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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 4, 1916)
twoi xneumv senmms, 4, ÜTTai 1016, t'fe S. 3iinöcr-3fanjcrl ilN ZttuM.sjcim! Tsösclbk fn,dct Sonntag chmittng statt; , ria groszartigc Programm ist auarfttzt. Die Gcsangösrcunde und Freun de der fccutsdjnt Sacke und Cvrack'e ItWrhi'tl nii nrrtfntn ' nt-U,. ki.t ivhh .U4lllC UC Aiilünigung veruehmei,, dass' der vor Monaten in'S Vcbm gerufene 5Nnderchor deS Ortsvcrbandrö Oina ho jpfct endlich oder Mmchr schon sdwcit ist, daß er sich unterfangen karrn,-ein Lifct,ttichcS Konzert zu veranstalten. Man darf ribec ge tröst die Soffnunq hrg?n, daß trn5 ttonzert oin-i5rfola sein wird, und daß die kleinen Sänger und Sänge lirnieit schöne öeistilngen bieten wer den, denn noch nie hat Papa Rcese ein Konzert unternommen, wenn er nicht von vornherein davon über zeugt war, daf; cS erfolgreich ver lausen würde. Wer bei dem lebten Sängerfeft den Kinderchörcn nclauscht hat, muß eingcfteheik, daß sie wirklich groszar tig gesmlgen haben, weshalb man sich cutl ein gutes Konzert am nach stcn Sonntag verlassen kann " Der gemischte Chor oes Oniaha Vlusik.VereinZ hat seine Mitn'irkilng zugesagt, und auch Pianosoliz bll den einen Teil des wirklich vor züglichen Programms. - Da der Eintritt nur 25 Gents pro Person l'cträgt, sollte das Mu Iilheim am Sonntag nachmittag biß ?uf bett letzten Platz angefüllt sein. Las Konzert nimmt pimkt 2:30 seinen Anfang. DeS Näheren der weisen wir auf die Anzeige au an derer .Stelle des Blattes, die daS vollständige hochintcrcssmüe Pro gramm enthält. Häkelbuch No. 4. Die neuesten und originellstenMu ster in Spitzen, Babykäppchen, Ein sähen und dergleichen werden alle in diesem Buche gezeigt. - Me Häkclstiche, welche gewöhn, lich gebraucht werden, sind darin enthalten und erklärt. Die Muster sind groß und die Anweisungen klar und detitlich. Ein jeder kann, und wenn auch erst ein Anfänger, ein Meister im Häkeln werden beim Gc brauch dieses Buches. Jedes. Muster ist abgebildet und erklärt. in der einfachsten Weise, so daß ein jeder ohe Ausnahme schöne Häkelarbeiten anfertigen kann. Wenn Sie auch noch so viele Bücher ha den, dieses übertrifft alle bisher da gewesene. Zu 11c per Buch Zu bestellen durch die Omaha Tribüne", 1311 Howard Str., Omaha, Ncbr. IMffiTF HiiUJfU' -3; fVi 'f hMh 4 Njj! ÄMHjG AVi;'l?o)Ät)rn '?s?;j;V.Vi?: jäm:- 1-4" ' ."..-i-'xv.- .; ..f:i; H I f y. v. v .... ; y .?V VVN ' ,. t6 !t&&' for: 5 t? . - mwM vucmmm Y-'.Hi- MWavM 1 - it', v V' ' v '. r0 , ' h '-! . 5. , . ' - ft.V-' ' j , 'S., ' . Wtf) . V ,i . -. i,V'Vy '-.', ' -cv '41' , ,- t- . v . r , ' ' ,' 7 V.V'i iWA ' lM.n a'.'v'wklh -V .'? K7; , -YwyH DMBWWM MJ - rr"? ' jM""-'. " cauOT ?t; ' 'PK iffi' Kkarssä, -v -Aj" : -7 -sV 0, , it? -V -. ' M 7, ' l ! "T . MW WST kIr jji """7"TZTI'--: ,::''' ; - .;""iu!Ä- ff fff" -JLs( -I ( y Zr'- - - t: '7 E jum F r F ' , ? " . f 's ffWl "Z ßJJJiJ'' " mm tkt das Imuenstimmrecht. gö5lAeänge ans öcm Scsit'schcn gfftija'. von vr. Grkch Junge. . Da Lnlang! ttt ffronenreNkrl !wn nach pvUtSscher Gklchflkttung mit dkm Mann griintxt sich us folgend An spküche: 1) da tingkionne Recht. 8) dI aul der Lefteukkvng abgklellete viecht, 8) Hl Nicht M Eelbstschuikk. 4) tat echt der GelbstentwiSluflg. 5) da Necht de Willen because they want it! Im ffolgknden sollen die Ansprüche auf ihre Berechtigung hin kurz untersucht weiden. Da natürliche echt ut GelLslbchim. wimg. da ja die Brundlagt eilet demo kratische Jnstlwtione bildet, ist kein schrankenlose Siecht, sonder schlicht ge wisse Begnnzungen In, wie sie fi au dem Zusammenleben der Menschen m so ialea Verbänden, in yamilien. Gemein den und Nationen ergeben. EI ist so mit ein relative, rein absolute echt und trögt kill krischen, teil politischen Eha rakter. We Grenzen de individuellen Rechte toertxn bestimmt durch Vereinbarung, und fall diese Vereinbarung an dem W derspruch de, gegnerischen Interessen schet tert. durch Gewalt. Diese Lltnnatid der Eewalt ist bisher allen Verträgen eizen tllmllch gewesen und bestand unter den primitiven Verhältnisse der ersten Eied jungen sowohl wie unter de komplizier te Ledenkbkdtngnnge moderner Kultur Nationen. Somit wird da Recht zum Kegieren immer bestimmt durch die Macht um Regieren, d. h. letzte Ende durch die Whigkeit ,ur Fühntschaft. EI ist ein aller Wahrspruch der StaatSwissenschast. bah jede Volk die Negierung hat, die e verdient. Da dorbeschriebene Recht zur Selbstbestimmung au der ilohen Exi stenz abzuleiten, bczw. mit der Dasein berechtigung u idenlifizlnen, ist ine Lehre de Nihilismus. Ihr Ursprung ist Gesetzlosigkeit, ihr Inhalt Selbstsucht, und ihr Ergebn! ChaoZ. Jede Eigen recht muk naturgemäß auch die Rechte Andner berücksichtigen, um soziale Gel tung zu erlangen. Da au der Besteuerung abgeleitete Recht hat einen feudalen Beiklang. EI entstammt einer Zeit, da die Untertanen der Wnige von diesen zu Zwecken der Kriegführung mit Wgaben belastet wur den, wobei e passierte, datz diese Kriege in denen die Untertanen nicht nur ihr Geld, sondern auch ihr Leben opfern mußten gar nicht im Interesse der letz tere. sondern gegen dasselbe geführt wurden? oft nur zu dem Zweck, die lee ren Koffer de König wieder aufzusül len. Heutzutage wird da Volk in den zivilisierten Ländern überwiegend in sei nem eigenen Interesse besteuert, und je der einzelne Staatsbürger ist sich bewußt, doh er einen snvissen Teil seiner Habe zu gcmelnnüdlgen Zwecken beitragen muß, um die Vorteile wohlgeregelten Zusam menlebeni zu genießen. Diese Steuer wird aber nur vom Be zitzenden, nicht vom einzelnen Ctaaisbür ger aufgebracht und zwar in der Weise, daß da Eigentum der Minderjährigen, der Ausländer und der nicht stimmberech iipien Frauen gemeinschaftlich au dem Eigentum de stimmberechtigten Manne! besteuert wird. Auch in diesem Falle ist somit die Familie, nicht der Einzelne, die Grundzeit, auf die sich der politische Or ganismu aufbaut. In Länder Ite England, die ihre, Staatöeinrichtunge aus feudalen Grund lagen ableiten, besteht ein gewisser logi scher Zusammenhang zwischen Besitz al Grundlage de Pluralwahlnchie unb Besteuerung. In republikanisch mokratischen Ländern besteht ein solcher Zusammenhang nicht. E gibt Fragen . B. die Aufzucht der Kinder betref ftnd t denen der Frau al Besitzerin von fteunpflichtigem Eigentum da Ctimmrccht in ihrem Wahlkreis zugebil ligt werden sollte, zumal diese Frage in kia Gebiet fallen, auf dem sie al Gattin kld Mutter nzweifelhast am berufensten ist, ei Urteil zu fällen. Doch darf man in Amerika au den, Faktum der gelegent Lchen Zweckmäßigkeit nicht ohne weitere da allgemeine Stimmrecht ableiten, ohne wie in Europa, die Abhängigkeit doa der Aristokratie de Besitze anzuerkenen. E gibt eine Steuer, die sog. taz, wel che einzig und allein dem Manne aufer legt wird und ihn verpflichtet, falls ö tig. gewisse Dienstleistungen zu verrich ten, z. B. Wege zu bauen, Feuer und Pestgefahren zu bekämpfen, sowie Snbre cher und Feinde unschädlich zu machen. Die Minderjährigen, die Frauen und die Fremden sind von dieser Verpflichtung be freit. Nicht toeil die Frauen kärperlich untauglich wären mancher Mann Unte da Gegenteil bezeugen sondern weil kämpsend Frauen, ob sie sich nun am Stimmkasten herumbalge oder mit Waffen aufe nander losschlagen, etwa dem natürlichsten menschlichen Empfinden widerwärtige ist. E fehlt ihnen der Hauch der Glorie, den der Mqnn sich au dem heroischen Zeitalter in da Zeitalter der Vernunft und Zweckmäßigkeit hin übergerettet hat. Gewalttätige Frauen man braucht nur an die Ausschreitungen der französischen Schreckenizeit zu den ke smd ein Symbol der Vertierung. und die Aufsicht, unsen Wahlweiber in edler Gemeinschaft mit unseren Politi kern, im Dunstkrei der SchnapLkneipen sich gegenseitig die Haare ausraufen zu sehen, ist kaum geeignet, daS Geschmacks Niveau de selbstachtendea Bürgertum zu heben. - : Da Verlangen nach Stimmrecht au Gründen de Selbstschuhe ist kaum we Niger unbegründet al die übrigen For derungen. Die Staiutenbücher da Staö te New Fork beweisen, daß die Män ner angesicht der ' Umschichtung der so zialen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine große Zahl von Gesetze geschaffen haben, die ausschließlich für den Schutz der Frau bestimmt sind. Außerdem-ha ben alle Gesetze, die sür Männer erlassen sind. ' ohne weitere Gültigkeit für die grau. Weon trotzdem da Vestrcbea der Beruft Euch bei öuüäusm 'auf Eozlalisten und Arbeiteivkrtiinde dahin geht, die politischen Rechte der Frauen zu vergrLßer. so geschieht da überwiegend au dem Grund, um dadurch auch die SozlalgesetzAkbung sllr die Männer zu er weiter. Die Mindestlohiisorderung für die Frauen ist ein willkommener Vor wand sllr die Forderung de Mindestloh ne für Männer. Da Gleiche gilt sür die Beschränkung der Arbeitszeit. 6 sind Klassknintknssen, die den Alikschiag ge ben. Wal die Frauen heutzutage sreiwil lig zugestanden erhalten,, können die Män ner nur kraft ihrer Organisation erwir ken. I weile, die politische Emanzipation der Frauen fortschreitet, desto weniger Berechtigung haben sie auf Bevorzugung in Sachen der Sozialgesetzgebung zu rechnen, und desto mehr müssen sie sich darauf gefaßt machen, auf gewisse Zuvor kommenheiten zu verzichten, die man ik nen heutzutage feiten der Männer still schweigend erweist. Die Behauptung, daß die Teilnahmt der Frau am politischen Lebt die beste hende Korruption beseitigen und dadurch einen wohltätigen Etnsluß auf den Zu stand der Gesellschaft ausüben würde, läßt sich kaum aufrecht erhalte,, ange sich! der Tatsache, daß die ksrau Bersu chungen, welcher Art sie auch immer sei mögen, ebenso letcht unterliegt wie der Mann. Gerade die Frauen der .Gesell schast' tragen durch gewagte Kleidung, leichtfertige Haltung und Begünstigung zweifelhafter Schaustellungen oft mehr zum Verfall der Sitte bei al die Män ner. Auch da Recht auf .Selbstenlwicklung al Begründung sür politische Mitarbeit kann mit wenigen Worten abgetan wer den. E entspringt offensichtlich dem Hirn einer alten Jungfer, die von den Aufgaben und Verantwortlichkeiten de Mutterberufez nicht die leiseste Ahnung hat. Da Familienleben bringt so viel fache Gelegenheiten zur Betätigung von Selbstzucht, von Opscrwilligkeit und Ent sagung. und ist eine so uvergleichliche Schult zur Entwicklung der Persönlich keit im höchsten soziale Sinne, daß e wahrhaftig nicht erst der politisch: 2ä tigkeit bedarf, um die Lürgertugenden der Frau zur Blüte zu bringen. Frauen, von denen man nicht hört und wenig sieht, und die in , stiller PflichierMung ihren häuslichen Verrichtungen nachgehen, sind nicht nur die glücklichsten, sondern auch die wertvollsten Glieder der mensch lichen Gesellschaft. ' Der letzt und gewichtigste Anspruch deH Frau nach politischer Gleichberechtigung gründet, sich auf den Wunsch nach Betäti gung und ist der natürliche Ausdruck der modernen Rastlosigkeit, die ihrerseits wie de, zwei verschiedenen Ursachen entspringt, nämlich der geschlechtlichen Unbefriedigt he it und, der Erziehung. Die Zahl Ut Mädchen, denen lS versagt ist. ihren na tllrlichen Beruf als Gattin und Mutter zu erfüllen, und die infolgedessen nach einem, anderen WirkungNrei verlangen, wird vermehrt durch die große Zahl )e nr, denen die höhere Schulbildung weitere Gedankenbeniche und größere Ausblicke erschlossen hat, und die den natürlichen Wunsch hegen, sich in den neuen ArbeitS gebieten nützlich zu machen. Diese Rast wllgletl ist begründet uns verständign, nur bewegt sie sich in einer Richtung, die der Wiederherstellung eines Zustands de, sozialen Harmonie abträglich ist. Wak den Frauen klargelegt werde sollte, ist. daß sie dem Manne gegenüber ei Vorzugs und Sonderstellung ein nevmen: vag ihr verlangen naq poiiti scher Betätigung ein inegelciiete Lcr langen ist; daß sie die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft weniger durch Beeinslussung der Gesetzgebung al durch Hebung der Sitte und durch Erleuchtung der öffenrkiche Meinung fördern können. Geleze sind unwirksam, wenn sie nicht dem vorherrschenden RechtZbewußtsein de Volke! entspringen. Diese vorherr schenk RechtSbcwuhtsein, und damit bei Maßstab dc Begriff der guten Sitte', wird geformt und gestützt durch die Tä ngreit der Frau. Dem Manne liegt u ob, diesen Maßstab zu definieren und irt statutarische Formen zu bringen. I komplizierter die LcbenSbedingungen wer den. desto schwieriger ist e, für alle mög lichc ivorlommnijse gesetzlich, zu fassend, Bestimmungen zu treffen. Man könnt sich ine Zustand der MenschheitSentwick, lung vorstellen, in , dem die Selbstzucht jede einzelne Staatsbürger so weit ge. diehen ist. daß e möglich wäre, ohne den ganzen schwerfälligen Apparat der Ge sctzgebung auszukommen, solange nur die öffentliche Meinung stark genug ist, um durch Brandmarkung von Verfehlungen den nötigen gesellschaftliche Schutz zu ge währen. Aber kein noch so seingeglieder ter Gesetzeskoder könnt die menschliche Gesellschaft vor Verfall bewahren, wenn wir plötzlich all unsere Begriff von Le bcnsart. all die unausgesprochenen Be schränkungen, die man sich im Interesse de Nächsien auferlegt, über den Häuser! würfen. Die Frau ist die Bildnerin und Hüterin der ungeschriebenen Rechte, a if denen sich die .gute Sitte" aufbaut. Po. litik und Gesetzgebung sind Vorrechte de ManneZ, Sanftmut und Duldung sind Vorzüge der Frau. In Zeiten des Rück falle in die Barbarei, wenn die gcfetz. gebenden Männer sich gegenseitig zerflci schen. um durch kriegerische Auseinander sctzung zu erzielen, wa friedliche Verein barung nicht vermag, sind die Frauen die ienigen, welche die Leiden lindern, '.ie Tränen trocknen, die Schwachen umsorgen und den Glauben an die höhere sittliche Bestimmung, an die Gemeinsamkeit und Unvergänglichkeit menschlicher Ideale KI vendig eryauen.' - , . Leim .'unbedachten Handeln wird man cher durch Schaden klug und lernt sich &i einen Teten kennen. die Tägliche Omaha Tribüne" 2 flmrristancrümcn uoaArilea gefangen! Werde ohne jede lkrNärung turn holländischem Tamvfer hrruvtrrgkholt. New Fork. i. Mai. . Offiziere des holländischen Passagierdampferö Nyndam", welcher gestern hier ein traf, erklärten, dah die englischen Behörden in Falniouth ohne jede Erklärung zwei Frauen von Bord deS TampferS gewaltsam herunter geholt, welche angaben, amerikani. sche Bürgerinnen zu sein. ES sind dieS Frau Gertruds Evelin don San Francisco und deren Toer Anna Maria Evelin. Beide Tanren hatten sich vor et wa Jahresfrist nach Deutschland be geben, um eine ihnen zukonunende Erbschaft zu regeln. Jameö I. Ebe lin. der Gatte der festgehaltenen Frau, war IchteL Jahr in Bcrbin dung mit der belgischen Ausstellung auf der Panama.Äuöstellung. Die englischen Behörden gaben an. die Frauen zur Untersuchung zurück halten zu müssen. Auch wurde die ganze Post dcö Danipfcrö beschlag nahmt. , ES ist zum Lachrn. London, i. Mai. Eine Neu ter Depesche von Amsterdam sagt, man habe aus zuverlässiger Ouel le erfahren, dasz die Festung Metz von der Zivilbevölkerung, ' verlassen wird. Lonmrr freigesprochen. Chicago, 4. Mai. William Lorimcr, Präsident der verkrachten Sa Solle Street Bank, welchem wegen schwindelhafter Geschäftsprak tikcn der Prozcfz gemacht wurde, ist von den Geschworenen steige, sprachen worden. Er sagte beim Bcrkasscn deS Gcrichtssaals, daß den Depositoren jeder Dollar zu rückbczahlt werden würde. beraubter Knabe ermordet. Phila ,:, Pa., 4. Mai. Die Leiche des 8jährigen Richard Mcckin, der seit Novcniber letzten JahrcS verschwunden war, ist mit einem Taschentuch um den Hals ge schölmgen, gestern auf einer öden Stelle ausz.-halb der Stadtgrcnze aufgefunden worden. Augenschein lich ist der unglückliche Knabe den Gelüsten eines Degenerierten zum Opfer gefallen. War wieder faule? Zauber. Berlin, i Mai. Die Anga ben, dasz Bmgarien einen Sonder frieden mit den Alliierten zu der cinbäreil suche, wird in einer halb amtlichen Depesche aus Sofia für uilwabr erklärt. Hier hat ohnehin kein Mensch daran geglaubt. , Teutsch sterrelchische Post. Die nächsten neutralen Dampfer, die Postsachen' für Deutschland und Ocsterreich.Ungarn mitnehmen, sind: Ab von Nw Aork: 11. Mai Dampfer .United States" via Kopenhagen. 18. Mai. Dampfer Oöcar der Zweite", via Kopenhagen. 31. Mai. -Dampfer Frederick der Achte", via Kopenhagen. 8. Juni. Dampfer Lellig Olav", via Kopenhagen. 22. Juni. Tanlpfcr .United States", via Kopenhagen. 29. Juni. Dampfer Oscar der Zweite", via Kopenhagen. Es ist notwendig, den Namen deö betr. Dampfers groß und deutlich auf dem Briefumschlag-p vermer ken. Jeder Brief sollte derart markiert werden, da er sonst vielleicht cuf neutralen Dampfern befördert wird, die englische Häfen anlaufen, und was die Herren Engländer mit der Post tun, welche für ihre Feinde bestimmt ist. ist ja sattsam bekannt. Alle Briefe sollten mindestens drei Tage vor dem Tage der Abfahrt hier aufgegeben werden. Grand Jslan. Der Stadrat be fchloft, die Zahl der hiesigen Wirt schaften von 21 auf 20 herabzuse. tzen. , libmiikiiM m m seltne aaEasa2i2asHan3asss dentschsv MshznchtsV pKtVsnisieVen die fe r s t t; t I I; i i i. ti r t W??D!V?D VW .liHWii -lM3riK'-ä''TK5!'T-J F mäm i iiirirti I il Mörderischer 8ichcchci!6licamlcr! Shanghai, 4. Mal. Ein Poli. zist der hiesigen Sicherheitsmann fchaft wurde gestern augenscheinlich von einer Mord-Manie befallen. Ohne jede Veranlassung begann er auf der Chuan Landstrake, welche zu der internationalen Ansiedelung gehört, jedoch teilweise durch chine-j sischeS Territorium führt, auf die Passanten zu schicken. I Der mordwütige Polizist erschoß eine junge chinesische Frau, einen chinesischen Postbeamten, einen por tugiesischen und einen japanischen Kaufulamr und bcnuuudete vierzehn andere Personen, darunter vier Frauen. Eine Kugel, welche der Wahnsinnige auf Charles H. Wil.' liams, Marschall der amerikanischen Kolonie, abgab, verfehlt ihr Ziel. Schliesslich schoß ein englischer Ser geant den Wüterich nieder und der letzte ihn schwer. Er wurde in ein Hospital gebracht. Verschiebt alle Beschlüsse. Waflnngton, 4. Mai. Dos Senatskomitee für auswärtige An aelcgcnheitcn hat alle schwebenden Nesolutjonen. welche ' auf die aus wärtigen Beziehungen des Landes Bezug haben, bis auf unbestimmte Zeit verschoben. Tarunter bcfin den sich auch alle Beschlüsse be treffS der Lage in Mexiko und des Friedens m Europa. Das Komt tee ist der Meimnig, daß die Zeit gegenwanrg .ncht geeignet ist, !r acndwelche Meinungen betreffs Krieg oder Frieden zum Ausdruck zu bringen. MucnHülss-verein! Verta Groß. Omaha 2.00 Für 12 Dutzend Eier 3.00 Heinrich Korfpock, Dunbar 1.00 Frau Klenke .,. 3.00 Frau Bockwrt , 1.00 Neinhold Kern. Hamburg, Ja 1.00 Therese Zrnglober ...... .. .50 Omaha Gas Co., ein Wasserheizer. I, C. Nuß. Wahne, Neb. 1.00 Wm. Lamp, Blair 8.00 Frau Adolph Holz. Benson .5.00 Frau Mmnie Braun, Omaha 10.00 O. N. Ketchmer 1.00 Für die obigen Spenden danken wir herzlich. Die Eler wurden uns aus Plain. View zugesandt, und haben wir das Versprechen der wackeren Frauen, daß von Zeü zu Zeit weitere Sen düngen folgen werden. Die Namen der Frauen sind: N. Rehfeld, F. Schulz. F. Bogaenhagen, W. We sche, Ch. Ulrich, Th. OligmiHer, C. F. W. Schulz, H. Fegerhaxm und E. Kirchhofs, welche die Eier sam melten und durch Herrn, Ebinger zusenden ließen. V. Getzschmann, Vorsitzende. Abonniert auf die Tägliche Tribüne. KM SK tna4 lein Oll, n i)4 in 91. I tat veßtz ( V$at3tn Äffrt totzN I Imrn. nlir Ulan (ana Ktxntt ,n llrtm. ch K, lato IttK, ich 6t solo: Bitte, Wltn Mt itt , Ich 11 au 3rt VaM trcl tike fon." Auto tig,,, 430 8. 13. SU Omaha. M. m Amm : llto sWM ElM ' - l-ivry Vlttt cykt ZF liIÄLAS zkH '.WS Elf IIJJW i-riinil ''rill tfr"" ',.,, 1 1Uttä!UmMt i lOTitWIli.!! ,0 Mm.ä r.a AXEL W. J0RGENSEN, Family Distributer. evsslavetchsV nnb fsvtfchvZttli MW URMJim OMAHA MVNM aaggaiasasgaaBagg -fti v J& -TEa-SJF Wppstiitai, miljcii Sie öic , 3ci( Öcr Böiipclflimnidi m Der Kamps um das feine Ford Automobil tslrd jetzt täglich heftiger; einige llontestan tut rücken dornn! I. P. Noth aus Scotts Vluff Connty heute an der Spitze! Die Kontettanen lvcrdcn jetzt ge wahr, daß cö in ihrem Interesse ist, die jetzige Zeit der Toppelstimmen nach vollen Kräften auszunutzen. Einige sind deshalb schon ganz ener aisch an die Arbeit acaangen und haben einen Vorsprung erreicht. An dere schreiben uns, daß sie ihre Vor arbeiten erledigt haben und sich ebenfalls tüchtig ins- .Geschirr legen werden, um uns in einigen Tagen mit großen Bestellungen zu über rakckicn. Da die Zeit der Doppel stimmen bis zum 29. Mai dauert. ist es aber auch beute noch rmmer nicht zu spät, um dem Kontest bei zutreten. Kontqtantm, die sich rn der nächsten Zeit noch anmelden, haben noch die gleiche Gewinnchmice, falls sie sofort und gründlich an die Ar ben gehen. ; Wir machen wiederum auf die Notwendigkeit der Organisierung der Hilfstruppen aufmerksam,, bestehend auS Verwandten, Freunden und Be tannten' dcr Kontestanten. Wenn diese im Konteste mithelfen, und das werden sie. . wenn die Kante stantcn sie in der richtigen Weise darum ersuchen , dann rst ein ro sches Vorankommen für den betref senden 5kolüestanten gesichert. Mit Genuatuuna können wir mel den, daß einige Kontestanten in der 10.000-Klasse unserm Wink befolgt haben und fleißig an die Arbeit ge aanaen sind. Mehrere davon sind heute cm eine höhere Stelle gerückt. Namen und Stimmenzahl der Konteftsntes: I. P. Rotlj Scotts Muff Co.. Fried. Klein, Gregor Co., S. Tak....... Ernst Schcer, Jr., noz o.. Otto Fritz, Lidingfton Co., Jll . F. I. Eyberg, Pottawattnmie Ca., Ja... .'. Mrs. Frank Braun, Pulsski Co., Jnd Adolph Reichmuth, Witljman Co., Wash... B. Halfpap, Webster Co Ja August Pahl, Midlesex Co., N. I........ Emil Knfahl, Coffetz Co., Kons....... Mr. F. Michael, Kandihohl Co., Minn... Karl Sampel, Crawford Co., Kauf Harrh Banlisch, Shelby Co., Iowa..... Z-reb Wendt. Marsliall Co.. Äavs Henry F. Strauß, Cuming Co Paul W. Kowalski, Haakon Co., S. Dak. Fr. Naglo, Jackson Co TexaS Tfnfin im. Nattawattamie Co Na William Lackin, Fslton August Reiby, Guadalupe exas..... Auguste Hermann. Murray Co., Minn... Henry Hoeck, Boys Co. ...... ......... Auto Westerman, Dodge Co.......... Courad Giuder, Weld Co., Cola..,..., Wilhelm Schröder, Morton Co., N. Dak. .. Jacob Klundt, Larimer Co., Cols Adolf Berger, Guadalupe Co., TexaS Otto Seidl, Milam Co., Texas Joha P. Mcher, Frauklin Co., Mo . P. Beisel, Marion Co., Kauf... Gottlb. J..Wenninger, Lancastcr Co Friedrich Rabe, Lancastcr Co........... August Nicrentz, Wich'tta Co Texas..... tt DENVER ttt np.-v" t .ffvtjji-v. pum;. jt--w darunter Herr I. P. Roth au? Scotts Bluff Eo., der sich heute dein Kontest angeschlossen hat und gleich an die Spitze gerückt ist. Dieses beweist, wie leicht eö ist, voraiiszu kommen, wenn die Entschlossenheit dazu da ist. Ferner ist es ein A? weis, daß die Arbeit der Kontestan ten nicht fo schwierig ist. als manche denken. Es ist ja auch nicht zu vor wundern, denn die Tägliche Omaha Tribüne" ist ja daö beliebteste deut sche Blatt und das einzige deutsche! Tageblatt im Westen. Die .Täg liche Omaha Tribüne" bringt die zuverlässigsten Kriegsnachrichtcn und die Nachrichten auö dem Staate und! den Nachbarstaaten ebenso schnell und oftmals schnell als englische Tage Blätter und sichert den Lesern eins Fülle des üüeressantesten und belch rendsten ,, Lesestoffes. Ein solches Blatt findet willige Wnehnum, zu mal es noch fortwährend verbessert wird. , " ," ! . . ' i Die Knteftzantcn sollten uns eins große Anzahl Probenamen einsm den, denen, wir die Tägliche Oma ha Tribüne" auf Probe kostenfrei zusenden werden. Haben diese Leu te erst n.al unsere Zeitung ken nen gelernt, so, werden sie sich nicht mehr von ihr trennen wollen und dem Kontestanben gerne ein Jahres Abonnement' geben, waö ihm eine große Stimmenzahl sichert. Man probiere die Sache einmal, und rnmr wird sich über den Erfolg freuen. : ...38,000 ...36,00 ...28,000 ...26.000 , .26,000 ...22,000 .,.13,000 ...12,000 ..40,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10.000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 Co., And....... ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 -.10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 ...10,000 210 Hickory St , 4 m : U 11 it " EI II fil Mif t W jp- 4 OJ.M.0 GOo;i , : mmmmmmmmm ii , (4 $ n ff ' i CN P IIa ßm chö? ü