Omaha TribSne, Montag, 24. April 1910. Seite 4. Tägliche .Bmaha Tribune TIÜBUXK PUBLISniNG CO, VAL. J. PKTEH, Pridet 1311 Howard Str. TcUpkooi TYLElt 340 Omai, Xtbrmk. ix hkointm, 1, Bruch Ööki 407 1 As. lliiUrt nd WaUm lprraür nOWAKD C STOBT im HM An. Bld, M York 4 Arch Etr PM3adlphl U rcoplM Cm Bldc-. Ckk-f. Vrn br, Tageblatt,: Tch de, Träger, et Zsche 10c; bic ot e, Jahr 1.00. Preis d Bf-Mattl: $i frulter B.rtt ktjahfttiig, per Jahr fl0. . , .o.. a,-a M, n. W - Pf'" 04 tWu umltr U Aet of Congrw. "LlSf . , Omaha. Nebr., 2L April 1916. 3n ocröcrOstcsjer Aossc! Ucbecctuirnnienb toeroffcnilurjen die anglo-amerikanischen Blätter Ve dickte ihrer Äorrespondciiten in Washington, daß man eine .gute Hand Ijace besitze, auch tmm Teutschland in der 'Untcrseebootsrage nachgäbe und dem Abbruch dcr Beziehungen auf diesen Grund hin vorbeugte dem Grasen Bernstorjf doch seine Pässe zuzustellen, auf Grund von Material, daö bei dem Ueberfall ans die New Yorker Bureaus deZ der Vot,cha,t vngehörigen Herrn von Igel beschlagnahmt worden sei. ES scheint diesen Blättern demnach nicht darum zu tun zu tan, das; die Gründe, auch die fadenscheinigsten, für einen Abbruch der Beziehungen lg beseitigt werden, wie der Präsident verlangt hat,' fondern lediglich darum, trnf irgend welche Weise zum Bruch zu gelangen und ihn herbnzufukvM. Die Rolle, welche diese Art von Zeitungen spielt gehört zu den verdarb, lichsten, die sich denken läßt. Oapaii droht! Der japanische VoUatMer in Washington. Baron Chinda, hat dem Präsidenten Wilson einen Protest seiner Regierung gegen die im Haufe an, genommene und zur Zeit dem Senat vorliegende Einwanderungsdlll über Rüttelt. Er hat den Präsidenten darauf aufmerksam gemacht, daß die Vorlage der japanischen Regierung anstößig ist. weil sie das freundschaftliche Llbkommen (gentleman's agreenient), unter dem die Tokio'er Regierung die Lluswmiöerung von japanischen Arbeitern nach den Ver. Staaten und vmerikanischcn Besitzungen verbot, zu legalisieren sucht und weil sie die Ja paner auf gleiche Stufe stellt mit Hindus und anderen Asiaten., Die Konferenz zwischen dem Präsidentcm und dem japanischen Bot schaftcr fand statt ans Ersuchen. die Art und Weise, wie ds Ersuchen estellt wurde, machte es zu einem Verlangen, zu einer Forderung des Vertreters Japans. Der Klagegrund ist ein alter. Jenes Abkommen datiert aus dem Jahre .1908, und es wurden seither zwei (später von Taft dezw. Wilson vetierte) Einwandcrungsvorlagen vom Kongreß angenom men, die es zu legalisieren suchten und die Japaner auf gleiche Stufe stellten mit den Hindus usw.. ohne das; Japan protestiert hätte, während die Bills vor dem Kongreß lagen. Noch vor vierzehn Tagen erklärte der javanische Botschafter. Japan werde bezüglich der Bill nichts tun. es sei m fi ni'.rho OWrb efet dr testiert avan. und war in heraus fordernder Weise. Der japanische Botschafter erklärte, der Berichterstattung anininn ! '.ffp.tipnmrt mprhp falls Keicdaebuna nicht nur als entwür digend erachten für Japan, fondern in ihr auch den Beweis sehen, daß die omerikailisch' Regierung die japanische Nation nicht in so hohem Ansehen fält, wie andere Nation Er gab zu verstehen, daß Japan, wenn die )ill Gesetz werden sollte, sich gezwungen sehen werde, feine Rechte was als seine Rechte erachtet in nachdrücklichster Weise geltend zu machen. Unter diesen Umständen wird dieser Protest" Japans zu einer Drohung, einer nisten Trohung gegen die Republik. Was steckt dahinter? In Washington hegt man, Preßdepeschen zu folge, hex Verdacht, Japan sei entschlossen, die schwierigen internationalen Beziehur.geii. Amerika's dazu auZzunutzen. sich gewisse Zugeständnisse zu sichern, deren Bewilligung nicht im amerikanischen Interesse liegen kann. Ziürzlich sei gesagt worden, Japan habe von Großbritannien und Rußland verlangt, daß ihm im Pazifik freie Hand gelassen werde, daß England aber sich geweigert habe, irgend einem Plane zuzustimmen, der die Interessen der Ver. Staaten schädigen könnte.. Manche glaubten, Wilsons Politik Teutsch, land und England gegenüber gehe von der Annahme aus, daß Groß l'ritamnen die Ver. Staaten vor feindlichen japamschm Gelüswr fchützm zverde. , Was man wünscht. qluiM man gern. Irgend eine Entschuldigung der Begründung soll besser sein als gar keine. Diese ist aber so durchsichtig und-haltlos, daß sie auch den Babies in den Wiegen ein Spott, und Hohnlachen entlocken sollte. England als Besckmtzer Amerikas Japan gegenüberl England, das Japans Bundesgenosse ist: England, das Pein toll um seinen Bestand kämpft, dessen Not von Woche zu Woche und Tag gu Tag größer wird, das angstvoll um neue Bundesgenossen wirbt, den ftarnvf aufrecht, zu erhalten und die eigene Hnut -nach Möglichkeit zu rci tm! Tiefes England soll Amerika's Schutzengel fein? Auf den Schutz dieses Reiches soll die große Republik sich verlassen können? England, das um seine asiatischen Besitzungen zittert, das Japans Freundschaft und Hilfe heute so notig braucht wie das liebe Brot" England soll bereit sein, feinem Bundesgenossen in die Arme zu fallen, ihn zu hindern an der Befriedigung feiner Gelüste, an dem Versuch, ihm angetane Kränkungen u rächen und feinen angeblichen Rechten Geltung zu verschaffen? Tas Gegenteil wird wahr fein. Heute braucht nickt Japan um Eng lands Gunst zu buhlen. England umbuhlt Japan, sich seine Freund, schaft" zu bewahren. England ist bereit, sich in Japans Dienst zu stellen: cegendienste zu liefern für die Hilfe, die Japan ihm und feinen Ver kündeten gegen Deutschland angedeihen ließ, und feine großen Besitzung? in Asien zu schützen. Die Politik der Administration wird Deutschlad unö England gegenüber zu erklären sew. schreibt die Chicago Abendpost", . . c, 1 r, . . rw r i . fr. . r v l. rc-r. v ov.. iiitrO) Waiymgions yuraji vr enauuiu, vut uumuiiu uiu it-mtiu dündeten Japan. Aus der Furcht, daß England, wollte Amerika sich ihm gegenüber nicht gefügig und dienstwillig zeigen, Japan gegen Amerika Hetzen werde. Als dies kürzlich einem fchr hohen Beamten in Wafhing ton vorgetregen wurde, sagte dieser mit starker Betonung: Ich habe das nicht gesagt." -Jetzt hat's Japan .gesagt": so deutlich zu erkennen gegeben, daß cm der Richtigkeit kein Zweifel mehr sollte bestehen können. Japan läßt sich von England nicht leiten und bestimmen. Es nütz! ober klug jede Gelegenheit aus, seine Interessen zu fördern. Es wird dem Verlangen Englands nachgeben und Amerika bedrohen, dieses zum Anschluß an England zu zwingeil, für sich Sicherheit feiner neuen von Deutschland geraubten Kolonien, die Oberherrschaft im Pazifik und freie Hand in: Ostasien zu gewinnen. N fftinsrttt? ,'fSisfi in prVnrtrffrt nennt trthnn Jinct fipr PÄihfm vuh wnjv.w q. ...in i L a - v' r 1 1 . ' - v'r !w der Unvernunft. Bei England hat Amerika sich zu bedanken für die ja . . y r-y f - . o . ' sT...ifxif v r ' (- -. r . a i pamzaze Ziroyung, ie ww guni ätriegi: gegun jüuiuttjia(iü luyien uu. C'nglcmd ist Amerikas schlimmster Feind. 7 krnc, dill tkkm,k, vtobMr in th confused and erowded finl houri o th iiion. Such plan hat often lerved he ipecial intereti in th pt, and it dangeroua now. Durinir the debU n tht Shifldi hill, thia coure wii opcnly dnned. Thtrt wii um!rr tliscussion an mendineut giving prferene to th Sptilicant for a public waterpowet who otien the beH ms to th public One k the upporter oj the Shlcld bill, Senator Nelson oi Minneiota, aller rtfernn? to th tmendment a l'bad and rtciou, went on to say: "1t i, orocthing w can ctimimite in tonference. VVe miglit let it o in and then dis poe of it in eonferrnce." (ConRrea ional Record, Warch 8. J916. pag 4W s beat thii plan on!y by Jet ting th? peopl rndfr$t:md the facts. This th ' power interest have et out to prevent by confua ing the public mind with interested tatement and personal attaclcs. I am askitig ior your help onee more to get the House to pasi a good bi!1, and then to stand by it. no matter what the Conference may do. H the Uouse tand firm, th, people will win this tiht. But the House needs to know that the people are behind it. Let nie call your attention Bgain to the Ferria bill. , good bill dt.lmg with waterpower on puhlic land, and National r'orests, which ha twice passed the Mouse. An un tlesirable substitute, the Myers bill, now before th Senate, gives the public waterpower away in per-peuity- Under it, the power inter est could oceupy and exploit th Grand Canyon itself, the greatest nattiral wonder on this continent. The waterpower interest want everything or nothing. In the last eight years they have killed eigbl waterpower developinent bills that were fair both to the Corporation and to the public. What the people need is waterpower development ob eqmtable term without further de lay. They an have what they want by lettinjf the House know it. Sincerely yours, Gifford Pmchot ' iFcgm W-TicbIWZ. - Apotheker protesrierk. Tn New Aorkkk Deutsche Apoihe. ker-Berein hat in feiner legten Sit. jung den folgenden sich selbst erkla renben Beschluß angenommen: .In Anbetracht dessen, daß dn Briefwechsel des New Yorker. Deut, schen Apolheker'LereinZ mit befreun denn Vereinen in Europa und mit europäischen Mitgliedern feit dem Ausbruch des europäischen Krieges wiederholt von der englischen Regie runz gestört und unterbiochm wor den ist und Zuschrisien Wissenschaft lichea Inhalts aus den Umschlägen entfernt Korden find, sei es .Beschlossen, daß wir bei Herrn l.LansinZ, StaatZsekttiär der Ler. einigten Staaten, aus das entschie .denste gegen diesen Mißbrauch und gegen diese Demütigung amerikani scher Bürger Einspruch erheben." William C. AlperS. Robert S. Lehman, Hugo Kantrswitz. i Der folgende Brief Kurde von den Beamten de Vereins an den Staats sekretär geschickt: Hon. Robert Lansing, gecretary vk State, I Washington, v. C. Dear Sir. The nndereigned vofflcers es th Llterary and Scientific Society ot the Gerrnan Apothecarieg vk the City of New York resici(u!ly call your attention to the violation ol Inter national Law by the Britlsh Im perlal governraent. In searchlng and retalnlng the mail of American cltizens dlrected to thelr cor reepondent in Euroyeaa countriea. We do not belle? that citlzens o( thl republlc have ver been sub jected to greater bumillation and contempt by any foreign governraent (hau now, and we wiah to present pur mögt earnest protest against th ponünuation of this humiliating and putrageous .practice. la ubstantia- UJtc ein Ccscr Der Sriöünc Öcu Mlm$ mann nussjorcQlc!44 (C5 i n 0 e Geehrter Herr etct vielleicht hoben Sie die Güte und gavährei: der folgenden Plauderei ei. nigen Naum in den Spalten der Tribüne. Sonst ist es Gebrauch, das; der Zeitungiinann die Leser aufhorcht. Aber hier ist es gerade umgedreht. Hot Kurzem fiel mir ein Jlugblats in die Hand, das Ne klame für die Tägliche Tribüne mach, te. Taö Gleichnis voni Senfkorn, das sich zum mächtigen Baum ent wickelt, war durch zwei Bilder illu strikt. Auf dem ersten Bilde ist das ganze Personal der Tribüne, vor 4 Jahren, abgebildet. Es besteht aus ganzen 4 Mann. Auf dem zwei, ten dagegen an 10 Man, den heu. tigen Stab darstellend. Das schien mir einfach unglaublich. Ich ciit schlofz mich zu einem Besuche bei der Tribüne, um zu sehen, ob der Peter" nicht gelogen hat. War angenehm überrascht, als ich vieles erfuhr, 'ivas ich nicht für möglich ge halten hatte, denn ich habe Ihr Per. foiial gruudlich ausgehorcht. Zu Nutz und Frommen aller Leser niöch. te ich die Eindriicke hier wiedergeben. Der Eindruck, als ich das erste Zim. merlinks 1311 Howard Strasze be. trat, war gerade kein grober. Es war das Zirkulations.Tepartement. Hier gebietet err Henry Schinitz, kleinen ttörpers aber großen Geistes, über einen Stab von 14 Untergebe neu, nebst 2 ständigen Reisenden, 300 Lokal-Agenten und 40 Träger jungens. Was so ein Zirkulations leiter alles auszuführen und aus. zufressen hat, ist ganz groharttg. Die Post kommt; Briefe werden sortiert und nach den betreffenden Abteilun gen weiter befördert. Zwischendurch werden Telephonanrufe beantwortet, Besucher empfangen, Kläger befrie digt, Automobil-Konteste für die Le fer und solche für die Trägerjungen geleitet und öS andere Sachen er ledigt. Dabei muß er ganz diplo matisch zu Werke gehen; denn jeder deutsche Bettelmusikant oder fchiff. brüchige Landsmann, der für die neueste Nummer der Tribüne oder zur Aufbesserung seiner Finanzen komnit, fragt selbstverständlich nach dem .Peter", ls ob der nichts an. deres zu tun hätte. Sie alle öffnen ihr Herz und ziehen befriedigt von dannen, auch ohne Herrn Peter ge sehen zu haben. ' Wir verlassen den Vorhof der Tri büne, steigen eine Treppe empor, gehen an einem weiteren Zirkula kionsraum vorbei und gelangen in die Anzeigeabteilung, in der es auch langem schwerem Kampf jetzt auch lebhaft zugeht. Hier führt ein ge wandter junger Teutschamerikm,er 5!amens Harry B. Schunecht, den Peter" kürzlich aus dem Osten im portierte. die Oberhand über einen Itab geschäftiger Mitarbeiter. Nun treten wir ins Sankrum ein auf Teutsch das Heilige" ge nannt. Hier sitzen vier der Sckrift. leiter, die Herren Val. I. Peter, Otto Kinder, Ernst Pacully., und Georg Hackl. Alle einlaufenden Be richte werden hier gesichtet, verarbei. tot, die Beiträge der zahlreichen aus wärtigm. geistigen Mitarbeiter durch. FICHT THIS GRAD! , April 14, 191C ) Tbe irnqultou Shield bill, giving tway the waterpower on our navig ible streams, ha been drivea Ihrough the Senate, bat it ha not ased the House. Tbere is still jood chance not only to stop thii aid on public property, bat to pa l fair and honest waterpower bill is M place. . Accordin; to it own apporter, this bill turn ver to the powei interest waterpower equiralent ta twice the mechanical power of everj kini now used in the United State or enotigh to oteet th eed ot tw handred milüon people. Thi it doe in perpetuity, although pretending to lsmit the grant t fifty yeart fcir.all wonder there i pressure t jget it through. . "-i.Us,- y,t&-A Shletds bill was" reporteZ t tie House of Representatives. Unlikt the Shields bill,- this House bil! makes ao perpetual gTant of publk waterpower, but wisely and in fad et a lirait of fifty years. Never theless, it is not yet a good bill. for example, it gives away the public waterpower , without com pensation. . There is no reason wh tle waterpower corporetions should not for what they gt. The rest of a do- The House bili should b mended accordiagly. If the House correct it own büf and then passes it, the good bil! from . the House and the bad bill from the Senate will go to Confer ence, aad the differenecs will be ad justed by the conferees. The man agers of the waterpower caropaign believe that a majority of the con ferees will be friendly to them, and wn report a bill in their interest, lieJUödiLllLtS JüL to JffilkJfe5LiOfc doa of our protest, we wlsh to bresent the following facts: . The llterary and Sclentlftc Society bf the Gerrnan Apothecaries of the City of New York, origlnally founded In 1851 by Germaa Immigrant a, all o Vhom were American Citizen s, hasf during ita alxty-flv year ol atlstence, pureued olely ecieotlflo land social purposes, and banlahed all politIcL national as Well as International, and rellgloua arg xaent nd deüberaüons trom lu proceedlngs. The present membera, more than three huudred, pur ue this sarne object, the majority are born America, and no n can join this Society nless be ia a citlzeu of the United State. W bar always entertalned a Uvelj intercoorse with simllar socletles is England, France, Germ any an Austrla, and recelved many token es trleailahip and recognliion frort the pharmaciata In these countriea eince the outbrealc ot the preseai war In Europe the eoreapondenc with these countr'e ha suffered. and we have notlced, with regref, that many of our leiter to members and frlend in Germany and Austrls wer eonflscated by tbe Engliah ani 6 ick not reach thelr destlnatlon KecenUy, the Auetrian PharmaceuU cal Association bonored three of oui members by eiectlng them Coi reaponding Meniber of thelr ocJety, namely: Dr. William C. Alper, Dean of the Pharmaceutlcal Depart Hient of V eatern Reserve Uniuersity, Cleveland, Oblo; Mr. It 8. Lehman, the President of our Society, and Mr, Hago Kantsowitz, Editor of out ofliclal organ. The dlplomas for thii TionoraWe dlstlnction id not arrlv from Vtenna; c'y a few dar ao an eropty enTeiop wlti s-n niwd tamp was rereireil y Dr. Alpers, but tie i'y.om bad ben reniovd, tijßimMtTkiJAiacKM sandt.) geprüft und für den Setzer bereit gemacht. Die Depeschen, welche do der Jiiternational Neivö Service ge. liefert werden, kosten ein Heidengeld, Sie werden sofort von den fixen Lei tung?menschen übersetzt, aus der Schreibmaschine niedergestkzricbcn und in den Setzerraum gebracht. Hier herrscht der Bormmin Max Scidl mit großer Strenge und Sachgewandtheit und hat das letzte Wort in der Aus legung der Seiten, der Verteilung der Anzeigen usw. Sa ein Setzer vormanu ist bei der heutigen Ent wicklung des AnnonceiiiveseilS eine Art Architekt, der das Setzen der gro fzen Anzeigen vorzeichuet, resp. aus. legt, wie der fachmännisch Ausdruck lautet. Die Anzeigeiiagentcn haben einen heillosen Respekt vor ibnt, da er ihnen oft in der letzten Minute einen Strich durch die Rechnung macht, indem er es für unmöglich er klärt, gewisse Wünsche betreffs Stel lung der Anzeigen durchzuführen. Tie Setzerei der Tribüne ist aufs Modernste eingerichtet. An zivei Setzmafchincir (eine dritte harrt der Installierung) setzen slinke und ge wandte Setzer das Manuskript oder die Copy und der Satz wird dann in die Formen gehoben und in der Ttercotypiercrei in einen einzigen Gnsz- verwandelt. In dieser Ab. teilung und in den Preszräumen schaltet und waltet Hermann Hillmer, den sich Peter" gleich feinem cr probten Vornmnn Seid! auch aus seiner früheren Heimat in Illinois verschrieben hat. Es klang mir unglaublich, daß dom Eingang der letzten Depesche bis zum AuLgang der Zeitung nur 30 Minuten gebraucht werden. Und doch ist es so. Ein Vergleich mit den anderen drei Omahaer Zvitun gen hat mich öfter schon davon über zeugt. Die Tribüne bringt in, ihrer letzten Ausgabe oft noch Depeschen, welche die Daily News z. B. erst 24 Stunden, später hat. Wir gelangen nuir inS Erdgeschoß. Hier ist die Druck und Versand abteilung. Die allermodernste Schnellpresse druckt 12,000 Zeitun gen per Stunde. Vier große Rollen Papier, 600 Pfund wiegend, werden von der Presse täglich verschlungen. Ueber 100 Postsacke werden verladen und gehen nach 1500 verschiedenen Postämtern für Leser außerhalb Omahas. ES ist 3.30 Uhr nachmit tags. Der letzte Sack ist verladen. Tie 40 Jungens kommen und süllen ihre Sacke für die Leser in Omaha. Was mich wunderte, ist, daß beim Aufkleben der Adressen und beim Hersenden der gewaltigen Mengen Blätter nicht mehr Fehler gemacht werden. Trotzdem sind manche Leser so ungeduldig, wenn die Tribüne ein. mal ein paar Stunden länger aus. bleibt. Sie tut eS nicht halb fo oft wie meine beiden englischen Zeitun. gen. Ich verließ das Amtslokal mit dem Eindruck: Wir haben in der Täglichen Tribüne eine Zeitung, wel. che ihren englischen Schwestern in Omaha weit voraus ist". Achtungsvoll, Jbr H. F. Schmidt, Pastor, Papillion, Nebr. kderekore äppeari tfcat llrferleao ntizens cannot correspond with theil friends in Europa on clentlflc ul jects without the consent of th English governrnent, This, certalnly, is a täte of aSairs that 1 absurd and bunjlliatlng af. tbe sarne Urne and we are eure that the governmenl of the United State, after ita attea Uon has been called to this lniquity, will take the proper teps to top lt. The remedy ls simple and obvlous. By refuslng to deliver the mall from England to Ameca. or forward ; the mal! from America to England, a sake and effective retallallon would l be practiced, and wlthln a week th f gorernment ok the United States would again be respected by Eng land, a in former years. If th small oountry ok Sweden could pro tect it citizens agalnst such Engllsb arrogaace by stopplng the Kngllsb. mall, the powerful republlc ot th United States caa ceftainiy do th sam. tröst, therefore, that yon will take Steps to protect American Citizen . agalnst such Interference, and not hae them . subjected to humlllatlon aiU annoyance by foreign government. Aus dem Ztaatt. Grand Island. Die Briefträger von ?!obras!a Hielten am SamÄag Hier ihre Konvention ab. Ueber 100 Telegaten waren anwesend. Wroken Bow. Auf der Stewart fann schlug am Freitag der Blitz in einen Stall ein, der völlig nie derbrannte. Ein wertvolles Psero imd eine Anzahl Hühner kamen in den Flammen um. Mit einem Schädelbruch und einem auZ geschlagenen Auge würbe Lemstaa abend Walter OI on, m fön Adresse unbekannt ist, auf der Platforin deZ Burlinsiton Bahnho, sez in bewusztlosom Zustande aufg? funden und in das St. Josephs iffo imtöl abbracht. Wie er zu den Wer, lotzungm gekommen, ist ein RWsel. 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Nische Zenwr ihn sterben lassen, da ut die Truppen mit einem, Schein v '"Vsf-jf v l . .i nfr;'-: -'K-i der Rechtlichkeit zurückgezogen wer den können. .In der gestrigen Versammlung ,tt Andn Anderiun um Präsidenten deö Iremont Ad Clubs" erwählt worden. John G. Teigeler, welcher frü der bin in einem Barbiercschäft tätig war, sich aber or vier, Iah. ren in Logan. Ja., etabtterte, nat seine Familie wieder nach Fre mont gebracht und wird wieder in feiner alten Stellung arbeiten. Zola Pappaö. 'ein Grieche, wel cher 82? Main Straße ein Restau rant betrieb, ist seit etlichen Tagen verschwimden. Seine Gläubiger ha ben das Geschäft, welches von feiner Frau wciterzesühct wurde, schließen lassen. - .. . , Coimty Anwalt Sidner bat die Ansicht ausgesprochen, daß die Wahlleamtei, ihre Plätze nicht der lassen dürfen, bis die Zählimg der Stimmen vollständig beendig i't. Tie hiesta deutsche luthorisck'e Schule, hat diese Woche ihre Früh lobrZfcr'on. . ' - - ' ! , ... ... .......j... , . t. . 'jh -t- - ."itjsaWfw.tW?Wf vrt'',"-"'-"' M'-;''"'rJv&tr-mrr