Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 28, 1916, Image 2

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SSontflg: Zloicbclfuppt. Kleine Flank
r.frnfs PAiMrimurifsatmüre. a.
prikakartokseln. StumCrcme.
Otenltaa: Gemüsesuppe. Schmor
braten. TomateN'Stc, süßt gebacken?
Kartoffeln, Hohlloppe.
Mittwoch: Taplokasllppe, Pork nd
Bean, kolzkanosici,,, vkibiaial. w
rosnuPie.
Donnerstag: Hafermehlsuppe. Lamm
in Kapernsauce, gebackene Eierpflanze,
Bratkartoffeln, grüner Salat, gezuckerte
k,'s.'ri.
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kk , , i t a Wrls,mfa. mit Toalk. Ca
in Rotwein. gebackeneS Hirn, Calzkar
toffcln. Kresse. Kasfeepuddina.
Samktag: Kartoffclsuppk. gedämpfte
albischulter. artosscloret, rote iu,
bensalat, Lersiner Pfannkuchen.
e?annta (Zeßerit CreamSuvv
Känsclkbttvaliete. Roalibkks mit Cbom
pignonk. Kartoffeln in Kräutersaure.
Endivianalat. ompotl, Prmzregen,
tcn'Puvdmg, feines cosa.
NkSdcken , Tee. Die Nleisch
reste werden auch hier sein gehackt, dann
wird gute Butter, weich gischmolzen, zuge
setzt und durch ein Haarsieb getrieben, um
nachher mit etwas Scklagrahm vermischt
,u werden. Auch ein Löffel Taselsenf mag
durck?gcrührt werden. Die Masse wird auf
BrodckM gegeben und je nach Zclicoen o.
oder noch mit etwai Sardelle ielcßt,
jerdkrt.
oTftHnfr. I ZNsur.d Man
del werde gerieben, so auch j Pfund
lohe, lehi gut gewaicyene arorn voci
oute, gelbt Rüben. S Eigei i e?u,.
fam mit i Pfund Zucker zu verrühren;
ist die Masse gut glatt, kommen abwech
selnd Mandel und Karotte dazu wie
Saft und Schale einer Zitrone, ein kleines
Gläschen Rum oder Kirschschnapk. i Pfd.
Kartoffelmehl, wie auch ein kleiner 2.
Iöffel gestoßener Zimt. , 1 Stunde rübren
(d. h. von Anfang aa gerechnet). Zuletzt
kommt der Schnee der Eier dazu. In
Rsndform füllen, 1 bis 1 Stunde backen.
Der Geschmack ist wie der einer Mandel
torte. Süßer Tortenteig.
I Pfund Butter, Pfund durchgesiebtes
Mehl. Pfund Zucker weröen gut ver
mischt, auf ein Kuchenbrett gelegt und mit
rpflückter Butter bersteut. Daraus de
reitet man eine schöne glatte Masse, rollt
ungefähr Zoll dick oui und belegt damit
daS Backblech, uf den Teig legt ma
dann daS sauber zubereitete Obst.
Brod Pudding. Ein Pint ab
gekochte und mit der Schale einer Zitrone
ausgezogene MLch wird versüßt und mit
vier Eiern abgüjuiilt. Sodan werden
6 biS 8 Semmeln feingeschnitten, worauf
eme glatte Puddingform mit Butter aus
gestrichen und der Loden mit Semmeln
ausgelegt wird. Hierüber wird nun von
der Eiermilch klgossen. die von den Sem
meln aufgesogen wird. Einige Korinthen
und SultanrosTM werden noch darüber
gestreut. Ma bat mit dem Auflegen der
Semmel und dem Auffüllen der Eier
milch fortzufahrm, biZ die Fornz vollftän.
big-gefüllt ist. Sodann wird diese in
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KIBt K W itUl' '"Cl
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Hetdei oder im Ofen in tma einer
Swnde fertiggekocht. Eine Vanillesauce
wird dazu serviert.
Ehokoladenereme. Ein Vier,
(.fhfimi, truUnt Cfiokoljde wird in i
Quart Milch ein Viertelstunde lang ge
kocht. Wenn sie abgekühlt ift.' werden 2
Eidotter und 2 Ein daran gerührt, auch
ein Viertelpfund Zucker beigefügt. Unter
beständigem Rühren küßt man die Tboko
lade nochmals aufZochen. Man schüttet
alsdann die yliissigkit in die dazu be
stimmte Schüssel und garniert sie vor dem
Auftragen mit Chotoladen. or Zucker.
Plätzchen,
Sage, und TapZoca.Padding.
Vier EtzTffel Tapioca läßt man eine oder
zn Stunden in kaltem Wasser ausquel
len, gibt ein Quart Milch, ovon man
eine Halde Taffe voll zurückbehält, i einen
Doppel,Boiler und lüßt die kochen, bis
der Tapioca weich ist. Alsdann gibt man
doö nötige Salz, reichlich zwei Eßlöffel
Zucker und Vanille daran, nimmt dom
Feuer, rührt zwei bik drei Eigelb mit der
zurückgebliebenen Milch gut durch und d.
mischt die mit dem Tapioca. TaZ Weiße
wird 3 Echn geschlagen, die Hälfte da
do tvird unt tm Pudding geAt;
maa gibt denselben in eine Form oder
Schüssel, legt von dem Rest deZ Schare
kleine Bällchen obenauf, bestreut mit ftina
Jucker und läßt die im Cfea tvm;ze
Minute anbraunen.
KaseklSße. Man rührt Z fmd
Butter zu Sahne, gibt bet fongesetztr
Rübren 23 ganze Eier oder auch zuerst
die Eidotter und gan, zuletzt den fteifze
Zchlagene Eiweihschnee dazu, fern 1
yfund gutm. frische Quarkkäse, ettrak
Salz, i Pfund geriebene gesiebte Semmel,
geriebene Muskatnuh. wenn ma will, noch
etak leicht erwanntc! Mehl, formt
runde, gleichmäßig große Klöße daraus,
wendet sie in Mehk. Upl sie in siedendes
Salzwosser. so daß sie sich bewege können,
nd läßt sie 13 13 Minuten' koche.
Dann nimmt man sie mit feingeriebenem
Pannesanköse and Lberfüllt s mit heißer,
gelbgtwoidinn LZuttcr.
MilchirStchtN. 5 Pfund Mehl.
Täfelch ?n Hefe, 1 Teelöffel Sal,. 1 ge
häufte Eßlöffel Butter. Die Hefe und
eine Prise Zucker in , Tasse mit lauwar
mer Milch zu ziemlich festem Teig anrüh
ren. glatt kneten, dann ist der Teig unge.
fähr die' richtige Konsistenz. Er muß zart
und weich, ober nicht flüssig sein. Je nach
dem hilft man mit Milch oder mit Mehl
nach. So lcßt man ihn aufgehen, knetet
hnnit rrVi &a!i und Butter binein. knetet.
kni sich der Teig von Händen und Schüssel
gut abEft und stellt lyn wiever zum aus
gehen hin. Nachher nimmt man ihn auf
ein Vrett, knetet ihn wieder, drückt ibn
,u eisn zwei Finger hohen Platte aü?.
WerAjiKigt H LuUsuM feig
die
Strei
s'N in Würfel und formt diese in mehlbe
Bui ans zu ruiiüeit, zittnua) Tia ge
wölbte Küchlein, die man aus butterbe
UXitntt MfM h,rf!,ilihtft BlIsllK. MI
einem Tuch verdeckt, nochmall ausgehen
laut' fco fiif mnn t in lawam oe
petzten Uten, vergrößert langsam nie :rj
bis der Ofen gut heiß, aber nicht e
.-f'Li in tt rv - . .t f"c t t
!tze
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eriigl -JMtnn t gciogno iiiio,
sie
aar. dann überpinselt man sie mit Wasier,
Ta Aufgehe darf Icht forciert werden,
sonst di,rt, s! htm tnuhtt Terlue
Rickiia bcbandklt sind sie so lart wie
Samt. Ist man eilig, dann schadet
eS nicht!, den man sie schon ach ein
maugem usgeyen lormr.
Fletsch t n , e r. Fetter Speck
wird klrlnwLifkl! eslkinittkn tirh in einer
tiefe Pfanne aelblich angebraten. Tann
awi -an vai ntm n ven iopr uiio
läkt el bräunen. Wlibkenddellen scküttet
man klkln ?s,ni!!?n, !m!IIn Mäkikkn.
einige Pfefferkörner, einige Lorberrblätter
ver. ienn tat tJ) runo yernm vraun
i i. niCBi ma Ljier. vem man einen eil
Wass'k luskdt. a,. lest einine Stücke
ane roi in ven zops. ine icmigie
Zuacr macut die kauce lun- auerucr,. v
man. mit in Speck gebräuntem Mehl
tamlg macht.
Hastnragout. Daß Hasenklein.
d. b. Kodk. LalS. LZruü. ein Teil der Niv
pen. da! Herz und die Leber werden sau
der akbukt. nikrniM und mebrmalk oe
waschen. Dann kocht man eZ in Quart
locke noea ajaner mir fcaii. ötrouiAior
nein, Lorbeerblatt, einer Zwiebel und
in,m ?össrl I?!?! nar ittna 2 Stunden.
Nun schwitzt man eine Löffel Mehl und
einen Löffel Butter dunkelbraun, verkocht
dies mit der Hafenbrühe zu einer sämigen
Sauce, gibt eine würflig geschnittene saure
lÄurre, einige Perizwiedeia. wenn voryan
de einige Pilze hinein, und läßt daS
Hasenklein darin noch ein! Minuten gut
zugedeckt durchziehen. Nach Belieben kann
man kleine .emmei ccer j(anccuw)ic
dazu geben.
' . . A..i.nri..
Rindkleisch mktZwktb!
g t rn 2 s e. Zwei Pfund Rinderbrust
werden mit Sakzwasser weich gekocht.
Zwei Pfund Zwiebeln sM man. schneidet
: ,n Kchewen, druyt ne Mir rocizcnoem
k, ifnhH sie mit Brüt, tut
Kümmel und ein Stück in Mehl gerollte
Butter daran, läßt sie weich dünsten und
serviert sie mit dem in Scheiben gcschnit
tenen Fleisch.
MarkCrutonl zmn Gar
nicren von seinen Gemüsen. Gut slngcr
d!ck, Skmmtlkmniiten. die man vli der
Ninde befreit hat, schneidet man in läng
ilcye Äiereae, macyk ooen ring um ven
Rand derselben mit einer Messerspitze
in'n CinMiiHtt ,md backt fit fat beiker
Butter hellbraun. Nun hebt man die durch
den EmschmU hezezchneun ceci es unv
bohlt d EroutoiÄ euk. ul gewsl,eriei
?.noZ,knmark bindet man i einen Lein
wandlappen. läßt eS in der Suppe weich
kochen, worauf man eZ in die Höhlungen
der CrvutonZ gibt, mit Pfeffer und Salz
bestreut und beim Anrichten um daS Ge
müse legt. Sehr beliebt sind diese Crou
tonS auch von Roggenbrot. Sie müssen
chnell und ,m Utzlen Augenblicr gemsql
meiden.
Pikanter Rinderbraten.
3 Pfund gut abhäng!cs Rinderschmanz
stück wird geZkpft und 23 Tage in mil
den Essig gelegt, wobei eZ jeden T ein
mal gewendet wird. Dann trocknet man
eS ab, fpickt eS gut, streut Calz daraus
und aibt eS riebst etlicke Wacholder
beeren in eine Bratpfanne mit siedend
heiKgemachter Butter. Nachdem das iciiq
sich unter fleißigem Begießen auf allen
S?!i?n xkrännt bat. iettreilbt man tZ
mit saurer Shne und fügt nach und nach
ungefähr Pint saure Sahne zur Brat
brühe. Wenn das Fleisch weich ist. wird
die Sau abgeschmeckt, wenn nötig mit
Sal, achgewürzt und nebe dem Brate
gereicht. Sollte sie zu dick fein, kann man
sie mit tmaS Brühe verdünnen, sollte sie
in dünn sein, mit etwas in Sahne der
quirlt Kornstärke seimig kochen. .
Kläser bekommen ein schöneZ.
klare AuSsebeu. wenn man sie
erst in warmem Waffe wascht und bann
m kaltem ablpult. ,
rbkesse! reinickZ man durch Auf
traaen eineS BreieS aul Schlämmkreide
und einer Kleesalzlösung; ma Zan ffilt
Egigwaüer nachlpiuen.
Aul asten ßandfcfinöt lasse
sich dauerhafte Henkel für schwere Klei
dungSstücke einseitig?. Man schneidet aus
den beste Stücken lange Streifen, legt
diese um eine ziemlich starke Schnur und
vernäht sie gut.
Milchfleckt wie auch Milch,
kaffeeflecke lassen sich auS zartfar
bigen Stoffe mittelst dem chemisch reinen
Giyzerin, welches man in jeder Drogerie
in Inuhn hrfnmmi lkickk entkernen. MN
verfährt dabei in folgender Weife: Mit
riner weichen Bürste streicht man dol Ely
. . t.- ti .O I. V.
zenn aus rnt fjitatn aus, liisii o in aiu
Stoff inziehe, wascht diesen ach zehn
Minuten mit lauwarmem Wasser aus und
glättet die Stelle auf der linkes Seite, bis
sie nicht mehr feucht ist.
Blankgewordene Stelle an
Ehediottleiderg dürfte man mit mildem
Seifenwssser, in da! ei wenig Salmiak,
geist gegossen wurde, ebrnben. ES genügt
ein halber Loffcl voll Salmiakgeist auf ein
Quart Wasser.
ZmGarnikknkalterFlsch
oder Fleischschiisstln sür Gesell
schaften ist Aspik in verschiedenen Farbe
am hübsckiksikn und auZdruckoollsten. Man
muh jedoch die Sulz fester a gewöhnlich
bereiten, damit man sie zu beliebigen der
schiedenen Formen ousstechen kann, zu
welchem Zwecke maa sie fingerdick auf fla
eben Schüsseln erstarren läßt, und e ist
besonders zu empfehlen, die Fleifch-Gal
Int zum garnieren verschieden zu färben,
man erhält dadurch die reizendsten Wer
ziciun. Man verletit sie mit den kkarb
in tiejcreUung ArzcizLch, Wh
stosskN. wenn ft nsch flüssig Ist, und itcoi
s.nbt man sie uulckadlich mit Eoche,
nill? oder AlkermeLsast, blau mit klnige
Tropfen Eocheiiil! und kwgl Citronen
sst, braun durch Vkigir,, einer groize
Msserspie Llebig'I ?,iekchkklraZt. gelb
durch Madeira und gu durch Spinat
, '
AuIatZtichvtteFlkisch
p s , t u ch e all Aorfpetst
oder Hauptgericht, liebrig ge
blieben Flkischkeste schneidet man i klein
viereckig Elückchen. ebenso, wenn man sie
hat, ti.iiikinachl Champignons. In twaS
Butter rührt man inen Lösfc! Mehl, kocht
e mit Bouillo aus. würzt mit Salz,
Pfeffer und Zitronensaft, gibt nach Ge
schmack die PlljbrUhe oder Maggi hinzu,
zieht diese Saue, die gan, dick fein muß,
mit Sahn und einem Eidotter ab und
gilt die Fleifchslückchen und Pilz hinein.
an vaat man ine nicht zu dünnen
Pfannkuchen uf beiden Seiten, sckikbt ihn
aus in lange flache BorzellanZckschüssel,
gibt dai viagout aus die ine Halste und
llappt di andere darüber, bcftreicht die
Oberseite dick mit saurer Sahne und streut
reichlich geriebene Käse (Schweizer oder
Parmesan) darüber. Ja Mittelhitze läßt
man dicS ein halbe istunde Farbe an
nehmen und serviert den Pfannkuchen auf
der Schussel ali fcinel Vorgericht, der
mit Kartoffel und Gemüse Blumen
kohl, Schote tc, der Kopfsalat als
Hauptcssen.
Eier iu f Z r b . Wenn ! auch
vielerlei künstliche Eierfa.be gibt, die für
wenige Cents käuflich sind, so ziehen doch
die meiste Hausfrauen daS Färben mit
natürlichen Stoffen vor. Ei beliebte
Farbmittel ist die Zwiebclfchale, die gelbe
Nllancea von hellem Gelb bik zum dunkel
sie Brau liefert. Je nachdem ob man
heller oder dunkler färben will, richtet man
das Quantum der Schale ein. Um ine
schone rote Färbung zu erzielen, ift eine
Zugabe bog Cochenille oder Pcrnambuk
spähnen zum Kochwasser sehr geeignet.
Grün färbt man mit Spinatwasser, blau
mit Blouholz und violett mit Grünkohl.
Nach dem Kochen werden die Eier abge
kühlt, getrocknet und dann noch mit Speck
schwarte abgerieben, um die Farbe glän
zender ,i gestalten.
Waschtagsveise. Fertig gekochter
Sauerkohl wird in dicker Lage in eine
gebutterte, mit Semmelbrosela auSge
streute Mehlspcisenform gefüllt, reichlich
belegt mit gewiegtem Schinken oder Ncsttrii
von Kasseler Rippespeer, dann deckt man
e! reichliche Schicht dicZNche LZühr
kartoffcln daraus, gießt etwa? saure
Sahne darüber, bestreut mit einer Mi
schung von zwei Dritteln geriebenem
Schweizer oder Parmesankäse und einem
Drittel geriebener Semmel, tut einig?
Butterstückchen obenauf und l)äc?t di
Masse im Ofen hellbraun.
Hllhnerpudding für Kr,k,
oder genesende. Hierzu dir ei
Stich Butter mit einem halbe glast
Milch und einem Eßlöffel Mehl zu inem
Brandteig bgebacken. Erkaltet, wird
dieses mit dem Hühnerfleisch und einer
Eigelb verrührt, dessen WcißeS, zu festem
Schnee geschlagen, ebenfalls hinzukommt. ,
Im Wasserbade muß der Pudding,
Y Stunde lang kochen.
CT still ift rniA fnfrtinb,t ?ftFrt,w
V. ! (gniwi ..iu;v..
Gericht. 23 abgekochte, recht mehlig,
Kartoffeln werde gerieben und mit einem
Stich Butter, etwas Milch und dem ge
mahlenen Huhn so lange auf dem Feun
recht geschmeidig gerührt, biZ dal Fleisch
gar ist, welcher Zustand in 510 Minu
ten eintritt. -
Jngwer'Vler. Zwei Pfund Aucke,
werden in zwei Lkuart kochendem Wasse,
gelöst; dazu komme zwei Unzen Ingwer
Wurzeln, fein gehackt, eine Unze Creaa
of Tartar, zwei dünnscheibig gefchnittem
Zitronen. Dann läßt man die Mischung
abkühlen, gibt weitere vier Quart Wasser
ein Tafel Hef und den Schnee von zwei
Eiweißen dazu. Diese Flüssigkeit läßt
man vicrundzwanzig Stunden a einenj
warme Platz stehen, seiht sie durch, füll!
lt aus Flalchen und versiegelt ode ver
drahtet sie. Nach drei Tagen: ist dai
.Ging Wk' oder JnLwer'Li schol
trinlfertig. I
Sandtorte. Nachstehendes Rezepi
wurde mir aus da beste empfohlen, d
ei de oft gefürchtet Wafsenflrcife,
ganzlich ausschließen soll. 1 Pfund frisch,
Butter rührt man in einer tiefen irdene,
Schlisse! ,n Sahne und streut löffelweist
Psund setnstel WzkNPudermehl d
Zwischen. Zu gleich Zeit muffe 6 ganzj
Er mit 1 Psund gesiebtem Zucker un
der abgerieben Schale ein Ciiront
etwa V, Stunde verrührt, und der mit
dem Pudermehl derrnischtea Putte loffcl.
wer e, unter petem lttuhre zugefügt
werde, bis alle? dollständig vermischt ish
Sodann wird der Teig in die M't Büttel
emSgestrichene Blcchform getan und sofort
In den Backofen geschoben, um bei gut
Ofenhitze Vz Stunde zu backen. i
S ch e b a H n. Vx Pfund Vuitet
wnd in ine Kasserolle getan; daz komm,
Pint Mhm. Va Pfund Zucker, di,
abgerieben Schale einer Citrone unh
iwal Zimmt. DieS läßt ma aufkochen,
rührt so viel feine! Mehl hinzu, bil de,
Teig sich beim Rühre von der Kasserolll
loölöst. Dann nimmt man ihn vom Feuer,
läßt ihn abkühlen und rührt dann S ganz
Eier und S Dotter hinein. Nachdem Alls?j
gut verarbeitet ist, formt maa Bällche?
von der Größe einer Wallnuh daraus, legf
diefe in heiße Butter oder Schmalz rrnli
backt sie gelbbraun. S werden, noch heiß,
mit Zucker und Zimmt bestreut.
MakroiPa?tt bereitet mag
Äaendnweife: Eine Schussel wird mit
Butter bestrichenund mit Weggli od
Butterleig aukgelegt. Die Hälfte der ge.
chwellten Macaront darein gegeben, wS
Käse bestreut und mit seingefchnitten
Schinken oder Braten und etwaS Butten
ftückchea belegt und die andere Hälfte Ma,
caroni darüber. Wer nun Bratenfau hat,
gebe diese mit etwa! Fleischbrühe darüber,
decke daS ganze mit Teig und backe I iq
Ofen. Man beachte, daß die gefchivellte,
Macaroni ja nicht gan, weich feien, si
werden eS durch daS Backen und bleibe
ansehnlich. Aehnlich verfährt maa mit
de Kübeln,;'"""' '
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Budweiser
ist flüssiges Brot -ist Speise
nicht weniger als Trank!
C7s vereinigt in sich die gereiften Säfte der satten
nördlichen Gerste und d würzigen Saazer
opfen5 s? geht es in vielen ZNillionen la
schen über d5 ganze Erdenmnd. Die Weltbummler
singen sein kob; Überall ift es zu finden, und stets
gleich rein, gleich mild, gleich reizvoll duftend, in '
Hongkong gerade so wie in seiner Heimatstadt; immer
ist es dasselbe, in einer Klasse für sich allein mit
einem tvort: es ift Budweiser!"
Anlieuler-Susch .Ft. Souk, Zl. S. A
Jeder Vesuche von St. kouis ift freundlich eingeladen,
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HENRY POLLACICS
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122-24 Nord 15, Str.
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