J Omaha Tribüne, Samstag 15. April l9!i. Seite S. Politische Anzeigen. r ' ' ' ' : ' , , M '. -,. - : : ',. .' ' Ms ' ' ! ! -. . - i X ' " " - " " .. , t . , " f ; i A : l v , ' rtsi-TP f II Hl itt 1 . . """ fcTvaHranKRtaroK H Henry ß. Hartnett Kandidat für Nominativ für Polizei-Magistrat . auf dem , . Demokratischen Stimmzettel Bürger, Grundstücksbesitzer der Stadt seit 20 Jahren. Chas. E. Foster - ,-. " Polizei-Magistrat . Republikanisch Kandidat für Wiederwahl. Verwaltete sein Smt mit Gench tigkert, hrlichknt, Wirksamkeit, Primärwahlen, 18. April, , WM. P. WARNER Repblikanischtr Kandidat für Kongress im 3. Distrikt Seine Bekanntschaften ' erstrecken sich über, den ganzen Staat, und es wird ihm große Energie nachgesagt, '.'wsgestatiet mit aukergewiihnlichen Fähigkeiten, ist er wirklich der Mann des Staates, freundlich gutmütig, oufrichtig und ein Mann, der ' Je dermann seine Aufmerksamkeit schenkt. Er beschäftigte sich seit den legten 23 Jahren, mit dem öffentli. ri)cn Leben und war erfolgreich wo. immer er gestanden' Er diente so. jrcchf seinem County als auch, dem Staate in verschiedenen Eigenschaf. ren und war für 10 Jahre -58er. Staaten Marshal für Nebraska.- Er t Jahre alt und wurde auf ei. ver . jvarnt ausgezogen: im dritten ..-ngreß liftnkt lebt er frit den letz t'.'n Jahren, ist von 'Beruf-' aus Ki'chtsanwalt und lebt mit seiner Ja v.uiii ans seiner Farm in, ' Tukota (5oü!?kN. Wenn erwählt als Abge ordütter zum Kongreß, ist fein Er f.'lz zwei'klio?. ' - - ':;, WKOios '0 uzsms . irnnmnxiHMOwi ... .-. a 0 ' f I ' Y t i- -i.v j s r " ? - - i i i 5 l - - . , iv . 5 I ) : A . ,rf6!vy : " f5 - V 'nr , 1 1 ' . je 5 ) - V i ' 5 V W I S -' f I I 1 i f'' v . I auutfiif-'nriii'itfsii ,mr? 'M iBftiiiiiOTrmiTT-rffliliir -mirmim E '" ! - -- "- " ',' - V'. ''- 3 Politische Anzeige. John G. Barrett Kandidat für Richter des Nnnizipal-Gerichts Parteiloser Ttiinmzcttcl Sie könnm für mickx bei den PrimärwaHle auf dem Partei losen Stimmzettel stimmen, wenn Sie sich lieben registrie ren lassen. Primättvahlen. 18. April. Stimmt für Gould Dietz 0 Kandidat für Distrikt-DelCgat $ zu der Republikanischen National - Konvention ' PrimäM'aHlen, 18. April 1016. j CO.PICKETT Tenwkratischer Kandidat für GSsrk das Distriktspriclils - ; Pnmärwahlen, 18. April. Wohnt seit 20 Jahren in Omaha. William P. Lynch Parteiloser Kandidat für filunizipal - Richter Stimmt für UÄRRIS0N C. PÄL51ER des Volkes Kandidat für BEUCHTER Dessen Wahlspruch ist: Gleichem Recht für alle. Artkur D. Berliner Republikaner , für Staats-Repräsentant Ich benötige Ihre Stimme bei den Primärwahlen am 18. Wril. Aotin I. Regle für Richter dc? Mumzchalgcrichts (Legislator Zl') -In. , ' - ' 1 ' "' j . " - !,. J ,i v r - ''' ' ' ,' ' Vi ,i K: . "V I ; S' " Jt s ' I ' ' " 1 ; ' , y, r: : ; H V'l'm'M'. i '- - - V . " , .- : ' - t . iltf-r- i"'-J.iv-iiN-'-'yil-f "'""lir.tf KWM, """ i ' v ? Abhärtung im von Prof. vr. Ich kämpft sckon scit einer langen Reihe oen Jkren in Wort und Eckirift gegm )cn sinnlosen chcmitirrui,'rnit welchem sonennnntt Adhürlinigprozcduren bei ttindern durchgeführt werben, über deren ktzten 'Zweck sich der Laie meist nicht klar Ist, und bereu Gefahren ihm sicher unbe kannt sind. !ll!on kann, nach der Meinung weiter' Kreise des gebildeten Publikums, nicht früh genug anfangen. daS Kind an kaltes Wasser uiid kalte Luft zu gewöhnen, und es ist durchaus keine Seltenheit, daß bereits im ersten CäuglingSalter mit fti len Waschungen, Güssen und ähnlichen :ingreisenden Proztduren begonnen wird. Die so wichtige Tatsache, daß das Kind in den eisten Lebenswochen ein sehr geringes V!ah von Fähigkeit bescht, feine Körper ' warme auf konstant gleicher Höhe zu n halten, ist dem Laien unbekannt? der Bolksinstinkt hat wohl dieser Erfahrung seit jeher durch Verwendung schlechter Wärmeleiter bei der Säuglingsklcidung Rechnung getragen, doch scheint der Grund dieses Vorgehens nicht ins VoUsbemußt sein gedrungen zu sein. Berücksichtigen wir neben dieser Eigen sckaft des jugendlichen Organismus die mächtigen Wirkungen, welche sich durch Verwendung kühlen Wassers erzielen lassen, wobei ich an die sinnsälligen Effekte eines lauen Bades mit kühler Uebergießung. einer Ganzpackung des Azrpers oder eines ipricßnitzumschlages erinnere, deren Wir hingen selbst bei genauer Ucberwachung durch dm Arzt mitunter weit über das beabsichtigte Maß hinausgehen, fo kann es aicht wundernebmen, daß ihre Verwendung bei gesunden Kind?m gar nicht selten zu vnangenehmen' Folgen führt,, den Ur fachen der Umgebung nicht klar sind. Ich verfüge über zahlreicke E:sahrun gen, daß Zustände von Blutarmut unbe kannten Ursprungs, nervöse Erregungs sympiome, Tchlaflosigkeit u. dgl. in. bei Kindn zur Beobachtung gelangen, die sogenannten syftemotisck? Abkiärtungs prozed'iren unterworfen wurden. Die durch Wochen bis Monate anhalimde Störung ließ sicki fast vcsmkntan beseitigen wenn man die bis dabin geübte Anwendung kalten Wassers einfach wegließ. Der einzige daraus abzuleitende Sckiluß kann nur d?r sein, daß die methodische Verwendung kühlen Wassers bei Kindern im ersten Lebensjahre unterlassen werden soll, zumal d?r Nutzen eine! solchen Vor chens durchaus nicht feststeht, sein Scka den jedoch durch vielfache Erfahrungen Orientalische von )uttus Vi:! 0 cj y v 2? nse Ieziehunßen zum nahen Orient und. insbesondere zur Türkei sind durch den gegen- wärüNii Krie weit engere geworben und weiden ohne Zweifel sich nach Friedensschluß noch mannigfaltiger g'stalien. Ta verlohnt es sich wohl, eini ges über orienialisch: Cpei-'en und über mohammedanische Art zu essen zu sagen. Meine Schilderung bezieht sich freilich in der Haupisache auf Aegyxten, wo ich auf der Zlücklehr von Indien einige Zeit krieqsgcfangen sistgcclten wurde, doch erZiärte mir ein iürlisck?ei Mitgefangener, daß die Verkcilliiisse in der Türkei nicht wesentlich verschier seien. Auch muß ich ben!c:??n, iah in den b?ren Kreisen vielfach europäische Eßsiüen Eingang ge funden baden. Ein. gläubiger Moslem der wohlhaben den Klasse ißt. wenn er keine Gäste hat. gewöhnlich allein. Ceine Frau oder Frauen und Kinder essen nach ihm. Die Speisen werden auf den bekannten orien talischen Tischchen mit Silber- oder Ms, singplatte aufgsiragen ukid befinden sich in Schüsseln aus erziiintem Kupfer oder uch Porzellan. Ter Moslem nimmt , s Berqcizt den Namen nicht! FRANK BANDLE der Kandidat des Volkes. Republikanischer Kandidat für Glerk dss Distrikts! ericiits . Und fall? erwählt, wild er alle Spesen dem Courüy. Schatzmeister. Amt überweisen. Prinmrwahlen am 18. April. VJt jjj1 j I . JtH)lri'4t K-'Oi75 'K-1'' :ßyj'nlh rJMfr . I -M y, r X r'fc ' l. i..,.,,.,.,.,,,.! Kindesalter. Uudslf Lkschl. unzweifelhaft erwiesen ist. Es fragt sich nun weiter, ob bei Lltenn Kindern mit bereit erlangter Wehfähig keit. welche auch ihr Eigenwärme fcstzu halten vermögen, solche Prozeduren not wendig sind und einen Zweck haben. Die Antwort laßt sich so im allgemeinen nickt geben. Ei ist wohl selbstverständlich, daß der Mensch an den Einfluß der Witterung gewöhnt werden muß, da unser Kultur leben uns öfter in die Lage bringt, deren Cchädlichkeiten standzuhalten, und ebenso erscheint e unerläßlich, sich auf die Wir kungen kühlen Wassers zu trainieren, weil wir unter Umständen in die Lage kommen, dasselbe in Verwendung zu ziehen. Es ist also von vornherein cmpschleiiswert. be reits im Kindesalter diesen Möglichkeiten Rechnung zu tragen und namentlich den sommerlichen Aufenthalt in reiner Luft in diesem Sinne auszuniibkn, indcm man die Kleinen in möglichst leickter Bekleidung sich im ftfien aushalten läßt, wobei ich daS Herumlaufen mit unbcllcidctkn Füßen oder ohne jede Hülle für zwecklos hatte. , Zwischen diesem Vorgekcn und der so--fertigen wahllosen .Anwendung kiiblcr Uebergießungcn und ähnlicher brüsker Formen der Wasseranwedng klafft jedoch eine weite Distanz. Es bedarf stets des auf genaues Studium der betreffenden Individualität basierten ärztlichen Urteils, welche Art des Voraehens im speziellen ffslle erlaubt ist. um die Voneile der Me. thode. ohne ibn Sckäden. auszunützen. T Absicht des StfuH vor Erkältun gen wird durch die sogenannte methodische Wasserabhärtung drckus nicht . regel mäßig erreicht, und ich kann anf Grund einer reichen mit der anderer Mediziner übereinstimmenden Erfahrung versichern, daß sich unter den Opfern der .Erkäl tungSkraniheiten' mindestens ebenso viele Abgehärtete befinden als solche, hei denen keine derartigen Prozeduren vorgenommen wurden. Halte wir diesem Erfahrungssatze den anderen entgegen, daß diele Kinder auf die in Rede stehenden Versahren mit den ver schiedensten Krankheitserscheinungen, wie Verlust von Schlaf und Appetit, nervöser Erregung, schlechtem Aussehen u. dgl. nt Worten, so wird jedermann zugeben müssen, daß der durchaus problematische Ruhen solchen Vorgehens etwas teuer erkauft ist. Man möge deshalb solch eingreifende Verfahren niemals ohne Notwendigkeit und stets nur aus ärztlichen Rat und unter steter ärztlicher Kontrolle durchführen. Hischsilten. Aoenkger. gewöhnlich na dem Morgen gebet ein Frühstück zu sictz Tann solgt zu Mittag ein leichtes Essm, etwa wie der englische Lunch, während die Hauptmahlzeit nach dem Gebet bei .Sonnenuineizang ringe nommen wird, i Vor Beginn der Mahl'eit ist es uncr läßlich, sich die Hände oder mindestens die Rechte zu waschen, mit der. die Speisen zum Munde geführt werden. Messer und Gabel werden nicht benutzt, wohl aber Lösfel. Sind Gäste zugegen, so sagt jeder der Anwesenden: Im Namen Got tes", und der Hausherr beginnt als erster von den Speisen zu essen. Dies geschieht, um jeden Verdacht zu beheben, daß das Essen vergiftet sein könnte. Im Volke essen alle gemeinsam aus einer Schüssel. Die Mahlzeit beginnt meist mit Suppe, die mit Lösseln gegessen wird. Die ande ren Speisen werden mit Hilfe eines Brot stückcs aus der Schüssel gesischt und mit den Fingern der rechten Hand zum Munde gesührt. ' Dieser Anblick brauner Finger, die abwechselnd in eine gemein samt Schüssel tauchen und dann Zn die verschiedenen Müntr. gesteckt werden, kann einem Europäer seicht den Appetit verderben, und es oebört länaere Gewöh- lnung dazu, an einer solche, Mahlzeit teil zunehmen. Besonders unangenehm ist der Anblick beim Verzehren des Hammel-! bratens, der gewöhnlich den Hauptbeftand-i teil eines orientalischen Mahles bildet und der gleichfalls mit den Fingern zerrissen i loird. Hierbei ist es im allgemeinen so ar erlaubt, die linke Hand mit zu be nutzen, um den Braten zu halten, wäh- rend man Daumen und Zeigefinger der! Rechten in das Fleisch einbohrt und so ein j &M losreißt. Ist die Art und Weise des Essens bei, den Orientalen für unser ästhetisches Em- pfinden nicht gerade angenehm, so sind viele der Gerichte doch für unseren Ge-! schmack ausgezeichnet, und es ist mir ein Rätsel, warum nicht mehr im Orient le bende Europäer sich mit der orientalischen Küche bekannt machen. - Zu den verbreiteteren Gerichten gehö' ren: Lamm- oder Hammelfleisch, in kleine Stücke geschnitten und mit verschiedenen Gemüsen gedünstet. Manchmal wird es auch mit Pfirsichen, Aprikosen, eingemach ten Früchten oder mit Zucker gekocht. Sehr häufig wird Hammelfleisch in klei nen Stücken an Stöckchen gebraten. Diese Speise beißt fobäb"; Geflügel wird häufig genossen, besonders Hühner und Tauben. Sie werden entweder nfach zebraten oder auch gekocht, bei festlichen Gelegenheiten aber ausgebeint, mit Pist' zien, Rosinen, geriebenem Brot und Pe tersilie gestopft und mit oder ohne Paste tenteig gebraten. Fisch wird, wenigstens in Aegdpten, sehr viel gegessen; meist i Oel gebacken. Allerhand Gemüse, auch halbreifer, gekochter Reis, bilden die Bei loge. Besonders lecker sind Gurten, Eier fruchte oder kleine Kürbisse, die. mit einem Füllsel den Reis und seingehacktem Fleisch versehen, gebacken werden. Auch Wein-, Salat- und Kohlblätter werden vhnlich zubereitet. Die dikleilki Arten vo Veblspeisen und Süßigkeiten aufzuzahlen, würde zu weit führen; eine der gewöhnlichste ist ein ganz dünner Eierkuchen, der, in Buk Vergeht bei Einkaufen nicht. Leitung auch eine Kräftigung dcÄ ter .g'dkiclen. nie eine Serviette zusam mengefaltet wird und den man mit Zucker oder Hvnig ißt. Den Beschluß der Mahlzeit bildet ge wohnlich gedünsteter Reis, niit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit etwas But ter übergössen. , Als Nachtisch werden Früchte gereicht. . Als Getränk wird gewöhnlich nur Mas ser genossen. In wohlhabenden Häusern auch Scheidet oder ein anderes süße Ge tränk, da hergestellt wird, indcm man Rosinen, seltener andere Früchte, in Was scr kocht .und nach dem Erkaltt etwas Roscnwasser-und Zucker zusedt. Jedes mal, winn man tr,lt, sagt man: ,!!o!t sei gepriesen," doch trinken die Araber wenig während der Mahlzeit, dafür ab gleich danach. Nach Beendigung des Mahle sagt man: Ehre seit Gott, dem Schöpfer aller Wesen."' Dann folgt eine gründliche Rci nigimg der Hände. Ein arabisches Kasünohl ist eine sehr einförmig und ruhig verlausende Sache. Nur bei großen Festlichkeiten, insbesondere bei Hochzeiten,, werden Musikanten und Bcrusssiingec gemietet. Ernstere Gast geber miete wohl auch einen Nezitator, der Ciellen aus dem Koran hersagt. Das war nicht immer "fo. In der goldenen Zeit des guten Harun Er Ra schid" wurde nicht nur Poesie und '."usik weit eifriger gepflegt als heute, und diente zur Erheiterung der Tischgäste, sondern ,'Ibst die tthalifcn. die Stellvertreter des Propheten huldigten dem Genusse edlen , tUmm, deren die alten ! iThrrnn rn (YrtUrtAiitiA litti itH iti rtn Tilfi v. v iii-'uiiii (4ii itnv vn i viv eutopslifcheit: PrunImaHIer des Mittel alters erinnern, erscheinen fast unqlaub sich. So .lesen wir ?on einer Tafel, auf der 21 riesige Schüsseln aufgebaut waren, deren jede 21 gcbackcnc Schafe enthielt. Nicht etwa Lämmer, sondern der Chronist sagt ausdrücklich: Diese Schafe waren dreijährig ' und gemästet Außerdem enthielt jcde dieser Schüsseln noch 350 Hühner und Tauben, die mannshoch auf geschichtet waren; darüber war eine Schicht ; iiififii 3ffi'Ä npfiffitft. Zwischen den großen Schüsseln zierten die Tafel noch 500 kleinere Platten, jede mit 7 Hühnern und reichlich Süßigkeiten beschickt. Zwei riesige Gebäude von Zuckerwerk, jede! etwa eine Tonne schwer, wurden auf großen Tragbahren hereingebracht und bei den Gästen herumgereicht. Auf folch einem Feste, da! manchmal Tag und Nacht wahrte, war e keine Sel tenheit, daß ein Mann ein bis zwei Schafe verzehrte. Es versteht sich, daß reichliche Mengen von Getränken dazu gehörten, solche Mahlzeiten herunter zu spülen, und n,i können wohl abnehmen, daß die Moslems jener Zeit mit dem Inhalt der meitberühmtkn Keller Ruschirwkn! deS Guten' nicht gar zu sehr sparten. i Sprüche d Lebensweisheit. eon Otto SSeife. Arme Menschen gibt'S, die nichts bk sitzen als ihren Reichtum! Ihr Bedürfnis, andern etwa Unange nehmes zu sogen, geben manche für Ossen herzig ans. Oft schmerzt unS, wenn wir betrogen wurden, noch mehr die Demütigung all der Verlust. I Der Ruhm ist ein brennender Ofen; man muß ihn immer wieder heißen, soll er nicht kalt werden. Etwas Lächerliches tun ist bisweilen das einzige Mittel, um nicht ausgelacht ,u werden. tzk gibt gewisse kritische Situationen, aus denen man nur heraus kommt, wenn man ruhig drinnen bleibt. .Ich will nicht gesagt haben". Mt die sen Worten pflegt man anzudeuten, daß man bereits alles gesagt hat. Kunst, die nicht dem Lebe mtspnngt, ist Künstelei. Jeder, von dem wir abhängen, erscheint uns unabhängig. Friihlingklhofsnung. Von Maria I erb. rr . r-, ,.w ..ii.i.k.f 0.S CUJlCfUiIIUC JlnBiyt w BluiUBi Lackende Sonne am Himmelsrand. Jauchzides Lied aus Vögcleins Bruft . Schwang sich emvor in die ?rühlingsluft. Innige Liebe und sciies Verrouen ' Ließen uns frvh auf die Zukunft bäum: Wir gingen siegestrunken! Fruchtschwere' Blüten im reifenden Land, Sclufücht ge Herzen, die licbentflammt. Knickt der Sturmwind in haftiger Wut, Grimmig erbraust des Verderbens Flut. Reichliche Auösaat hält schnaubend der Tod, Bringt meinem Liebsten det Schicksals Gebot: Nach Rußland kriegsgefangen! ? Schwellende Knospen und grünendes Land, Lachende Sonne am Himmelsrand, Jauchzendes Lied aus Vogeleins Bkuft Wieder sich schwingt in die Frühlingskuft. Wilder das Herze, das bange, faßt Mut, Harrt der Befreiung in Fieberglut. Wann wird die Stunde schlagen? ' , Drei Wege. Hier und da geht ein Weg hinaus, Führt der eine sicher mich nach Haus , Dieser liegt im Schatten, d im Sonnen schein, Soll ich ander auf dem dritten in mt Nacht hinein? Wählte mir de dritte, düftern Weg der Pflicht Führt er mich nach Haus? Ich eiß eZ nicht! HfU l.. Aus dem Weiöbeitsschatze der Chinese. Jeder möchte lange leben, aber niemand möchte g'.t sein. Ins Ohr geflüsterte Worte können mei lenweit reichen. D'm. der zu warten weiß, kommt alle gelegen. Gläubiger haben ei besseres Gediichwil als Schuldner. daß jede Unterstützung der deutschen TelltZchthuU!Zistl s ; ! I - , ' I V - ' - .', . z,.-I , i 11 H.P.SHUMWAY Republikanischer Kandidat für Vize-Gouverneur J5nnt in Wakefield, Nebr 31 vunre. Jetzt Staatösenator,' 3. Termin. Autor des ShuniMay-Gesetzes Staatslnlfe fiir Schulen, die Land mirtsckast. .andwerko und ki,'i?lichr Wissenschaft' .lehren. Stimmte auch den deutschen Unterricht in den 11, k'ranlc Dewey fnr County-Clerk Tie Aufmerksamkeit der Stiimn sieder ist nochmals auf die Kandis datur Frank Tewcy's cleleiikt wel .cher sich . in der koinniciiden Pii. uiarwahl für, die reupblikaiiischeNo. üiiiiatioii fiir County Clerk be wirl't. Tewet? ist ein fähiger Beainter und hat während seiner varherge. i!e!iden Änuc-tennine daö Teutsch turn, in einer Weise beriicksichtigt, öas; ilnn die ungeteilte Uuterstübmig der Teutsch . Anierikaner gabührt. Frank Dewey .' . fiir County-Clerk fOH COUNTY TRASURR EMMET G. SOLOrON AI m. Kandidat für I 'XV ,A "-v V'""1 - ( . . - - ' l " . ' ' - j i 8 ' - - ' ; r i ü . n 1 f" J J I . 1 . l)' " ' I I - Hl -f .''' .: , ::::- r I I II ! ";' r-i ' J X , ? i X (jiv j t 1 I 1 l V , r ' .-':..". .?' i $ VV'; x xx -- y$x . v " i i . t - mälk W' ' j :mHmemamo v . rnii i Fin ibh i i y-- Stimmt für ih i der Primärwahl am 18. April. . . ?ndtksenator Hitchcock bedarf den dentschamerikanischrn Stimmen gcbera gegenüber keiner besondere (kniSfrhlung. (?r sollte die Stimuik" jede demokrarische Tenrschameritauer, in der Primoahl erhalten. ' i : ; ,1 t, . i " ' , .: ' - i , j! . ! ( Kandidat für Wieder-ErwLhluug zur Wassei'Behorde. Ich wohne seit den letzten 33 Jak,. - ren in Omaha und bin ein schwerer Steuerzahler. Meine sämtlichen In teressm wurzeln hier. Ich half. Ihre Wafserraten in drei Jahren um 40, , Prozent herabzusetzen, weitere wer den folgen. Peitschen Sie nicht die Pferde, während sie den Strom kreu ' ; . " ' - Hochachtungsvoll Ihr P. G. Hrafey. Charles F. McGrew der Kandidat ist für ' Republikanischer National Komitc'' ' nann. Wohnt scit 36 Jahren in Ncbra3 ka,.gab seine erste Stimme 1880 für Garficld ab und ist van einem Ende des Staates bis zum ande reu als Nepublikauer bekannt. ,, Republikaner können darauf bau.' en,,dafi er feine Zeit und Uuterstii, tzung den National., Staats, und Lokal'Tickets zuwenden wird. . Sei. nc nroszc Bekanntschaft, sei, be kannte'' Energie und. eschäftötüch tigkeit fetzen ihn in den Stand,; zum republikanischen Erfolg im November viel . beizutragen. Sein 'ftmf erscheint uur einmal auf dem &timmiitle't Senator s)t(cf)Cocfi's ' JleÖetourrnJtcörassitt!: ?)ork, S April,- " Aursra, 15. April. ,amstag abend, den Samdtag abend, 1,).' dm Abonniert auf die Tägliche Tribüne. BnGOC die Wiederwahl! ' " jr x,:;C-''N ' " 1 X ', -V . l A i t , , t:C . ,- -.'i'-v.-"'-'T--"i-'J