ss'sanKiaanga ' ! $j&e fk'' "-' ' w V-' ; t"V' . ', " " v 1 ' w-- w ' - ' l ' ' -w . - - v. . -- 2Äi -l-ir!. .- ' rr . "' r"" . - . '. . ., ' 1 1 :tt V'J AV ' Vz lA ttej- 'Rrlegs-EdronM aus deutscbew Danden . ,Vt V , - , ' ! ' . v ' - - - W"- - 1 - . . . ' 1. , .. ..... I , V i ÄiÄ! 11011.1 Icr Sturm auf Jort Aomumont. Die gewaltigen Artilleriemassen. ervs und Clemenceau die Mahner. Das verlassene verdun. Tcr JerZchierstatKr Ui .Nieuwe Rot. irtbarnföt gourant" hat am 6. März das Schlachtfkld von Äcrdun besucht und sich besonders bei Crnes, Bois dt Chaune und Douaumont aufgchaltkn. Er schreibt: .Der Zustand hat sich dort vorerst ftabili. fiert. TaS ganze Land war wie besät mit chweren Kanonen, die die französischen leuungen oeiqonen. zie usyausung von Artillerie m Gaü,nen bei dem Durch kuch von Tarnopol ist (nach den Eri!ä tungen neutraler Ällgenzeugen, die mit dem Korrespondenten gesprochen haben) geradezu ein Kinderspiel gewesen, m Wer, gleich zu dem, was gegenwärtig bei Ver dun zu erblicken ist. Eine endlose Anzahl Batterien fleht im freien Flde, überall wohin wir uns begaben, knallte es um uns, überall sahen wir Fesselballons, ein mal sogar tm Dutzend zu gleicher Zeit. Fortwährend kreuzten deutsche Flieger in der Luft, die offenbar französische Flieger fernhalten, welche sich deshalb auch den ganzen Tag nicht über den deutschen Li nien zeigten. Ueber den französischen Fort Waux hing während des ganzen TageS Rauch, der von den zahlreichen ezplodlev ten. Granaten herrührte, während die Franzosen mit schweren Kanonen belon Vers das Torf und das Fort Douaumont xcschosteir. DoS Dorf Douaumont ist vollständig verwüstet und nichts mehr clS ein Trum ineihaufen. Die Franzosen hatte dort Stellungen und Höhlen, die die deutsche Beschießung ziemlich gleichgültig aushiel ten. Die Folge davon war, daß der In xanterieangriss besonders schwer war. Wenn man jedoch den Gesamtzustand inS Auge faßt, fa begreift man, daß das Torf genommen werden mußte, wenn man das Fort halten wollte. Dennoch war die deutsche Besatzung des Forts Douaumont ich! so sehr in die Enge gebracht, daß die LebenSmittelzufuhr unmöglich gewesen wäre (wie das die Franzosen damals be aupteien). Man konnte das Fort fosort mit Maschinengewehren bewaffnen. Die Kasematten hatte man unbeschädigt gesun den, wodurch es viel bequemer wurde, das Fort zu halten. Erstaunlich schwierig ist da! Gelände, auf dem der Angriff der Deutschen nördlich von Douaumont vor 'dnging. Tos Trommelfeuer, daS diesen Angriff vorbereitete, war jedoch sehr genau Md kenusnxgs ei Beschießung aus gut Wlk hin. Die steilen, dicht mit Kleinholz bewachsenen Abhänge, die hinter den Sümpfe gelegen sind, wurde im Sturm' genommen und man erstaunt nicht mehr darüber, daß der Angriff auf Fort Dou öumont für die Franzosen eine Ueber raschung war, den das Fort war durch derartiges Gelände vollständig geschützt. 3Di Sturmangriff war so überraschend, daß das 24 Regiment der Vrandenburger, bas den Angriff unternahm, w e n i g g e litten hat, viel weniger z. 33. als daZ Regiment. daZ folgte. Wer ist der Schuldige? In der von der Zensur beschlagnahm kü Nummer des Homme rnchainö" schrieb Wmenceau zur Verduner Schlacht: .Die ' Kämpfe, die zu den heftigsten des Krieges zählen, dauern mit unerhörter Erbitterung m das Fort Douaumont an. Die feind licht Artillerie, die von der unsrigen nicht zum Schweigen gebracht werden kann, schleudert Verderben in die Reihen unserer heroischen Soldaten. Sollte uns die Stel Zlmig Douaumont infolge der Anhäufung Don Fehlern, die man vergebens zu ver heimlichen suchte, entrissen werden, so uide das bereits stark beschädigte er un nur noch eine Zielscheibe für die deut. Den GesSosse sein. Noch können wrr Zicht den Ausgang des Kampfes, der be rt! zwei Tage wütet, absehen, aber wir sind verpflichtet, wie er auch enden mag, die Ursachen der schweren Vernachlassi flirng bei der Verteidigung LerdunS auf Zudeckn." Herds, der Mahner. ' In einem Verdun um jeden Preis' Ziberschriebenen Leitartikel mahnt Heröö in seinem Blatte J,a Bictoire" zu: groß , im Wachsamkeit. Mit scharfem Tadel weist die Versuche der Presse, die Be deutung von Verdun unter der Betonung, daß es keine Festungen mehr gäbe, zu leugnen, zurück. Wie könne man, selbst vm das Publikum zu beruhigen, ihm solche Albernheiten vormachen. HervS zieht zum Vergleich die ähnlichen Manöver w August 1014 um das bedrohte Paris heran und ruft aus: Verdun ist heute ein fMbolischer Name. Sein Verlust würde für uns eine moralische Katastrophe von erößter Tragweite sein. Nein. nein. Der dun ist für uns heute, was Paris damals .war. Keine Kasuistik kann unö glauben Mchen, daß fein Verlust eine Tatsache von untergeordneter Bedeutung sei. i Er Besuch kn Verd. ! 5 einem Bericht eineS neutralen Kor ,sx?ndenten über einen Besuch in Verdun Heißt es: Am Sonntag (5. März) bom barbierten die Deutschen methodisch die Umgebung der LrLZen und dS Lahn Hofes vo?r Verdun, indem sie versuchte, die Verbindungen zu zerstören. Die Stadt ist leer. Wem sieht weder Zivilisten, noch Soldaten, nur die Feuerwehr ist geblieben, um die durch die Granaten lzervorgerufe neu Wrände zu löschen. Eine Abteilung Znidarme hat die Aufgabe, die Plunde bt festzunehmen, die etwa auftauchen soll sten. L2,Z Personen haben ihre Türen ,e fr l. r- t . !,o!en uns ino au? Wfeyi aiernn, auf dem die Kathedrale und die religiösen Anstalten stehen. Das Töchterseminar bildet bei der Kathedrale nur noch einen Trümmerhaufen." Der Auszug der Zivilbevölkerung. ?rt einem kleinen CafS bei der Gare de l"Efl. fo schreibt der .Matin' am S. März, ist seit fünf Tagen ein unaufhörliches Kommen und Gehen der Einwohner aus Verdun, die von den Militärbehörden vor sichtshalbet bereits beim Beginn des deut scheu Angriffs aufgefordert worden waren, d Stadt zu verlassen. Einer der Ver trieben, erzählte dem Mitarbeiter dcS .Matin' Folgendes: ,Am Montag Morgen etwa um 8 Uhr, nachdem schon den ganzen vorhergegangen nen Tag der Geschützdonner der Feld schlecht die Luft hatte erzittern machen, fiel die erste Granate dicht bei der Stadt nieder, bald gefolgt von einer zweiten und dritten. Erst gegen den Abend hm wurde die Beschießung etwas weniger heftig. Die Bevölkerung hatte sich in den tiefen Kel, lern der Festung verborgen und war somit einigermaßen in Sicherheit gegen den feindlichen Geschützregen. Den ganzen Tag und auch du folgende Nacht blieben wir dort, eng aneinander gedrangt, Frauen, Kinder und Greife, ausgestreckt auf Sacke von Sagespanen, die die Sol daten für unö niedergelegt hatten, wäh rend draußen das Geheul der Granaten die Luft durchdröhnte, gefolgt von dem dumpfen Knall der Erplosionen. ,Am Abend sagte man uns, daß wir wegen der drohenden Gefahr aus der gefährlichem Zone weggebracht werden sollten. Es sei beschlossen, daß alle Bewohner von Ver dun ohne Ausnahme die Stadt zu verlas, sen hätten. DaS veranlaßte ine gewaltige Erregung unter uns. Niemand hatte einen solchen Beschluß erwartet. Wir soll ten weg aus unseren Häusern, weg aus der Stadt, die wir neunzehn Monate hin durch nicht hatten verlassen wollen! Das war schrecklich für uns, da! können Sie uns glauben. Wer man sagte uns, daß es nun einmal wicht anders ginge, daß es notwendig sei. Und so zogen wir denn alle nach Hau?, packten schnell von unse rem Hab und Gut das Unentbehrliche zu ammen und dann ging es in einem lan ge Aufzug nach den außerhalb der Stadt bereitstehende Eifenbabnzügen, die die Bewohner nach verschiedenen Platze m der Umgebung bringen sollten. Und wäh renddem war hinter unserem Rücken das Weiterrasen der Scblacht deutlich hörbar. Es war ein Schauspiel, dieser Aufzug, daS niemand so leicht vergessen kann. Einige Einwohner, die sich nicht trennen mochten von der geliebten Stadt, suchten sich dem Ausweisungsbefehl zu entziehen, indem sie sich in ihren Kellern verbargen, aber sie sehen bald ein, daß sie doch früher oder spater nnes elenden Hungertodes bat ten sterben müssen, da sie sich in dem Gra, natenregc doch nicht aus den Häusern herauswage konnten, um LebenZmittel einzuholen. Nun beschlossen auch diese letzten Zuruckgebnebenen, am Freitag Mor gen die Stadt ebenfalls zu verlassen. Und so befindet sich nn Augenblick in ganz Ler dun m einziger Bürger mehr. Zisci Vrikse köli Atristsil. Britischer l)umor. Die Weslmmster lZIazette veröffentlicht ! Aufgefangene Briefe", Trotz der trüben Zeiten ist den Eng ländem die Kunst, sich über sich selbst iu hg zu machen, nicht abbanden qetom men. Zwei kleine humoristische Skizzen unter dem Titel: .Aufaefanaene Briefe in der Wcstminster Gazette beweisen das. cr erste Akies lautet: An den Kriegsminister, MylordI Obgleich 43 Jahre lt und von schwankender Gesundheit, fühle ich voch den inneren Drang in der aegcnwar tigen Krisis in mir, Soldat zu werden, Ich schreibe Ihnen deslialb. um Ihnen mitzuteilen, daß ich ganz bereit bin, mich in Ihre Armee einreihen zu lassen, aber mit der Hoffnung, daß Sie mir ein oder zwei kleine Zugeständnisse machen, zu denen mein Alter und meine soziale Stel lung mich berechtigen. Zunächst, da mein kslcylssarve so blaß ist, dan mir nie khakifarbige Ausrüstung gar nicht stehen wurde, mochte ich um die Erlaubnis bit ten, die Uniform eines unserer Verbünde At EksAgc" dcrZtgliem. Trostlose kage im Rarst. Tcr Matin" versteigt sich u einem wahren Bericht über den Bundesbrvdcr. Zur gleichen Zeit, da Ministerpräsident Briand die italienische Front besichtigte. ?s Alirtiikiiii!! ki Amlko-ZciiWn. In die wüste verschleppt. Trotz amtlicher Ziiflaerung wurden die Teutsche mißhandelt. Zu der bereits gemeldeten Verschleppung der Marokko-Deutschen in die Sakiara ist auch ein Korrespondent des Matin wird von unterrichteter Seite noch fol Asserlei üöer Kncgsöraucl) ;a im Landkriege. Die HaiiMzemen des Verleumdung? . eldzugcs gezen das deutsche Zeer in klarer weise widerlegt. IN die Schützengräben der lateinischen Schwester gelangt. Ueber die gewonnenen Eindrucke schreibt er seinem Blatte u. a. .Mit eigenen Auaea wollte ich mir eine Vorstellung über eine der hervorragendsten Wattenkalen des Krieges verschaffen über die Erstürmung des Monte San Michcle durch zwei Bataillone Bersaglieri. Ein Bersaglieri, der an diesem Sturme teilgenommen hatte, erzählte mir darüber, Sehen Sie, sagte er mir. dort den steilen Abhang. Wir waren unser sechzehn pundert. Der Oberst uns voraus, die Pfeife im Munde, keine andere Waffe als nur den Bergstock in der Hand. Wir folgten ihm, wie Lämmer ihrem Hirten folgen. Die Oesterreich erwarteten alles, nur keinen Angriff von unfcrer Seite und ten zu tragen, der Franzosen der lieber un,er Cian suyrte uns mit einem Beriusie noch der Russen, da ich ein großer Bewun " hundert Mann aus den Gipfel. derer der russischen Romanschriftsteller bin. Aber dann. Aus dieser Hohe begann von Natürlich würde ich die endgültige Ent. allen umliegenden Gipfeln ein Schauer scheidunz darüber Ihnen überlassen, und n Geschossen aus uits herabzuregnen. vielleicht dakt eö dem Krieasminiiterium &ii die Sonne unterging, waren wir besser, mich mit einer französischen oder unser fünfzehnhundert da oben. Beim italienischen Uniform auszustatten. Zwei Morgengrauen, als man sich entschied, die tens, da meine liebe Mutter vielleicht uicht imstande sein wird, mich in den Kasernen an Jyren regelmagigen Besuchstagen aus zusucken, fo würde ich Sie um die beson dere Erlaubnis bitten, ihr jederzeit freien Höhe wieder herabzuflcigen, Tranen in den Augen und Wut im Herzen, waren wir nur noch - zweihundertfünfzig. von allen Offizieren blies uns nur der Oberst. Und trotzdem, auf dem Monte San Zutritt in mein Zimmer zu gewähren. Michele blieb kein Maschinengewehr, kein Nakurncy wuroe sie jetzt niemals spater Acrwundrter von uns kommen als da sie ängstlich ist wegen der dunkln Straßen und darauf hält. zum Tee pünktlich heimzukommen. Es ist ganz selbstverständlich, daß diese Erlaub nis zurückgezogen wird, sobald und wenn ich nach der Front geschickt werde. Drii tens bat man mir gesaqt, daß Sie selbst denken, daß der Krieg im Mai vorüber ein wird. Da ich wc:g. daß meine Aui Bildung wenigstens sechs Monate, vielleicht üeben dauern wird, sapn wegen einer Iki nen Taubheit, die es mir zuweilen schwer macht, den Befehlen zu folgen, so wurde es mir eine Jieße Erleichterung sein, wenn iie mich uoer diesen Pun't berudiailn. Ich schließe einen Briefumschlag für die Vom Tal da unten (der Korrespondent des Malm" meint damit die Niederung des Jsonzo bei Gradisca) glaubt man, daß man von dieser ersten Höhenlinie aus, auf die die Italiener mit so großen Opsern vordrangen, etwas beherrsche. Nicht? beherrscht man. Unmittelbar an den ersten Höhevkamm folg! eine Nie derung, dann wieder eine Höhenlinie und so fort auf Kilometer. Zwischen der Er stcigung zweier Höbenzüge ist ein schreck licher Augenblick gelegen. Der Augenblick, da man den gegen den Feind zugewende ten Abhang hinusiersteigen muß. Dank der gut g'decttenz? iw den Dolinen ausge stellten Artillerie, der unendlich zahlreichen ftf i, , . . . , .. . I lt"Hti uitrni.iv, vtfc wiirnutiut nuwtkfcivwwi SÄf 'n ich kann Ihnen Maschinengewehre, sind die. Oesterreicher . t. j.i.ufcvu.viv, uiLLij lCiiUt UUUUl UU werben zu lassen. Ihr sehr aufrichtiger Das Gebet lein ElsHcns. !r 1 Ttf t h ZA l-Krf ftfT'HTfT ?rfrt w v , j- - - iv. Shäus wurde durch Granate getroffen. lppm ..Eaiai Ziele uf de Hügel, Me die Neichspost den Brief a den lieben Herrgott" bestellte. VuZ Berlin schreibt man: Im Post briefkasten eineS Berliner Vorortes fand sich vor ei paar Wochen unter anderen Smdmige auch ein klnmS Bri eschen, das i den ungelenke Schriftzugen em Kin derhcmd die Aufschrift trug: An den liben Hergot i Himmel." Ordnungsgemäß hätte nun der Brief als zurzeit unbesiell bar" aa den Absender zurückgehen müssen, aber unsere brav Reichspoft hat auch ein Herz im Leibe nd dies Herz mag hörbar gesprochen haben, als bei der (der Ermit. telung dei Absenders wegen) vorgesck-iie denen Oeffnung deZ Briefes ein Kinder bitte zum Vorschei kam, so schlicht nd innig, wie ebe nur ei Kind ,um lieben Herrgott beten kann. DaZ achtjährige T'öchterchen Els eines seit dielen Monaten im Felde stehenden LandsturmmanneS (dessen Frau mit ihren fünf Kindem in dem Lororte wohnt) bat ia dem Briefe de libe Hergot ia Himmel", bitt La tcr der ua schon so lcmze fort, doch ein mal wieder nach Hause zu schicken, da Mutti'diel weint und weil! in drei Wochen MuttiS und GreteS EeZmMtag . . .' Wie gesagt: Unsere brav Reichspoft trägt vn term blaue Rock ei warme und mensch lich fühlende! Herz, und so ging der Brief de libe Hergot in Himmel" nicht als unbestellbar" an Kleiii-Elsche zu rück, scnider er vtmderte ja einer inili tärischen Kommandostelle, durch deren freundliche Vermittelung die Zustellung zwar nicht. den liben Hergot", wohl aber an diejenige Adresse bewerkstelligt werde konnte, die Klein-MchenS kind lichinnigz Wunsch zu erfüllen in der Lage war. Am Vorabend dek Geburts ferne dem Mutti und Gnte' stand der feQgraue Vater a!S Urlauber vor den LSerslückllchkn Seinen, rnd KleinElschen dankte innig, wie sie gebetet, dem .Libe .Hergot' für die Erfüllung ihrer Bite. imstande, den Abstieg mit olckiem Feuer zu überschütten, daß die Fortsetzung des Vormarsches reiner Wahnsinn wäre." Kann man die Lage der angreifenden Italiener auf dem Karstplatcau von Toberdo wahrheitsgetreuer schildern als der Gewährsmann dcS Matin"? V. st. Wilkinson. Nachschrift Wenn ich recht unterricktei bin, dürfen Sie sich frei des Telegraphen bedienen. Darf ich Sie daher bitten, mir während der Dauer des Krieges Ihre Ant Worten immer per Trakt zu geben? Meine telegraphische Adresse ist: Vun, Chelsea. Der zweite Brief lautet: A den Erzbischof von Cnteibury. Hochwürden! Als Mutter einer oroken Familie und als Schatzmeisterin unsere! m ., y r- Hilssvereins. komme ich Ihnen mit einer n" 'der Mann? Anregung, den Krieg vor den Sommer ferien zu beenden. weniasteuS so. dsk man da! etwa sicherer erbofieu kann, als im DaS dänische Llatt letzten Jahre, wo ich nickt einmal imstande schreibt war, mit den Kindern, wie immer, nach Wer' mag der Mann sein, der das kleine Bad Sherinaham u aeben. Es aibt. wie deutsch Krieasschiff durch die Sperre hin Sie wahrscheinlich bemerkt haben, eine durch in den Atlantischen Ozean führte, ganze Menge von wirklich rüstigen junge der den abenteuerliche Zug gegen Eng. Vikaren, um nicht zu redm vo den Psar lands stolze Flotte führte, der sieben große rern, Ä)ia:one und LaienpredgerN, die Dampfer nicoerscyiug uns eine Weit in nocy kemeriel persönliche Aunorderun weanng setzte, trog ngmnos unve lirt erhalten haben, sich anwerbe zu lasse, tencr Herrschaft auf dem Meere? Wie Töncnlob sur die Möwe". Gleichviel wer, wir müssen ib bewundern. Eksirabladet ich verstehe sehr wobl. eS würde iur Sie schwierig sein, persönlich aller derer Ob liegenheiten auszufüllen, wozu Sie sich ohne Zweifel moralisch verpflichtet fühlen würden, wenn Sie sie zur Anwerbung er mutigten. Und ich möchte Ihnen daher den Rat geben, anzuordnen, daß künstig die Frauen an des Sonntagen, an "Fest, tagen und bei anderen Gelegenheitc pre digen. indem sie so den KleruS von seiner einzigen wirklich wichtige Beschäfiiauna ablösen. Damit nun kein AergerniS ge t4. T x i . : X. -. i v r . - luitu, mutyie vnraien, vag irine Frauen unter 50 und keine unverheirateten, welches Alter auch immer, auf die Kanzel zugelassen würden. Und ferner, dak man den Vorzug denen geben soll, die ihr Lieb stes dem Bateriande gegeben haben! Ein einfaches Mittel, um den Wettbewerb zu vermeiden, würde sein, daß man jeder Fra so viel Predigte erlaubte, als sie Verwandte im Heeresdienst hat. I. V. babe ich zwei Neffe und einen jüngeren Vetter im Heeresdienste. Danach würde ich also berechtigt sein, zweimal g Sonn tagen zu predigen, und einmal während der Woche. Ich denke, daß vielleicht die. die mehr als drei Anverwandte im Heere haben, ihre Amtsbefuqniffe mS Tappelte erhöhen würden. So B. hat meine nächste Nachbarin vier Sohne, zwei iu einem Hochländer-Reziment, das kaum zählt, und zwei in der Flotte, die jetzt in den Dardanellen ist. Der würde man nur zwei Prediaien erlauben, eine für ZedeZ Paar. Diese Meßregel würde, wie Sie sehen, eine gewaltige Zahl tauglicher Männer dazu ftei machen, für König und Vaterland aeaen die verdammten Deut scheu zu fechten, und der Kriea könnte dann leicht einige Zeit vor den große Sommer ferien beendet werden, wa! von großem Nutz wäre. I der Hoffnung, bald von Ihnen zu hören, bi ich Ihre ganz ergebene Miriam RoberiZ. Nachschrift. Da ebne Zweifel sehr diele von unserer Gechlichkeü vom Feinde getötet werden würden, so würde gern .manche heißt wohl dieser Mann, dieser Kapitän. dieser Häuptling? Bis heute abend weiß man jedenfalls nicht? von seinem Namen. Nennen wir ihn daher getrost Schultze"! Er bat bis jetzt noch keine Nedm gehalten, er ist nur mit seinem kleinen Fahrzeug aukgesavre uno bat feine Taten getan, Jedenfalls ist er ein Deutscher, vielleicht I- - . tn r ..w . c Ivgar c;n Preuge. uno sivegcii ,onnen wir ih nicht leiden. Aber wie können wir ihm ufere Verwunderung derfagen? Wie kan ma überhaupt, ohn Gefühl und Männlichkeit zu vergessen, hier Mut, Kühnheit, Geschick. Geistesgegenwart und Genie nicht bewundern, die im Verein mit einander eine unlösbare Aufgabe lösen? Da! kleine Schiff Möwe", das auf der Nordsee schaukelt und unter alle möa lichen Verkleidung? sich in daS Atlantische Meer schleicht und hier seine Klauen in eines der stolzen englische Handelsschiffe nach dem ander schlägt, ein Heldenleben führt und ein Herrenkben, Englands See herschoft verspottet und die englischen Schiffsversicherunge vor Schreck im Ge dein schlottern läßt weiß Gott, dieses Schiff müssen wir mit oder gegen unseren Wille bewundern nd ehren! Stolze Taten sind eS. Abenteuerlicher Mut, der mehr bedeutet als Tischreden und Hurra rufe. Wie man solchen Taten gegenüber alleS daS verachte lernt. WaS in die Ka tegorie der Reden nd Hurrarus hinein gehört! Rußland hat ine Grenze bon 63,000 Kilometer Läng-, Von WA biS 189!) wurden der preußischen bzw. deutschen Flottcnverwal tung nicht weniger als 381 verschiedene UnterseebootZprojette unterbreitet. gendes mitgeteilt Den Deutschen Marokkos, etwa 300 an der Zahl, wurde Anfang August 1014 von ven französischen Behörden die amtliche Jusieyerung gegeben, daß sie ,n einen neu traten Hafen verbracht werden würden, Diese Zustcherung wurde In der Weise er sullt, das, sie einschließlich der Konsuln aus zwei zu rizrer Ausnahme gänzlich un zureichenden Schiffen nach Oran geschafft, hier der Mißhandlung und Plünderung durch den Siadtpöbel preisgegeben und alsdann in Baracken der Fremdenlegion in Esevdou CAjcst-AIgerien) untergebracht wurden, wo sie bei unzureichender Ernah rung erniedrigende und beschwerliche Ar beiten verrichten mußten. Pakete auS der Heimat wurden unregelmäßig, zuletzt gor nicht mehr ausgehändigt. Diese Zustände scheinen einige junge Männer, trotz der damit verbundenen Gefahren, zu Flucht versuchen getrieben zu haben. Diese Flucht versuche benutzten die Franzosen als Vor wand, um die Internierten, einschließlich der bei ihren Männern verbliebenen Frauen nebst Kindern, in der zweiten Hälfte oes anuar nach ver ?ase Langyuat. ,n r Sahara zu schassen, wo sie tn einer Kaserne eingepfercht wurden. Um was für klimatische Verhältnisse eS sich hier handelt, mag die Schilderung ersichtlich machen, die eine der 'ersten französischen Autoritäten. Augustin Vernarb. Professor an der Sorbonne, do dieser Gegend gibt: Der Sommer der Sahara ist schreck lich; er beginnt frühzeitig im April und endet erst im Oktober, ohne daß diese lange Tauer seine Intensität mindert. Am Rande sind Temperaturen von 45 Grad etwas Gewöhnliches. Weiter hinein komm! man regelmäßig auf 50 Grad. Der nacht liche Wärmeverlust ist so stark, daß Frost von 45 Grad in der Nacht mit glühender Temperatur von 43 Grad am Mittaq ab wechselt. Die Stagnation der Wasser bringt in den Oasen Fieber und die ge wohnlichen Krankheiten hervor. In die m totlichcn. der weißen Rasse feindlichen Milieu haben sich selbst Berber und Ära ber nur durch fortgesetzte Kreuzungen mit Sudannegern erhalten können. Für Men schen. die nördlich vom Mittelländischen !1tteer geboren sind, ist dies eben nicht mög lich." Eine! ist klar: Die Verschleppung der Marokko Deutschen in diese Gegend de zweckt nicht ihre Sicherstellung gegen Fluchtversuche, sondern lediglich ihre Ver nichtung. Unsere MarokkoTetschen. diese hervorragenden Pioniere des Deutschtums, die besten Kenner dcS Landes, sollen un chadlich gemacht, ausgerottet werden. Merciers AUrkenmi! flr Ieiitißliilli. Beispiel für ganz Europa. I Deutschland fühlt man sich von Würde nd Achtung umgeben." predigen, wen sich wegen der Ausfüllung der auf so traurige Weise entstandenen Lücken Schwierigkeiten ergeben sollten. WaS mich selbst bcsrifft. so wäre ich gern bereit, alt immenoabrend Vikar do St. vo,,nA. wausest im mit Jte-jnittMl iz Lmritset. u Wie der jetzt vielgenannte auS seiner Gegnerschaft gegen Deutschland kein Hehl machende Kardinal Mercicr von Ätecheln rllher über Deutschland dachte, ncnbt sich auS seinem Auftreten auf dem Katholiken, tag in Aachen im Jahr 1912. Zu diesem Tage waren auch die Belgier eingeladen worden und zahlreich erschienen, an der Spitze der Kardinal Mercier. der in einer Ncbenversaktimlung seiner Landsleute an diese folgende Ansprache hielt: Ich bin glücklich, mich heute i der Mitte von fo vielen Landesgenossen zu sehen, nachdem ich soeben da Schauspiel dei FestzugeS genossen, in dem Sie mit so diel DiS ziplin emherschritic. Ich danke Ihnen, daß Sie an diesem Kongreß teilnehmen. und dann besonders dem Komitee der Ge neralderZsmmlung, daß eS den Belgiern eine so gute Ausnahme bereitet hat. Wei nen Tank kann ich wohl nicht besser zum Ausdruck bringen, als daß ich meine Landsleute auffordere, von hier gute Leh reg und Weisunge mit heim zu nehmen. Kommt eS Ihnen nicht auch fo vor, daß man sofort, wenn man den Fuß auf deut sches Gebiet gesetzt hat, sich von einer At. mosphäre der Würde und Achtung um geben fühlt? Nirgendwo pflegt man die gegenseitige Achtung auf allen Stufen der Stufenleiter so wie hier, nirgendwo befolgt man so wie hier den Rat des Pau luk an die Christen: Ehret Euch durch gegenseitige! Entgegenkommm! Die Ach tung zeigt sich nicht nur zwischen Brü der, sonder auch vom Vater zum Sohn, vom Meister zum Untergebenen. Mit tie fer Bewegung habe wir beute Morgen jener Generalversammlung beigewohnt, in 3UW Christen durch ihre begeisterte Hochrufe auf Papst und Kaiser ihre Treue gegenüber den böcksten religiösen und buk aerllchen Autoritäten bekräftigt haben . . . Teuischland gibt gan, Eurova ein Bei spiel der vielleicht volllomnenste foziale Gesetzgebung, die eine Nation besitzt, und re deutschen Katholiken habe dazu kras, i mit, Aus Berlin wird un! geschrieben: Im mer wieder taucht im Autjlande die von unseren Feinden verbreitete Behauptung aus, daß die Härten der deutschen Kriegs sührung die nur die Härten des Krieges in Feindesland überhaupt sind auf einet besonderen Tienflanwcisung an die deutschen Offiziere beruhten. Eine 'solche Anweisung givk e nicyi. In ven yaiwcn des Offizierskorps und der, Truppenteile befindet sich lediglich das folgende Ma tcrial über die Formen der Kriegssiihrung 1.) die Felddicnstordnuna, die als An hang ll die Haagcr Landkricgsordnung von 18.10. 1907 enthält, und 2.) ein Heft mit einer Zusammen siellung der Hauptbestimmuizgcn der Genfer Konvention und der Haagcr stau ferenzen. Was in den Anschuldigungen der Feinde gemeint ist, ist etwas ganz anderes: eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahre 1002, d,e damals in kleiner Auflage ge. druckt und seit Jahren im Buchhandel ver griffen ist, so daß e außerordentliche Mühe macht, überhaupt noch ein Eremplar zu Gesicht zu bekommen, unter den Hun derllausenden deutscher Offiziere dürften nicht mehr als hundert sein, die von der Existenz dieser Schrift je etwas gehört haben. Sie ist vor 14 Jahren als Heft 21 der Kricgsgkschichtlichen Einzelschriften, die bon der Krikgsgeschichtlichen Abteilung deS Großen GeneralstabeS herausgegeben wurden, unter dem Titel Kriegsbrauch im Landkriege" erschienen. Daß die Kiiegsczcschichtliche Abteilung des General stabes keine Dienstanweisungen versaßt. ollte auch den Feinden klar sein. Ein Blick in die Schrift lehrt den such, daß eS sich um eine wissenschaftliche Zusam mtnftelllikig der damals bestehenden inter nationalen Abmachungen sowie der un geschriebenen KriegsSräuche handelt. Durch daS 5 Iah später abgeschlossene Haoger Abkomme von 1907 ist die Studie im Wesentlichen gegenstandslos geworden. Niemand in Deutschland hat sich mehr um ie gekümmert. Unseren Feinden war e! vorbehalten, sie auszugraben und damit gegen uns Stimmung zu machen. Allerdings war auch das nur durch Fälschung der Grundtendenz jener wissen schafiliche Arbeit möglich. Ji Allge meine berichtet diese objektiv über die Kriegsgebräuche der alten wie der neueren Zeit, stellt dem harten Kricgsrecht den vielfach milderen Kriegsbrauch gegenüber und führi" Beispiele und Zitate aus der internationalen Kriegsgeschichte mid Lite ratur an. Einer der wenigen recht hart klingenden Sätze in der, 75 große Selten umfassenden Schrift lautet: Bestechung feindlicher Zivil und Militarpersonen zum Zwecke der Erlangung militärischer Vorteile, Annahme von Anerbietungen des Verrats, Ausnahme von Deserteuren, Be Nutzung unzufriedener Teile der Levöl kerung, Unterstützung Von Prätendenten und dergl. sind erlaubte Kriegsmittel, ja sogar der Ausnutzung durch Verbrechen Dritter (wie Meuchelmord, Brandstiftung. Raub und deral) beim Feinde hervor kufener ungünstiger Lagen steht Völker rechtlich nichts entgegen." Diesen Satz haben d Feind yerauegegrissen und ge gen uns ins Feld geführt, wobei sie fälsch licherweise behaupteten, daß auch hier die Anstiftung von Derbrechen als als erlaubt bezeichnet werde, wahrend in Wirklichkit nur von der Ausnutzung der dadurch ge schaffene Lagen die Rede ist. Sie un terlassen aber hinzuzufügen, daß dieS nur eine Feststellung deS bestehenden Rechts zufiandeS ist und daß ihr das fol gend Zitat au! dem Völkerrecht de! sehr humanen Schweizer Rechts lehrer! Bluntschli angehängt ist: Die Rücksichten der Ritterlichkeit, der Großmut und der Ehre können auch in sol chen Fällen eine hastige und schonungslose Ausbeutung solcher Vorteile als unanstan big oder unedel darstellen, aber da! weniger empfindliche Recht laßtsigtmaykn." - Noch weniger verwunderlich ist eS, daß dlk Feinde Teutschlands die zahlreichen Stellen der Studie unerwähnt lassen, wo grausame Befehle Napoleons l. und auch eint , offizielle französisch Ankündigung von 1870 elS abschreckende Beispiele an geführt werden. Sie sollen hier nicht wiederholt, sondern nur noch einige Sätze auS der Schrift wörtlich zitiert werden, in denen die subjektiv Anschauung des Ver fasseis mehr zutage tritt. Aus Seite 12 steht: - Hieraus geht hervor, daß der Zweck der Kriegsgefangenschaft nur der ist, die Ge sangcmn ay der weiteren Teilnahme am Krieiz zu verhindern, und daß der Staat zwar alle! tun kann, was zur Sicherung der Gefangenen nötig erscheint, nicht aber Wa! darüber hinausgeht." Auf Seite 19: " ' Da Stadt und Befestigungen zusam mengchörcn und eine untrennbare Einheit bild?,- d ihre Zusammengehörigkeit in fortisikatorischer Bezielmna selten, in wiiischaftlicher und lokalvoliiischer niemals zu trconen ist. wird sich die Beschießung nicht uf die Festitngsirerke beschränken können, sondern sie wird und mutz sich auch aus die Stadt ausdebnen.... Dies schließt aber nicht ans, daß der Belagerer gewisse Teile und Gebäude der Festung oder der. Stadt, wie: Kirchen. S.chu len. Biblioiben.' Kunstsammlungen und dergl,. soweit die! möglich ist. von der Bcschßung ausschließen wird.- Natur aemäßc Voraussitzung dabei ist ber. daß diese Schonung derlonaendea Gebäude nicht mißbräuchlich zu Zwecken der Ver, teidigung verwendet werden." Auf Seite 4546. .Hieraus ergibt sich für die personliche Stellung der' Bewohner des besetzten Lan des als Recht, daß sie weder an Leib und reden, noco an Eure uno renzeir griiann werden dürfen und daß jede widerrechtliche Tätung. jede dolose wie fahrlässige Kör pervcrlctzunq. jede Beleidigung, jede Stö rung des häuslichen Friedens, jeder An griff auf Familie, Ehre und Sittlichkeit, überhaupt alle rechtswidrigen und' der brcchcrischcn Angriffe und Vergewalti gungen genau ebenso strafbar sind, wie die gegen die Bewohner des eigenen Vater landcs ausgeführten. Es ergibt sich ferner als ein Recht der Bewohner des feindliche Landes, daß der Gegner nur insoweit be fugt ist, Beschränkungen ihrer Persönlichen Unabhängigkeit eintreten zu lassen, als e! die Notwendigkeit des Kriege! unbedingt erfordert, daß jede hierüber hinausgehende unnötige Belästigung aber zu vermeiden ist-'. . Aus Seite 58: VVewealichcs Privateigentum schlkßlii daS in früheren Zeiten unbestrittene Beul. deS Siegers war, gilt nach heutigen An, schammqen für unverletzlich. Tie Weg nähme von Geld, Uhren', Ringen, Schmuck sachen oder sonstigen Wertgcgenständen ist daher als verbrecherische und entsprechend strafbare Räuberei anzusehen." Nach diesen Probestcllen, in denen die Hauptthemcn des Verleumdungsfeldzuges gegen das deutsche Heer behandelt werden, wird niemand behaupten können, daß die wissenschaftliche Arbeit über den Kriegs brauch iin Landkriege von inhumanem Geist erfüllt gewesen sei. Sie war in zwischen verschollen, weil die Ereignisse sie überbolt hatten. Aber sie hat daS Licht der Welt nicht zu scheuen wenn nur die Schatzgräber ehrliche Leute sind. Jeden falls wären die Bewohner Ostpreußens sehr froh gewesen, wenn die Russen, nach den Grundsätzen dieser verlästerten deut chen Schrist gehandelt hatten. . Niedergeschlagenheit : im Nuffenhccr. Tie Tscherkessen versagen vollständig; mohammedanische Regimenter nie tkrten. Ein russischer Akademiker berichtet in Czernowitz über die Zustände im russische Heer, es herrsche mehr Nuderacschlagen hcit alsssen geäußerte Unzufriedcnh:it. Die militärische Disziplin werde noch im mer gut aufrecht erhalten. Fälle von Re bellion einiger mohammedanischen Rcgi mentcr wurden leicht niedergeschlagen. Die Behandlung der Mannschaft durch die Offiziere hat sich sehr verschlechtert. !?ei der Ausbildung kommen infolge Offiziers mangels oft 300 bis 400 Mann auf einen Offizier: infolgedessen wird der größte Teil der Arbeit Subalternen überlassen, die ihrer Roheit freie Zügel lassen. Der niedergedrückte Gemütszustand habe die einfachen Soldaten der verschiedenen Na tionalitaten näher aneinander gebracht. So herrschte bei Ausbruch de! Krieges zwischen den polnischen Soldaten und Tscherkessen offener Haß; jetzt aber soll eS oft vorkommen, daß Tscherkessen und Po len sich gemeinsam zur Flucht vereinen. Die Tscherkessengarde versage jetzt ganz; ihr russischer Patriotismus sei stark ab gekühlt. Die russischen Kaserne werde fortwährend nach Spionageverdächtigen hin untersucht. Tcr grcMianische Ka Sender in der Türkei. Zur Hälfte hat man ihn- öereits ein geführt; aber die Jahreszahl bleibt tür5,sch. Nach langer Beratung hat die türkiscb Kammer die Regierungsvorlage betreffend die Einführung deS gregorianischen Ka lenders genehmigt, jedoch mit einigen Ab änderungen, nach welchen die Hedschra Zeitrechnung mit dem Mondjahr für den Gebrauch der Muselmanen beibehalten wird. Bestimmt wird, daß da Ninan,. jähr, das am 20. Februar alte Stil! oder 13. März neuen Stils enden sollte, am ,5kvruar neuen tlii zg knde habe. Der folgende Tag wird als L Mär, des ossiziellen türkische Jabre! 13.'54 zu gelten haben. Aus der Beide Haltung dkscr Jahreszahl gicht hervor, daß der Vvischlog der Neaicruna. der auck ki. Annahme der Jahret-zahl ISIS wollte. zum Teil abgckhnt wurde, so daß die Ka lenderrefonn nur teilweise ist. indem ki Zeitrechnung noch immer mit dem Ereig. is dcr Hedschra beginnt und mit dem Sonnenjahr gemäß dem gregorianische Kalender weitk.rgtken foll. Ist Sol, des Roten. Wie' dem Offenburaer iVols?,' mitgeteilt wird, bat der P,,:! !,s LalailZonsadintant Geck (der Soh dei so,,i,de,no!raiischen Landtagsabg. . Ad. Geck) sich in de Kambien tN i T I; i, i K jty fi 1 I äußerlich krM. gemacht-d daß kl -. . das j!K2 V. V -rnmmMS . .