Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 26, 1916, Image 4

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    Omay ITt8af,
nprn 1915. Cfitt 4.
Tägliche cBmaha Tribüne
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Omaha, Nebr 26. April 1016.
Mlcre Mich!!
Nachstehend bring wir die Uekersetzung eines, Lt.rKkeU der
.Cliicsgs Tribune, der gröblen Leitung in den Lernmgtm Staaten, aus
d msaeLes erschen können, dafj nicht nur wir Deutsch-Amerlkancr
acam enen Krieg gegen unser altes Vatrland sind, sondern auch gew'Wge
Sm sSirn f& flegen Präsent Wllson'S falschen KurS erheben. D.e
Eo S ist wahrlich kein deutschwmdlicheö Vlatt und haben nnr
c? Bedauert. L& der Redaktion da, nchtige Verständnis für Deutsthlands
Sache fehlt, aber beim Lesen ihrer SeUarrifcl muhten wir das seine we
niaftenl anerkennen, daß die Zeitung sich bemühte, den durch und durch
amerikanischen Standpunkt zu vertreten. . mt.Sr;w
Siele unserer Leser mögen denken, dasz wir fortwährend an Präsident
mm herum nörgeln. Fehler an allem. waS er tut. finden und H1",' er
habenen Ziele lächerlich machen, daß wir ihn auZ partcipolälschm Gründen
ist h h'ii VHithrmnn kein Dräfident gewesen ist. mit dem
Aiuyi. t. vnil i " 7 . -i.cn "M, i
die .Tribüne" so ganz verschiedener Meinung .var. aI3 mit Präsident
Der Unterschied der Gedanken. dcS TempnamentZ. der Ideale, des
Pflichlbewusztseins und Opferwilligkeit zwischen uns ist von Grund aus
verschieden . cm
ir?i:w mtfnn rmirix kritisiert entenJ (und noch) wegen U.cezilo.
und dann wegen des groben strieg. Mit ausgezeichneter Beredsamkeit
versuchte er der Lage zu begegnen, aber nach unserer innersten Ueberzeu.
gung war er erfolgloser als irgend ein Präsident seit Buchanan Wir
sahen Worte, aber keine Taten. Obgleich wir in den letzten 2 Zähren
sie bedroht waren, in den Krieg verwickelt zu werden, wurde durch Pra
sidert Wilsun'S Einfluß nicht ein Mann oder Kanone oder Schiff unserer
Stärke hinzugefügt. Im Verhältnis zn allen anderen Mächten find wir
während der letzten 2 Fahre, während welcher er gegenüber anderen
Nationen fein Mundwerk geübt hat. militärisch schwächer.
Dies aber ist nicht da Wichtigste, in welchem wir mit dem Präsidenten
nickt übereinstimmen. Die Tribüne" ist für Amerika. Herr Wilson ist tt
in intim niehetholten eincncn Aeußerungen nicht. Er sagte deS öfteren.
daß er gerade so febr für Menschlichkeit als er für Amerika ist. Ja er ist
mehr für Humanität, denn er sagt, daß er sich vom Kampf zurückziehen
würde, wenn eS sich bloß um die Interessen der Vereinigten Staaten
handelte.
' l? ffi unalaublick! Er. der durch daS Volk der U. S. (nicht durch
Sumanitöt) zum Präsidenten erwählt winde, er. der $75,000 das Jahr
" . .. , . , . . ! Jf . i. CL
und Reife.Vergutung von oen Steuerzahlern cer u. o. viuaji von u
' manitöt) erhält, erklärt, daß er ein so hohes Pflichtbewußtsein fit Hu-
manität hat als für die Vereinigten Staaten.
Viele mögen es für sehr edelmütig halten, unö erscheint eS un
' glaublich. Ist nicht die Führerschaft von hundert. Millionen unbewaffneter
Menschen zur Zeit eine! Weltkrieges genug für einen Mann in mittleren
Jahren? Mich er sich auch noch um die übrigS Humanität gerade so diel
bekümmern? .
' 1 ,TaZ Schicksal hält Mi?s einen reifen Apfel vor unsern, Mund
',md eine bittere Frucht in Flandern, aber unser Präsident besteht darauf,
daß wir uns tm der goldenen Frucht abwenden und will, daß wir von der
bittern Fruckt Humanität esfm sollen.
Man mag uns eines kra'fen uö niedrigen Materialismus anklagen,
wenn wir dies sagen, aber. Ihr Herren Kritiker, bedenkt dieses: Mexiko
ist eine Farm an unsere angrenzend. Ihre Bäume voller Insekten, ihre
Kühe mit Maul, und KlauenSeuchc behaftet, ihre Pferde mit Rotz, ihre
Brunnen mit Typhoid, ihre Leute mit Pocken. Im Namen der Freiheit
lassm wir unsere eigenen Gesundheits-Beamten dort nichts tun und halten
alle anderen davon ab. (Nach dem jetzigen Krieg werden wir das nicht
mehr tun-können, wenn wir eö nicht zwischen selbst getan haben.'.
Wir wollen Mexiko nicht nehmen; aber wir könnm nicht verstehen,
wie ein Hüter der Humanität glauben kann, etwas zu erreichen, wenn er
diese traurigen chaotischen Zustände sa beläßt, bis England oder Teutsch,
land oder Japan dort Ordnung schafft.
Es gibt Leute, di.e sagen, daß selbst gegen die Schlimmsten und
Schlechtesten die Anwendung von Gewalt niemals recht fft. Herr Wilson
aber gehört nicht zu ihnen er ist augenscheinlich willens, Gewalt
gegen Teutschland anzuwenden.
Der Unterschied aber ist folgender! In dem einen Fall unternehmen
wir einen verhältnismäßig kurzen, sicherlich erfolgreichen Feldzug gegen
Meziko, der in der Vergrößerung unserer Einfluß.Sphäre resultiert, und
sowohl uns als diesem fruchtbaren, reichen Land zum Vorteil dieiit. . . .
Außerdem sichern wir nicht nur unsere Flanke, indem wir die mexikanische
Lage klären, fondern entfernen auch einen ausgezeichneten Grund für emen
Angriff einer Großmackjt.
Im andern Falle aber werden wir in einen Krieg mit der großken
militärischen Macht verwickelt und versuchen mit unserem schwachen Arm zu
erreichen, was 4 oder 5 Großmächte der Welt m ihren starken Armen
bis letzt mcht tun konnten: Teutichland zu vernichten.
Wenn wir die Geschichtsbücher durchblättern, finden wir, daß Deutsch,
land Kriege gehabt hat von dreißigjähriger und neun und siebenjähriger
Dauer. Möglicherweise würden wir aus dem Kriege nicht vor sieben
Jahren herauskommen, wenn wir m denselben eintreten.
Wenn wir in einem Krieg mit Mexiko gewinnen, wissen wir, was wir
erreichen: emen gesicherten Koiitinent, und es rst praktisch unmöglich, daß
wir verlieren.
Wenn wir aber endlich einen Krieg gegen Teutschland gewinnen,
waS erreichen wir? Wir möchten wissen was. Deutschen Militarismus
zn'öernichten wird die Antwort sein. Ja, und das Kommen eines ende
rat, Rußlands dielleicht, oder Japans. Da wird immer eine Haupt
Militärmacht fein, gerade wie in der Schule ein Junge der Stärkste ist.
Unsere besten Interessen werden in der Aufrechterhaltung ds Gleich
gewichts der Macht in Europa und Asien gewahrt. Gewinnen oder Ver
lieren, das Unterseeboot ist da als ein Handelszersiörer und wird es bleibm
geradeso wie das Maschinengewehr und der 42 Zentimeter Mörser.
Wenn wir im Krieg mit Teutschland gewinnen, was erreichen wir?
England, Frankreich, Italien. Nußland und Japan erhalten ihre Macht,
teilen sich Deutschlands Kolonien und Grenzdistrikte. Hat Herr Wilson
mit den Verbündeten einen Vertrag in Betreff unserer Kompensation ge,
schloffen, so hat er dem Kongreß davon keine Mitteilung gemacht und
wir und Niemand weiß avon etwas bis jetzt.
Wenn wir aber im Krieg mit Deutschland verlieren, was dann?
Ah," hören wir, das ist unmöglich, Deutschland muß sich mit der Zeit
crschöpsen." Wahrscheinlich würdm wir mit der Zeit gewinnen. Sicher
aber ist das durchaus nicht. Vieles könnte sich ereignen.' Wie z. B.,
wenn Rußland das ganze Schwarze Meer und 'Persische Territorium er
hält, sich zum separaten Frieden entschließt? , Rußland tat etwas Aehn
liches. wmn es im siebenjährigen Krieg mit Friedrich dem Großen Frieden
ichloß, und dadurch gewann Friedrich. Ohne Rußland könnten wir niemals
hoffen, Deutschland zu besiegen. , , ,,
Bei alledem aber, obgleich das Schicksal uns einen goldenen Apfel
in Mexiko bietet und eine bittere Frucht in Flandern, wünscht Herr Wil
son, wir sollen die bittere Frucht kosten, da er für Humanität" mchr ist
els für Amerika. Wahrscheinlich wird er seinen Wunsch erfüllt sehen.
, Hoffen wir, daß Präsident Wilson durch den Kongreß verhindert wird,
Wt Mehrheit deS amerikanischen Volkes seinen Willen aufzuzWingm.
GERMAN SUBMARINES
CHAMPION AMERICA'S
UNENFORCED RIGHTS!
(Froin Üi JcVonTlll Tlmc-UnJon.)
Th itlon of President Wilson will
caus revlval of th lubmarüio dis
cvBsion thrvtighout th couutrjr and it
might ai well b fair kick honest
Ft-r th purpo of contributiof our
ehare toward mtiking it we will
review with tha greateat pogibl
brovity th kading sacta.
President Wilson teems to demand
that Cerniany ceaae to sub
marine. A wo rccolloct it the iub
marin wa finst ufied by the con
federates and among tha nalions now
existing tha United States waa the
flrit to build one. At th ontbreak
of the war Great Dritain had nlnety
six; France, ninety-thrce; Eussia,
forty-three; Germany, thirty-nine,
and Austria-Hungary, fourteen.
The United States at that time
had fifty-eight. So Germany, in
Rtead of taking the lead In the use
of veela of this dass had fewer of
thera tha any other strong European
power, except her ally, Austria
Hungary, and had only two-thirds aa
raany as the United States.
Aa to the use of the submarine
to attaclt merchant vesscl these are
the facts: The British government
gave notice on Feb. 2, 1915, that all
shipments of soodfituffg to Germany
would be considered contraband.
These were not contraband by inter
national law, which pernutted the
ghipment of foodstusss for the
rivllinn noDulation. Great Eritai.i
had not the shadow of right to.CIga Eituer tritt Freite aBcnb zum Besten des Note Kreuzrs für dt
in antagonism io the, intern ta, but
th government at Washington In
tead of protecting American right,
toolt etubborn stand agaln! the
natlon that waa trying to enforc
them. Whrni it did this it betrayed
100,000,000 American to Great ürit
ain and lnfllcted on th peopl of the
United States an irreparable Injury.
Th adminUtration, in aiding with
Great Britain againat Germany in
this ease, 1s also aiding with Great
Britain strafn! th pople of th
United States. . As long as tn
American wkh to aell what th
Germ ans wih to buy th right and
the iaterests of th two caanot b
eparated. As long aa Great Britain
take awsy Germany right to buy
from th United State ah take
away the right of the United Statea
to eil to Germany and the President
of the United States not only refuses
to enforce the right of the people
of th United States, bot he ssy to
Germany, "You must eas to try
to enforce thenu"
Neuigkeiten aus Joisa!
Frau C. A. Grefe, 1G01 Main
Straße, ist Gastgeberin des deut.
sckM Tamen.Pereins am Donners
tag, den 27. Aprils toni' all Da
men freundlichst eingeladen sind. ,
Am Samktag stießen das Automo.
bil don C. H. JoneS von der JoneS
Piano Eo. und der Kraftwagen von
!L!. H. Darner von der Caro Flour
Co., Cie 42. Str, und Mngman
Boulevard aufeinander. Der Erstere
trug schwere erleiungm davon, I.
K. Pogue brach einen ArM und
?rl. Ziila Darner sowie Frl. Del
phia Äedricske erlitten Hautabschiir.
fimgmi, die jedoch nicht gesährlich
find..
Die staatliche jlontrollbehörde hat
den gegenwärtigen Leiter deS Zucht
Hauses in Fort Madison. I. C.
SanderS auf vier weitere Jahre in
seinem Amte bestätigt:
Frl. Mary Glenn und H. C.
NeynoldS von Nevada, Ja,, wurden
am Cöiiniaa von dem Auloinobil
der Frau I. A. Getchell angerannt
und nicht unerheblich verlebt.
Leo Tellmann, der früher hier
wohnte mid sich eines großen Be
kamenkreseS erfreute, jetzt jedoch
in MinneapoliL. Minn., feinen
Wohnsitz aufgeschlagen hat, war
längere Zeit schwer krank, ist je
doch jetzt wieder ziemlich wohlauf.
JameS Moomach, welcher auS der
Kasse deS hiesigen Zweigvcreins der
Bergarbeiter von Amerika ungefähr
5700 unterschlagen har, imn-de am
Montag nahe Monroe, Ja., auf ei
ner Farm festgenommen und hierher
gebracht. j
Einakter .Die Kunstreiterin" seitens deS Teucschen Dramatischen Klubl
der Staats universi tat in Lincoln, der erst kürzlich mit der Wiedergabe von
Tudermann Glück im Winkel" solch große Erfolge erzielte.
Ferner tritt Frl. Gertrud Nadinki,. welche über eine herrliche So
pranstimme verfugt, auf, und die fo allgemein beliebte Jugendwehr",
welche neue Lieder zum Bortrog bringen wird, ußerdem werden noch
verschiedene andere hiesijze Solisten mitwirken. ,
Da ti lick uin eine mite Sacbs bandelt und ein edler Zweck erfüllt
wird, sollte eö sich kein , Deutscher nehmen lassen, der Unterhaltung de
n.'.trm n ' . . . rn . . . . i. . i, !, 1 . Cni.tM Itt
lliamn yu)Bxinem zum jyqicn vr iou'ii iiku uiu uiluu
Musik-Heim beizuwohnen.
im
Der Eingang zu Dr. Weilands
neuer Office, Fremont, Neb., ist
an der Main Straße. Nummer
434. . Seine Augengläser passen.
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düngen at irgend ein anderer Laden int Wcslclt. Xli Leute
wissen waS gut unö wo eö erhältlich ist.
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chance international law. Sha treated
foodstuffs aa contraband beeause ehe
clairned the power to do so.
Any interference with trade is a
interferenee with the rigbts of tw.
nations, for one cannot buy unles.
the other Beils. Germany bough
from the United States the greate.
pari of the foodetuffs she importcd
so this announcement by the British
government was an announcement tc
Germany, "Yon shall not buy food
stuffs from the United States or from
any other country separated from
you by the sea." At the Barne time
it was an announcement to the United
States and all countries separated
from Germany by the seas: "Yon
shall not seil foodstuffa to Germany."
Cot ton was treated as contraband
later, but Great Britain began on
foodstuffs.
The right of Germany and the
United States were mstual and Great
Britain was denying both. .The Unit
ed States should not have waited for
anyone elae to defend the rigbts of
American citizena, bat should have
said to Great Britain: "We will not
permit you to interfere with the
legal right of the American people."
Great Britain wonld bare eeased such
interference if she had known the
United States would not permit it,
but the United States took no prompt
aetln, bat later proteated.
But Germany was prompt. Two
daya after Great Britain's announce
ment he made hers that ehe wöuld
destroy all enemies' merchant vessels
the waters around the British
isles. She made it in retaliation for
Great Britain's act in making food
contraband and in doing so she was
championing the cause of these who
wished to aell the food aa well as
those who wished to buy it,
Vhatever may have been her mo
tives she was championing the canae
of the United States as well as that
of Germany and, stränge to say, the
government of the United States
protested rnore vehemently and rnor
persistently against Germany' etfort
to ecure the rights of her people
and incideatally the rights of the
people of the United States than
against the violation of the right
of the people of the United States.
The submarine blockade, which, in
cidentally, resulted in the death of a
few hundred men and women, was
denounced as brutal a3 a violation
of all the instincta of humanity
but nothing was said of th British
order which was designed for the
purpoee of $tarring 6000K)0 non
combatanta in Germany -mostly
women and children. The fact that
the effort failed does not- detract
from the inhumanity of its purpose.
Germany agreed and ha contin
ned to agree t abandon her sub
marine warfare against merchant
vessels if Great Britain would
abandon her prohibAo of the Import
of foodstuffs int Germany, Eememb
er that there is not one single,
solitary man earth who denied
that Great Britain was guilty of an
illegal act in prohibillng the Import
of foodstuffs into Germany. r ith
the purpose solely of actin g for her
own people who wished to buy food
stuffs, but necessarily acting ab for
the American people who wihed to
seil them, Germany offered to givt
p her submarine blockade if Great
Britain wonld permit American and
others to seil her food.
As alrcady stated, the interests of
Germany and the United States were
mutual aad Great Britain was acting
Fr Hilft'Bnei auf.
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Wie wir bereits berichteten, deranstaltet der brauen Silfs-Verein um
Vchen des Roten Kreuzes am Freüag abend, den 28. April, im Musik-
Heim, Ecke Catz und 17. Str., eine große Abendunterhaltung mit einem
vorzüglichen Programm.
Eine der Hauptattraktionen des Abend bildet daS kleine Fräulein
Olga Eitner, die Tochter von Herrn und Frau Karl Eitner, welche trotz
ihrer Jugend schon eine hervorragende Geigenkünstlerin ist. Schn früh
zeigte sich bei der kleinen Olga Eitner ein hervorragendes TalentdaS die
Eltern denn auch nicht unterließen zu fördern und auszubilden. Sie
ließen ihre Tochter bei den ersten Lehrern in der Stadt, wie bei Frank
Mach und Johannes Brill, Unterricht nehmen.
Schon im Aller von neun Jahren trat Olga Eitner zum ersten
Male vor der Öffentlichkeit auf und errang gleich bei ihrem ersten Ai:f
treten großen Beifall. Seitdem hat sich die jugendliche Wnstlerin bereits
des Oefteren in der Oeffentlichkeit produziert und stets mit großein Erfolge.
Sie wird am Freitag daS Adagio von F. Ries zum Vortrag bringen,
Frl. Ruth Flynn wird sie auf dem Piano begleiten.
Des Ferneren ltebt auf du Wxaauuxtm in Darltelln bei nüstdeu
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