Omaha Tnbunk, Mittwoch, 3. Mai 1910. Celte 7. S rrrr Y J' s v h . v. v V j. gcsttndcö Alter bringt Glückseligkeit: Masichk Mittkl brfSrdrrt tttsnd hejt, indem ti die Neigung zur Verstopfung überkommt. . Vorschreitende Lahre bccinflusseii die Wirksamkeit In Lebniöorganc schädlich. ,TaS Alter sollte die Pe. rid deS grössten (Würfe darsirsien, vbn gute Gesundheit ist dazu nötig. Verstopfung sollte nicht geduldet wer. den sie ist oft die- direkte Ursache don Krankl)eit. Kopfschmerz, Aufstoßen, schlechter Keschmack, Blähungen, Schläfrigkeit nach dem Essen und andere Sympto. ine der Verstopfung können leicht , kuriert werden durch den (gebrauch rmet einfachen AbsührungsmittelS, fcoJ unter dem Namen Dr. Cald tvell'S Tyrup Pepsin in Apotheken verkauft wird. Herr I. H. Bristol, 1412 GeddeS Ave.. Ann Harbor, Mich., der 83 Jahrs alt l t. sagt .Dr. Calöwell'S Cyrup Pepsin ist daS beste Mittel. daS ich je gegen Verstopfung gebraucht habe. 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NEB. - n nüsiiiiaiiionsissll i ä L- .1 ..i.iii m U ...j Xwä'. . , ' t2T4yxM$U:M4üi t I iU, , ' y-': - -. I . 'Mtti Wie ich Aerün wiederjänd. GlttörUckc einer neulvaken Isurnakist!,,. " Vcn Gerda Marens (Stockholm). . tii schwchil, ettitfnT(n ti , V.airvt, aii-'tulliitin bMk .eWttlltil '.ttlHub, I Im tujtrntfc Hirt tlrt. i ..na nch Vtthn atummm, um bu w iiivUötunan brt sawikn ötnuni. liiti im Hnra u llueicrrn Ii-t (oi. (trnbe fiiiiisl lui fiiim inl n biiit lU acioumt'Ucli Lt-riMUvIc tunt.fl. .Abi, man fahrt doch Icht nach tlncm Lande, wo Rütt gkjilhrt wird, wcnn man t nicht untkdingt nötig hat!" .Die ollnviflon on dn renze svll ja einfach schandcrhaft sein!" .Man bekommt lei. Butter In Berlin k, gibt keine AuIoZ tnd die Deutschen sehen Überhaupt nicht zern Ausländer tn Berlin!" Solche und och eine Menge ähnlicher Bemerkungen mußte ich von ängstlichen Leuten hören, tll ich mit Freuden den Auftrog meiner ßeitung .Svenska Dagtjladet" begrüßte, us ein paar sogen nach Berlin zu sah ktN, um dit soziale Hilfstatigkeit zu ftu dieien. Auf Grund mcityl früheren mehr, ühttcf Aufenthalt in Berlin wustte ich ia. dak alleö sochlimm nicht sein könnte; ußte gdn, genau, die deutsche Organisa lionssähigkeit würde zweifello alle sa gut leordnet haben, dah gar kein Grund zu den haarsträubenden Berichten der Deutsch land feindlichen Prcffe Vorhanden sein tviirde. Bei ml in Schweden, wrrven von oernllnftigen Menschen derartige Geschieh, ten ja selbstverständlich nicht geglaubt. Un rmeidlich ist ,1 aber doch. ' daß ,wanche, tedegewandtk Zungen ab und zu eine ein lige Feder in fiinf Hühner verwandeln, wie ei Andersen tn feinen Märchen erzählt. Ich wußte also- ziemlich gut. wie ich verlin wiederfinden würde. Meine Erwar mngen wurden aber weit übertroffen. ES var nicht ein Berlin nach anderthalbjährig cm Kriege, still und mit einer düsteren kstimmung. in da ich kam; es war ja fast tanz und gar dasselbe Berlin, daS ich am N. Jult 1014 verlaffm hatte! Die Neffe don Stockholm war wie im in ein Spielwerk und die sa verpönte Zollrevision erschien mir als sehr ertrag' lich. Gewiß mußte man eine genaue Kör dervifitaiion tn Saßnitz erdulden. Die Un iersuchung wurde aber in so entgegenkam' tnender Weise von Frauen geleitet, dah man ksglut keine unangenehmen. Gefühle dabei hegen konnte. Jm deutschen Speise dage bekam man für etwa 3 Mark ein vortreffliche Essen mit vier Gängen, kkompott, Salat usw., und wie in. Frie denSzeiten konnte man auch sonst den gan Ctl Tag über reichlich und billig beköstigt ioerden. Bon den Unbehaglichkeitcn der leise war also fast nicht! zu spüren. ! Und Berlin selbst? Ja. das äuhere Bild VerlinS 't ja wenigsten! bis 1 Uhr nachts lmgefähr wie i FriedenSzeiten. Mag sein, daß die vielen Soldat.' .der Mangel an ilutoS, der die Pferdedrolcökcn mehr auf fallen läßt, ein geringerer Werkehr in 'den Straßen, wo man sonst so viele Fremde sah, die Frauen aI3 Echasfnerinnen und aoch einiges Andere zuerst ins Buge fallen. Lber sonst ist das äußere Bild Berlins fast so wie in Friedeiiszeitm. Ucberall Im 'The zter und an sonstigen Vergnügungsstätten sind gewöhnlich die Pläje ausoerkauft' so zar häufiger als In Fciedenszeilen: so hat tr zum Beispiel Maz Reinhardt gesagt, n hätte fast nie einen so guten Theaterbe uch gehabt wie jeht im Kriege. In Re taurants ist abend! kaum ein Platz zu inden. Und überall wird gespielt, geplau. dert, wie immer. Ueberall sieht man noch viele junge Männer! Aus dem äußeren Bilde Berlins kann ein Ausländer also nicht erkennen, daß er in der Hauptstadt eines Reiches lebt, da! schon seit 18 Monate gegen mehre mäch tige Feinde kämpft. Erst wenn man ein biichen tiefer hinter die 1 Kulissen blickt, kommt das Berlin im Kriege zum Bor schein. Und was ein Ausländer dann ron Eindrücken in ein Paar Wochen aufnimmt, dazu brauchte er eigentlich ein Jahr: denn es ist von so gewaltiger Größe, daß man. wenn man auch dit deutsche Orgznisa tionssähigkeit sehr hoch schätzt, doch ganz hingerissen wird. Wie ein riesengroße! Uhrwerk geht olleS rubig und jtill, und jede kleine Schraube ist fs glänzend elngc daßr, daft olleä bis in die unsichtbarste Kleinigkeit hinein berechnet erscheint. Was mir ali Frau aber am meisten imponiert hat, da Ist die Arbeit, die deutsche ?rauen sowohl in der öffentliche und sozialen M2!!n leisten. Unwillkürlich muß man stch Werttätigkeit wie al! Hausfrauen unv fragen, ob Deutschland sich auch wirklich bewußt ist, was für einen unbezahlbaren &bai da! Land an den deutschen Frauen hat. ' Die Frauen aller Kreise sah und sprach Ich in diese Wochen, und bei allen, allen, ihne Ausnahme, von den Dienstmädchen und den ärmsten Arbeiterfrauen bis zu den Damen der höchsten Gesellschaft, fand ich nur einen, alle! andere völlig unter hiückcnken Gedanken: ihr Beste dem Va terlande zu opfern. . BewundernSwert ist schon dit rein körperliche Leistung dieser Frauen. Denn ei ist doch Wohl eine Lei ftung, wenn Damen der Gesellschaft, die körperliche Arbeit doch sicherlich nicht ge wohnt waren, von heute di! morgeii sich in außerordentlich pflichttreue Kontorbeamte verwandelt haben. Jm Roten Kreuz, im ZZationalen Frauendienst, im Hausfrauen berein, in Lazartte:r, Nähstuben. Küchen, Kinderpflegeanstaltm, und überall anders wo, wo sich Frauen unentgeltlich in den Dienst der Armen und Leidtragenden ge- stellt haben, begegnet ich Tag für Tag Frauen, unter denen manche nicht mehr die Jüngste war und die ein behagliches Leben gewöhnt waren; alle aber waren don S Uhr morgenS an auf ihrem Posten. Und eS ist erstaunlich, wie alle diesFrau en (von welchen die weit überwiegende Anzahl vor anderthalb Jahren ' fast ernt nichts von praktischer Bureauarbeit gewußt hat) jetzt sachlich und berufsmäßig arbeit ten. Ucberall, wo ich Allskunst verlangt habe, bekam ich in zehn Minute,, mehr zu missen, als ich sonst nach mehrjährigem zesellschastlichen Verkehr gewußt hatte. Es waren nicht mehr die Erzellenz, die Frau Aedimrat oder die Frau Gräfin, die dort zn Schrkibmaschinen und Fernsprechern ,ßen: e! Waren ganz insach bculj)i Frauen, die. für das Vaterland und di, durch d Krieg Leidenden arbeiteten und dabei keine Minutt verlieren dursten. Auch Frauen aUS dem Volk in Beruf! arbeit hab' tck gesehen. In strömenden Regen fegten sie die Straßen, ich sah sie die Omnibusse fahren, die Karren mit Ge, müse, Milch und die gnderen Waren schie ben. Ich sprach unter anderem eine Stra ßenbahnschafsnerin. So einfach, als ob tt selbstverständlich wäre, erzählte sie mir ihr, Geschichte. Zwei Jahre vor KriegSanfan, hatte sie geheiraiet. Der Mann hatte ein, klein, Schlosserei, sie plättete Herrenwäsche, Der Mann wurde sofort eingezogen, seit einem halben Jahr hat sie nichts von ihm gehört. Die Schlosserei konnte sie nicht wei . terfllhren, z plätten bekam s,e nichts, do so viele ihrer Kundchaft eingezogen wa ren: da stellte sie sich ls Schasfnerin. Sii gibt ihr Kind in eine Krippe, arbeitet zehn Stunden täglich und verdient pro Tag 3.50 Mari. Den größten Teil ihreS Ar bcitsvcrdienstcS spart sie, damit ihr Man etwa! Geld zur Wiederausnahme sein Werkstatt hat wenn er au! dem Kriege wiederkommt und damit ihi Söhnchen guie Kleidung und Nahrung be, kommen kann. Ob. der Mann noch lebt, weiß sie nicht. Sie arbeitet aber für ihn und den Kleinen und hosft aus besser Tage. ist eint schlichte, jetzt alltägliche Geschichte Auf derartige Frauen kann ein Land stolz sein. Unter allen Emdrücken, hie mich viel gefangen nahmen, ist noch einer von ganz besonderer Stärke. Seitdem ich vor einigen Monaten im Auftrage meiner Zeitung ei nen der JnvalidentranSporlziige besuchte, die von Rußland aus durch Schweden deutsche verstümmelte Kriegsgefangene wieder nach der Heimat brachten, lag bin mer die Erinnerung an diele !v!anncr, dif jetzt als Krüppel durch ein lange!, schmerz volle! Leben streben mußten, als ein Druct auf meiner Seele. Oft sah ich im Traum die lange Reihe von Verstümmelten und Blinden, die sich mit Äluhe aus den Wag gons nach den naheliegenden Restaurants der schwedischen Eisenbahnstation! schlepp ten. um dort zu elfen, und mehr als ein mal hat mich das Los aller dieser mir ganz unbekannten Männer betrübt. Wi anders fei ich aber jetzt die Zukunft alle, dieser Kriegsbeschädigten! In dem in tief ,tem Sinne vorbildlich geleiteten Oskar, Hklene-Heim, in der königlichen preußische Blindenanstalt in Steglitz und in mehrere anderen ähnlichen Anstalten und Heime konnte ich beobachten, wie in ein Paaz Monaten au! solchen Krüppeln und Blin den wieder hoffnungsvolle Menschen, jede em tüchtiger Arbeiters geworden sino. irnav muß unbedingt ein Land bewundern, da!, in einem so gewaltigen Wettkriege steymv. sofort Mittel. Kräsieund Geld findet, um die Kriegsbeschädigten-durch einc Mass, meisterhasr geleiteter AuSbildungs und Fürsorgcgiisialten wieder zu glückliche Menschen und, wertvollen Staatsbürgern zu machen. So scheint es mir. soweit eS überyanpi möglich 'ist, nach kurzem Aufenthalt ' h'e, sich einen UeberbNck über die Verhältnisse zn bilden, als ob Berlin in einer fast un glaublichen Weife au allem Bösen, wa! die Kriegszeit unvermeidlich mit sich bringt, Gutes gezogen hätte. Sicher ist eS. daß jeder neutrale Ausländer, der jetzt Berlin besucht, eine Fülle von wertvollen Anregungen mit in die Heimat bringt und daß er. wcnn er ehrlich sein will, von Ber lin und den Berlinern mit Achtung, wen nicht gar mit Bewunderung sprechen m'.iß. Kindmmzüge. Wir können unsere Kleinen jetzt modern im Sinne der Mode der Erwachsenen ilei den. da Faltenröckchen. angesetzte Glockens schoßt und Falbeln Kinderanzugen immn zugute kommen. Die Hauptsache für zweck entsprechende Kindertleidung bleibt imme Bequemlichkeit; hcranwachlenve inver dürfen nicht in beengende Leider, etwa zu hohe, steife Kragen gepreßt werden. Da! Kleidchen kann hochgeschlossen, also ganz modern sein, doch muß der Kragen, be sondnS für dit Schule, weich gearbeitet werden. Die Kleid unserer Kleinsten . habe häufig Sattelpasscn, die mit chandgearbei teten Zierstichen versehe werden; gewöhn lich wird der Kittel auch etwa! falten reicher angesetzt. . Für Alltagskleidchen sind die in großel Auswahl vorhandenen karierten Wasch flösse zu empfehlen, nur wähle man nicht ein zu großes Karo, da! im kleinen Schnitt zu plump aussehen würde. Sehr praktisch sind Kleidchen aus Madras. Chambray. Pigu6. Leinen, Checks und Gingham mit abstechenden Unterblustn, besonders fü, größere Schulmädchen! mit zwei oder drei Blusen kann man den Anzug verändern und ihn lanae ftisch erhalten. Auch Crep de Chine-Kleider sind kein LuxuS; sie tra gen sich ausgezeichnet, und ihre Machart kann die denkbar einsachste sein. Aeltkz nn Mädchen passen auch schon die meh, nach der Figur gearbeiteten Kleidchen; de sonderS für festliche Gelegenheiten können sie etwa? eigenartiger angezogen fein. Es sind hierfür Zusammenstellungen bon Voile und Seide sehr hübsch. Einem Fal. bclröckchen auS schwarzem Taft kann eil weißeS Seidenjäckchen beigzgeben werden, das mit einem hellen Spitzenkragen ganz reizend aussieht. Recht elegant wirkt ,. B, ein plissiertes Röckchen aus Schleierfloff. mit einem Taftjäckchen, daS von schmalen Rüschen begrenzt fein kann. Kleider in einfachem Schnitt haben wieder Schärpen, die auch als Durchzug hübsch wirken; auch kleine BerschnUrungen vorn am Leibchen können gut aussehen. Als Kopsbedeckung sind schulensörmige Käppchen aus Tagaistroh und einem bim ten Künstlerblümchen oder ganze breitz Florentiner mit plissierten Seidenkrausd besonder kleidsam. Zum ttrdZchtni kink? Llerstorbkne. S'iintag libeud fand rn oer ntaje dc'r freien vvaiMlisckM Gemeinde (Pastor .tylMslumer) mißlich drö 'Ibk'l'mS turn frl. Frieda Ühta oc-ttcher. Tochter von OScac und Maria Voettcher. eins erhebeitde e dächt,!i.'fcier statt. Am IS. SWärj 1804 tn Apolda. Thüringen, gebo ren. kam Füil'da Böttcher im Jahre 1S!)7 nach Mlnmulee und vor v ahreil nach Ornalia. Sie war ,eine fleisnae Studentin und hatte sich dein Lehreramt ge widmet und stand im . Cchnljahre. Unerwartet . schncll und nur nach itagiiier Ki-nnklieit rief sie der erc üii5 dem Irdischen tnS Himnlische nn, . Adril 191. ta nnistandö halber bei der Beerdigung am 0. A,,ril tVine aotteödienstliche Vor sanimliing stattfinden durste, wurde heute, den ZO. April, att Bedacht niLseier festgesetzt. Sie erreichte ein Alterv von T2 Jahren und am gen. Ihr Vater aing ihr vor et tva zwei Iahren in die Ewigkeit voran, und sie hinterlM ihre tief, betrübte Mutter, vier Schwestern und einen Bruder, nebst fonsriaen Verwandten und vielen Freunden und Bekannten. Möge der frrv alleS Trostes und Segens die tiefbetrübten Hinterblie beuten trösten mit himmlischem rost und Balsam vonr Throne der Gna den auf die Ivnirdcn Herzen gie Kcn. ' Pastor Hilkebaumer. 1 Streik drhnt sich aus. Chicago. 3. Mai. 4,000 weitere Angestellte der Jnternatio. nal Harvcstcr.Co. sind gestern an t-.pn Streif ieaanaen. sodak sich die Zahl der ?luöständigen jetzt . aus 11.000 erhöbt hat. Die McCor rnicf Fabrik der Gesellschaft nwßte gänzlich geschlosien weröen. Der bevorzugte Zog nach ST.PAUL und MINNEAP0LIS ist der öal Western ST6 fährt 3.10 abends Von Omaha weil er in St. Paul zuen't an kommt um 7.30 früh und in Minneapolis' um 8.03 früh. Drlrchweg elektrisch beleuchtet. Schlafwagen. Büffet . Klubwa gen, Sesselwagen und CoacheS ohne Wechsel Von Onraha nach St. Paul . 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' j Cpttdbfliiitbtn von 1 bil 5 Uhr Nchm, kolagl o 9 m 12 U?r üoirn. Phim: Office, Red 4812 Wohnung, T,Ier24Z' Ossi: Vck? 1, uni, Doi,,e Str.. ük, Siim,k & äfiiSoiuirU' xolhkkk eiunbt : 1119 Übt ciiiiniuof , 4 II hk n4m. e.nniuji UU Übt ciniltagl. DR. RUD0LPH RIX Deutsch, r Arzt ud Wudar,t ttUrtmt: Cffui. t ualal Ä. rflftni, ebfttt 1TO4 .!. dck' . S. . tt!! Kh,m, idft li-tU)i lCfhciCuBli90ill DR. J. C 1WERSEN Specialist für Kinderkrankheiten Clfi 44 PrnnKlUbwl flttbSutt Bobrnim S Siiart fjlt. Deiaft, jltf j ,.'III,,,,,,,I,IUIIIIIll!llkIIIIlI!IlIIIIlI!Il!lII!IlIII!II!!Ii:!I!I!III!IIltt!!!I! .. . z: Tentschts Haus . Offizielle Ankündigttttg c S S Sonntag, den 7. Mai 1916 GROSSER BALL des . Deutschen Damen - Vereins iliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiitiniiiiiiiiiiiiiini"""!1111111111"1111":'' lllllllllll!ll!llllllllllIIIIMIIIIIIIIIIIIII!IIII!lllllllllllllllIlllllllllIIIIIIIII!Ill!i:ill!ll!llil!l I IM MUSIK -HEIM j Ecke 17. und Cass Str. 1 Sonntag nachmittag, 7. Mai 1916 rstesv-Köhze . deZ , Kinderchors des Ortsverbandes Omaha unter gefälliger Mitwirkung des (Gemischten Choirs des Omaha Musik-Vereins 1 Programm, ' 1 ' 1 j; ' F 1. Teil: ' ' " 1 1. a) Siehst du dort die Wolken eile (einstimmiges j . Lied) -.. Cornelius D b) Erwacht, ihr Schlafermnen (dreistimmiger Canon). .Alöert I 2. Willow O' The Wifp A. Jungmaml H Solo für Piano: Margarethe Forsell. . , - - 3. Abschied (zweistimmiger. Chor) . . ...... . . ..... . Silcher 4. Sabbath ChlmeS H. Klickmann Z Solo für Piano: 5. Die Heimat (zweistimmiger 6. Gretchen'Polka (Tanzreigen D 7. Das stille Tal (zweistimmiger ß 8. Ade d lieber Tannenwald ..... ... . ... . . .v. . . . . . Esser ( 4stimmia.es Doppelquartett mit Echo. ,d- , ; 9. Der Soldat (zweistimmiger Chor) Silcher j 10. Fantasie ans der Oper Fanst" .................. Gounod H Solo für Violine: Elsa Neese, begleitet am Piano von D B ihrem Lehrer, Herrn Loms Schnauber. s i 11. Walzerlled: Juchheifsa, Jchhu! Fr. Mt i . Dreistimmiger . Chor. . - , , Z D 12. Anszuge ans dex Oper UndZne" Lortzing D B Für gemischten Chor. Kinderchor, Sopran, Bariton B 5 . . und Baß'Solo mit Piano.BegleitMg, arrangiert von - Th. Rud. Reefe. . i , . g - Sopransolo: Frl. Emma Lamp, ' ß Baritonsolo: Herr Fred. Nieth. , ' , Baß-Solo: Herr Peter Lau?.. : 1 Anfang des Konzerts prazis 3.30 Uhr echmittags. B Eintritt pro Person 25 Cents i Das Komitee. Tii iii ii iii fi 1 1 ii 1 1 1 1 1 1 ii it iiiii i iii 1 1 1 i i ii 1 1 1 1 1 1 1 1 1 s ii ii 1 1 wi 1 1 ii i ii 1 1 ii i i 1 1 1 1 it ii i ii 1 1 1 1 1 in itiirii nTi 'iiunini i ntmn Sb. iiUi i rfc" Tri s ef4 l! ii --Hn? W &!&ni& üj. -TWi"lSf!96' ,&Him) ?j?r antiÜHÄ - , ' , . f-i-WM'1 ' 'ä"ww)pf!Sil'" äüt. "i 'f. Tl((MW- ' i y i7f$ Aittißt', XJ' i'l ' ' Si .iei;. HMWtffisl di y. m. c. a; mrerhält I!achmittagö ' und Abend kirje in Englisch. Lesm, Schrei. ,en und Buchstabieren, Elementar ehre und Grammatik werden ge chrt. Nachmittags schule (8 Tage in der Socke) $5.0 pro Monat. Abendschule (Montag, Mwoch. ii h. ?TTAt.rt jjttum i..uw u .wuit, 4 n xz 73 '. 2 3 5 Torothe Bowman. Z Chor) Tfchirch D mit Gesang) Conradi Chor) ...... . . . . . Welcher D fv 3 Wtot r- ;ctt HV "Hfciaji'' -jt, , VOa 1?.;ü-Üf;' 1 V 1 ;5b.K,r-i,4 n .. i fjp i y .m . M, Tn. g mi 3 m J m r m 'KZZ!XZ?.' II Bei Erlangung der ersim und zweiten Bürgerpapiere wird unent, geltlich Rat erteilt. Fremde werden iir jeder möglichen Weise unterstützt. 17. n. Harney Stt. Tel. Thler 1600. . Es' bezahlt sich, in dm Klas sisizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. Beruft. Euch bei E.wköukm . mk big Tribüne", rttK'Vi, -t- -.1? ','Z?.,'M!q?, !