überschreite wir die künstliche Brücke. Mit einem unwINkürlichen Aus ruf deS Staunens falle Ich meinen Ana loliet bei der Ankunft drüben an. Gleich hinter den wenigen englischen Schützen graben li'gt, e!a 200 Meter tiefer, das blaue Düticlmeer mit den nfeln Äcne do, JmbroS und Samoiljrate im Vorder gründe. Steil und anscheinend völlig im wegsam fällt die Wand, auf der wir stelln, ZUM Strande ab. Nur kin seltsam ge formier AlkZlZndet der braunen Felsen wand springt fast bii snö 'JJietr vor und bildet einen Sphinzkopf. der ernst und nbeiveolich auf ein wildes und fürcbter licheS Chaos zu feinen Fiißcn Kcrabblicit. Es ist das verlassene Lager der Engländer und Franzosen bei Ari Burnu. Mit dieler Mühe und unter allerlei Borsichismatzregeln angesichts des noch im wer durch ungesprengte Minen, Blindgan ter und heimtückisch gespannten Stachel draht gefährdeter, Geländes klettern ttnk, dit Pferde 'am Zügel führend, die Wand herab und entdecken dann feste, ausgetrc tene Wege, die oer Feind nach seiner Lan dung erst künstlich anlegen musste, um vom Strande auZ auf die Höhe zul gelangen. Zum Schutze ezegen das tiirZische Artillerie-fo-irr iinii sslieaerdomben batte er die Un- tcrsiände in die Felsenmauern eingelprengt. und in etwa 15 ctagen uocreinanvcr yu fim die unglückseligen Teilnehmer der rno turnm Jnhnffee aus Ari Burnü bis Vi dn katastrophalen Januarnacht. in der sie vine Sack und Pack auf ihre Fahrzeuge mtMett miitzten. wäbrend der Svbinrkovk von Ari Burnu mit seinem rätselvollen K,Nt K!k!tjr ike Ker tiarrie. Vom Ufer aus gesehen, stellt sich de; Landcplatz von Ar, Burnu als tn ungeyeurez An,, shi.tbeakr dar. TaZ Parkett Warnas kugllsch-rrarizolischi Lager unv e Nanze hinauf kletterten die Truppen den Türken entgegen, die sie vom hoben Olnmp herab , bedrohten. Tic Türken haben bckannilich unter ibrcr geschickten deutschen Führung ihre 5lräkte auf diesem Teil der Halbinsel ständig hin und herwerfen müifen. und' sobald sie mit ihren vorKetriebenen Schütt zengrciben an den obersten Ranz gelangt waren, mußte es zur fürchterlichsten Wetze lei kommen. Sie brauchten nur in das Tohuwabobu da unten hineinzufunkcn, nd sein Mensch wäre ihnen entkommen. Auge in Auge standen sie sich damals in den Januartagen bereitz gegenüber urd so b?gr-ift man freilich erst jetzt ai'.ge schtS dieses eigenartigsten aller Kriegs theater den in ei:r stürmischen Nebel acht HalZ über Kopf bewerkstelligten Ab zug der Geqner. Hals über Kopf! Ta ran muh festgehalten werden, trotz aller entgegenstehenden Behauptungen der eng lischen Presse. Wir sind endlich unten strande. Tber ist dies überhaupt ein Mettesstrand Z Nein! Es ist beute noch eines der gewal iigsteg Armee-Magazine. daZ man sich uberbaupt nur denken kann. Freilich mit der Einscbrankung. fcctj fast nichts mehr davon seinem ursprünglichen Zwecke dienst iar z't mach" ist. Für etwa.40 Millio r.en Mark Worräte aller Art sind hier in rner einzigen Nacht vernichtet worden. Van hat sie einfach in die Luft gesprengt, den Flammen übergeben oder ins Waffer tmn-tn. CSine am anzkn Ufer entlang laufende Feldeisenbahn, mit vieler Müh: abgesteckt, fundiert un; am ven oenen Materialien erbaut, ist mit Stemmeisen vuseinanderzerisskn worden. Die Loks motiven hat man überbeizt und zur öl ur, n.firnt Die lSllterwaae.l wur den mit Petroleum Lbcrgosseri und arge- zündet, üin wsnrer Zerstörung, rnufj über die Gegner in jenn Nacht kommen sein. Dich! am Seeur modern lzunverte der sönsten englifchen Steit pfcrde. Sie wurden erschossen, um sie nicht den Türken Ütf-tn üa miiss.n. TonipZ und tUkttische Massen lieg' acrstjit ifKiher, die zur eneugui'g von TrinkwzNer. zum Antriebe von MoZoren und ir Versorgung der el.Ürischen Kicht anlaae dienten. ; zitts hohen MknamistkN stehen noi,, die WasicrtanZS. Aber ihr Inhalt ist iibelrie end g'mord? und brr Siolt mgt ... ih tin. Die Äretterdüttcn, unier denen die m.nie?c srd?i!etkn. sind ebensall, mit Pe, '- - trcleum übergössen nb denn engezllndkt worden. In die Muniiionsk.iicn hat Tom,,, Vil,nl in Wmet Hfrimftffiinfl hineinaeschossen. und an den vlcschüden, deren Trnnsvort aus die rettenden Scdifse nicht medr möglich war, sind wenigfienZ vie Aerschiukliucke entfernt wormn. e wältige ctistiit mit ffray Bentos lorncd Bf aus Ülontevideo. Mit norrvcaischen, Sardinen, englischen ?ami und FIcisch konseivcn, mit prachtvollen Speckseiten und Plum?.PuddingZ faulen mitsamt ihrem Snbalt. da man ihn mit öacke und Beil freigelegt bat, ehe man abog. Berge von Zcmenjscicken,, ganze neue Latcrnenunter bauten, lliobrlcilungen u. a. m. lassen da rauf schlichen, was hier och alles n greßzügigen Anlage für die Versorgung der andunastruppea geplant feat. Mitten ans dem weiten Laaervlade aber lierrscht bil en!s!ick törautn. Denn biet bat! imm ailei Brennbare, ein schließlich dcr Vorräte an Ausrüstungen und Waffen. Detkoleum. Oel. Jetten und Schnapi zusammencictragen und da raus eine cheiterkauskn entzündet, der mehrere Tage und Nichte hindurch den Tücken Zcde Annäberuna an das Gelände unterhald dei Sphinfkopses von Art Burmt unmöglich niachie. Oh ia, sie baden acr.if Arbeit aemaebt und wobl das zehnszche an Mrt zerstört. waS heute hier noch lagert und sur einen kl,cyngen Heeres Intendanten durchaus nit ganz verloren ist. Mit den Baumaterialien allein könnte man bequem einem der zerstörten Uf:r I " L i - . - I ' - . '. . M&lm ''iMDMWU ' k f ' - . . Jl . ' i - ' , t ' , - I . ".", ' ' ." ' A f, . f ;J . j ,rü, i'nm-wM . ß t 4 U-.. ' r ' , , "$. r - X ' , -: ' . ' ' ! ' ' . .ij. ,, .4 i tJK. ' v j JV' r ' j 7L-Sf ,, yv W- - ' - t . i n - ; i i - i - - , r 'z , . : I -: i I - i. - 's , ' ' . V' , ' , . , . , . . z,, 'V !' . ' . V - 7'''' 1 ' ' " - " ' , Jjtfjr f ( ' ' - r a. , . M'Ljr- , - - --r.v' ' sc a r . . -i . , i - j S-rttwJ " t .-TO V. UlrUIMw. 1 siädlchen in den Tardanellcn zu neuem! Leben verhelfen. i - Mehrere Kilomet weit erstreckt sich die Trümmcrstälte, auf der die Ekrie der französischen und englischen Gallipoli-Ez pedition erlosch. Und den Strand bcdek ken neben einige großen Schiffen, die man mittels Tvnamit iorenate. auch viele kleine D!otor und Ruderboote, die bereits ein gefchickicr SchifkZzimmermann aus Hamburg wieder in Ordnung zu bringm fucht. Ä der Laizdungstelle sind türkische Pioniere mit der Beseitigung der geemeri scheu Schiffsbrücken delchastigt. die das Landunasmanöder untttstiidten und über die hinweg auch die eilige Fluch! dn Feinde ging,' Inmitten der Greuel der Verwüstung schmeckt uns nach dem lan gen Ritt der englische Speck, vas lurktsse Brot, der französische Koanak und die deutsche Wurst ganz ausgezeichnet. Wohl ziehen unkschretbltck Xu sie von den iter kadavern zu unserer kleinen Reisegesell fchaft herüber; aber immer icder der scheucht s eine frische Brise von der See her, und traumverloren geht der Bück zu dm herrlichen Panorama hinüber, daS Meer Insel und im Hintergründe den ernsten Sphinrkepf von Art Burnu in sich schließt. i3 in ganz 0, ais nanoen rotr auf dem Posilip und genössen die Fern C-rtt uns Knoti und fiiia. und vor uns blaute d (Ms on Neapel. Schon hat denn auch Professor emharvts Lschwa ger, der Kolonial uns nnegsmsier HeimS, von den gutmllügerk Spöttern im Gefolge des Herzogs kurzweg ,ek Slia lermeestek' genannt, Palette und Pinsel bereit gemacht und schickt sich on. den H,?ekcffel am Strande von An Burnu aus die Leinwand zu bannen. Wir lassen ihn in der zugleich erhabenen und sck!uerlichcn Einsamkeit mit einigen Asker allein zurück und reiten in der Mit tasssonne nach Norden weiter, wo in der Ferne eine spche Landzunge sichtbar ist. hinter der sich der Salzsee von Gallipoli und die Suwla oder Anafarta-Bucht dehnt. Auch hier da? gleiche Lild der Jer- i!i,m und .er toruna. Auai lner Ute itntff nffen 9stn:iifi(n einer eiliaen frucht durchgeführte Materialverschwendung, die ebenfalls in die Willionen geht. Was hat England in stolzer Verblen danz nicht alles hierhcrgeschleppt, um tl am Ende selbst vernichten zu müssen? Welche Werte faulen, rosten, verkommen hier, die es feinen und den merikanischkn HeerezZieferanten für diele? gutes eng lisches selö bat abkaufen müssen! In den Lüften kreisen einige Geier, als wir davonreiten. Sie find die Toicndögel englischen UeberfeerubmI , auf GaLipoli und spakn gierig nach den Leiche feiner armen Solvt:t:chte aus. Wir kommen weitu durch 2mi)l4lna t t ' ' ' 4. .'".. T "'..' . . ' m .... . . " ' jt&sZ. -- 2. , . -' . , r . . ' f i ' ..t-, ,,, arfn TtTTiii I wr-ir f&wfeSirf, . , J ' Wi tfe ..li-- -c i. '. . .. t -. ' "Z - ' ,.-?M ,,, . . f " . , 1 ' -. I '. . . , "" ,r : . ;. 'J..; - , -.si v- 4' ü ' . .5 ' , x -;i'v ':'tA ,. ' . ' - . . . ck. i '" t " 1 Z r--'' . 'f-' ::XX sr)i:'- "ZZ.X -'- - , - r - -"; ,mt. ; -. Z" - . :. " '"-i - ' '-s ' ' .,. '.u'.j;- ' " j" ' ' . -AVfc' lc ,'.5.7.-5.' - ' ' -S .," --1. - ' T$--!a ' $ t ' -.-r ,vv. Af V-u'f : . ' - ":-J, -'s - -V . ; , r- ;" '-tiA- " -T-- -v .v ' . p- : -''.-"r . " -,fyb2fC?Z' 'V:-.i'v' . v . .r- . ... ,y.V 1 A c y - . i J 4iM 'r rv-- .-,- ?- -7 -'f t. A sT5 ' . . i - rf--N - (v .tÄ " . ri f , F -.- , , '? tyte f-., . w- - ' rjrl - v;V-- :r;-X- ' - ..- V. - -. " , ,.'' ' r -f'" 4 ' . v . ' -. -. J i- i F ' ' . Z ... , , - , ' . . .-. : . : v.-,--; ,. f. V, . - .-v , r , ,1' ,'"" ; - ' ' - . - . v , - ' ' . . ' : ' i ' ' ' . .. ' . , .S ,? . 1 . - Ä ti . . . . . - -' " . '' '.f - ". f. ' .., .'..- 4 y ', ' "'.. .-"v-,, ; ' . . . . . -,'.:...,.,..',',,, , , s , : , , . . v , , . . - v "!'.'. ? 'f' ; 1 - ' - ' ,,.. , - v 1 ' - yTS- " A . . Stf-r- - - t-&tm"' ;rr -7. . , . HGU5CHfL lAtfDUN6$PLAT.Zw.GAU!Pl3l farta. daS die Zngländer und Franzosen geradezu mit mathematischer Genauigkeit bis auf das letzte Hau zerschossen haben. Rern Lebewesen ist mehr in dem Stadt chcn sichtbar, das wie ein wild durchein nderoeworsen' Sielua erfckeln. .Nur eine stolze Säule ragt noch, auch halb zer- schofien, aus dem Trummerhausen oervor: ti ist der Rest des MmaretZ, von dem der Muezzin herab in friedlichen Zeiten die Gläubigen zum Gebet rief. Mein Gaul klettert wiederum mit be wundcrungswllrdiger Sicherheit über da! Steingeröll in den Straßen hinweg und findet, da ich mich ganz seiner Führung anvertraut habe, mit der ihm izenen sei ne Witterung hinter einer zusammenge stürzten Hauswand sogar einen frisch sprudanden rmimn, an dem er na) um tieft Zügen labt. Gleich neben dieser Nase i der Wüste de3 aemordeien Stadt' chenS hängen die rosigen Blüten eine! Pfirstchbaume herab, und da gerade heule ein lieber, blßnder Lockenkopf dahnm Ge burtstaa feiert, s bleck ick einen 5Svkia zur Erinnerung an den rreignisreiche Tag. , 1 Inzwischen hat sich die KadaNade mit dem Herzog an der Spitze in schnellere Be wegung gesetzt, da er noch im ehemaligen Hauptquartier M MarschaNs Liman von Sanders, in dem heute der kühne Jerteidi ger der Tardanellenbefeftigungen am Kap Nagara. Exzellenz Dschevad Pascha, dai Szepter führt, erwartet wird. Als mein Noßlein den Hohlweg hinter dem Ausgang veö Slaoisens emvergeriet' tert, schleichen scheu und fchlveifnzedelnd ein halbe; Dutzend chataie vor,,, vie ofsenb? in der Abendstunde, unter den Trümmerg nach Sötuie suchen wollen. Ihr beisereZ Gebell, das in drr Einsamkeit der Landschaft noch lange hörbar ist. zeigt an, daß sie gleich danach ein Opfer gefunden haben, und es fröstelt mich ein wenig. Immer weiter geht tl durch die h?ü bende Heide Gallipolis, durch Täler und Schluchten. Über Höhen hiniveg, bis schließlich i der Dämmerstunde links vom NZ'ae leickier Rauck aufsteigt. Man hört Pserde wiehern, und gleich darauf springt mnit Wnntfiiiet kurzwea uoer einen ra den und galoppiert über ein Blachfeld auf einen Fichtenhain zu. Aor denen Einging fallen ihm mehren Soldaten in die Zügel nh mit flü"o werde ick von den iibriaen ReisePnossea in Empfang genommen, die inzwischen Gast deZ Hochiuommanvieren waren und aerade zum Aufbruch 12. st, svrioa Adolk Friedrich kommt mit dem Pascha auf mich zu und pellt mich ihm vor. Der lebhafte. ziugLuaknoe. braungebrannte Generalissimus freut sich, kak mth dna Tier den reckten Wea aefübrt hat und daß ich voll Bewunderung über die ickickte und onbeimelnde Anlage bei .Hzux:qa:tic:S bin, Xol ßjrz den Gin , ' ' . r . . .J..:-i ' 'ete .ptveift-r, , ' . , . . ' " . '', - itJmtmmmm& - A.'.ri a." ... i.. "" "X'," . .. ,., . , - , , ' , - ' ''","'. t '" , rÜRKtscttS) . iNFANTEfllß. cuß der WACHT.. 'l . I ' - I - ''..' ' s ,7 ' ' '' " ' -r ' , : I " ' . ' . H-'.' , ..-..i ' v.v:..,, . . " ' I ? I I a I ' x ' . , i -.tA ' . , ' j r-... I w i I . I ,fsmilK '--3 j .v'AT"v . .. v , . A I fs(Wi(?' - -; . K4WW--'. f tr.vv.. i ' I 1 f XL-' ' . Ä . 1 i-. '7. .'Ä . K-i . r . "-,4 - ' jff'l' aVt Im ' 'X . , . I'5 t&Ztr-- -r . ' " -. ' - -4 ' vO i ' ' " ' . T?'--'iw W l , . ji f . . . - : - ". 4 ,'"','-. . ,v Js.lT1 ' y kl i-'f''----;; fe--,. M'.rH',-1 " lB''tirna "Tia'"1 flrtr -r r - i ii ' M .awi i af, z&mmrnia&smssnsEttzmm England und von Kapitän zur See Sir E. Grey war stet! ein begeisterter Anhänger deS rücksichtslosen Gebrauches der Wacht, auch wenn er vielleicht nicht ganz so weit ging wie der frühere Erste Lord der Admiralität, Lord John Fisher, der im Jabre 1304 zu einer hochgestellten deutschen Persönlichkeit die berühmt ge wordenen Wort sprach: Wenn ich mich w Kriegsausbruch in einer komandierenden Stellung befinde, dann werde ich den Be fchl ausgeben: die Quintessenz deS Krie ge, ikt rohe Gewalt Mäßigung im Krieg ist ?zummk,!t. unäckst vernichte, der nichte gründlich und vernichte überall, wo ti mt möglich tsi. rey icqiub 0111 Dezember 1308 in feine Instruktion für die britischen Delegierten zum Haag: .Großbritannien absolute Abhängigkeit vom Besitz der oryerricyasl zur macht ti der Regierung zur Pflicht, die Angriffswasfe sicherheitshalber intakt zu halten, die in die Hände einek die Herr fchaft über die See beüsende mmut sie Möglichkeit legt, die Küsten des FeindeZ wirttam , l!ack!eren.- Und er vertritt witz auch die Anficht über den Gebrauch der Macht, die von dem '.warinqmnii stellet Fred Jane in dem bekannten Werk !??k,i,n iib Seemacht' im Kapitel .Internationale Recht" in den Sätzen INN1 Wuchs! bracht wird: .Ta! Aol Knecht ist von Pedanten auMueui uns .- .7 7.n.i . na rintr v.u leiektalls aeumter. aver weltfremder Leute genehmigt worden, die von der Materie, um me e, na, oanoeii. totsächlich keinen 1 Begriff hatten. Etn Kriegführend wird ohne Furcht vor Ein Mischung einer anderen Nation so vtele Gesetze übertreten, als ti ihm beliebt, so lange seine Uebertretungen keine Stein trüchiigungen hervorrufen. Sollte dikZ der Fall fein, so ist er d.-m Protest oder der Gewalt der betreffenden Naüonm auZge setzt. Er wird aber beinahe immer imstan druck eines thüringischen Dorschen macht. In später Abendstunde find wir wie der an der Landesftelle von Kilia-Liman, von wo uns ei Motorboot hinüber zu unferem Heim in Tschanak-Kalk tragt. Ezzellcn, Werten läßt sich ausführlich un scre Erlebnisse schildern, und nock lange saßen wir mit, seinen prächtigen CtfU ttn zusammen, um mit ihnen von der fer nen deutschen H?imst zu plaudern. , B i ,' . ;.. . ; : - .' : '-fyrM r t J ' ( r . (V-.., '-c-v:"-' ;; r ..r. .vj:,:k " . ;.- : ' ' : ' - ' ' : -' 4 .... ,, ,t. . ' : , ; j 0f - . .- - : : : f " -, ' '-'w-"' T . - - ' ' " ' . ' ' . '-. - r ' ,' .. ' - i '" - jf. - - ...... . . . : ; - . t. ,", ' . , 7 '.""''.- ' 1 V " 'tv Tt ' ' 4' 1 .' i , . 1 &SZ9BT ffürtifinftHfi die Feuimlen. a. D. S. persius. de fein, die wirkliche Gefahr zu berechnen und herauszufinden, wo er sich in acht nehmen muß. und wo er da Gesetz unge praft übertrete kann, reu ystte sicher Sorge, daß' die britische Siegierung mit ihren bisherigen völkerrechtlichen Versiö hea an die Grenze herangekommen sei, die zu überschreiten nicht empseytenZweri dünkt, daß man sich von feiten der Ver inznten k?Sten eine! eneraiicken Vrote- stkS oder gar tiner Gewalttat aussetzen wurde, wenn man weiter oas tniernano ncle Recht zu gröblich außer Kur stelle. Greq sagte sich, daß die viele Verstöße z stark vte Jnlcrenen der yfeuttaien ve einträchtigen, und daß t besser sei, nicht mthx lif deren Langmut bin iu sündigen. Kurz, daß es klug wäre einzulenken und sich mit dem Erreichten zu vegnugen, riatl alle auf eine Karte zu fetzen, bei derem Aussvielen vielleicht alle verlöre gehen könne. Völlig im Blick auf die Ver emigten Staate autzer Vrey: ,ir oa bm st in Äi-cl l. die Neutralen noch mehr leide zu lassen. Wohl komme die engli sehen Jnteressa zuerst. Aber man muß sorgfältig vermeiden, die Rechte der Neu traten unnötig und ungerecht zu beein trächtigen." De ferneren verwahrte er sich dagegen, daß man England den Worwurf mache, den Handel der Neutralen zu ftö ren. und er wieg auf Deutschland hin, daS im Gegensatz hierzu eine ungesetzliche und unmenschliche Politik verfolgt habe. Nun kein Urteilsfähiger wird diesen Entrit stungsschrei ernst nehmen, zm .cnar zu Washington erklärte der Abgeordnete Smith.Georgia: .Sollen wir weiter dul den, daß unsere Handelsrechte von ng land mit Fußen getreten werden? oa kn die Macht, unseren Willen durchzuse tzen. England kann den Krieg nicht fort führen ohne Munition, die mtr netern, fnm , ffin N?kiölk?runa nickt ernäbren. ohne die von un gesendeten LebenSmittel. Nicht 0 Tage tonnen die Spinnereien in Laneashire arbeiten, ohne die Baumwolle aus den Vereinigten Staaten. a.ae unge, fetzliche Verhalten England nimmt im mcr mehr zu. Wir haben nach jnternstw unsern mM die lstcfnanil. die Nicktkäm pser in Deutschland und Oesterreich-Un garn über neutrale Häfen mit allen Le K'n,n!",sn und mit Robbauwwolle ?.u versorgen.' Tiefe Sätze kennzeichne tüwn 1 W "'' ' 1 V7 I 's" ' - Tt V MS I 1 I Tl V - v. . . ,, - ' '. . ' ii w,,. ' ,., , -i-; . ' ' I I 1 ' . . V - . r . - . ' R I ... s " " tt- 4 w ' -iv. rx v-. . ' , V-' 4 . 5... fM2 L , - ? trS 4 ' ' ; i . 3 ',.- v , 1 hü 5 - v V , - ll k . - ' - ..(. " t , - .x ' fC A.ßA 1 V. CTT . jwr r . . . , 5'-... -. - - tX v rr i; j " " V . ,Cr"'"'v" ' fEi 5'!?' ,. . 1 s... - ' ,M " T. Ac. , 4, l ,, , -i-V'.t' , , ü. ",' y " . f ' Ji -''1 "XV- !- ' S . WWWM LJ & ,'.'? 1 täHlMHJx MR8T Teil der Stimmung in den Vereinigten PAatfttn imd bedeuten eine würdige Ant wort auf die Anmaßungen du britische Regierung. Allerdings hat ver Aurger ver Bereinigten Skaten ein Recht, feine Wa ren auch 0 die Zivilbevölkerung der Mit telmächte zu verkaufen. Aber Großbritan nien erkennt internationale Abmachungen ur dang , wenn es zu feinem Vorteil ist. Die Blockade, d jetzt von England ausrecht erhalten wird, daS heißt die Be Hinderung, die die neutrale Schisfahrt sich gefallen läßt, verstößt gegen das interna tionale Recht. Von der nordamerikanischm Presse, sogar auch von der ententenfreund lichen. würd treffend gusgefühit. dit Blockade müsse .effektiv' fein, wmn sie Geltung beanspruchen wollte. Bisher scheute sich die englische Flotte, eine .efsek live" Blockade auszuüben. Ferner wurde gesagt, dürfe die Blokade nie neutrale Hü fen einschließen. Ne Z)rk World schrieb: .Wenn die britische yiotte die yiam oe. fiht. eine effektive Blockade der deutschen ZZiiNen durchzufübien. würde daS in e wisse Sin don den Vereinigten Staa te begrüßt werden. Allerdings würde der amerikanische Handel hindurch behindert werden. Aber das geschehe dann in gesttz mäßiger Form." Auch in Deutschland würde man es begrüßen, wenn die vniiiche Flotte den Wer uch machen wurve. eine effettit Blockade durebüllfuSren. Wohl verstanden .den Versuch machen würde". Denn es darf als ziemlich sich gelten, daß es in dem Zeitalter der Unterseeboot nh Mlnenaekabe bei dem Versuck" blei be würde! Die Lcfolgung deS interna tionalen Rechte ,da yeißr nur ik Llockade der deutschen Haftn ist gestaltet scklösse auS. deck um Beisviel bollän bische schwedische nd andere Häfen blvk Ziert würden. England weig keqr wom, daß ein kriegsllhrender Staat, dessen Lan de sarenzen an neutrale Staaten stoßen, durch eine Blockade verhältnismäßig wk mg beemslußt wirv. AVer ganz augemem ist der heutige Wert jeder Blockade gering ,ni!iiis,HsK?n. Earl Loreburn saat in sei nem Buch Privateigentum im Seekrieg': .Es ist heutzutage schwer, cu Httismtt lel eines Volkes zu erschöpfen, denn, abge seken da der LkickilillZeit der Transporte. sink alle Brodutte der Erde und alle Na brsvt der Welt unendlich viel zas. ..reicher und können leichter versendet werden al früher. Außerdem wird es England kaum möglich sein unter dem bestehenden See recht, alle Küste und Häfen Deutschland! wirksam zu spenn, da wir nicht so viele Schiffe, wie hierfür nötig werden, entbeh ren können, volle wir nicht die anderen Aufgaben deS Krieges vernachlässigen.' Betrachtet Mtm die Anstrengungen Großbritanniens, Deutschland aushungern zu wollen, unter d'N ankführten Gcsich'.Z punkten, ss wird klar, daß der igcntlichc vcrdun ln der ScsclZicbte. .n:. fc um die starö I ' ,', . französische Festung tobt, die die Maa, un, die Blihnlinien von Metz hcr bcherscht, dc . . . r, ..iiiu Mlv nordlicde Pfosten oer üqiunawi - dun Toul Epinal, weai r,nneiul,. an die schlimme Jett Dkuischlanv. mm diese seinerzeit kerndeutsche Geb " dem .i Deuticnland h t rflC.UIt vw ' ' ebenso wie Frankreich aus dem .elimch Karl, deS ronen entnanoc. -j Ludwig! deS strammen, die Enkel att, schlössen im Jahre 84.1 den berühmten Teilungsvertrag von crdun. der den westlichen Teil de, ReichZ. das .spätere rr.i.4, ffntt tirrn Kablkn. den ct y tUilt 1! " . lichen, da spätere Deutschland. Ludwig . , ' .i .-c f:: W m STMrt dem ZZeulicdcn verucy, uns Sohn Lothar, der Mlcich mit talua die Kaiferwürdt erhielt, wurde uZ W" mittlere Teil, der sich bi! Weit über die Maak im Nordwcstc MM zur feaiciw v FricLland erstreckte, da! Regn LothaM. bni fnliter nfi Cotfiat! Sohn Lothar II. genannte Lothringen geschassen. Ta Lo that II. ohne HMeiiaung rro ter Kinder starb (869), wurde si ch H tAnrn Sihfimtll. Kll dkM KaWN und Ludwig dem Deutschen in dem, Vcr. trag von Mcrse (870) geiettk. uno erstreckte sich die Grenze weit uw die Maa, hinaus, so das; die BiSIilmtt m, Toul und Beidun (damals Tull und Dir tcn geheißen) seit jener Zeit deutsch waren und volle 700 Jahre hindurch deutsch blieben, trotz manche Versuche der französischen Herscher, diese echt deutschen Lande on Frankreich zu bringen. Erst die bekannte deutsche Uneinigkeit, die Kämpfe der einzelnen Ncichktcile ge fy&pa-K ntäMLTJON gen einander, die Unbotmäßigkeit und nffene Nisfsenerbebuna mächtiger stillsten gegen die kaiserliche Gewalt konnten dazu tuyren, oeutiaze ano vom stcicyk zu losen. Der Kurfürst Moritz von Sachsen, dem Kaiser Karl V. wegen der ihm ge leisteten Dienste vollständig vertraute. schloß insgeheim em BundmS nicht imt mit den dem Kaiser feindlichen Fürsten, snnder bfti ti auch noch durch einen geheimen Vertrag mit König Heinrich II. von Frankreich, den Berirag zu S"co walde vom O. Oktober der dem französische Könige für feine Hilfe 'die deutschen Bistümer Metz. Toul, Verdun und Cambrai zusicherte. Mag man für Moritz Verhalten noch so viele Entschul digungsgründe geltend machen der Vorwurf des Nelchsvcrräters. der deutsches Land dem Ausland überlieferte, kann nicht von ihm genommen werden. - Im Jahre 1552 besetzten französische Truppe die deutschen Lande, die dann 350 Jahre ia ihrem Besitze bliebe und ihnen im westfälischen Trieben (IGiS) feierlich m ' gesprochen wurden. Nur ein Teil, vor i allem Metz, wurde 1870 wieder mit . Deutschland bereinigt. Verdun, daS nach einer eineinhalb Momte währenden Be, lagerung sich ergeben mußte, wurde !m Frankfurter Frieden an Frankreich zurück ' gegeden. seitdem tt die fetadt, die oe , reit von dem berlibmien Kriessbaumei f ster Ludwig Xiv., dem Marschau Bau ban, zu einer starken Festung umgewan Veit war, mir einem oitenanswand von einer Milliarde Zkranc in eine Neuun allerersten Ranges ausgebaut worden. Die Jugend von heute schwärmt sc gut. wie ihre schon bejahrten Lehrer dal einst toten, aber sie schwärmt nicht für das. was wir ihnen als ilte Ideale' auf tischen. Sie hat ihre neuen, zukunfi frohen Ideale, die sich zusammenfassen las sen in dem einen Worte: .Deutschland, Deutschland llder alles!" 5?mck krrau8IZcht!Ich nie erreicht werden kann, daß hingegen eine Beeinträchtigung . der Neutrale, vor allen Dingen der Ver 1 einigten Staaten, herbeigeführt wird, die -auf die Dauer Immer harter empfunden werde muß. ES ist ttrstöndlich. daß die . rn. .w. V. r:. :(... rn... JlUIUUlllHUUHCl, VII 1C Ul lljlC i die sie in Friedenkzeiten nach Deutschland, - Oesterre!chUngarn, Bulgarie und der ' . Türkei exportieren, nun keinen Absatz ha " den, ungehalten werden. Man kann da " ' gesamte Verfahren der britischen Regie . rung in dem Bemühen, die Mittelmächte tf.' auszuhungern, als sinnlos und zwecklol s '' bezeichnen. In der Hauptsache besagt es" lediglich Schikanen für die Neutralen, ohne . I daß hindurch daS Endziel, d'ie wirtschast - ' . lich Niederringunz der Mittelmüchte, a reicht wird. - ; - " ' . ' ' ' V r , t'iV .! ' v N k S4! :i f A! 5 i l tf. i'l , 4 t hl- i j :