Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 29, 1916, Image 6

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DmU tribün, Tmtag, 29. April 1913. Celte 6.
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T IBijmarx eine jungen Mädchenl von E. KnylenstikrnalWrfter.
4144 t4ttait UrtKfriun au d t4rMtta aa ?, x,.
MMMMUtW!
. 123. Sortfebuna.)
Sie pit den stopf in bU Hand.
?!ach einer langen Paust sagt sie:
.Tank Ihrer Güte bin ich wieder
auf diesen Mg gekommen, aber ob
ti - richtig ist. ,hn ,u gehen, da
von haben S miq noch nutzt über
uuai. ?hit eine veik . ich be
stimmt; nachdrm Sie, Her Kvenner.
im die Sre vorgestellt haben, wäre
e mir unmöglich, mich davon abzu
tvenden.
.Und Sie kommen zu uxu nach
VrWliden?"
.3a."
Wann dürfe seit Sie war
im?"
3a ich im jederzeit bereit
y&ui, von Mitte November an sind
Die herzlich willkommen.'
5!vch lange redete stoenner mit
Guvor über das Leben und dessen
rätselhaft Wege. Seine Worte träu
selten Balsam auf da verwundete
Gemüt deZ armen MädchenS.
Schließlich sprach Gunvor- ihrem
neuen Freunde ihren Dank für alle
leine Güte auS. DaS war ihr jetzt
möglich, den sie fühlte eine Art
Tempelfriedea in sich, und die 85er
Pviflng. die sie noch am vorherge
fycnbtn Tag fast dem Tode in die
Arm betrieben hatte, war jegt einer
Lesen Wchmut gewichen, bei der
ihr aber doch da Lebe nicht mehr
ganz erträglich vorkam. Als sie
wieder aus der Straße war und sich
msah, war ihr plötzlich, als sei
alleö ringsum Heller und frischer ge
jDOtixn. In dem Bewußtsein, daß
sie jetzt, mochte t gehen, wie cS wol
It, der ein Ziel hatte, ach dem sie
uöschauen konnte, überkam sie eine
wohltätige Ruhe; nicht von der San
beleuchtet war dieses Ziel, nd sie
ging ihm auch nicht mit Zuversicht
entgegen, aber, mit gutem Willen und
mit einem Herzen voll . innigster
Li?be.
8f gtpfSf giern Btten. '
Ulf Walmverg schrieb an seine
Wntter:
JlkU Wuttal Ich danke Dir
, die Nachricht, doch Du mich in
dtsftm Sommer besuche willst. Jetzt
kann ich Dir ,ach eine schön Woh
nung biete. DaS neue WohnhauS
auf FS ist fertig nd immt sich
höchst imponierend auS. Die Leute
nennen eS daS,' .Schlob". wahr
schnrüich wegen, der vier Ecktürme
. und deS gewölbten Portals. Vorder
'Hand habe ich wdeS nur daS untere
Stockwerk ennlchtea lassen. Zteyr
brauchen wir ja nicht, und für meine
: fälligen Gäste ist auch Raum ge
nug da.
Weine sogenannte Arbeiterkolonie,
die mir, wie Du weißt, s sehr
t,m Herzen lag, ficht nun auch fer
tig, und eö sieht aus. als befänden
sich die Söhne der Arbeit ganz be
haglich in diese Häuser, die meist
von Gärten mgeben sind und in de
nen es nicht an nachwachsender Ju
gend fthlt.
Denke Dir, nun bin ich schon
zzseiewhalb Jahre hier auf Forö!
Vieles ist geleistet worden, aber ich
habt mir auch nie Ruhe gegönnt.
Das meiste ist ja schon porher ge
plant gewesen, deshalb habe -ich
mich auch vom ersten Tage an hier
sattelfest gefühlt. Jetzt braucht nur
noch daS ganze Rädermerk in gutem
Stand gehalten werden, und wenn
vieS auch ein' immerhin verantwor
tungsvvller .Posten ist, so habe ich
jetzt doch mehr Muße, als ich mir
eizmtlich wünsche, denn meine Ee
danken sind durchaus nicht -rosiger
Art:' die Freude ist für immer aus
meinem Leben geschieden.
, In Deinem letzten Brief wunderst
Du dich darüber, daß ich Gunvor
. Hartvig. die ja hin auf Gran
liden in mein Nähe ist, nie er
wähnt habe. Dies ist aber ganz na
türlich, und ich habe e um so mehr
unterlasse, als Gunvor und ich mei
ner Ansicht nach unö jetzt weit ferner
sind, als wenn Tausende oo Mei
len zwischen nnS lägen. Sie hat es
ja selbst so gewollt, und ich habe
keine Veranlassung, zu denken, sie
könnte ander Sinnes geworden sein.
ES scheint ihr im Gegenteil, nach al
Ihn, was ich höre, ausgezeichnet
auf Granliden zu gehen, ' und bei
den wenigen Malen, wo ich sie ge
sehen habe, schien sie glücklich
oder wenigstens nicht unglücklich zu
fein. ' . -
Du Mft eS Mr ganz unmöglich,
daß wir in dieser langen Zeit nicht
nähen Berührung gekommen fein
sotten: aber streng genommen ist
Gunvor überhaupt nur ein halbes
Jahr hier gewesen, und daS war
damals, wo ich niemand besucht, auch
keine Einladungen angenommen und
mich überhaupt einzig und allein
um meine Arbeit gekümmert habe.
Auch ich war geschäftlich viel abme
send, nd an Weihnachten war ich
auf Befehl des Arztes im norwegi
sie Hochgebirge, um eine archre
Luft zu atmen, denn ich litt damals
an so schrecklicher Schlaflosigkeit, daß
ich oft meinte, ich müßte verrückt
erben. AIS ich an Neujahr einiger
V 0 V
maßen wiederhergestellt zurückkam,
siel eS mir dann nicht schwer, jede
Vktlligkeit die sich übrigens
nur aus daS Pfarrhaus und Gran
liden beschrankt zu vermelden,
teils hatte ich keine Zeit dazu übrig,
teils schützte ich meine Gesundheit
vor.
Zwei Jahre lang hat Gunvor mit
Fräulein stvenner im Auslande ver
bracht, und erst vor etwa vier Wo
chen ist der Gutsbesitzer in die
Schweiz gereist, um seine zwei Edel
steine abzuholen.
Er ist ein Mann in seine besten
Jahren, ein angehender' Fünfziger,
an Leib und Seele gesunl,, und
nach allem, waS ich von ihm höre,
ein ausgezeichneter Mensch. WaS
ist da natürlicher, alS daß Gunvor
kür immer auf Granliden bleibt, alS
eine reiche von allem stomfort Hinge
bene Baronin oder Patronin, wie sie
will, sie hat die Wahl unter den Ti
teln.
Und nun nicht! mehr von dem
dollig abgetanen Jugendtraum. Ich
habe auch nur so ausführlich darü
ber geschrieben, damit Du verstehen
sollst, daß ich eS kann. Jetzt ist eö
nicht mehr, als müßte ich glühendes
Eisen anfassen. Gunvor ist mir!
jetzt ftemd. Sobald Du, liebe Mut
ter, hier bist, werde ich auch meiner
Pflicht nachkomme und den Guts
besitzer nebst den Damen einmal zu
Tisch einladen. D bist dann die
Hausfrau und Dir, Dir allein gehört
der Ehrenplatz. DieS schreibe ich alS
Antwort auf Deine Anspielung, daß
ich heiraten solle. Dazu hab' ich
nämlich nicht die geringste Luft. Du
weißt, gebrannte stinder fürchten das
Feuer. ES müßte denn fein, daß
mich daS kleine Fraulnn venner.
das alS iedt eben ausgeschlüpfter
Schmetterling zurückkehrt, s bezau
bern würde, daß ich vergessen könnte,
was. . .
Ich habe ja geschäftlich diel mit
ihrem Bater zu tun, und so wird
wohl auch ein Familienverkehr nicht
zu vermeiden fein. Na, eS wäre
ja sehr komisch, wenn Herr stvenner
meine alias Braut nähme und ich
seine kleine Fräulein Tochter. Denke
Dir, eine kleine flachshaarige, rot
wangige, blauäugige Schwiegertoch
ter, die nichts denkt und das Leben
für nichts als ein wunderschönes
Sommerspiel hält! Na ja, die Ge
gensätze ziehen sich an,, und ich werde
mich wahrscheinlich . um die kleine
Pflanze annehmen müssen, während
der Herr Bater meiner Verflossenen
den Hof macht. Das gibt ein wirk
licheS Lustspiel. Du siehst, ich kann
darüber lachen. Als Eunvor zuerst
hierherkam, hab' ich sie gemieden,
denn ich hätte nicht unbefangen mit
ihr reden können, aber jetzt ist da!
andcrS. Der künftigen Gutsbesitze
rin, meiner verehrten Nachbarin, wer
de ich natürlich alle ihr zukommenden
Ehren erweisen mit ausgezeichneter
Hochachtung und so weiter.
Wenn ich mich freimachen kann,
werde ich Dich natürlich abholen,
liebe Mutter. Mitte Juni zum Bei
spiel. Hoffentlich gefällt es Dir
dann auch bei mir. Im Frühling
und im Sommer ist es unbeschreib
lich schön hier. Die märchenhaft
schönen hellen Nächte und die Herr
lichen u.'id großen Wälder haben eö
Mir angetan. Ab trotzdem ist die
Einsamkeit manchmal druckend, wenn
man stunden und stundenlang a!
lein unter den grünen Wipfel da
hinwandelt.- Aber icb gebe mich
nicht eitlen Träumen hin, Mutter,
denke daS ja nicht! Die. Natur ist
hier 5 groß, überwältigend groß.
Wenn die Frühlings stürme durch
die Wälder jagen und der Fluß
donnernd die geborstenen Eismassen
dahinführt, da wird man selbst
klein, winzig klein. Ich habe gesehen,
wie ein rasender Windstoß große alte
Bäume mitsamt den Wurzeln her
ausriß und hoch ix die Luft hinauf
schleuderte. Dann habe ich einen tie
fen Atemzug getan; der Anblick dieser
iibermegfchlichen straft wirkte befrei
end auf mich.
Einen fo langen Brief mit Stim
ungen und allen möglichen Neuigkei
ten haft Du feit meinen grünen
Juzendtagen nicht mehr von mir be
kommen. Ich schäme mich auch vor
mir selbst, aber der Frühling ist
daran schuld; in den letzten Iah
ren hab' ich zwar tatsächlich keine
Zeit gehabt, mich Frühlingsstimmun
gen hinzugeben, aber jetzt sind sie
sonderbarerweise mächtiger als - je
und kommen unversehens über
mich. j
Vielleicht sind sie aber auch die er
sten Zeichen des herannahenden Al
ters. Ja. liebe Mutter. Dein Sohn
ist jetzt ein gesetzter Mann von fünf
unddreißig Jahren, und da ich mich
nicht geschont habe, werde ich wohl
frühzeitig altern. j
Wenn ich dann erst ' ein halbes j
Jahrhundert auf dem Rücken habe,'
folge ich vielleicht dem Beispiel deS
Gutsbesitzers und nehme mir eine
zunge Frau. . jpofTtmiico lomme ta
dann ebenso pfiffig, das heißt auf
den Slocktlljchlag. zu meinem Glücks
Gruße Tante Anna und laß es
Dir gut gehen, liebe Mutter! Schrei
be mir bald wieder, Deine Briefe
sind die einzigen wärmenden Ctrah
len, die auf mich fallen.
Dein treuer Als
Nachdem Als den Brief odressirt
hatte, stützte er den stopf in die
Hand und faß ganz still da, bi ihn
ein Klopfen an der Tür auS seinen
bedanken riß.
Andersson, der Tapezier und Ma
ler des Sägewerks, kam, uni zu mel
den, daß er oben im Turmzimmer
den Schaden ausgebessert habe und
es nun nicht mehr hereinregneg kön
ne. Der Herr Direktor möge doch
die Güte haben und selbst nachsehen.
Ja, der Schaden war richtig aus
gebessert, und Als wollte eben mit ei
nem kurzen: Gut. so ist olle in
Ordnung!" das Zimmer verlassen,
als ihn Andersson mit der Beiner
kung zurückhielt! .Haben Sie gesehen.
Herr Direktor, daß man von hier
aus gerade Granliden vor sich hat?"
Ja."
Dort gibt es beute eine große
Festlichkeit."
.Heute?"
.Ja, die Herrschaft wird erwar
tet."
Sie meinen Wohl der Gutöbe
sitzer die jungen Damen?"
Ja, ia. Die Leute haben Ehren
Pforten errichtet und Girlanden auf
gehängt, und der Gutsbesitzer hat
selbst cnen großen, großen Strauß
roter Rosen für Fräulein v. Hart
vig bestellt. Na, oa kann man sich
schon denken, waö die Glocke ge chla
gen hat."
Aber daS geht ja niemand etwas
an. -
Sott bewahre, aillrlich nicht.
aber
Andersson sah ganz verdutzt aul,
weil der Direktor die Mitteilung so
auffaßte. Na. anständig beim Be
zahlen und fo weiter war er ja
steti, aber ein bischen schrullig war
er jedenfalls auch. Nach AnderssonS
Ansicht müßte er ein wenig mehr mit
Frauenzimmern verkehren, die bügel
en einen zurecht, gaben einem Fas
ron. Andersson hielt es geradezu ili
eine Pflicht, den Direktor trotz sei
neS Widerstandes mit den Ereignis
sen m Kirchspiels auf dem laufen
den zu halten, denn fo ein Sonder
ling, wie der Herr Direktor eine,
war. hatte natürlich keine Ahnung,
waö Gusse Andersson nun fchon feit
zwei Jahren als .Faktum", wie sei
Paradeausdruck lautete, wußte. Und
so fuhr er unentwegt fort:. .Ja. nun
wird sich's zeigen, ob der Gutsbesitze
was dafür bekommt. Er hat natür
lich schon zu viele graue Haare sin
so 'ne feine Dame. ES heißt, ei
habe sich schon einmal einen storb bei
ihr geholt." , , . ,,.,',,,.
.Woher wissen Sie das?" -
.Wissen? DaS ist keine Kunst,
Meinen Sie. das erführen die Leut
nicht. Herr- Direktor? Er war ja
damals bis über die Ohre in daä
Fräulein verliebt, und nun geht dil
alte Geschichte wohl wieder von neu
em loS. Denn wenn sie jetzt noch st
hochnäsig gegen ihn fein sollte, sk
hätte sie doch nicht mehr hierherkom
men dürfen. Aber wissen Sie. Her
Direktor, alS sie zuerst noch Gran
Irden kam. da hatte sie e?nen Liebes
kummer; der mußte wohl zuerst ge
heilt werden, ehe sie mit etwas Neu
em anfangen konnte . . ."
Ich will . keinen Klatsch hören."
AnderssonS Redestrom lief sosori
langsamer und er sagte: .Ja, daZ
kam nun alles von dem Rosenstrauß,
und "
.Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit.
Andersson, und wenn Sie Geld
brauchen, so gehen Sie ins stontor."
.Vielen Dank, Herr Direktor!"
Damit verbeugte sich Andersso
schwerfällig und ging. Aber auf bei
Treppe murmelte er: .Man könnt
fast glauben, der Rosenstrauß sei dem
Direktor nn Halse sieckengebliebm.
Als aber trat oben im Turmzim
mer an eineS der Fenster und sah
nach dem Herrenhause von Granli
den hinüber, das mit seinen hellen
Fensterreihen im Sonnenschein glänz
te. Wie neckische Augen, dachte Als.
Und gegen feinen Willen dachte ei
halb wehmütig an seinen alten
stampf mit dem Drachen um die
Prinzessin. War er noch immer
nicht zu Ende? Sollte er immer
weiter dauern, mit neuen Nieder!
gen oder ;
Nicht einmal in seinem tiefsten
Herzen entschied Als diese Frage.
So w er vorbin an seine Mutter
geschrieben hatte, so mußte und soll
tees sein. Gunvor war freiwillig
gegangen, und wenn er auch jetzt,
nachdem er jahrelang darüber nachge
grübelt hatte, ahnte, warum, so
konnte und wollte er sie doch nicht zu
rückrufen.
In den vergangenen Jahren hatt,
er viel Umgang mit den Leuten uZ
dem Volke gepflogen, mit ihne
glaubte er frei und ungehemmt der
kehren zu können. Sie maßken sich
kein Urteil über fein Benehmen an.
und was noch mehr wert wr, sie
ließen ihn, feine Privatperson, in
Ruhe, während sie selbst offen von
ihren eigenen Verhältnissen sprachen
Eine Episode, die Als selbst miter
lebt hatte, tauchte oft wieder in sei
nem Gedächtnis auf und stellte sich
immer wieder als eine Art anklagen
des Beispiel ein.
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