b&vtvtHUHn. tt'ks'', M -.4 , fti , -F,.." .VM..j,,, fli -b,! i, ri j , o JinMr. s,. fejfjx ' l v 4 TSgNche Omah, TnLS?. 'v V u .h If1 1 X s.i 'x Hr f i, m 'lt. w 'i M Z i i "i ? U b '? -il l s i V : TV? 'W 'fv Wv, . 4 , VHtVXC.-iJ MtM,,rr.i. Jur Jnrm unö Gurten Verpackung der Eier. i&'sv : janrnajen üieretirans ro.rv ln den Monaten März. April. Mai und Juni ingeheimst, und in diesen Mo naten sind die Eier in der besten Aer fassung und für die Wegstapelung im uhlsptlcher am geeignetsten. Nahe zu 83 Prozent aller im Jahr fortge speicherten Eier gehen während der genannten Monate in die Kühl fpeicher. Es ist daher ganz besonders ratsam, daß die zu Anfang des Früh iahrö gesammelten Eier auf das sorgfältigste, wo möglich in Kisten mit neuen, starken Pappe-Einlagen. verpackt, und daß alle Eier mit ge sprungenen Schalen, und sei der Riß guch noch so gering, ausgesondert werden. Gesprungene Eier sind, wie die Erfahrung lehrt, oft die Ursache großer Unannehmlichkeiten zwischen dem Lieferanten und Konsumenten, sowie auch erheblicher Verluste. Es kommt selten vor, daß die Eier von den Lühnern selbst beschädigt werden, In der Regel erhalten sie die Sprünge beim Hantieren oder infolge unsicherer Verpackung. is der Farmer die Eier an den Händler ab, geliefert hat, sind im Durchschnitt etwa 4 Prozent gesprungen und ein Nachlässig eingelegte Holzwolle sior) Füllung. Zehntel Prozent ganz zerbrochen oder doch derart beschädigt, daß sie aus laufen. Wenn der Produktenhändler auf dem Lande sie nach einmal an einen Eieryandler weiterbefcroert, so steigt der Prozentsatz der gesprungenen Eier gewöhnlich schon auf 6 Prozent und der der zerbrochnen auf drei Zehntel Prozent, und erfolgt die Weiterbeförderung gar per fzrachtzug, so wachst der Schaden noch höher on, Eö kommt dabei natürlich ganz dar auf an, wie die Eierkisten beim Ber laden gehandhabt und wie sie im Frachtwagen verstaut werden. Im Großen und Ganzen schätzt man, daß der durch Springen der Eierschalen verursachte Schaden in der Zeit zwi schen dem Legen der. Eier und ihrer Ankunft bei dem Konsumenten durch schnittlich nicht geringer als zehn Prozent ist. Was geschieht nun mit den beschä digten Eiern? Diejenigen, die aus laufen, sind ein vollständiger Verlust und werden von dem Händler fort' geworfen. Die mit nur gesprungener Schale werden in besondere Kisten gepackt und um 25 bis 50 Prozent billiger verkauft, als der gewöhnliche Preis beträgt. Diese Eier sind na türlich ebenso gut, wie die unbe schädigten, wenn sie bald gebraucht werden; sie eignen sich jedoch nicht zum Einlegen im Kühlspeicher, denn ,S hat sich gezeigt, daß nach Verlauf von 5 bis 6 Monaten 50 Prozess dieser Eier verdorben sind. Dies ist auf daS Wachsen eines Schimmel pilzeS zurückzuführen, der nicht selten auch noch ein unbeschädigtes Ei in der benachbarten Zelle angreift. Gleichmäßig und richtig eingelegte Ho!z wolle-Fiillung. Jedes auskaufende Ei verursacht gewöhnlich, noch das Faulweden von zwei weiteren Eiern. Nach dem Bericht des Verbandes der amerikanischen Cpeickrhausbe sitzer befanden sich am 1. Juli 1915 in 45 Kublsveickern 3.750.000 Ki ten , Eier. Auf Grund des .ducchschnitt' liehen Verlustes infolge' betchädigter Eier würde sich, bei Lerechnung des üblichen Preises, ein Gesamtverlust von $881,000 in diesen KWspeichern aät r-(-vm.t f-i ' 1 ; IfjVV i viv 1,11 iv I f-v . hätte vermieden werdcn können, wenn die Versender auf das Lsrpcicken ihrer FrühjahrS-Eier gröf;erc Sorgfalt ver wandt yatten. tt i-orgsalt sollte sich besonders auch auf das Einlegen der über die oberste Lage der Eier gebreitete Füllung von Holzwolle (Ezcelsior) beziehe da wenn diese, wie die erste Abbildung zeigt, nicht gleichmäßig verteilt, jondern uneben allein ergeben, der zum großen Teilten Wassertrog, der unter dem Stein eingefüllt wird, so tragt sie eher um Zerbrechen als zum Schuhe der Eier bei. Kartoffel bau im Hauögartcn. pÄsonb j orten zu bevorzugen, die neben einem hohen Stärkemehlgehalt ein festes und f. nflinu ks l, müki I dabei doch zartes, weiße oder gelbes ...,v...a ,, zu einer Mittelgröße ausbilden und keine besondere Empfindlichkeit gegen die verschiedenen Kartoffelkrankheiten zeigen. Im allgemeinen sind die klein knolligen Sorten zwar nicht so ergie big wie die großknolligen, dafür sind sie aber im Geschmack um so wertvol !r, was für die hauöwirtschaftliche Bewertung ausschlaggebend sein dllrf te. Solange es sich lediglich um ge wohnliche und nicht um besondere Frühkulturen von Kartoffeln fowie auch nur um die Ernte des eigenen Bedarfes und nicht um größere Pflanzungen zu wirtschaftlichem Er werd handelt, ist ein einträglicher Kartoffelanbau überall da möglich, wo ' ' . 1. in sonniger und doch geschützter Lage ein dungkräftiger und mehr leichter als schwerer Boden vorhanden ist und dieser durch eine gründliche Bodenbearbeitung und ausgiebige Düngung die am besten durch Stallmist bewirkt wird kulturkräf. tig unterhalten wird; 2. als Saatgut nur absolut ge sunde und vollkeimige Knollen mitt lerer Größe ausgesucht und diese 8 bis 14 Zage 'vor dem Auslegen an der Luft ordentlich abgewelkt werden, die Verwendung sogenannter Plat ten" oder Scheiben" also möglichst vermieden wird; 8. die Pflanzweite entsprechend der Wüchsigkeit der jeweiligen Sorten weder zu eng noch zu weit bemessen wird, da im ersteren Falle die Pflan zen an der organischen Entwicklung gehindert sind und bei einer zu weiten Pflanzung zu viele Kahlstellen ent stehen, und nicht nur das Aufkommen des Unkrautes begünstigen, sondern auch wirtschaftliche Vergeudung der Anbauflächen bedeuten. 20 Zoll Ab, stand nach jeder Seite , dürfte für Frühkartoffeln als Pflanzweite qe- nügen; für Spätkartoffeln sind 24 Zoll erforderlich. Das Saatgut ist möglichst alljähr lich aus Ernten anderer Kulturflächen zu entnehmen und die Anbausorten eivt find alle 4 bis 5 Jahre zu wechseln, da die Kartoffeln ersah rungsgemäß nach dieser Anbauzeit große 'Neigung zur Dezimieruna aet gen und dann sowohl im Ernieertrage als au.ch in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Fäule und Befallkrankheitcn schnell zurückgehen. Dagegen ist die Durchführung., öer Wechselfruchtfolge für den Kartoffelanbau im kleinen nicht in dem Maße wichtig wie für oen geiovau. Was die Kartoffelkrankheiten anbe trifft, so finden sie zumeist ihre Ur fache in Infektionen durch Pilze, teils und sie aber auch in zweckwidrigen Kultur und ungünstigen Witterunqs Verhältnissen namentlich in andau ernder Nasse und überreicher Stick ftofsdungung begründet. Die ge fürchtetste dieser Erkrankungen ist die Stockfäule, die eine "völlige Zer setzung des Fleisches der Kartoffeln herbeiführt. Eine andere, epidemisch auftretende Krankheit ist der Laub- brand, wodurch das Kraut abwelkt und schließlich nach Zerstörung der Zellen ganz abstirbt. Die Knollen selbst werden hierbei aber nur im Zellengewebe angegriffen, also nicht, wie bei der Fäule, auch im Stärke mehl zerstört, so daß sie immerhin noch eine wirtschaftliche Verwertung und sei es auch nur für Futter zwecke behalten. Auch die Krau selkrankheit des Laubes kommt recht häufig, und zwar insbesondere mit dem Einkitte der Bodernrfüdigkeit vor; sie macht die Knollen seifig und unangenehm schmeckend, so-daß sie für Speisezwecke wertlos werden. Infolge übermäßiger Kali- und Stick stoffdünguna (zu starker Mergel oder Jauche) werden die Knollen häufig von dem Schorf oder der Kratze be fallen, wobei die Oberhaut mit Pustel artigen Ablagerungen besetzt wird, die im Laufe der Zeit immer tiefer in das Fleisch eindringen und dieses bitter schmeckend machen. Gegen alle Be sallkrantheiten ,wird mit Erfolg die sogenannte Kupferkalk- oder Borde laiser Brühe in ein- bis zweiprozen tiger Lösung in wiederholter Verstau- bung angewandt, wahrend der Kar toffelfäule nur durch Schaffung nor maler Existenz- und Kulturverhält- nisse vorbeugend begegnet werden kann Tas Netzen des chlcifs,ns. Die gewöhnliche Art, den Schleif tx 2) nobn fii?F 11118 fii 'v 1 5 ityvtl. VV-liVU IIU3 Itlllil WH" angebracht ,st. Beim Drehen wird dann dcr Schleifstein fortwährend durch das im Troge enthaltene Was- ser geführt. Der lledelsiand solcker Tröge ist, daß sie sich während der Nickitbenutzung leicht mit Staub und sonstigen unsauberen Stoffen anfüllen, dag darin stehen gelassene Wasser faul und stinkig wird und somit vor dem Gebrauch des Schleifsteins oft einedit Mkung. ist eine sicher zeitraubende und mühsame Reinigung de3 Troges -vorgenommen werden muß. Ein praktischer Ersatz für den Trog ist die hier abgebildete Lorrich tung, bestehend auS einer Kanne mit kleiner Oeffnung am unteren Ende, in die ein Federkiel oder Aehnliches gesteck.t wird, woran doö in der Kan ne enthaltene Wasser langsam auf den Stein heruntertraufelt. Die Bekämpfung deö Getreidebra' des. Da? allgemeine Auftreten, ferner das charakteristische KrankheitZbild der Brandarten haben sich derart be konnt gemacht, daß von einer Be schreibung derselben wohl abgesehen werden kann. Auch von ihrem Ent stehen und ihrer Weiterentwicklung sei nur so viel gesagt, als zum Verständ nis der Bekämpfung nötig ist. Der Steinbrand oder Stinkbrand des Weizens. ist wohl der gefährlichste aller Brandarten und entsteht ,aus dem schwarzen Pulver, welches beim Dreschen durch das Zerspringen Iran ker Körner frei wird, sich an die ge funden Körner anheftet und mit den selben bei der Saat auf das Feld ge bracht wird. Dieses schwarze Pulver sind Sporen, die auf dem Felde gleichzeitig m?t dem Weizen zu m men beginnen. Bei der Keimung wächst aus den, Sporen ein Schlauch heraus, an dessen Ende sich eine Ver ästelung bildet, welch letztere die Krankheitsereger darstellen und Spo ridien genannt werden. Die Sporidien lösen sich los und wachsen, wenn sie auf zunge Weizen pflanzen gelangen, nahe beim Wurzel stock in dieselben hinein. Mit dem Weizen gleichzeitig wächst auch der Pilz m der Pflanze m die Hohe und zerstört später die Körner. Aeltere Pflanzen können von der Krankheit nicht mehr befallen werden. Da die llebertrüzung der Sporen aus das Feld durch das Saatgut geschieht, so ist eine Bekämpfung sehr einfach und besteht in der Tötung der an den Körnern anhaftenden Sporen. Diese Arbeit wird erst am Tage vor der Aussaat vorgenommen, damrt die Keimkraft des Weizens nicht zu sehr leidet. 48 Pfund Kupfervitriol wer den durch Kochen gelöst und ebenso viel breiiger Kalk zu 100 Quart Wasser zugesetzt. Mit dieser Lösung werden die auszusäenden Körner auf dem Schuttboden bei beständigem Umschaufeln überfpritzt, so daß sie gut befeuchtet sind. Es ist jedoch nicht notig, so viel 'Flüssigkeit zu verwen den, daß sie etwa abläuft. Ein neue s Mittel, welches einfacher und zu gleich billiger ist, ist das Formal dehyd, das im Handel in 40prozenti ger Lösung vorkommt. Davon nimmt man Yiy Quart auf 100 Quart Wasser. Der zu beizende Weizen wird m backen 10 20 Minuten hindurch In die Flüssigkeit gestellt und nachher schnell und grundlich getrocknet, waS am besten durch Umschaufeln in einem zugigen Raume geschieht. Eine zweite, sehr häufig vorkam mcnde Brandart ist der Flugbrand, zumeist auf Hafer und Gerste tox kommend. Er unterscheidet sich ober vom Steinbrand dadurch, daß die brandigen Korner nicht wie bei die sem in unversehrtem Zustande mit der übrigen Frucht heimgebracht werden, sondern daß hier durch die zerstörte Samenschale die Sporenmassen schon wahrend der Vegetation zerstäuben. Die Entwicklung der Krankheits- ereger ist ähnlich wie beim Stein brand, die Uebertragung der Krank heit aus die jungen Pflanzen die glei che. Das Verschleppen der Krankheit auf das Feld durch Stroh, bezie hungsweije durch den Dünger von krankem Stroh, ist hier größer als beim Sieinbrand, daher schon hier ein achtsames Auge notwendig ist. Die Bekämpfung dieses Brandes besteht auch hier aus dem Beizen der Körner. Die Kupferkalkbrühe oder das Formaldehyd, wie sie beim steinbrand angegeben wurden, tun auch hier ihre Dienste. Das Verwen den von altem Saatgut, wie man frü her dieser Krankheit beizukommen glaubte, ist kein Bekämpfun,ismittel, weil die Sporen ungefähr acht Jahre hindurch lebensfähig bleiben. Auch das Begießen mit Jauche oder Kalk Wasser ist vollständig zwecklos. In der Kupserlalk oder Bordelaiscr Brühe, wie sie auch genannt wird, verliert zwar der Weizen etwas an Keim kraft, die durch eine Mehraussaat auf derselben Flache zu erganzen ist, aber 1 Ül :'.'.' ?V Offener Schrelbebrlef des Philipp Sauerampfer. iM. Mein lieber Herr Nedacktionär: Also die Lizzie. waS meine Alte iö, ihrePartie hat statt gesunde un ich kann Jyne reit hier sage, e iS e Pictfch ge wese. In die erschte Lein sin ich sur preist gewese, wie ich gesehn hen, wa die Lizzie for en feine Bonsch bei sich gehabt hat. Se sin all arig neis gedreßt gewese un hen arig gute Männerö gehabt, un das is ebbes, wo ich ganz pertickeler glei che. Es is immer meine Eidie ge wese, daß eS Mummen die Menn fohks mit e leichtendes Bleistift, wollt '! f . an ri. . e icy zage zeiipi voran geyn owt dann is en Mann viel mehr kehrsull und guckt dafür aus, daß er kein Bull mache duht. Die Lizzie hat mich zu se all in iroduhst un ich hen zu jede von die Lehdies e par plessente Worte sage müsse. Well, wenn es drauf an komme duht, plessent zu sein, dann sin ich der Gei. Ich hen mich arig schwell uffgefickst. Ich hen mei leit graue Plcknick-Hose un en dunkle PrinzAlbert geivohre und Se könne Gift drauf nemme, daß ich schwell geguckt her. Die Lizzie hat das Lißneß gestart indem se gesagt hat, daß sie dorch mein gutes Standing die größte Zeit von ihr Lewe in Waschington gehabt hatt, daß se mit den Mister Pre enoenr un seine Alte eckwehntet geworde war un das all daß die MissuS Pressendent sie ge prammist hätt, wenn se die erste Tschehns hätt un tn unsere Nehber hutt komme deht, dann deht se schuhr an mich kahle. Off KohrS deht sie dann all ihre Fremde inweite un se sollte emal sehn, was das for e feine Lehdis wär. - Well, die Kompenie war ganz eck feitet un se hen Kwestschens gefragt, die Ware so ebaut das fuhlischste, was mer sich nur denke kann. Eine hat gefragt, wie alt die Missus Wil son wär un waS ihr Wehftmescher is und ob se auch Ruhsch juhse deht un all so sillie Stoff. Die Lizzie hat ' . J . . ' ' ... UV 7 4IMW VVlUfcUnis aar nickt mekr aewikt. was t 6 sage solle un das is ebbes so außer dem ordlnehre, daß es surpreising is. In ihre Hilflosigkeit hen ich gedenkt, is es nit mehr wie recht, daß ich se zu Hilf komme un ich kann Jhne age. es hat in mich gebeult for sehr. Da hen ich denn auch gedenkt, daß dies hier mehbie e ganz gute Tschehns wär, emal, mein Herze Luft zu mach un unsere Kompeme emal sanz gehörig heimzuleuchte. Lehdies, hen ich gesagt, meim Al- te hat für so Sache nit viel Auge an Ohre, da sin ich besser gepohstet UN for den Riefen will ich Jhne lie wer die Antworte gewwe. In die erschte Lein duht die Missus Wilson keine Pennt un auch kein Ruhsch juhse. Se hat gesagt, das dehte nur Äecktersch, wenn se an die Steht sch wäre un noch e gewisse Sort annere Lehdks, wo mer in poleite Sasseietee nit mmschene deht. Die Missus Wil son duht auch nit er, laufe mit e Wehst, wo so ausgeschnitte iZ, daß mer aus die Distenz nit distingwische kann, ob se geht odder kommt. Se dijht awwer auch keine Skörts bis an die Knie wehre un wenn es Jhne nicks ausmacht, dann will ich Jhne noch ebbes sage. Se duht auch keine weiße Stackins wehre un ganz al- leins for den Riesen, daß bei die korze Rock und die weiße Stackins die krumme Bein noch mehr sichtbar werde dehte ur se wollt doch nit en Lähfing Stack aus sich mache. Ich gleiche die MissuS Wilson ihre Eidie arig gut, biekahs ich denke, der Weg, wie sich jetzt die Wimmenfohks dresse is riddikuhlos. Jeder Mensch weiß gut genug, daß se all Bein hen, awwer das is noch lang kein Riesen, daß se die Bein, dem Publikum zeige un so en regeller Lehkschoh aus sich mache. Ich den auch e Frau un bei den Weg, denk ich mehr von se als von einige annere Wummen. Ihr wißt auch all, daß se gleicht sich neis un steilisch zu dresse un wenn ich eS elbit sage muß, se yat auch immer en feine Tehft gezeigt, awwer se deht doch nie nit dran denke, sich aufzu .ckse wie en Monkie odder e Schkehrkroh un wenn se doch emal dran denke sollt, was awwer ganz ausg?schlosse is, dann deht ich noch nit um Mittneit mit se an die Stritt gehn. Ich deht nur ein Weg mit se mache un der wär nach die Kohrt, un deht m,ch e Tiewohrs stiege. So un jetzt wisse Se ganz ecksäcktlie, wie ch m die Sach denke, un Se wisse auch wie die Missus Wilson davon denke duht. Da hätte Se awwer emal Fehses ehn solle! Bei Galle, das hat gefes e un eine nach die annere hat sich ortgemacht; e jede hat gesagt, se hätt e arig schöne Zeit gehabt un mer sollte auch emal an se kahle. awwer dabei hen se mich Fehses hin geschmisse, als ob se mich auffresse wollte. Wie se all fort wäre, da hat die Lizzie gesagt, wenn sie sich auch in ihre Jnseit freue deht. daß ich emal ordentlich ausgepackt hätt, könnt ik XAjm,teLüM , ImMJk Widder emal e Fühl auS mich gemacht ?att. Womit ich verbleiwe Jhne Jhrn liewer Philipp Sauerampfer. Bögcl im Kanoucndonner.' Nnvkniünstlge Verhalten der gefleder ten Welt im Kriege. Eine interessante Illustration zur Unvernünftigkeit" der Tiere im Vergleich zum Menschen bildet ihr Verhalten im gegenwärtigen Welt, krieg. Wiederholt wurde davon Mit tetlung gemacht, daß z. B. Bienen schwärme sich trotz starken Granat feuerö in einem Schützengraben nie dergelassen baden. Daß auch die bo heren Tiere ähnliche Torheiten begd hen. teilt ein an der Front stehender Jager tn der .Schweizer Jagdzed tung mit: Wahrend jagdbare Tiere, wie Nehe und Hasen, sich mit Ausnahme der Höhlenbewohner (Kaninchen und Fuchs) wett hinter die Schutzlinie und stlbst hinter die Ruheleistung der Truppen zurückziehen, bleibt die Vo gelwelt auch im Schußfeld ihrer Nestheimat treu. Das gilt zunächst von den Singvögeln, Hunderte von Lerchen erheben sich wie im tiefsten Frieden täglich jubilierend über die Oede des Schlachtfeldes mitten lm schärfsten Graratfeuer und zwischen den i-chutzengraven und ihrem anhal tenden Minenfeuer. Auch Buchfin ken, Rotschwänzchen und Regenpfei ter konnten zwischen und über den Stellungen stngend festgestellt wer den, obgleich diese ständig im Gw nat-, Schrapnell und Gewehrfeuer lagen. Wahrend deö orkanartigen Kanonendonners, der die Durch bruchsschlacht bei Gorlice einleitete, schmetterten Vogelchöre wie im Wett eifer mit den brüllenden Geschützen In der Champagne-Kriegerzeitung des achten Reservekorps" berichtet ein Artillerist über ein Kiefernwaldchen, das sich etwa hundert Meter vor m ren Unterständen in gleicher Breite und vielleicht 150 Meter Tiefe hin, zog, und das Granatwäldchen qetaus worden war, weil die französischen Batterien, die dort wohl irgend eine deutsche Stellung vermuteten, es "cia.g mir unmengen Mer .d 'Jatttmfa m (Wf tthavf r&ittdlön i m. , .-k üi" .. iu.,. Was an gefiederten Bewohnern in oiesem Waldchen wohnte, schwieg al terdings wohl während starker Be schießung und Zersplitterung der 'este, aber alsbald ließen die Vögel um so heller ihre Stimme ertönen, Der Pirol rief am frühen Morgen, die Drossel sang tagsüber und des Abends lockten die verschleierten Kroptone xstx großen Holztaube. Auch scheue Vogelarten hatten vor dem Feuer der Batterien nicht das Weite gesucht. Das gilt besonders vom Rebhuhn. Zwer Gelege desan den sich in unmittelbarer Nähe un serer Artillerie-Unterstände, in der früheren Furche eines kreidigen Ackergelandes, das reichlich Granat loch aufwies und an einer anderen Stelle, die nahe gegen die Mündung der deutschen Geichutze gelegen war, Das reizvollste Bild eines Rebhuhn Paares bot sich eine Zeitlang vor dem Scherenfernrohr, nur wenige Meter zwischen diesem und einem dicht davor sich hinziehenden, stark begangenen Laufgraben. .Er" und .sie", beide anscheinend in den Flitterwochen, be gannen dort ihren Nestbau, und es war ein schönes Bild, zu sehen, wie die Henne eifrig und ohne sich stören zu lassen, Halme für das Nest suchte, der Hahn aber ihr Gesellschaft leiste te und dabei von Zeit zu Zeit mit hochgerecktem Halse und seinen klaren Aeuglein sicherte. Auch die Nacht Vögel, z. B. Eulen verschiedener Ar ten, Waldkauz, ferner Raubvögel, wie Sperber, Falke. Krähe und Elstern in ganzen Scharen, Eichelhäher wa ren in dem erwähnten Gefechtsgebiete vertreten und schließlich ist noch er waynenswert, daß das starke Hei matsgesühl der Schwalbe sich auch im Kriege bewährt hat. Sie nistet in den Ruinen selbst völlig zerstörter Ortschaften, z. B. in Tahure an den stehengebliebenen Trümmern der Gic belwände mutic weiter. Sie folgt aber auch den Truppen zu ihren Un terftanden dicht hinter der Front und baut sich dort außerhalb der Ort schaften als treue und willkommene Gesellschafterin deS Soldaten neu an, wie das z. B. selbst bei den vordersten Unterständen unserer Ar tillerieunterstellungen vorgekommen ist." Weltstatistik der Postmarke. In der neuesten Ausgabe des Stirn dard Catalögue of Postage Stamps findet sich eine interessante Statistik der Markenausgabe in allen Ländern der Erde. Danach wurden bisher ins gesamt 28,591 verschiedene Marken arten ausgegeben, von denen 8343 zu England und seinen Kolonien gehö ren, 20,248 zu den andern europäi schen Staaten. Der europäische Kon tinent hat bisher 6011 Markenarten berausgegeben. Asien 5648. Afrika 0955, Amerika 5815. der übrige Teil der Erde 4162. Ein Vergleich mit dir letzten Statistik vor dem Kriege zeigt, daß während deS Krieges 1143 neue Markenarten herausgegehen wurden. NobbkvknochkN'Schatzfcld. Eine einzigartige ,,Mn," auf ferne arktischen Kilande. Auf eine interessante Tatsache hat unlängst daö Handels-Departement dcr Ver. Staaten hingewiesen, näm lich: daß auf den Pribilow-Jnseln. die zu Alaska gehören, die Ber. Staa ten einen größeren Reichtum an Kno chen besitzen, als er auf irgend einer anderen Stätte der Erd heute zu finden ist! Das sind die lleberbleid sei vieler Generationen von Seehun den, Walrossen und Seelöwen. Vielleicht mögen manche im ersten Augenblick diese Tatsache nicht genü gend würdigen und es sur stark um meven alten, wenn man davon spricht, daß diese .Knochen-Mme" sich als ein Schatzfeld erweisen könnte, welches sich einigermaßen mit den weltberühmten Lagern von Guano Dung auf einigen Eilanden deS süd lichen stillen Ozeans (an der Küste von Chile) vergleichen ließe! Daher sei hervorgehoben, daß der Wert oder PreiS gemahlener Knochen als Boden Dunger em bedeutend größerer ge worden ist, seit durch den Welt, k 1 t e a die schon vorher eingeschränkt acioeiene erieituna von oeui fchem Kali abgeschnitten worden ist. Obwohl sich die Knochen nicht zur Befruchtung von jeder Art von Boden eignen, sind sie stets sur landwirt fchastllche Zwecke mehr oder weniger stark begehrt gewesen. Früher interes sierten sich amerikanische Farmer der westlichen Prairien stets für Skelette von Büffeln, welche so reichlich auf vielen dieser Ebenen herumlagen und sur diesen Behuf sehr gelegen kamen: damit ist es natürlich vorbei. In die len Teilen Europas hat man alte Schlachtfelder aufgegraben, um Knochen für den gleichen Zweck zu finden. Heutzutage sind die gemahlenen Knochen in Amerika größtenteils ein Nebenprodukt der großen Schlachthäu ser; die Ver. Staaten importieren aber jährlich noch für eine Million Dollars auf die genaue Ziffer kommt es nicht an aus dem Aus lande, wenn sie dieselben kriegen kön nen. Je mehr der Preis steigt, desto eifersüchtiger bewachen die verschiede- nen ander die Vorrate, die sie über- Haupt haben; und eine neuerliche bri tische Liste von Kriegs-Sperrwaren untersagte auch die Ausfuhr von Kno- chen in jeder Form, einschließlich Knochenmehl, Knochenasche usw.. nach irgendwelchen Landern außer den bri- lfchen Besitzungen! Auf den Pribilow-Jnseln sind die Knochen von einem Jahrhundert oder mehr Robben und Walroß-Schlach, erel aufgehäuft; und es wird benchl et, daß diese Knochen in dem besten Zustande für landwirtschaftliche Ver Wendung seien. Ein einziges der Km chcnlager ist, wie eine Vermessung er geben hat, eine Meile lang, eine halbe Meile breit, und durchschnittlich zwei guß dick. Im ganzen ,st dieser Schatz, nach der Ueberzeugung des Handelsstl kretärs. Redfield, sicherlich Millionen von Dollars wert und geht vielleicht sogar in v i e l e Millionen! Den Wert dieser Lager nach der Tonne darf man aus etwa pro Tonne schät zen, das heißt, auf dem Kriegs markt. Wenn viele Schiffsladungen sicher Knochen aus Alaska herbeme bracht werden würden, so würde dies ohne Zweifel für einige Zeit die Preise herunterdrücken. Jedoch ist es nicht wahrscheinlich, daß es in der allernächsten Zukunft dazu kommt. WaS nützt der reichste Schatz, wenn er nicht gehoben und verwertet werden kann? Es ist eine bedauerliche Tatsache, daß es gegen wärtig sehr schwer fein würde, auf Schiffen, die überhaupt nach den Pri- bilow-Jnseln kommen. Ladung sraum für Knochen zu erhalten. Aber auch wenn Schiffe dafür verfügbar wären, 0 wurde daö Ausgraben und das Aufladen bedeutende Schwierigkeiten machen. Und die Prurnow-Jnseln ha ben keine wirklichen Häfen, und die Brandung an ihren Gestaden entlang ft häufig eine sehr wilde. Aber unubersteigkch sind d:e Hin dernisse gerade nicht; und Onkel Sam mag mit der Zeit schon Mittel und Wege finden, dieses Schatzfeld wirklich ergiebig zu machen, auch wenn die Preise wieder etwas zurückgehen. Die rumänischen Stu dierenden der Technischen Hochschule zu Berlin-Charlottenburg haben dem Rektor eine Gedenktafel für ihre auf dem Felde der Ehre gefallenen deut chen Kommissionen übereignet, der nachstehendes Widmungsschreiben bei gefügt war: Ew. Magnifizenz bit en die rumänischen Studierenden, den im Felde stehenden ' deutschen Kommilitonen ihren kameradschaftli chen Gruß gutigst übermitteln zu wollen, und erbitten Ew. Magnifi zenz Genehmigung, eine Gedenktafel an der im Lichthof usgestellten aka demischen Verlustliste anzubringen, als Zeichen der aufrichtigen ' Liebe, mit der sie der auf dem Felde der Ehre gefallenen Kommilitonen ge denken." Die Aufschrift auf der Ta fel lautet: Die Rumänischen Stu dierenden an der Kgl. Technischen Hochschule Berlin den auf dem Felde der Ehre gefallenen deutlchen Kom militonen, Weihnachten 1s15". Allerlei sllr'S Hau. Gegen rote Hände emp fiehlt sich der Gebrauch einer Auf schüttelung von 2 Teilen Schwefel milch. 2 Teilen Kampherspiritus. 1 Teil Wlyzerin und 20 Teilen Wasser. Abends aufgetragen, einige Minuten, einwirken gelassen, dann abzuwa schen. Außerdem ist dauerndes Tragen von dichten Handschuhen au ßerhalb des ZimmerS unbedingt rfor derlich. Warmei Wasser gewinnt man ohne extra Heizung, wenn man auf den kochenden Topf eine Cchüf sel oder Topf mit kaltem Wasser an statt Stürze oder Deckel setzt. Auf diese Weise hat man stets heißes Wasser zur Suppe, Kartoffeln, zum Angießen zu feyr eingekochter Spei en sowie zum Reinigen deS Ge chirrs. Heilmittel gegen Kopf schmerz. Man nehme eine reine Waschschüssel, tue kaltes Wasser hin ein und etwaS Salz, aber nicht so viel, daß das Wasser scharf wird. Sobald das Wasser aufgelöst ist, schöpfe man welches in die hohle " Hand und ziehe es hinauf in die Nase, bis ganz hinaus in den Kopf, dann lasse man es durch Mund und Nase wieder zurücklaufen, aber nicht in die Waschschüssel zu dem reinen Wasser zurück. Man setze dieses Versahren 15 Minuten lang fort. Dieses einfache Mittel hat schon vielen geholfen. Es besänftigt die Kopfnerven, stärkt das Gehirn und das Kopfweh schwindet. , Mänseplage. Wer Winters über a.uf seinem Bienenstand viel unter der Mäusekalamität zu leiden hat, dem raten wir, statt gewöhnlich ' als Köder verwendeten Speckes oe röstetes Brot in die Fallen zu legen. DaS lieben die Mäuse über alles. Selten - können sie da dcr Lust zu naschen, widerstehen. Fettslecke beseitigt man von der Wäsche, indem man sie recht dick mit frischem Eidotter bestreicht, die ses vollständig darauf trocknen läßt und dann vorsichtig abreibt. Es hat die Eigenschaft, die fetten Teile an sich zu ziehen, ohne dadurch Färb; und Stoffe zu schädigen. Oelfarbenspritzer anFen- sterscheiben beseitigt man durch Auf tragen grüner Seife, die einige Stunden einwirken muß und dann abgewaschen wird. Man kann die Stellen auch mit Salmiakgeist ein reiben und nach einiger Zeit mit wollenem Lappen abputzen. Ein wer teres Mittel besteht darin, daß man die Flecke mit Terpentinöl bestreicht. das die Farbe erweicht, worauf mit Benzin ab- und mit lauem Wasser nachgerieben wird. Stroh eignet sich schlecht zum Einbinden jüngerer Bäume; die Rinde wird verweichlicht und den Baumschädlingen wird darin ein willkommener Aufenthaltsort gebo ten. Fischen ' den schlechten Geschmack zu nehmen. Um Fischen den modrigen Geschmack zu benehmen, welchen sie in manchen Gewässern erhalten, werfe man beim , Kochen derselben eine Brotrinde in den Kessel und lasse dieselbe mitto chen, wodurch sich der Geschmack ver bessert. Den Fischen aus stehenden Gewässern kann man den üblen Ge fchmack auch dadurch benehmen, daß man sie auf einige Stunden' in pul- verisierte Holzkohle oder reines Brun nenwasser. worin man Salz und Kleie getan hat, legt. Man wäscht sie hernach ab und wiederholt dies ' so oft. bis das Wasser nicht mehr schleimig aussieht. Glühende Koh len, in das Fischwasser geworfen, benehmen den Fischen gleichfalls den widrigen Geschmack. Vom Backen kleinerer Pasteten. Hierzu eignet sich be sonders ein Blätterteig, doch kann auch ein Butterteig dazu genommen werden. Man rollt ihn dünn aus. sticht mit einem Wasserglas doppelt soviel Boden aus, als man Pastet chen u haben wünscht, leat die Hälfte auf eine mit Papier ausge legte Backplatte, sticht diese mittelst eine kleinerm Glases nochmals aus, wodurch die Ränder gebildet wer- den, welche ringsum genau auf die Unterblätter passen müssen. Bevor man solche auflegt, beftreicht man des Zusammenhaltens wegen den Rand der Unterblätter mit etwas kaltem Wasser. Die Pastetchen wer den nach Angabe vor oder nach dem Backen gefüllt. Man gebe denselben ' eine starke Mittelhitze und sehe in 10 Minuten einmal nach; beim Durchbrechen eines PastetchenS läßt sich am besten daS Garsein erproben. Die Farce mache man dick, aber nicht zu steif, fülle sie recht heiß in die gebackenen Pastetchen, welche, wenn sie auS Blatterteig bestehen, vorher inwendig etwas eingedrückt werden müssen, und gebe sie warm zur Tafel. Hat man die Pastetchen beim Konditor backen lassen, was man in den Städten gut haben kann, und erhält sie nicht ganz heiß, so setze man sie vor dem Füllen etwa fünf Minuten in einen heißen Ofen. Die beim Ausstechen der Ränder entstandenen Plättchen können mit Ei veftrichen. mit einem Gemengsel von grobgestoßenen Mandeln, Zuk ker und Zimt bestreut, gelb gebacken, zum Dessert oder Tee gegeben wer den. 1 1 (" A 0. i? i! V n-